DE10047526C2 - Herstellen eines Horizontalbrunnens - Google Patents

Herstellen eines Horizontalbrunnens

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DE10047526C2 DE2000147526 DE10047526A DE10047526C2 DE 10047526 C2 DE10047526 C2 DE 10047526C2 DE 2000147526 DE2000147526 DE 2000147526 DE 10047526 A DE10047526 A DE 10047526A DE 10047526 C2 DE10047526 C2 DE 10047526C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Schachtbauwerkes, das einen Schacht und zumindest einen von diesem abgehenden Rohrstrang umfaßt, insbesondere zur Verwendung als Horizontalbrunnen. Die Erfindung betrifft weiter Mittel zur Durchführung des Verfahrens.
Bei der Herstellung von Horizontal­ brunnen wird bisher der Schacht in üblicher Weise niedergebracht und ausgebaut und danach werden aus dem Schacht heraus Horizon­ talbohrungen in verschiedene Richtungen bis zur maximal mögli­ chen Rohrlänge ausgebracht. Hierbei wird im Spülbohrverfahren gearbeitet, wobei das Abdichten der Rohrstränge gegenüber der Schachtwand bisher außerordentliche Schwierigkeiten bereitete.
Die Erfindung bezieht sich in gleicher Weise auf ein Verfahren zur Herstellung von Schachtbauwerken im Zusammenhang mit unter­ irdischen Gasleitungen, Kabelleitungen, Fernwärmeleitungen oder Abwasserleitungen. Aufgrund einschlägiger Bestimmungen für den Rohrleitungsbau müssen Rohrstränge in bestimmten Abständen (Hal­ tungslängen) durch Schächte zugänglich gemacht werden. Bei der Herstellung von unterirdischen Leitungen im Horizontalbohrver­ fahren werden jeweils zuerst die Schächte als Startschacht nie­ dergebracht und dienen dann als Ausgangspunkt für die nächste Haltungslänge des Rohrstranges. Die Probleme der schwierigen Abdichtung und des behinderten Bohrens aus dem Schacht heraus stellen sich hier in gleicher Weise.
Aus der DE 198 39 340 C1 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Brunnens bekannt, der einen vertikalen Schacht und zumindest einen diesen durchdringenden horizontalen Rohrstrang umfaßt. Bei der Herstellung wird zunächst eine Schachtbohrung abgeteuft, wobei eine Hilfsverrohrung verwendet wird. Anschließend wird ein unterer Fassungsabschnitt der Schachtbohrung mit Filterkies oder Einkornbeton verfüllt. Nach dem Entfernen der Hilfsverrohrung werden den Fassungsabschnitt horizontal durchdringende Strang­ bohrungen ausgeführt, die ihre Eintrittsöffnungen und Austritts­ öffnungen über Tage haben. In die Strangbohrungen werden an­ schließend Filterrohrstränge eingezogen. Vertikale Filterrohre mit Tauchpumpen und Aufsatzrohren werden vor oder nach dem Her­ stellen der Strangbohrungen in den Fassungsabschnitt eingebaut. Aufgrund der Einbettung der Filterrohrstränge im Filterkies oder Einkornbeton des Fassungsabschnittes bestehen Probleme der Ab­ dichtung gegenüber einer offenen Schachtbohrung bei diesem Bau­ werk nicht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ver­ fahren zur Herstellung eines Schachtbauwerkes der eingangs beschriebenen Art bereitzustellen, mit dem das Herstellen der Abdichtung zwischen freier ausgebauter Schachtwand und Rohr­ strang wesentlich erleichtert wird.
Die Lösung hierfür besteht in einem Verfahren mit den Schritten:
der Schacht wird abgeteuft und mit einer Schachtwand ausgebaut, in den Schacht wird eine Durchführungskonstruktion eingesetzt,
die zwei sich gegenüberliegende Wanddurchführungen durch die Schachtwand abdichtend verbindet,
die Durchführungskonstruktion wird mit einer Verfüllung verse­ hen,
die Durchführungskonstruktion mit Verfüllung wird im Horizontal­ bohrverfahren durchbohrt und ein Rohrstrang wird in das Bohrloch eingezogen,
die Durchführungskonstruktion wird nach Einziehen des Rohrstran­ ges von den Wanddurchführungen gelöst und der Abschnitt des Rohrstranges innerhalb der Durchführungskonstruktion wird abgetrennt,
die Durchführungskonstruktion mit Verfüllung und dem abgetrenn­ ten Abschnitt des Rohrstranges wird aus dem Schacht entfernt.
