DE2008220A1 - Kofferverschluß - Google Patents

Kofferverschluß

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Publication number
DE2008220A1
DE2008220A1 DE19702008220 DE2008220A DE2008220A1 DE 2008220 A1 DE2008220 A1 DE 2008220A1 DE 19702008220 DE19702008220 DE 19702008220 DE 2008220 A DE2008220 A DE 2008220A DE 2008220 A1 DE2008220 A1 DE 2008220A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
case
trunk lid
case lock
bolt
trunk
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702008220
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred 2940 Wilhelmshaven Schlunk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Olympia Werke AG
Original Assignee
Olympia Werke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Olympia Werke AG filed Critical Olympia Werke AG
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Publication of DE2008220A1 publication Critical patent/DE2008220A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/12Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action
    • E05C3/14Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member rigid with the latch

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Kofferverschluß Die Erfindung bezieht sich auf einen Kofferverschluß, insbesondere für Schreibmaschinen- und Phonogerätekoffer, um Kofferhaube und Kofferboden miteinander zu verbinden.
  • Es gibt eine Vielzahl von Kofferversehldssen. Bo werden beispielsweise bei einem Schreibmaschinenkoffer Haube und Boden durch drehbar oder schwenkbar an der Haube angeordnete Winkel, die unter den Boden fassen, zusammengehalten (Gbm 1 883 974).
  • Weiterhin sind Schnappschlbsser bekannt, um damit Kofferboden und Haube zu verbinden.
  • Die Verschlüsse haben jedoch den Nachteil, daß sie in ihrem Aufbau kompliziert sind und auch sehr störanfällig sind. So kann es passieren, daß die Schnappschlbsser nach einiger Zeit nicht mehr ordentlich schließen. Eine Reparatur oder Austausch eines solchen Schlosses ist stets zeitaufwendig.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Koffer mit einem Verschluß zu versehen, der in seiner Art einfach und praktisch ist. Dabei soll er gleichzeitig äußerst preiswert sein, um in Koffern für Industriegeräte eingesetst zu werden. Weiterhin soll die Montage dieser Kofferverschlüsse durch wenige Handgriffe erfolgen. Der Kofferverschluß ist in seiner Ausführung so gestaltet, daß er in einem Automaten hergestellt werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Kofferhaube und Boden durch mindestens einen in wenigstens einer Seitenwand der Kofferhaube eingelassenen L-förmigen Riegel mit einem als Rasthebel. ausgebildeten Schenkel durch Schnappsitz miteinander verbindbar sind, und daß durch den anderen als Drehhebel ausgebildeten Schenkel der Rasthebel verschwenkbar und Kofferhaube vom Kofferboden wieder trennbar sind.
  • Vorteilhafterweise ist dsr Kofferverschluß so ausgebildet, daß der als Rasthebel ausgebildete Schenkel länger ist als der Drehhebel und über den Hand der Kofferhaube herausragt, und daß der Drehhebel aus einer in der Seitenfläche der Kofferhaube eingelassenen Öffnung herausragt und zu betätigen ist.
  • Der Kofferverschluß ist durch eine zwischen Kofferhaube und Riegel angeordnete Feder ständig in Arretierstellung gehalten.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus den Unteransprüchen zu entnehmen. Die Erfindung wird nun anhand von Ausfiihrungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. ! einen Koffer mit dem Kofferverschluß räumlich dargestellt, Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines Kofferverschlusses.
