DE4128869A1 - Verfahren zur herstellung von dienkautschuk-vulkanisaten - Google Patents
Verfahren zur herstellung von dienkautschuk-vulkanisatenInfo
- Publication number
- DE4128869A1 DE4128869A1 DE19914128869 DE4128869A DE4128869A1 DE 4128869 A1 DE4128869 A1 DE 4128869A1 DE 19914128869 DE19914128869 DE 19914128869 DE 4128869 A DE4128869 A DE 4128869A DE 4128869 A1 DE4128869 A1 DE 4128869A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rubber
- accelerator
- diene rubber
- sulfur
- aging
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/36—Sulfur-, selenium-, or tellurium-containing compounds
- C08K5/39—Thiocarbamic acids; Derivatives thereof, e.g. dithiocarbamates
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
Dienkautschuke gehören zu den am häufigsten verwendeten Allzweck
kautschuken. Man versteht darunter Polymere und Copolymere aus Buta
dien, Styrol und auch Isopren. Auch der Naturkautschuk sowie das syn
thetische Polyisopren sind als Dienkautschuke anzusehen. Diese Kau
tschuke sind wohlfeil, in großen Mengen verfügbar und weisen gute
Allgemeineigenschaften auf. Nachteilig für diese Kautschukgruppe ist
eine strukturbedingte, nur begrenzte bis ungenügende aerobe und an
aerobe Alterungsbeständigkeit und Wärmestabilität ihrer Schwefelvul
kanisate.
Unter anaerober Alterung versteht man das Verhalten des Vulkanisates
unter Luftausschluß, auch z. B. in der Heizform, wo längere Reaktions
zeiten bei vielen Dienkautschuken zur sogenannten Reversion führt.
Hierunter versteht man den Abfall wichtiger Materialeigenschaften wie
Zugfestigkeit, Reißdehnung, Modul und dynamischer Eigenschaften, wenn
die Mischung länger als bis zum Optimum geheizt wird. Das Phänomen der
Reversion läßt sich am einfachsten anhand einer sogenannten Vulkame
terkurve nach DIN 53 529 beobachten.
Die aerobe Alterung andererseits umfaßt alle Vorgänge der natürlichen
Alterung in Gegenwart von Luftsauerstoff, auch bei erhöhten Tempera
turen, wie z. B. Fahrzeugreifen unter Betriebsbedingungen.
Die geschilderten Mängel in der aeroben und anaeroben Alterung sind
bei Naturkautschuk und Polyisopren besonders ausgeprägt.
Um diesen Nachteil zumindest teilweise auszugleichen, hat man neben
dem Einsatz von Antioxidanzien eine Reihe alternativer Vulkanisations
rezepturen angewandt. Hierzu gehören sogenannte Schwefelspender wie
Tetramethylthiuramdisulfid (TMTD), Dimorpholindisulfid (DTDM) und ähn
liche Verbindungen oder sogenannte EV-Systeme, die den eingesetzten
Schwefel rationeller verwenden, indem man eine größere Menge Beschleu
niger bei niedrigerer Schwefeldosierung einsetzt. Bei diesen Vulkani
sationssystemen ist jedoch wegen der geringeren Anvulkanisationszeit
die Verarbeitungssicherheit häufig beeinträchtigt. Auch die mit EV-Sy
stemen hergestellten Vulkanisate weisen verschiedene Nachteile auf,
wozu besonders deren erhöhte Ermüdungsanfälligkeit bei dynamischer
Dauerbelastung gehört. Außerdem besteht bei Einsatz von TMTD und ge
nerell bei niedermolekularen Dithiocarbamaten die Gefahr der Bildung
von krebserregenden Nitrosaminen in erheblicher Menge. Vor allem aber
sind die erzielbaren Verbesserungen der Alterungsstabiliät noch nicht
überzeugend, sondern lassen überwiegend noch zu wünschen übrig.
Ein anderer Weg zur Verbesserung der thermischen Stabilität von Dien
kautschuk-Vulkanisaten wurde in EP-OSS 03 85 072 und 09 32 417 vorge
schlagen: Hier werden als alleinige Vernetzungsmittel Verbindungen mit
die übliche Schwefelvulkanisation beschleunigenden Resten der allge
meinen Struktur
- mit R = Ethyl und n = 2 (EP-OS 03 85 072),
hiernach BDTE genannt, und
- mit R = Benzyl, n = 2 (EP-OS 04 32 417), hiernach BDBzTE genannt,
- sowie mit n = 6, hiernach BDBzTH genannt (EP-OS 04 32 417), eingesetzt.
- mit R = Benzyl, n = 2 (EP-OS 04 32 417), hiernach BDBzTE genannt,
- sowie mit n = 6, hiernach BDBzTH genannt (EP-OS 04 32 417), eingesetzt.