In bevorzugter Ausführung wird der Schacht nach dem Abteufen zunächst zusätzlich mit einer Bodenplatte ausgebaut.
Mit dem hiermit vorgeschlagenen Verfahren wird innerhalb des Schachtes, nachdem innere Blinddeckel der Wanddurchführungen entfernt sind, mittels der Durchführungskonstruktion, die nach ihrem Einsetzen mit Leichtbeton verfüllt wird, ein horizontal durchbohrbarer Pfropfen hergestellt, so daß in einem einheitli­ chen Horizontalbohrverfahren das Bohrloch für zwei in entgegen­ gesetzte Richtungen vom Schacht ausgehende Rohrstränge herge­ stellt werden kann. Das angewandte Horizontalbohrverfahren kann hierbei von der Oberfläche ausgehen und wieder an der Oberfläche enden, wobei ein wesentlicher Teil des Bohrloches auf dem Niveau der Wanddurchführung bzw. der Durchführungskonstruktion horizon­ tal verläuft. Die Steuerungsmittel und Ortungsmittel zur Durch­ führung genauer Horizontalbohrungen stehen nach dem Stand der Technik zur Verfügung, so daß hier nicht weiter drauf eingegan­ gen werden muß.
Die Durchführungskonstruktion wird beim Einbau im Schacht und zum Ausbau aus dem Schacht vorzugsweise teleskopisch verlängert bzw. verkürzt. Hiermit wird das Einsetzen der Durchführungskon­ struktion in den Schacht und das anschließende Entfernen aus dem Schacht in zeitsparender Weise ohne größere Anpassungsarbeiten an den Schachtquerschnitt möglich.
Das Horizontalbohrverfahren kann einaxial durchgeführt werden oder allternativ in koaxialer Verfahrensweise mit zwei aufein­ anderfolgenden Schritten, zunächst eine Pilotbohrung und nach­ folgend eine Überwaschbohrung in entgegengesetzter Richtung. Weiter ist es möglich, das Bohrgestänge oder die Bohrgestänge nach Herstellen des Bohrloches zu ziehen und dabei einen be­ stimmungsgemäßen Rohrstrang einzuziehen oder alternativ ein Bohrgestänge bzw. Vorschubgestänge zu verwenden, das als be­ stimmungsgemäßer Rohrstrang im Bohrloch verbleibt.
Nachdem der die Durchführungskonstruktion durchdringende Rohr­ strang eingezogen ist, erfolgt das Heraustrennen des im Schacht liegenden Abschnittes. Gemeinsam mit der Durchführungskonstruk­ tion wird dieser Abschnitt dann aus dem Schacht entfernt. Danach müssen die freien Enden der nunmehr zwei unabhängigen Rohrsträn­ ge gegenüber der Schachtwand dauerhaft abgedichtet werden.
Insbesondere ist es hierbei gegeben, daß die abgetrennten Enden des Rohrstranges gegenüber der Schachtwand vom Inneren des Schachtes aus abgedichtet werden können. Dies erleichtert die Arbeitsweise wesentlich und läßt eine vollständige Kontrolle der hergestellten Abdichtung auf Fehler zu.
Um einem Auftrieb auf den Schacht im Grundwasser entgegenzuwir­ ken und um gegebenenfalls einen Wassereinbruch beim Abtrennen des innerhalb der Durchführungskonstruktion liegenden Rohrstran­ ges zu vermeiden ist vorgesehen, daß der Schacht vor dem Ein­ setzen der Durchführungskonstruktion in den Schacht geflutet wird und bis nach dem Abdichten der abgetrennten Enden des Rohrstranges gegenüber der Schachtwand geflutet bleibt. Die wesentlichen Verfahrensschritte finden somit als Unterwasser­ arbeiten statt.
Nach dem Entfernen des abgetrennten Abschnitts des Rohrstranges mit der Durchführungskonstruktion und dem gegebenenfalls mehrere Schritte umfassenden Abdichten der abgetrennten Enden des Rohr­ stranges gegenüber der Schachtwand werden an die abgetrennten Enden des Rohrstranges im Schacht Verschlußorgane angesetzt. Hierbei können die offenen Enden des Rohrstranges behelfsweise und vorübergehend mit pneumatischen Sperrkörpern verschlossen werden.
