DE1483790A1 - Einrichtung zum Anschliessen einer Rohrleitung an eine Unterwasseranlage - Google Patents

Einrichtung zum Anschliessen einer Rohrleitung an eine Unterwasseranlage

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Description

I)K. ΙΝίί. F. WUKSTUOFF 1 / α 0 7 Q Π 8 Μ^ΝΟΗΒΝ 9
DIPL. ING. G. PULS I H 0 0 / 3 U . SCHWIIOKHSTHASSE S
DR.K.T.PKCHMANN τ»ΐ.κκ>χ 22 09 31 PATENTANWÄLTE Ml«e«lMlliD»IS81i PBOTSOTPATKHT H(IJICEH
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Beaohreibung zu der Patentanmeldung
SHELL INTERNATIONALE RESEARCH MAATSCHAPPIJ N,V.,
Haag, Niederlande
betreffend
Einrichtung zum Anschließen einer Rohrleitung an eine Unterwasser anlage.
Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen für Unterwassertiefbohrungen zur Gewinnung von Öl und sie betrifft insbesondere Verfahren und Einrichtungen, die es ermöglichen, im Wege der Fernbetätigung eine Rohrleitung oder dergleichen an eine Anlage anzuschließen, die in einem Gewässer untergetaucht angeordnet und z.B. auf dem Meeresboden angeordnet ist· Die erfindungsgemäße Einrichtung umfaßt sowohl den Kupplungsmechanismus zum Herstellen einer Verbindung zwischen der Unterwasseranlage und der Rohrleitung als auch eine Einrichtung, die in Verbindung mit dem Kupplungsmechanismus benutzt werden kann, um das Herstellen der erwähnten Verbindung zu erleichtern·
Seit vielen Jahren werden Unterwasser-Tiefbohrungen in Küstennahe angelegt, und zwar entweder von ortsfesten Plattformen aus, die am Boden eines Gewässers verankert sind, oder von beweglichen Fahrzeugen aus, die zeitweilig auf dem Boden des Gewässers angeordnet werden, oder aber mit Hilfe von auf dem Gewässer schwimmenden Wasserfahrzeugen·
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In neuerer Zeit wurden Verfahren und Einrichtungen entwickelt, die es ermöglichen, die Arbeiten zum Bohren und Fertigstellen bzw. Ausrüsten von 01— und Gasgewinnungsbohrungen im Boden eines Gewässers in der Weise durchzuführen, daß nach der Fertigstellung des Bohrlochs ein Bohrlochkopfaggregat unter der Wasseroberfläche und vorzugsweise auf dem Boden des Gewässers angeordnet wird· In der Praxis sind diese Bohrlochkopfaggregate häufig in Wassertiefen angeordnet, die größer sind als die Tiefe, in der ein Taucher gefahrlos und leicht arbeiten kann· Daher macht es Schwierigkeiten, Rohrleitungen an solche Bohrlochkopfaggregate anzuschließen.
Die sich beim Anschließen von Rohrleitungen an in sehr tiefen Gewässern liegenden Anlagen ergebenden Schwierigkeiten sind insbesondere auf den hohen Druck in der Umgebung einer solchen Anlage, sowie daraaf zurückzuführen, daß es erforderlich ist, eine einwandfreie Handhabung langer Rohrleitungsabschnitte im Wege der Fernbetätigung zu ermöglichen. Zu diesen Schwierigkeiten kommen noch die naturgegebenen Schwierigkeiten hinzu, die auftreten, wenn es erforderlich ist, Rohrleitungen bis zum Boden eines relativ tiefen Gewässers herabzulassen. Der hohe Umgebungsdruck macht es gewöhnlich unmöglich oder unzweckmäßig, flexible Verbindungen zu verwenden, denn solche Verbindungen sind sehr kostspielig, und sie besitzen eine relativ große Starrheit, wenn sie so ausgebildet werden, daß sie den zu erwartenden hohen Umgebungsdrücken standhalten. Außerdem ist die Verwendung solcher flexiblen Anschlüsse oder Leitungen häufig deshalb unzweckmäßig, weil es gewöhnlich Schwierigkeiten macht, Werkzeuge durch solche Leitungen hindurchzupumpen. Diese
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letztere Merkmal erweist sich insbesondere deshalb als nachteilig» weil solche durch eine Leitung hindurchpumpbaren Werkzeuge eine der zweckmäßigsten Lösungen fUr die Aufgabe darstellen, die darin besteht, daß bestimmte Arbeiten an Unterwasser-Tiefbohrungen ausgeführt werden müssen. Bohrabschnitte von großer Länge lassen sich bei großer Wassertiefe nur unter Schwierigkeiten handhaben, da solche Rohre ein großes Gewicht besitzen und die Rohre aus großer Entfernung bewegt werden müssen. Insbesondere ist es deshalb schwierig, lange Rohrstränge so herabzulassen, daß sie direkt mit einer in großer Wassertiefe angeordneten Anlage verbunden werden können, weil es in der Praxis unmöglich ist, genau die Länge des Rohrs zu bestimmen, die benötigt wird, um die Unterwasseranlage zu erreichen.
Sa es auch bei einer bereite fertiggestellten Tiefbohrung von Zeit zu Zeit erforderlich ist, das Bohrloch zur Durchführung bestimmter Arbeiten zugänglich zu machen, ist es erwünscht, einen Unterwasser-Bohrlochkopf und/oder eine Fördereinrichtung zur Verfügung zu haben, die auf geeignete Weise so ausgebildet ist, daß sie sich leicht abbauen und an die Oberfläche bringen läßt.
Wenn ein Bohrlochkopfaggregat vom oberen Ende eines Bohrlochs entfernt werden soll, ist es bis jetzt erforderlich, zuerst einen Taucher zum Boden des Gewässers herabzulassen} dieser Taucher hat die Aufgabe, die Verbindung zwischen der Produktionsoder Förderleitung und dem Bohrlochkopfaggregat zu lösen. Anderenfalls muß die dem Bohrlochkopfaggregat benachbarte Förderleitung zusammen mit dem Bohrlochkopfaggregat zur Wasseroberfläche hochgezogen werden, wenn das Bohrlochkopfaggregat von einem
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Unterwasserbohrlochkopf abgenommen und an die Oberfläche gebracht werden soll. !Taucher können jedoch nur Arbeiten bis zu einer relativ geringen Wassertiefe ausführen·
Die Erfindung sieht nunmehr Verfahren und Einrichtungen vor, die es ermöglichen, eine Rohrleitung an eine Unterwasseränlage anzuschließen, ohne daß es erforderlich iet, eine flexible Leitung von großer Länge zu verwenden·
Ferner sieht die Erfindung Verfahren und Einrichtungen vor, mittels deren es möglich ist, eine im wesentlichen starre Rohrleitung an eine Unterwasseranlage anzuschließen, ohne daß die Verwendung einer übermäßig langen Rohrleitung erforderlich ist, wie es bei bestimmten bekannten Verfahren der Fall ist, bei denen die Rohrleitung von der Wasseroberfläche aus an einem im wesentlichen direkt über der Unterwasseranlage liegenden Funkt herabgelassen wird, um mit der Anlage verbunden zu werden.
Weiterhin sieht die Erfindung Verfahren und Einrichtungen vor, die es ermöglichen, eine im wesentlichen starre Rohrleitung an eine Unterwasseranlage anzuschließen, ohne daß die Rohrleitung hierbei plastisch verformt wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Unterwasser-Bohrlochkopf- und/oder Produktionsaggregats, von dem aus sich eine im Wege der Fernbetätigung lösbare Leitung in der Weise erstreckt, daß es nach dem Lösen der Verbindung zwischen der Leitung und dem Bohrlochkopfaggregat möglich ist, entweder das Bohrlochkopfaggregat oder die davon getrennte Leitung unabhängig von dem betreffenden anderen Teil zur Wasseroberfläche zu heben, ohne daß diese Vorgänge durch andere Vor-
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richtungen des Bohrlochkopfes gestört werden, und ohne daß es erforderlich ist, sowohl die Rohrleitung als auch das Bohrlochkopfaggregat zu bewegen·
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem AusfUhrungsbeispiel näher erläutert«
Fig. 1 zeigt schematisch eine Unterwasseranlage und ein Produktionsaggregaf, das gemäß der Erfindung benutzt werden kann, wobei Fig. 1 erkennen läßt, auf welche Meise das Produktionsaggregat zu der Unterwasseranlage herabgelassen wird.
Fig· 1A zeigt schematisch einen Rohrleitungs-Verlegungskahn, von dem aus die Rohrleitung zu der Unterwasseranlage nach unten gezogen werden kann·
Fig. 2 zeigt in einem vereinfachten Grundriß die im untersten Teil von Fig. 1 dargestellte Unterwasseranlage.
Fig. 3 zeigt schematisch das Produktionsaggregat nach Fig. 1, nachdem dieses auf der Unterwasseranlage abgesetzt worden ist, sowie ein kombiniertes Aggregat zum Ausrichten und Einziehen einer Rohrleitung, das gerade zu der Unterwasseranlage herabgelassen wird.
