DE2008626A1 - Synthese von alpha-Dehydrobiotin - Google Patents

Synthese von alpha-Dehydrobiotin

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DE2008626A1
DE2008626A1 DE19702008626 DE2008626A DE2008626A1 DE 2008626 A1 DE2008626 A1 DE 2008626A1 DE 19702008626 DE19702008626 DE 19702008626 DE 2008626 A DE2008626 A DE 2008626A DE 2008626 A1 DE2008626 A1 DE 2008626A1
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DE
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reaction
formula
acid
solution
compound
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DE19702008626
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English (en)
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George Francis West Caldwell; Sternbach Leo Henryk; Upper Montclair; Zally William Joseph Cresskill; N.J. Field (V.St.A.)
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F Hoffmann La Roche AG
Original Assignee
F Hoffmann La Roche AG
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C07D495/14Ortho-condensed systems

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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

PAI ENTANWÄLTE
DR. ING. A. VAN DER WERTH DR. FRANZ LEDERER
21 HAMBURG 90 2008626 β m0nchen80
WILSTORFER STR. S3 -TEL. (0411) 770861 LUCILE-CRAHN-STR. 33 -TEL. (0811) 44 08 46
München, 17. Februar 1970
L/P/Bü
RAN H22O/i»5
Anmelder: F.Hoffmann-La Roche & Co. Aktiengesellschaft, Basel, Schweiz
Synthese von «-Dehydrobiotin
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbindungen der allgemeinen Formel
CH-
worin R8 eine niedere Alkylgruppe oder eine Aryl-nieder Alkyl-Qruppe darstellt und deren Racemate, ein Verfahren sur Herstellung solcher Verbindungen sowie erwünschtenfalIs die Umwandlung dieser Verbindungen in α-Dehydrobiotin bzw. dessen Racemat. .
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-2-0C-Dehydrobiotin der Formel
ι ι
i-C-
CH2-CH2-CH»CH-C-OH
ist ein bekanntes Antibioticum, welches gegen gram-positive und gram-negative Bakterien und Pilse anwendbar ist. In der Vergangenheit wurde a-Dehydroblotin dureh Isolierung aus Streptomyoes hydieus gewonnen. Dem Verfahren der Isolierung vonrf-Dehydrobiotln aus natürlichen Quellen wohnen erhebliche Nachteile inne, wie s.B. Verunreinigungen mit anderen Naturstoffen und hohe Herstellungskosten. Bisher 1st noch keine direkte Methode bekannt geworden, umcc-Dehydrobiotin auf chemischem Wege su synthetisieren.
Bei den in vorliegender Beschreibung verwendeten Strukturformeln werden Substituenten, welche oberhalb der Molekülebene mit dem Molekül verbunden sind, dureh die Bindung —— und die Substituenten, welche mit dem Molekül unterhalb der Molekülebene verbunden sind, durch eine Bindung ——— beseiohnet·
Der Ausdruck "Halogen" bedeutet im Sinne vorliegender Beschreibung Fluor» Brom, Chlor und Jod, wobei Chlor und Brom bevorsugt sind. Der Ausdruck "niedere Alky!gruppe" umfasst versweigte und geradkettig· Alkylgruppen mit 1-7 Kohlenstoffatomen, wie s.B· Methyl, Xthyl, Isopropyl usw. Der Ausdruck "niedere Alkoxygruppe" umfasst im Sinne vorliegender Beschreibung Alkoxygruppen mit
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1-7 Kohlenetoffatoaen, wie s.B. Metboxy, Xthoxy, Isopropoxy, usw. Der Ausdruck "niedere Alkanoylgruppe" umfasst im Sinne vorliegender Beschreibung Alkanoylgruppen mit 1-7 Kohlenstoffatomen, wie B.B. Formyl, Acetyl» Propionyl, Butyryl usw. .
Der Ausdruck "Aryl" umfasst einkernige Ary!gruppen, wie s.B. unsubstituierte oder an einer oder mehreren Stellen mit einer niederen Alkylgruppe, einem Halogenatom, einer niederen Alkoxygruppe, einer Aminogruppen einer Nitrogruppen einer mono- oder disubstituierten niederen Alkylaminogruppe oder dergl. substituierte Phenylgruppen oder mehrkernige Ary!gruppen, wie s.B. Naphthyl, Anthryl, Phenanthryl, Azulyl, usw. , welche unsubstituiert oder mit einer oder mehreren der genannten Gruppen substituiert sein kOnnen.
Der Ausdruck "Aryl-nieder-Alkyl" umfasst Arylalkylgruppen mit eine« Ary Ireet und einem niederen Alkylrest, welche die oben angegebene Bedeutung haben. Bevorzugte Aryl-niederAlky!-Gruppen, welch· die Substituenten R und R* darstellen können, sind u.a. solche, deren Ary!rest unsubstituiert ist, wie s.B. Bensyl, Pbenyltthyl usw. und ferner solche, deren AryIrest mit niederen Alkyl* oder niederen Alkoxygruppen substituiert ist, wie e.B. o-Msthylbensyl, p-Xthylbensylj p-Xthoxybensyl, 2,4-Dimethoxybensyl usw.
Oem&A vorliegender Erfindung kann A ein beliebiges herkömmliches Anion sein. GeraäÄ einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bedeutet A ein Halogenion oder das Anion einer Sulfonsäure, wie s.B. ParatoluolsulfonsAure oder einer als Aufspaltungsmittel dienenden Sulfonsäure, wie s.B. d-CamphersulfonsAure.
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Eb wurde gefunden« daft das optische Isomere der Formel I und das Raoemat direkt aus einem Salz der Formel
II
synthetisiert werden können. In dieser Formel II stellen A •in Anion und R und R* Aryl-nieder Alkyl dar.
Erfindungflgeaäß wird die Verbindung der Formel II in eine Verbindung der Pornel I Ober eine Zwischenverbindung der Formel
R-( y
III
CH CH
oder deren Raoemate umgewandelt, wobei R und Rf die oben angegebene Bedeutung haben und R^ eine niedere Alkylgruppe c'y.c Aryl-nlederAlk/n-Oruoo· sein kann. Die Verbindung der Formel II oder ihr Racemat wird geraflß folgendem Reaktionsschema in das Zwischenprodukt der Fons«), CI oder 3ein Racemat umgewandelt :
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JH-
SN-R'
-CH II
"J.
l2 h
R-N'
3H:
'N-R'
(b)
IV
H-
CH VI
(O
R-I?
