DE2008898A1 - Verfahren zur automatischen Gesprächs auflösung m Uberleiteinnchtungen zwischen einem Fernsprechnetz und einem Funksprech netz - Google Patents

Verfahren zur automatischen Gesprächs auflösung m Uberleiteinnchtungen zwischen einem Fernsprechnetz und einem Funksprech netz

Info

Publication number
DE2008898A1
DE2008898A1 DE19702008898 DE2008898A DE2008898A1 DE 2008898 A1 DE2008898 A1 DE 2008898A1 DE 19702008898 DE19702008898 DE 19702008898 DE 2008898 A DE2008898 A DE 2008898A DE 2008898 A1 DE2008898 A1 DE 2008898A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capacitor
voltage
audio frequency
circuit
pulses
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19702008898
Other languages
English (en)
Other versions
DE2008898B2 (de
Inventor
Hans Joachim 1000 Berlin P Junge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch Elektronik GmbH
Original Assignee
Robert Bosch Elektronik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch Elektronik GmbH filed Critical Robert Bosch Elektronik GmbH
Priority to DE19702008898 priority Critical patent/DE2008898B2/de
Publication of DE2008898A1 publication Critical patent/DE2008898A1/de
Publication of DE2008898B2 publication Critical patent/DE2008898B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W76/00Connection management
    • H04W76/30Connection release