Die Beispiele belegen, daß z. B. mit 4,5 Teilen BDTE oder 7 Teilen
BDBzTE auf 100 Teile Kautschuk Vulkanisate von sehr guter Alterungs
stabilität zu erhalten sind. Auch BDBzTH mit einer längeren Netzbrücke
wird als Vergleichsbeispiel herangezogen (EP-OS 04 32 417, Tabelle 1 a,
Beispiele 1 a bzw. Da). Nicht verschwiegen werden jedoch auch die
Nachteile des Systems:
- a) BDTE ist anfällig für die Bildung gefährlicher Nitrosamine.
- b) Mit den Vernetzern BDBzTE und BDBzTH läuft die Vulkanisations reaktion wesentlich langsamer ab (t90-Werte von 29 min bzw. 34,3 min, so daß bei 150°C unwirtschaftlich lange Vulkanisationszeiten von 40 min und länger benötigt werden.
- c) Aufgrund des hohen Molekulargewichtes von BDBzTE und BDBzTH müssen, um brauchbare Vulkanisateigenschaften zu erzielen, mindestens 7 Teile pro 100 Teile Kautschuk eingesetzt werden, was eine wirt schaftliche Belastung der Verfahren nach EP-OSS 03 85 072 und 04 32 472 darstellt.
Ferner besteht bei Einsatz so großer Mengen an Chemikalien die Ge
fahr, daß die entstehenden Folgeprodukte im Zuge der Vulkanisation
im Elastomeren nicht mehr ausreichend löslich sind, sondern zu un
erwünschten Ausblüherscheinungen führen.
In beiden genannten Patentschriften wird ausdrücklich auf die negative
Auswirkung generell von Schwefelzusätzen hinsichtlich der Stabilität
des Vulkanisates gegen Reversion aufmerksam gemacht.
Die vorgenannten Europäischen Patentanmeldungen liefern somit keiner
lei Anhaltspunkt, wie man Dienkautschuk-Vulkanisate hervorragender
Alterungsstabilität mit wirtschaftlich und technisch vertretbaren Men
gen an Vernetzersubstanzen bei akzeptablen Vulkanisationszeiten erhal
ten kann.
Die beiden DE-PSS 22 65 382 und 22 56 511 befassen sich sehr allgemein
mit den Verbindungen der allgemeinen Formel
A-S-S-R-S-S-A′ (b)
wobei die Reste A und A′eine große Anzahl von Beschleunigerresten,
u. a. auch N-substitutierte Thiocarbamoyl-Reste, und R einen fast be
liebigen zweiwertigen organischen Rest darstellen. Daraus ergibt sich
eine äußerst große Auswahl von Substanzen, von denen einige in den
Beispielen eingesetzt werden. Darunter befindet sich auch eine analoge
Substanz gemäß der allgemeinen Formel (a) mit R = Methyl und n = 2,
hiernach BDMTE genannt. Diese wird in der DE-PS 22 65 382 auch zu
sammen mit Schwefel eingesetzt (Spalte 31/32, Tabelle VII), jedoch
zeigen die Versuche, daß bereits geringe Mengen Schwefel (0,3 bis 1%)
zu unerwünschten Reversionserscheinungen führen. Ausdrücklich wird
eingeräumt, daß Ansätze ohne Schwefelzusatz eine größere Reversions
widerstandsfähigkeit aufweisen (Spalte 32, Zeile 1-11).
In der DE-PS 22 56 511 werden BDMTE und BDTE als Vernetzersubstanzen
eingesetzt. Hier wird auf die ungünstige Vernetzungsdichte der Vulka
nisate als Nachteil hingewiesen (Spalte 21, Zeilen 12 bis 27), die
durch Zusätze von 0,5-1,5 Teilen Schwefel ausgeglichen werden
können, womit man sich jedoch wieder eine erhöhte Reversionsanfällig
keit der Kautschukmischungen einhandelt.
Generell ist gegenüber dem zuletzt genannten Stand der Technik zu be
mängeln, daß das Ausbleiben von Reversionserscheinungen in der Rheo
meterprüfung als einziges Kriterium für die thermische Stabilität ver
wendet wird. Wie eingangs von uns jedoch dargestellt, sagt die Rheo
meterprüfung allenfalls etwas über die anaerobe Alterung aus - und
auch dies nur unvollständig, da die Rheometerkurve lediglich eine Aus
sage über das Drehmoment des Vulkanisates liefert. Keine Angaben wer
den in den DE-PSS 22 65 382 und 22 56 511 über die aerobe Alterungsbe
ständigkeit gemacht, die viel relevantere Anhaltspunkte zur Beständig
keit des Vulkanisates im praktischen Einsatz liefert. Diese Aussagen
gewinnt man vorzugsweise durch Lagerung von Vulkanisatproben in einem
Umluftschrank und bei einer dauernden Temperaturbelastung von 100°C
über einen Zeitraum von 3, 7 oder 14 Tagen (gemäß DIN 53 508). Nach
Ablauf dieser Zeit, die für Naturkautschuk, cis-Polyisopren, cis-Poly
butadien und deren Verschnitten eine außerordentlich harte Belastung
darstellt, werden alle relevanten Elastomereigenschaften wie Zugfe
stigkeit, Reißdehnung, Spannungswert, Härte, Rückprallelastizität,
gegebenenfalls auch die dynamischen Eigenschaften und der Abriebwider
stand gemessen. Somit gewinnt man einen umfassenden Einblick in die
thermische Alterungsbeständigkeit des Elastomeren.
