DE2008479A1 - Verfahren zum Vulkanisieren von Homobzw. Copoiymerisaten konjugierter Diene - Google Patents
Verfahren zum Vulkanisieren von Homobzw. Copoiymerisaten konjugierter DieneInfo
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Vulkanisieren von Homo- bzw. Copolymerisaten konjugierter
Diene in Gegenwart eines Vulkanisationssystems aus einem organischen
Dithiol, einem Beschleuniger und Schwefel.
Bekanntlich weisen herkömmliche Vulkanisate durchweg schlechte Hitzealterung auf. Dieses nachteilige Verhalten zeigt
sich bei Polybutadien in einem Verhärten und Verspröden des
Vulkanisates, bei Polyisopren dagegen in einem Erweichen des Vulkanisates. Darüber hinaus kann insbesondere"beim polyisopren
das Optimum der mechanischen Eigenschaften nur in einem relativ engen Bereich der Vulkanisationszeit erzielt werden.
Dabei nehmen die physikalischen Werte, wie z.B. Spannungswert (Modul), Zugfestigkeit, Weiterreißfestigkeit bei längerer
Heizzeit,wieder ab. Diese als Reversion des Kautschuks bekannte Erscheinung sowie die bereits erwähnte schlechte
"Hitzealterung stellen die bedeutendsten Nachteile der herkömmlichen Vulkanisate dar.
Man hat bereits versucht, diese Wachteile dadurch eu umgehen,
daß man als Vulkanisationssystem anstelle der üblichen
Dosierungen von Schwefel und Beschleuniger nur geringe Mengen Schwefel und hohe Mengen Beschleuniger einsetzte. Auch
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hat man als Vulkanisationsmittel sogenannte "Schwcfeisender",
wie z.B. Thiuramdisulfide oder auch organische Hydroperoxide,
verwendet. Durch solche Verfahren kann man zwar
die Reversionserscheinungen zurückdrängen, jedoch zoircn die
so erhaltenen Vulkanisate durchweg als Nachteil schlechtere physikalische Eigenschaften, wie z.B. geringere Zerreißfestigkeit
und Bruchdehnung bei Polyisopren.
Schließlich hat man bereits versucht, organische Dithiole
als Vulkanisationsmittel einzusetzen. Auf diese Weir;.-? behandelte
Kautschuk-Lösungen Lieferten zwar klebfreie rilmo.
Es erwies sich jedoch als schwerwiegender liachteil, -.·-.:>
die DithioLe sehr schneiL reagieren (US-PS 2 411 954). Piese
bedeutsame Feststellung wurde auch von Hull und Mitarbaitern,
Ind. Engng. Chem. 40, 513 (1948) bestätigt; κ.Lr. fanden,
dafl Kautschuk-Mischungen innerhalb v/eniger Minütig-, nach
Zugabe einer DithioL-Verbindung bei Raumtemperatur auf der Walze anvulkanisieren. Angesichts dieser Betrachtungen mußte
die UbLiche Verarbeitung von Kautschuk-Dithiol-Mischunjen,
z.B. auf der Walze oder im Kneter, von vornherein als unmöglich gelten.
Andererseits wurde für ein ganz spezielles Dithiol, und zwar den 4,4*-DimercaptodiphenyLather, eine gewisse vulkanisierende
ί/irkung bekannt, ohne daß die damit hergestellten Mi- *
schlingen anvulkanisierten» Es zeigte sich jadoch, daß man in Gegenwart eines VulkanisatLonssystems, das lediglich aus
einem Dithlol und Hoh-/'iCaL Lesfceii-, nur eine sehr lanc^am
vet; lauf f?nde VulkanL iar: Lon srziälon kann. .Sie äußert π : ::h
darin, daß :1er ilpnr iuix^u-Afi^r. cloy /ulkar: Lvar.us noch bis 2U
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trotz einer genau eingehaltenen Rezeptur keinen definierten
Spannungswert - eine Größe, von der auch die Härte des Fertigartikels abhängt - einstellen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die aufgezeigton
Nachteile in einfacher und wirtschaftlicher Weise zu umgehen.
Es wurde nun gefunden, daß man Homo- bzw. Copolymerisate konjugierter
Diene in überraschender Weise unter Vermeidung üer aufgezeigten Nachteile vulkanisieren kann, wenn man in Gegenwart
eines Vulkanisationssystems aus
(a) 0,5 bis 12 Gewichtsteilen, vorzugsweise 1,4 bis 5 Gewicht
st eilen, eines organischen Dithiols, vorzugsweise der allgemeinen Formel HS-R-SH, in der R eine difunk-
tioneile geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit
2 bis 18 C-Atomen in der Längsachse, eine cycloaliphatische Gruppe mit 5 und 6 C-Atomen im Ring sowie eine oder
mehrere Alk^oxa-Oruppen oder A lk-oxa-thia-Gruppen darstellt,
(b) 1 bis 6 Gewicht s'teilen, vorzugsweise 1,5 bis 3 GewiehtE*
teilen, eines Üblichen Vulkanisationsbeschleunigeiis^
(c) 0,1 bis 1,5 Gewicht steilen, vorzugsweise öy2 bis I
wichtsteilen, Schwefel *· jeweils fcegofgn fiüf löo
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kannter Weise
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Kombination von drei Bestandteilen, und zwar
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nen Formel HS-R-SH, in der R einen difunktioneilen organi*-
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sehen Rest darstellt,
(b) einem üblichen Vulkanisationsbeschleuniger und
(c) Schwefel.
