DE2706720C3 - - Google Patents

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DE2706720C3
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Germany
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Guenter 6238 Hofheim Hoffmann
Klaus 6000 Frankfurt Ramspeck
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Braun GmbH
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Braun GmbH
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/022Cases
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/10Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
    • G11B3/12Supporting in balanced, counterbalanced or loaded operative position during transducing, e.g. loading in direction of traverse
    • G11B3/14Supporting in balanced, counterbalanced or loaded operative position during transducing, e.g. loading in direction of traverse by using effects of gravity or inertia, e.g. counterweight

Landscapes

  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
  • Recording Measured Values (AREA)
  • Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gewichtseinriehtung für den Tonarm eines Plattenspielers nach dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Eine solche Gewichtseinriehtung ist aus der CH-PS 17 944 bekannt. Hierbei wird ein Gewicht von hinten auf das Ende des Tonarms aufgeschoben und mittels einer Schraube an einer gewünschten Stelle befestigt. Nachteilig ist hierbei, daß das Ausbalancieren des Tonarms nur durch Probieren erfolgen kann, weil sich der gemeinsame Schwerpunkt zwischen dem Tonarm und dem Gewicht während des Aufschiebens fortlaufend in Richtung auf den Tonabnehmer verlagert
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Gewichtseinrichtung für den Tonarm eines Plattenspielers zu schaffen, bei der das Tonarmgegengewicht von dem hinteren Ende des Tonarms abgenommen und auf dieses aufgesteckt werden kann, ohne daß dabei jedesmal eine Ausbalancierung des ToLarms vorgenommen werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß durch das bloße Aufstecken einer Gewichtseinriehtung am hinteren Ende des Tonarms dieser Tonarm ausbalanciert wird, ohne daß mit der Hand eine Gewichtsveränderung vorgeno/nmen werden muß. Die Anpassung des Gewichts der Gewichtseinriehtung an das Gewicht des vorderen Tonarmteils wird zweckmäßigerweise vom Hersteller vorgenommen, so daß der Käufer eines Plattenspielers später nur noch die Gewichtseinriehtung aufzuklemmen braucht, um den Tonarm auszubalancieren. Dadurch, daß der Hauptteil der aufgesteckten Gewichtseinrichtung unterhalb des Tonarmrohrs liegt, wird überdies erreicht, daß die obe?e Kante dieses Tonarmrohrs praktisch den höchsten Punkt des Tonarms darstellt, so daß eine flache Plattenspieler-Bauweise ermöglicht wird.
1" Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Plattenspieler mit geschlossener Haube; Fig. 2 einen Plattenspieler mit hochgeklappter Haube;
Fig. 3 einen Plattenspieler in perspektivischer Ansicht;
Fig.4 die geschnittene Seitenansicht eines Plattenspieler-Tonarms
Fig.5 die perspektivische Ansicht einer Gewichtseinriehtung
F i g. 6 einen Gewichtskörper mit Kunststoffbuchse. In der F i g. 1 ist die Frontansicht eines Plattenspielers 1 gezeigt, die erkennen läßt, daß es sich um einen extrem flachen Plattenspieler 1 handelt, der nur wenig Raum für einen Tonarm zuläßt. Dieser Plattenspieler 1 umfaßt ein Unterteil 2, in dem sich alle wesentlichen Antriebs- und Steuerelemente befinden, sowie eine aufklappbare Haube 3.
>° In der F i g. 2 ist derselbe Plattenspieler 1 ohne hochgeklappter Haube 3 in der Draufsicht gezeigt. Man erkennt hier, daß das Unterteil 2 einen Plattenteller 4, einen Tonarm 5 und verschiedene Bedienungselemente 6,7,8,9,10 aufweist. Am hinteren Ende des Tonarms ist
>' eine Gewichtseinriehtung 11 vorgesehen, die auf den Tonarm 5 aufsteckbar ist.
Da zwischen Haube 3 und Gewichtseinheit 11 nur wenig Platz vorhanden ist, wäre es sehr schwierig, den Tonarm durch manuelle Verstellung des Schwerpunktes
M) auszubalancieren.