Es bleibt daher festzuhalten, daß der bekannte Stand der Technik kein
brauchbares Verfahren liefert, um unter angemessenen Bedingungen zu
thermo- und alterungsstabilen Vulkanisaten von Dienkautschuken unter
praktischen Einsatzbedingungen zu gelangen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, ein ther
misch widerstandfähiges d. h. sowohl ein reversionsbeständiges als auch
insbesondere alterungsstabiles Vernetzungssystem für Naturkautschuk
und synthetische Dienkautschuke zu finden, das die Nachteile der be
kannten Systeme vermeidet. Das bedeutet im einzelnen:
- 1. Vulkanisationsgeschwindigkeit wie bei herkömmlichen Schwefel/Be schleuniger-Systemen.
- 2. Vernetzungsausbeute, gemessen an Vulkanisateigenschaften wie Zug festigkeit, Spannungswert und Druckverformungsrest, wie bei konven tionellen Schwefel/Beschleunigersystemen.
- 3. Reversionsbeständigkeit, d. h. anaerobe Alterungsbeständigkeit.
- 4. Hervorragende aerobe Alterungsbeständigkeit der Vulkanisate.
- 5. Reduzierung der Einsatzmenge an Vernetzer aus technischen Gründen (Ausblühgefahr) wie auch aus wirtschaftlichen Gründen.
Eine Lösung des Problems unter Erfüllung aller Vorgaben wurde nun in
überraschender Weise dadurch erreicht, daß man Vernetzer mit der For
mel
mit
Bz = Benzyl,
n = 2 (BDBzTE) oder
n = 6 (BDBzTH),
n = 2 (BDBzTE) oder
n = 6 (BDBzTH),
unter gleichzeitiger Verwendung sehr geringer, fast katalytischer Men
gen Schwefel sowie zusätzlich einer geringen Menge eines Mercapto-
oder Sulfenamidbeschleunigers als Vulkanisationssystem einsetzt. Der
Zusatzbeschleuniger dient dabei zur Feinabstimmung bei der Steuerung
der Vulkanisationskinetik.
Unter den nun gefundenen Voraussetzungen kann man bei der Vulkanisa
tion von Dienkautschuken wie Naturkautschuk (NR), cis-Polyisopren
(cis-1R), cis-Polybutadien (cis-BR), Styrol-Butadien-Kautschuk (SBR)
oder deren Verschnitten die Einsatzmenge der Vernetzer BDBzTE oder
BDBzTH auf 3 bis 4,5 Teile pro 100 Teile Kautschuk reduzieren, wenn
man gleichzeitig 0,05 bis 0,3 Teile Schwefel und 0,3 bis 0,6 Teile
eines Mercapto- oder Sulfenamidbeschleunigers einsetzt, ohne daß bei
den mechanischen Eigenschaften nach Alterung die geringsten Abstriche
gegenüber Vulkanisaten aus der langsamen Vernetzung mit 6 bis 7 Teilen
dieser Vernetzer allein gemacht werden müssen. Die gefundenen Werte
zeigen, daß gegenüber der ausschließlichen Verwendung der Vernetzer
sogar noch deutliche Verbesserungen zu erzielen sind. Dieses Ergebnis
war im Hinblick auf den bekannt ungünstigen Einfluß von Schwefel auf
das Reversions- und Alterungsverhalten von Elastomeren keineswegs zu
erwarten, so daß nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung ein Vor
urteil überwunden werden kann.
Die obigen Befunde gelten für Naturkautschuk, cis-Polyisopren, cis-
Polybutadien sowie auch für herkömmlichen SBR, der sowohl nach Lö
sungs- als auch nach Emulsionsverfahren hergestellt sein kann. Dazu
kommen in gleicher Weise Vinyl-Polybutadien und Vinyl-SBR in Frage.
Auch die Anwendung auf Nitrilkautschuk und Polyoctenamere (TOR) ist
möglich. Gleich gute Ergebnisse werden auch mit Verschnitten dieser
Polymeren untereinander erhalten.
Die aufgeführten Kautschuktypen werden in Compounds üblicher Zusammen
setzung vulkanisiert, d. h. in Mischungen, die Füllstoffe wie Ruße oder
Siliziumdioxid, Öle, Kautschukhilfsmittel, Zinkoxid, Stearinsäure,
Antioxidantien und gegebenenfalls Ozonschutzmittel in den üblichen
Mengen enthalten. Der Einsatz der genannten Antioxidantien (ASM) ist
für die Wirkung der erfindungsgemäßen Systeme jedoch nicht erforder
lich. Das erfindungsgemäße System liefert auch ohne ASM wesentlich
alterungsstabile Vulkanisate als ASM bei einem herkömmlichen System.