Fig. 4 zeigt in einem vereinfachten Grundriß das kombinierte Aggregat zum Einziehen und Ausrichten der Rohrleitung sowie den dem Aggregat zugeordneten Führungsrahaen·
Fig. 5 ist eine schematise!» Seitenansicht sowohl des Produktionsaggregats als auch des kombinierten Aggregats sua Einiieuen und Ausrichten 4er Eohrleitung, vetel belie Aggregate auf der Unterwaaseranlage abgeseilt worden und einander »«tritt·»
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mäßig zugeordnet sind·
Fig. 6 zeigt in einer Seitenansicht die anfängliche Lage eines durch das Produktionsaggregat unterstützten, zu dem Aggregat passenden Rohrleitungsende gegenüber dem kombinierten Aggregat zum Einziehen und Ausrichten der Rohrleitung, nachdem beide Aggregate gemäß Fig, 5 auf die Unterwasseranlage aufgesetzt worden sind.
Fig. 7 ähnelt Fig. 6, zeigt jedoch, wie eine auf dem Meeresboden liegende Rohrleitung in die zum Ausrichten dienenden Mittel hineingezogen worden ist, wobei die Mittel zum Einziehen der Rohrleitung in waagerechter Richtung außer Eingriff mit den Mitteln zum Ausrichten der Rohrleitung gebracht worden sind.
Fig. 8 ähnelt wiederum Fig. 6 und 7, zeigt jedoch, daß die Mittel zum Einziehen der Rohrleitung in senkrechter Richtung nach oben bewegt worden sind und nicht mehr in axialer Fluchtung mit dessen benachbarten Ende der Mittel zum Ausrichten der Rohrleitung und dem Aufnahmeende der Rohrleitung des Produktionsaggregats stehen.
Fig. 9 ähnelt Fig. 6 bis 8, zeigt jedoch, daß die zum Ausrichten der Rohrleitung dienenden Mittel zusammen mit der darin verankerten, auf dem Meeresboden liegenden leitung in waagerechter Richtung zu dem Aufnahmeende der Rohrleitung des Produktionsaggregats bewegt worden sind.
?ig. 10 ähnelt Fig. 6 bia 9, zeigte jedoch, daß das An- «chlußende der Rohrleitung de» Produktionsaggregate in waage reckt·* lieht«»« *·«·§* «ai al* *Miofe*eit4«r Wirkung in Eingriff
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mit der auf dem Meeresboden liegenden Rohrleitung innerhalb der zum Ausrichten dienenden Mittel gebracht worden ist·
Fig. 11 ist eine in größerem Maßstäbe, teilweise als Seitenansicht und teilweise als Längsschnitt gezeichnete Sarstellung des erfindungsgemäßen Mechanismus zum Ausrichten einer Rohrleitung.
Fig. 12 ist eine Seitenansicht eines Unterwasser-Bohrlochkopfes, der mit erfindungsgemäßen Mitteln zum Einziehen und Ausrichten einer Rohrleitung ausgerüstet ist·
Fig. 13 ist ein Schnitt längs der Linie 13-13 in Fig. 11.
Fig. 14 ist eine perspektivische Darstellung eines Teils der in Fig. 12 gezeigten beweglichen Mittel zum Ausrichten einer Rohrleitung.
Fig. 15 zeigt im Schnitt weitere Einzelheiten der in dem Hornkopf 201 nach Fig. 11 vorgesehenen Verriegelungsanordnung·
Fig. 16 ist eine Seitenansicht der Einrichtung nach Fig. und zeigt diese mit einer damit verbundenen Rohrleitung.
Fig. 17 zeigt-die Einrichtung nach Fig. 16 im Grundriß.
Fig. 18 ist ein Teilschnitt durch das in Fig. 11 und 12 gezeigte Verbindungsstück.
In Fig. 1 ist ein Beispiel für die Benutzung der erfindungsgemäßen Einrichtung in einem Gewässer 31 dargestellt. Um die Anwendung der Erfindung zu erleichtern, ist eine Arbeitsplattform in Gestalt eines Kahns 32 vorgesehen, der auf dem Gewässer
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31 schwimmt und sich annähernd oberhall} der betreffenden Unterwasseranlage befindet· Der Kahn 32 kann von bekannter Konstruktion sein und einen geeigneten Bohrturm 33 tragen, unterhalb dessen eine Öffnung 34 vorgesehen ist, die eine Verbindung zu dem Gewässer herstellt. Der Bohrturm 33 ist mit Hebeseilen 35 und einer Winde 36 ausgerüstet, damit eine bewegliche Flasche 37 betätigt werden kann, mit der Elevatoren 38 oder andere geeignete Mittel verbunden sind, die es ermöglichen, einen Führungsstrang 39 aufzuhängen, während Fertigstellungs- oder Instandsetzurigsarbeiten unter Wasser ausgeführt werden·
Gemäß Fig. 1 und 2 ist eine BohrlochkopfvTragkonstruktion in Form einer waagerechten Grundplatte 42, an der ein zentral angeordneter Verrohrungskopf 43 befestigt ist, am Boden 45 des Gewässere 31 mit Hilfe eines Unterwasserstandrohre oder eines Futterrohretrangs 44 verankert, der in den Boden 45 eingebaut und vorzugsweise einzementiert ist. Der Verrohrungskopf 43 kann lösbar ein Verbindungsstück aufnehmen, das nit dem unteren Ende eines Produktioneaggregats verbunden ist. An der Grundplatte 42 sind mehrere - z.B. vier - Führungssäulen 46 befestigt, von deren oberen Enden aus sich Führungsseile 48 senkrecht nach oben zu dem Kahn 32 erstrecken, wo sie mit dem Kahn vorzugsweise durch eine konstante Spannung aufrechterhaltende Winden 52 verbunden sind. Die Führungsseile 48 dienen dazu, bestimmte AusrUstungsteile von dem Kahn 32 aus so herabzulassen, daß sie in Fluchtung mit dem Verrohrungskopf 43 auf dem Meeresboden 45 oder in dessen Nähe gebracht werden.
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Ferner sind an der Grundplatte 42 zwei Führungssäulen 50 und 51 befestigt» von denen jede lösbar ein Aggregat zum Einziehen und Ausrichten einer auf dem Meeresboden verlaufenden Rohrleitung aufnehmen kann; dieses Aggregat dient dazu, die Rohrleitungen mit einem auf der Tragkonstruktion 42 angeordneten Produktionsaggregat zu verbinden· Die Fügrungssäulen 50 und 51 sind gemäß Fig. 2 vorzugsweise auf entgegengesetzten Seiten des Verrohrungskopfea 43 angeordnet·
In Fig. 1 ist zu erkennen, daß der Führungsstrang 39 lösbar mit einem Nippel oder Dorn 53 verbunden ist, der am oberen Ende des insgesamt mit 54 bezeichneten Produktionsaggregats vorgesehen ist. Das Produktionsaggregat 54 ist auf entgegengesetzten Seiten mit Rohrleitungsabschnitten 55 und 56 versehen, die aus dem Produktionsaggregat nahe dessen oberem Ende austreten und gleichmäßig nach außen und unten gekrümmt sind, um schließlich in Einbauabschnitten 57 und 58 zu enden, die sich in einer waagerechten Ebene erstrecken, wie es auch aus Fig. 5 ersichtlich ist· Das Produktionsaggregat 54 trägt an seinem unteren Ende ein Verbindungsstück 60, das auf bekannte Weise mit dem Verrohrungskopf 43 lösbar verbunden werden kann·
An dem Verbindungsstück 60 des ^roduktionsaggregats 54 ist ein Führungsrahmen 65 befestigt, der auf den Führungeseilen 48 gleitende Führungsrohe 66 trägt. Jedes Führungsrohr 66 ist vorzugsweise mit einem konischen, sich nach unten erweiternden Flansch 67 versehen, der mit dem unteren Ende des Führungerohre verbunden oder daran ausgebildet 1st und dazu dient, die Führungsrohre 66 genau auszurichten, während sie nach unten auf dl« Führungseäulen 46 aufgeschoben werden· Nachdem das Produktione-
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aggregat 54 gemäß ü'ig. 3 von dem Kahn 32 aus herabgelassen und an dem Verrohrungskopf 43 befestigt worden ist, kann der Führungsstrang 39 gegebenenfalls eingeholt werden.
Bevor das Bohrloch förderungsbereit gemacht werden kann, ist es erforderlich, mit den Anschlußabschnitten 57 und/oder 58 der Leitungsabschnitte 55 und 56 eine bzw. zwei auf dem Meeresboden verlaufende Rohrleitungen zu verbinden, Bs hat eich gezeigt, daß es schwierig ist, diese Arbeiten in Wasserziefen auszuführen, in denen ein Taucher nicht mehr gefahrlos arbeiten kann· ferner ist es erwünscht, die Verbindung zwischen den auf dem Meeresboden verlaufenden Leitungen und der Unterwasseranlage in der Weise herzustellen, daß es möglich ist, Instandsetzungsarbeiten an der einen Leitung durchzuführen, ohne daß es erforderlich ist, die andere Leitung zu lösen, und daß es möglich ist, jede Leitung für sich zur Wasseroberfläche zu bringen.