  • Fig 1 zeigt einen Koffer 1 für eine Schreibmaschine. Eine Kofferhaube 2 deckt die auf dem Kofferboden 3 befestigte Schreibmaschine ab. Die Kofferhaube 2 und Kofferboden 3 werden durch einen Kofferverschub 4 miteinander verbunden. Der Kofferverschluß 4 besteht aus einem Riegel 5, der mittels Zapfen 46 in der Kofferhaube schwenkbar gelagert ist. Der Riegel 5 ist L-förmig ausgebildet mit einem längeren Schenkel 41 und einem kürzeren Schenkel 42.
  • Der längere Schenkel 41 weist an seinem unteren Ende eine Rastnase 43 auf. Die Rastnase 43 faßt beim Aufsetzen der Kofferhaube in eine im Kofferboden eingelassene Ausnehmung 31.
  • Kofferhaube und Kofferboden sind somit miteinander verbunden.
  • Der kürzere Schenkel 42 ragt mit seiner Betätigungsfläche 47 aus einer Ausnehmung in der Frontseite 21 der Kofferhaube heraus. Der kürzere Schenkel 42 dient dazu, den Rasthebel 41 aus seiner Arretierung in der Ausnehmung des Kofferbodens wieder zu lösen. Wird der durch Zapfen 46 schwenkbar gelagerte Riegel 5 durch Druck auf die Betätigungafläche 47 gedreht, so löst sich die Rsstnase 43 aus der Ausnehmung 31 der Bodenplatte und die Kofferhaube kann vom Kofferboden abgehoben werden. Eine Feder 48, die zwischen Riegel 5 und einem von der Kofferhaube 2 abgehenden Steg 23 eingeklemut ist, sorgt dafür, daß der längere Schenkel 41 mit einer Rastnase 43 ständig eingeschwenkt ist.
  • Auf der Rückseite des Riegels 5 ist ein Zapfen 49 angedeutet.
  • Uber diesen Zapfen 49 wird die Feder 48 geschoben. Am anderen Ende stützt sich die Feder an einem Zapfen 24 des Steges 23 ab.
  • Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsmodell des Riegels 5. In dieser Ausführung ist die Feder 48 zwischen der Frontseite 21 der Kofferhaube 2 und dem verlängerten Schenkel 25 des Rasthebels 41 eingesetzt. Die Feder 48 drückt den in Gelenkzapfen 46 und Lagerlappen 26 gelagerten Riegel in seine Arretie-rstellung, so daß die Rastnase 43 in der Bodeaplatte 3 verankert ist. Durch Druck auf die Betätigungsfläche 47 des Drehhebels 42 wird der Rasthebel 41 mit der Rastnase 43 aus der Verankerung in der Ausnehmung 31 in dor Bodenplatte gelöst, Der Riegel ist vorteilhafterweise aus einem spritzbaren Kunststoffmaterial hergestellt. Auf den Zapfen 49 wird die Feder 48 gesteckt. Anschließend wird der Riegel in die Lageraugen innerhalb der Kofferhaube eingeklemmt.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Kofferverschluß, insbesondre für Schreibmaschinen-und Phonogeräte, um Kofferhaube und -boden transportsicher miteinander zu verbinden, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß Kofferhaube (2) und Kofferboden (3) durch mindestens einen in wenigstens einer Seitenwand der Koffenhaube eingelasenen I förmigen Riegol (5) mit einem als @aettebel fü@ ausgebildeten Schenkel des Riegels durch Schnapp@fig miteinander verbindbar sind, und daß durch anderen @r @nahoben (4@) @@@bildeten Schenkel der Resi @@ @@ verroh@@@@ @@ uff rhaube und -boden voneinandern wird @@ @uler sind
2. Kofferverschluß d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, der @@ @@ ausgebildet Schenkel länger ist @@ @@ri@ @ und über der Rand der Kofferhaube @ @@ @@@bel (42) aus einer in der Seite @g @@he @@ (2) eingelassenen Öffnung herausrag@
3. Kofferverschluß nach Anspruch 1, 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß im Schnittbereich von Rasthebel (41) und Drehhobel (42) der Riegel (5) beitseidig mit Zapfen (46) versehen um in Lageraugen verschwenkbar eingesetzt ist.
4. Kofferverschluß nach Anspruch 1, 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Rasthebel (41) durch eine zwischen Riegel (5) und Kofferhaube (2) angeordnete Feder (48) in Arretierstellung gehalten ist.
5. Kofferverschluß nach Anspruch 1, 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die aus der Kofferhaube (2) herausregende Betätigungsfläche (47) des Drehhabels (42) eine auf@@@@ auh@ @@rifläche aufweist.
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