DE200750C - Schalldose - Google Patents

Schalldose

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Publication number
DE200750C
DE200750C DE1907200750D DE200750DA DE200750C DE 200750 C DE200750 C DE 200750C DE 1907200750 D DE1907200750 D DE 1907200750D DE 200750D A DE200750D A DE 200750DA DE 200750 C DE200750 C DE 200750C
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DE
Germany
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sound box
box according
pin
membrane
pieces
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Expired
Application number
DE1907200750D
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English (en)
Inventor
De Paul Beaux
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • G11B3/46Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K13/00Cones, diaphragms, or the like, for emitting or receiving sound in general
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
    • H04R7/02Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction
    • H04R7/04Plane diaphragms

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42g. GRUPPE
PAUL de BEAUX in LEIPZIG. Schalldose.
Zusatz zum Patente 186281 vom 17. Juni 1906.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. April 1907 ab. Längste Dauer: 16. Juni 1921.
Die vorliegende Erfindung betrifft einige Verbesserungen an dem Gegenstand des Patentes 186281, die aus der Zeichnung ersichtlich sind. In derselben ist als Ausführungsbeispiel eine Schalldose für Platten-•sprechmaschinen dargestellt, doch kann die Neuerung natürlich auch bei einer Walzensprechmaschine angewendet' werden.
Es zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch die Dose,
Fig. 2 Einzeldarstellung der Befestigungsvorrichtung für den Stift α am Hebel b,
Fig. 3 Grundriß der Schalldose.
Wie im Hauptpatent ist auch bei der vorliegenden Ausgestaltung der auf der Schallplatte arbeitende Stahlstift α mit dem Hebel b nicht unmittelbar verbunden, sondern durch einen Bügel g mit Kopfschraube h unter Zwischenschaltung mehrerer Lagen von verschiedenen Schwingungskoeffizienten. Es hat sich nun herausgestellt, daß sich nicht nur Metalle mit verschiedenen Schwingungskoeffizienten zu dem angestrebten Zweck — Veras hinderung der Fortleitung der im Stift α entstehenden Eigenschwingungen — eignen, sondern daß überhaupt Stoffe der verschiedensten Art, vor allem auch die schalldämpfenden harten Stoffe wie: Leder, Hartgummi, Kork, Holz u. dgl. für diesen Zweck geeignet sind. Die vorliegende Zusatzerfindung besteht demnach in erster Linie darin, daß das Lager des Stiftes eine' Schicht f aus den genannten Stoffen enthält, die ihrer Länge nach zwisehen dem Stift und dem aus Metall bestehenden Lager eingepreßt wird.
Zur Vernichtung von Eigenschwingungen der Membran ι wird ferner zufolge vorliegender Erfindung ein Dämpfer direkt an die Membran angelegt. Derselbe besteht aus einem Kissen 20 aus irgendwelchem dämpfenden Stoff, wie Filz, Gummi, Tuch u. dgl., das an einer Platte 19 befestigt ist. Mittels einer durch den ein wenig federnden Halter 16 hindurchgeschraubten Einstellschraube 17 kann man den Anpressungsdruck des Dämpfers an die Membran regulieren. Zum Feststellen des Dämpfers in der durch Versuch ermittelten günstigsten Lage dient die Mutter 18.
Statt der gezeichneten runden Form kann der Dämpfer auch eine beliebige andere, z. B. sichelförmige oder ovale erhalten.
Auch kann man am Umfang der Membran mehrere Dämpfer oder einen zu einem Ring geformten Dämpfer anbringen.
Eine mit einem derartigen Dämpfer versehene Schalldose bringt selbst solche Platten und Walzen angenehm zu Gehör, die bei der Aufnahme durch starke Eigenschwingungen der Membran der Aufnahmeschalldose fehlerhafte Stellen, sogenannte Kratzer, erhalten haben.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche: g
    i. Schalldose nach Patent 186281, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager des Stiftes eine Schicht (f) aus Leder, Hart-
    gummi, Holz enthält, die ihrer Länge nach zwischen dem Stift und dem aus Metall bestehenden Lager eingepreßt wird.
  2. 2. Schalldose nach Patent 186281, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Stücke (20) aus einem nachgiebigen Stoff von einem anderen Schwingungskoeffizienten als die Membran direkt an die Membran zwecks Unterdrückung ihrer Eigenschwingungen angelegt sind.
  3. 3. Ausführungsform der Schalldose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stücke (20) mittels eines federnden Halters (16) am Schalldosenkörper befestigt sind.
  4. 4. Ausführungsform der Schalldose nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Anordnung eines zur Verstellung des Stückes (20) dienenden Schraubenbolzens (17) mit Feststellmutter.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1907200750D 1906-06-17 1907-07-29 Schalldose Expired DE200750C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE186281T 1906-06-17
DE200750T 1907-04-24

Publications (1)

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DE200750C true DE200750C (de) 1908-07-29

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