>CH2-CH2-CHO
H-
-CH
VX3H2-CH2-CH2OH
(e)
R-N
CH-
'N-R'
III
\h2-ch2-ch=ch-c-or3
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Xn diesem Formelsohema haben R, Rf und A die oben angegebene Bedeutung. R2 bedeutet eine niedere Alkanoylgruppe oder eine Aryl-niederAlkanoyl-Gruppe und R, bedeutet eine niedere Alkylgruppe oder eine Aryl-niederAlkyl-Oruppe. Das obige Reaktionssehema gilt fflr das jeweils dargestellte optische Isomere ebenso wie fflr die Raoemate.
Gemäß der ersten Stufe der erfindungsgeroäßen Synthese werden die Verbindungen der Formel XX in Verbindungen der Formel XV Über einen Reaktionssehritt (a) umgewandelt. Die Reaktion gemäß
fc Stufe (a) wird duroh Behandlung der Verbindung der Formel IX mit einem Alkalisais einer niederen Alkansäure oder einem Alkali* •als einer arylsubstituierten niederen Alkansäure durchgeführt. Ba kann jede herkömmliehe niedere Alkans&ure verwendet werden, wie i.B. Essigsäure, Ameisensaure, usw. Als arylsubstituierte niedere Alkansäure kann s.B. Benzoesäure sur DurohfOhrung dieser Reaktion verwendet werden. Die Reaktion gemäß Schritt (a) kann in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels durchgeführt werden. Jedes (!bliebe inerte !lösungsmittel kann sur Durchführung dieser Reaktion verwendet werden. Es werden bei dieser Reaktionsstufe als Lösungsmittel Wasser oder ein niederes Alkenol wie s.B. !•ethanol oder Xthanol bevorzugt. Falls erwünscht, kann der Reaktionssohritt (a) in einer Lösungsmlttelmlsehung durchgeführt
r werden, die 2.B. aus Wasser und einem niederen Alkanol wie s.B.
Methanol oder Xthanol bestehen kann. Temperatur und Druck sind bei diesem Reaktionssehritt nicht kritisch. Die Reaktion kann bei Zimmertemperatur und bei Atmosphflrendruok durchgeführt werden. Falls erwünscht, können erhöhte Temperaturen und erhöhte Drucke sur Anwendung kommen. Im allgemeinen wird der Sehritt (a) bei der RfiekfluAtemperatur des Lösungsmittels durchgeführt. Bs können jedooh auoh Temperaturen swisehen O0C und der Rflokflusstemperatur des Lösungsmittels angewandt werden. Verbindungen gemäß Formel XV sind ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
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Der Ester gemäß Formel IV kann durch Esterhydrolyse in die Hydroxylverbindung gemäß Formel V umgewandelt werden. Es können alle herkömmlichen Methoden der Esterhydrolyse angewandt werden, um diese Umwandlung der Verbindung der Formel IV in die Verbindung der Formel V vorzunehmen. Im allgemeinen wird ein Alkalimetallhydroxid als Esterhydrolysemittel für die Reaktionsstufe (b) bevorsugt· Unter den Alkalimetallhydroxyden ist Natriumhydroxyd bevorsugt. Die Esterhydrolyse kann in einem inerten Lösungsmittel durchgeführt werden· Jedes herkömmliche inerte Lösungsmittel kann angewandt werden· Unter den bevorlugten Lösungsmitteln finden sich Wasser und niedere Alkenole, wie s.B. Methanol oder Äthanol. Im allgemeinen wird eine LÖsungsmittelmisohung aus Wasser und einem niederen Alkenol bevorsugt. Temperatur und Druck sind bei der Durchführung dieser Reaktion nicht kritisch und die Reaktion kann bei Eisnertemperatur und bei Atmosphärendruok ebensogut durchgeführt werden, wie bei erhöhten Temperaturen und Druoken. Im allgemeinen wird «ine Temperatur swischen 2O°c und 1OO°C je nach der RÜokflußteaperatur des L6sungsmittelmediums angewandt. Bei der Ausführung der Reaktionsstufe (b) wird im allgemeinen dl· Rüekflußtemperatur des Reaktlonsmediums als Reaktionstemperatur bevorsugt.
Die Verbindung geaäß Formel V wird in die Verbindung gemäß Formel VI fiber den Reaktionssohritt (o) durch Oxydation der Verbindung der Formel V in Gegenwart eines starken Dehydratisierungsuittels umgewandelt. Dabei wird ein saurer Katalysator in Form von Phosphorsäure oder Pyridin-trihalogenaoetat verwendet. Eine bevorsugte Methode sur Durchführung dieser Oxydationsreaktion besteht in der Behandlung der Verbindung gemäß Formel VI mit einem Dialkyl-sulfoxyd mit niederen Alkyl-Gruppen als Oxydationsmittel, wie s.B. Dimethylsulfoxyd. Als saurer Katalysator werden vorzugsweise Pyridin-trifluoracetate oder Orthophosphorsäure verwendet. Unter den Üblichen starken
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Dehydratieierungsmitteln werden Dialkyl-Carbodilmid mit niederen Alkylgruppen oder Dicycioalkylcex-bodiimid mit Cyoloalkylgruppen mit 3-7 Kohlenetoff atomen, trie z.B. Dicyclohexylcarbodiimid bevorzugt· Diese Reaktion kann ohne Anwendung eines inerten organischen Lösungsmittels durchgeführt werden, da ein Überschuß dee Oxydationsmittels, wie i.B. des Dialkylsulfoxyds mit niederen Alkylgruppen alo Reaktionsmedium dienen kann. Falls erwünscht, kann jedoch ein inertes organisches Lösungsmittel sugegen sein. Jedes herkömmliche Inerte organische Lösungsmittel, wie 2.8. Tetrahydrofuran, Bensol, Xylol usw. kann angewandt werden« Temperatur und Druck sind bei der Durchführung dieser Reaktion nicht kritisch und man kann dieselbe bei Zimmertemperatur und Atmosphärendruok durchführen. Andererseits kann man aber auch erhöhte oder erniedrigte Temperaturen anwenden. Im allgemeinen wird die Reaktion b«l einer Temperatur «wischen -*O°C und 4-700C durchgeführt.
