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Beschreibung
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Titel: Zeichenvorsatz für Zirkel Die Erfindung ist ein Zeichenvorsatz,der
die Befesteigung eines beliebigen Zeichenstifts vor allem an einem Zirkel ermöglicht.
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Diesem Zweck dienen auch die aus folgenden Anmeldungen bekannten Geräte.
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B43L 9/16 2610741 B43L 9/24 275c277 B43L 9/24 2721413 B43L 9/14 7934526
42a5 B43L 9/24 7210162 42a5 B43L 9/24 72 45207 B43L 9/24 7700326 Diese haben jedoch
mindestens jeweils einen der folyenden Nachteile.
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- Die Anwendbarkeit ist auf bestimmte Zeichenstifte beschränkt.Das
heißt im besonderen,daß der Durchmesser der Zeichenstifte ein Minimum nicht unterschreiten
darf, - Die Anwendbarkeit ist auf bestimmte Zirkel beschränkt.
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- Das Zeichengerät wird nicht wackelfrei gehalten,d.h.
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daß durch beim Zeichnen auftretende Kräfte eine Relativbewegung zwischen
Zeichenstift und Zirkel möglich ist.Dadurch kann sich der Radius des zu Zeichnenden
Kreises ändern.
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- Das Zeichenyerät kann nicht in allen wünschenswerten Stellungen
am Zirkel befestigt werden.
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Aufgabe der Erfindung ist es,einen Zeichenvorsatz zu schaffen,der
einen beliebigen Zeichenstift mit einem beliebigen Zirkel so verbindet,daß damit
Kreise gezeichnet werden können.Der Zeichenvorsatz soll den Zeichenstift wackelfrei
in jeder wünschenswerten Position halten und leicht zu handhaben sein.
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Die Aufgabe wird dadurch gelöst,daß die Erfindung eine Aufnahme für
einenZirkelschenkel und eine weitere für den Zeichenstift hat,wobei sich beide Aufnahmen
in einem gemeinsamen Rumpfteil befinden.
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Die Aufnahme für den Zirkelschenkel stellt eine Durchgangsoffnung
dar,die über den Zirkelschen1<el geschoben wird.Sie ist für den stärksten in
Frage kommenden Zirkelschenkel diniensioniert.Áuf den Zirkelschenkel wirkt eine
von Hand verstellbare Klemmschraube.Der Querschnitt der Aufnahme ist bei Verwendung
an handelsüblichen Zirkeln in seiner der Klemmschraube gegenüberliegenden Hälfte
konkav,vorzugsweise im ganzen kreisförmig.Wird eine andere Anwendung gewünscht,kann
ein Profil in der im folgenden für die Aufnahme des Zeichenstifts beschriebenen
Art gewählt werden.
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Die Aufnahme für den Zeichenstift ist durch eine weitere durchyängige
Öffnung im Rumpfteil des Zeichenvorsatzes deyeben.Sie verläuft parallel zu der Aufnahme
für den Zirkelschenkel oder bildet mit dieser einen spitzen Winkel und ist ebenfalls
mit einer von Hand verstellbaren Klemmschraube versehen.
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Der yuerschnitt der Aufnahme für den Zeichenstift besteht aus einem
zu deren Innenseite hin sich öffnenden Winkel, dessen Schenkel in einen die Kontur
schließenden Bogen -z.B. Kreisbogen- übergehen.Der Winkel und die Klemmschraube
sind
einander gegenüber angeordnet,sodaß die durch die Schraube ausgeübte Kraft auf den
Scheitel des Winkels gerichtet ist.Der Zeichenstift wird also durch die Schraube
in eine Kerbe gedrückt.-Der kleinste Durchmesser der Aufnahme für den Zeichenstift
ist für den stärksten in Frage kommenden Zeichenstift dimensioniert.Dadurch ist
es möglich,Zeichenstifte mit stark variierendem Durchmesser im gleicher Weise sicher
zu fixieren.Der Zeichenstift kann rund oder vieleckig und auch konisch sein.Ferner
ist die Verwendung beliebiger Zirkel moglich,abgesehen von solchen,deren Schenkel
fest mit besonderen Einrichtungen wie z.B. einer Tuschegabel versehen sind.
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Der Zirkelschenkel sowie der Zeichenstift sind leicht aus dem Zeichenvorsatz
lösbar,sodaß der Zirkel jederzeit in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden
kann.
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Der Zeichenstift läßt sich mit wenigen Handgriffen gegen einen anderen
austauschen oder in eine andere Lage bringen.