Deshalb wird die Gewichtseinheit 11 schon vorher auf den Tonarm 5 und die Vorrichtung 12 zur Halterung des Tonabnehmers abgestimmt und später nur noch aufgesteckt. Dieses Aufstecken kann von jedem Laien
f" durchgeführt werden.
In der F i g. 3 ist der in den vorangegangenen Figuren gezeigte Plattenspieler noch einmal perspektivisch dargestellt. Man ersieht aus dieser Darstellung, daß der
Tonarm 5 nur wenig oberhalb des Unterteils 2 angeordnet ist. Dieser Umstand ermöglicht es, die Haube 3 sehr flach zu gestalten.
Die Fig,4 zeigt die Seitenansicht des Tonarms 5, wobei die wesentlichen Teile geschnitten dargestellt sind.
Am vorderen Ende des Tonarms 5 ist eine Vorrichtung 12 zur Halterung eines Tonabnehmers 13 vorgesehen, die mittels einer Schraube 14 mit dem Tonarmrohr 15 verklemmt werden kann. Diese Vorrichtung 12 weist einen zylindrischen Stirnkörper 16 auf, der wie ein Stopfen in das Tonarmrohr 15 hineingeschoben wird und in seinem hinteren Teil eine keilförmige Aussparung aufweist, in die ein metallisches Keilstück 17, das eine Gewindebohrung besitzt, eingeführt werden kann. Indem die Schraube 14 mit dem Keilstück 17 verschraubt wird, werden die Seitenteile 18 des Stirnkörpers 16, die den Keil bilden, auseinandergedrückt und pressen so den Stirnkörper 16 gegen die Innenwand des Tonarmrohrs 15. Hierdurch wird die Vorrichtung 12 fest mit dem Tonarmrohr 15 verbunden. Die Vorrichtung 12 weist auch noch ein nach oben gerichtetes Teil 19 auf, das in eine öffnung des Tonarmrohrs 15 eingreift. Die Dicke dieses Teils 19 ist etwas geringer als die Breite der Öffnung, so daß die Vorrichtung 12 um einen bestimmten Winkel um die Längsachse des Tonarmrohrs 15 geschwenkt werden kann. Dies ist erforderlich, um spätere kleinere Korrekturen durchzuführen.
Der hintere Teil des Tonarms 5 weist im wesentlichen jo eine Tonarmlagerung 20, eine Fahne 21, eine Höhenverstelleinrichtung 22 und eine Auflagekrafteinstellung 23 auf. Die Höhenverstelleinrichtung 22 ruht auf einer nicht gezeigten Einrichtung, welche den Tonarm 5 mechanisch hebt oder senkt. Durch Verdrehen der Höhenverstelleinrichtung kann somit die absolute Höhe bzw. Tiefe des Tonarms reguliert werden. Mit der Auflage-, krafteinstellung 23 kann über eine Feder 24 die Kraft eingestellt werfen, mit der die Nadel des Tonabnehmers auf eine Schallplatte drückt.
Für die vorliegende Erfindung ist die Fahne 21 besonders zweckmäßig. Sie weist eine Führungsnut 25 zur Aufnahme eines Keils einer Gewichtseinrichtung auf. Diese Fahne 21 ist mit einem Einsteckteil 26 versehen, d&s in das Tonarmrohr 15 eingeführt ist. Dieses Einsteckteil 26 ist so ausgebildet, daß an ihm elektrische Leitungen 27 vorbeigeführt werden können. Es weist ferner eine Öffnung 28 auf, durch welche diese Leitungen 27 nach unten geführt sind. Mittels einer Schraube 29 ist das Einsteckteil 26 fest mit dem Tonarmrohr 15 verbindbar.
Die Gewichtseinheit 30, welche zum Zwecke des Ausbalancierens auf die Fahne 21 geschoben wird, ist in der Fig.5 perspektivisch dargestellt Sie besteht aus zwei Hälften 31,32, von denen jede Hälfte 31,32 einen Gewichtskörper 33,34 aufweist. Diese Gewichtskörper 33, 34 bestehen zweckmäßigerweise aus Blei und können durch Drehen von Rändelrädern 35, 36 axial verschoben werden. Die beiden Hälften 31, 32 sind durch einen Spalt 37 voneinander getrennt, in dem ein in der F i g. 5 nicht erkennbarer Keil vorgesehen ist, der in die Nut 25 eingreifen kann.