In einer alternativen Durchführung kann der Reaktlonssohrltt (e) durch Behandlung einer Verbindung gemäß Formel V mit Dipyrldin-ohromoxyd durchgeführt werden. Diese Oxydationsk reaktion kann bei einer Temperatur von -20 bis +400C durohgeführt werden. Für dl··· Reaktion kann Jedeβ gebräuchliche inerte organische Lösungsmittel verwendet werden. Unter den brauchbaren herkömmlichen inerten organischen Lösungsmitteln sind HalogenKohlenwasserstoff-Lösungsmittel, wie β.B. Me thylenohlorld,bevorzugt. Es hat sich ferner bei der Durchführung dieser Reaktion als vorteilhaft erwiesen, wasserfreie Bedingungen einzuhalten. Wenn erwünscht, kann deshalb eine gering· Menge eines Dehydratisierungsmlttels, wie e.B. Phosphorpentoxyd, den Reaktionsmedium beigegeben werden. Die Verbindungen gemfifi Formeln V und VI sind ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
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Öemäß einer weiteren Ausführwngaform der vorliegenden Erfindung wird die Verbindung gemäö Pormal 11 in die Verbindung gesaäß Formel VI über den Reaktionßöchrifcfc id) umgewandelt. Dax» Reakfcionssshritt (d) w:Uad fliir-oh Behandlung der V gemäß Formel XI mifc eincra Alkßlim-sfealiaala sines s Nitroalkane mit niederem Alkylrest mit 3"? Kohla durchgeführt* Jedes herkömmliche derart ig£> SaIs3 ms z»B, Natriumsais des 2~Niirop3ropans kann für die Dux'chführ-ung des Reaktionsschritts {d) angewandt werden. Die Reaktionoa&ufe (d) kann in einem Lösungsmittel durchgeführt werd&n. Jedes übliche μ Lösungsmittel, wie z.B, Wasser oder ein inertes organisches Lösungsmittel kann bei der Durchführung dieser Reaktion zur Anwendung kommen <. Unter den bevorzugten organischen inerten Lösungsmitteln, welche zur Durchführung des ReaktionsSGhrifcfces td) angewandt werden können, werden die niederen Alkenole, wie z.B* Xthanol, vorgewogen. Wässriges Äthanol ist das bevorzugte Lösungsmittel für die Durchführung dieser Reaktion. Druck und Temperatur sind nicht kritisch und diese Reaktion kann bei Zimmertemperatur und Atmosphärendruck durchgeführt werden. Falls erwünscht, kann man erhöhte Temperaturen und Drucke anwenden. Im allgemeinen wird die Reaktion bei einer Temperatur swischen etwa 2O0G und 10O0C durchgeführt j je nach der Rückflußtemperatur des gewählten Lösungsmittelmediisms* Diese Reaktion wird bevorzugt { bei der RÜokflußtemperatur des Lösungsmitte!mediums durshgaftthrt.
Die Verbindung gemäß Formel VX kann in die Verbindung gemäß Formel III mittels der einen oder der anderen von zwei Methoden überführt werden. Gemäß der ersten Methode wird die Verbindung gemäß Formel VI mit einer Verbindung der Formel
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-10-(Rl1O)2-P-CH2-C-OR3 VII
umgesetst, wobei R-, die oben angegebene Bedeutung hat und R1J eine niedere Alkylgrupps, eine Arylgruppe oder Aryl-nlederAlkyl sein kann. Die Reaktion wird in einem inerten organischen Lösungsmittel in Gegenwart einer Base durchgeführt. Ferner werden bei dieser Reaktion im wesentlichen wasserfreie Bedingungen eingehalten. Jedes herkömmliche inerte organische _ Lösungsmittel kann verwendet werden. Die anwendbaren herkömmli- W ohen organischen Lösungsmittel sohliessen Xthy13ther, Tetrahydrofuran, Methanol, Kthanöl, Isopropanol, usw. ein. Unter den herkömmlichen anwendbaren Basen finden sich die Alkalimetallhydride, wie s.B. Natriumhydrid, Kaliumhydrid und Lithiumhydrid; Alkalimetallhydroxyde, wie z.B. Natriumhydroxyd, Kaliunhydroxyd und Lithiumhydroxyd; Alkalimetallamlde, wie i.B· Natriumamld, Kaliumamid, usw.; organisches Alkali, wie s.B. Natriummethoxyd, Kallum-t-butoxyd, usw. Bei der Durchführung dieser Reaktion ist es bevorzugt, ein Mol der Verbindung gemäß Formel VI mit einem Mol der Verbindung gemäß Formel VII umzueeteen. Falls erwünscht, kann jedooh ein molarer Überschuß der Verbindung gemäß Formel VI oder ein molarer h Überschuß der Verbindung gemfiß Formel VII angewandt werden. Temperatur und Druck sind bei der Durchführung dieser Reaktion nicht kritisch. Es kann Zimmertemperatur und Atmosphärendruck angewandt werden. Die Reaktion kann auch bei erhöhten Temperaturen, wie z.B. bei der Ruckflußtemperatur des Lösungsmittels oder bei erniedrigten Temperaturen, wie s.B. bei einer geringfügig oberhalb de» Gefrierpunktes des Lösungsmittels liegenden Temperatur durchgeführt werden.
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Qemäß einer weiteren Ausftthrungeform dieser Erfindung kann die Verbindung gemäß Formel VX in die Verbindung gemäß Pormel III durch Umsetzung mit einer Verbindung der Formel
R7-P«CH-C-OR, VIII
R7
verwandelt werden, wobei R* die oben angegebene Bedeutung hat * und R-, R-1 und R-" niedere Alkylgruppen, Arylgruppen oder Aryl-nied«rAlkyl sind.
