DE2007211A1 - - Google Patents

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DE2007211A1
DE2007211A1 DE19702007211 DE2007211A DE2007211A1 DE 2007211 A1 DE2007211 A1 DE 2007211A1 DE 19702007211 DE19702007211 DE 19702007211 DE 2007211 A DE2007211 A DE 2007211A DE 2007211 A1 DE2007211 A1 DE 2007211A1
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B33/00Sealing or packing boreholes or wells
    • E21B33/02Surface sealing or packing
    • E21B33/03Well heads; Setting-up thereof
    • E21B33/035Well heads; Setting-up thereof specially adapted for underwater installations
    • E21B33/0355Control systems, e.g. hydraulic, pneumatic, electric, acoustic, for submerged well heads

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Description

DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN
PATB NTAN WJLLTE
D-βΟΟΟ MÖNCHEN 81 . ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087
Hydril Company, Los Angeles, Calif. / USA
Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung druokbetätigter Einrich-
tungen unter Wasser
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung druckbetätigter Einrichtungen in einem Stapel einer Unterwasserausrüstung einer Quelleneinfassung von der Oberfläche aus. Dabei wird eine elektrische Einrichtung verwendet, welche unabhängig vom Stapel zurückhoibar ist.
Bei bestimmten Arbeiten bolm Bohren oder Herstüllen von Quellenbohrungen ist es wünschenswert, an der Quellenbohrung mit
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einem Werkzeug oder einem Stapel von Werkzeugen zu arbeiten, welche mit einem hervorstehenden Quellenpaßstück verbindbar sind, wie mit einem über dem Meeresboden endenden Gehäusestumpf unter Wasser. Als Beispiel, bei welchem das Quellengehäuse bereits in das Unterwasserloch abgesenkt ist und mit dem freien Ende über dem Meeresboden hervorragt, ist es wünschenswert, den gesteuerten Betrieb von Ausbruchsventilausrüstungen, Sicherheitsventilen, Sicherheitcgliedern oder-verbindungen und anderen Hilfsvorrichtungen vorzusehen, welche üblicherweise auf einem Rahmen und in einem Stapel an dem hervorstehenden Quellengehäuse befestigt sind, um Arbeitsvorgänge in der Quellenbohrung durchzuführen. Kommerzielle Ausrüstungen dieser Art v:erden allgemein mit Flüssigkeitsdruck betrieben, und es wurde daher bisher für nötig gehalten, eine große Menge getrennter Druckschläuche vorzusehen, von denen jeder von der Oberfläche zu einem entsprechenden Werkzeug im Stapel führte, um diese V/erkzeuge nach Wunsch voneinander unabhängig betätigen zu können. Wenn jedoch bestimmte Ausrüstungen.in dem Schacht für verhältnismäßig lange Zeitdauer unter Wasser gelassen werden müssen, z.B. wenn die Quellenbohrung abgeschlossen ist, wird das fortgesetzte Baumeln der vielen Schläuche in große Tiefen unpraktisch und eine Quelle größerer Schwierigkeiten sein. Wenn so die Schläuche zerstört werden oder brechen oder sich mit anderen Ausrüstungsgegenständen verschlingen sollten, könnten die Unterwasserwerkzeuge nicht betriebsbereit bleiben, verbunden mit der Gefahr, die Quellenbohrung aufgeben zu müssen und eine große Menge Erdöl· oder Gas in die See zu verlieren.
Zur Lösung der oben genannten und anderer Probleme im Zusammenhang mit den Arbeiten an Unterwasserquellen wurde vorgeschlagen, daß nach der Absenkung des Stapels auf die Quelleneinfassung elektrische Verbindungen mit elektrischen Antriebsmaschinen am Stapel hergestellt werden, wobei die Antriebsmaschinen ihrerseits die Stapelausrüstung betreiben und die Verwendung der
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erwähnten Schläuche vermieden wird. Dieser Vorschlag weist zwar Vorteile-auf, das Problem der wirksamen Verbindung und Lösung offener elektrischer Klemmen unter Wasser bleibt jedoch bestehen, da derartige Klemmen der Korrosion und Zerstörung unterliegen.
Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche den Betrieb von Unterwasserausrüstungen an Quelleneinfassungen weiter erleichtert, die Notwendigkeit langer baumelnder Druckschläuche ausschließt und gleich- { zeitig ausschließt, daß offene elektrische Klemmen miteinander verbunden und gelöst werden müssen.
Die Aufgabe wird durch ein erfindungsgemäßes Verfahren derart gelöst, daß am Stapel ein Ventilbetätigungselement vorgesehen ist, welches auf eine magnetische Kraft durch Verschiebung anspricht, und die Verschiebung des Elements ein Ventil zur Steuerung der Druckzufuhr zu den Einrichtungen steuert, auf das Ventilbetätigungselement ein abgedichtetes Element abgesenkt wird, welches zum magnetischen Zusammenarbeiten mit dem ersteren elektrisch einspeisbar ist, und daß dem elektrisch einspeisbaren Element ein Strom zugeführt wird, um eine Verschiebung des Ventilbetätigungselements zu erreichen. Wie sich zeigen wird, kann das Absenken eine solche mechanische Verbindung der Elemente umfassen, daß die Notwendigkeit der Verbindung elektrischer Klemmen und deren Nachteile unter Wasser entfallen, Hierauf kann das elektrisch einspeisbare Element zur Oberfläche zurückgeholt werden, so daß es nicht dem Seewasser ausgesetzt bleibt, wodurch die Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Ausrüstung wesentlich infolge· einer minimalen Aussetzung der elektrischen Einheit gegenüber dem Seewasser verbessert
wird, und die Einheit abgedichtet ist, um die Zuverlässigkeit weiter zu steigern.
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Die Vorrichtung zur Lösung der Aufgabe der Erfindung ist so aufgebaut, daß sie eine Plüssigkeitsdrucksteueranordnung aufweist, welche unter Wasar angeordnet werden kann, um für wechselnde Flüssigkeitsdruckanwendungen betätigt zu werden, eine Betätigung s an Ordnung mit einem abgedichteten elektrisch einspeisbaren Element enthält, welches unter Wasser in Betriebsstellung mit der Flüssigkeitsdrucksteueranordnung absinkbar ist, und daß wenigstens eine der Anordnungen einen Aufbau aufweist, der im Ansprechen auf die Einspeisung des Elements zur Betätigung der Fj_üssigkeitssteueranordnung verschoben v/erden kann.
Wie zu sehen sein wird, kann das elektrisch einspeisbare Element eine Solenoidspule sein, und der genannte Aufbau kann ein Teil sein, welcher im Ansprechen auf die Einspeisung der Spule magnetisch verschiebbar ist. Weiter wird der Teil zweckmäßig von der Flüssigkeitsdrucksteuereinheit getragen, welche auch ein von dem Teil betätigtes Ventilelement entlräLt. In einer Ausführungsform der Erfindung kann der Teil ein Stößel sein, und vorteilhaft kann auf der Betätigungsanordnung ein Führungssockel vorgesehen sein, welcher geeignet ist, beim Ineinanderschieben der Betätigungs- und Steueranordnung zur Führung des Stößels in die Spule zu wirken.