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Verfahren zur automatischen Gesprächsauflösung in Uberleit einrichtungen zwischen einem Fernsprechnetz und einem Funksprechnetz Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatischen Gesprächsauflösung in Uberleiteinrichtungen zwischen einem Fernsprechnetz und einem Funksprechnetz mittels eines aus einer Folge von Tonfrequenzimpulsen bestehenden Besetztzeichens, das am Ende eines Gesprächs durch einen der Gesprächsteilnehmer ausgelöst wird.
  • Um Gesprächsverbindungen zwischen Teilnehmern eines Telefonnetzes, vorzugsweise einer Nebenstellenanlage, und eines Funksprechnetzes herstellen zu können, ist der ortsfesten Sprechfunkstation eine Überleiteinrichtung zugeordnet, zu der z. B. eine Handvermittlung gehört. In solchen Sberleiteinrichtungen soll bei von einem der Gesprächsteilnehmer eingeleitetem Gesprächsende die Auflösung der Sprechverbindung automatisch stattfinden. Als Kriterium für die Gesprächsauflösung kann beispielsweise das aus einer Folge von Tonfrequenzimpulsen bestehende und vom Teilnehmer der Nebenstellenanlage am Gesprächsende ausgelöste Besetztzeichen der Nebenstellenanlage ausgenutzt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu entwickeln, das eine Gesprächsverbindung in der Regel nur dann auflöst;, auflöst, wenn ein Besetztzeichen vorliegt, und das auf Störungen, die im wesentlichen aus in einem übertragenen Gespräch enthaltenen Frequenzen gleich der Frequenz der Tonfrequenzimpulse des Besetztzeichens oder aus einem längere Zeit anhaltenden Ton mit einer den Tonfrequenzimpulsen entsprechenden Frequenz bestehen, nicht anspricht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Verfahren zur automatisohen Gesprächsauflösung in Uberleitelnrlohtungen zwischen einem Fernsprechnetz und einem Funkspreehnetz mittels eines aus einer Folge von Tonfrequenzimpulsen bestehenden Besetztzeichens, das am Ende eines Gesprächs durch einen der Gesprächsteilnehmer ausgelöst wird, dadurch gelöst, daß die Tonfrequenzimpulse des Besetztzeichens in Gleichstromimpulse umgeformt, die Gleichstromimpulse differenziert und die differenzierten Impulse zu einer stufenförmig ansteigenden Gleichspannung integriert werden, welche beim Erreichen eines bestimmten Wertes innerhalb einer bestimmten, der Dauer mehrerer Tonfrequenzimpulse entsprechenden Zeit eine Schalteinrichtung zur Gesprächsauflösung betätigt.
  • Das Prinzip sowie nähere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausftllirungsbeispiels erläutert.
  • Die Vorrichtung zur automatischen Gesprächsauflösung'in einer t)berleiteinriohtung zwischen einem Fernsprechnetz und einem Funkspreohnetz enthält einen Tonfrequenzverstärker 1, an dessen Bingang 2 die über Draht und Funk übertragenen niederfrequenten Informationen Informationen, wie æ. B. Sprache und Besetztzeichenimpulse, liegen. An den Tonfrequenzverstärker schließt sich eine Rethenschaltung aus einer Begrenzerstufe 3 mit einer Begrenzerdiode 4 und einem Einstellwiderstand 5, ein Selektionskreis 6 aus einem Ubertrager 7 und einem parallel zur Sekundärwicklung des Ubertragers geschalteten Kondensator 8, eine Spannungsserdopplerschaltung 9 mit zwei Dioden 10, 11 und zwei Kondensatoren 12, 13, eine Sahaltung zum Umformen der Tonfrequenzimpulse in rechteckförmige Gleichstromimpulse, das heißt z. B. ein Schmitt-Trigger 14 mit zwei Transistoren 15, 16, eine Differenzierstufe 17 mit einem Kondensator 18, dessen dem Transistor 16 abgewandter Pol über eine Diode 19 mit Masse in Verbindung steht, einer Integrierstufe 20 aus einem Einstellwiderstand 21, einer Diode 22 und einem Integrationskondensator 23 sowie einer Schalteinrichtung 24 aus einem Unijunction-Transistor 25 und einem Relais 26 zur Gesprächsauflösung.
  • Der Kollektor des Transistors 15 des Schmitt-Triggers 14 ist über eine Diode 27 mit dem Eingang einer zwei Transistoren 28, 29 aufweisenden monostabilen Kippschaltung 30 verbunden, deren Ausgangsspannung über einen Widerstand 31 an der Basis eines Transistors 32 liegt, dessen Emitter-Kollektorstrecke dem Integrationskondenßator 23 parallel geschaltet ist.
  • Vom Ausgang des Tonfrequenzverstärkers 1 führt eine Verbindung an eine Spannungsverdopplerstufe 33 aus zwei Dioden 34, 35 und zwei Xondenaatoren 36, 37. An die Spannungsverdopplerstufe schließt schließt sich ein Schmitt-Trigger 38 mit zwei Transistoren 39, 40 an, dessen Ausgang 41 mit einer Transistorstufe 42 verbunden ist.