Das Verfahren und die Einrichtung nach der Erfindung, mittels deren die genannten Ziele erreicht werden können, werden im folgenden zunächst an Hand von Fig. 3 bis 10 kurz erläutert, und danach wird an Hand der übrigen Figuren auf weitere Einzelheiten eingegangen.
In Fig. 3 erkennt man ein kombiniertes Aggregat 70 zum Einziehen und Ausrichten einer auf dem Meeresboden verlaufenden Rohrleitung, das so ausgebildet ist, daß eine solche Rohrleitung durch Aufbringen einer Zugkraft in einen axialen Abstand von einem der dazu passenden Anschlußabschnitte 57 und 58 der Leitungeabschnitte 55 und 56 der erwähnten Unterwasseranlage gebracht werden kann. Für den Fall, daß beide Leitungsabschnitte
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und 56 mit aolchen an Boden verlaufenden Leitungen verbunden werden sollen, sei bemerkt, daß es erforderlich ist, zwei Aggregate 70 herabzulassen, von denen das eine von der Führungssäule 50 und das andere von der Führungssäule 51 aufgenommen wird. Um die Beschreibung des Verfahrens und der Einrichtung zu vereinfachen, wird im folgenden nur beschrieben, auf welche Weise eine am Boden verlaufende Leitung mit der linken Seite der Anlage verbunden wird, um die betreffende Leitung mit abdichtender Wirkung an den dazu passenden Endabschnitt 57 des Leitungsabschnitts 55 der Unterwasseranlage anzuschließen·
Gemäß Fig. 3 wird das Aggregat 70 zum Einziehen und Ausrichten einer Rohrleitung in Sichtung auf die Führungssäule der Unterwaseeranlage mit Hilfe eines FUhrungsstrangs 71 herabgelssen, der an dem Kahn 32 in der gleichen Weise aufgehängt ist, wie es weiter oben an Hand von Fig. 1 bezüglich des FUhrungsstrangs 39 beschrieben wurde. Das kombinierte Aggregat ist gemäß Fig. 4 lösbar mit einem Führungsrahmen 73 verbunden, der vorzugsweise mit zwei FUhrungsrohren 74 versehen ist, die längs der Führungsseile 49 gleiten können. Jedes Führungsrohr 74 trägt vorzugsweise am unteren Ende einen konischen eich nach unten erweiternden flansch 75, der am unteren Ende des Führungsrohrs befestigt oder ausgebildet ist und dazu dient, die Führungsrohre 74 genau auszurichten, wenn diese nach unten auf die FUhrungssäulen 46 aufgeschoben werden. Das untere Ende des kombinierten Aggregats 70 trägt einen Verbindungsabschnitt 77, der auf bekannte Weise mit der Führungseäule 50 lösbar verbunden werden kann.
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Fig· 5 zeigt das kombinierte Aggregat 70 in seiner Betriebes teilung gegenüber dem Produktionsaggregat 54, nachdem dieses auf die Führungssäule 50 aufgesetzt worden ist. ferner zeigt Fig· 5 ein Zugseil 79» das auf bekannte Weise eingebaut oder vorher eingeführt worden sein kann und sich von dem Kahn aus durch den Führungsstrang 71 und das kombinierte Aggregat erstrecktι um schließlich wieder durch das Wasser nach oben zu einem in Fig. 1A gezeigten Kahn 81 zu verlaufen, der das Material für die anzuschließende Rohrleitung trägt. Auf dem Leitungsverlegungskahn 81 ist das freie Ende des Zugseils 79 mit einem besonderen Leitungseinziehwerkzeug 83 versehen, das lösbar in eine Öffnung eines auf besondere Weise ausgebildeten Rohrleitungskopfes 85 eingebaut werden kann, welcher seinerseits am . ersten Abschnitt der Rohrleitung 86 vorgesehen istf hierauf wird im folgenden näher eingegangen·
Gemäß Fig. 6 bis 10 umfaßt das kombinierte Aggregat 70 zwei Teilaggregate 89 und 91· Das Teilaggregat 99 umfaßt Ausrichtungsmittel, die auf dem Verbindungeabschnitt 77 verschiebbar gelagert sind, so daß das Teilaggregat waagerecht bewegt werden kann, um den Rohrleitungekopf 85 aufzunehmen und zu verankern, nachdem ein langer Teil der Rohrleitung 86 von dem leitungsverlegungskahn 81 aus mit Hilfe des Zugseile 79 nach unten zum Meeresboden 45 gezogen worden ist. Das Teilaggregat 91 umfaßt Leitungseinziehmittel mit einem Verbindungselement 93» das an einem Ende des Teilaggregats 91 ausgebildet ist und gemäß Fig. 6 lösbar mit den Ausrichtungemitteln 89 verbunden werden kann. In Fig. 7 ist die auf dem Meeresboden verlaufende Rohrleitung 86 in die Ausrichtungsmittel 89 hineingezigen und daran
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fest verankert worden. Außerdem 1st das Verbindungselement 93 der Leitungseinziehmittel 91 von den Ausrichtungsmitteln 89 getrennt worden und das gesamte Teilaggregat 91 ist in waagerechter Richtung außer Eingriff mit dem Teilaggregat 89 gebracht worden» Fig. 8 zeigt die Leitungseinziehmittel 91» nachdem diese gegenüber ihrer Lage nach Fig. 7 senkrecht nach oben bewegt worden sind. Es sei bemerkt, daß dann, wenn die Leitungseinziehmittel 91 in die in Fig. 8 gezeigte Lage gebracht worden sind, die waagerechte axiale Bahn zwischen dem Endabschnitt 57 der Rohrleitung bzw. des einzubauenden Leitungsabschnitts 55 und den Ausrichtungsmitteln 89 frei von Hindernissen ist. In Fig. 9 sind die Ausrichtungsmittel 89 zusammen mit der darain verankerten Rohrleitung 86 in waagerechter Richtung nach links bewegt und in die Nähe des Einbau- oder Anschlußabschnitte 57 des Teils 55 der Rohrleitung gebracht worden. Fig. 10 zeigt den letzten Arbeitsgang, bei dem der Endabschnitt 57 in waagerechter Richtung nach rechts bewegt und mit abdichtender Wirkung mit der Rohrleitung 86 verbunden worden ist, die ihrerseits in den Ausrichtungsmitteln 89 verankert ist.
In Fig. 11 uud 12 erkennt man weitere Einzelheiten bestimmter Teile der Einrichtung für den Fall, daß sowohl das Produktioneaggregat 54 als auch das kombinierte Leitungseinzieii- und Ausrichtungsaggregat 70 in die beschriebene Stellung auf der Tragkonstruktion 42 gebracht worden sind, und Fig. 11 und 12 zeigen den Betriebszustand, der kurz vor der Durchführung der an Hand von Fig. 6 bis 10 geschilderten Arbeitsgänge besteht. Das untere Ende des FUhrungsStrangs 71 ist auf geeignete Weise, z.B. durch eine Gewindeverbindung 95» mit einem vorzugsweise
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rohrförmigen Seilführungsabachnitt 97 des kombinierten Aggregats 70 verbunden. Das SeilfUhrungsrohr 97 verläuft nach unten und nach links zu einem Punkt, wo es von einem bügelähnlichen Schlitten 99 aufgenommen wird.
