DE2007824C - Luftförderrinne zum pneumatischen Fördern von Schüttgut - Google Patents

Luftförderrinne zum pneumatischen Fördern von Schüttgut

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DE2007824C
DE2007824C DE19702007824 DE2007824A DE2007824C DE 2007824 C DE2007824 C DE 2007824C DE 19702007824 DE19702007824 DE 19702007824 DE 2007824 A DE2007824 A DE 2007824A DE 2007824 C DE2007824 C DE 2007824C
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DE
Germany
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air conveyor
intermediate piece
conveyor trough
box
channel sections
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Expired
Application number
DE19702007824
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English (en)
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DE2007824A1 (de
Inventor
Adrian van 2000 Garstedt Hees
Original Assignee
Claudius Peters Ag, 2000 Hamburg
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Publication date
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Luftförderrinne zum pneumatischen Fördern von Schüttgut, bestehend aus einem Oberkasten, einem Unterkasten und einer porösen Zwischenwand, die durch Verbindungsmittel miteinander verbunden sind.
Bei bekannten Luftförderrinnen (deutsche Gebrauchsmuster 1 715 585 und 1 715 586), bei denen die Ober- und Unterkästen entlang der zu verbindenden Kanten zu Flanschen ausgebildet sind, zwischen denen die poröse Zwischenwand eingefügt ist, dienen Schrauben als Verbindungsmittel. Bei einer weiteren bekannten Ausführung (Zeitschrift »fördern und heben«, Jg. 1965, Heft 11, S. 801, Bild 6/2 und S. 802, Bild 9/2) trifft das Obengesagte ebenfalls zu; hier beziehen sich die Ausführungen über das Einkleben von Pneumatikplatten lediglich auf die Verbindung einer solchen Platte mit einer Grundplatte, die wiederum durch die vorerwähnten Schraubverbindungen gesichert ist.
Weiter sind Luftförderrinnen bekannt, bei denen die Ober- und Unterkästen miteinander verschweißt sind. Einzelne Abschnitte der Lmtförderrinnen sind mittels schwerer Flansche verbunden, die mit d»n zugehörigen Rinnen verschweißt sind. Die Luftförderrinnen werden meistens für den Einzelfall vorgefertigt und am Einsatzon montiert. Eine Vorfertigung als Meterware, die erst am Einsatzort gescLnitten und angepaßt wird, ist nicht möglich. Bedingt durch die Art der Konstruktion und Montage müssen die Rinnen verhältnismäßig «xhwer ausgeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Luftförderrinne zu schaffen, die einfacher aufgebaut ist, leichter montiert werden kann, gegebenenfalls als Meterware hergestellt und am Einsatzort den jeweiligen Erfordernissen entsprechend geschnitten und zusammengesetzt werden kann.
Hierfür ist die erfindungsgemäße Ausbildung darin zu sehen, daß die Verbindung des Oberkastens. des Unterkastens und der porösen Zwischenwand mittel, einer Profilleiste erfolgt, die in Richtung der genann ten Kastenteile mit Schlitzen versehen ist, in die du Ränder der Kastenteile eingefügt und in denen die« befestigt sind.
Die Verbindung zweier Rinnenabschnitte unterein ander erfolgt nach der Erfindung mittels eines Zw 1 schenstücks. das mit den Enden der einander gegen überstehenden Rinnenabschnitte zusammensteckba: und fest verbindbar ist. Die feste Verbindung d'wM vor allem der Herbeiführung ausreichender mechanischer Stabilität. In vielen Fällen genügt es, das Zw 1 schenstück mit den Profilleisten zu verbinden. Die Verbindung kann insbesondere djrch Verschweißung erfolgen, was selbstverständlich die Wahl verschweiß barer Werkstoffe, seien dies nun Metalle oder Kunst stoffe, voraussetzt. Eine besondere Befestigung der übrigen Ränder ist nicht erfor.;erlich, solern die gewünschte Dichtheit durch ausreichend enge Passung der Steckverbindung gewährleistet ist.
Besonders zweckmäßig ist die Ausbildung der Steckverbindung in Form von Nuten am Zwischenstück zur Aufnahme der einander gegenüberstehenden Ränder der Rinnenabschnitte. Diese Ausführung gewährt nämlich nicht nur eine besonders gute mechanische Festigkeit, sondern auch eine Dichtheit, die gegebenenfalls durch Verklebung, Verbolzung oder Verschraubung noch verbessert werden können. Die Profilleisten zur Verbindung der Kästen des porösen Bodens sind zweckmäßigerweise im Querschnitt T-förmig.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die vorgefertigten Einzelteile einfach zusammengesteckt werden können. Diese Montage kann auch an der Einsatzstelle erfolgen. Auf schwere Schweiß- oder Schraubverbindungen kann verzichtet werden. Die zur Herstellung der Luftförderrinne dienenden Einzelteile oder auch die schon zusammengesteckten Luftförderrinnen können als Meterware gelagert v/erden und am Einsatzort den jeweiligen Erfordernissen angepaßt und zusammengesteckt werden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung den Endabschnitt einer Luftförderrinne,
F i g. 2 in perspektivischer Darstellung einen Steckflanscii und das dazugehörige Ende einer Luftförderrinne,
F i g. 3 die Verbindungsstelle zweier Lulftförderrin-
nen in Seitenansicht dargestellt und teilweise geschnitten und
Pi g. 4 die Verbindungsstelle zweier Luftförderrinnen in einer anderen Ausführungsform und geschnitten dargestellt.