Die F i g. 6 zeigt einen Gewichtsköi per 33 mit einer Kunststoffbuchse 38, wobei die Kunststo:Fbuchse 38 neben dem Gewichtskörper noch einmal besonders hervorgehoben ist, und zwar um 90° Grad gedreht. Diese Kunststoffbuchse 38 wird mit ihrem vorderen Ende 39 ;n die öffnung des Gewichtskörpers 33 eingeschoben, und zwar bei der Darstellung gemäß F i g. 6 von hinten. Hierdurch werden die beiden durch den Spalt 40 getrennten Hälften des vorderen Endes 39 zusammengedrückt, bis das vordere Ende 39 in den Bereich der öffnung des Gewichtskörpers gelangt, der erweitert ist und die Hälften nicht mehr zusammendrückt. Die beiden Hälften spreizen hierdurch auseinander und arretieren somit die Kunststoffbuchse 38 in der öffnung des Gewichtskörpe.-s. Die Rändelräder 36 besitzen nicht dargestellte Schraubgewinde, welche durch die Bohrung der Kunststoffbuchse 38 geschraubt werden können. Durch Drehen dieser Rändelräder werden also die Gewichtskörper 33, 34 und damit der Schwerpunkt des Tonarms 5 verschoben. Damit der Gewirhtskörper 33 in der Gewichtseinheit 30 beim Verschieben nicht verkantet, ist noch eine Feder 42 vorgesehen, die ein Loch aufweist, durch das eine Nase 43 des Gewichtskörpers 33 gesteckt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche;
1. Gewichtseinriehtung für den Tonarm eines Plattenspielers, die an dem dem Tonabnehmer abgewandten Ende des Tonarms zur Ausbalancierung des Tonarms vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Gewichtseinriehtung (30) in einem vorgegebenen Abstand von der Tonarmlagerung (20) aufsteckbar ist
2. Gewichtseinriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtseinrichtung (30) von oben auf den Tonarm (5) aufsteckbar ist.
3. Gewichtseinriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse der Gewichtseinriehtung (30) sich überwiegend unterhalb des hinteren Endes des Tonarms (5) befindet
4. Gewichtseinriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne», daß der Schwerpunkt der Gewichtseinrichuing (30) verschiebbar ist
5. Gewichtseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtseinriehtung (30) aus zwei Hälften besteht (31, 32), von denen jede Hälfte (31, 32) einen Gewichtskörper (33, 34), z. B. aus Blei, aufweist, der mit Bohrungen versehen ist, durch welche Spindeln geschoben werden können, mit denen der Gewichtskörper (33,34) innerhalb der ihm zugewiesenen Hälfte (31, 32) hin- und herbewegt werden kann.
6. Gewichtseinriehtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Spindel ein Rändelrad (35, 36) aufweist, das -,ich außerhalb der Gewichtseinriehtung (30) btfindet.
7. Gewichtseinriehtung nach An. pruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung des Gewichtskörpers (33, 34) mit einer Kunststoffbuchse (38) versehen ist, die an ihrem einen Ende (39) einen Längsspalt (40) und zwei Widerhaken und an ihrem anderen Ende einen Anschlag (41) aufweist.
8. Gewichtseinriehtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtseinrichtung (30) auf eine Fahne (21) aufsteckbar ist, die eine Führungsnut (25) aufweist.
9. Gewichtseinriehtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahne (21) an einem Einsteckteil (26) angeordnet ist, das in das Tonarmrohr (15) eingeschoben werden kann.
10. Gewichtseinriehtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckteil (26) so ausgebildet ist, daß es nicht den ganzen Innenraum des Tonarmrohrs (15) ausfüllt, wodurch elektrische Zuführungsleitungen (27) an diesem Einsteckteil (26) entlanggeführt und durch dasselbe gesteckt werden können.
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