Dies und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung sowie die Einzelheiten zur Darstellung ausgewählter Ausführungsformen ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Stapels von Bedienungswerkzeugen an einer Quelleneinfassung unter Wasser, zusammen mit Einrichtungen, die permanent und entfernbar mit dem Stapel zur Steuerung des Betriebes der Stapelbetätigungseinriohtungen verbunden sind,
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Pig. 2 einen vergrößerten Vertikalschnitt, welcher Einzelheiten der Drucksteuer- und Betätigungsanordnungen entsprechend der Erfindung in voneinander entfernter Lage zeigt,
Pig. ρ eine Ansicht wie Pig. 2, rait den Anordnungen in ihrer zusammengefügten Lage,
Pig. 4 eine Ansicht der Oberflächenausrüstung, zum Absenken und Heben des Stapels und des Bohrgehäuses oder der Bohrko- λ lonne sowfe der Steueranordnung, und
Fig. 5 bis 7 weitere Ausführungsformen von Ventilbetätigungsteilen entsprechend der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Bohrloch Io in den Meeresboden 11 eingebracht und enthält eine Bohrkolonne 12, welche in ihrer Lage so zementiert oder anderweitig befestigt ist, daß weitere entsprechende Bohr- oder Erzeugungsvorgänge durchgeführt werden können. Ein Bohrrohr l~i> ragt durch die Bohrkolonne nach unten.
Die Unterwasserausrüstung der Quelleneinfassung enthält eine untere Verbindungseinheit 14, welche lösbar auf dem nach oben \ ragenden Gehäusestumpf 15 befestigt ist. Über der Verbindungseirheit 14 sind nacheinander ein doppelter Hauptschieber 16, ein Ausbruchventil 17, eine Druckverteilungssteuereinheit 13 und eine weitere Verbindung 19 angeordnet, wobei dazwischenliegende Rohrstümpfe oder Fortsätze mit 2o, 21, 22 und 23 bezeichnet sind. Die Verbindungen 14 und 19 sind lösbar am Gehäusestumpf 15 bzw. RohrstUiipf 2^ befestigt. Die Einheit IC kann geeignete Leitungen zur Verteilung von Druck zu verschiedenen Betätißuncsgeräten enthalten.
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Von einer Unterwasserversorgungsquelle in For;;·, von Druckgefäßen 24 und 25 wird der Druckverteilungssteuereinheit Io über Leitungen 2o und 27 Flüssigkeitsdruck zugeführt. Von der Druckverteilungssteuereinheit 18 wird der Verbindungseinheit 14 über Leitungen 28, dem Hauptschieber 16 über Leitungen 29 und dem Ausbruchsventil 17 über Leitungen 3° steuerbar Druck zugeführt. Von einer Oberflächenquelle J>1, welche in Fig. 4 zu se- ^ hen ist, wird der oberen Verbindungseinheit I9 im Stapel über Schläuche 32 Flüssigkeitsdruck zugeführt, um einen Betrieb unabhängig von oder zusammen mit der Einheit l8 durchzuführen.
Um die allgemeine Beschreibung von Fig. 1 zu vervollständigen, bezeichnet die Bezugsziffer 33 das Fundament eines Raumes für den Ausrüstungsstapel der Quelleneinfassung. Der Rahmen enthält weiter Führungsleitungen y\, die am Fundament und an Querteilen 35 und 36 befestigt sind, welche ihrerseits mit der unteren Verbindungseinheit 14 bzw. der oberen Verbindung I9 verbunden sind. Die Querteile verbinden die Führungsleitungen an vertikal auseinanderliegenden Orten. Die Führungsleitungen Jh laufen zur Oberfläche und die Querteile 35 und 36 v/eisen mit diesen gleitende Verbindun- W gen 37 und 38 auf, um die Verbindungseinheiten nach unten in die gezeigte Lage führen zu können. Wenn die Verbindung 14 von dem Stumpf 15 gelost wird, kann sie und die darüber befindliche Ausrüstung zur Oberfläche gehoben werden, wenn das Gehäuse 39 in der Kolonne oder dem Stapel nach oben geführt wird. Wenn andererseits die Verbindung I9 vom Stumpf 23 gelöst wird, kann sie und das Gehäuse 39 angehoben werden, wenn das Gehäuse 39 nach oben geführt wird, während die Ausrüstung im Stapel darunter an der Quelleneinfassung verbleibt, z.B. wenn die Quelle abgeschlossen wird. Das Gehäuse wird dadurch nach unten oder nach oben geführt, daß
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Gehäuselängen an der Oberfläche durch geeignete Vorrichtungen, wie sie in Fig. k mit 4o bezeichnet sind, auf einer Plattform oder einem Schiff 4l zugefügt oder weggenommen werden.
