DE2007660A1 - Puppe oder ähnliche Spielzeugfigur - Google Patents
Puppe oder ähnliche SpielzeugfigurInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H13/00—Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole
- A63H13/02—Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole imitating natural actions, e.g. catching a mouse by a cat, the kicking of an animal
- A63H13/04—Mechanical figures imitating the movement of players or workers
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
Germain GIROU D
Moingt-par-Montbrison, Loire (Frankreich)
Puppe oder ähnliche Spielzeugfigur
Die Erfindung bezieht sich auf eine Puppe oder eine ähnliche
Spielzeugfigur und hat insbesondere den Zweck, die Herstellung beweglicher Figuren zu ermöglichen, die auf Kinder
besonders anziehend wirken«
Die erfindungsgemäße Puppe (oder ähnliche Spielzeugfigur)
ist dadurch gekennzeichnet, daß das Äbschlußteil der Arme ,
das die Hand trägt, drehbar am jeweiligen Vorderarm angebracht und durch ein biegsames Kabel mit einem im Innern des
Körpers der Spielzeugfigur angeordneten Bewegung an echanlsmus
mit Exzenter und Schwingarmen In Verbindung steht, der die
beiden Abschlußteile in die eine oder andere Richtung winkelig
verschiebt,
Auf diese V/eise erhält man eine Puppe, deren Kände abwechselnd
eine Drehbewegung ausführen und die so eine Marionette nachahmt,
wobei jedoch die freie Gelenkigkeit jedes Armes im
Ganzen bezüglich des. Körpers erhalten bleibt.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung Ist das mit
dem Abschlugt eil jedes Armes verbundene Kabel am Ende einer
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genieinsamen waagerechten Welle befestigt, auf der ein radialer
Hebel fest angeordnet ist, der über einen im wesentlichen senkrechten Schwingana mit dem Zapfen eines Exzenters
in Verbindung steht, welcher durch den im Puppenkörper angebrachten Motor angetrieben wird. Entsprechend einer Abwandlung
können die Kabel durch zwei Schwingarme betätigt werden, die am Ende eines Schwenkorgans befestigt sind, dessen winkelige
Steuerung mittels eines Exzenters erfolgt.
Nachstehend sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
mit Bezug auf die Zeichnung beispielsweise näher beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Teilschnitt, der das Innere des Körpers der erf indung sgemäioen Puppe veranschaulicht;
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie II-II von
Fig. Ii
Fig. 3 die Ausbildung eines der Puppenarme;
Fig. 4 einen Axialschnitt einer abgewandelten Ausführungsform des Puppenarmes;
Fig. 5 und 6 senkrechte Schnitte, die denjenigen von Fig.l
und 2 entsprechen, jedoch eine andere Äusführungsform
der Erfindung darstellen.
Gemäii Fig. 1 und 2 besteht der Puppenkörper in an sich bekannter
V/eise aus zwei zusammengesetzten Teilen 1 und 2 aus Kunststoff;
diese Teile halten so auf gelenkige Weise die beine, die Arme und den Kopf der Spielzeugfigur. Am Teil 1, oder
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dem Rücken der Puppe, ist ein Kinkelstück 3 befestigt,
das als Träger für einen Motor 4 mit senkrechter Achse
dient, der durch eine schematisch angedeutete elektrische Batterie 5 gespeist wird; ein (nicht dargestellter)
Unterbrecher ermöglicht gewünscht enf alls das Abschalten des Motors 4. Die Welle des letzteren trägt eine Schnecke
6, die über ein Zahnrad 7 eine von einem kleinen U-förmigen
Rahmen 9 getragene waagerechte Welle 8 antreibt. Auf der Welle 8 sitzt ein Exzenter 10, dessen Exzenter zapf en bei
10a dargestellt ist,
An den Zapfen 10a ist das untere Ende eines senkrechten Stabes oder eines Schwingarms 11 angebracht, dessen entgegengesetztes
Ende an einen Hebel 12 angeschlossen ist. Die Nabe des letzteren sitzt fest auf einer waagerechten Welle 13 ,
welche parallel zur Welle 8 verläuft. Diese Kelle 13, die von einem am Teil 1 des Puppenkörpers befestigten Rahmen 14
getragen wird, ist rohrförmig ausgebildet, so daß das Ende zweier Kabel 15 eingeführt werden kann, wobei diese Enden
an der Welle mittels Befestigungsschrauben, wie bei 16
C Fig · 2 ) darg est e lit, f e st g emac ht s ind.