Diese Reaktion kann In einen inerten organischen Lösungsmittel durchgeführt werden» E* kann jedes herkömmliche inerte organische Lösungsmittel angewandt werden, wie s.B. Methanol, Tetrahydrofuran, Pyridin, Xsopropyläther, Xthylather. Bei der Durchführung dieser Reaktion sind feüiptratur und Druck nicht kritisch, «ine Temperatur »wischen etwa 100C und etwa 4JO0C wird jedoch im allgemeinen bevorzugt. Die Verbindungen gemäß Formel III sind ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Auoh die Verfahrensschritt· (d) und (e) sind ein wichtiger Teil der vorliegenden Erfindung. '
Di· Verbindung gemtft Formel III kann gemäß folgend·« Reaktionssoh**a in die Verbindung gemäß Formel X überführt werden:
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R-N N-R»
,CH
(f)
R-N
fl-R«
III
Bi
CH2-CH2-CH=CH-C-OR3
(h)
X$^ CH
Ah
CH2-C-OH
IX
(g)
XI
,-CH=CH-O-OR
W *
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In diesem Formelschema haben R und R" die oben angegebene Bedeutung und R-i und Rg bedeuten, ©ine niedere Alkylgruppe oder Aryl-niederAlkyl.
Erfindungsgemäß wird die Verbindung der Forme! XIX in die Verbindung der Formel XX Über den Reaktionsschritt (f ) umgewandelt· Der Reaktionssehritt (f) wird durch Erhitzen der Verbindung gemäß Formel XXX mit konzentrierter wässriger Bromwasserstoff lösung unter RÜekflußbedingtingen durchgeführt» Diese Reaktion sollte bei Rückflußtemperatur während einer λ Zeitdauer von mindestens 15 Minuten durchgeführt werden. Falls erwünscht, kann das Erhitzen am Rückfluß auch während einer Zeitdauer von etwa einer Stunde erfolgen. Die Verbindung gemäß Formel XX muß nicht isoliert werden. Sie kann vielmehr durch weiteres Erhitzen am Rückfluß mit konzentrierter gesättigter wässriger Bromwasserstofflösung in die Verbindung gemäß Formel X Über die Reaktionsstufe (g) überfuhrt werden. Dieser Reaktionsschritt wird durch Erhitzen der Verbindung gemäß Formel XX mit konzentrierter wässriger Bremwaaserstofflösung unter Rückflußbedingungen während ein^r Zeitdauer von mindestens einer Stunde, vorzugsweise 2 bis 7 Stunden lang durchgeführt. Die Verbindung gemäß Formel XXI kann andererseits auch direkt in die Verbindung gemäß Formel X über die i Reaktionsstufe (h) überführt werden, indem man die Verbindung gemäß Formel XXX mit konzentrierter wässriger Bromwasserstofflösung während einer Zeitdauer von mindestens 2,5 Stunden, vorzugsweise während einer Zeitdauer von *» bis etwa 10 Stunden unter Rückflußbedingungen umsetzt. Die bei den Reaktionsstufen Cf)» Cg) und Ch) verwendete konzentrierte wässrige Bromwasserstofflösung enthält 48 Gewichtsprozent Bromwasserstoff. Eine solche *38£ige wässrige Bromwass@rstofflösung ist bevorzugt, die Reaktionsschritte Cf), (g) und <h) können jedoch auch mit wässrigen Lösungen mit 20 bis 48 Gewichtsprozent Bromwasserstoff durchgeführt werden» Die Reaktionsstufen
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-U-
(O» (g) und (h) sind ein sehr wesentlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung.Gegenstand der Erfindung sind auch die Verbindungen IX und Derivate derselben» welche anstelle der -COOH-Gruppe eine COORg-Gruppe aufweisen.
Bei der umwandlung "der Verbindung gemäß Pornel X in die Verbindung gemäß Formel XI Ober den Reaktionssohrltt (i) wird dit Verbindung gemäß Formel X sunäohet verestert und dann einer Ringspaltung unterworfen. Die Säuregruppe der Verbindung gemäß Formel X wird sunäehst mit eines niederen
Wk Alkanol oder einem Arylalkanol mit niederem Alkylreet verestert. Jede herkömmliche Veresterungsweise kann für die Veresterung der Verbindung gemäß Formel X angewandt werden. Eine bevorzugte Methode der Veresterung besteht in der Behandlung der Verbindung gemäß Formel X mit eines niederen Alkanol oder einem Arylalkanol mit niederem Alkylrest in Qegenwart eines sauren Katalysators. Jeder herkömmliche saure Katalysator kann angewandt werden. Unter den verwendbaren herkömmlichen sauren Katalysatoren finden sieh Halogenwasserstoff säuren, s.B. Bromwasserstoffsäure, Chlorwasserstoff säure usw.; Mineralsäure?!, wie s.B. Schwefelsäure; organische Säuren, wie s.B. Toluol-Sulfonsäure; Lewissäuren, wie s.B. Bortrifluorid und Aluminlumtriohlorid usw.
P Die Veresterungsreaktion kann in einem inerten organischen Lösungsmittel durchgeführt werden. Jedes herkömmliche inerte organische Lösungsmittel» wie s.B. die bereits genannten Lösungsmittel können angewandt werden. Ferner kann die Veresterungsreaktion auch in dem Alkanol oder in dem Arylalkanol durchgeführt werden, welches sur Veresterung der Verbindung gemäß Formel X dient. Bei der Durchführung dieser Reaktionen sind Temperatur und Druck nioht kritisch and diese Reaktion kann bei Zianertemperatur und Atmosphärendruck durchgeführt werden. Falls erwünscht, kann erhdhte Temperatur und erhöhter Druck angewandt werden. Diese Reaktion kann
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voxrteilhaft bei einer Temperatur von etwa 2O°C biß 1000C je nach der Rüokflußtemperatur des Reaktionsmediums- durchgeführt werden.
In der zweiten Phase der Reaktionsstufe (i) wird die veresterte Verbindung gemäß Formel X in die Verbindung gemäß Formel XI umgewandelt. Dies geschieht durch Behandlung der Verbindung mit einer schwachen Base. Jede herkömmliche schwache Base kann sur Durchführung dieser Reaktion angewandt werden, unter den anwendbaren schwachen Basen finden sich die Alkalimetallcarbonate, wie s.B. Matriumbicarbonat; die Alkalimetallphosphate, wie z.B. Dinatriumphoaphat; organische Amine, wie s.B. Pyridin, Triäthylamin usw. Dies« Reaktion kann in Wasser oder in einem inerten organischen Lösungsmittel durchgeführt werden. Jedes herkömmliche inerte organische Lösungsmittel, wie z.B. eines der bereits genannten Lösungsmittel kann sur Durchführung dieser Reaktion verwendet werden· Die Reaktion wird bei einer Temperatur von etwa O°C bis 4O°C , vorzugsweise bei Zimmertemperatur, durchgeführt.