Das organische Dithiol wird in Mengen von 0,5 bis 12 Gewichtsteilen,
vorzugsweise^1,4 bis 6 Gewichtsteilen, bezogen
auf lOO Gewichtsteile Kautschuk, verwendet. Die Gewichtsmengen des eingesetzten Vulkanisationsbeschleunigcrs
betragen 1 bis 6 Gewichtsteile, vorzugsweise 1,5 bis 3 Gewichtsteiley
die des eingesetzten Schwefels 0,1 bis 1,5 Gewichtsteile, vorzugsweise 0,2 bis 1,0 Gevichtsteile, jeweils
bezogen auf 100 Gewichtsteile des zu vulkanisierenden
Kautschuks.
In einer besonderen Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung
werden als erster Koiribinationsbestandteil des Vulkanisationssystems
Dithiole der Formel HS-R-SH verwendet, in der R eine geradkettige Alkylengruppe mit 2 bis 18 C-Atomen,
vorzugsweise 10 bis 12 C-Atomen, darstellt. Darüber hinaus kann R auch eine verzweigte Alkylengruppe mit 2 bis 18 C-Atomen
in der längsten Kohlenstoffkette bedeuten.
Schließlich kann R eine cycloaliphatische Gruppe mit 5 und 6 C-Atomen im Ring bedeuten.
Ale Verbindungen kommen hierfür beispielsweise HS-(CH2)1O-SH, HS-(CH2)12~SH' HS-CH2-CH-SH,
CH3 SH SH CH3
CH3
HS SH
in Betracht. Diese Dithiole werden in Mengen von 0,5 bis Gewicht steilen, vorzugsv/eise 1,4 bis 6 GGwichtsteilen, bezogen
auf lOO Gewichtsteile Kautschuk, eingesetzt.
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Entsprechend einer weiteren vorzugsweisen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden als erster Kombinationsbestandteil des Vulkanisationssystems Dithiole der allge-*
meinen Formel HS-R-SH verwendet, in der R eine oder mehrere Alk-oxa- bzw. Alk-oxa-thia-Gruppen, die sich im Molekül
wiederholen können, sowie vorzugsweise die Gruppe -(-
CH.>-0CH_0CHoCH,,-S) c- bedeutet. Dieses Dithiol, das als
2 2, .2 2 6
THIOKOL -.*,' LP 3 im Handel erhältlich ist, wird in Mengen von
2 bis 12 Gewichtsteilen, vorzugsweise von 4 bis 6 Gewichtsteilen,
bezogen auf lOO Gewichtsteile Kautschuk, eingesetzt.
Als Vulkanisationsbeschleuniger kommen Verbindungen der Thiazolklasse,
wie z.B. Mercaptobenzothiazol und Dibenzothiazolyldisulfid, infrage, ferner Aminbeschleuniger allein oder in
Kombination mit Dibenzothiazolyldisulfid. In erster Linie
sind jedoch Sulfenamide geeignet, wobei sich das N-Cyclohexylbenzothiazylsulfenamid
als besonders vorteilhaft erweist. Die Menge an Vulkanisationsbeschleuniger liegt zwischen 1 und
6 Gewicht st eilen, bezogen auf 100 Gewichtsteileo Kautschuk.
Im allgemeinen erweist sich jedoch eine Zugabe von 1,5 bis 3
Gewichtsteilen als ausreichend, um zu vorteilhaften Vulkanisaten
zu gelangen.
Zur Vulkanisation sind weiterhin geringe Mengen Schwefel
erforderlich. Ohne Schwefel würden die Mischungen sehr lang-
IJ
sam oder überhaupt nicht vulkanisieren. Im allgemeinen sind
Mengen von 0,1 bis 1,5 Gewichtsteilen Schwefel ausreichend;
0,2 bis 1,0 Gewichtsteile erweisen sich als besonders vorteilhaft« .
Als Homopolymerisate konjugierter Diene kommen stereoreguläre Polybutadiene mit cis-l,4-Gehalten von 30 bis 98% und
stereoreguläre Polyisoprene mit cis-lff4-Gehalten von über
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90 % in Betracht.