Gemäß Fig. 13 umfaßt der Schlitten 99 eine Stange 101, deren eines Ende bei 103 mit dem unteren Ende des Seilführungsrohrs 97 durch Verschweißen oder auf andere geeignete Weise verbunden ist. Die Stange 101 ist mit zwei Sätzen von Bolzen 105 und 107 versehen, die sich gegenüber der Stange 101 nach beiden Seiten und rechtwinklig zur Längsachse der Stange 101 erstrecken und durch einen vorbestimmten Abstand getrennt sind, .ferner umfaßt der Schlitten 99 zwei Hauptrahmenteile' 109 und 111, welche die Stange 101 in einem Abstand umschließen und im Bereich des Seilführungsrohrs 97 durch ein ü- förmiges Bauteil 113 verbunden sind. Gemäß Fig. 13 sind die Bolzen 105 und 107 in Längeschlitzen 115 verschiebbar, die in den Rahmenteilen 109 und 111 in einem Abstand voneinander ausgebildet sind. Somit ist es möglich, das Seilführüngsrohr 97 und alle ait diesen weiter oben und weiter unten verbundenen Teile, z.B. die Leitungseinziehmittel 91 und den Führungsstrang 71, in waagerechter Richtung längs einer der Länge der Schlitze 115 entsprechenden Strecke zu bewegen· Um dem abgewinkelten !Teil des Seilführungsrohrs 97 eine ausreichende Stabilität zu verleihen, ist an dem Führungsrohr 97 bei 119 ein Spannschloß 117 bekannter Art befestigt, dessen anderes Ende bei 121 mit der Stange 101 des Schlittens 99 verbunden ist·
Aus Fig. 11 und 13 ist ersichtlich, .daß die rechten Enden der Rahmenteile 109 und 111 m.B, durch Schrauben 112 miteinander
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verspannt sind, um das obere Ende eines rohrförmigen Führungsabschnitte 123 sicher festzuhalten. Der Führungerahmen 73, mittels dessen gemäß Fig. 3 und 4 das gesamte kombinierte Leitungaeinzieh- und Ausrichtungeaggregat 70 in die richtige Lage gebracht wird, wird mit Hilfe einer Spannvorrichtung 125 an dem Abschnitt 123 unmittelbar unterhalb der Verbindungsstelle zwischen dem oberen Ende des Abschnitts 123 und den Rahmenteilen und 111 des Schlittens 99 befestigt; Das unterste Ende des Rohrabschnitts 123 ist an seinem Umfang mit einem Flansch 127 ▼ersehen, der gemäß Fig. 11 bei 129 mit dem Hauptkörper 131 eines insgesamt mit 133 bezeichneten Werkzeugs zum Verriegeln des Rohrabschnitts 123 verschraubt ist«
Gemäß Fig. 11 und 12 ist ein zweites rohrförmiges Bauteil 135 vorgesehen, das in paralleler Lage zu dem Führungastrang 71 und dem SeilfUhrungsrohr 97 angeordnet und durch ein Bauteil mit dem unteren Ende des FUhrungastrangs 71 verbunden ist. Bas Rohr 135 erstreckt sich nach oben zu dem Kahn 32 und dient als Schutzgehäuse für mehrere Rohrleitungen, die dazu dienen, mehrere hydraulische Vorrichtungen zu betätigen. Gemäß Fig. 11 und 12 sind fünf Leitungen 139 vorgesehen, die in Fig. 11 einzeln mit 141, 142, 143, 144 und 145 bezeichnet und nach außen abgedichtet in das obere Ende 124 des Rohrabschnitts 123 des FUhrungsrahmens eingebaut sind. Diese fünf Rohrleitungen 141 bis 145 erstrecken sich nach unten durch den Rohrabschnitt 123 und von dort aus durch das Innere des Verriegelungswerkzeugs 133, um schließlich in Endabschnitte 147 überzugehen, die so ausgebildet sind, daß sie mit abdichtender Wirkung in mehrere Bohrungen im oberen Basisabschnitt eines Doms 149 eingeführt werden
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können, der gemäß Fig. 14 an der Oberseite der Ausrichtmittel des kombinierten Aggregats 70 befestigt ist·
Bezüglich des schon erwähnten, am unteren Ende des Rohrabschnitts 123 vorgeeehenen Verriegelungswerkzeuge 133 sei bemerkt, daß der Hauptkörper 131 dieses Werkzeuge von einem Gehäuseteil 151 umschlossen ist, das mit dem Hauptkörper vorzugsweise durch Schrauben 153 oder dergleichen verbunden ist· Kurz unterhalb seines oberen Endes umfaßt der Hauptkörper 131 einen Abschnitt 155 von kleinerem Außendurohmeeser, der mit der Innenfläche des Gehäuses 151 zusammenarbeitet, um einen Ringraum 157 abzugrenzen· Auf den einen kleineren Durchmesser aufweisenden Abschnitt 155 des Hauptkörpers 131 ist eine zylindrische Buchse 159 aufgeschoben und verschiebbar gelagert« Ein äußerer Kolben iat bei 161 an der Buchse in Form eines nach außen vorspringenden ringförmigen Flansches ausgebildet. Somit ist die Buchse in dem durch die erwähnten Flächen des Hauptkörpers 131 und des Gehäuses 151 abgegrenzten Ringraums 157 axial verschiebbar. Das untere Ende der verschiebbaren Buchse 159 ist auf der Innenseite etwas abgeschrägt, um eine Betätigungsfläche 163 zu bilden, die nit dazu passenden abgeschrägten äußeren Flächen mehrerer waagerecht verschiebbarer Organe 165 zusammenarbeiten kann, so daß eine Abwärtsbewegung der Buchse 159 bewirkt, daß die Organe 165 radial nach innen gedrückt werden, um ein Bauteil, z.B., den Dorn 149» in dem Verriegelungswerkzeug 133 festzulegen· In der Wand des Gehäuses 151 sind oberhalb und unterhalb des Kolbenabschnitts 161 öffnungen 166 und 167 vorgesehen. Die öffnungen und 167 sind auf geeignete Weise mit zwei Rohrleitungen 169 und 170 verbunden, die über das rohrförmige Bauteil 135 nach
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oben zu dem Kahn 32 führen. Wenn man ein Druckmittel Über die Leitung 169 und die Öffnung 166 dem Raum oberhalb des Kolhenabschnitts 161 der verschiebbaren Buchse 159 zuführt, bewegt sich die Buchse nach unten, wobei die abgeschrägte Betätigungsfläche 163 am unteren Ende der Buchse die Verriegelungsorgane 165 mit einer Nookenwirkung radial nach innen bewegt, um sie in eine Ringnut 172 am Umfang des Dorne 149 eingreifen zu lassen. Wird das Druckmittel dagegen über die leitung 170 und die öffnung dem Raum unterhalb des Kolbens 161 zugeführt, bewegt sich die Buchse 159 nach oben, so daß die Verriegelungsorgane 165 den Dorn 149 freigeben·
Weitere Einzelheiten der Ausrichtmittel 89 des kombinierten Leitungseinzieh- und Ausrichtsaggregats 70 werden nachstehend an Hand von Fig. 14 im Verbindung mit Fig. 11 beschrieben. Die gesamten Ausrichtmittel 89 werden von einer Grundplatte 185 getragen, die mit dem oberen Ende des Verbindungsstücks 77 verschweißt oder auf andere Weise fest verbunden ist; das Verbindungsstück 77 dient dazu, das gesamte kombinierte Aggregat 70 lösbar mit der Führungssäule 50 au verbinden. Von den seitlichen Teilen der Grundplatte 185 aus erstrecken sich nach oben zwei kräftige Seitenwandteile 187 und 189· Ferner sind geeignete Verstrebungen 190 vorgesehen, um die festigkeit der Verbindung zwischen den Seitenwänden 187» 189 und der Grundplatte 185 au erhöhen.
Gemäß Fig. 14 ist jede Seitenwand 187 und 189 an oder nahe ihrem oberen Ende mit einer Führungsschiene 191 bzw. 193 versehen. Diese Führungsschienen können mit Längssohlitzen 195 zusammenarbeiten, die auf entgegengesetzten Seiten eines sich
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in der Längsrichtung erstreckenden Schlittenteile 197 ausgebildet sind} welches fest mit einem rohrförmigen Führungskörper oder Horn 199 verbunden ist} das Horn umfaßt einen Kopfabschnitt 201 und einen sich nach außen erweiternden MUndungsabschnitt 203* Der Mündungsabschnitt erleichtert das Eintreten einer waagerecht verlaufenden Rohrleitung, die von dem Leitungsverlegungskahn 81 aus nach unten zum Meeresboden gezogen und dann in das zum Ausrichten dienende Horn 199 eingeführt werden soll·
An der Außenseite jeder Führungsschiene 191 und 193 ist mit Hilfe von Schrauben 205, die sich durch Lageraugen 207 erstrecken, ein hydraulisch zu betätigender Zylinder 209 befestigt. In «jedem Zylinder 209 arbeitet ein hier nicht gezeigter verschiebbarer Kolben, mit dem eine Kolbenstange 210 verbunden ist. Das andere Ende jeder Kolbenstange 210 ist bei 211 auf geeignete Weise an dem sich erweiternden Mündungs ab schnitt 203 des Füh;-rungshorns 199 befestigt. In Fig. 14· befinden sich die Kolbenstangen 210 in ihrer vollständig ausgefahrenen Stellung; wenn jetzt ein Druckmittel über die Leitung 14-5» die sich von dem Kahn 32 aus nach unten durch den Dorn 149 und weiter zu dem Zylinder 209 erstreckt, zugeführt wird, bewegt eich der Kolben in dem Zylinder 209 gemäß Fig. H nach links, so daß die Kolbenstangen 210 eingezogen werden. Infolgedessen gleitet das Führungshorn 199 auf den Führungen 191 und 193 aus der Stellung nach Fig. 8 in die in Fig. 9 gezeigte Stellung.
