DE2009062C3 - Aufträger zum Auftragen von Farbe auf eine Oberfläche - Google Patents
Aufträger zum Auftragen von Farbe auf eine OberflächeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44D—PAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
- B44D3/00—Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
- B44D3/22—Implements or apparatus for special techniques, e.g. for painting lines, for pouring varnish; Batik pencils
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K7/00—Ball-point pens
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- B43K7/005—Pen barrels
Landscapes
- Coating Apparatus (AREA)
- Tubes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Aufh'äger zum Auftragen
von Farbe auf eine Oberfläche mit einem in der Hand zu haltenden tubenförmigen Vorratsbehälter
für Farbe, einem Auftragelement, einer Verbindungseinrichtung zum Verbinden des Vorratsbehälters
mit dem Auftragelement und eincnrim Ruhezustand normalerweise geschlossenen Kugelventil zum
Verhindern eines Auslaufens von Farbe in Form einer am Auftragelement ausgebildeten Kugelschreiberspitze.
Seit vielen Jahren benutzt man in der Hand zu haitendc
Aufträger für Flüssigkeiten mit Flüssigkeitsspeicher zur Bezeichnung und Verzierung von Oberflächen.
Insbesondere Auflräger mit Kugelspitzcn, Markierungsspitzen aus Filz und andere Arten von
Aufträgerspitzen werden in Verbindung mit beweglichen und unbeweglichen Flüssigkeits- oder Pastenbehältern
verwandt, wobei diese auch als Griff oder Halter dienen. Bei der Benutzung solcher Aufträger
zum Bezeichnen und Verzieren von Oberflächen muß der Behälter in verschiedenen Winkeln gehalten
und in Stellung gebracht werden, um die Aufträgerspitze im gewünschten Winkel und mit angemessenem
Druck auf die Oberfläche zu bringen, damit dadurch die Flüssigkeit auf das ausgewählte Feld der
Fläche fließt. "
Da die Aufträgerspitze auf die mit einem Überzug zu versehende Fläche in Stellung gebracht und in
richtigem Winkel gegen sie gehalten weiden muß, damit die Aufträgerspitze richtig funktioniert, muß der
Benutzer den Behälter oft in unbequeme und schwierig beizubehaltende Stellungen bewegen: Aufgabe der
Erfindung ist es, einen Aufträger zu schaffen, der trotz einfachster Gestaltung bequem benutzbar ist.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß dir
Winkel zwischen Aufträgerspitze und dem Behälter in an sich bekannter Weise durch Drehbewegung jp.
der Verbindungseinrichtung verstellbar ist und hierzu bei der Verbindungseinrichtung eine erste Leitung ,·:;
Verbindung mit dem Behälter und eine zweite Leitung in Verbindung mit der Aufträgerspitze steht und
eine Verbindungskammcr die erste und zweite Leitung miteinander verbindet, die VerbindungskainnKr
ihrerseits ein erstes mit der ersten Leitung verbundenes ausgespartes Teil, ein zweites an die zweite Le'
tung angeschlossenes ausgespartes Teil und ein Verbindungselement lür eine flüssigkeitsdichtc drehbare
Verbindung des ersten und des zweiten Teils relaliv zueinander aufweist, wobei das Verbindungselement
einen an einem der ausgesparten Teile ausgebildeten Wulst aufweist und das andere Teil eine entsprechende
Nut zum Aufnehmen und hintergreifenden Festhalten des Wulstes beim Drehen besitzt.
Somit kann die Spitze relativ zum in der Hand m haltenden Behälter in verschiedene Stellungen gebracht
werden. Vorteilhafterweise ist der drehbare Zylinderteil mit der Spitze in einer zur Mittellinie der
Tube im wesentlichen parallelen Ebene schwenkbar.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung in Verbindung mit den Ansprüchen
und der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Aufträgers,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 nach F i g. 1 und
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 nach Fig. 2.
D'c in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform weist einen länglichen tubenförmigen Farbbehälter
1 mit längsverlaufender Mittellinie 3 auf, der aus dünnem Aluminium oder einem anderen leicht
verbiegbaren Material besteht, damit der Benutzer die Tube zusammendrücken kann, um die darin enthaltene
Farbe herauszubekommen. Ein Hals 2 der Tube 1 nimmt ein mit Gewinde versehenes Haltestück
4 auf, das zusammen mit einem feststehenden ausgesparten Zylinder 6, einem drehbaren ausgesparten
Zylinder 7 und einem mit Gewinde versehenen Spitzenhalter 8 einen Farbzuführkanal von der
Tube 1 zu einer Aufträgerspitze 17 bildet. Das Haltestück 4 und der un\ erstellbare ausgesparte Zylinder 6
sind in einem Stück ausgebildet, aber können als zwei Teile ausgebildet und aneinander befestigt sein.
Der drehbare Zylinder 7 und der Spitzenhalter 8 sind vorzugsweise auch an einem Stück ausgebildet, aber
können aus zwei oder mehr Teilen zusammengebaut sein.
