DE2556276A1 - Verfahren und vorrichtung zum zusammenstellen einer unterseeischen bohrlochkopf-gruppe - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum zusammenstellen einer unterseeischen bohrlochkopf-gruppeInfo
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Description
PATENTANWALT 7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
- C 97 -
Compagnie Franpaise des Petroles
39 A 43, Quai Andre Citroen F-75739 Paris/ Cedex 15
"Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenstellen einer unterseeischen Bohrlochkopf-Gruppe"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Zusammenstellung und Vervollständigung einer oder mehrerer
Gruppen unterseeischer Bohrlochköpfe, das in beliebiger Meerestiefe angewendet werden kann. Außerdem bezieht
sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Es sind Verfahren zur Zusammenstellung solcher Bohrlochkopf-Gruppen
bekannt, bei denen man auf die Mitwirkung von Tauchermannschaften zurückgreift. Diese
Verfahren haben den Nachteil, daß sie nur bis in verhältnismäßig geringe Meerestiefen hinab einfach angewendet
werden können. Um diesen Nachteil zu beseitigen, greift man bei anderen bekannten Verfahren auf
mechanische Einrichtungen zurück, um die vertikalen oder querverlaufenden Anschlüsse automatisch herstellen
zu können.
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Die in diesem Zusammenhang bekannten mechanischen Einrichtungen sind kompliziert, aufwendig und auch verhältnismäßig
umfangreich. Außerdem kann man damit auch keine vollständige Überwachung des Bohrlochkopfes
durchführen. In gewissen Fällen behilft man sich bei der Herstellung von seitlichen Anschlüssen an den
Bohrlochkopf mit einem unterseeischen Raum oder einer Kammer, die mit einer Zutrittsschleuse zu einer Überführungseinrichtung
für Personal versehen ist. Nachdem man das Wasser aus dem Innenraum der Kammer oder Zelle
ausgepumpt hat, um unter athmosphärischem Druck arbeiten zu können, wird die Verbindung hergestellt und dann
die Transport- oder Überführungskapsel wieder aufgezogen. Ein Verfahren, das eine wesentlich größere Sicherheit
bietet, besteht in der Verwendung einer unter Atmosphärendruck stehenden Zelle, die es ermöglicht,
die sich im Wasser befindliche Erdbohrung bzw. den Bohrlochkopf aus dem geschlossenen Raum herauszusteuern.
Bei dieser bekannten Methode muß jedoch der Anschluß von außerhalb der Zelle her durchgeführt werden,
so daß der mit dieser Methode erreichte Nutzen bezüglich der Überwachung des Bohrlochkopfes den Schwierigkeiten
gegenübersteht, die gewöhnlich bei der Herstellung der Anschlußverbindungen auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Zusammenstellung einer oder mehrerer unterseeisch
Bohrloch-Gruppen, bei dem der anzuschließende Bohrlochkopf kurzzeitig im umgebenden Medium abgezogen
und in ein gasförmiges Medium bei Athmosphährendruck gebracht wird und bei dem die Nachteile der bisher bekannten
Verfahren beseitigt sind. Erfindungsgemäß ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Ein-
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bau des gesamten Bohrlochkopfes eine wasserdichte Zelle senkrecht über der Stelle abgesenkt wird, an der die
Verbindung herzustellen ist, wobei die Zelle soviele zur Aufnahme eines Bohrlochkopfes bestimmte und abdichtbare
Abteile enthält, wie einzubauende Bohrlochköpfe vorgesehen sind, worauf jedes Abteil kurzseitig
während des Anschließens des darin vorgesehenen Bohrlochkopfes an eine im Innern der Zelle angeordnete
Sammel- oder Verteilerleitung abgedichtet wird.