Der bevorzugte Anwendungsfall des nach dem vorbeschriebenen Verfahrens hergestellten Schachtbauwerkes besteht in der Verwen­ dung als Horizontalbrunnen. Zu diesem Zweck werden die nach­ stehend erwähnten besonderen Ausgestaltungen vorgeschlagen.
Jeweils ein Schacht weist zwei von diesem ausgehende Rohrstränge auf, die in einigem Abstand vom Schacht jeweils einen in den Rohrstrang integrierten Wickeldrahtfilter aufweisen.
Die Wickeldrahtfilter beginnen in weniger als 5 m Entfernung von der Schachtwand.
Die Länge der Wickeldrahtfilter beträgt jeweils mehr als 50 m, insbesondere nahe 100 m.
Die Rohrstränge verlaufen von der Schachtwand aus zunächst hori­ zontal und steigen danach zur Geländeoberkante oder zu flachen Gruben auf.
Mehrere Schächte mit zueinander parallel verlaufenden Rohrsträn­ gen können hierbei über ein Wassergewinnungsgelände verteilt werden.
Zur Durchführung des Verfahrens bzw. zur Herstellung des vor­ beschriebenen Schachbauwerkes werden neue und erfinderische Mittel eingesetzt, die nachstehend benannt werden.
Ein Ringelement zur Bildung eines Schachtwandabschnittes umfaßt zwei sich gegenüberliegende Wanddurchführungen, die in der Schachtwand jeweils zwei eingegossene/integrale Rahmenringe mit Flanschen aufweisen, die jeweils mit nach innen herausnehmbaren verschraubten Blinddeckeln verschlossen sind.
Die Rahmenringe sind auf den Außenseiten der Blinddeckel bevor­ zugt mit einer Auskleidung/Ausmauerung versehen, die eine außen glatte Schachtwand erzeugt.
Es wird eine mit den Wanddurchführungen abdichtend verbindbare Durchführungskonstruktion mit zumindest einer verschließbaren untenliegenden Betonzuführöffnung und einer obenliegenden Ent­ lüftungsöffnung verwendet, die nach ihrem Einsetzen in den Schachtquerschnitt mit Leichtbeton verfüllt wird.
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Durchführungskonstruktion als dreiteilige Teleskopanordnung mit einem außenliegenden Über­ rohr und darin eingeschobenen axial verstellbaren, insbesondere auch abwinkelbaren Verschieberohren ausgebildet ist.
Es sind weiter Flanschdeckel vorgesehen, die nach Entfernen der Durchführungskonstruktion von innen mit den Rahmenringen ver­ schraubbar sind und verstellbare Abdichtringe zur Abdichtung gegenüber dem Rohrstrang aufweisen. Die Abdichtringe umfassen hierbei radial verstellbare Gummielemente.
Es sind weiterhin an die Flanschdeckel anschweißbare, die Ab­ dichtringe übergreifende vorzugsweise konische Flanschstutzen vorgesehen, die nach dem erfolgreichen Abdichten der Deckel gegen die Enden des Rohrstranges mittels der Gummielemente ange­ setzt werden.