  • Die Emitter-Kollektorstrecke des Transistors 43 der Transistor-Stufe 42 liegt parallel zu einem Ladekondensator 44, der zu eines Zeitkreis 45 aus dem Ladekondensator 44 und einem Einsteliwiderstand 46 gehört. Der Verbindungspunkt zwischen dem Einsteliwiderstand 46 und dem Ladekondensator 44 ist an eine weitere Schalteinrichtung 47 zur Gesprächsauflösung, d. h. an den Emitter eines zweiten Unijunction-Transistors 48 angeschlossen. Die vier Basiselektroden der Unijunction-Transistoren 25 und 48 sind paarweise miteinander verbunden, wobei ein Paar an einen Punkt positiven Potentials und das andere Paar über eine Wioklung des beiden Unijunction-Transistoren gemeinsamen Relais 26 an Masse getUhrt ist. Zu dem Relais 26 gehört ein Umschalter 26 a, der in einer in der Zeichnung nicht angedeuteten Vermittlung der Überleiteinrichtung die Gesprächsauflösung ausführt.
  • Die vorstehend beschriebene Schaltung erfüllt im einzelnen folgende Funktionen: Am Ende eines Gespräch, das zwischen einem Fernsprechteilnehmer einer Nebenstellenanlage und einem Funkuprechteilnehmer Uber eine Handvermittlung einer Uberleiteinrichtung geUhrt wird, treten 3e nachdem, welcher der beiden Gesprächsteilnehmer das Gespräch beendet, zwei verschiedene Kriterien auf, die für ein. autonatische Gesprächsauflösung ausgenutzt werden können. Der Teilnehmer der Nebenstellenanlage bewirkt durch das Auflegt seines flandapparates apparates das Aussenden eines vorzugsweise aus Tonfrequenzimpulsen gleicher Frequenz und Dauer bestehenden Besetztzeichens, während sich ein vom Gesprächsteilnehmer des Funksprechnetzes eingeleitetes Gesprächsende durch eine stille, d. h. von NF-Signalen freie Leitung anzeigt. Im folgenden wird zunächst von dem durch das Besetztzeichen gegebenen Kriterium zur Gesprächsauflösung ausgegangen. Die Tonfrequenz impulse des Besetztzeichens gelangen an den Eingang 2 der Schaltung und werden im Tonfrequenzverstärker 1 verstärkt. Der Begrenzer 3 hat eine Begrenzungsspannung von z. B. 0,7 V. Durch den Einstellwiderstand 5 läßt sich die begrenzte Spannung auf ein für die Speisung des Selektionskreises 6 geeignetes Maß herabsetzen. Der Selektionskreis läßt im wesentlichen nur die Tonfrequenz des Besetztzeichens, das ist eine Frequenz von z. B. 450 Hz, durch. Damit eine im übertragenen Sprachfrequenzspektrum gegebenenfalls enthaltene Tonfrequenz von z. B. 450 Hz oder ein Dauerton dieser Frequenz keine automatische Gesprächsauflösung verursachen kann, wird die Ausgangs Spannung des Selektionskreises 6 folgendermaßen ausgewertet: Die Tonfrequenzimpulse des Besetztzeichens steuern im Anschluß an eine Spannungsverdopplung in'der Spannungsverdopplerstufe 9 den Schmitt-Trigger 14 in der Weise, daß beim Beginn des ersten Tonfrequenz impulses des Besetztzeichens der Transistor 15 in den niederohmigen Zustand gesteuert wird. Damit erhält die Basis des Transistors 28 der monostabilen Kippschaltung 30 über diq Diode 27 einen Impuls, durch den die Kippschaltung schaltung in die astabile Lage gekippt wird und der Transistor 32 durch die Ausgangsspannung der monostabilen Kippschaltung derart gesteuert wird, daß seine dem Integrationskondensator 23 parallel geschaltete Emitter-Kollektorstrecke von dem niederohmigen, d. h.
  • den Integrationskondensator praktisch kurzschließenden Zustand in. den hochohmigen Zustand gelangt. Gleichzeitig wird der Transistor 16 durch den Transistor 15 des Schmitt-Triggers 14 in den hochohmigen Zustand gesteuert, wodurch am Ausgang des Schmitt-Triggers 14 eine positiv gerichtete Flanke eines Rechteckimpulses auftritt.
  • Für den Integrationskondensator 23 ergibt sich dadurch folgender Aufladestromkreis: Von einem Punkt positiven Potentials fließt zu Beginn eines Tonfrequenzimpulses bzw. eines daraus gebildeten Rechteokimpulses über den Kollektorwiderstand des Transistors 16 und den Kondensator 18 der Differenzierstufe 17 ein Stromstoß, der über den Einstellwiderstand 21 und die Diode 22 den Integrationskondensator 23 auf eine bestimmte Spannung von z. B.