Dies Verfahren bringt den Vorteil mit sich, daß der Vorgang des Anschließens der Erdbohrung an die Sammelleitung
nicht mehr außerhalb sondern nun im Innern der Zelle durchgeführt werden kann. Auf diese Weise
ermöglicht das Verfahren, daß die Arbeitsmannschaft in einer Zone größerer Sicherheit verbleibt und sich
nicht Gefahren auszusetzen braucht, da jedes Abteil verhältnismäßig geringe Abmessungen haben kann und
von der Zelle nur über eine Wandung abgetrennt zu sein braucht, die eine verschließbare Öffnung enthält,
über die die Anschlußelemente des Bohrlochkopfes an die Sammelleitung leicht zugänglich sind.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur Durchführung des vorgenannten Verfahrens, die
gekennzeichnet ist durch ihre Unterbringung in einer ausreichend schweren Betonmasse, die auf dem Meeresboden
angeordnet ist, um die Steifigkeit der aus Auskleidungsrohren und Verschlußstücken bestehenden
Einheit während des Bohrvorganges und auch während der Vervollständigung der Anlage zu erhöhen, wobei
die Vorrichtung in ihrem oberen Abschnitt wenigstens eine Schleuse zum Anschließen von unterseeischen Hebezeugen
aufweist sowie einen Durchlaß für die an die
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Sammelleitung angeschlossene Abflußleitung.
Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit
Hilfe der genannten Vorrichtung gewährleistet nicht nur eine Lösung des Problems des Anschließens verschiedener
Bohrlochköpfe an die Sammelleitung, wobei die Bohrlochköpfe in den von der Zelle versorgten Abteilen
untergebracht sind, sondern auch das Anschließen der Ablaufleitung an die Sammelleitung läßt sich im Innern
der Zelle besonders einfach durchführen. Gleichzeitig wird auch das Problem gelöst, das sich durch den notwendigen
Schutz unterseeischer Bohrlochköpfe ergibt, da jeder Bohrlochkopf sich nunmehr im Innern eines
Abteils befindet, der einen Teil einer Einheit bildet, die nur unterhalb der Ebene des Meeresbodens angeordnet
zu werden braucht, um gegenüber den Einwirkungen beliebiger Fremdkörper geschützt zu sein, beispielsweise
gegenüber Eisbergen, die mit ihrer Unterseite nicht geschützte Anlagen beschädigen oder abreisen
können.
Zum Gegenstand der Erfindung gehört auch ein Vorschlag, die Vervollständigung und Einrichtung von Erdbohrungen
insbesondere Bohrlochköpfen zu erleichtern, indem man innerhalb der einzelnen Abteile eine seitliche
Führungseinrichtung vorsieht, mit der man bei der Einrichtung des Bohrlochkopfes des Anschlusses der Fördererleitungen
und der verschiedenen Steuerungen innerhalb der Zelle auf einfache Art und Weise ein Ausrichten
oder Ausfluchten durchführen kann.
Die Basis der Abteile besitzt vorzugsweise eine geeignete Form bzw. einen geeigneten Querschnitt, um als
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Aufnahme oder Sitzfläche für das erste Rohr der Bohrlochauskleidung
zu dienen, während das Abteil in seinem oberen Bereich eine geeignete Form besitzt, um
eine Führungseinrichtung abzustützen und eine Verschlußeinrichtung zum Abdichten des Abteils aufzunehmen.
Mit dem erfhdungsgemäßen Verfahren läßt sich somit die Einrichtung und Vervollständigung einer unterseeischen
Erdbohrung bzw. Förderung vereinfachen und den Arbeitsmannschaften während ihrer Aufgaben für
die verschiedenen Anschlüsse eine weitestgehende Sicherheit erreichen und schließlich auch ein guter
Schutz für die Bohrlochköpfe bei verhältnismäßig niedriger Meerestiefe erzielen. Die Erfindung ist nachfolgend
mit weiteren Einzelheiten und Vorteilen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnittene Gesamtansicht der unterseeischen Anlage
nach dem Anschließen der Bohrloch-Gruppen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anlage vor dem Einbau,
Fig. 3 einen schematischen Teilschnitt durch ein Abteil, das eine mit vertikalen Säulen zum
Abstützen von Verschlußeinrichtungen versehen Führungsanordnung aufweist,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Variante nach Fig. 3 unter Verwendung eines Einführungskonus ,
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Fig. 5 einen Teilschnitt eines Abteils nach dem Absenken eines Bohrlochkopfes und nach der
Anordnung einer Verschlußeinrichtung,
Fig. 6 einen schematischen Teilschnitt durch den Bohrlochkopf nach seinem Anschluß an die
Sammelleitung in der Zelle,
Fig. 7 einen schematischen Shnitt durch ein Abteil vor der Bohrung,
Fig. 8 eine Teilansicht aus dem Innern der Zelle in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 7,
Fig. 9 in schematischer Darstellung einen Teilschnitt einer Variante für den seitlichen Abgang eines
Produktionskopfes und
Fig. 10 eine Einzelheit aus dem Zusammenbau der auf dem Abteil nach Fig. 3 angeordneten Einrichtung.