In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß ein hydraulisch zu betätigender Verriegelungszylinder 213 mit der Innenseite einer Seitenwand 215 verschraubt ist, die auf einer Seite eines oberen kastenförmigen Rahmens 217 vorgesehen ist, welcher durch
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die Führungsschienen 191 und 193 unterstützt wird und ständig außer Berührung mit dem Schlittenteil 197 des Führungshoras bleibt. Der Verriegelungszylinder 213 enthält einen hier nicht gezeigten verschiebbaren Kolben, der wahlweise betätigt werden kann, üb eine Kolbenstange 219 gegenüber einer Bohrung 221 an einem Ende des Schlittenteils 197 oder einer Bohrung 223 am anderen Ende des Schlittenteils vorzuschieben oder zurückzuziehen« Das Druckmittel zum Betätigen des in dem Verriegelungszylinder 213 arbeitenden Kolbens wird über die Leitungen 143 und 144 zu- bzw· abgeführt! diese Leitungen erstrecken sich von dem Kahn 32 aus durch den am oberen feil des oberen kastenförmigen Rahmens 217 befestigten Dorn 149· Somit kann der Verriegelungszylinder 213 wahlweise betätigt werden, um das Führungshorn 199 entweder in seiner ausgefahrenen Stellung nach Fig. 8 und 14 oder in seiner zurückgezogenen Stellung nach Fig. 9 zu verriegeln.
Im folgenden wird an Hand von Fig. 11 in Verbindung mit Fig. 13 beschrieben, auf welche Weise der Kopf 85 der auf dem Meeresboden ruhenden Leitung genau auf den Kopfabschnitt 201 de,s Führungshorn 199 ausgerichtet und darin verankert wird· Wie schon an aand von Fig. 1A erwähnt, kann der Kopf 85 der zu verlegenden Rohrleitung ein auf besondere Weise ausgebildetes Leitungseinziehwerkzeug 83 aufnehmen· Die Einzelheiten dieses Einziehwerkzeugs 83 bilden nicht einen Gegenstand der Erfindung! ein solches Werkzeug ist mit weiteren Einzelheiten in dem Patent (Patentanmeldung S 106 190 ) beschrieben. Es sei lediglich bemerkt, daß das Werkzeug 83 mehrere hier nicht gezeigte Organe umfaßt, die geeignet sind, in Eingriff
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mit der in Fig. 15 gezeigten inneren Ringnut 87 des -^eitungskopfes 85 gebracht zu werden. Wenn eine Zugkraft auf das Zugseil 79 aufgebracht wird, wird der -^eitungskopf 85 zusammen mit einem langen Teil der daran befestigten Rohrleitung 86 von dem Leitungsverlegungskahn 81 aus nach unten zum Meeresboden 55 gezogen und gemäß Fig. 6 in Richtung auf den Mündungsabschnitt 203 des Flihrungshorns 199 bewegt. Nachden der Leitungskopf 8f> in das Führungshorn hineingezogen worden ist und annähernd die in Fig. 11 gezeigte Stellung erreicht hat, wird ein hier nicht gezeigter Auslösemechanismus, der dem Werkzeug 83 zugeordnet ist, mit Hilfe einer in der Umfangsrichtung verlaufenden, nach innen ragenden Schulter 230 am Ende des Kopfabschnitts 201 des Führungshorns betätigt, um die Verriegelungsorgane aus der Ringnut 87 des Leitungskopfes 85 auszurasten. Hierauf kann das Zugseil 79 zusammen mit dem Werkzeug 83 durch den-Führungsstrang 71 hindurch zu dem Kahn 32 hochgezogen werden.
Gemäß Fig. 15 ist der Kopfabschnitt 201 des Führungshorn 199 mit insgesamt mit 232 bezeichneten Verankerungsmitteln ausgerüstet, die es ermöglichen} den Leitungskopf 85 genau in der richtigen Lage innerhalb des Kopfes 201 des FUhrungshorns festzulegen· Die Verankerungsmittel 232 umfassen mehrere (vorzugsweise vier) Verriegelungsorgane 234, die sich teilweise radial nach innen durch eine abgesetzte Bohrung 235 in der Wand des Kopfes 201 bewegen können. Die Verriegelungsorgane 234 werden normalerweise durch in einem Gehäuse 238 untergebrachte Schraubenfedern 237 längs der Bohrungen 235 des Führungshornkopfes 201 radial nach innen vorgespannt. Jedoch ist der Nasenteil jedes Verriegelungsorgans 234 auf seiner dem sich erweiternden Mün-
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dungaabachnitt 203 dee PUhrungahorns 199 zugewandten Seite mit einer Nockenfläohe 240 versehen. Wenn der Leitungskopf 85 in das Führungshorn 199 eintritt und sioh in Richtung auf den Kopfabschnitt 201 bewegt, bewirkt die Berührung zwischen dem Leitungskopf 85 und den Nookenflachen 240 der Verriegelungsorgane 234, daß die Verriegelungsorgane nach außen in die Gehäuse 238 gedrückt werden, bis eine einen größeren Außendurchmesser aufweisende Schulter 242"des Leitungskopfes 85 die Verriegelungsorgane 234 passiert hat· Sobald dies geschehen ist, drücken die Schraubenfedern 237 die Verriegelungsorgane 234 nach innen, so AaS sie an der ebenen hinteren Stirnfläche 243 der Schulter 252 angreifen, um so den Leitungskopf 85 im Kopfabschnitt 201 des Führungshorn und in gleichachsiger Lage damit zu verankern.
Im folgenden wird an Hand von Fig. 11 die Konstruktion und Wirkungsweise der Leitungseinziehmittel 91 des kombinierten Leitungseinzieh- und Ausrichtaggregats 70 beschrieben. Gemäß Fig. 11 erstreckt eich das Seilführungsrohr 97 nach unten über den Schlitten 99 hinaus und endet in einem einen größeren Außendurchmesser aufweisenden Absohnitt 250, der auf seiner Außenseite eine in der Umfangeriohtung verlaufende Anschlagsohulter 252 aufweist. Dae ober· Ende 254 eines gekrümmten Rohrabschnitt«! 257 kann auf den erwähnten Abschnitt 250 aufgeschoben, werden« Sas obere Ende 254 des Rohrbogene 257 1st auf seiner Außenseite mit einem Flansch 255 versehen· Sin ringförmiges Bauteil 258 iat verschiebbar auf dem Seilführungsrohr 97 angeordnet und kann sich nach unten bewegen, bis es *ur Anlag· an der Anschlagschulter 252 des dickeren Abschnitts 250 des Seilfürhungarohrs 97 kommt. Das ringförmige Bauteil 258 und der Flansch 255 an oberen
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Ende 254 des Ronrbogens 257 sind durch Schrauben 260 miteinander verbunden.
Ein waagerecht angeordneter Flansch 262 ist sowohl am oberen Ende 254 des Rohrbogens 257 als auch an dem Gehäuseteil eines hydraulisch zu betätigenden Stößels 264 befestigt; der Zylinder des Stößels wird durch einen kastenförmigen Rahmen unterstützt, der fest mit dem nach innen weisenden ^eIl des Rohrbogens 257 verbunden ist. In dem Zylinder 264 arbeitet ein verschiebbarer, hier nicht gezeigter Kolben auf bekannte Weise. Mit diesem Kolben ist eine Kolbenstange 263 verbunden, die an ihrem oberen Ende bei 269 mit der Stange 101 des Schlittens 99 verschweißt oder auf andere «'eise verbunden ist.
Das druckmittel zum Betätigen des Kolbens in dem Hubzylinder 264 zwischen der in Fig. 11 gezeigten ausgefahrenen Stellung und der eingefahrenen Stellung wird über die Leitungen 271 und 273 zugeführt, die sich über das rohrförmige Bauteil 135 nach oben zu dem Kahn 32 erstrecken. Nachdem das Verbindungsstück gemäß Fig. 7 von den Ausrichtmitteln 89 gelöst worden ist, kann somit der Hubzylinder 264 betätigt werden, um die gesamten Leitungseinziehmittel 91 senkrecht nach oben zu bewegen, so daß sie nicht mehr axial mit dem Endabschnitt 57 des Leitungsabschnitts 55 der Anlage und dem Kopfabschnitt 201 der Ausrichtmittel 89 fluchten, wie es in Fig. 8 gezeigt ist·
Bezüglich des Rohrbogens 257 sei bemerkt, daß ein drehbares Seilführungsrad 277 im gekrümmten Teil des Rohrbogens auf einer Achse oder Welle 279 drehbar gelagert ist. Das drehbare Rad 277 ermöglicht ein leichtes Hindurchziehen des Zugseils 79
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durch das gesamte kombinierte Aggregat 70, wenn eine auf dem Boden des Gewässers liegende Rohrleitung 86 von dem Leitungsverlegungskahn 81 aus nach unten zum Meeresboden 54 gezogen und gemäß Fig. 1A und 6 in das Aggregat 70 eingeführt wird«
Das Verbindungsstück 93» mittels dessen die gesamten Leitungseinziehmittel 91 mit den Ausrichtmitteln 89 verbunden werden, ist am unteren Ende des Rohrbogens 257 ausgebildet oder befestigt. Ein Hauptkörper 282 und ein äußeres Gehäuseteil 284 begrenzen zusammen einen Hingraum 285, in dem eine verschiebbare zylindrische Buchse 286 angeordnet ist, die auf ihrer Außenseite einen Kolben 287 trägt. Das rechte Ende der verschiehbaren Buchse 286 ist auf der Innenseite etwas abgeschrägt, so daß hier eine Betätigungsfläche vorhanden ist, die mit dazu passenden abgeschrägten äußeren Flächen mehrerer radial verschiebbarer Ualteorgane 289 zusammenarbeiten kann, so daß eine Bewegung der Buchse 286 nach rechte bewirkt, daß die Ualteorgane 269 radial nach innen gedrückt werden, um ein Bauteil, z.B. den Kopfabschnitt 201 des Führungeaggregats 89t festzuhalten, wobei dieses Bauteil auf seiner Außenseite mit einer zu den Halteorganen passenden Ringnut versehen ist} auf diese Weise kann das betreffende Bauteil in dem Verbindungsstück 93 der Leitungseinziehmittel sicher verankert werden.