  • 1,2 V auflädt. In der Pause zwischen zwei Tonfrequenzimpulsen befindet sich die Emitter-Kollektorstrecke des Transistors 16 des Schmitt-Triggers 14 im leitenden Zustand, so daß sich der Kondensator 17 wieder entladen kann, und zwar über die Diode 19, die Emitter-Kollektorstrecke des Transistors 16 und den gemeinsamen Emitterwiderstand der Transistoren 15 und 16.
  • Der Ladezustand des Integrationskondensators 23 bleibt dagegen wegen der eine Entladung verhindernden Diode 22 erhalten. Träte an an Stelle der Tonfrequenzimpulse des Besetztzeichens ein 450-Hz-Dauerton auf, so würde der Kondensator 18 nur bei Beginn dieses Tons einen einzigen differenzierten Impuls zur Aufladung des Integrationskondensators 23 liefern, dessen Spannung dann bei weitem nicht zu einer Betätigung der Schalteinrichtung 24 ausreichen würde. Folgt dagegen dem ersten Tonfrequenzimpuls des Besetztzeichens ein zweiter, so kann sich der während der Pause entladene Kondensator 18 erneut aufladen und einen Stromstoß zur weiteren Aufladung des Integrationskondensators 23 liefern. Bei Jedem weiteren Tonfrequenzimpuls lädt sich der Integrationskondensator 23 stufenförmig weiter auf, bis schließlich ein bestimmter Spannungswert von z. B. 6 V erreicht ist, der der Höckerspannung des UniJunction-Transistors 25 entspricht.
  • Der Spannungswert muß Jedoch innerhalb einer bestimmten Zeit erreicht werden, die z. B. der Dauer von fünf Tonfrequenzimpulsen (einschließlich Pausen) entspricht. Für die Einhaltung der Zeit sorgt die monostabile Kippschaltung 30 dadurch, daß sie nach der bestimmten Zeit selbsttätig von der astabilen Lage in ihre stabile Lage zurückfällt, in der ihre Ausgangsspannung den Transistor 32 derart steuert, daß seine Emitter-Kollektorstrecke den Integrationskondensator 23 praktisch kurzschließt und entlädt. Ist also innerhalb der bestimmten Zeit nicht die vorgeZ sehene Anzahl von Tonfrequenzimpulsen eingetroffen bzw. hat der Integrationskondensator innerhalb der bestimmten Zeit den bestimmten 8pannungswert nicht erreicht, so wird er wieder entladen, und die automatische Gesprächsauflösung findet nicht statt.
  • Wird Wird dagegen der bestimmte Spannungswert innerhalb der vorgesehenen Zeit erreicht, so liegt zwischen dem Emitter und einer ersten Basis des als Schwellwertsohalter arbeitenden UnlJunotlon-Transistors 25 die Höckerspannung, wodurch der UniJunetion-Transistor schlagartig in seinen negativen Kennlinienbereich gelangt und ein das Relais 26 kurzzeitig erregender Gleichstrom über den Interbasiswiderstand fließt. Damit sohaltet ein Umsohalter 26 a des Relais 26 um und bewirkt die Gesprächsauflösung in der Überleiteinrichtung.
  • Tritt am Ende eines Gespräch nicht das Besetztzeichen auf, sondern wird das Gesprächsende durch den Funkeprechteilnehmer eingeleitet, 80 geschieht im einzelnen folgendes: Solange das Gespräch geführt wird, verstärkt der Tonfrequenzverstärker 1 die Sprachsignalapannung, und die Spannungsverdopplerstufe 33 verdoppelt die verstärkte Spannung. Der damit gesteuerte Schmitt-Trigger 38 weist in diesem Fall an seinem Ausgang 41 ein Potential auf, welches die Transistorstufe 42 derart steuert, daß die Emitter-Kollektorstrecke des Transistors 43 verhältnismäßig niederohmig ist und den Ladekondensator 44 praktisch kurzschließt. Der Ladekondensator 44 des Zeitkreises 45 kann sich dann also nicht aufladen. Hat dagegen der Funksprechteilnehmer das Gespräch beendet, 80 liegt am Eingang 2 des Tonfrequenzverstärkers 1 keine Sprachsignalspannung mehr, und der Schmitt-Trigger 38 gelangt in einen 8ohalt-Zustand, in welchem er die franistorstufe 43 derart steuert, daß daß die Emitter-Kollektorstrecke des Transistors 43 hochohmig wird. Jetzt kann sich der Ladekondensator über den Einstellwiderstand 46 aufladen, und zwar ist die bis zur Aufladung auf die Höckerspannung des zweiten UniJunction-Transistors 47 benötigte Zeit zu etwa 20 sec bemessen. Damit können sich die im normalen Spreohverkehr auftretenden Pausen nicht auf die automaische Gesprächsaurlösung auswirken, da sie erfahrungsgemäß immer weniger als 20 sec lang sind. Ist also ein Gespräch 20 sec lang unterbrochen, so hat sich der Ladekondensator 44 auf einen der Höckerspannung entsprechenden Spannungswert aufgeladen, und das Relais 26 erhält seinen Erregerstrom über den dann niederohmigen Interbasiswiderstand des UniJunction-Transistors 48. Das erregte Relais schaltet seinen Umschalter 26 a um und löst damit das Gespräch endgültig auf.