Zur Umwandlung der Verbindung gemäß Formel XX in die Verbindung gemäß Formel I wird die Verbindung gemäß Formel XI einer alkalisehen Hydrolyse gemäß Reaktionsschritt (j) unterworfen. Jede herkömmliche Methode der alkalischen Hydrolyse kann sur umwandlung der Verbindung geafiß Formel XI in die Verbindung gemäß Formel Z herangesogen werden, unter den herkömmlichen Methoden für die Hydrolyse, welche man sur Durchführung dieser Reaktionsetufa (j) anwenden kann, wird die Hydrolyse mittels eines Alkalimetall-Hydrolysemittels bevoreugt. Jedes herkömmliche Allealimetall-Hydrolysemittel kann sur Umwandlung der Verbindung gemäß Formel XI in die Verbindung gemäß Formel I verwendet werden. Unter den herkömmlichen Alkalimetall-Hydrolysemitteln, welche anwendbar sind, finden sich Natriumhydroxyd, Xaliumhydroxyä usw. Im allgemeinen
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kann diese Reaktion in Gegenwart eines Lösungsmittels, wie s.S. Nasser oder eines inerten organischen Lösungsmittels, durchgeführt werden. Jedes herkömmliche Inerte organische Lösungsmittel, wie s.B. eines der bereits erwähnten Lösungsmittel kann eut Durchführung dieser Reaktion herangesogen werden. Im allgemeinen wird es bevorzugt, die Reaktion in einem wässrigen Medium durchzuführen.
Bei der Durchführung des Reaktionsschrittes (j) sind die Temperatur und der Druck nicht kritisch und die Reaktion kann bei Zimmertemperatur und Atmosphärendruok durchgeführt werden. Falls erwünscht, können erhöhte oder erniedrigte Temperaturen angewandt werden. Zm allgemeinen ist die Durchführung der Reaktion bei der Rfiokflufitemperatur des Reaktionsmediums bevorsugt.
fallt es erwünscht 1st, das natürlicheei-Dehydrobiotln (Verbindung gemäJt Formel Z) her tue te Ilen, verwendet man •in SaIs gemäß Formel ZZ als Ausgangsmaterial und behandelt •s In der beschriebenen Weise.
Falls es andererseits erwünscht ist, das Raoemat der Verbindung gemäft Formel Z hersustellen, verwendet man das Racemat der Verbindung gemäß Formel ZZ als Auegangsmaterial.
Za folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeisplelen näher erläutert. Die Temperaturen, welche in diesen Ausführungsbeispielen vorkommen, sind in Orad Celsius angegeben und als Xther wurde Diäthylather verwendet.
-IT-
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Beieplel 1
Bine Lösung von ίΙ7,6 g (80 mMole) 1-3,M-(I.1,3'-Dibenzyl-2'-ketoimidazolido)-l,2-trimethylen-thio^haniura-d-camphersulfonafc und 16 g (200 mMole) wasserfreies Natriumaeetat in 1 Liter Xthanol wurde gerührt und während 2,5 Stunden am Rückfluß erhitsto Das Reaktionsgemiech wurde danach gekühlt und im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde mit 1 Liter Wasser verdünnt und ergab l-l^-Dibenasyl-a-oxohexahydrothieno^ii-dJ-imidazol-i»ß-propanolacetat mit sinem Schmelzpunkt von 95-98°.
Beispiel 2
Eine Lösung von 25»* g (60 mMole) l-l,3-Dibenzyl-2-oxohexahydrothieno-^j^-dj-iinidazol-iß-propanolacetat in 500 ml Xthanol und 60 ml IN Natriumhydroxyd wurde 3 Stunden lang am Rückfluß erhitzt und Über Nacht bei Zimmertemperatur stehen gelassen. Nachdem die Lösung mit Wasser und Sole verdünnt worden war» wurde sie mit Methylenchlorid in drei Portionen extrahierte Die Methylenchloridextraktee wurden über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt» Dabei fiel ein Rückstand an, welcher aus Mothylenchlorid/Petroläther kristallisiert marde und
vom Sehmeispunkt 75 - 7?° e^gab.
Beispiel 3
Zu 210 ml trockenem Dimsthylsuifoxyd wurden in folgender Reihen folge 73»5 δ (Op192 Mole) l-l,3-Dib©nayl-2*03toh®xahydrothienotSt^dJ-ioidaaol-il-propanol, 117,9 g (0,572 Mole) N.N'-Dieyclohexylcarbodiimid, 15 ml Pyridin und 11,2 ml Trifluoressigsäure zugegeben. Die Lösung wurde untes» Rühren mittsls eitsss Eisbades auf einer Temperatur unterhalb 32° gehalten. Die
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Reaktlonsmischung wurde Ober Nacht bei Zimmertemperatur gerührt, nachdem die anfängliche exotherme Reaktion abgeklungen war. Nach dem Verdünnen mit Wasser und Äther wurde der Überschuß von Carbodiimid durch Zugabe vom 75 g Oxalsäure in 150 ml Methanol versetzt. Nachdem die Mischung eine Stunde gerührt worden war, wurde sie filtriert, worauf die Ätherschicht abgetrennt und über Natriumsulfat getrocknet und in Vakuum eingeengt wurde. Der Rückstand wurde in Methylenehlorid aufgelöst und Über Silicagel filtriert. Das Einengen der Bluate ergab 66,1 g eines Öls, welches nicht zum Kristallisieren gebracht werden konnte. Dieses Öl wurde in Äther aufgelöst und durch Aluminiumoxyd filtriert. Das mit einem Gemisch aus Xther und Xthylacetat (Volumenverhältnis 1:1) eluierte Ol wurde aus Xther/Hexan kristallisiert und ergab die Aldehydverbindung 1-1,3-Dibenzy1-2-oxohexahydrothieno-^3,S-dJ-imidazol-JlA-propanal.