Unter Bezugnahme auf die verbleibenden Figuren ist in Verbindung mit der Einheit 18 über ein Knie 4-9 eine Flüssigkeitsdrucksteuereinrichtung 5° an dem Stapel befestigt, welche unter Wasser angeordnet ist, um verschiedene Flüssigkeitsdrücke über die Einheit 18 der Ausrüstung der Quelleneinfassung ( wie das Ausbruchsventil, der Schieber, die Verbindung, usw. ) zuzuführen. Es ist weiter eine Betätigungsanordnung 51 gezeigt, welche ein abgedichtetes elektrisch einspeisbares Element, wie zum Beispiel eine Solenoidrlngspule oder-Spulen 51a enthält, Vielehe über ein Kabel
52 in die Nähe der Steueranordnung 5o abgesenkt werden können, um diese zu betreiben.
Mindestens eine dieser Anordnungen enthält einen Aufbau, welcher im Ansprechen auf das Einspeisen des Elements 51a verschoben werden kann, um die Steueranordnung zu betätigen. Ein solcher Aufbau kann zum Beispiel aus einem Teil wie einem Stößel (oder Stößeln) 53 bestehen, welcher sich in dem magnetischen Feld der Spule oder Spulen 51a befindet, wenn die Anordnungen 5o und 51 wie in Fig. 3 gezeigt in ihrer Betriebsstellung zusammengefügt sind. Wie aus der Zeichnung klar hervorgeht, werden die Stößel
53 so durch die Anordnung 5o getragen, daß sie nach oben ragen und beim Zusammenfügen der Anordnungen 5° und 51 teilweise in die Spulen 51a· eintauchen. Beim Einspeisen der Spule 5^a wird der Stößel 53 durch den magnetischen Zug voll in die Spule gezogen, wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
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Die Steueranordnung enthält vielter ein Ventilelement oder -elemente ^k, welche mit dem Stößel oder den Sicheln derart verbunden sind, dai;! sie im Ansprechen auf die Verschiebung der Stößel verschoben werden können. Gehäuse 55 enthalten die Veritilelcmente und sitzen auf einem Grundaufbau $6, welcher an den Stapel befestigt ist. Im Ventilgehäuse sind Öffnungen 57 und 58 vorgesehen, durch Vielehe der FIu.- von Druckflüssigkeit gesteuert wird, welcher über Leitungen 59 und 00 von;Jnd ?:u der Einheit Vo zur Verteilung auf die Ausrüstung der (,-uelleneinfassung erfolgt, wobei der Druck von dem Druckgefäß 2K herrührt. A-; oberen Sride der Gehäuse befindet sich ein riattenaufbau >■! und ist mit diesem verbunden, auf welchem eine untere Platte ',2 der Anordnung v-jl wie in Fig. Z> geneigt zu sitnen kommt. Die Stößel ry) ragerjnach oben durch Off nungor C 3 in dem Plattenaufbau Ol und durch Öffnungen <'4 in der Platte ":2. Die Stößel eng umgebende Schutzrohre S^o sind auf der.; Plattcnaufb?.u .1 befestigt, um einen Zutritt von Seowasser zu den Stößeln öu vr:rliinder.'".. Die Spulen ^Ia. sind nach au ic en :^.D. durch Harzköri^or C 5 und 165 abgodichtot, v/elche eine Vei'tiefung ·: C zur Aufnahme der Spulen bilden, wobei die Platte C?. die Unterseite der Ilarzköryier IÖ5 überdeckt. Integral mit der Platte- C2 sind röhrenförmige !'lülsen 67 aus Iletall angeordnet, welche Abschlüsse Co aufweisen und so bemesse.; sind, da/.' sie die Schutsrohro 90 aufnehi/.en können.