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Beide Aufnahmevorrichtungen erzeugen eine Klemmung,die aus mindestens
drei,nicht gegenüberliegenden Richtungen her wirkt,wobei aus mindestens zwei Richtungen
die klemmende Kraft linien- oder flächenhaft aufgebracht wird.
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Dadurch ist eine wackelfreie Befestigung des Zeichenstifte sichergestellt.
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Die Erfindung,bestehend aus ihrem Rumpfteil,welches die beiden Aufnahmen
enthält,und aus zwei Klemmschrauben, ist sehr einfach aufyebaut,was im Sinne einer
störungsfreien und langlebigen Funktion ist.
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Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung besch-rieben
werden.Die Zeichnungen zeigen: Fig.1: Eine schematische Darstellung eines Zirkels
mit dem erfindungsgemäßen Zeichenvorsatz für Zirkel und einem Zeichenstift.
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Fig.2: Ein Schnitt durch das Rumpfteil des Zeichenvorsatzes mit der
Blickrichtung wie in Fig.1 Fig.3: Schnitt A-B gemäß Fig.2 mit der Blickrichtung
wie in Fig.1 von oben Fig.4: Schnitt C-D gemäß Fig.3 mit der Blickrichtung wie in
Fig.1 von links Wie Fig.l zeigt,ist der Schenkel (la) des Zirkels (1), der die Spitze
für den Kreismittelpunkt trägt,unverändert.
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Aus dem anderen Schenkel (lb) sind der übliche Graphiteinsatz und
die zugehörige Klemmschraube entfernt.Das Rumpf teil (3) des Zeichenvorsatzes ist
mit Hilfe der für den Zirkelschenkel vorgesehenen Klemmschraube (5), deren Kopf
die Zeichnung zeigt,unterhalb des Knickgelenks (2) des Zirkelschenkels (lb) angebracht.Diese
Art ist vortelihaft,weildadurch die durch das Gelenk gegebenen Einstellungsmöglichkeiten
ausgenutzt werden können.
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Die Stirnfläche der Klemmschraube (5),mit der diese auf den Zirkelschenkel
drückt,ist als Ebene senkrecht zu der Längsachse der Schraube ausgeführt.Diese Ebene
legt sich der Abflachung des Zirkelschenkels an,wodurch über die Wirkung der Haftreibung
hinaus eine Verdrehung des Zeichenvorsatzes um den Zirkelschenkel verhindert wird
.Der Zeichenstift wird mit Hilfe der dafür gedachten Klemmschraube (6) im Rumpfteil
(3) gehalten.
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In Fig.2 sind die Aufnahme (7) für den Zirkelschenkel (lb) und diejenige
(8) für den Zeichenstift (4) sowie das Gewinde (9) für die den Zeichenstift (4)
haltende Klemmschraube (6) zu erkennen.
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Fig.3 zeigt dieselben Teile (7,8,9) wie Fig.2 sowie darüber hinaus
das Gewinde (lo) für die den Zirkelschenkel klemmende Schraube (5) und verdeutlicht
ferner die Kerbe (11) in der Aufnahme (8) für den Zeichenstift (4).
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In der Schnittdarstellung erscheint die Kerbe als Winkel (11).Dessen
GröSe sowie der Durchmesser des Gewindes (9) sind nicht festgelegt.Der Winkel soll
genügend klein sein,um eine einwandfreie Halterung des Zeichenstifts (4) zu ermöglichen.Sinnvoll
sind z.B. 120 Grad.Die zugehörige Klemmschraube (6) soll soweit in die Kerbe (11)
eindringen können,daß auch die dünnsten Zeichenstifte (4) gehalten werden können.Das
wird durch Wahl eines geeigneten Gewindedurchmessers (9) oder bei dickerem Gewinde
durch die Gestaltung der Stirnfläche der Schraube (6) als stumpfer Kegel erreicht.
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Fig.4 verdeutlicht die Zuordnung zwischen der Aufnahme (7) für den
Zirkelschenkel (lb) und dem Gewinde (10) für die zugehörige Klemmschraube (5).
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Der Zeichenvorsatz mit seinem Rumpfteil (3) und den Klemmschrauben
(5,6) kann aus Kunststoff oder anderem Material hergestellt werden.Besonders für
die Schrauben (5,6) ist Kunststoff zu bevorzugen,weil dadurch ein Zerkratzen des
Zeichenstifts (4) beim Klemmen ausgeschlossen wird.
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