Unter Copolymerisaten konjugierter Diene sind vorzugsweise
solche mit vinylaromatischen Verbindungen, insbesondere
Styrol, z.B. Styrol-Butadien-Copolymerisate (SBR), ferner mit Acrylnitril, z.B. Acrylnitril-Butadien-Copolymerisate
(NBR), zu verstehen.
Die erfindungsgemäß zu vulkanisierenden Hono- bzw. Copolymerisate
können sowohl als solche als auch in Mischung mit üblichen Füllstoffen verarbeitet werden. Als Füllstoffe
kommen dabei alle Arten von Rußen, ölen sowie die üblichen Kautschuk-Hilfsstoffe wie Stearinsäure, Zinkoxid oder Gleitmittel
und Verarbeitungshilfen in Betracht. Eine typische gefüllte Mischung besteht beispielsweise aus
100 Gewichtsteilen Kautschuk, 50 Gewichtsteilen HAF-Ruß, 8 Gewichtsteilen Öl, 3 Gewichtsteilen Zinkoxid, 2 Gewichtsteilen Stearinsäure und 1 Gewichtsteil Phenyl-ß-naphthylarain.
Eine typische ungefüllte Mischung ist analog aufgebaut, jedoch fehlen Ruß und Öl. Anstelle von Ruß können auch andere
Füllstoffe wie Ton, Silicagel oder Kreide verwendet werden.
Die erfindungsgemäß zu verarbeitenden Mischungen vulkanisieren
bei der Verarbeitung nicht an und gewährleisten im übrigen eine schnelle Vulkanisation.
Da die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielbaren Vulkanisationsgeschwindigkeiten
von den sonst üblichen Vulkanisationsgeschwindigkeiten praktisch nicht abweichen, unterscheiden
sich auch die sonstigen Vulkanisationsbedingungen nicht von den üblichen. So erfolgt die im Rahmen des erfindungsgemäßen
Verfahrens durchgeführte Vulkanisation vorzugsweise bei den üblichen Temperaturen zwischen 140 bis IGo0C.
Da die Vulkanisation reversionsfrei verläuft und zu Vulka'nisaten
mit ausgezeichnetem Plateau dar Gesamteigenschaften
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führt, können auch noch höhere Vulkanisationstemperaturen
im Bere:
werden.
im Bereich zwischen 160 bis 200 C ohne Nachteile verwendet
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, insbesondere aus
Polybutadien und Polyisopren, erhaltenen Vulkanisate zeichnen sich durch völlige Reversionsfreiheit - auch bei hohen
Temperaturen - aus und besitzen darüber hinaus ausgezeichnete Hitzealterungseigenschaften· Diese sowohl an sich als
auch in ihrem Ausmaß unerwartet guten Eigenschaften der Vulkanisate sind — wie anhand der nachfolgenden, die Erfindung
im einzelnen erläuternden Beispiele klar gezeigt werden kann - ausschließlich auf die spezielle Kombination im
Vulkanisationssystem zurückzuführen. Schon das Weglassen auch nur einer einzigen Komponente führt nachgewiesenermaßen
nicht zu den fortschrittlichen Ergebnissen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
In einem Innenmischer wird eine Grundmischung folgender Zusammensetzung
hergestellt:
100 Gewichtsteile eines in Gegenwart von Kobalt-Verbindungen
hergestellten Polybutadiene mit einem cis-l,4-Gehalt
von 97 % (BUNA *R* CB 10 - Handelsprodukt der Firma Stereokaut
schuk-Werke GmbH & Co* KG), 50 Gewichtsteile HAF-Ruß,
β Gewichtsteile eines Öles mit hohem Aromatengehalt
(NAFTOLEN 'R' MV), 3 Gewichtsteile Zinkoxid, 2 Gewichtsteile Stearinsäure, 1 Gewichtsteil Phenyl-ß-naphthylamin.
100 Gewichtsteile dieser Grundmischung werden auf der Wal-
ze mit 3 Gewichtsteilen N-Cyclohexylbenzothiazylsulfenamid,
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2,9 Gewichtsteilen Dodecan-l/12-dithiol und 0,4 Gewichtsteilen
Schwefel, bezogen auf lOO Gewichtsteile Kautschuk, vermischt.
Die fertige Mischung wird in zwei Heizstufen - 30 und 60 Minuten - bei 150 C vulkanisiert und führt zu den in Tabelle
1 zusammengefaßten Vierten. In dieser Tabelle (sowie
in den weiteren Tabellen 2, 3 und 4) bedeuten
F die Zugfestigkeit in kp/cm ;
D die Bruchdehnung in %;
den Spannungswert bei 300 % Dehnung, ebenfalls in kp/cm ;
H die Shore-riHrte;
El die Elastizität bei 22 und 75°C.
In der Spalte für die gealterten Proben ist nach den Nerten
für Zugfestigkeit und Bruchdehnung jeweils der prozentuale Wert, bezogen auf die Festigkeit und Dehnung der ungealterten
Probe, angegeben.