Jedes der Kabel 15 dringt axial in den entsprechenden Arm 17 der Puppe ein. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, besteht jeder
Arm 17 aus zwei Teilen 18 und 19. Das Teil 18 entspricht tatsächlich dem Vorderarm der Figur und sein freies Ende
ist durch einen axial mit einer festen Hülse 21 versehenen
Ring 20 verschlossen. Das Teil 19 bildet den eigentlichen Arm und ist unmittelbar mit der entsprechenden Hand 22 verbunden;
dieses Teil 19 weist einen Ring 23 auf, der drehbar auf dem überstehenden Teil der Hülse. 21 sitzt, die somit
eine rohrförmige Drehachse bildet. Die Hülse wird von dem Kabel IS axial durchquert, an dessen Ende eine Klemme 2 4 te-
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festigt ist, welche axial mit einer mittels Schrauben 25 am Ring 23 angebrachten Scheibe fest verbunden ist,
Wenn der Motor 4 eingeschaltet wird, versetzt der Exzenter
10 den Schwingarm 11 in eine senkrechte hin- und hergehende Bewegung, die durch den Hebel 12 auf die waagerechte Welle
13 und die Kabel 15 übertragen wird. Die Abschlußteile 19,
22 der Arme 17 der Spielzeugfigur führen daher eine Drehbewegung in die eine oder andere Richtung aus, wodurch das
Spielzeug das Aussehen einer Marionette erhält. Der Reiz der Puppe kann noch erhöht werden, wenn man im Puppenkörper
ein Spielzeug-Grammophon üblichen Typs oder ein Tonbandgerät mit geeigneter akustischer Aufzeichnung unterbringt*
In der in Fig. U gezeigten Ausführungsform ist das Teil 19'
jedes Armes .17* der Puppe drehbar mit dem Vorderarm 18'
mittels einer Achse 27 verbunden, die den mit dem Teil 18' verbundenen inneren Ring 20' frei durchquert. Das vordere,
vort eilhaft erweise g_eriefelte Ende 27a der Achse 2 7 ist fest in den inneren Ring 23' des Teils 19' eingesetzt. Das
entgegengesetzte Ende ist in einer Klemme 26 festgehalten,
die sich am Ende des betrachteten Kabels 15 befindet. Die Wirkungsweise ist die gleiche, wie bezüglich Fig. 3 beschrieben,
d.h. die Hin- und Herdrehung des Kabels 15 ruft das Drehen des Abschlußteils 19' des Arms 17* der Spielzeugfigur
hervor.
Fig. 5 und 6 stellen eine andere Ausführungsform der Erfindung dar. Jedes mit dem Absc^hlußteil 19 des jeweiligen Armes
17 der Puppe verbundene Kabel 15 ist an einer Klemme 28 befestigt, die auf einer Welle 29 sitzt. Letztere durchquert
axial einen Ring 30, der im Innern eines die Gelenkig-
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keit des Armes 17 im Puppenkörper sicherstellenden Bundes
angeordnet ist.
Auf dem in den Körper hineinragenden Ende der Welle 29 ist ein radialer Hebel 31 befestigt, an den sich ein Schwingarm
32 anlenkt. Die beiden Schwingarme 32 des Mechanismus werden drehbar von den Enden eines mittigen .Schwenkorgans 33 getragen,
das um eine feste, von einer inneren Verlängerung des Teils oder Rückens 1 des Körpers gebildete Achse la schwenkt.
Unter dieser Achse la besitzt das Schwenkorgan 3 3 eine Verlängerung
33a in Form eines Käfigs mit Viereckprofil, die auf eine Rolle: 3 4 aufgebracht ist, welche exzentrisch auf
der waag^erechten Welle 8 des Bewegungsmechanismus sitzt.
Die exzentrische Drehung der Rolle 3 4 verursacht das Hin- und
Herschwenken des Schwenkorgans 33 und über die Schwingarme 32 sowie die Hebel 31 die entsprechende Mitnahme der Kabel
15, die mit den Armen 17 verbunden sind.
Selbstverständlich könnten zwischen dem Motor 4 und den Kabeln
15 auch andere Verbindungsarten vorgesehen sein, um das Abschlußteil 19 der Arme 17 die gewünschte abwechselnde
Drehbewegung ausführen zu lassen.
Pat ent ans.prüc he
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Claims (5)
- Pat entansprücheIy Puppe oder ähnliche Spielzeugfigur, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußteil der Arme, das die Hand trägt, drehbar am jeweiligen Vorderarm angebracht und durch ein biegsames Kabel mit einem im Innern des Körpers der Spielzeugfigur angeordneten Bewegungsmechanismus mit Exzenter und Schwinganaen in Verbindung steht, der die beiden Abschlußteile in die eine oder andere Richtung winkelig verschiebt.
- 2. Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Abschlußteil jedes Armes verbundene Kabel am Ende einer gemeinsamen waagerechten Welle befestigt ist, auf der ein radialer Hebel fest angebracht ist, der über einen im wesentlichen senkrechten Schwingarm mit dem Zapfen eines Exzenters in Verbindung steht , welcher durch den im Puppenkörper angeordneten Motor angetrieben wird.
- 3. Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedes. Kabel ein Hebel-Schwingarm-Mechanismus angeschlossen ist, dessen Betätigung durch ein einziges Schwenkorgan erfolgt, das durch einen vom Motor angetriebenen Exzenter in eine winkelige Hin- und Herbewegung versetzt wird.
- 4. Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußteil jedes Armes drehbar auf einer rohrförmigen Drehachse angebracht ist, die am Ende des jeweiligen Vorderanjires sitzt und mit dem Kabel mittels eines inneren, mit dem Ende des erwähnten Abschlußteils fest verbundenen Ringes in Verbindung steht.
- 5. Puppönach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes ' Kabel mit einer Welle in Verbindung steht, welche einen mit dem Ende des Vorderara^res verbundenen Ring frei durchquert und009836/0163- .■■;:■■' ' - 7 - . ■ 'im Inneren eines entgegengesetzten, mit dem gegenüber liegenden Ende des jeweiligen Abschlußstücks, verbundenen Ringes befestigt ist.009836/0163Leerseite
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