Beispiel 3a
Zu einer Mischung von 200 g Dipyridin-chrom(VI)-oxyda JTbeschrieben In einent Aufsatz von H.H. Sisler, J.D. Buch und O.E. AccountiuB, J.Amer. Chetn.Soc, J[O, 3827 (19*8) J 5 g Phosphorpentoxyd und 2 1 Methylenchlorid wurde eine LOsung von 50 g l-i,3-Dibenzyl-2-oxohexahydrothieno-£^,*l-dJ-imidazol-ft-propanol in 200 ml Methylenehlorid unter starkem ROhren gegeben. Eine dunkle teerige Phase begann sieh sofort abzuscheiden und das Rühren wurde eingestellt. Nach 20 Minuten wurde das Methylenehlorid Ober Celite filtriert und der teerige Rückstand mit weiterem Methylenohlorid gewaschen. Die vereinigten Methylenohlorid-Piltrate wurden im Vakuum auf 500 ml eingeengt, mit zwei Portionen su je 250 ml 3N SalzsMure, 250 ml Wasser und 250 ml Sole gewaschen und Ober Natriumsulfat getrocknet.
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009836/2261 ßAD 0R'G'NAL
Diese Lösung wurde über 200 ml Florieil filtriert, das Fierisi1
mit Methylenchlorid gewaschen. Bei Einengung des ersten Eliaats von 500 ml im Vakuum erhielt- man 27,2 g eines bräunlichen Öls.
Eine weitere weniger reine Menge des Produkts von 1Ί,9 S erhielt
man beim Einengen des svsiten 500 ml Eluats. Die Behandlung der ersten Fraktion mit Cyclohexßn lieferte 2096 g rohes l-i>3-Dibenssyl-2-it3:ohexahydrothieno-[3iii"dJ-iinidazol»
Ίβ-propionaldehyd mit einem Schmelzpunkt von 45 - 60°. Mittels
DünnschichtChromatographie unter Verwendung von Silicagel-
platten und einer i : 1 Äther/Benzol-Mischung konnte man leicht zwischen Aldehyd und Alkohol unterscheiden.
Beispiel k
Eine Mischung von 7»5 g (50 % öldispersion, 0,15 Mole) Natriumhydrid, 3* g (0,15 Mole) Trläthylphosphonacetat und 1,5 Liter trockenes Tetrahydrofuran wurden eine Stunde bei 5-10 ° gerührt. Während 15 Minuten wurde eine Lösung des gemäß Beispiel 3 hergestellten Aldehyds (ca. 0,14 Mole) in 250 ml Tetrahydrofuran eingegeben, wobei die Temperatur auf 5-10° gehalten wurde. Die Reaktionsaischung wurde eine Stunde lang bei Zimmertemperatur gerührt, alt Wasser verdünnt und zweimal mit Xther extrahiert. Die ätherischen Extrakte wurden getrocknet und ist Vakuum eingeengt. Der Ölige Rückstand wurde in Methylenchlorid aufgelöst, wonach die Lösung über Aluminiumoxyd filtriert wurde. Der nach dea Einengen der Methylenchloridextrakte erhaltene Rückstand wurde aus Hexan/Petroläther kristallisiert und ergab robes l-l,3-Dibenzyl-2-oxohexahydrotbieno-[^,i-d}-imidazol-ll-penta-delta-alpha-ensäure-Ithylester alt einem Schmelzpunkt von 70-75°· ümkrlstallisation aus Petroläther/Hexan ergab farblose Plättehen mit einem Schmelzpunkt von 90-92°.
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Beiapiel 5
Eine Mischung von 2 g l-3.,3~Dibenzyl-2-oxohexahydrothieno- £3,H-dJ-imidazsol-il-penta-delta-alpha-ensäure-äthyleeter und 50 ml einer ^gewichtsprosentigen wässrigen Bromwasserstoffsäure wurd<3 ©ine Stunde lang bei Zimmtertemperatur gerührt. Nach dieser Zeit war der grOsste Teil des Esters aufgelöst. Die Lösung wurde sodann langsam sum Rückfluß erhitzt und eine Stunde lang langsam destilliert. Während dieser Zeit wurden IO ml Bromwasserstoff säure und 0,8 ml nicht mischbaren Materials abdestilliert. Die LOsung wurde sodann ohne Destillation eine
t Stunde lang am Rückfluß gehalten und danaoh abdestilliert, wobei während 0,5 Stunden 15 ml Bromwasserstoff säure und 1 ml nicht mischbaren Materials gesammelt wurden. Die LOsung wurde sodann mit Bensol gewaschen, im Vakuum eingeengt und ergab 1 g eines Rückstandes. Dieser Rückstand wurde mit 1 ml einer 48£igen Bromwasserstoffsäure und 100 ml wasserfreiem Methanol verdünnt. Die Lösung wurde bei Zimmertemperatur 2 Tage stehen gelassen, dann mit einem Oberschuß Natriumbicarbonats 5 Stunden bei 25° gerührt, filtriert und im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde in Methylenchlorid aufgelöst. Die LOsung wurde filtriert, mit gesättigter Natriumbicarbonatlösung gewaschen, getrocknet und im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde aus einer LOsungemittelmisehting von Aceton/Xther mit einem WLumen-
ψ verhältnis von 1 : 1 kristallisiert und ergab rohen Methylester von d^-Oxohexahydrothieno-CS,*»-<!]-imidasol-i-penta-deltaalpha-ensäure. Dieser Bater wurde auf dem Dampfbad 5 Minuten lang mit 1,2 ml einer IR Katriumhydroxydlösung erwärmt; die LOsung wurde filtriert und 0,5 Stunden bei Zimmertemperatur gehalten. Durch Zugab· von 1,7 ml IN Chlorwasserstoffsäur· wurden 0,2 g d-2-Oxohexahydrothieno-£3,*-dJ-imidasol-4-p«nt.-dela-alpha-ensäure mit einem Schmelzpunkt von 235 * 212° ausgefällt. Dieses Material wurde mit den Produkten von drei ähnlichen Reaktionen vereinigt und au· Wasser umkrletalllsiert, wobei
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Chloroform zugegeben wurde, um etwa vorhandenes Monobenzylderivat aufzulösen. Zwei weitere Umkristallisierungen aus Wasser mit Verwendung van Kohle und eine weitere Itakristallisierung aus Methanol ergaben weisse Prismen mit einem Schmelzpunkt von 256-257,5°.