Die erhaltenen Vulkanisate der Beispiele 1 a und 1 b der
Tabelle 1 zeichnen sich durch überdurchschnittliche Festig-
2 keitswerte von 170 bzw. 166 kp/cm gegenüber nur 142 bis
2
145 kp/cm einer Vergleichsmischung der Beispiele 1 c und 1 d
145 kp/cm einer Vergleichsmischung der Beispiele 1 c und 1 d
der Tabelle 1 ohne Dithiol aus.
Der vorteilhafte Einfluß der Dithiolverbindung geht auch aus den ausgezeichneten Alterungseigenschaften hervor. Die
Werte weisen für die 7 Tage bei 1OO°C gealterten Proben noch
93 bzw.98 % der ursprünglichen Zugfestigkeitswerte und 85
bzw. 95 % der ursprünglichen Dehnungswerte aus.
Mit Hilfe der Vulkametrie wird zusätzlich die Zeit bostinu-t,
die bis zu einem 90 % ausvulkanisierten Zustand erforderlich
ist (der sogenannte tgQ-Wert). Der t_ -Wert der Mischung be-
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trägt 9,8 Minuten, woraus die hohe Vulkanisationsgeschwindigkeit hervorgeht.
In einem weiteren Vergleichsversuch (Beispiel 1 e und 1 f
der Tabelle 1) wird die Notwendigkeit der Zugabe von Schwefel
demonstriert. Dazu wird die Grundmischung mit 2,9 Gewichtsteilen Dodecan-dithiol und 6,6 Gewichtsteilen N-Cyclohexylbenzothiäzylsulfenamid
- aber ohne Schwefel - vulkanisiert. Trotz einer mehr als verdoppelten Beschleuniger-Dosierung
ist die Mischung selbst nach 60 Minuten bei 150 G kaum vulkanisiert, wie aus dem schlechten Wertebild und
insbesondere aus dem niedrigen Spannungswert hervorgeht.
Zu 100 Gewichtsteilen einer wie in Beispiel 1 aufgebauten
Polybutadien-Grundmischung wird ein Vulkanisationssystem, bestehend aus 3 Gewichtsteilen N-Cyclohexylbenzothiazylsulfenamid,
0,4 Gewichtsteilen Schwefel und 4,3 Gewichtsteilen
Dodecan-dithiol, zugemischt. Es wird 10 und 20 Minuten bei 150°C vulkanisiert. Man erhält wiederum überdurchschnittliche
Festigkeitswerte und ausgezeichnete Älterungseigenschaften.
Xus den kurzen Heizzeiten (10 und 20 Minuten)
die bereits zu nahezu konstanten Spannungswerten führen,
geht die hohe Vulkanisationsgeschwinäigkeit deutlich hervor (vgl. Beispiel 2 a und 2 b der Tabelle 1)*
Zu lOO Gewichtsteilen einer wie in Beispiel 1. aufgebauten
Polybutadien-Grundmischung wird ein Vulkanisationssystem, bestehend aus 3 Gewichtsteilen N-Cyclohexylbenzothiazyl-
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sulfenamid, 0,4 Gewicht st eilen Schwefel und 0/7 Gewichtsteilen Dodecan-dithiol, zugewischt. Bereits nach 30- bzw.
eominütiger Vulkanisation bei 15O°C führt auch diese Mischung
zu hohen Zugfestigkeiten von 167 (Beispiel 3 a, Ta-
2 belle 1) bzw. 159 kp/cm (Beispiel 3 b, Tabelle 1) und zu
einem bei beiden Heizstufen konstanten Spannungswert von 110.
Zu 100 Gewichtsteilen einer wie in Beispiel 1 aufgebauten Polybutadxen-Grundmischung wird ein Vulkanisationssystem,
bestehend aus 3 Gewichtsteilen N-Cyclohexylbenzothiazylsulfenamid,
0,3 Gewichtsteilen Schwefel und 2,2 Gewichtsteilen
Dodecan-dithiol, zugemischt. Die Vulkanisation analog Beispiel 3 führt zu Vulkanisaten mit ausgezeichneten
mechanischen und Alterungseigenschaften.
Zu lOO Gewichtsteilen einer wie in Beispiel 1 aufgebauten
Polybutadxen-Grundmischung wird ein Vulkanisationssystem, bestehend aus 2,4 Gewichtsteilen Dodecan-dithiol, nur 2 Gewichtsteilen
N-Cyclohexylbenzothiazylsulfenamid und 0,5 Gewichtsteilen
Schwefel, zugemischt. Die Vulkanisation analog Beispiel 3 führt zu Vulkanisaten mit wiederum ausgezeichneten
mechanischen und Alterungseigenschaften.
Mit diesem Beispiel wird gezeigt, daß man die erfindungsgemäße
Vulkanisation auch bei hohen Temperaturen ohne Nachteil durchführen kann.