Um einen Bohrlochkopf 1 gemäß Fig. 1 an eine Sammellei~
tung 2 anzuschließen, ohne dazu unmittelbar bis an den Bohrlochkopf heranzugehen, sieht man eine Baueinheit
3 vor, die aus einer Betonmasse 4 gefertigt wird, welche die Leerräume zwischen einer mittleren Zelle 5 und
den im einzelnen in Fig. 2 sichtbaren über den Umfang verteilten Abteilen 6 ausfüllt. Die Vertiefungen 7 dienen
der Schaffung von Zugängen zum Heranbringen von Führungsmitteln, z.B. von Führungseinrichtungen 8 gemäß
Fig. 3 oder Führungseinrichtungen 9 gemäß Fig. 4, die für den Bohrvorgang und für die Einrichtung der Erd-
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bohrung notwendig sind und auch dazu, um den oberen Abschnitt von Befestigungs- oder Halteeinrichtungen
10 zu schützen. Die Einrichtungen 9 und 10 enthalten
z. B. Führungsleitungen 28 oder bestehen aus einem einfachen Konus, um die ersten Werkzeuge, die ersten
Bohrlochverkleidungsrohre und Verschlußexnrxchtungen einzuführen. Die Einrichtungen 8 und 9 können mit
Lockerungs- oder Entriegelungsmitteln versehen sein, die an der Stelle 31 schematisch gezeigt sind und
die mit den Befestigungseinrichtungen 10 gemäß Fig. und 10 zusammenwirken bzw. an diesen angreifen. Falls
der Wunsch oder die Notwendigkeit besteht, die Baueinheit 3mit Hilfe von Schwimmkörpern an Ort und Stelle
zu bringen, so kann man in die Hohlräume den Boden solcher nicht gezeigten Schwimmkörper unterbringen,
die beliebiger Bauart sein können. Solche Schwimmkörper werden vorzugsweise an ihrer Bodenseite mittels
einer fernbetätigbaren Anschlußeinrichtung an einem Befestigungsteil 10 am oberen Abschnitt der Auskleidungsverrohrung
11 (Fig. 7) von jedem Abteil 6 angeschlossen. Somit kann man auf einfache Weise die
Baueinheit 3 während des Absenkvorganges entlasten usw., wobei die Schwimmkörper nach dem Aufsetzen
auf dem Boden durch fernbetätigtes Lösen der Anschlußeinrichtungen der Schwimmkörper von den Bauteilen 10
zurückgeholt werden können. Falls eine besonders genaue Führung der Baueinheit 3 erforderlich ist,beispielsweise
bis in den Mittelpunkt einer Ausschachtung oder Vertiefung, so wird in die Mitte dieser Vertiefung
ein Rohr 13 und ein Verankerungsteil 14 eingesetzt, auf dem eine Seilrolle 15 gelagert ist. Um
die Seilrolle 15 herum läßt man ein nicht gezeigtes Führungsseil laufen, das durch einen mittleren Füh-
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rungsstrang 16 hindurchgeht, der in der Baueinheit
befestigt ist und die Zelle 5 durchquert. Dabei wird ein Seilende an der Baueinheit befestigt und das
andere Seilende auf einer Winde an der Meeresoberfläche aufgewickelt, um auf diese Weise den Baukörper
3 in die Mitte der Ausschachtung zu bringen, wobei die Böschung 17 der Vertiefung ggf. dazu dienen
kann, um die Ablauf- oder Förderleitung 18 einzubetten, die geschützt auf dem Meeresboden verlegt wird.