Fig. 1 veranschaulicht den Aufbau der Rinne in der We.se, daß zwei vorgefertigte T-förmige Leisten 1 den-Oberkasten 2 mit dem Unterkasten 3 verbinden. Die Rander dieser Teile sowie die der porösen Zwischenwand sind in Schlitze der Profilleisten 1 eingesetzt. Dabei setzt sich die poröse Zwischenwand aus einem oberen luftdurchlässigen Gewebe 4 oder aus porösen Keramikplatten · und aus einem unteren Lochblech 5 zusammen. Bei 6 ist der Luftanschlußstutzen des Unterkastens angedeutet. Die T-förmigen Pn. filleisten 1 bestehen aus Kunststoff oder Metall Sie können auch aus kaltgezogenem Aluminium gefertigt sein. Die Ränder der Kästen und der porösen Zwischenwand sind in den Leister 1 mit einem Kleber befestigt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, sie dann zu verbolzen, zu verschrauben, zu verklemmen oder einzuwalzen.
F i g. 2 veranschaulicht in perspektivischer Darstellung und Sicht einen zu der erfindungsgemäßen Luftförderrinne gehörigen Verbindungsflansch. Dieser ist as in der Figur in Abstand von dem Rinnenende dargestellt, auf das er aufgesetzt werden soll. Das Rinnen-„■nde ist so vorbereitet, daß der Ober- und Unterkasten sowie die poröse Zwischenwand ein kleines Stück, etwa 10 bis 20 mm, über die Profilleiste 1 hinausragen. Der Verbindungsflansch 7, hier als Schiaabflansch dargestellt, weist entsprechende Aufn Jimeschlitze 8 für den Oberkasien,. 9 für den Unter-
kasten und 10 für die poröse Zwischenwand auf. Diese Nuten sind entweder so genau gefertigt, daß sie ausreichende Dichtheit gewährleisten, oder so vorbereitet, daß eine ausreichend dichte Verklebung erfolgen kann. Der Flansch 7 kann sowohl aus Kunststoff als auch aus Metall, z. B. aus Aluminium-Spritzguß, gefertigt sein.
F i g. 3 zeigt die fertiggestellte Verbindung unter Verwendung zweier Flansche gemäß Fig. 2, die auf die zusammenzufügenden Rinnen aufgesetzt sind. In der linken Seite ist sie als Schnittansicht ausgeführt, in der rechten Hälfte als Außenansicht. Zwischen den Flanschen liegt eine entsprechende Dichtung 12 aus Weichmaterial. Die Flansche sind im Bereich der Fuge 11 mit der zugehörigen Profilleiste 1 verschweißt. Es kann sich hierbei, wenn als Material Kunststoff verwendet ist. um eine warme Kunststoffschweißung handeln. Al-u bei Metall kann eine entsprechende Verschweißung vorgenommen werden. An die Stelle der Verschweißung kann selbstverständlich auch eine andere Verbindung der Flansche mit der Profilleiste treten. Die beiden Rinnenstücke sind über die Flansche mit den Schrauben 13 verbunden.
F i g. 4 zeigt bei 14 ein einstückiges Zwischenstück zur Verbindung der Riunpnabschnitte. Dieses Zwischenstück weist, wie die Flansche 7 der F i g. 2 und 3, Nuten 15 und 16 auf, die mit den zugehörigen Rinnenenden zusammengesteckt sind. Das Zwischenstück kann ebenfalls aus Kunststoff oder aus Metall, beispielsweise Aluminiumspritzguß, gefertigt sein Die Rinnen sind in den Nuten 15, 16 gegebenenfalls verklebt, verbolzt oder verschraubt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Luftförderrinne zum pneumatischen Fördern von Schüttgut, bestehend aus einem Oberkasten. einem Unterkasten und einer porösen Zwischenwand, die durch Verbindungsmittel miteinander verbunden sind, dadurch geken.nzeiehrt et, daß die Verbindung des Oberkastens (2), des Unterkastens (3) und. der porösen Zwischenwand (4, 5) mittels einer Profilleiste (1) erfolgt, die in Richtung der genannten Kastenteile mit Schlitzen versehen ist, in die die Ränder der Kastenteile eingefügt und in denen diese befestigt sind. ·
2. Luftförderrinne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung zweier RinnenabschiMte ein Zwischenstück (7, 14) vorgesehen ist, das mit den Enden der einander gegenüberstehenden Rinnenabschnitte zusammensteckbar und fest verbindbar ist.
3. Luftförderrinne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück aus zwei miteinander verbindbaren F !ansehen (7) besteht, von denen jeder mit einem der zu verbindenden Rinnenabschnitte zusamniensteckbar und daran befestigbar ist.
4. Luftförc'errinne nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß ein einheitliches Zwischenstück (14) mit beiden Rinm.nabschnitten verbindbar ist.
5. Luftförderrinne nach ein-m der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (7, 14) mit den Profilleisten (1) verbindbar, insbesondere verschweißbar ist.
6. Luftförderrinne nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück Nuten (8, 9, 10, 15, 16) zur Aufnahme der einander gegenüberstehenden Ränder der Rinnenabschnitte aufweist.
7. Luftförderrinne nach einem der Anspruchs 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste eine T-Form aufweist.
DE19702007824 1970-02-20 Luftförderrinne zum pneumatischen Fördern von Schüttgut Expired DE2007824C (de)

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DE2007824A1 DE2007824A1 (de) 1971-09-16
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2847004A1 (de) * 1978-10-28 1980-04-30 Peters Ag Claudius Pneumatische foerderrinne

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2847004A1 (de) * 1978-10-28 1980-04-30 Peters Ag Claudius Pneumatische foerderrinne

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