Ein v.'eitei'cG Mcrki.ial der Eri'indung hav. ::u tun :..i"' einem Pülirungsaufbau, v/elcher den 3.ü.?el oder die Stö/el ir^ ihre relative Lage in die S;.ule odei1 Spulen '·.,!.. Λ· -onkon aev B.;tätigungsanordnung 51 in i'uro Arbeitsstellung ; i': i.'i1 Stoueranordnung 'jo füliren soll. Ein solche]· Aufbau kann als Beispiel aus einer.: Sockel 7o bestellen, welch^r von ά'::ζ' Anordnii;■;■· getragen wird \u\.\ ei'i^ relative Aiifwärtsbcwogun;; do,· Steueranordnung aufnohrion soll. Der Sockel enthält einen röhrenförmigen Teil ,"] und einen nach au.:on
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^ 6AD ORIGINAL
erweiterten Teil 72, welcher die Steueranordnung 5° nach oben in. den röhrenförmigen Teil 71. führen kann, in welchem sie zentriert wird, so daß die Stößel in Übereinstimmung mit den Spulen kommen. Eine solche Übereinstimmung um die senkrechte Achse 7^ wird durch Zungenelemente 75 und, Rollenelemente 76 an den. Anordnungen erreicht, welche so-angebracht sind, daß sie sich während des Zusammenfügens ineinander passen. Zum Beispiel nimmt die erweiterte Eingangsöffnung 76a des RoHenelementes oder Schlitzes 76 das Zungenelement oder den Stift 75 lose auf und führt'diesen in den Führungsansatz 76b des Schlitzes, um eine genaue Ausrichtung zu erreichen. Der Führungsansätz. 76b dient auch als Wasserauslaß beim Aufbau.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß am Schacht ein Ventilbetätigungselement z.B. ein Stößel 55 vorgesehen ist, welches auf eine magnetische Kraft durch' Verschieben anspricht, und die Verschiebung des Elements "53 -ein Ventil 5^ zur Steuerung der Druckzufuhr zu den Einrichtungen 16, 17,- l8 steuert, auf das Ventilbetätigungselement 55 ein abgedichtetes Element (z.b. eine Spule 51a) abgesenkt wird, welches zum magnetischen Zusammenarbeiten mit dem ersteren elektrisch einspeisbar ist, und daß dem elektrisch einspeisbaren Element 51a ein Strom zugeführt wird, um eine Verschiebung des Ventilbetätigungselements 53 zu erreichen. Eine solche Stromübertragung kann über Leitungen oder Kabel 80 erfolgen, welche entlang dem in Fig. 3 gezeigten Kabel 52 zum Absenken zur Oberfläche laufen. Hierauf kann die Spule 51a nach oben zu-, rückgezogen werden, um sie aus der See während solcher Zeiten zu entfernen, zu denen eine Verschiebung der Lage der Unterwasserwerkzeuge nicht, erforderlich ist. In dieser Hinsicht können die verschiedenen Ventilelemente 5^* welche typisch Vierwegventile sind, paarweise zu den verschiedenen Unterwasserwerkzeugen derart ■ angeordnet sein, daß die Betätigung eines Ventils eines Paares einen Werkzeugkolben in einer Richtung und die Betätigung des an-
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BAD ORtQlHM.
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deren Ventils eines Paares den "Jarkzeugkclben die entgegengesetzte Richtung verschiebt. Eine Ausrüstung zum Zurückholen zur Oberfläche ist mit der Vorrichtung 4o in Pig. h angedeutet.