Nachdem die Baueinheit 3 abgelassen und durch Fernbedienung die Schwimmer wieder aufgeholt worden sind,
kann man die Leitung 18 an die Sammelleitung 2 anschließen. Dieses Anschließen erfolgt im Innern der
Zelle 5, die man unter Zuhilfenahme eines geeigneten Unterseefahrzeuges 20 erreichen kann, wobei dieses
Fahrzeug 20 über eine an der Baueinheit 3 fest vorgesehene Schleuse 21 angeschlossen wird, die normalerweise
durch einen Türdeckel 22 verschlossen ist. Die Zelle 5 befindet sich unter atmosphärischem Druck,
wobei abgedichtete Verschlußklappen 23 (Fig. 3) die Zelle von den Abteilen 6 trennt. Ein auf einer Winde
40 des Unterseefahrzeuges 20 aufgewickeltes Seil 24 bietet die Möglichkeit, die Rohrleitung 18 durch
einen in bekannter Technik abgedichteten Kanal oder Durchlaß 25 in die Zelle 5 hineinzuziehen. Während
dieses Vorganges läuft das Seil 24 um eine wegen der Übersicht in der Zeichnung nicht dargestellte Seilrolle,
deren Ebene vertikal steht und sowohl durch die Ablaufleitung 18 als auch durch den Durchlaß 25
verläuft.
Anschließend wird vom Innern der Zelle 5 aus der Schieber 26 am Ende der Rohrleitung 18 an die Sammelleitung
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mit Hilfe eines Zwischenverbinders 27 angeschlossen.
Nunmehr werden die Bohrungen niedergebracht, wobei man sich herkömmlicher Bohrtechniken bedient bis
auf die Tatsache, daß man für die einzelnen Bohrungen die besonderen Führungsmittel 8 oder 9 benutzt
und ein Verlängerungsrohr 29, das mit Zentrierungsflügeln 30 versehen ist, um das Biegemoment auf einem
Kleinstwert zu halten, das über die Verschlußstücke 38 und die Steigleitung 42 auf den unteren
Abschnitt des Verlängerungsrohres 29 übertragen wird.
In Fig. 7 ist unterhalb der vorstehenden Flanschabdeckung 23 eine Leitung 34 eingezeichnet, die das
Abteil 6 über ein Ventil 35 mit einer nicht gezeigten Pumpe verbindet, um das Abteil 6 schließlich zu
entleeren. An der Bodenseite des Abteils befindet sich eine Sitzfläche beliebiger bekannter Bauart,
die die Aufgabe hat, das erste oder oberste Rohr der Bohrlochauskleidung aufzunehmen. Die Gesamtheit
sämtlicher oberen Abschnitte der Rohre innerhalb des ausgekleideten Bohrloches bilden den Bohrlochkopf
71 (Fig. 3, 4). Der Führungsschlitz 32 ist mit Bezug auf die Rohrleitung 34 und den Durchlaß 37
gezeigt, der zur Verschlußklappe 23 führt (Fig. 7, 8). Der Schlitz oder die Nut 32 dient zur genauen Ausrichtung
des Produktionskopfes 43. Die Verschlußteile 38 sind am oberen Abschnitt des Verlängerungsrohres 29 bezüglich des Auslaßkanals oder -flansches
37 fest angeordnet. Der an der Unterseite des Verlängerungsrohres 29 angeordnete Verbinder 39 kann beliebiger
bekannter Bauart sein, ebenso die Anschluß- und Steuervorrichtungen 41 für das Steigrohr 42.
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Nach Herstellung der Bohrung, dem Einbringen der Auskleidungs-Verrohrung
und der Produktionsrohre sowie nach dem Einbringen von Verschlußstopfen, um die Verschlüsse 38 abbauen zu können, wird der Verbinder
39 vom Bohrlochkopf 71 entfernt und mit dem Ablassen des Produktionskopfes 43 (Fig. 5, 6) begonnen,
der mit Hilfe des Verbinders 44 an den Bohrlochkopf 71 angeschlossen wird, wobei der Verbinder
44 bereits mit dem Produktions- oder Förderkopf 43 in Verbindung steht. Die Steuerleitungen für ein
oberes Ventil 45 und für den Rohrverbinder 44 sind an einem Anschlußstück 46 für die hydraulischen Steuerleitungen
befestigt. Die Steuerleitung des Hauptventils 47 steht mit einem doppeltwirkenden Ventil 48
in Verbindung, mit dem das Hauptventil 47 entweder von der Meeresoberlfäche aus über den Anschlußteil
46 oder über eine Direktleitung 49 betätigt werden kann. Ein Ventil 50 für den seitlichen Abgang des
Fördermediums läßt sich über eine Direktleitung 51 steuern. Eine Steuerleitung 52 ermöglicht ggf. die
Messung oder auch die Beeinflussung des Druckes im Ringraum.