Claims (10)

Patentansprüche
1. Verfahren zur automatischen Gesprächsauflösung in Uberleiteinrichtungen zwischen einem Fernspreehnetz und einem Funksprechnetz mittels eines aus einer Folge von Tonfrequenzimpulsen bestehenden Besetztzeichens, das am Ende eines Gespräch durch einen der Gesprächsteilnehmer ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonfrequenzimpulse des Besetztzeichens in Oleichstromimpulse umgeformt, die Gleichstromimpulse differenziert und die differenzierten Impulse zu einer stufenförmig ansteigenden Gleichspannung integriert werden, welche beim Erreichen eines bestimmten Wertes innerhalb einer bestimmten, der Dauer mehrerer Tonfrequenzimpulse entsprechenden Zeit eine Schalteinrichtung (24) zur Gesprächsauflösung be tätigt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (24) zur Gesprächsauflösung auch dann betätig wird, wenn die Sprachsignalspannung ein vorbestimmte Zeit ausbleibt, 3. Schaltungsanordnung zur Auarahrung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Reihenschaltung aus einem auf die Frequenz der Tonfrequenoimpulse abgestimmten Selektionakreis (6), einer Schaltung zum Umformen der Tonfrequenzimpulse in rechteckförmige Gleichstromimpulse, z. B.
einem Sohmitt-Trigger (14), einer Differenzierstufe (17), einer Integrierstufe (20) mit über einen Widerstand (21) aufladbarem Integrationskondensator (23) und aus einer von der Spannung am Integrationskondensator (23) gesteuerten Schalteinrichtung (24), die beim Erreichen einer bestimmten Spannung am Integrationskondensator (23) das Gespräch auflöst, sowie durch eine von der Schaltung zum Umformen der Tonfrequenzimpulse in rechteokförmige Gleichstromimpulse gesteuerte monostabile Kippschaltung (30) und einen durch diese gesteuerten Transistor (32), dessen Emitter-Kollektorstrecke parallel zum Integrationskondensator (23) geschaltet ist, wobei die monostabile Kippschaltung (30) vom Eintreffen des ersten Tonfrequenzimpulses an bis zum Ende einer bestimmten, mehrere Tonfrequenzimpulse umfassenden Zeit die Emitter-Kollektorstrecke des Transistors (32) in den hochohmigen Zustand und in der übrigen Zeit in den niederohmigen Zustand steuert.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung ein Schwellwertschalter ist, dessen Schwellspannung der bestimmten Integrationsspannung entspricht.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch =5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellwertsehalter ein UniJunction-Transistor (25) mit nachgeschaltetem Relais (26) zur Gesprächsauflösung ist und daß die Höckerspannung des Unijunction-Transistors (25) der Schwellwertspannung entspricht.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine zusitzliche, unmittelbar durch die Sprachsignalspannung gesteuerte Reihenschaltung aus einer Kippschaltung, z. B, einem Schmitt-Trigger (38), einer Transistorstufe (42), einem einen Ladekondensator (44) enthaltenden Zeitkreis (45) und einer durch das Erreiohen einer bestimmten Spannung am Ladekondensator (44) automatisch betätigten weiteren Schalteinrichtung (47) zur Gesprächsauflösung, wobei die Transistoratufe (42) die Aufladung des Ladekondensators (44) solange verhindert, als eine Spraohsignalapannung am Eingang der Kippschaltung, z. B. des Sohmltt-Trlggers (38), liegt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Zeitkreis betätigbare weitere Schalteinrichtung (47) aus einem UniJunction-Transistor (48) mit einer Höokerspannung gleich der bestimmten Spannung am Ladekondensator sowie einem Relais (26) zur Gesprächsauflösung besteht.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 und 7, dadurch gekennZ zeiohnet, daß ein beiden Schalteinrichtungen (24 und 47) gemeinsames Relais (26) zur Gesprächsauflösung vorgesehen ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenzierstufe (17) einen Kondensator (18) hat, dessen Kapazitätswert ungefähr ein Zehntel des Kapa:itätswertes des Integrationskondensators (23) beträgt.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kondensator (18) der Differenziersture (17) und/oder dem Integrationskondeneator (22) Je eine Diode (19, 29) zugeordnet sind, die derart geschaltet sind, daß die zum Integrationskondensator (23) gehörende und zu ihm in Reihe liegende Diode (22) seine Entladung über die Differenzierstufe (17) verhindert, während die zum Kondensator (18) der Differenzierstufe tal7) gehörende und mit einem Pol mit dem Kondensator (18) und mit dem anderen Pol mit Masse verbundene Diode (19) eine Entladung des Kondensators während der Pausen zwischen den Tonfrequenzimpulsen über die Schaltung zum Umformen der Tonfrequenz impulse in reohteckfürmige Gleiohstromimpulse zuläßt.
Leerseite
DE19702008898 1970-02-26 1970-02-26 Verfahren und schaltungsanordnung zur automatischen verbin dungstrennung in ueberleiteinrichtungen zwischen einem fern sprechnetz und einem funksprechnetz Withdrawn DE2008898B2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702008898 DE2008898B2 (de) 1970-02-26 1970-02-26 Verfahren und schaltungsanordnung zur automatischen verbin dungstrennung in ueberleiteinrichtungen zwischen einem fern sprechnetz und einem funksprechnetz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702008898 DE2008898B2 (de) 1970-02-26 1970-02-26 Verfahren und schaltungsanordnung zur automatischen verbin dungstrennung in ueberleiteinrichtungen zwischen einem fern sprechnetz und einem funksprechnetz