Sie Wand des Gehäuseteils 284 weist Offnungen 291 und 292 auf der linken bzw. der rechten Seite des Kolbenabschnitts 287 der verschiebbaren Buchse 286 auf. Diese Öffnungen sind auf geeignete Weise mit zwei Druckmittelleitungen 294 und 295 verbunden, die über das rohrförmige Bauteil 135 nach oben zu dem Kahn 32 führen. Wird das Druckmittel über die zeitung 294 und die
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Öffnung 291 dem Raum auf der linken Seite des Kolbens 287 auf der Außenseite der verschiebbaren Buchse 286 zugeführt, bewegt sich die Buchse gemäß Fig. 11 nach rechts, so daß die abgeschrägte Betätigungsfläche am rechten Ende der Buchse die Halteorgane 289 durch eine Nockenwirkung in Eingriff Bit der Ringnut auf der Außenseite des Hornkopfes 201 bringt. Wird das Druckmittel dagegen über die ^eitung 295 und die Öffnung 292 den Raum auf der rechten Seite des Kolbens 287 zugeführt, bewegt sich die Buchse 286 nach links, so daß die Halteorgane 289 den Honrkopf 201 freigeben.
Gemäß Fig. 11 ist ein hydraulischer Löse- oderAbdrückzylinder 298 durch Verschweißen oder auf andere Weise mit einer Seitenwand 299 des kastenförmigen Rahmens 266 verbunden, der an dem Rohrbogen 257 befestigt ist. In dem Zylinder 298 ist ein hier nicht gezeigter Kolben verschiebbar, mit dem eine Kolbenstange 300 verbunden ist. Das druckmittel zur hydraulischen Betätigung der Kolbenstange 300 des Zylinders 298, mittels dessen die Kolbenstange gemäß Fig. 11 ausgefahren oder eingezogen werden kann, wird jeweils mit Hilfe einer der Leitungen 301 und 303 zugeführt, die über das Gehäuseteil 133 nach oben zu dem Kahn führen. Gemäß Fig. 11 und 14 ist der obere kastenförmige Rahmen 217 der Ausrichtmittel 89 auf seiner vorderen oder linken Seite mit einer aufrecht stehenden Druckplatte 305 versehen, an der sich die Kolbenstange 300 abstützen kann, wenn sie hydraulisch aus dem Zylinder 298 ausgefahren wird. Nachdem das am Ende des Rohrbogens 257 befestigte Verbindungsstück 93 von den Ausrichtmitteln 89 gelöst worden ist, kann man somit den Abdrückzylinder 298 betätigen, um die Kolbenstange 300 gegen die
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Stutzplatte 305 auszufahren, so daß sich der Zylinder 298 waagereoht nach links bewegt» um die gesamten Leitungseinziehmittel 91 waagerecht nach links zu bewegen und sie gemäß Flg. 7 außer Eingriff mit dem Kopf 201 des Führungshorn 199 zu bringen.
Im folgenden wird die Reihenfolge der Betätigung der verschiedenen Vorrichtungen des kombinierten Leitungseinzie,h- und Ausrichtaggregats JO beschrieben, um deutlicher erkennbar zu machen, auf welche "eise die schon an Hand von Fig. 6 bis 8 angedeuteten Arbeitsgänge durchgeführt werden. Von dem Kahn 32 aus wird das Druckmittel Über die Leitung 295 zugeführt, um die Buchse 286 gemäß Fig· 11 nach links su bewegen und so die Halte organe 289 freizugeben, damit sich diese radial nach außen bewegen können« Sann wird das Druckmittel über die Leitung 301 zugeführt, um die Kolbenstange 300 des Abdröckzylinders 298 auszufahren, bis sie sich an der Platte 305 abstützt und so die gesamten Leitungseinziehmittel 91 gemäß Fig. 7 nach links bewegt, um sie außer Eingriff mit den Ausrichtmitteln 89 zu bringen. Ss sei bemerkt, daß sich das SeilfUhrungsrohr 97 und der gesamte Führungsstrang 71 waagerecht nach links bewegen, und zwar längs einer Strecke, die gleich der Länge der Schlitze 115 in den Rahmenteilen 109 und 111 des Schlittens 99 ist. Nunmehr wird ein Druckmittel über die Leitung 271 dem oberen Ende des Hubzylinders 264 zugeführt, so daß dieser Zylinder zusammen Bit dem oberen Ende 254 des Rohrbogens 257» das auf den Rohrabschnitt 250 aufgeschoben ist, nach oben in Richtung auf den Schlitten 99 bewegt wird* Gemäß Fig. 8 werden auf diese *eise die gesamten LeitungseihJSlehmittel 91 dee kombinierten Aggregats 70 außer Eingriff mit den Ausrichtmitteln 89 gebracht und senkrecht
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nach oben bewegt, so daß sie sich nicht mehr in axialer Fluchtung mit dem Endabschnitt 57 des Leitungsteils 55 der Anlage und dem Kopf 201 des Führungshorns befinden, in den der Kopf 85 der anzuschließenden leitung eingebaut worden ist.
Ferner wird ein Druckmittel über die Leitung 143 zugeführt, um die Kolbenstange 219 des Verriegelungszylinders 213 zu veranlassen, sich nach oben aus der Bohrung 221 am vorderen Ende des Schiit tens teils 197 herauszubewegen (siehe Fig. 14)· Der nächste Arbeitsschritt besteht darin, daß ein Druckmittel über die Leitung 145 zugeführt wird, um die Kolbenstangen 210 der Zylinder 209 zum Betätigen de3 Führungshorns gemäß Fig. 9 und nach links zu bewegen bzw· einzufahren· Nunmehr wird ein Druckmittel über die Leitung 144 zugeführt, damit die Kolbenstange 219 des Verriegelungszylinders 253 in die Bohrung 223 im hinteren Teil des Schlittenteils 197 eingreift, um das Führungshorn 199 in eeiner hinteren Stellung zu verriegeln.
Es sei bemerkt, daß es im Rahmen der Erfindung auch möglich ist, die waagerechte Verbindung zwischen dem Endabschnitt 57 der Rohrleitung 55 und dem Führungshorn 199 für die anzuschließende Leitung auch auf andere Weise herzustellen. Beispielsweise kann man das Führungshorn 199 längs seiner ganzen waagerechten Bewegungsstrecke in Richtung auf den Endabschnitt 57 der Leitung 55 bewegen, ohne daß der Endabschnitt 57 in irgendeinem Zeitpunkt aus seiner in Fig. 8 und 12 gezeigten Lage gebracht wird. Umgekehrt wäre es auch möglich, dann, wenn die Arbeiten bis zum Erreidhen des In Fig. 8 gezeigten Stadiums fortgeschritten sind, den Endabschnitt 57 der Leitung 55 mit abdichtender Wirkung in
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den Leitungskopf 85 einzuführen, der durch die Ausrichtmittel in seiner Lage gehalten wird, ohne daß irgendeine Bewegung des Führungshorn 199 bewirkt wird· Es hat sich jedoch als zweckmäßiger erwiesen, sowohl das Führungshorn 199 als auch den Endabschnitt 57 waagerecht aufeinander zu zu bewegen, wie es vorstehend an Hand von Fig. 9 und 10 beschrieben wurde·
In jedem Fall, d.h. wenn man gemäß Fig. 9 und 10 das bevorzugte Verfahren anwendet, wird nach dem Verschieben des Führungshorns 199 nach links in die in Fig. 9 gezeigte Stellung ein Druckmittel gemäß Fig. 11 über die Leitung 170 zugeführt, um die Buchse 159 nach oben zu bewegen und so die Verriegelungsorgane 165 des Verriegelungswerkzeugs 133 radial nach außen zu bewegen. Dann wird von dem Kahn 32 aus eine Zugkraft auf den Führungsstrang 71 aufgebracht, um die gesamten Leitungseinzieh-' mittel 91 einschließlich des Führungsrahmens 73 von dem durch die Ausrichtmittel 89 unterstützten Doms 149 zu trennen und zu dem Kahn 32 nach oben zu ziehen. Somit bleiben nur die Ausrichtmittel 89 des kombinierten Aggregats 70 mit der Tragkonstruktion 42 verbunden, wie es im rechten Teil von Fig. 16 dargestellt ist.