Die Herstellung der Kautschukmischungen erfolgt in üblicher Weise in
Innenmischern (Knetern), gegebenenfalls auch auf Walzwerken.
Die Herstellung der Vernetzersubstanzen ist in den EP-OSS 03 85 072
und 04 32 417 im einzelnen beschrieben, so daß an dieser Stelle hier
auf verzichtet werden kann.
Die Vulkanisation der fertigen Mischungen kann bei den üblichen Tem
peraturen, d. h. bei 140-200°C erfolgen. Der Vorteil des erfindungsge
mäßen Systems liegt darin, daß man bei höheren Temperaturen vulkani
sieren kann, ohne daß sich Reversionserscheinungen mit den bekannten
negativen Auswirkungen auf die Vulkanisateigenschaften bemerkbar
machen. Man erhält Gummiartikel von hervorragender Alterungsbeständig
keit, die für die verschiedenen Einsatzgebiete von großer Bedeutung
sind, wie z. B. für Fahrzeugreifen, technische Elastomer-Artikel wie
Motorlager und viele andere Anwendungen bei erhöhten Temperaturen.
Neben den o. g. besonders bevorzugten Beschleunigern kommen auch prin
zipiell Beschleuniger auf Triazinbasis in Frage.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vernetzungssysteme werden anhand
der nachfolgenden Beispiele ersichtlich. Die in den Tabellen aufge
führten Eigenschaften werden nach den Prüfvorschriften der einschlä
gigen DIN-Normen ermittelt.
Die Zugfestigkeit und Bruchdehnung wurden gemäß DIN 53 504 bestimmt.
Der Spannungswert, auch Modul genannt, bei 100 bzw. 300% Dehnung
wurde gemäß DIN 53 504 bestimmt.
Die Strukturfestigkeit wurde nach Pohle (vgl. S. Boström, Kautschuk-
Handbuch, Band 5, Seite 123) bestimmt.
Die bleibende Dehnung (Zugverformungsrest) wurde gemäß DIN 53 518 be
stimmt.
Die Härte (Shore A) wurde gemäß DIN 53 505 bestimmt.
Die Rückprallelastizität (Elastizität) wurde gemäß DIN 53 512 bestimmt
Der Abrieb wurde gemäß DIN 53 516 bestimmt.
Der Druckverformungsrest (Compression set) wurde gemäß DIN 53 517 be
stimmt.
Die Vulkametrie wurde gemäß DIN 53 529 vorgenommen.
Die in Tabelle 2 aufgeführten erfindungsgemäßen Beispiele 1-11 belegen
den Fortschritt in der Alterungsstabilität von Dienkautschuk-Vulkani
saten gegenüber dem Stand der Technik sowie auch gegenüber nicht er
findungsgemäßen Zusammensetzungen der Vergleichsbeispiele I bis X der
Tabelle 3.
Die Beispiele 1 und 2 stellen eine bevorzugte Vulkanisationsrezeptur
mit den Grundmischungen A (Naturkautschuk) und B (cis-Polyisopren)
dar. Die Werte nach 14 Tagen Alterung zeigen, daß die Restdehnungswer
te (Reißdehnung der Vulkanisate nach 14 Tagen Alterung gegenüber dem
Wert des ungealterten Vulkanisates noch 73 bzw. 78% betragen. Dem
gegenüber weist das Vergleichsbeispiel V (7 phr BDBzTE gemäß
EP-04 32 417) nur 62% Restdehnung auf. Vor allem aber äußert sich die
träge Vulkanisation (t90-Wert 26,9 min) des Vergleichsbeispiels in
einem völlig unakzeptablen Wert für den Druckverformungsrest (Com
pression set) sowohl bei 70 als auch bei 100°C.
Selbst eine Erhöhung der Vulkanisationstemperatur auf 180°C führte zu
keiner Verbesserung: Der t90-Wert betrug immer noch 9,6 Minuten, so
daß die bei dieser Temperatur üblichen 10 Minuten Vulkanisationszeit
auch nicht ausreichen würden. Die wirtschaftlichen Nachteile sowie die
Ausblühungsgefahr bei solch hohen Dosierungen an Vernetzersubstanz im
Vergleichsbeispiel V wurde bereits abgehandelt.
In Vergleichsbeispiel IV wird eine Naturkautschukmischung mit einem
herkömmlichen Thiuramsystem vulkanisiert. Nach 14 Tagen Alterung im
Umluftschrank bei 100°C treten die Nachteile der Thiuramvulkanisation
gegenüber dem erfindungsgemäßen System deutlich zu Tage: Nicht nur ist
die Restdehnung auf 57% des Ausgangswertes abgefallen; sondern auch
die Strukturfestigkeit nach Pohle (Weiterreißfestigkeit) ist gegenüber
den erfindungsgemäßen Beispielen stark abgefallen. Eine Schädigung des
Vulkanisates geht auch aus der deutlich abfallenden Rückprallelastizi
tät bei 75°C hervor.
Ähnliche Nachteile weist ein EV-System auf (Vergleichsbeispiel II).
Auch hier belegen der bereits nach 7 Tagen stark zurückgegangene Wert
der Weiterreißfestigkeit sowie die nach 14 Tagen stark gesunkene Rück
prallelastizität bei 75°C sehr deutlich eine starke Schädigung des
Vulkanisates und damit eine nicht ausreichende Alterungsstabilität im
Vergleich zu den erfindungsgemäßen Systemen.
Ein herkömmliches Schwefel-Beschleuniger-System mit 0,6 Teilen Sulfen
amidbeschleuniger und 2,5 Teilen Schwefel in einer Naturkautschukmi
schung wurde nur der Vollständigkeit halber in die Tabelle als Ver
gleichsbeispiel I aufgenommen: Die Werte nach Alterung fallen derart
kraß ab, daß an einen praktischen Einsatz unter thermischer Belastung
überhaupt nicht zu denken ist.
Aber auch der Einsatz von BDBzTE mit einem Sulfenamidbeschleuniger
allein führt nicht zum Ziel, wie das Vergleichsbeispiel III zeigt.
Zunächst einmal ist die Vulkanisation noch langsamer als mit 7 Teilen
BDBzTE allein, was sich in einem unakzeptablen Compression set-Wert
äußert. Nach 14 Tagen Alterung zeigt sich jedoch durch die zurück
gehenden Werte für Härte und Rückprallelastizität sowie den anstei
genden Compression set gegenüber den Werten nach 7 Tagen Alterung, daß
auch hier ein deutlicher Abbau des Vulkanisates fortschreitet.
Vergleichsbeispiel VII zeigt den Effekt einer zu hohen Dosierung eines
Beschleunigers, der am Beispiel einer Grundmischung auf Basis eines
cis-Polyisoprens mit dem Beschleuniger Zink-2-mercaptobenzothiazol
(ZMBT) gezeigt wird. Nach 14tägiger Alterung bei 100°C im Heißluft
schrank zeigen die stark abgefallenen Werte für Zugfestigkeit und Wei
terreißfestigkeit (Struktur nach Pohle), daß das Vulkanisat dieses
Vergleichsbeispiels deutlich weniger alterungsbeständig ist als das
erfindungsgemäße Beispiel 3, das eine deutlich bessere Retention der
physikalischen Werte wie Zugfestigkeit, Reißdehnung und Compression
set aufweist.
Neben den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung entsprechend den
erläuterten Beispielen 1 und 2 führen auch abgeänderte Rezepturen im
Rahmen der erfindungsgemäßen Vorgabe zu Ergebnissen, die dem Stand der
Technik deutlich überlegen sind.
In Beispiel 3 ist die Vulkanisation von cis-Polyisopren mit 3 phr des
BDBzTE sowie mit 0,3 phr Schwefel und 0,5 phr des Zink-2-mercaptoben
zothiazol (ZMBT) beschrieben. Auf die verbesserte Alterungsstabilität
gegenüber dem Vergleichsbeispiel VII wurde bereits weiter oben hinge
wiesen.
In den Beispielen 4 und 5 wird als Vernetzer BDBzTH eingesetzt. Die
Beispiele zeigen, daß mit diesem Vernetzer die gleiche hervorragende
Alterungsstabiltät zu erreichen ist wie mit dem Vernetzer BDBzTE. Bei
Ausdehnung der Heißluftalterung von 7 auf 14 Tage fällt die Weiter
reißfestigkeit (Struktur nach Pohle) nicht nennenswert ab, während die
im gleichen Zeitraum noch zunehmende Rückprallelastizität bei 75°C
keinerlei Schädigung des Elastomernetzwerks erkennen läßt. Dieses Er
gebnis ist bei cis-Polyisopren weder mit Schwefelspendern noch mit
EV-Systemen zu erreichen.
Die Beispiele 6 bis 8 zeigen die Verwendung von BDBzTE mit geringeren
Mengen Schwefel und 0,4 bis 0,6 phr des Sulfenamidbeschleunigers TBBS.
Die Vulkanisation wird hierdurch etwas langsamer, jedoch sind die
Druckverformungsrestwerte sowohl vor als auch nach Alterung der
Vulkanisate deutlich besser als bei Verwendung des Vernetzers allein,
oder nur mit Zusatzbeschleuniger (Vergleichsbeispiele III und V). Die
Werte der Reißdehnung nach 14tägiger Alterung bei 100°C in Relation zu
den Ausgangswerten vor der Alterung, liegen besonders in den Beispie
len 6 und 7 mit 80 bzw. 74% außergewöhnlich hoch. Diese Beispiele
zeigen, daß eine Erhöhung der Dosierung von BDBzTE nicht unbedingt in
allen Kriterien die besseren Werte ergibt.