Während des Absenkvorganges sind die Steuerleitungen 49, 51 und 52 am Produktionskopf 43 befestigt,und
sobald der Rohrverbinder 44 angeschlossen ist, wird die obere öffnung des Abteils 6 durch einen Spezialverschluß
53 abgeschlossen, der mit der Befestigungseinrichtung 10 gehaltert bwz. verriegelt wird. Indem
man das Ventil 35 an die nicht gezeigte Pumpe der Zelle 5 anschließt, wird das Abteil 6 leergepumpt,
worauf man die Drücke zwischen der Zelle und dem Abteil ausgleicht*
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Man kann nunmehr den Durchtritt 37 durch Beseitigung der Tür 23 freilegen, so daß die Steuerleitungen 49,
51 und 52 zugänglich sind. Hierbei stellt sich heraus, daß es sich erübrigt, in das Abteil 6 einzusteigen,
um dort den Anschluß der Erdbohrung an die Sammelleitung 2 durchzuführen; es reicht vielmehr aus, die
Enden der genannten Steuerleitungen des Produktionskopfes hereinzuziehen. Mit Hilfe eines beliebigen
geeigneten Hebezeuges o. dgl., mit dem die Zelle ausgerüstet ist, wird das Rohr 54, das mit einem Verbinder
55 ausgestattet ist, an den über das Ventil 50 des Produktionskopfes gesteuerten seitlichen Ausgang
56 angeschlossen. Dieser Anschlußvorgang kann
mit Hilfe der Steuerleitung 57 durchgeführt werden, wobei diese Steuerleitung bereits an der Verschlußplatte
58 befestigt sein kann, durch die das Rohr 54 hindurchgeführt ist. Die Verschlußplatte 58 ist
am Flansch des Durchlasses oder des Abzweiges 37 mit Hilfe herkömmlicher Klemm- und Dichteinrichtungen
gehaltert. Die Platte 58 umfaßt außerdem z. B. Anschlüsse 61 zur Verbindung der Steuerleitungen 49,
51, 52 und 57, wobei Anschlußventile 62 - 65 eine Steuerung und Regelung des Produktionskopfes 43 vom
Innern der Zelle 5 gewährleisten. Die Abdichtung des Rohres 54 im Durchgang durch die Verschlußplatte 58
erfolgt nach dem Anschließen des Verbinders 55 mit Hilfe von Dichtringen oder eine Stopfbüchse 66, die
zwischen dem Rohr 54 und einem mit einem Flansch 67 versehenen Zylinderteil mit Hilfe von Schraubbolzen
68 zusammengedrückt wird. Mit Hilfe eines Ventils wird der Anschluß zwischen dem Rohr 54 und der Sammelleitung
2 vervollständigt.
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Im Gegensatz zu den bisher bekannten Verfahren wird nunmehr erfindungsgemäß der Bohrlochkopf vom Innern
einer Zelle aus an eine Sammelleitung angeschlossen, ohne daß man dazu unmittelbar in den den Bohrlochkopf
unmittelbar umgebenden Bereich oder Raum eindringen muß. - Sobald der Anschlußvorgang beendet
ist, kann das Ventil 35 an eine nicht gezeigte Rohrschaltung zum Fluten angeschlossen werden und nachdem
das Abteil 6 geflutet worden ist, kann man den Verschluß 53 wegnehmen. Eine nicht gezeigte, sich
bis zur Meeresoberfläche erstreckende Rohrleitung kann in Betrieb genommen werden, nachdem man über
Seile oder Kabel mit Hilfe der sogenannten "wire line-technic" die Verschlüsse beseitigt hat. Die
Ventile 45 und 47 sind nun geschlossen und die Produktionsleitung kann daraufhin abgekuppelt werden.
Auf den Oberteil des Produktionskopfes 43 und auf den Anschlußteil 46 kann eine Schutzhaube 70 abgesenkt
werden, wobei auch dieser Absenkvorgang mechanisch durch die Führungsnut 32 (Fig. 8) gesteuert
und geführt wird.
