DE2008157C3 - Hohlladung - Google Patents

Hohlladung

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DE2008157C3
DE2008157C3 DE19702008157 DE2008157A DE2008157C3 DE 2008157 C3 DE2008157 C3 DE 2008157C3 DE 19702008157 DE19702008157 DE 19702008157 DE 2008157 A DE2008157 A DE 2008157A DE 2008157 C3 DE2008157 C3 DE 2008157C3
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Manfred Dr. 8891 Kuehbach Held
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Airbus Defence and Space GmbH
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Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/04Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of armour-piercing type
    • F42B12/10Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of armour-piercing type with shaped or hollow charge

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hohlladung mit einer Sprengladung, deren Ausnehmung mit einer Auskleidung versehen ist, wobei zur Unterdrückung bzw. Verhinderung eines bei ungewollter Zündung der Hohlladung wirksamen Stachels die Auskleidung bis zum Gefechtseinsatz der Hohlladung in einem entsprechend freien Abstand über der Ausnehmung der Sprengladung gehalten bleibt, der beim Einsatz der Hohlladung (vor, während oder unmittelbar nach Abschuß derselben) aufgehoben wird, nach dem Deutschen Patent 19 46 990.
Gemäß dem Hauptpatent wird davon ausgegangen, daß auch bei Hohlladungen, deren große Durchschlagsleistung gegenüber Panzerstahl bekannt ist, die Möglichkeit einer ungewollten Zündung besteht. Im Hinblick hierauf liegt eine besondere Gefahr bei gemeinsamer Lagerung vieler Hohlladungen vor, da der Stachel einer Hohlladung in verhältnismäßig» großer Entfernung, bei der die Hohlladung gegenüber Panzerstahl bereits wirksam wird, noch eine hohe Initiierwirkung gegenüber Sprengkörpern und Zündwirkung gegenüber Pulver hat und dabei die übrigen mitgelagerten Hohlladungen ebenfalls zur Detonation bringt Dies unter allen Umständen, insbesondere mit einfachen Mitteln, zu vermeiden, ist Aufgabe des Hauptpatents.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine gegenüber der Maßnahme nach dem Hauptpatent wesentlich stärkere Störung der Stachelbildung bei ungewollter Zündung der Hohlladung zu erreichen.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die Auskleidung mit ihrer Längsachse in bezug auf die Hohlladungs-Längsachse parallel versetzt ist und/oder die Längsachse der Auskleidung zur Hohlladungslängsachse geneigt und diese entweder schneidend oder kreuzend verläuft. Die besondere Wirkung hinsichtlich der Unterdrückung bzw. Zerstörung des Hohlladungsstachels hat ihre Ursache in dem Umstand, daß bei Parallelversetzung und/oder Schräganordnung der Auskleidung durch deren unsymmetrische Belastung von Seiten des Sprengstoffdrucks kein Hohlladungsstachel deswegen entstehen kann, weil dessen Ausbildung auf die Symmetrie des Kollapspunktes in den Ringzonen der Auskleidung angewiesen ist.
Nach dem Hauptpatent wird die Auskleidung in ihrer vorderen Stellung (im freien Abstand über der
Ausnehmung) durch im Gehäuse radial geführte Keile verriegelt und in axialer Richtung zur Ausnehmung hin jnter Federvorspannung gehalten, wobei die Verriegelung vor dem, beim oder unmittelbar nach dem Abschuß der Hohlladung aufgehoben wird. In Ausgestaltung der Erfindung wird hierzu vorgeschlagen, die über den Umfang verteilten Keile entsprechend dem unterschiedlichen Abstand der Auskleidung von der Wand der Ausnehmung mit verschiedenen Längen auszuführen. Dabei sind die Keile in bezug auf die Geschoßlänge iu zweckmäßig uuf gleicher Höhe angeordnet
In Ausgestaltung der Erfindung besteht eine weitere Möglichkeit darin, die über den Umfang verteilten Keile bezüglich der Geschoßlänge entsprechend der Neigung bzw. Schrägstellung der Auskleidung in verschiedenen Höhen anzuordnen, so daß die Auskleidung im Bereich ihrer Basis jeweils von den einzelnen Keilen fixiert werden kann.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, bei paralleler Versetzung der Auskleidung diese mit ihrer gegenüber dem Durchmesser der Sprengladung verkleinerten Basis in einer schiefen zylindrischen Bahn, die im Gehäuse oder in einem fest mit dem Gehäuse verbundenen Einsatzstück vorgesehen ist, zu führen, wobei diese schiefe Führungsbahn so gerichtet ist, daß die Auskleidung, insbesondere durch Federkraft angetrieben, zum Zwecke des Gefechtseinsatzes auf ihren formschlüssigen Sitz in der Ausnehmung gelangt Bei Verwendung von Federn zur Zustellung der Auskleidung wird die Anordnung der Federn im Rahmen der μ Erfindung so getroffen, daß ihre Längsachsen parallel zur schiefen Führungsbahn verlaufen, so daß Verklemmungen der Auskleidung innerhalb der schiefen Führungsbahn vermieden werden.
Zur Bestimmung bzw. Fixierung der gewollten Schrägstellung der Auskleidung ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung im Gehäuse eine zur Geschoßiängsachse geneigte Ringschulter oder ein mit dem Gehäuse fest verbundener Einsatzring mit zur Ausnehmung hin zeigender geneigter Stirnseite vorgesehen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß im Bereich der Keile zur radialen Abstützung derselben auf dem Gehäuse ein Sperring drehbar angeordnet ist, der mit über seinen Umfang verteilten, der Anzahl der Keile entsprechenden Durchtrittsöff- 4, nungen versehen ist, die beim Einsatz der Hohlladung (vor, während oder unmittelbar nach Abschuß derselben) mit den Keilen, in Deckung gebracht werden.
Im Zusammenhang mit der Verwendung eines solchen Sperrings besteht eine weitere Möglichkeit so darin, außen am Gehäuse eine ringförmige Ausnehmung mit einer solchen axialen Länge vorzusehen, die ein axiales Verschieben des Sperrings bis zur Freigabe der Keile erlaubt
Schließlich ist im Rahmen der Erfindung unmittelbar vor der Ausnehmung eine an der Innenseite des Gehäuse befindliche Ringnut vorgesehen, in die eine Ringfeder zum Festspreizen der Auskleidung auf ihrem Sitz in der Ausnehmung eingesetzt ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der <-·■ Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen Teil eines Hohlladungsgeschosses im Längsschnitt mit parallel versetzter Auskleidung,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch ein Hohlladungsgeschoß mit geneiger Anordnung der Auskleidung, η >
F i g. 3a eine Anordnung und Fixierung der Auskleidung in ihrer vorderen Stellung zur Unterdrückung des Hohlladungsstachels, dazu
F i g. 3b mit der Auskleidung in ihrer hinteren Gefechtseinsatzstellung,
Fig.4 eine weitere Variante zur Fixierung der Auskleidung in ihrer vorderen Stellung und Sperrung der Haltekeile und
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der F i g. 4.
Wie die Fig.2 ganz allgemein zeigt, besteht die Hohlladung im wesentlichen aus einer Sprengladung 1 mit einer z. B. in charakteristischer Weise kegelig geformten Ausnehmung la, die mit einer metallischen Auskleidung 2 belegt ist welche in Verbindung mit der Detonationswirkung der Sprengladung 1 für das Zustandekommen des sogenannten Hohlladungsstachels verantwortlich ist Vorne am Gehäuse 3 der Hohlladung ist ein Abstandsrohr 4 mit einem an dessen Spitz« befindlichen Aufschlagzünder bzw. Aufschlagschalter 5 vorgesehen, der dazu dient, beim Auftreffen der Hohlladung am Ziel den Zündstromkreis scharf zu machen. Das Abstandsrohr 4 hat die Aufgabe, die Hohlladung bereits in einem ganz bestimmten Abstand vor dem Ziel zur Detonation zu bringen, da die Ausbildung eines Hohlladungsstachels optimaler Wirkung neben anderen Faktoren von einem solchen Abstand abhängig ist
Die am Boden der Hohlladung vorgesehene Zündkette besteht aus einer elektrisch zündfähigen Zündpille 6a, einem Flammendetonator 6b, der in einem federbelasteten Sicherungsschieber 7 eingebaut ist welcher sich gerade in Sicherungsstellung befindet, und aus einer Verstärkerladung 8.
Zur Unterdrückung eines bei ungewollter Zündung wirksamen Hohlladungsstachels verbleibt die Auskleidung 2 bis zum Einsatz der Hohlladung in einem entsprechend freien Abstand /über der Ausnehmung la der Sprengladung 1. Auf die besondere schräge Anordnung der Auskleidung 2 wird weiter unter, noch eingegangen.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist in Sicherungssteilung die Auskleidung 2, deren Basisdurchmesser in diesem Fall kleiner ist als der Außendurchmesser der Sprengladung 1, mit ihrer Längsachse χ in bezug auf die Längsachse yder Hohlladung parallel versetzt angeordnet Die Verriegelung der Auskleidung 2 erfolgt in dieser Stellung durch über den Umfang verteilte, im Gehäuse 3 radial geführte Keile 111, die entsprechend dem unterschiedlichen Abstand der Auskleidung 2 von der Ausnehmung la verschiedene Längen aufweisen. Die Auskleidung 2 ist mit ihrer Basis 2a in einer schiefzylindrischen Bahn 14 geführt und steht unter der Vorspannung von Schraubenfedern 110, deren Längsachsen parallel zur Führungsbahn 14 gerichtet sind. Diese ist an der Innenseite eines Einsatzstückes IS vorgesehen, in dem gleichzeitig die Federn 110 in Sacklochbohrungen eingesetzt sind. Die Abstützung bzw. Sperrung der Keile 111 in radialer Richtung nach außen erfolgt im verpackten Zustand des Geschosses auf deren Verpackung 13. Beim Abschuß des Geschosses, nach dem dieses die Verpackung 13 verlassen hat, fällt die vorerwähnte Abstützung der Keile 111 weg, die dann von der Auskleidung 2, welche durch die Federn 110 auf ihren Sitz in der Ausnehmung la befördert wird, nach außen geschoben werden.
Gcnäß F i g. 2 ist die Auskleidung 2 mit ihrer Längsachse χ seitlich verschoben und dabei gleichzeitig geneigt angeordnet. Die Längsachsen χ und y schneiden sich also. Es besteht jedoch durchaus die Möglichkeit, die Auskleidung 2 so anzuordnen, daG sich die Achsen χ und y kreuzen. Die Basis 2a der Auskleidung 2 stützt sich
auf einer gegenüber der Geschoßlängsachse y geneigten Abstufung 16 des Geschosses 3 ab.
Die Fixierung bzw. Verriegelung der Auskleidung 2 in der vorderen Stellung erfolgt, wie die Fig.3a zeigt, wiederum durch im Gehäuse 3 radial geführte Keile 211, die durch Federn 12 vorgespannt sind, welche sich andererseits gegen die Verpackung 13 abstützen. Beim Abschuß des Geschosses, nach dem dieses die Verpackung 13 verlassen hat (F i g. 3b), fällt wiederum die vorerwähnte Abstützung der Federn 12 weg, so daß die Keile 211 die Auskleidung 2 freigeben und diese von axial gerichteten Federn 210, welche in Sacklochbohrungen des Gehäuses 3 sitzen, auf die Ausnehmung 1 a gedrückt werden kann. In dieser hinteren Stellung (Gefechtssteüung) wird die Basis 2a der Auskleidung von einer entsprechend geformten Ringfeder 17 festgespreizt, die in einer Ringnut 18 des Gehäuses 3 eingesetzt ist
Wie aus den Fig.4 und 5 ersichtlich, ist außen am Gehäuse 3 im Bereich von Keilen 311 eine ringförmige Ausnehmung 19 vorgesehen, in der ein Sperring 20 drehbar gelagert ist, der Durchtrittsöffnungen 21 für die Keile 311 aufweist, die zur Auflage der Auskleidung 2 in ihrer vorderen Stellung dienen. In axialer Richtung nach vorn liegt die Basis 2a der Auskleidung 2 an einem Stützring 22 mit einer zur Ausnehmung la hii zeigenden schrägen Fläche 22a an. Zum Gefechtseinsat: wird der Sperring 20 von Hand in eine solche Stelluni gedreht, daß die Ausnehmungen 21 deckungsgleich mi den Keilen 20 liegen. Zu diesem Zweck sind am Sperrinj 20 Anschlagstifte 20a und 20b vorgesehen, wobei de erstere (20a,) in Drehrichtung am nächsten Keil 31 anschlägt, wodurch die Durchtrittsöffnungen 21 ii Deckung mit den Keilen 311 gelangen, während de Anschiagstifl 206 eine Drehung des Sperringes 20 ii Gegenrichtung verhindert. Bei einem Geschoß, das mi Drall abgefeuert wird, kann dieser auch zur automati sehen Verdrehung des Sperringes 20 gegenüber den Gehäuse 3 ausgenutzt werden, da hierbei der auf den Gehäuse 3 drehbar gelagerte Sperring 20 durch sein! eigene Massenträgheit gegenüber dem Gehäuse 3 S( lange zurückbleibt, bis er mit seinem Stift 20a am Kei 311 anschlägt und dann in Richtung des Dralle mitgenommen wird, wobei die Keile 311 von de Auskleidung 2 dadurch radial nach außen gestoßei werden, weil diese beim Abschuß der eigenei Trägheitskraft in axialer Richtung nach hinten unter worfen ist, wodurch sie auf ihren Sitz in de Ausnehmung lagelangt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Hohlladung mit einer Sprengladung, deren Ausnehmung mit einer Auskleidung versehen ist, wobei zur Unterdrückung bzw. Verhinderung eines bei ungewollter Zündung der Hohlladung wirksamen Stachels die Auskleidung bis zum Gefechtseinsatz der Hohlladung in einem entsprechend freien Abstand über der Ausnehmung der Sprengladung gehalten bleibt, der beim Einsatz der Hohlladung ι ο (vor, während oder unmittelbar nach Abschuß derselben) aufgehoben wird, nach dem Deutschen Patent 1946990, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (2) mit ihrer Längsachse (x) in bezug auf die Hohlladungslängsachse (y) parallel is versetzt ist und/oder die Längsachse (x) der Auskleidung (2) zur Hohllad-'.ngslängsachse (y) geneigt und diese entweder schneidend oder kreuzend verläuft
2. Hohlladung nach Anspruch 1, wobei die Auskleidung in ihrer vorderen Stellung (im freien Abstand über der Ausnehmung) durch im Gehäuse radial geführte Keile verriegelt ist sowie gegebenenfalls in axialer Richtung zur Ausnehmung der Sprengladung hin unter Federvorspannung steht und die Verriegelung vor dem, beim oder unmittelbar nach dem Abschuß der Hohlladung aufgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Umfang verteilten Keile (Ul) entsprechend dem unterschiedlichen Abstand der Auskleidung (2) von der Ausnehmung (Xa) verschiedene Längen aufweisen.
3. Hohlladung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (111) in bezug auf die Geschoßlänge auf gleicher Höhe angeordnet sind.
4. Hohlladung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Keilen (111) an der Innenseite des Gehäuses (3) oder eines Gehäuseeinsatzes (15) eine schiefzylindrische Führungsbahn (14) für die Basis (2a,}der Auskleidung (2) vorgesehen ist, mittels der diese auf ihren Sitz in der Ausnehmung (!angelangt.
5. Hohlladung nach Anspruch 4, wobei auf das Gehäuse oder auf einen gehäusefesten Teil sich Federn abstützen, die gegen die Basis der Auskleidung drücken und letztere auf ihren Sitz in der Ausnehmung befördern, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der Federn (110) parallel zur Führungsbahn (14) gerichtet sind.
6. Hohlladung nach Anspruch 1 und 2, dadurch >» gekennzeichnet, daß die über den Umfang verteilten Keile (211 und 311) entsprechend der Neigung bzw. Schrägstellung der Auskleidung (2) bezüglich der Geschoßlänge in verschiedenen Höhen angeordnet sind.
7. Hohlladung nach Anspruch 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auflage der Basis (2a) der Auskleidung (2) im Gehäuse (3) eine zur GeschoQ-längsachse (y) geneigte Ringschulter (16) oder ein mit dem Gehäuse (3) fest verbunderer Einsatzring «> (22) mit zur Ausnehmung (2) zeigender geneigter Stirnfläche (22a)vorgesehen ist
8. Hohlladung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Keile (311) zur radialen *ί Abstützung derselben auf dem Gehäuse (3) ein drehbar angeordneter Sperring (20), der mit über seinen Umfang verteilten, der Anzahl der Keile (311) entsprechenden Durchtrittsöffnungen (21) versehen ist, die beim Einsatz der Hohlladung (vor, während oder unmittelbar nach Abschuß derselben) mit den Keilen (311) in Deckung gebracht werden.
9. Hohlladung teilweise nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß außen am Hohlladungsgehäuse (3) eine ringförmige Ausnehmung (19) mit einer solchen axialen Länge vorgesehen ist, die ein axiales Verschieben des (ohne Durchtrittsöffnungen ausgeführten) Sperringes (20) bis zur Freigabe der Keile (311) erlaubt
10. Hohlladung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor der Ausnehmung (10) eine an der Innenseite des Gehäuses (3) befindliche Ringnut (18) vorgesehen ist, in die eine Ringfeder (17) zum Festspreizep der Auskleidung (2) auf ihrem Sitz in der Ausnehmung (la)eingesetzt ist
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