Die Beispiele 9 und 10 zeigen die Vulkanisation von Styrol-Butadien-
Kautschuk (SBR) durch 3 bis 4 phr des Vernetzers BDBzTE und Zusatz von
0,1 bis 0,2 phr Schwefel und 0,4 phr des Zusatzbeschleunigers TBBS.
Bei beiden Vulkanisaten werden hervorragende Abrieb- und Druckverfor
mungswerte nach 14tägiger Alterung erzielt, in der Rezeptur gemäß Bei
spiel 10, außerdem eine geringere Verhärtung und eine höhere Restdeh
nung.
Diese beiden Beispiele zeigen, daß bei SBR, der bekanntermaßen zu Ver
härtung bei der aeroben Alterung neigt, eine niedrigere Dosierung von
Schwefel sowie eine zur Obergrenze tendierende Menge Vernetzer BDBzTE
oder BDBzTH günstigere Ergebnisse liefern, wenn man einen möglichst
geringen Modulanstieg anstrebt.
Die Vergleichsbeispiele VIII bis X veranschaulichen die Auswirkungen
einer gegenüber den Beispielen 9 und 10 (0,2 bzw. 0,1 phr Schwefel)
auf 0,3 bis 0,6 phr angehobenen Schwefeldosierung in einer SBR-Mi
schung, und zwar sowohl mit dem Zusatzbeschleuniger TBBS (X : 0,2 phr)
als auch ohne diesen (VIII und IX). Nach 14 Tagen bei 100°C fallen die
Restdehnungen der Mischungen ohne Zusatzbeschleuniger auf nur 18 bis
27 % des Ausgangswertes. Auch in Vergleichsbeispiel VIII liegen die
Restwerte für Zugfestigkeit und Reißdehnung nach 14tägiger Alterung im
Umluftschrank bei 100°C auf einem deutlich niedrigerem Niveau als bei
den erfindungsgemäßen Beispielen 9 und 10, so daß die Wirksamkeit des
erfindungsgemäßen Verfahrens klar zu Tage tritt.
Im Vergleichsbeispiel VI ist die Auswirkung einer zu hohen Schwefeldo
sierung auf eine Polyisoprenmischung demonstriert (die Menge des Zu
satzbeschleunigers TBBS wurde von 0,4 auf 0,2 phr zurückgenommen, um
vergleichbare Spannungswerte der Vulkanisate zu erzielen). Vergleicht
man mit dem erfindungsgemäßen Beispiel 2 mit 0,2 phr Schwefel, so
fällt auf, daß bereits nach 7tägiger Alterung bei 100°C die Dehnung
auf <300% (64% des Ausgangswertes gegenüber 77% in Beispiel 2)
gefallen ist. Auch die Weiterreißfestigkeit ist bei höherer Schwefel
dosierung von vorn herein niedriger.
Während in Beispiel 2 das Eigenschaftsniveau nach 14 Tagen bei 100°C
gegenüber 7 Tagen kaum noch weiter abgefallen ist, erkennt man bei
Vergleichsbeispiel VI einen deutlichen weiteren Abfall von Zugfestig
keit, Dehnung und Elastizität, was auf eine Schädigung des Netzwerkes
deutet. Das erfindungsgemäße System wirkt sich somit in gleicher Weise
auf cis-Polyisopren wie auch auf SBR aus.
In Beispiel 11 wird die Vulkanisation eines Verschnittes aus Natur
kautschuk, cis-Polybutadien und SBR, wie er in einer Laufflächenmi
schung für Winterreifen Verwendung findet, mit dem erfindungsgemäßen
Vernetzungssystem gezeigt. Auch hier ist eine ausgezeichnete Retention
des Druckverformungsrestes sowie der Rückprallelastizität zu beobach
ten.
Die aufgeführten Beispiele 1 bis 11 demonstrieren im Vergleich zu den
nicht erfindungsgemäßen Vergleichsbeispiele I bis IX die Vorteile des
erfindungsgemäßen Verfahrens:
Einsatz von nur 3 bis 4,5 Teilen der erfindungsgemäßen Vernetzersub stanzen BDBzTE oder BDBzTH pro 100 Teile Kautschuk unter gleichzei tiger Verwendung von 0,05 bis 0,3, vorzugsweise jedoch 0,1 bis 0,2 Teilen Schwefel und 0,3 bis 0,8, besonders jedoch 0,4 bis 0,6 Teilen eines Mercapto- oder Sulfenamidbeschleunigers wie Zink-2-mercapto benzothiazol (ZMBT), 2-Mercaptobenzothiazol (MBT), Dibenzothiazyldi sulfid (MBTS) oder N-tert.-Butyl-2-benzothiazylsulfenamid (TBBS), unter diesen jedoch vorzugsweise das Sulfenamid TBBS.