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2008898A1 true DE2008898A1 (de) 1971-09-16
DE2008898B2 DE2008898B2 (de) 1971-12-23

Family

ID=5763368

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702008898 Withdrawn DE2008898B2 (de) 1970-02-26 1970-02-26 Verfahren und schaltungsanordnung zur automatischen verbin dungstrennung in ueberleiteinrichtungen zwischen einem fern sprechnetz und einem funksprechnetz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2008898B2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0120718A1 (de) * 1983-03-30 1984-10-03 Nec Corporation Funktelefonsystem mit Vielkanalzugriff

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0120718A1 (de) * 1983-03-30 1984-10-03 Nec Corporation Funktelefonsystem mit Vielkanalzugriff

Also Published As

Publication number Publication date
DE2008898B2 (de) 1971-12-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1242703B (de) Steuerschaltung fuer das Ein- und Ausschalten von Telefonanrufbeantwortungs- und -anruf-Aufzeichnungsgeraeten
DE2008898A1 (de) Verfahren zur automatischen Gesprächs auflösung m Uberleiteinnchtungen zwischen einem Fernsprechnetz und einem Funksprech netz
DE1105480B (de) Verstaerkereinrichtung fuer Telephon-gebuehrenzaehler beliebiger Frequenz
DE1273596B (de) Fernsprechkonferenzanlage
DE2008898C (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur automatischen Verbindungstrennung in Überleiteinrichtungen zwischen einem Fernsprechnetz und einem Funksprechnetz
DE2655023C2 (de) Schaltungsanordnung zur Übertragung von Gleichstrom-Rufimpulsen an den Wechselstrom-Wecker in Fernmeldeanlagen
DE1024573B (de) Empfaenger fuer tonfrequente Ruf- und Wahlsignale mit Sprachschutz und Verzoegerungskondensator
DE830528C (de) Anordnung zur Bildung einer durch kurzzeitige Impulse unbeeinflussten Regelspannung
DE2701217B2 (de) Schaltungsanordnung für einen Gebührenzähler bzw. -meider an der Teilnehmerstelle
DE1229156B (de) Abtasteinrichtung fuer Zeitmultiplexsysteme
DE2020222A1 (de) Selektivrufverfahren
DE2218410A1 (de) Steuerschaltung zum erzeugen einer zusaetzlichen schleifenunterbrechung fuer tastenwahl-fernsprechapparate
DE619617C (de) Schaltungsanordnung zur UEbertragung verschiedenartiger Schaltvorgaenge in Fernsprechanlagen
DE711146C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechhausanlagen mit einem einzigen aus einem Anrufsucher ohne Teilnehmerrelais und einem diesem fest zugeordneten Leitungswaehler bestehenden Verbindungssatz
DE958576C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE2123227A1 (de) Verfahren zum Erzielen eines zeitgerechten Einsatzes der Hinweisansage im öffentlichen Fernsprechdienst
DE3622711C2 (de)
DE765657C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Waehlerbetrieb
DE692150C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen mit Zaehlunterdrueckung
DE721997C (de) Empfangseinrichtung fuer Signalstromstoesse bei Traegerstromanlagen mit hohem, wechselnden Stoerpegel
DE3130087C2 (de)
DE953982C (de) Schaltungsanordnung fuer Telephonographen zur vom anrufenden Teilnehmer willkuerlich veranlassbaren Wiederholung des wiederzugebenden Textes
DE824219C (de) Steuereinrichtung zur Anfangs- und Schlusszeichengbung fuer Teilnehmerstationen einer radio-Telephonischen Gegenverkehrsanlage
DE912828C (de) Schaltungsanordnung fuer Verbindungseinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE826014C (de) Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Sonderschaltmassnahmen fuer hochwertige Verbindungen in Fernmeldeanlagen mit Waehlerbetrieb

Legal Events

Date Code Title Description
E771 Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee