DE2007824A1 - Luftförderrinne im Baukastensystem - Google Patents

Luftförderrinne im Baukastensystem

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DE2007824A1
DE2007824A1 DE19702007824 DE2007824A DE2007824A1 DE 2007824 A1 DE2007824 A1 DE 2007824A1 DE 19702007824 DE19702007824 DE 19702007824 DE 2007824 A DE2007824 A DE 2007824A DE 2007824 A1 DE2007824 A1 DE 2007824A1
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DE
Germany
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air conveyor
flange
prefabricated
conveyor trough
air
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Application number
DE19702007824
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English (en)
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DE2007824C (de
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Adrian van 2000 Garstedt P Hees
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Claudius Peters AG
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Claudius Peters AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/04Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
    • B65G53/16Gas pressure systems operating with fluidisation of the materials
    • B65G53/18Gas pressure systems operating with fluidisation of the materials through a porous wall
    • B65G53/20Gas pressure systems operating with fluidisation of the materials through a porous wall of an air slide, e.g. a trough

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • einer Luftförderrinne im Baukastensystem Bekanntermaßen dienen Luftförderrinnen der pneumatischen Förderung staubförmiger Schüttgüter. Derartige Luftförderrinnen unterteilen sich in einen Ober- und einen Unterkasten. In den etwas größeren Oberkasten wird staubförmiges Fördergut aufgegeben. Der Oberkasten ist vom Unterkasten durch eine poröse luftdurchlässige Zwischenwand getrennt. In den Untersten wird Druckluft von sehr niedrigem Druck eingeblasen. Die Druckluft strömt durch die poröse Zwischenwand, setzt das Fördergut in einen Schwebezustand und entweicht über einen Ablaßstutzen im Oberkasten. Die so konstruierte Luftförderrinne ist mit -einer geringen Neigung von wenigen Grad versehen, wodurch das Schüttgut in F-ließbewegung in Richtung der Neigung gerät. Man kann mit diesem bekannten System große Staubmengen mit geringer Energie von einem Ort zum anderen bewegen. Luftförderrinnen dieser Konstruktion werden in allen Industrien eingesetzt, in denen große Mengen Staub produziert und bewegt werden müssen, so z.B. in der Zementindustrie, Tonerdeindustrie, Nahrungsmittel- und Düiigemittelindustrie usw.
  • Die herkömmlichen Systeme dieser Art sind sehr massiv gebaut. Die Stahlkästen sind verschweißt und verschraubt und die einzelnen Luftförderrinnenstücke durch schwere Flanschev'erbunden . Die Luftförderrinnen werden - meistens nach festen Konstruktionsunterlagen vorgefertigt - am Einsatzort montiert.
  • Der Gegenstand der Erfindung befaßt sich mit einer Luftförderrinne leichterer Ausführung, die durch vorgefertigte Einzelteile einfach musammengesteckt wird. Es wird hierbei auf schwere Schweiß-oder Schraubverbindungen verzichtet. Die Luftförderrinne-dieser Bauweise solX grundsätzlich in Meterware hergestelltnund gelagert werden und erst am Einsatzort den- jeweiligen Erfordernissen angepaßt und zusammengesteckt werden, Beiliegende Zeichnungen befassen sich mit dieser Sonstruktion und werden wie folgt erlAutert: g Figur I zeigt einen Schnitt durch die perspektivische Darstellung der Luftförderrinne. Wir sehen unter Nr. 1 zwei vorgefertigte T-förinige Leisten, die in Schlitzen Ober- (2) und Uiiterkasten (3) aufnehmen. Ober- und Unterkasten sind getrennt durchs eine poröse Zwischenwand (4), die aus einem Spezial-Leinengewebe, Asbestgewfebe oder auch porösen Keramikplatten besteigen kann. Gestützt wird diese poröse Wand durch ein Lochblech (5), das in dieser Darstellung unter der porösen Trennwand (ist) liegt. Dieses Lociiblech kann so- -wohl unter als auch über der porösen Trennwand befestist werden.
  • Das Lochblech kann auch durch ein Drahtgewebe ersetzt werden. Es besteht ferner die Möglichkeit 1 das Lochblech oder das DrallLgewebe an beiden Seiten der porösen Trennwand gleicll,;eitig einzusetzen. Im Unterkasten finden wir den Luftanschlußstutzen (6), an dem die Druckluftleitung angeschlossen ist. Die Entlüftung am Oberkasten ist nicht dargestellt. Die beiden T-förmigen Schlitzleisten (i) hö1lnen aus Kiuiststoff oder aus Netall, z.B. kalt gezogenem Aluminium1 gefertigt sein. Es ist vorgesehen, Unter- und Oberkasten sowie die poröse Trennwand in die Schlitzleisten (1) mit einem Spezialkleber einzuleimen. Es besteht aber auch die Möglichkeit dieselben zu verbolzen, zu verschrauben, zu verklemmen oder einzuwalzen.
  • Figur II zeigt in perspektivischer Außenansicht die Art der Anbringung eines Verbindungsflansches im Baukastensystem. Um das System deutlicher kenntlich zu machen, ist der Flansch vor seinem Anbringen an die Luftförderrinne dargestellt. Wir sehen hier wiederum die Schlitzleiste (1), Oberkasten (2) und Unterkasten (3).
  • Bei dieser Konstruktion ist vorgesehen, daß der Ober- und Unterkasten sowie die poröse Zwischenwand ein kleines Stück, etwa 10 - 20 mm, über die Schlitzleiste hinausragen. Der Verbindungsflansch (7), hier als Schraubflansch dargestellt, besitzt entsprechende Aufnahmeschlitze (8) für den Oberkasten, (9) für den Unterkasten und (io) für die poröse Zwischenwand. Der Schraubflansch <: kann sowohl aus Kunststoff als auch aus Metall, z.B.
  • aus Aluminium-Spritzguß, gefertigt sein.
  • Figur III zeigt die fertiggestellte Verbindung von zwei Lochflanschon, die auf die zusammenzufügenden Rinnen aufgesetzt sind.
  • Figur III zeigt auf der linken Seite den Flansch im aufgeschnittenen Zustand und auf der rechten Seite denselben in der Außenansicht. Zwischen den Flanschen liegt eine entsprechende Dichtung (12) aus Weichmaterial. Der Lochflansch ist an der Fuge (ii) mit der Schlitzkante (l) verschweißt. Es kann sich hierbei, wenn als Material Kunststoff verwendet spurde, um eine warme Kunststoffsclllfeißung'handeln bzw. kann bei einer Aluminium-Ausführung eine -entsprechende Schweißung vorgenommen werden. Die beiden Rinnenstücke sind über die beiden Flansche mit den Schrauben (13) verbunden.
  • zur Verbindung von Rinnetabschnitte Figur IV zeigt unter Pos. 14 einen sogenannten Steckflansch/, der im Gegensatz zu Figur III nicht verschraubt ist. Dieser Steckflansch kann ebenfalls aus Kunststoff oder aus Metall, wiederum aus Aluminium-Spritzguß, gefertigt sein. Die Rinnen erden in vorgefertigte Nuten (15 und i6) eingeführt und können hier verklebt, verbolzt oder verschraubt werden.
  • Patent ansprüche: m 1.) Luftförderrinne zur pneumatischen Förderung von staubförmigem Schüttgut bestehend aus Ober- und Unterkasten sowie einer porösen Zwischenwand, die diese beiden Teile trennt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung dieser Teile über Schlitzleisten erfolgt, in deren Schlitzen diese Teile einfach zusammengesteckt werden.
  • 2.) Luftförderrinne nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile in der Schlitzleiste mit Hilfe eines Spezialklebers zusammengeklebt werden.