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Zu 100 Gewichtsteilen einer wie in Beispiel 1 aufgebauten PolyBütadien-Grundmischung wird ein Vulkan isat ions syst era,
bestehend aus 3 Gewichtsteilen N-Cyclohexylbenzothiäzylsulfenamid,
0;4 Gewichtsteilen Schwefel .und 2,2 Gewichtsteilen Dodecan-dithiol, zugemischt. Die aus dieser Mischung
hergestellten Prüfkörper werden 3, 5 und 10 Minuten bei 180 C vulkanisiert;. V7ie aus den Werten der Tabelle 2 hervorgeht, erhält man Vulkanisate mit guten mechanischen Eigenschaften.
Insbesondere geht aus dem in Abhängigkeit von der Vulkanisationszeit steigenden Spannungswert hervor, daß die
Vulkanisation völlig reversionsfrei verläuft.
Mit diesem Beispiel wird - wie schon in Beispiel 6 - gezeigt,
daß man die erfindungsgemäße Vulkanisation auch bei hohen Temperaturen ohne Nachteil durchführen kann. Im Unterschied
zu Beispiel 6 wird unter sonst gleichbleibenden Bedingungen bei 200°C vulkanisiert. Die so erhaltenen Prüfkörper
werden 3, 5 und 10 Minuten geheizt. Trotz der hohen Vulkanisationstemperatur erhält man nach wie vor Vulkanisate
mit guten mechanischen Eigenschaften. Wiederum nimmt der Spannungswert über die gesamte Vulkanisationsdauer zu, woraus die völlige Reversionsfreiheit -auch bei
200°C - hervorgeht (vgl. Tabelle 2).
In einem Innenmischer wird eine Grundmischung folgender Zusammensetzung
hergestellt: ........ .
lOO Gewichtsteile eines in Gegenwart von Titan- und Aluminiumverbindungen hergestellten Polyisoprens mit einem <
1,4-Gehalt von 96 % (AMERIPOL *R* SN 600), 50 Gewichts-
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teile IIAF-Ruß, 8 Gewichtsteile eines Öles mit hohem Aromatengehalt
(NAFTOLEN *R' MV), 3 Gewichtsteile Zinkoxid, 2
Gewichtsteile Stearinsäure, 1 Gewichtsteil Phenyl-ß-naphthylamin.
100 Gewichtsteile dieser Grundmischung worden mit 3 Gewichtsteilen N-Cyclohexylbenzothiazylsulfenamid, 0,4 Gewichtsteilen
Schwefel und 2,2 Gewichtsteilen Dodecan-dithiol vermischt.
Die Mischung wird 20, 30 und 60 Minuten bei 150 C vulkanisiert.
Die erhaltenen Vulkanisate zeigen bei normalem Zugfest igkeitsniveau absolute Reversionsfreiheit und über die
gesamte VulTcanisationsdauer noch zunehmende Struktur fest igkeitsv/erte.
Die mechanischen Eigenschaften der gealterten Proben sind als ausgezeichnet zu betrachten.
Zum Vergleich wird die gleiche Grundmischung mit einem Vulkanisationssystem,
das bei sonst gleicher Zusammensetzung kein Dithiol enthält, vermischt und vulkanisiert. Die Eigenschaften
dieser Mischung sind ebenfalls in Tabelle 3 aufgeführt. Dabei zeigt sich, daß bei den ungealterten Prüfkörpern
die Strukturfestigkeit mit steigender Vulkanisationszeit
rascher abfällt als in Gegenwart von Dithiol. Besonders die erfindungsgemäß erhaltenen Alterungswerte für Zugfestigkeit,
Strukturfestigkeit und Elastizität (Beispiele ß a bis
8 c der Tabelle 3) unterscheiden sich deutlich von einem \er~
gleichsversuch (Beispiel 8 d bis 8 f der Tabelle 3) ohne
Dodecan-dithiol-Zusatz.
Zu 100 Gewichtsfeilen einer wie in Beispiel 8 aufgebauten
Polyisopren-Grundmischung wird ein Vulkanisationssystem, bestehend aus 3 Gewichtsteilen N-Cyclohexylbenzothiazyl-
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sulfenamld, 0,5 Gewichtsteilen Schwefel und 2,9 Gewichtsteilen
Dodecan-1,12-dithiol augemischt und die Mischung vulkanisiert.
Wiederum erweisen sich die Strukturfestigkeit der ungealterten Proben sowie Festigkeit, Strukturfestigkeit und Elastizitätswerte der gealterten Prüfkörper den Werten der Mischung ohne
Dithiol deutlich überlegen (vgl. Tabelle 3)·
Die Beispiele 8 und 9 zeigen, daß das erfindungsgemäße Vulka-·
nisationssystem auch für Polyisopren gleichermaßen hervorragende
Ergebnisse liefert.