Der festsitzende Zylinder 6 und der drehbare Zylinder 7 sind durch einen Wulst oder eine Lippe 9 im
Zylinder 6 und durch eine entsprechende im Zylinder? ausgebildete Nut Il miteinander verbunden.
Die beiden Zylinder sind unter Bildung einer Abdichtung für die Farbe aneinander befestigt, wobei
der Zylinder 7 in bezug auf den feststehenden Zylinder 6 ohne merklichen Durchgang von Farbe über
die aneinandcrliegendcn Kanten 10 gedreht werden kann. Die Zylinder sind vorzugsweise aus Plastik
oder einem anderen rückfedernden Material «eprcßi,
so daß der drehbare Zylinder zum leichten Zusammenbauen und Auseinandernehmen über die Lippe 9
übergeschnappt und abgestemmt werden kann.
Der Hals 2 hat ein Gewinde 12, das ein Anschrau- ■ ,cn des mit Gewinde versehenen Haltestücks4 in die
richtige·Stellung ermöglicht, wobei eine Abdichtung /.vischen diesen Teilen gebildet wird, damit kein
lecken von Farbe stattfindet. Das Gewindestück 4 „υ innen eine Leitung 13 und der Halte- eine äbn- ίο
■.„'nc in ihm ausgebildete Leitung 14. Der festste-K-mü;
und der drehbare Zylinder 6 und 7 haben jev iils innere Kammern 6a und Ta, die so ausgerichi.
i sind, daß sie einen die Leitungen 13 und 14 miteinander verbindenden Durchgang 16 bilden.
Die Kugel-Aufträgcrspitzc 17 ist in den Halter ge-
-.chraubt und weist eine Düse 18, einen sich verjüngenden
Düsengang 19 mit einer Mittellinie 20, eine i-eder 21, ein Federlager 22 und ein Kugelventil 23
uf. Die Düse 18 hat zwei abgeflachte" Felder 24 (F ie 3) damit die Düse beim Schrauben in und aus
dem Halter8 leichter mit einem Werkzeug gehalten
werden kann. . . .
Beim Gebrauch des Auftrüge« werden der drchbare
Zylinder 7, der Halter 8 und die Spitze 17 t,ls
Einheit innerhalb ihres Bcwegungsspielruums in
einer zur Mittelinie 3 der Tube im wesentlichen par
allelen Ebene in verschiedene Winkel gedreht wobei der Spielräum begrenzt wird durch das Anstoßen des
Halters 8 an den Hals 2. Dieser Bewegungsspielruum
beträgt etwa 27Ü3 und hat sich bei den meisten Aufträgern
als zufriedenstellend erwiesen. Wenn gewünscht, können jedoch die Zylinder 6 und 7 /tu
Schaffung eines längeren Verbindungsdurchgangs verlängert werden, so daß die Spitze 17 eine volle
Kreisbewegung von 36O: ausführen kann. In Fig. 1
sind die Spitze 17 und der Halter 8 sowohl in ausgezogenen als auch in strichpunktierten Linien ge/e.gt,
um zwei der vielen Stellungen darzustellen, in die sie
gedreht werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Aufträger zum Auftragen von Farbe auf eine Oberfläche mit einem in der Hand zu haltenden tubcnfürmigen Vorratsbehälter für Farbe, einem Auflragelement, einer Verbindungseinrichtung zum Verbinden des Vorratsbehälters mit dem Auftragelement und einem im Ruhezustand normalerweise geschlossenen Kugelventil zum Verhindern eines Auslaufens von Farbe in Form einer am Auftragelement ausgebildeten Kugelschreiberspitze, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen Aufträgerspitze (17) und dem Behälter (I) in an sieh bekannter Weise durch Drehbewegung in der Verbindungseinrichtung verstellbar ist und hierzu bei der Vc rbindungseinriehtung eine erste Leitung (4) in Verbindung mit dem Behälter (1) und eine zweite Leitung (8) in Verbindung mit der Aufträgerspitze (17) steht und eine Verbindungskammer (6, 6«, 7, Ta) die erste und zweite Leitung miteinander verbindet, die Verbindungskammer ihrerseits ein erstes mit der ersten Leitung (4) verbundenes ausgespartes Teil (6), ein zweites an die zweite Leitung (8) angeschlossenes ausgespartes Teil (7) und ein Verbindungselement (9, 11) für eine flüssigkeitsdichte drehbare Verbindung des ersten und des zweiten Teils relativ zueinander aufweist, wobei das Verbindungselement (9, 11) einen an einem der ausgesparten Teile (6) ausgebildeten Wulst (9) aufweist und das andere Teil (7) eine entsprechende Nut (11) zum Aufnehmen und hintergreifenden Festhalten des Wulstes (9) beim Drehen besitzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2009062B2 DE2009062B2 (de) | 1973-07-19 |
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Family Applications (1)
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1969
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- 1970-02-28 JP JP45017613A patent/JPS496585B1/ja active Pending
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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