Einsatz von nur 3 bis 4,5 Teilen der erfindungsgemäßen Vernetzersub stanzen BDBzTE oder BDBzTH pro 100 Teile Kautschuk unter gleichzei tiger Verwendung von 0,05 bis 0,3, vorzugsweise jedoch 0,1 bis 0,2 Teilen Schwefel und 0,3 bis 0,8, besonders jedoch 0,4 bis 0,6 Teilen eines Mercapto- oder Sulfenamidbeschleunigers wie Zink-2-mercapto benzothiazol (ZMBT), 2-Mercaptobenzothiazol (MBT), Dibenzothiazyldi sulfid (MBTS) oder N-tert.-Butyl-2-benzothiazylsulfenamid (TBBS), unter diesen jedoch vorzugsweise das Sulfenamid TBBS.
Man erhält bei Einsatz wirtschaftlicher Mengen und unter Vermeidung
von Ausblüherscheinungen im Vulkanisat nach relativ kurzen Vulkani
sationszeiten Elastomere von bisher nicht erreichter hervorragender
Alterungsbeständigkeit und Reversionsbeständigkeit.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von Dienkautschuk-Vulkanisaten
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vulkanisation in Gegenwart von 3 bis 4,5 Teilen Vernetzer
substanzen mit der Formel
wobei n gleich 2 oder 6 und Bz gleich Benzyl bedeuten,
bei gleichzeitiger Anwesenheit einer sehr geringen Menge an
Schwefel und einer geringen Menge eines Mercapto- oder Sulfenamid
beschleunigers bei Temperaturen von 140 bis 200°C durchgeführt
wird.
2. Verfahren zur Herstellung von Dienkautschuk-Vulkanisaten nach An
spruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß pro 100 Teile Dienkautschuk 0,05 bis 0,3 Teile Schwefel und 0,3
bis 0,8 Teile eines Mercapto- oder Sulfenamidbeschleunigers
verwendet werden.
3. Verfahren zur Herstellung von Dienkautschuk-Vulkanisaten nach An
spruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß pro 100 Teile Dienkautschuk 0,1 bis 0,2 Teile Schwefel und 0,4
bis 0,6 Teile eines Mercapto- oder Sulfenamidbeschleunigers ver
wendet werden.
4. Verfahren zur Herstellung von Dienkautschuk-Vulkanisaten nach den
Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dienkautschuk aus Naturkautschuk, cis-Polyisopren,
cis-Polybutadien, Emulsions-SBR, Lösungs-SBR, Vinyl-Polybutadien,
Vinyl-SBR, 3,4-Polyisopren, Nitrilkautschuk oder Polyoctenamer
sowie aus Mischungen derselben besteht.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914128869 DE4128869A1 (de) | 1991-08-30 | 1991-08-30 | Verfahren zur herstellung von dienkautschuk-vulkanisaten |
AT92114120T ATE133189T1 (de) | 1991-08-30 | 1992-08-19 | Verfahren zur herstellung von dienkautschuk- vulkanisaten |
ES92114120T ES2082303T3 (es) | 1991-08-30 | 1992-08-19 | Procedimiento para la fabricacion de vulcanizados de caucho dienico. |
EP92114120A EP0530590B1 (de) | 1991-08-30 | 1992-08-19 | Verfahren zur Herstellung von Dienkautschuk-Vulkanisaten |
DE59205083T DE59205083D1 (de) | 1991-08-30 | 1992-08-19 | Verfahren zur Herstellung von Dienkautschuk-Vulkanisaten |
JP04228196A JP3142653B2 (ja) | 1991-08-30 | 1992-08-27 | ジエンゴム加硫物の製法 |
CA002077156A CA2077156C (en) | 1991-08-30 | 1992-08-28 | Process for the preparation of diene rubber vulcanisates |
US07/937,109 US5342900A (en) | 1991-08-30 | 1992-08-31 | Process for the preparation of diene rubber vulcanizates |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914128869 DE4128869A1 (de) | 1991-08-30 | 1991-08-30 | Verfahren zur herstellung von dienkautschuk-vulkanisaten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4128869A1 true DE4128869A1 (de) | 1993-03-04 |
Family
ID=6439520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914128869 Withdrawn DE4128869A1 (de) | 1991-08-30 | 1991-08-30 | Verfahren zur herstellung von dienkautschuk-vulkanisaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4128869A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007054228A2 (de) * | 2005-11-12 | 2007-05-18 | Lanxess Deutschland Gmbh | Schwefelvernetzte hydrierte vinylpolybutadiene sowie deren verwendung zur herstellung von technischen gummiartikeln mit gutem rückverformungsverhalten über einen breiten temperaturbereich |