Zu 100 Gewichtsteilen einer wie in Beispiel 1 aufgebauten PoIybutadien-Grundmischung
wird ein Vulkanisationssystem, bestehend aus 4,1 Gewichtsteilen THIOKOL ^ LP 3, 3 Gewichtsteilen
N-Cyclohexylbenzothiazylsulfenamid, 0,4 Gewichtsteilen Schwefel,
zugemischt und die Mischung vulkanisiert. Die erhaltenen
Prüfkörper werden 20, 30 und 60 Minuten geheizt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 4 zusammengestellt. Die Vulkanlsate
zeichnen sich gegenüber Vergleichsmischungen ohne Dithiol (vgl.
Beispiel 1 c und 1 d der Tabelle 1) vor allem durch überdurchschnittliche
Zugfestigkeiten der ungealterten Prüfkörper und
durch ausgezeichnete mechanische Eigenschaften nach Alterung
aus.
Zu 100 Gewichtsteilen einer wie in Beispiel 1 aufgebauten PoIybutadien-Grundmischung
wird ein Vulkanisationssystem, bestehend aus 2 Gewichtsteilen N-Cyclohexylbenzothiazylsulfenamid, 0,6
Gewichtsteilen Schwefel und 4 Gewichtsteilen THIOKOL K ' LP 3,
zugemischt und bei 150 °C 20, 30 und 60 Minuten vulkanisiert.
Die in Tabelle 4 .zusammengefaßten Ergebnisse zeigen wiederurpüberdurchschnittliche
Zugfestigkeiten s.owie nach 7tägiger Heiß-
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- i4 - ο.δ.
Iy.2.1970
luftalterung bei 100 0C ausgezeichnete mechanische Eigenschaften
der gealterte^ Proben.
Zu 100 Gewichtsteilen einer wie in Beispiel 1 aufgebauten Polybutadien-Grundmisehung
wird ein Vulkanisationssystem, bestehend aus 1,5 Gewichtsteilen N-Cyclohexylbenzothiaz/lsulfenan-.id,
1 Gewichtsteil Schwefel und 4 Gswichtsteilen TKIOKOL ^ LP 3,
P zugemischt und die Mischung bei 150 0C 20, 30 und 60 Minuten
vulkanisiert. Auch Vulkanisate dieser Zusammensetzung zeigen
überdurchschnittliche Festigkeitswerte sowie gute Aiterungseigenschaften
(vgl. Tabelle 4).
Die Beispiele 10 bis 12 zeigen die vorteilhafte Wirkung des erfindungsgemäß eingesetzten Dithiols THIOKOL ^ LP 3·
In diesem Beispiel wird die vorteilhafte Verwendung des Dithiols THIOKOL ^R' LP 3 in Gegenwart einer Amin-Disulfid-Beschleuniger-Kombination
gezeigt, wobei ebenfalls ausgezeichne- ^ te Ergebnisse erzielt werden. Zu 100 Gewichtsteilen einer v;ie
in Beispiel 1 aufgebauten Polybutadien-Grundmisehung wird ein Vulkanisationssystem zugemischt, das aus 2,1 Gewichtsteilen
THIOKOL (R^ LP 3, 0,2 Gewichtsteilen Schwefel, 2,7 Gewichtsteilen Diphenylguanidin und 2,1 Gewichtsteilen Dibenzothiazolyldisulfid
besteht. Die erhaltene Mischung wird 30, 60 und 120 Minuten bei 150 0C vulkanisiert. Die Ergebnisse der Tabelle 4
weisen hervorragende Zugfestigkeitswerte der ungealterten Prüfkörper sowie ausgezeichnete mechanische Eigenschaften der gealterten
Proben aus, besonders hinsichtlich Zugfestigkeit, Bruchdehnung, Elastizität und relativ geringer Zunahme des Spannungswertes.
