DE190236C - Schalldose - Google Patents
SchalldoseInfo
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- DE190236C DE190236C DE1906190236D DE190236DA DE190236C DE 190236 C DE190236 C DE 190236C DE 1906190236 D DE1906190236 D DE 1906190236D DE 190236D A DE190236D A DE 190236DA DE 190236 C DE190236 C DE 190236C
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Links
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/44—Styli, e.g. sapphire, diamond
- G11B3/46—Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R1/00—Details of transducers, loudspeakers or microphones
- H04R1/20—Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
- H04R1/32—Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired directional characteristic only
- H04R1/34—Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired directional characteristic only by using a single transducer with sound reflecting, diffracting, directing or guiding means
- H04R1/38—Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired directional characteristic only by using a single transducer with sound reflecting, diffracting, directing or guiding means in which sound waves act upon both sides of a diaphragm and incorporating acoustic phase-shifting means, e.g. pressure-gradient microphone
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Description
Γ*τπχ=£
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 190236 KLASSE 42g. GRUPPE
PAUL de BEAUX in LEIPZIG. Schalldose.
Zusatz zum Patente 186281 vom 17. Juni 1906.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Oktober 1906 ab.
Längste Dauer: 16. Juni 1921.
Vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Grundgedankens des Patents
186281, nach welchem die Eigenschwingungen vernichtet werden sollen durch Zerlegung
der schwingenden Organe in Teile von verschiedenen Schwingungskoeffizienten.
Eine mit den. neuen Vorrichtungen versehene Schalldose ist in der Zeichnung dargestellt.
In derselben ist:
Fig. ι Unteransicht der Schalldose,
Fig. ι Unteransicht der Schalldose,
Fig. 2 senkrechter Schnitt durch dieselbe,
Fig. 3 Schnitt^durch die Membran in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 4 dieselbe im Grundriß,
1S Fig. 5 vergrößerte Darstellung des Reiters jr
im Grundriß,
Fig. 6 Seitenansicht desselben.
Als Ausführungsform einer Schalldose ist hier diejenige einer Walzensprechmaschine gewählt
worden. Doch kann die Erfindung natürlich auch bei einer Plattensprechmäschine
angewandt werden. Auf Walze 13 liegt die Dose mittels des Schreibstiftes 12 auf, der
aus einem in eine Bohrung des gehärteten Stahldrahtes 11 eingelackten Saphirstein von
der bekannten kugeligen Form besteht. Der entsprechend umgebogene Draht 11 ist in das
freie Ende des Aluminiumhebels b fest eingeschlagen, der zwischen den nachstellbaren
Stahlspitzen i (Fig. 1) drehbar eingeklemmt und durch einen gehärteten Stahldraht 0 an
der Membran / befestigt ist. Eine Feder 5 stützt unter Einschaltung einer schalldämpfenden,
elastischen Lage 6 den Hebel b.
Auf Draht 0 ist ein Röhrchen aus einem nichttönenden Metall oder Metallegierung,
z. B. aus Blei oder Aluminium, stramm aufgeschoben. Auf .diesem ist ein Reiter (Fig. 5
und 6), bestehend aus zwei Klemmbacken ρ festgeklemmt. Zwischen Membran und Boden
der Schalldose: befindet sich eine mit exzentrisch
angeordneten öffnungen versehene Scheibe \, welche die durch die Bewegungen
der Membran erzeugten Schwingungen auffängt und an die im Schallrohr befindliche
Luft weiterleitet. An die Austrittsöffnungen im Baden der Dose schließt das Schallaustrittsrohr
t an, das am Boden entlang läuft und ein oder mehrere Luftkanäle enthält.
Nach vorliegender Erfindung erfährt nun die Membran eine vorteilhaftere Gestaltung
dadurch, daß in dieselbe konzentrische Rillen eingedreht werden. Es hat dies zur Folge,
daß die Membran, die dadurch gewissermaßen in sich gelenkig wird, leichter und genauer
nach , den vorgeschriebenen Wellenlinien schwingt, denn da sie in einzelne Ringe geteilt
ist, die elastisch miteinander verbunden sind und infolgedessen gegeneinander federn,
können keine beträchtlichen Spannungen in der Membran entstehen. Damit ist das Auftreten
von Eigenschwingungen der Membran unmöglich gemacht.
Eigenschwingungen, die im Draht ο entstehen können, werden durch die Anordnung
des obenerwähnten starren Rohres 9 in Verbindung mit dem verstellbaren Reiterp unterdrückt,
denn da dieses den Draht auf eine
längere Strecke eng umschließt und einen anderen Schvvingungskoeffizienten besitzt als o,
so wird der Draht durch diese enganschließende starre Hülse an Eigenschwingungen verhindert.
Durch die Scheibe \ werden zu plötzliche und zu starke Schwingungen ausgeglichen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ίο i. Schalldose nach Patent 186281, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Vernichtung der Eigenschwingungen aus Stücken von verschiedenen Schwingungskoeffizienten zusammengesetzte Schallstiftträger mit einer Membran verbunden ist, die durch eingedrehte konzentrische Rillen ebenfalls in Stücke verschiedener Schwingungskoeffizienten zerlegt ist.
- 2. Schalldose nach Patent 186281, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (0) des zur Übertragung der Membranschwingungen auf den Stift dienenden Hebels aus einem Draht und einer starren, enganschließenden Hülse besteht, die durch einen verstellbaren Reiter fest aufgeklemmt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE186281T | 1906-06-17 | ||
DE190236T | 1906-10-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE190236C true DE190236C (de) | 1907-10-28 |
Family
ID=453707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1906190236D Expired DE190236C (de) | 1906-06-17 | 1906-10-02 | Schalldose |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE190236C (de) |
-
1906
- 1906-10-02 DE DE1906190236D patent/DE190236C/de not_active Expired
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