Pig. 5 seigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei weleher der Betätigungsteil für die Ventile, welcher im Ansprechen auf das Einspeisen der Spule magnetisch verschoben wird, zur Durchführung einer linearen Verschiebung so angeordnet ist, daß er nicht in die Spule eindringt. Zum Beispiel besteht der Teil loo aus einer Platte lol, zum Beispiel aus Eisen, auf einem zentralen Stößel ]o2, welcher an der Stelle Io3 mit dem nicht gezeigten Ventil verbunden ist. Ein Gehäuse loA- für den Teil loo enthält einen Körper I05, in welchem der Stößel in einer Führung loo linear bewegt wird, und eine nicht metallische Platte I07, welche einen Hohlraum I08 abdichtet, in dem sich die Platte lol befindet. Eine Betätigungsanordnung I09 enthält eine Spule Ho und ist in Betriebsstellung zum Teil loo in der Steueranordnung gezeigt. Sonst kann die Vorrichtung wie in Fig. 1 bis 3 aufgebaut sein.
In Fig. 6 enthält die Betätigungsanordnung Solenoidspulen 115 und 116, welche um Polschenkel 117 und Il8 angeordnet sind, die in einem gegebenen Augenblick Nord- bzw. Südpol bilden können. In Abstand von den Polschenkeln befindet sich ein Ventilbetätigungsteil 119, welcher eine Platte 12o enthält und so aufgebaut 1st, daß er sich dreht, wenn die Spulen eingespeist werden. Ein Gehäuse 121 trägt wie gezeigt den Teil 119 drehbeweglich und schützt ihn gegen Seewasserverschmutzung.
Schließlich ist in Fig. 7 eine Betätigung sanordnung 122 gezeigt, welche eine Spule 123 mit einer öffnung 124 enthält, in die eine Schutzhülse 125 eingeführt ist. Die Spule 123 kann mit einem geeigneten Blechpaket 126 zusammenwirken, um einen Motor- '
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Ständer zu definieren, welcher ein rotierendes magnetisches Feld ergibt, wenn die Spule mit Wechselstrom gespeist wird. Der Ventilbetätigungsteil besteht hier aus einem Motorläufer 127 in der Flüssigkeitsdrucksteueranordnung 128, welcher in die Schutzhülse 125 eingeführt wird, wenn die Anordnungen 122 und 128 in Betriebsstellung zusammengefügt werden·. Mit einer Verbindung IJo ist der Läufer mit dem nicht gezeigten Unterwassei-ventil verbunden, um dieses auf geeignete Weise drehen zu können. Eine Schutzkappe 131 ist über dem vorstehenden Läufer angeordnet, um ihn vor Verschmutzung durch Seewasser zu schützen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    . 1. Vorrichtung zur Steuerung druckbetätigter Einrichtungen in einem Stapel einer Unterwasserausrüstung einer Quelleneinfassung von der Oberfläche aus, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Plüssigkeitsdrucksteueranordnung (5o) aufweist, welche unter Wasser angeordnet werden kann, um für wechselnde Flüssigkeitsdruckanwendungen betätigt zu werden, eine Betätigungsanordnung (51) mit einem abgedichteten elektrisch einspeisbaren Element (51a, Ho, II5, llö, 123) enthält, welches unter Wasser in Betriebsstellung mit der Plüssigkeitsdrucksteueranordnung (50) absinkbar ist, und daß wenigstens eine der Anordnungen (5o, 51) einen Aufbau (53* loo, II9* 127) aufweist, der im Ansprechen auf die Einspeisung des Elements (51a, Ho, II5* H6, I23) zur Betätigung der Plüssigkeitsdrucksteueranordnung (5°) verschoben werden kann.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung (52) zum Absenken der Betätigungsanordnung (51) in Betriebslage mit der Flüssigkeitsdrucksteueranordnung (50) enthält.
    r 3» Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch einspeisbare Element aus einer Spule (51a, Ho, II5, II6, 123) und der Aufbau (53* loo, II9, 127) aus einem Teil besteht, welcher im Ansprechen auf die elektrische Einspeisung der Spule (51a, Ho, II5, 116, 123) magnetisch verschoben werden kann.
    4... Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Teil (53)aus einem Stößel .