" ι ,
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Vulkanisation einer gefüllten Folybutadien-Mischung bei 150 C
Prüfung vor und nach Alterung
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2 | i | 3 | Vullcanisations | CBS | S | VuIk.- Zt. |
F | D | M3oo | H | El. 22° 750 |
57 | nach Geer-Alterung | (93) | D | (85) | 7 Tage | 56 | _ | H | 100° | '.75° | |
system | 56 | F | (93) | (95 | M300 | 53 | El 22° |
||||||||||||||||
4 | Gew.Teile | 3 | 0,4 | 30'- | I70 | 390 | 124 | 62 | 54 | 55 | (65) | 330 | (53) | _ | 66 | 63 | |||||||
Bei spiel |
Döde- candi- |
3 | 0,4 | 60' | 166 | 378 381 |
122 | 62 | 54 | 56- | 158 | (30) | 359 | (65) · | Ι4γ | — | 66 | 58 | 59 I | ||||
5 | thlol | 3 | 0> | 30» | 142 | 399 | 107 | 61 | 52 | 23 | 162 | (574) | 200 | (7D | 141 | 137 | 66 | 56 | 60 | ||||
1 a | 2,9 | 3. | 0,4 | 60' | 145 | 720 | 104 | 61 | 52 | 27 | 93 | (208) | 258 | (32) | — | 135 | 66 | 56 | 58 | ||||
i b | 2,9 | 6,6 | 30' | 19 | 678 | 6 | 30 | 32 | 57 | 116 | (87) | 510 | (65) ■ | — | 50 | 54 | 38 ! | ||||||
C | 6,6 | - | 60' | 56 | 429 | 16 | 40 | 34 | 57 | 109 | (92) | 555 | (73) | 159 | 50 | 41 | 40 | ||||||
; d | ·» | 5 | 0,4 | 10' | 165 | 384 | 111 | 61 | 52 | 55 | 116 | (65) | 279 | (57) | 72 | 42 | 62 ί | ||||||
ί e | 2,9 | 0,4 | 20' | 151 | 4 08 | 113 | 61 | 52 | 55 | 143 | (69) | 230 | (57) | 71 | 58 | 60 | |||||||
f | 2,9 | 3 | 0,4 | 30' | 167 | 409 | 110 | 61 | 52 | 50 | 139 | Γ82) | 231 | (67) | 68 | 57 | 60 \ | ||||||
4,3 | 3- | 0,4 | 60' | 159 | 459 | 110 | 61 | 52 | 50 | 103 | (91) | 235 | (73) | 66 | 56 | 59 | |||||||
3 | 0,3 | 30' | 165 | 451 | 98 | 60 | 50 | 57 | 110 | (93) | 306 | (76) . | 66 | 56 | 57 | ||||||||
0,7 | 3 | 0,3 | 60'. | 151 | 365 | 99 | 60 | 50 | 56 | 135 | 153(109) | "314 | (96) | 64 | 54 | 55 ! | |||||||
0,7 | 0,5 | 30' | 162 | 310. | 131 | 61 | 54 | 137 | 278 | 66 | 52 | 61 | |||||||||||
2,2 | .2 . | 0,5 | 60' | 140 | 137 | 61 | 54 | 150 | 299 | 66 | 58 | 58 | |||||||||||
2,2 | 56 | ||||||||||||||||||||||
2,4 | |||||||||||||||||||||||
2,4 | |||||||||||||||||||||||
N) O O OO
Vulkanisation einer gefüllten Polybutadien-Mischung bei l8o 0C und 200 0C
O.Z. 2442 I9.2.I97O
Vulkanisationssystem | Teile C3S |
3 | S | Temperatur | VuIk,- 2t |
F | D | Ä" | H | El 22Ο |
"75o | |
Bei spiel |
(iew, Dodecan- dithiol |
3 | 0,4 | 180° | 3f | 159 | 475 | 90 | 60 | 50 | 46 | |
6 | 2,2 | 51 | 143 | 411 | 96 | 62 | 52 | 56 | ||||
10' | 146 | 410 | 97 | 62 | 52 | 56 | ||||||
0,4 | 200° | y | 147 | 454 | 88 | 63 | 51 | 56 | ||||
. ΐ 7 |
2,2 | 5' | 130 | 389 | 91 | 63 | 51 | 54 I | ||||
10' | 151 | 424 | 94 | 63 | 51 | 54 j | ||||||
Vulkanisation einer gefüllten Polyisopren-Mischung bei 150
Prüfung vor und nach Alterung
Prüfung vor und nach Alterung
0C
O.Z. 2442 I9.2.I970
ί | Teile | CBS | S | 4 | VuIk.- | F | D | Μ, | Λ Str. | 32 | H | El. | 56 | nach Geer-Alterung | M | 7 Tag | e | 100 ° | 75° |
Bei | Dode- | Zt. | 3OC | ) | 33 | 22°75° | 56 | F (fo) D (fo) | Str. | H | 51 | ||||||||
spiel | candi- thiol |
3 | 0, | 20' | 236 | 581 | 83 | 34 | 56 | 42 | 57 | 105 | El. | 51 | |||||
S 8 a |
2,2 | ti | IT | 4 | 30' | 236 | 569 | 87 | 35 | 58 | 42 | 55 | 187(79) 450(77) | 100 | 18 | 60 | 22° | 50 | |
to | ti | It | tt | 60' | 217 | 521 | 93 | 30 | 60 | 42 | 55 | 193(82) 468(82) | 96 | 18 | 60 | 41 | 48 : | ||
C | It | 3 | O, | 20' | 240 | 568 | 92 | 27 | 56 | 40 | 55 | 175(81) 444(85) | 108 | 20 | 59 | 40 | .48 | ||