Obwohl nur eine Ausführungsform für die Baueinheit 3 gezeigt ist, versteht es sich, daß auch zahlreiche
andere Bauformen und auch solche Produktionsköpfe zur Anwendung kommen können, deren seitlicher
Ausgang 56 ggf. unter einem spitzen Winkel zum oberen Abschnitt des Produktionskopfes gem. Fig. 9 verläuft,
so daß damit bei der Förderung ein sogenannter "Durchflußbetrieb" gewährleistet ist. Im Fall
des Ausführungsbeispiels nach Fig. 9 besitzt das Rohr 54 für den Anschluß der Förder- oder Pumpleitungen
einen gekrümmten Verlauf und wird von der
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Zelle 5 aus durch die Abschlußplatte 58 unter einem Winkel eingeführt. Auf einem Produktionskopf können
ggf. mehrere seitliche Anschlüsse vorgesehen sein, wobei die Gesamtheit der Ausgänge und deren Steuerungen
durch eine Verschlußplatte mit Anschlüssen an die in der Zelle befindliche Sammelleitung und auch an
die in der Zelle 5 befindlichen Steuerorgane hindurchgeführt
sind.
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Claims (21)
1. Verfahren zum Einrichten und Vervollständigen einer
oder mehrerer in einer Gruppe angeordneter unterseeischer Erdbohrungen, bei dem der anzuschließende Produktionskopf
kurzzeitig dem umgebenden Medium entzogen und einem gasförmigen Medium unter Atmosphärendruck
ausgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Einrichtung bzw. dem Einbau irgendeines Bohrlochkopfes
zunächst eine Baueinheit mit einer unter atmosphärischem Druck gehaltenen Zelle senkrecht über der
Stelle abgesenkt wird, an der die Verbindung herzustellen ist, wobei die einen Teil der Baueinheit bildenden
Zelle einerseits mindestens so viele zur Aufnahme jeweils eines Bohrlochkopfes bestimmte und abdichtbare
Abteile enthält, wie einzurichtende Bohrlochköpfe vorgesehen sind, und andererseits eine Sammelleitung
und daß zum Anschließen des Produktionskopfes, der in das ihm zugeordnete Abteil abgesenkt
wird, und der Sammelleitung das Abteil mit dem anzuschließenden Bohrlochkopf abgedichtet und vom Inneren
der Zelle aus leergepumpt wird, worauf man das zunächst im Abteil befindliche Wasser durch eine gasförmige
Mischung bei dem in der Zelle harschenden Druck ersetzt, und daß schließlich der Bohrloch- oder
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C 97 - ftf -
Produktionskopf an die Sammelleitung durch eine Verschlußplatte
hindurch angeschlossen wird, die die Zelle nach Herstellung des Anschlusses und nach erneuter
Flutung des Abteils von diesem abtrennt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die in die Baueinheit abgesenkten Produktionsköpfe so orientiert werden, daß der jeweils anzuschließende
seitliche Ausgang des Kopfes und die Steuerleitungsenden für die am Kopf angeordneten Ventile
der die Zelle vom Abteil trennenden Abschlußplatte gegenüberliegen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anschlußvorgang zwischen dem Bohrloch- bzw.