Befindet sich das Führungshorn 199 der Ausrichtmittel 89 gemäß Fig. 9 und 16 in seiner zurückgezogenen Stellung, während der Endabschnitt 57 der Rohrleitung 55 der Unterwasseranlage gemäß Fig. 9 und 12 noch nicht vorgeschoben worden ist, wird der letzte Arbeitsgang zum Vorschieben des Endabschnitts 57 in den Leitungskopf 85, der sich im Kopf 201 des Führungshorns 199 befindet, in der nachstehend beschriebenen Weise durchgeführt.
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Gemäß Flg. 12 1st der Führungsstrang 39 entweder noch mit dem Nippel oder Dorn 53 am oberen Ende dee Froduktloneaggregats 54 Verbunden, oder er wird alternativ erneut auf bekannte Weise mit Ihm verbunden· Innerhalb des Führungsrohratrange 39 erstrecken sich von dem Kahn 32 aus nach unten zum oberen Ende des Nippels 53 zwei nach außen abgedichtete Druckmittelleitungen 308 und 309· Diese Leitungen verlaufen durch hier nicht gezeigte Kanäle in dem Nippel 53 und treten gemäß Fig. 12 auf einer Seite des Nippels aus diesem aus. Die Leitungen 308 und 309 fuhren gemäß Fig. 12 zu Offnungen in der Wand eines ausschiebbaren Werkzeugs 311.
Die konstruktiven Einzelheiten des Werkzeuge 311 bilden nicht einen Gegenstand der Erfindung, denn solche Werkzeuge sind von relativ bekannter Konstruktion, und man kann jedes Werkzeug· verwenden, das es ermöglicht, den Endabschnitt 57 des Rohrleitungsabschnitts 55 der Anlage mit abdichtender Wirkung an den Bodenleitungskopf 85 anzuschließen, der sich in den Ausrichtmitteln 89 befindet. Ein geeignetes Werkzeug dieser Art ist z.B. in dem U.S.A.-Patent 3 090 437 beschrieben. Wird ein Druckmittel Über die -Leitung 308 zugeführt, wird somit das Werkzeug 311 betätigt, um den Endabschnitt 57 der Leitung 55 mit abdichtender Wirkung in den Kopf 85 der Bodenleitung 86 einzuführen, der sich in den Ausrichtmitteln 89 befindet, wie es in Fig. 10 und 16 gezeigt iat. Nachdem die Bodenleitung Θ6 an die Unterwasseranlage angeschlossen worden ist, die das Produktionsaggregat 54 und den Verrohrungskopf der Tiefbohrung umfaßt, ist die gesamte Unterwasseranlage gemäß Fig. 16 betriebsbereit, so daß Flude aus dem Bohrloch nach oben gefördert werden können.
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Um die Beschreibung der Erfindung zu vereinfachen, wurde vorstehend nur ein Arbeitsgang beschrieben, mittels dessen eine auf dem Boden verlaufende Leitung auf der linken Seite der Anlage mit dem Sndabsohnitt 57 des LeitungsStücks 55 verbunden wurde. Es sei jedoch bemerkt, daß man alle diese Arbeiten auch entsprechend auf der rechten Seite der Unterwasseranlage durchführen könnte, um eine auf dem Meeresboden liegende Rohrleitung mit abdichtender Wirkung mit dem Endabschnitt 58 (Pig. 3) des anderen Leitungsstücks 56 der Anlage zu verbinden. Um dies zu veranschaulichen, zeigt Fig. 17 im Grundriß die gesamte Unterwasseranlage für den Fall, daß auf dem Boden liegende Leitungen 86 und 88 sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite an die Unterwasseranlage angeschlossen worden sind·
Wenn es während der Benutzungsdauer der Tiefbohrung erforderlich ist, das Produktionsaggregat 54 oder die Ausrichtmittel 89 zum Aufnehmen der Leitung 86 zu entfernen, kann man ein Druckmittel über die Leitung 309 zuführen, um zu bewirken, daß das Werkzeug 311 den Endabschnitt 57 des Leitungsstücks 55 in die in Fig. 12 gezeigte Stellung zurückzieht. Somit ist es möglich, entweder das Produktionsaggregat 54 oder die Ausrichtmittel 89 unabhängig voneinander zu dem Kahn 32 hochzuziehen·
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist in Fig. 18 in Verbindung mit Fig. 16 dargestellt. In Fig. 18 erkennt man das Verbindungsstück 77 am unteren Ende der Ausrichtmittel 89 für den Fall, daß es mit der Führungesäule 50 lösbar verbunden worden ist. Um das anfängliche Aufsetzen des Verbindungsstücks 77 auf die Führungssäule 50 zu erleichtern, erstreckt sich ein vorzugsweise rechteckiger, zum Ausrichten dienender Bolzen oder
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Zapfen 312 von dem Verbindungsabschnitt 77 aus nach unten, um mit einer am oberen Ende erweiterten Bohrung 313 am oberen Ende ■ der Führungssäule 50 zusammenzuarbeiten. Danach wird ein Druckmittel über die in Fig. 14 und 18 gezeigte Leitung 141 zugeführt, um einen Kolben 317 nach unten zu bewegen, bis er die in Fig« 18 gezeigte Stellung erreicht hat. Durch diese Bewegung des Kolbens 317 werden mehrere Verriegelungsorgane 319, die über den Umfang des inneren Körpers des Verbindungsstücks 77 verteilt sind, in Eingriff mit Ringnuten 321 auf der Außenseite der Führungssäule 50 gebracht.
Wenn es in einem epäteren Zeitpunkt erwünscht ist, den Verbindungsabschnit t 77 von der Führungssäule 50 zu lösen, damit gemäß Fig. 16 die Ausrichtmittel 89 nachgezogen werden können, kann man ein Druckmittel über die leitung 142 zuführen, um den Kolben 317 nach oben zu bewegen, so daß sich die Verriegelungsorgane 319 radial nach außen bewegen und außer Eingriff mit den Nuten 321 der Führungssäule 50 kommen können. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß die Betriebsfähigkeit der Leitungen 141 und 142 durch Unterwasserbewuchs und dergleichen beeinträchtigt werden kann, wenn die Leitungen während einer längeren Zeit nicht benutzt werden. Ferner hat es sich gezeigt, daß sich der Kolben 317 in seiner unteren Stellung festsetzen kann, wenn er längere Zeit hindurch in dieser Stellung verbleibt.
Um zu gewährleisten, daß die Ausrichtmittel 89 trotz der erwähnten nachteiligen Umstände zur Wasseroberfläche hochgezogen werden können, ist auf dem Verbindungsabschnitt 77 eine mechanische Entriegelungsvorrichtung vorgesehen, die in Fig. 16 und 18 insgesamt mit 325 bezeichnet ist und unter anderem einen Ring
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umfaßt, der länge der JHihrungssäule 50 senkrecht verschiebbar ist. Mehrere Kolbenstangen 329 sind in Umfangsabständen verteilt und an der Oberseite des Rings 327 an dem Ring befestigt. Die Kolbenstangen 329 tragen verdickte Köpfe 331» die normalerweise in Bohrungen 333 im unteren Teil des Verbindungsabschnitts 77 eingreifen, um gemäß Fig. 18 die Abwärtsbewegung des Rings 327 zu begrenzen. Die oberen Stirnflächen der verdickten Kolbenstangenköpfe 331 können in Berührung mit der unteren Stirnfläche des Ringkolbens 317 innerhalb des Verbindungsabschnitts 77 gebracht werden·
Zwei Zugstangen 339nerstreoken sich von der Oberseite des Rings 327 aus auf entgegengesetzten Seiten nach oben, wie es am besten aus Fig. 14 und 16 ersichtlich ist· Diese Zugstangen 339 tragen an ihrem oberen Ende Fangköpfe 341, die oberhalb der' gesamten Ausrichtmittel 89 angeordnet sind, wo sie fUr ein hier nicht gezeigtes Fangwerkzeug leicht zugänglich sind. Ein solches fangwerkzeug kann leicht mit Hilfe eines FUhrungsrahmens ähnlich dem schon beschriebenen Rahmen 73 unter -Benutzung der FUhrungsseile 48 und der Führungssäulen 46 herabgelassen werden. Sollte sich der Kolben 317 aus irgendeinem Grund gemäß Fig. 18 in seiner unteren Stellung festgesetzt haben, ist es somit möglich, aui die Zugstangen 339 eine Zugkraft aufzubringen, um dem Ring 327 mit den daran befestigten Kolbenstangen 329 nach oben zu bewegen, damit der Kolben 317 die Verriegelungsorgane 319 freigibt, so daß die gesamten Ausrichtmittel 89 zu dem Kahn 32 hochgezogen werden können.