d | - | ti | ti | 5 | 30T | 241 | 558 | 96 | 37 | 58 | 40 | 55 | 179(75) 430(76) | 99 | 18 | 60 | 40 | 46 | |
e | 1It | It | 60' | 234 | 540 | 94 | 38 | 58 | 40 | 55 | 168(70) 425(76) | 91 | 18 | 60 | 38 | 51 | |||
. f | - | O, | 20' | 240 | 606 | 80 | 36 | 56 | 42 | 56 | 160(68) 454(84) | 106 | 16 | 59 | 38 | 51 | |||
9 | ■2,9 | ■ tr | tt | 30' . | 232 | 573 | 81 | 58 | 42. | 179(75) 430(71) | 100 | 19 | 60 | 37 | 50 | ||||
ti ■ | tt | If' | 60' | 246 | 572 | 86 | 58 | 42 | 173(77) 443(77) | 95 | 20 | 60 | 41 | ||||||
It ί |
172(70) 451(79) | 19 | 59 | ■ 41 | |||||||||||||||
40 | |||||||||||||||||||
O O OO
Vulkanisation einer gefüllten Polybutadien-Mischung bei 150
Prüfung vor und nach Alterung
O.Z. 2442 I9.2.I97O
Thio- kol X.P3. |
CBS | S |
OOO
CMKNVO |
O | 448 422 359 |
102 109 112 |
61 61 62 |
4 | 54 54 |
r | 135(32) 278(62) 154(97) 313(74) 152 013) 323(90) |
147 141 |
70 70 70 |
COODVO mmm |
64 64 62 |
|
10 | 4,1 | 3 | 0,4 | 20' 30' 60' |
164 159 135 |
436 457 439 |
96 98 103 |
60 60 60 |
Ohh mmm |
ONONUl
0000 |
■117(76) 243(56) 130(79) 278(61) 135(80) 302(69) |
135 | 68 66 66 |
5I 56 56 |
On ON ON
.op ro. |
|
11 | 4 | 2 | 0,6 | 20' 30' 60' |
155 164 169 |
382 424 4 06 |
94 96 97 |
ONOnON
OOO |
50 50 50 |
54 55 55 |
122(94) 270(71) 105(70) 255(60) 94(66) 253(62) |
66 66 66 |
56 56 54 |
61 60 56 |
||
12 | 4 | 1,5 | 1,0 | 30« 60* 120' |
130 151 143 |
474 455 429 |
93 98 101 |
61 61 61 |
46 48 48 |
55 54 54 |
133(80) 341(72) 161(95) 422(93) 157(93) 422(98) |
116 111 106 |
66 66 66 |
OJ CM CU mmm |
57 57 |
|
13 ■ |
2,1 | 2,7 DPG* . + 2,1 MBTS**" |
0,2 | 172 170 161 |
O O OJ mmm |
|||||||||||
*" Dipheny!guanidin **Dibenzothiazolyldisulfid,
Claims (1)
- Patentansprüche(β) 0,5 bis 12 Gewichtsteilen, vorzugsweise 1,4 bis 6 Gewichtstellen, eines organischen Dithiols, vorzugsweise der allgemeinen Formel HS-R-SH, in der R eine difunktionelle geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 2 bis 18 C-Atomen in der Längsachse, eine cycloaliphatische Gruppe mit 5 und 6 C-Atomen im Ring sowie eine oder mehrere AIkoxa-Gruppen oder Alk-oxa-thia-Gruppen darstellt,(b) 1 bis 6 Gewichtsteilen, vorzugsweise 1,5 bis > Gewichtsteilen, eines üblichen Vulkanisationsbeschleunigers,(c) 0,1 bis 1,5 Gewichtsteilen, vorzugsweise 0,2 bis 1,0 Gewichtsteilen Schwefel, jeweils bezogen auf 100 Gewichtsteile Polymerisat, bei Temperaturen von l4o bis 200 0C, vorzugsweise 150-bis I70 0C, in mn sich bekannter Weise vulkanisiert.2« Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß ein Dithiol verwendet wird« in dessen allgemeiner FormelHS-R-SH R eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit10 - 12 C-Atomen in der LSngsachse bedeutet.3· Verfahren nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,daß als organisches Dithiol Dodecan-1,12-dithiol -verwendet109837/1373.- 20 - O. Z. 21*UP.I9.2.I97O4. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß ein Dithiol verwendet wird, in dessen allgemeiner Porree1 ΗΠ-R-SH R die Gruppe -(-SCK0-CH0OCH0OCH^oH0-S).- bedeu-ti C. C. CL C Otet.5· Verfahren nach Anspruch 1 bis 4,dadurch g e k. e η η ζ e i c Ii η et,daß man als Beschleuniger N-Cyclohexylbensot.hiasylsulfenamid vollendet.6« Verfahren nach Anspruch 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet,daß man als Beschleuniger eine Kombination von guanidin und Dibenzothiazolyldisulfid verv.'cndelx<
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