Produktionskopf und der in der Zelle befindlichen Sammelleitung die Trennplatte durch eine Anschlußplatte
ersetzt wird, durch die sich ein Verbindungsrohr erstreckt, mit dem in dem Abteil der seitliche
Ausgang des Produktionskopfes verlängert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der verschiedenen Steuerleitungen für
den Bohrloch- bzw. Produktionskopf an abgedichtete Durchgänge durch die Anschlußplatte angeschlossen werden,
bevor die Trennplatte durch die Anschlußplatte ersetzt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Abteil
unter Verwendung eines abnehmbaren Verschlusses abgedichtet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine äußere Abfluß- oder Förderleitung an die
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Sammelleitung in der Zelle angeschlossen wird, indem man vom Innern der Zelle bei Atmosphärenduck ein
Seil zieht, das durch einen abgedichteten Durchlaß der Zelle verläuft, wobei das andere Ende des Seils
an einer Verschlußeinrichtung für das Ende der Abflußleitung befestigt ist, und daß die Verschlußeinrichtung
an die Sammelleitung angeschlossen wird, wenn die Sammelleitung durch den abgedichteten Durchlaß
hindurchgezogen worden ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die unterseeischen Erdbohrungen eingebracht werden unter Verwendung einer Sitzfläche als Aufhängung
für das erste Auskleidungsrohr, die an dem Basisabschnitt des jeweiligen Abteils in der Baueinheit
vorgesehen ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die unterseeischen Erdbohrungen während ihrer Einbringung über herkömmliche Verschlußeinrichtungen
gesteuert werden, die auf einem Verlängerungsrohr befestigt sind, welches ein Abteil durchquert, wobei die
Montag bzw. Einführung mittels einer abnehmbaren Führungseinrichtung erfolgt, die mittels einer Befestigungseinrichtung
auf einer oberen öffnung des jeweiligen Abteils gehaltert wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit eine unter atmosphärischem
Druck stehende Zelle enthält und von einer Stelle oberhalb der herzustellenden Verbindung abgesenkt
wird, nachdem auf dem Meeresboden eine Vertiefung und eine Verankerungs- und Führungseinrichtung
eingerichtet worden ist, wobei die Vertiefung groß
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genug ist, damit der obere Abschnitt der Baueinheit mit dem Meeresboden bündig ist, und wobei die Ablaufleitung
mindestens durch die bei Herstellung der Vertiefung entstehende Böschung abgedeckt ist.
10. Vorrichtung mit einer unter atmosphärischem Druck stehenden Zelle zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Baueinheit mindestens soviel
Abteile wie Produktionsköpfe einzurichten sind, wobei jedes Abteil über eine abgedichtete
und lösbare Trennplatte mit der Zelle verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abteile an ihren oberen und unteren Abschnitten öffnungen zum Einbringen der Erdbohrung
aufweisen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abteile eine vertikale Führungsnut (32) zur Positionierung des Produktionskopfes oder des
Schutzkopfes aufweisen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Abschnitt der Abteile eine Befestigungseinrichtung zur Halterung der Führungsmittel
und zur Halterung eines Verschlußkörpers nach
der Einrichtung des Produktionskopfes aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Baueinheit (3) ein die Zelle
(5) abgedichtet durchziehender Durchlaß (12) zur
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Führung der Baueinheit während des Absenkvorganges vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit an ihrem oberen
Abschnitt eine Schleuse und an den oberen Bereichen der Abteile Ausnehmungen aufweist, in denen nacheinander
Schwimmkörper oder - bojen, Führungseinrichtungen und ein Verschlußteil angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 - 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Baueinheit (3) einen Auslaß aufweist, der mit einer Abdichteinrichtung versehen
ist, wobei ein Seil mit einem Ende im Innern der Zelle und mit dem anderen Ende an einer anzuschließenden
Förder- oder Abflußleitung befestigt ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 - 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abteile niit einer Leitung an ein Ventil (35) im Innern der Zelle angeschlossen
sind, wobei über die Leitung das Abteil leergepumpt und geflutet wird.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 - 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die unteren Öffnungen in den Abteilen die Sitzfläche für das erste Aufhängungsrohr
eines Bohrlochkopfes bilden.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 - 18, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes geflutete Abteil einen Produktionskopf (43) enthält, dessen Steuerleitungen
für die Ventile abgedichtet an Steuerventile im Innern der Zelle angeschlossen sind, und daß der Aus-
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gang des Fördermediums abgedichtet an eine im Innern
der Zelle verlaufende Sammelleitung angeschlossen ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Produktionskopf
eines Abteils und der Sammelleitung ein Verbindungsrohr (54) aufweist, das abgedichtet durch eine lösbare
Satte (58) hindurchgeführt ist, über die die Anschlüsse zwischen der Zelle und dem Abteil verlaufen, wobei
das Rohr mit einem Verbinder an den seitlichen Auslaß des Produktionskopfes angeschlossen ist, wobei die
Steuerleitung für den Verbinder und die Steuerleitungen für die Ventile des Produktionskopfes abgedichtet
durch die lösbare Abdichtplatte hindurchgeführt sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß das abgedichtet durch die lösbare Platte hindurchgeführte Rohr (54) einen gekrümmten Verlauf aufweist
und an einem seitlichen Auslaß des Produktions- ■ kopfes unter einem spitzen Winkel bezüglich des oberen
Abschnittes des Produktionskopfes angeschlossen ist (Fig. 9).
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