Beispiel 6 Eine Mischung von 2,2 g (5 mMole) zu d,l-3>il-(lt»3l-Dibeneyl-
2f-ketoimidazolido)-l,2-trimethylen~thiophaniumbromid, 1,0 g (iO mMole) Natriumacetat und 150 ml Äthanol wurde unter Rühren lh Stunden am Rückfluß erhitzt· Die Reaktlonsmisohung wurde , mit Wasser verdünnt und mit Chloroform in 4 Portionen extrahiert.
Die Chloroforraextrakte wurden getrocknet und eingeengt und der
verbleibende Rückstand wurde aus Äthanol/Wasser kristallisiert·
Die Urakristallisiierung au» 2-Propanol lieferte d, 1-1,3- Dibenzy l°2-oxohexahydrothieno-£3, fl-dj-imidazol-if ß-propyl-
aeetat als weiss« Priesa©η mit einem Schmelzpunkt von
Beispiel 7 Eine Mischung von 4,3 g (10 mMole) von d,l-l,3-Dibenzyl-2-
IN Katriumhydroscyd und 125 ml Äthanol wurden 1 Stunde an Rückfluß erhitzt, gekühlt, mit Wasser verdünnt und mit drei ( Fortionen Methylenohlorid extrahiert* Beim Einengen der Methylenchloridextrakte erhielt man d1(l-l,3-I>ibenzyl-2-oxohexahydröthieno-|3,4-dj-imida8ol-*lß-propanol «it einen Schmelzpunkt von 105-108°.
Beispiel 8
Zu 10 ml trockenem Dlmethylsulfoxyd wurden in der angegebenen Reihenfolge 3S5 g d,l-l,3-Dibenzyl-2-oxoh·xahydrothiβno-j5,l^-dfJ-imidazol-4ß-propanol, 5»6 g N^H'-Dioyclohexylaarbodiinid, 0,7 «1 Pyridin und 0,5 eil Trifiuoressigeäure zugegeben. Diese
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Hisohung wurde 4 Stunden gerührt und der überschuh an Cartoodlimld wurde durch Zugabe von 5 g Oxalsäure in 25 al Methanol und etwas Xther seraetst. Nach einstündigem Rühren wurde die Mischung filtriert und der Niederschlag alt Xther ausgewaschen. Das Filtrat wurde mit Wasser verdünnt und mit vier Portionen Xther extrahiert. Die ätherischen Extrakte wurden nach dem Trocknen eingeengt und ergaban 3,8 g eines öle. Dieses Ol wurde in Benzol aufgelöst und an 90 g Silicagal adsorbiert» welches sodann mit 250 ml Beneol, 300 ml Hethylenchlorid und 250 ml Methylenehlorld/ Xthylaeetat (Volumenverhältnis 4:1) eluiert wurde. Der beim Einengen des Xthylenaeetat-Eluats verbleibende Rückstand wurde aus Hexen kristallisiert und lieferte d,l-l,3-Dibensyl-2- ©xohexahydrot hieno-J*3» 4-d7-inidaBol-4ß-propionaldehyd mit einem Schmelzpunkt von 95-106°.
Beispiel 9
Zu einer Suspension von 0,25 β (50 % öldlepersion, 5 mMole) von Natriumhydrid in 30 ml trockenem Tetrahydrofuran wurde tropfenweise eine LSsung von 1,2 g (5 aMole) Triltbylpbosphonoacetat in 20 ml trockenem Tetrahydrofuran bei 10° sugegeben. Die Losung wurde eine Stunde bei Zimmertemperatur gerührt und sodann auf 10° abgekühlt. Eine LOsung von 1,9 g (5 mHole) d, 1-1,3-D.ibenisy 1-2-oxohexahydrot hieno-[3,4-dJ-imioAeol-H-proplonaldehyd in 25 ml Tetrahydrofuran wurde tropfenweise bei 5-8° sugegeben. Die Reaktionsmisehung wurde sodann 1 Stunde im Sisbad gerührt, mit Wasser verdünnt und mit 3 Pertionen Xther extrahiert. Der Rückstand, welcher aus den mit Natriumsulfat getrockneten Xtherextrakten anfiel, wurde aus Xthylacetat/ Hexan (Volumenverhältnis 1 t 1) kristallisiert. Nan erhielt d, 1-1,3-Dlt>ensyl-2-oxohexahydrothieno-|2, *-dJ-inddasol-4ft-panta-AQ -ensfturefithy!ester mit einem Schmelspunkt von °
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Beleplel 10
Eine Mischung von 2,2 g {fSaMole) d9l-ls3'"Dibenssyl**2~oxohexa hydrothi&rio-£3 ,^-aJ-inddaeol-JIft-penta-A^C -ensäure-äthyl-QSter und 22 ml 48jfcLgar Bromwasserstoffsäure wurde 0,5 Stun den an Rt'ekfluÄ erhitzt, abgekühlt , mit Bensol gewaschen land im Vakuum eingeengt. Bar Hackstand wurde aus Wasser kristallisiert isnö li^feräs rohes d,l-i,3-DibenzyX-2-oxo-
thiclittnbreüaid mit einem ?2l»elepunkt von 203-208°.
Beispiel ti "'
Sine LOsung von 2P25 g d,l-i»3H^beneyl~2-oxohexahydrothieno~ ^^-«iJ-imidaBOl-iiß-penta-Jol-eneäure-Äthyleeter in 10 ml Bensol wurde langsam zn 2$ ml einer ή8?igeη Bromwasserstoff" säure gegeben und der grOsst« Veil des Bensols wurde im Verlauf von 15 Minuten abdestilliert. Darauf wurden weiter· 25 ml Bromwasserstoffsäure xugegeben und die Mischung wurde 5 Stunden lang am Rückfluß erbit&t. Me Säure lösung wurde mit 25 ml Bensol gewaschen und i« Vakuum auf ca, 5 ml eingeengt. Sie wurde darauf mit Wasser auf 25 ni verdünnt und mit Kohle behandelt. Bei* Einengen erhielt man ca· 2 g braunen Teer· Die Behandlung mit Methanol/Aceton la Volumenverhältnis 1 : 1 lieferte d,l-2-Oxo-6-carboxymtthyldecahydroimidaso*»£J| ,5-cJ-thieno-£l ,2-aJ-thioliuebroaid, waleb·· unter Zersetzung bei 195*200° sohmols.