Patentansprüche t 009810/0019

Claims (1)

  1. DH. ING. F. WUKSTHOFF i/ft-JTQ« β MUNOHXN 8 *
    DIPPING.G. PULS I H 0 O / O U SCBWXIOMtSTRABSX t
    DR.K.T.PBOHMANN »»■«» »OIU PATEKWNWiLTE 9*
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    PJLTEHTAHSPRtCHS
    1· Einrichtung zur -Benutzung in Verbindung «it einer Unterwasser anlage zua Anschließen einer Rohrleitung an die Unterwaeseranlage, gekennzeichnet dureh an der Unterwasseranlage zu befestigende Leitungsverankerungsmittel, wobei die Leitungsmerankerungsmittel einen Abschnitt umfassen, der eine Rohrleitung aus einer vorbestimmten Riohtung aufnehmen kann· an der Unterwasseranlage betriebsmäßig anbringbare Ausrichtmittel (89)» deren Ausriohtachse im wesentlichen Bit der Achse des Aufnahmeabschnitts zusammenfällt, Leitungseinziehmittel (91)» die mit der Unterwasseranlage betriebsmäßig verbunden werden ktfnnen, wobei die Leitungseinziehmittel ein abnehmbares LeitungsanschlußBtüok umfaasen» das mit einem Ende eines Seile verbunden ist und an einem Ende einer Rohrleitung befestigt werden kann, sowie SeilfUhrungsmittel» durch die hinduroh sich da« Seil bewegen kann» wobei ein Ende der SeilfUhrungsmittel normalerweise betriebsmäßig in der Habe der Leitungeverankerungsmittel und im wesentlichen auf der gleichen Achse angeordnet ist wie der Aufnahmeabsohnitt, sowie zum Erzeugen einer Bewegung dienende Mittel, die betriebemäßig an den I<eitungseinziehmitteln angreifen können, um die Leitungseinziehmittel so zu bewegen, daß sie nicht mehr in axialer Fluchtung mit dem Aufnahmeabschnitt stehen·
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    2. Einrichtung na.oh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsverankerungsmittel im Wege der fernbetätigung zu betätigende Mittel umfassen, um die Leitungsverankerungsmlttel mit der Unterwasseranlage lösbar zu verbinden·
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine auf dem Boden verlaufende Rohrleitung (86), die sich duroh die Ausrichtmittel erstreckt und an dem Aufnahmeabschnitt befestigt ist·
    4· Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine der Anlage zugeordnete Rohrleitung (55)$ die normalerweise an der Unterwasseranlage befestigt ist, wobei ein Ende dieser Bohrleitung gleichachsig mit des Aufnahmeabschnitt der Leitungsverankerungsmittel und in einem Abstand von letzteren angeordnet ist·
    5· Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet duroh an einem Ende einer der Rohrleitungen vorgesehene Verbindungsmittel, die es ermöglichen, das Ende der Rohrleitung mit abdichtender Wirkung in das Ende der anderen Rohrleitung einzuführen.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5» daduroh gekennzeichnet , daß Mittel vorgesehen sind, um die beiden Rohrleitungsenden aufeinander zu zu bewegen und sie mit abdichtender Wirkung miteinander zu verbinden.
    7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, daduroh gekennzeichnet , dae der Aufnahmeabsohnitt der Leitungeveranke-
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    rungsmittel geeignet ist, eine Rohrleitung in einer im wesentlichen waagerechten Ebene aufzunehmen, und daß die Ausrichtmittel und die Seilführungsmittel der I<eitungseinziehmittel auf entgegengesetzten Seiten des Aufnahmeabschnitts der Leitungsverankerungsmittel angeordnet sind.
    8· Einrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß die Seilführungsmittel der Leitungseinziehmittel Kanalmittel umfassen, die einen ersten Abschnitt aufweisen, der normalerweise betriebsmäßig in der gleichen waagerechten Ebene angeordnet ist wie der Aufnahmeabschnitt der LeitungsVerankerungsmittel·
    9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilführungsmittel der Leitungseinziehmittel einen zweiten Kanalabschnitt umfassen, der dem ersten Kanalabschnitt der ersten Seilführungsmittel betriebsmäßig zugeordnet ist und sich aus einer waagerechten Lage heraus so erstreckt, daß er senkrecht verläuft und nahe der Wasseroberfläche endet·
    10· Einrichtung nach Anspruch 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet , daß den Seilführungsmitteln der Leitungseinziehmittel Kraftbetätigungsmittel zugeordnet sind, um die Seilführungsmittel aus ihrer axialen Fluchtung mit dem Aufnahmeabschnitt der -^eitungsverankerungsmittel heraus zu bewegen.
    11· Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Kraftbetätigungsmittel erste und zweite Kraftbetätigungsmittel umfassen, mittels deren die Seil-
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    fUhrungamittel sowohl in seitlicher Richtung von dem Aufnahmeabschnitt der ^eitungsverankerungemittel weg bewegt als auoh in der Längsrichtung außer Fluchtung mit dem Aufnahmeabschnitt gebracht werden können·
    12. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtmittel betriebsmäßig an den Leitungsverankerungsmitteln befestigt sind und die Ausrichtachse der Auerichtmittel in einer im wesentlichen waagerechten Richtung verläuft·
    13. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 12, gekennzeichnet durch einen Verro*hnungskopf (43)» der sich von einem über der Unterwasseranlage liegenden Punkt aus nach unten durch die Anlage hinduroh in eine im Boden eines Gewässers angelegte Tiefbohrung hinein erstreokt und in der Nähe der Leitungeverankerungemittel angeordnet ist.
    14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß je zwei Leitungsverankerungsmittel und Ausrichtmittel vorgesehen sind, die auf entgegengesetzten Seiten des Verrohrungekopfes angeordnet sind und sich parallel zu einer rechtwinklig- zur Achse des Verrohrungskopfes verlaufenden Linie erstrecken.
    15. Einrichtung nach Anspruch 13f gekennzeichnet durch ein Produktionsaggregat (54), das im Wasser herabgelassen und betriebsmäßig mit dem Verrohrungskopf verbunden werden kann, wobei sich von dem Produktionsaggregat aus eine Rohrleitung erstreckt, und wobei das Ende dieser Rohrleitung
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    in einem axialen Abstand vom Aufnahmeabschnitt der Leitungsverankerungsmittel der Unterwasseranlage angeordnet ist.
    16. Einrichtung nach Anspruch 15» gekennzeichnet durch eine auf dem Boden verlaufende Rohrleitung (86), die sich durch die Ausrichtmittel erstreckt und am Aufnahmeabschnitt der Leitungsverankerungsmittel befestigt ist.
    17. Einrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch mit einem Ende einer der Rohrleitungen verbundene
    \ Verbindungsmittel, die geeignet sind, das Ende der Rohrleitung mit abdichtender Wirkung in das benachbarte Ende der anderen Rohrleitung einzuführen.
    18. Einrichtung zur Erleichterung der Durchführung von Arbeitsgängen, mittels deren im Wege der fernbetätigung eine Rohrleitung an eine Unterwasseranlage angeschlossen wird, gekennzeichnet durch nahe dem Boden eines Gewässers angeordnete Unterwasseranlage, von der aus sich eine im wesentlichen starre Rohrleitung erstreckt, wobei die Rohrleitung der Unterwasseranlage einen auf geeignete Weise ausgebildeten Endabschnitt aufweist, sowie durch eine im wesentlichen starre, auf dem Boden liegende Rohrleitung mit einem auf geeignete Weise ausgebildeten Endabschnitt, der mit dem erwähnten Endabschnitt der Rohrleitung der Unterwasseranlage verbunden werden kann, Leitungseinziehmittel, um die auf dem Boden liegende Rohrleitung in Richtung auf die Hohrleitung der Unterwasseranlage zu ziehen, Ausrichtmittel, sie sowohl mit der Unterwasseranlage als auch mit den Leitungseinziehmitteln zusammenarbeiten können, um die zueinander pausenden Endabschnitte der auf dem Boden verlaufenden
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    Rohrleitung und der Rohrleitung der Unterwasseranlage axial aufeinander auszurichten, sie jedoch in einem Abstand voneinander zu halten, Rohrleitungsverankerungsmittel mit einem Aufnahme absohnitt zum Verankern der auf dem Boden liegenden Rohrleitung in der ausgerichteten Stellung sowie Mittel, um Teile der Einrichtung aus einer Stellung zwischen den axial aufeinander ausgerichteten Leitungsendabschnitten heraus zu bewegen, und Verbindungsmittel, die an einem der zueinander passenden Endabschnitte der beiden Rohrleitungen vorgesehen sind und geeignet sind, den Bndabsohnitt der einen Rohrleitung mit abdichtender Wirkung Bit de» daau passenden Endabsohnitt der ander·» Rohrleitung au verbinden·
    19· Einrichtung naoh Anspruch 18« daduroh g φ k en η -zeichnet , dad die Ausrichtmittel betriebaattflig an des Aufnahmeabsohnitt der Leitungeverankerungsaittel befestigt sindr und daß die Ausrichtmittel ein rohrföraiges Bauteil umfassen, das an demjenigen Ende, welches von des Ende abgewandt ist? welohea an den Leitungeverankwrungemitteln befestigt ist, «inen sich nach außen erweiternden Mündungeabeohnitt (199) aufweist·
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