In den Verlauf des Rohrstrangs sind Filterrohre, insbesondere Wickeldrahtfilter, tragend eingesetzt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Schachtbauwerks sowie Verfahrensschritte zu seiner erfindungsgemäßen Herstellung und bei der Herstellung eingesetzte Mittel sind in den Zeichnungen dargestellt, die nachstehend erläutert werden. Hierin zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Schachtbauwerk in einem vertika­ len Bodenschnitt;
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Schachtbauwerk in einer ersten Herstellphase beim Anbohren des Schachtes mit einer Pilotbohrung;
Fig. 3 ein erfindungsgemäßes Schachtbauwerk in einer zweiten Herstellphase beim Einbau einer Durchführungskon­ struktion;
Fig. 4 ein erfindungsgemäßes Schachtbauwerk in einer dritten Herstellphase nach dem Durchbohren der Durchführungs­ konstruktion;
Fig. 5 ein erfindungsgemäßes Schachtbauwerk in einer vierten Herstellphase beim Aufweiten des Bohrloches;
Fig. 6 ein erfindungsgemäßes Schachtbauwerk in einer fünften Herstellphase beim Einziehen des Filterstranges;
Fig. 7 ein erfindungsgemäßes Schachtbauwerk in einer sechsten Herstellphase beim Ausbau der Durchführungskonstruk­ tion;
Fig. 8 ein erfindungsgemäßes Schachtbauwerk in einer siebten Herstellphase nach Erreichen der Endposition für den Filterstrang;
Fig. 9 einen Schacht in der dritten Phase in detailierter Darstellung;
Fig. 10 die Durchführungskonstruktion als Einzelheit;
Fig. 11 einen senkrechten Schnitt durch die Schachtauskleidung in Höhe der Durchführungskonstruktion;
Fig. 12 einen Querschnitt durch den Schacht mit eingesetzter Durchführungskonstruktion.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Schachtbauwerk im Vertikal­ schnitt durch den Boden dargestellt, in dem die folgenden Ein­ zelheiten zu erkennen sind. Ein senkrechter Schacht 11 führt von der Bodenoberfläche 12 bis in eine wasserdichte Schicht 13, über der Grundwasser bis zur Grundwasseroberfläche 14 steht. Vom Schacht 11 gehen zwei horizontale Rohrstränge 15, 16 aus, in deren Verlauf jeweils Filterrohre 17, 18 insbesondere in Wickel­ drahttechnik mit Abstand zum Schacht 11 liegen. Die Rohrstränge 15, 16 steigen jeweils jenseits des Filterrohres 17, 18 bis zur Oberfläche 12, wobei hierbei das unmittelbare Ende in einer Startgrube 19 bzw. einer Zielgrube 20 liegt. Über dem Schacht 11 befindet sich ein Brunnenhaus 21. Die Rohrstränge bestehen je­ weils aus Vollrohr, während die Filterrohre aus Wickeldraht bestehen. Das Maß c kann hierbei beispielsweise 10 m betragen, das Maß b 86 m und das Maß a 84 m. Die Filterrohre 17, 18 liegen in einer Tiefe in der Größenordnung von 10 m unter Geländeober­ kante. Mehrere Schachtbauwerke der hier gezeigten Art können mit Abstand zueinander in parallelen vertikalen Ebenen liegen.
In Fig. 2 ist der Schacht 11 als Einzelheit unter Darstellung der Geländeroberkante 12 und der Grundwasseroberfläche 14 er­ kennbar. Der Schacht weist hierbei eine Schachtauskleidung 22 auf, die axial ungeteilt dargestellt ist, wobei ein außenliegen­ der Ausbau 23 und eine innenliegende Auskleidung 24 erkennbar sind. Der Ausbau wird beim Abteufen vorauseilend hergestellt, während die Auskleidung nach Fertigstellung des Ausbaus von unten nach oben erfolgt. Der Schacht ist unten von einer gegos­ senen Bodenplatte 25 abgedichtet, auf die eine Verfüllung 26 aus Traktorbeton gelegt ist, die dem Auftrieb entgegenwirkt. Die Schachtwand 22 kann abweichend von dieser Darstellung jedoch auch einschalig aus miteinander verspannten Betonringen zusam­ mengesetzt sein. Zwischen Grundwasseroberfläche 14 und Boden­ platte 25 weist die Schachtwand 22 zwei sich gegenüberliegende Wanddurchbrüche 27, 28 auf, die zumindest in die Schachtwand eingelassene Rahmenringe 29, 30 und innere Blindflansche 31, 32 umfassen. In Annährung an die Wanddurchführung 27 ist eine mit­ tels Horizontalbohrens hergestellte Pilotbohrung 37 erkennbar. Die Pilotbohrung wird soweit geführt, bis die Ausfütterung des Rahmenringes 29 erreicht ist, d. h. also bis die korrekte Lage der Pilotbohrung im Verhältnis zu den Wanddurchführungen 27, 28 feststeht.
In Fig. 3 sind die gleichen Einzelheiten wie in Fig. 2 mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Die Pilotbohrung 37 ist hier erkennbar durch die Auskleidung 35, 36 des Rahmenrings 29 bis in die Ebene des Flansches 31 geführt. Die Blinddeckel sind hierbei von den Flanschen 31, 32 entfernt und zwischen diese ist un­ mittelbar eine mehrteilige teleskopartige Durchführungskonstruk­ tion 39 eingesetzt. Um die Blinddeckel bei anstehendem Wasser­ druck entfernen zu können, ist der Schacht zuvor mit Wasser 40 aufgefüllt. In den folgenden Figuren ist das im Schacht stehende Wasser, das dort verbleibt, nicht mehr dargestellt.