Beispiel 12
Ein· LOsung von 2,6 g d.l-a-Oato-o-earboxymethyldecahydroimida«>-&,5-cJ-thieno-Cl,2-^-thiolittmbromid in 150 al Methanol wurde ohne Kühlung «it Chlorwasserstoff gesättigt und 2 Vag· bei Zimmertemperatur stehen gelassen. Danach wird· dl« Lösung mit Hatriuebiearbonat varsetst und filtriert.
-t»
Das PlItrat wurde in Takuun eingeengt und lieferte 2,9 β eines Rückstandes. Dieser Rückstand wurde in 15 ml gesättigter Natriumcarbonat lOsung aufgelöst. Der pH-Wert der Löcung wurde mit 3N Natriumhydroxydlöeung auf 8 eingestellt, wobei d,l-2-0xohexaJiydrothieno~ß,$-dJ-imida8Ol-4fi-pent-4£t-ensäuremethylester mit einem. Schneispunkt von 160-170° ausfiel.
Beispiel 13
Eine Lösung von 0,3 g d,l-2-Oxohexahydrothieno-£3»4-da7-inidasol-ilß-pent-ita-ensäuremethyleBter in 3 ml siedenden Methanol wurde durch Zugabe von 0,1 N Natriumhydroxyd
alkalisch gegen Phenolphthalein gestellt und 1 Stunde an Rückfluß erhitzt. Sie wurde sodann gekühlt und im Vakuun eingeengt. Der Rückstand wurde in heißem Äthanol aufgelöst. Die Lösung wurde mit 0,1N Salss&ure angesäuert, filtriert und abgekühlt und ergab d,l-2-0xohexahydrothieno-£$,4-dJ-inlda8Ol-4ß-penta-/|c(-ensäure mit einem Schmelzpunkt von 22$ - 240°.
Beispiel 1*1
Eine Mischung von 3*8 g (10 mMole) von rohem 1-1,3-Dibensyl-2-oxohexahydrothieno-£3 $4-dJ-imidaeol-4ß-propionaldehyd, 3,5 g (10 mMole) von (Carbofithoxy-methylen)-triphenyl-phosphoran und 100 ml trockenem Tetrahydrofuran wurde 2 Stunden am Rückfluß erhitzt. Die Mischung wurde im Vakuum eingeengt und der Rückstand mit heißem Hexan extrahiert. Die Hexanextrakte wurden eingeengt. Dar Rückstand wurde in Methylenchlorid aufgelOst und die Lösung wurde über Aluminiumoxyd filtriert. Die ^eigneten Eluate wurden im Vakuum eingeengt und der verbleibende Rückstand wurde aus Petroläther/Hexan kristallisiert und lieferte l-l,3-Dibeneyl-2-oxohexahydrothieno-/*3,|l-dJ-inidasol-H-penta-delta-alpha-enslureäthylester mit einen Schmelzpunkt von 90-92°.
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Beispiel 15
Zu einer heißen Lösung von 11,9 g l-3s^-(iS3*-Diben«yl-2'-ketoimida8olido)-l,2-trimethylen-thiophanium-d-camphersulfonat in 100 ml Äthanol und 10 ml Wasser wurde eine Lösung von 1,1Ig Kaliumhydroxyd und 2 ml 2-Nitropropan in 20 ml Äthanol gegeben» Diese Mischung wurde 3 Stunden am Rückfluß erhitst und dann im Vakuum eingeengt bis ein weißer Festkörper ausfiel. Wasser und Methylenchlorid wurden hinzugefügt. Die organische Schicht wurde abgetrennt, mit Wasser gewaeehen und aber Natriumsulfat getrocknet. Nach dem Einengen im Vakuum erhielt man rohes l-l^
4ß-propionaldehyd in Form eines schweren Öls*
Beispiel 16 Eine Mischung von 2 g d,l-l»3-Diben8yl-2-oxo-6-earboxyiaethyl-
decahydr ©imidazo-JjI »5-ejf -thieno-fl ,2-a}-thioliumbroniid und 50 ml einer 48ffigen Bromwasserstoffsäure wurden am Rückfluß 3 Stunden unter langsamer Destillation erhttst· Die Säurelösung wurde gekühlt, mit 25 ml Bensol gewaschen und im Vakuum auf ca. 5 ml eingeengt, sodann mit 25 ml Wasser verdünnt und mit
Kohle behandelt» Der nach dem Einengen im Vakuum verbliebene Rückstand wurde aus Methanol/Aceton kristallisiert und
lieferte d, l~2-Oxo-6-carboxymethyl-decahydroimida«o-£|l ,5-c]-thieno-
£l,2~a3~thioliumbromid, welches unter Zersetzung bei 196 - 200° ( schmolzο
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Claims (2)

NQnehen, 17. Februar 1970 L/P/Bü Patentansprüche
1.) Verbindungen der allgemeinen Formel
Hfl IfH
worin Rg eine niedere Alkylgruppe oder eine Aryl-nieder Alkyl· Gruppe darstellt, sowie deren Racentate.
2.) Verfahren zur Herstellung einer Verbindung genäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der all·* gemeinen Formel
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Hijr ^m
c»-
Br
CH
CH--
CIb
-OH
oder «in Raeesnt hiervon mit einen niederen Alkanol oder einem Aryl-nieder Alkanol verestert und den so gebildeten Ester, gegebenenfalls naoh Isolierung, alt einer schwachen Base bei einer Temperatur von 0° bis 400C behandelt, worauf das erhaltene Produkt erwünsohtenfalla durch alkalische Hydrolyse in OC-Debydrobiotin bsw. dessen Racenat ungewandelt wird.
3«) Verfahren naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Veresterung in Gegenwart eines sauren Katalysators ausgeführt wird.
)Verfahren geeäfi Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als schwache Base ein Alkalicarbonat, ein Alkalibicarbonate, ein Alkaliphosphat oder ein organisches Anin verwendet wird.
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FR2068451A1 (de) 1971-08-27
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