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    besteht, welcher von der Flüssigkeitsdrucksteueranordnung (50) getragen wird und über diese zur Bewegung In die Spule (51a) im ' Ansprechen auf die Einspeisung der Spule hervorsteht, wenn die Anordnungen (5o> 51) in Betriebsstellung zusammengebracht sind.
    5. " : Vorrichtung nach Anspruch j5, dadurch g e k e η η 2 e i c hn e ty daß der verschiebbare Teil'(119, 127) für drehbewegliche' Verschiebung im Ansprechen auf die Einspeisung der Spule (115, Ho,
    125) getragen wird, - ^
    β. Vorrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Teil (loo) so getragen wird, daß er während der Verschiebung nicht in die Spule (Ho) eindringt.
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis
    6, dadurch g e k e η η ζ e i c h net, daß die Flüssigkeitsdrucks teueranordnung (5°) Ventilelemente (54) in Verbindung mit magnetisch verschiebbaren Teilen (53, loo, 119, 127) enthält.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7* dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß sie einen Pührungsaufbau (70) zur Führung des magnetisch verschiebbaren Teils (55* loo, 119* I 127) in die Nähe der Spule "(51a, Ho, II5, II6, 123) beim Unterwasserabsenken der Betätigungsanordnung (51) in Betriebslage mit der Flüssigkeitsdrucksteueranordnung (50) enthält.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsaufbau aus einem Sockel (70) besteht, welcher auf der Betätigungsanordnung (51) sitzt, daß er die einschiebende Bewegung der Flüssigkeitsdrucksteueranordnung (50) aufnehmen kann und Zungen- und Rillenelemente (75, 7o) aufweist,
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    von denen je eines unmittelbar am Sockel (7o) befestigt ist, und welche während des Einschiebens ineinandergreifen können.
    ■ Io. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsanordnung (5I) mindestens zwei abgedichtete Solenuidspulen (51a) und die Plüssigkeitsdrucksteueranordnung (5°) mindestens zwei Teile (53) aufweist, von denen einer im Ansprechen auf die Einspeisung der einen Spule und der andere im Ansprechen auf die Einspeisung der anderen ; Spule magnetisch verschiebbar ist.
    11. Verfahren zur Steuerung druckbetätigter Einrichtungen in einem Stapel einer Unterwasserausrüstung einer Quelleneinfassung von der Oberfläche aus, dadurch gekennzeichnet, daß am Stapel ein Ventilbetätigungselement (53, loo, II9, 127) vorgesehen ist, welches auf eine magnetische Kraft durch Verschiebung anspricht, und die Verschiebung des Elements (53, loo, II9, 127) ein Ventil (5*0 zur Steuerung der Druckzufuhr zu den Einrichtungen (l6, 17, l8) steuert, auf das Ventilbetätigungselement (53, loo, II9, I27) ein abgedichtetes Element (51a, Ho, II5, Ho, 123) abgesenkt wird, welches zum magnetischen Zusammenarbeiten mit dem ersteren elektrisch einspeisbar ist, und daß dem elektrisch einspeisbaren b> Element (51a, Ho, 115,116, I23) ein Strom zugeführt wird, um eine Verschiebung des Ventilbetätigungselements (53, loo, 119, 127) zu erreichen.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch einspeisbare Element (51a* Ho, 115* H6, 123) durch Anheben desselben in der See relativ zu dem Ventilbetätigungselement (53* loo, 119* 127) zurückgeholt wird.
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    15· Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch g e kennzeichne t, daß beim Absenken des elektrisch einspeisbaren Elements. (51a, Ho, 115, 116, 125) dieses mit dem " ' Ventilbetätigungselement (55* l°o, II9, 127) verbunden wird. ™
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    Leerseite
DE19702007211 1969-02-17 1970-02-17 Vorrichtung zur elektrischen Fernsteuerung druckbetätigter Einrichtungen an Unterwasserbohrlochköpfen Withdrawn DE2007211B2 (de)

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