Claims (1)

  1. oder 3.) Luftförderrine nach Anspruch 1) 2) dadurch gekennzeichnet, daß ein komplett vorgefertigter Verbindungsflansch aiif ggr. aie malen der Luftförderrinne, die/an Ort und Stelle in der Lange angepaßt wurde, aufgesetzt wird. Das Aufsetzen dieses Verbindungsflansches erfolgt über passend vorgefertigte Nuten
    +) fest verbunden1 torsugsweise in denselben. Der Verbindungsflansch wird ebenfalls in diemit +) set nuten verklebt unct aen bchlltzlelsten ver-- schweißt.
    4.) Luftförderrinne nach Anspruch 1) bis 3) dadurch gekennzeichs net, daß dieser Flansch aus demselben Material wie die (1) Schlitzkante ist, wobei dieser zusätzlich an den seitlichen Berührungspunkten mit der T-förmigen Schlitzkante verschweißt wird. Es kann sich hierbei um Kunststoffschweißung bei Kunststoff und bei Metallen um eine entsprechende Metallschweißung handeln.
    5.) Luftförderrinne im Baukastensystem nach Anspruch 1) bis 4) dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der'Darstellung Figur IV ebenfalls eine Verbindung innerhalb des Baukastensystems über einen Steckflansch, der die beiden Enden von zwei Förderrinnen fest verbindet, vorgenommcn wird. Diese Verbindung knnn ebenfalls durch einen Spezialkleber oder durch Verbolzen oder Verschrauben erfolgen.
    6.) Luftförderrinne nach Anspruch 1) bis 5) dadurch gekennzeichnet, daß die in dieser Weise vorgefertigten Förderrinnen in Serienlängen auf die Baustelle geliefert werden.und dort auf Länge geschnitten werden.
    7.) Luftförderrinne nach Anspruch 1) bis 6) dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Förderrinnen an Ort und Stelle mit geringstem technischen Aufwand entsprechend den örtlichen Bedingungen verlegt werden.
    8.) Luftförderrinne nach eine. der Anspruche l)bis 7), dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzleiste T-fbr.ig ist.daß die Schlitzi@ste T-förmig ist.
    Leerseite
DE19702007824 1970-02-20 Luftförderrinne zum pneumatischen Fördern von Schüttgut Expired DE2007824C (de)

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DE2007824A1 true DE2007824A1 (de) 1971-09-16
DE2007824C DE2007824C (de) 1973-02-01

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102976104A (zh) * 2012-11-23 2013-03-20 云南云铝涌鑫铝业有限公司 转向风动溜槽

Cited By (2)

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CN102976104A (zh) * 2012-11-23 2013-03-20 云南云铝涌鑫铝业有限公司 转向风动溜槽
CN102976104B (zh) * 2012-11-23 2016-08-03 云南云铝涌鑫铝业有限公司 转向风动溜槽

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