In Fig. 4 sind gleiche Einzelheiten wieder in gleicher Weise bezeichnet wie in den Fig. 2 und 3. Es ist hier das Ergebnis zweier aufeinanderfolgender Arbeitsschritte dargestellt, nach denen zunächst die Durchführungskonstruktion 39 mit Magerbeton (Dämmer) 41 verfüllt worden ist. Danach ist die Pilotbohrung 37 durch die Auskleidungen 35, 36 und die Verfüllung 41 hindurch­ geführt worden und bildet danach einen austretenden Bohrstrang 38.
In Fig. 5 sind die gleichen Einzelheiten wie in den Fig. 2 bis 4 mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Auf die vorherige Beschreibung wird insoweit Bezug genommen. Wie beim koaxialen Horizontalbohren üblich, ist gezeigt, wie die Pilotbohrung durch eine Überwaschbohrung 42 in entgegengesetzter Richtung erweitert wird, die gerade die Auskleidung 36 des Rahmenringes 30 erreicht hat. Anstelle der hier angedeuteten zweistufigen Technik kann auch ein einaxiales Horizontalbohren erfolgen.
In Fig. 6 sind die gleichen Einzelheiten wie in den Fig. 2 bis 5 mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Es ist erkennbar, daß die Überwaschbohrung 42 nach Durchdringen der Durchführungs­ konstruktion 39 in einem zweiten Bohrstrang 43 fortgesetzt ist. In die erweiterte Bohrung wird nunmehr mittels eines Bohrgestän­ ges 44, das die Bohrstränge 42, 43 erzeugt hat, ein aus Edel­ stahl bestehender Rohrstrang 45 eingezogen, der die bereits erwähnten Filterrohre umfaßt und in den Bohrsträngen 42, 43 verbeibt. Bohrgestänge 44 und Rohrstrang 45 sind über ein Drehschäkel 71 miteinander verbunden.
In Fig. 7 sind die gleichen Einzelheiten wie in den Fig. 2 bis 6 mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Es ist gezeigt, wie die Durchführungskonstruktion 39, nachdem sie zunächst teleskop­ artig verkürzt und dann durch beidseitiges Abtrennen des Rohr­ stranges 45 an den Flanschen 31, 32 gelöst worden war, mit der Verfüllung 41 und dem herausgetrennten Teil des Rohrstranges 45' nach oben herausgehoben worden ist. Um ein Einströmen von Grund­ wasser über die Filterrohre danach zunächst zu verhindern, sind nach diesem Heraustrennen unverzüglich pneumatische Sperrkörper 72, 73 in die Enden der verbleibenden Rohrstränge 15, 16 einge­ führt und aufgeweitet worden.
In Fig. 8 sind die gleichen Einzelheiten wie in den Fig. 2 bis 7 mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Es ist erkennbar, daß auf die Flansche 31, 32 nunmehr Deckel 47, 48 aufgesetzt sind, die jeweils in der Regel außerachsige Flansche 49, 50 haben, an die Absperrarmaturen 51, 52 angesetzt sind. In den Deckeln 47, 48 bzw. in Übergangsstücken zu den Flanschen 51, 52 können elastische Dichtungsmanschetten angeordnet sein, mit denen die Enden des Rohrstranges 45 gegenüber den Deckeln abge­ dichtet werden. Hiernach kann der Schacht für die weiteren Ab­ dichtmaßnahmen an den Wanddurchführungen 27, 28 abgepumpt wer­ den. Nach einem Öffnen der Absperrelemente 51, 52 sind die pneu­ matischen Sperrkörper entnommen worden. Zwischen die Absperrele­ mente 51, 52 ist ein Auslaufseier 53 eingesetzt. Das Schacht­ bauwerk, in diesem Falle das Brunnenbauwerk, ist nunmehr fertig­ gestellt. Vor der endgültigen Inbetriebnahme zur Trinkwasserge­ winnung muß eine längere Phase des Entsandens erfolgen, in der z. B. aus dem Bohrloch herrührendes Bentonit aus den Filter­ rohren freigespült wird und feine Sandanteile aus dem Boden im Bereich der Filterrohre zunächst ausgespült werden. Das in den Schacht einströmende Grundwasser ist hierzu über längere Zeit­ räume abzupumpen.
In Fig. 9 ist der Schacht 11 mit der Geländeroberkante 12 und den Strängen 37, 38 der Pilotbohrung in größerer Detailtreue dargestellt. Hierbei wird deutlich, daß die Schachtwand 22 aus einzelnen Betonringen 54 zusammengesetzt ist, die über Zuganker 55, 56 miteinander verspannt sind. Der untere Betonring 54, ist in die Bodenplatte 25 eingegossen. Der darüberliegende Betonring 542 weist die Wanddurchführungen 27, 28 auf, zwischen denen die Durchführungskonstruktion 39 liegt. Alle darüberliegenden Beton­ ringe 543 sind untereinander völlig gleich.
In Fig. 10 ist die Durchführungskonstruktion 39 gezeigt, die zwei Schieberohre 57, 58 mit Anschlußflanschen 59, 60 und ein Überrohr 61 umfaßt. Im Bereich des Überrohres 61 befindet sich ein untenliegender Einfüllstutzen 62 und ein obenliegender Ent­ lüftungsstutzen 63. Überrohr 61 und Schieberohre 57, 58 sind durch Ringdichtungen 65, 66 gegeneinander abgedichtet, die eine Axialverschiebung und eine geringe Winkelbewegung zulassen, um Winkelfehler oder Achsversatz zwischen den Flanschen der Durchführungen 27, 28 ausgleichen zu können. Die genannten Teile sind durch Sätze von umfangsverteilten Zugstangen 67, 68 über die Verschiebewege X1, X2 gegeneinander verstellbar. Außerhalb des Durchmessers der Schieberohre 57, 58 ist im Überrohr 61 eine Schaumstoffauskleidung 64 vorgesehen, die auch nach dem Verfül­ len mit Leichtbeton noch ein Einschieben der Schieberohre in das Überrohr zum Demontieren der Vorrichtung 39 ermöglicht.
In Fig. 11 ist eine der Wanddurchführungen 27 im Detail ge­ zeigt, wobei in dieser Ausführung der Flansch 31 im Rahmenring 29 versenkt liegt. Außerhalb des Blinddeckels 33 liegt die be­ reits genannte Auskleidung 35, die die Schachtwand 22 nach außen glatt abschließt, damit beim Absenken der Betonringe keinerlei Widerstand entsteht.
In Fig. 12 ist der Schacht 11 im Querschnitt durch die Schacht­ wand 22 in der Ebene der Durchführungskonstruktion 39 gezeigt. Als vergrößerte Einzelheit ist die Abdichtung 65 mit einem Rund­ dichtring 69 erkennbar. Die übrigen Einzelheiten waren bereits vorher beschrieben. Auch hier liegen die Flansche 31, 32 in­ nerhalb der Schachtwand 22.
Bezugszeichenliste
11
Schacht
12
Geländeoberkante
13
Grenze wasserdichte Schicht
14
Grundwasseroberfläche
15
Rohrstrang
16
Rohrstrang
17
Filterrohr
18
Filterrohr
19
Startgrube
20
Zielgrube
21
Brunnenhaus
22
Schachtwand
23
Ausbau
24
Auskleidung
25
Bodenplatte
26
Auffüllung
27
Wanddurchführung
28
Wanddurchführung
29
Rahmenring
30
Rahmenring
31
Flansch
32
Flansch
33
Blinddeckel
34
Blinddeckel
35
Auskleidung
36
Auskleidung
37
Pilotbohrung
38
Pilotbohrung
39
Durchführungskonstruktion
40
Wasser
41
Verfüllung
42
Überwaschbohrung
43
Überwaschbohrung
44
Bohrgestänge
45
Rohrstrang
46
Rohrstrang
47
Deckel
48
Deckel
49
Flansch
50
Flansch
51
Absperrschieber
52
Absperrschieber
53
Auslaufseier
54
Betonring
55
Zuganker
56
Zuganker
57
Schieberohr
58
Schieberohr
59
Flansch
60
Flansch
61
Überrohr
62
Einfüllstutzen
63
Entlüftungsstutzen
64
Ausschäumung
65
Dichtung
66
Dichtung
67
Gewindestange
68
Gewindestange
69
Runddichtung
70
Zugauge
71
Drehschäkel
72
Sperrkörper
73
Sperrkörper

Claims (18)

1. Verfahren zur Herstellung eines Schachtbauwerks, das einen Schacht (11) und zumindest einen von diesem abgehenden Rohrstrang (15, 16) umfaßt,
mit den Schritten:
der Schacht (11) wird abgeteuft und mit einer Schachtwand (22) ausgebaut,
in den Schacht (11) wird eine Durchführungskonstruktion (39) eingesetzt, die zwei sich gegenüberliegende Wanddurch­ führungen (27, 28) durch die Schachtwand (22) abdichtend verbindet,
die Durchführungskonstruktion (39) wird mit einer Verfül­ lung (41) versehen,
die Durchführungskonstruktion (39) mit Verfüllung (41) wird im Horizontalbohrverfahren durchbohrt und ein Rohrstrang (45) wird in das Bohrloch eingezogen,
die Durchführungskonstruktion (39) wird nach Einziehen des Rohrstrangs von den Wanddurchführungen gelöst und der Abschnitt des Rohrstranges (45) innerhalb der Durchfüh­ rungskonstruktion (39) wird abgetrennt,
die Durchführungskonstruktion (39) mit Verfüllung (41) und dem abgetrennten Abschnitt des Rohrstranges (45) wird aus dem Schacht entfernt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (11) nach dem Abteufen zusätzlich mit einer Bodenplatte (25) ausgebaut wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abgetrennten Enden des Rohrstranges (15, 16) gegen­ über der Schachtwand (22) vom Inneren des Schachtes aus abgedichtet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungskonstruktion (39) beim Einbau im Schacht und zum Ausbau aus dem Schacht teleskopisch verlän­ gert bzw. verkürzt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (11) vor dem Einsetzen der Durchführungs­ konstruktion (39) in den Schacht geflutet wird und bis nach dem Abdichten der abgetrennten Enden des Rohrstranges (15, 16) gegenüber der Schachtwand (22) geflutet bleibt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Horizontalbohrverfahren koaxial mit Pilotbohrung und Überwaschbohrung durchgeführt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Horizontalbohrverfahren einaxial durchgeführt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohrgestänge (44) des Horizontalbohrverfahrens nach dem Bohren gezogen und daß der Rohrstrang (45) hierbei mit dem Bohrgestänge (44) in das Bohrloch eingezogen wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohrgestänge des Horizontalbohrverfahrens den im Bohrloch verbleibenden Rohrstrang bildet.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Horizontalbohrverfahren von der Oberfläche (12) (GOK) oder einer flachen Startgrube (19) aus begonnen wird und an der Oberfläche (12) (GOK) oder in einer flachen Zielgrube (20) endet.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an die abgetrennten Enden des Rohrstranges (15, 16) im Schacht (11) Verschlußorgane (51, 52) angesetzt werden.
12. Mittel zur Durchführung des Verfahrens nach einem der An­ sprüche 1 bis 11,
umfassend ein Ringelement (54 2) zur Bildung eines Schachtwandabschnittes, das zwei sich gegenüberliegende Wanddurchführungen (27, 28) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wanddurchführungen (27, 28) jeweils zwei eingegos­ sene/integrale Rahmenringe (29, 30) mit Flanschen (31, 32) aufweisen, die jeweils mit nach innen herausnehmbaren verschraubten Blinddeckeln (33, 34) verschlossen sind.
13. Mittel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenringe (29, 30) auf den Außenseiten der Blind­ deckel (33, 34) mit einer Auskleidung/Ausmauerung (35, 36) versehen sind.
14. Mittel nach einem der Ansprüche 12 oder 13, gekennzeichnet durch eine mit den Wanddurchführungen (27, 28) abdichtend ver­ bindbare Durchführungskonstruktion (39) mit zumindest einer verschließbaren Betonzuführöffnung (62).
15. Mittel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungskonstruktion (39) als dreiteilige Teleskopanordnung mit einem außenliegenden Überrohr (61) und darin eingeschobenen axial verstellbaren, insbesondere auch abwinkelbaren Verschieberohren (57, 58) ausgebildet ist.
16. Mittel nach einem der Ansprüche 12 bis 15, gekennzeichnet durch Flanschdeckel (47, 48), die von innen mit den Rahmenringen (29, 30) verschraubbar sind und verstellbare Abdichtringe zur Abdichtung gegenüber den Enden der Rohrstränge (15, 16) aufweisen.
17. Mittel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtringe radial verstellbare Gummielemente umfassen.
18. Mittel nach einem der Ansprüche 16 oder 17, gekennzeichnet durch an die Flanschdeckel (47, 48) anschweißbare, die Abdicht­ ringe übergreifende Flanschstutzen (49, 50).
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