CN102272097A (zh) * | 2008-10-30 | 2011-12-07 | 莫门蒂夫性能材料股份有限公司 | 硫代氨基甲酰基二硫烷基官能化脂环族化合物、其制备方法、含该化合物的填充的硫可硫化弹性体组合物和由其制造的制品 |
CN116041715A (zh) * | 2022-10-21 | 2023-05-02 | 四川大学 | 一种改性聚异戊二烯橡胶及其制备方法 |
-
1991
- 1991-08-30 DE DE19914128869 patent/DE4128869A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007054228A2 (de) * | 2005-11-12 | 2007-05-18 | Lanxess Deutschland Gmbh | Schwefelvernetzte hydrierte vinylpolybutadiene sowie deren verwendung zur herstellung von technischen gummiartikeln mit gutem rückverformungsverhalten über einen breiten temperaturbereich |
WO2007054228A3 (de) * | 2005-11-12 | 2007-07-05 | Lanxess Deutschland Gmbh | Schwefelvernetzte hydrierte vinylpolybutadiene sowie deren verwendung zur herstellung von technischen gummiartikeln mit gutem rückverformungsverhalten über einen breiten temperaturbereich |
CN102272097A (zh) * | 2008-10-30 | 2011-12-07 | 莫门蒂夫性能材料股份有限公司 | 硫代氨基甲酰基二硫烷基官能化脂环族化合物、其制备方法、含该化合物的填充的硫可硫化弹性体组合物和由其制造的制品 |
CN102272097B (zh) * | 2008-10-30 | 2014-07-09 | 莫门蒂夫性能材料股份有限公司 | 硫代氨基甲酰基二硫烷基官能化脂环族化合物、其制备方法、含该化合物的填充的硫可硫化弹性体组合物和由其制造的制品 |
CN116041715A (zh) * | 2022-10-21 | 2023-05-02 | 四川大学 | 一种改性聚异戊二烯橡胶及其制备方法 |
CN116041715B (zh) * | 2022-10-21 | 2024-05-24 | 四川大学 | 一种改性聚异戊二烯橡胶及其制备方法 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0530590B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Dienkautschuk-Vulkanisaten | |
DE10297863B3 (de) | Latexzusammensetzung | |
DE2045574C3 (de) | Schwefelvulkanisierbare Masse | |
DE2708269A1 (de) | Elastomermasse mit verminderter mooney-viskositaet und verfahren zur herstellung derselben | |
EP2284217A1 (de) | Vulkanisationsbeschleunigende Mischung | |
DE2548516A1 (de) | Vulkanisierbare massen und hieraus hergestellte vulkanisierte kautschuke | |
DE2051243B2 (de) | Gemisch auf der Basis von 1,4 Polybutadien und l,2Dienpolymerisaten sowie dessen Verwendung | |
DE2744811A1 (de) | Verfahren zur herstellung von faser-verstaerkten gummiformteilen | |
DE1720132C3 (de) | Verfahren zur Hemmung der vorzeitigen Vulkanisation von Kautschuk | |
DE1180936B (de) | Verfahren zur Herstellung vulkanisierter synthetischer kautschukartiger Produkte | |
DE1570090C3 (de) | Verfahren zur verbesserten S-Vulkanisation von Äthylen-Propylen-Terpolymerisate enthaltenden Elastomerengemischen | |
DE2362040B2 (de) | Kautschuk auf der Basis von 1,2-Polybutadien mit guten Fließeigenschaften | |
DE69318091T2 (de) | Verfahren zur Vulkanisation, von Kautschuk ohne Nitrosaminbildung | |
DE2008479A1 (de) | Verfahren zum Vulkanisieren von Homobzw. Copoiymerisaten konjugierter Diene | |
DE4128869A1 (de) | Verfahren zur herstellung von dienkautschuk-vulkanisaten | |
DE1301482B (de) | Verfahren zum Vulkanisieren von Kautschuk | |
DE2342453A1 (de) | Verfahren zum verhindern der vorzeitigen vulkanisation eines kautschukgemisches | |
DE1228406B (de) | Verfahren zum Vulkanisieren von natuerlichen oder synthetischen Kautschuken | |
DE1298266B (de) | Verfahren zum Covulkanisieren von Kautschuk mit einem weiteren Polymeren | |
DE2110844A1 (de) | Cycloalkylsulfenamide als Vorvulkanisationsinhibitoren | |
DE60200048T2 (de) | Kautschukzusammensetzung enthaltend ein aromatisches Pentaerythritolderivat sowie daraus hergestellte Reifenkomponten | |
DE1131399B (de) | Verfahren zur Herstellung von vulkanisierten Elastomeren aus amorphen Mischpolymeren des AEthylens mit hoeheren ª-Olefinen | |
DE4225684A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Dienkautschuk-Vulkanisaten | |
DE10113221A1 (de) | Kautschuk-Zusammensetzung, Verfahren zu deren Herstellung und Gegenstände, die die Zusammensetzung enthalten | |
DE1136820B (de) | Verfahren zur Herstellung kautschukartiger Gemische |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BAYER AG, 51373 LEVERKUSEN, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |