DE2006923A1 - Aufnahmetrommel fur gemähtes halm oder blattartiges Erntegut - Google Patents

Aufnahmetrommel fur gemähtes halm oder blattartiges Erntegut

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DE2006923A1
DE2006923A1 DE19702006923 DE2006923A DE2006923A1 DE 2006923 A1 DE2006923 A1 DE 2006923A1 DE 19702006923 DE19702006923 DE 19702006923 DE 2006923 A DE2006923 A DE 2006923A DE 2006923 A1 DE2006923 A1 DE 2006923A1
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Fritz 4509 Bad Essen Diednch
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Fa Heinrich Wilhelm Dreyer, 4509 Wittlage
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D89/00Pick-ups for loaders, chaff-cutters, balers, field-threshers, or the like, i.e. attachments for picking-up hay or the like field crops
    • A01D89/001Pick-up systems
    • A01D89/002Rotors

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Aufnahmerommel für gemähtes halm- oder blattartiges Erntegut Die Erfindung betrifft eine Aufnahmetrommel für gemähtes halm- oder blattartiges Erntegut, bestehend im wesentlichen aus einer zentralen Antriebswelle mit endseitigen Lagerscheiben für sich zwischen diesen erstreckende und auf einem Kreis um die Welle umlaufende, gesteuerte Zinkenträger mit daran befestigten Federzinken sowie aus einem hauptsächlich aus einzelnen Blechstreifen gebildeten, an einem Tragrahmen befestigten Trommelkörper, in dessen Vollschlitzen sich die Zinken, bereichsweise aus diesen austretend und in diese wieder zurückziehend, bewegen. Derartige Aufnahmetrommeln, häufig auch als pick-up-Trommeln bezeichnet, sind in der Landmaschinentechnik allgemein bekannt und finden bei zahlreichen landwirtschaftlichen Geräten für Feldlade-Arbeiten YerSendung. Die Uebliche Arbeitsbreite derartiger Aufnahmetrommeln betrugt etwa 1,4 m.
  • Es gibt nun Fälle, in denen eine wesentlich größere Arbeitsbreite erforderlich ist. Einer dieser Fälle liegt dann vor, wenn Mähdrescher in der Weise zum Einsatz kommen sollen, daß sie bereits gemähtes, auf dem Felde liegendes halm- oder blattartiges Erntegut nur zum Dreschen aufnehmen und verarbeiten sollen. Ein derartiger Einsatz von Mähdreschern PUr bereits abgemähtes Erntegut kommt insbesondere dann in Betracht, wenn das bereits abgemähte Erntegut zur Samengewinnung ausgedroschen werden soll, so z. B. für gemähte, auf dem Felde getrocknete Erbsen. Bei Mähdreschern beträgt die Arbeitsbreite tiblicherweise etwa 3,5 m.
  • In Ansehung dieser großen Arbeitsbreite verwendet man bisher für diesen Zweck besondere, auf dem Nähbalken des Mähdreschers aufgebaute Aufnahmevorrichtungen. Es handelt sich dabei entweder um sogenannte Tuchförderer oder um geschlossene Spezial-Aufnahmetrommeln, wobei die Tuchförderer nur von kurzer Lebensdauer sind und die Spezialtrommeln wegen der erforderlichen großen Länge von ca. 3,5 m aus Stabilitätsgründen aus einem Rohr großen Durchmessers bestehen, in dem lediglich Ausnehmungen vorgesehen sind, um eine ausreichende Beweglichkeit der Auinahmezinken zu ermöglichen. Derartige Spezial-Aufnahmetrommeln haben Jedoch den Nachteil, daß sie relativ schwer und fertigungsaufwendig sind. Außerdem neigen sie dazu, sich mit kleinen abgebrochenen Teilen des Erntegutes vollzusetzen und können nur schwer wieder gereinigt werden. - Die Verwendung einer sog. offenen Aufnahmetrommel, d. h. einer Aufnahmetrommel der eingangs angegebenen Art ist bisher für derart große Arbeitsbreiten aus Stabilitätsgründen nicht möglich, da wegen der Durchbiegungsgefahr bei einer großen Arbeitsbreite von etwa 3,5 m vor allem für die Zinkenträger und die Welle wesentlich größere Querschnitte verwendet werden müßten was dazu führt, daß eine ausreichend stabile Trommel zu schwer und auch preislich zu aufwendig würde.
  • Da aber, wie gesagt, die bisher für solche Arbeitsbreiten und diesen Zweck zur Anwendung kommenden Aufnahmevorrichtungen (Tuchförderer, geschlossene Spezial-Aufnahmetrommeln) aus verschiedenen Gründen unbefriedigend sind, hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine offene Aufnahmetrommel der eingangs angegebenen Art so auszugestalten, daß sie unter Beibehaltung der ihr eigenen Vorteile (Robustheit, lange Lebe.sdaucr, kein Vserstopfen bzw. leichtes Reinigen) auch für große Arbeitsbreiten (etwa 3,5 m) in gewichtsmäßig leichter und fertigungstechnisch einfacher und damit auch preislich günstiger Ausführung hergestellt und eingesetzt werden kann, insbesondere als Vorsatzgerät für Mähdrescher für den oben erwähnten Zweck.
  • Hierzu sieht die Erfindung vor, daß Jeder Zinkenträger aus verdrehfest miteinander verbundenen Einzel stücken zu seiner Gesamtlänge zusammengesetzt ist, wobei die Verbindungsstellen der Einzelstücke aller Zinkenträger Jeweils in einer gemeinsamen Radialebene liegen und in dieser Jeweils für sich drehbar gelagert und an der zentralen Welle abgestützt sind. Erfindungsgemäß wird somit der von den Zinkenträgern gebildete Rotationskörper in Jeweils für sich gelagerte und abgestützte Abschnitte aufgeteilt, z. B. in drei Abschnitte von Je etwa einem Meter, was bedeutet, daß der Querschnitt der Zinkenträger und damit deren Gewicht klein gehalten werden kann. Es können also beispielsweise die gleichen Zinkenträger verwendet werden, wie sie ohnehin bei der Herstellung von Aufnahmetrommeln mit kleiner Arbeitsbreite (ca. 1,4 m) Verwendung finden. Wenn, wie nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, die Verbindungsstellen der Zinkenträger von an den Enden der Einzel stück befestigten Wellenstücken gebildet werden, die von in axialer Ebene geteilten Lagern umfaßt sind, können die Zinkenträger, was in der Fertigung besonders vorteilhaft ist, aus relativ kurzen Einzelstücken bestehen und dann mittels der zu befestigenden Wellenstücke zu ihrer Gesamtlänge zusammengesetzt und in die Lager eingelegt werden.tIber die gesamte Arbeitsbreite der Trommel ist somit ein gleichmäßiger Bewegungsablauf der an den Zinkenträgern angebrachten Federzinken gewährleistet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die die Verbindungsstellen zwischen den Zinkenträger-Einzelstücken bildenden Wellenstücke beidenends mit Stirnscheiben bzw. -platten versehen und mit diesen an den Enden der Zin-kenträger-Einzelstük.
  • ke angeschweißt sind. Die geteilten Lager sind Jeweils mit einer inneren Lagerschale an einem auf der zentralen Welle frei drehbar gelagerten Abstützorgan befestigt. Dieses Abstützorgan ist vorteilhaft entsprechend der Anzahl von Zinkenträgern als Stützkreuz oder Stützstern ausgebildet, dessen Arme sich von einer auf der zentralen Welle gelagerten Nabe radial nach außen erstrecken und an ihren Enden die inneren Lagerschalen tragen. In den geteilten Lagern sind vorzugsweise in axialer Ebene, ggf. auch noc in einer mittleren Radialebene, geteilte Lagerbüchsen für eine Gleitlagerung der Wellenstücke vorgesehen, die mit Schultern zwischen den Lagerschalen und den benachbarten Stirnscheiben bzw. -platten axial festgelegt sind.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung für den zwischen zwei nach innen zur Welle abstützenden Radialebenen liegenden ZinkentrEger-Abschnitt ein (ggf. auch mehrere) die Zinkenträger außen umgreifender Stützring vorgesehen ist, der am Tragrahmen der Trommel befestigt ist und an dessen Innenwand die Zinkenträger mittels an diesen angebrachter Stützrollen nach außen abgestützt sind.
  • Auf diese Weise wird zusätzlich eine Abstützung der zentralen Welle gegen Durchbiegung erreicht, so daß in diesem Fall auch der Durchmesser bzw. Querschnitt der Welle und damit deren Gewicht relativ klein gehalten werden können. Bei einer in dieser Weise nach der Erfindung ausgestalteten Aufnahmetrommel mit einer Arbeitsbreite von etwa 3,5 m, bei der der die Zinkenträger außen umgreifende Stützring in der Mitte der Arbeitsbreite und damit in der Mitte des mittleren Abschnitts von insgesamt drei für dies Arbeitsbreite gebildeten Zinkenträger-Abschnitten angeordnet ist, ist es möglich, sowohl für die Zinkenträger als auch für die zentrale Welle den gleichen kleinen Querschnitt zu verwenden, wie er sonst bei Aufnahmetrommeln mit der üblichen kleinen Arbeitsbreite von etwa 1,4 m zur Anwendung kommt bzw. benötigt wird, ohne daß die Gefahr einer Durchbiegung der sich über die gesamte große Arbeitsbreite der Trommel erstreckenden Trägerelemente (Zinkenträger und Welle) besteht. - Aus fertigungstechnischen Gründen ist zweckmäßig auch der Stützring geteilt ausgebildet.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachstehend näher beschrieben; in der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Draufitcht auf eine erfindungsgemäße Aufnahmetrommel von großer Arbeitsbreite; Fig. 2 einen Querschnitt durch die Aufnahmetrommel, etwa nach Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 einen weiteren Querschnitt, etwa nach Linien III-III in Fig. 1 und 4; Fig. 4 eine Teildraufsicht zu Fig. 3, etwa nach Linie IV-IV in Fig. 3; Fig. 5 einen noch weiteren Querschnitt durch die Aufnahmetrommel, etwa nach Linie V-V in Fig. 1; und Fig. 6 einen vereinfachten Teilquerschnitt, etwa nach Linie VI-VI in Fig. 5.
  • Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Aufnahmetrommel (die Draufsicht nach Fig. 1 ist aus Gründen der zeichnerischen Darstellung mehrfach gebrochen) soll eine übergroße Arbeitsbreite aufweisen, z.B.
  • von 3 oder 3,5 m.
  • Die Aufnahmetrommel ist als sog. offene Trommel ausgebildet, entspricht also in ihrem prinzipiellen Aufbau und in ihrer Funktionsweise den für kleine Arbeitsbreiten bis etwa 1,4 m bekannten gebräuchlichen offenen Aufnahmetrommeln. So weist die -Trommel zunächst eine zentrale Antriebswelle 1 auf, die sich über die Arbeitsbreite bzw. Länge der Trommel erstreckt und in deren Seitenwandungen 2 drehbar gelagert ist. Die zentrale Welle 1 wird in üblicher Weise von außen angetrieben. Auf der Welle 1 sind endseitig Lagerscheiben 3 und 4 angebracht ie sich mit der Welle 1 drehen und in denen Zinkenträger 5 drehoar gelaget sind. Die Zinkenträger 5, die als Winkeleisen ausgebildet sind und Federzinken 6 tragen, sind in den endseitigen Lagerscheiben 3, 4 rotationssymmetrisch auf einem Kreis um die Welle 1 angeordnet und erstrecken sich in weiter unten noch näher beschriebener Weise zwischen den beiden endseitigen Lagerscheiben 3, 4 über die ganze Arbeitsbreite bzw. Länge der Aufnahmetrommel.
  • Der von den Zinkenträgern 5 gebildete Rotationskörper ist von einem Trommelkörper 7 umgeben, der hauptsächlich von einzelnen, im Abstand nebeneinander angebrachten Blechstreifen gebildet wird, die im vorderen Bereich konzentrisch zur Welle 1 bzw.
  • zu den Zinkenträgern 5 gekrümmt sind und im hinteren Bereich an einem Trommel-Tragrahmen 8 befestigt sind. Zur Abstützung der zweckmäßig aus Federstahl bestehenden, den Trommelmantel 7 bildenden Blechstreifen können noch Stützbleche 9 im Innern des von Jedem den Trommelmantel bildenden Streifen überdeckten Raumes vorgesehen sein. In den so gebildeten Vollschlitzen 10 des Trommelmantels 7 bewegen sich die an den Zinkenträgern 5 befestigtenFederzinken 6, und zwar so, daß sie bei ihrer Umlaufbewegung bereichsweise aus den Schlitzen 10 nach außen austreten bzw. vorstehen, während sie in einem anderen, hinteren Bereich sich in die Schlitze 10 zurückziehen (Fig. 2). Diese gesteuerte Bewegung der Zinkenträger 5 mit den Federzinken 6 bei ihrem Umlauf wird über (nicht dargestellte) Steuerlenker erreicht, die mit den Zinkenträgern im Zusammenhang mit der Lagerscheibe 3 in bekannter Weise zusammenwirken und diesen die gesteuerte Eigendrehbewegung erteilen.
  • Erfindungsgemäß ist, wie vor allem aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, der von den Zinkenträgern 5 gebildete Rotationskörper in einzelne im vorliegenden Ausführungsbe1;iel in drei für sich selbständig gelagerte und abgestützte Abschnitte unterteilt, wobei sich in dem gezeichneten Ausfuhrungsbeispiel (Fig. 1) der erste Abschnitt zwischen der Lagerscheibe 3 und der ersten Schnittebene III-III, der zweite, mittlere Abschnitt zwischen der ersten und der zweiten Schnittebene III-III und der dritte Abschnitt zwischen der zweiten Schnittebene III-III und der Lagerscheibe 4 erstreckt Dabei bestehen die Zinkentrager 5 Jedes der Abschnitte aus verhältnismäßig kurzen Einzelstücken, die Jeweils für sich drehrest miteinander verbunden zu ihrer Gesamtlänge zusammengesetzt sind, wobei die Verbindungsatellen der Einzelstücke Jeweils in einer gemeinsamen Radialebene, hier also den Schnittebenen III-III, liegen und in dieser Jeweils für sich drehbar gelagert und an der zentralen Welle 1 abgestützt sind.
  • Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, ist in Jeder der die Abschnitte des Zinkenträger-Rotationskörpers begrenzenden Radialebene (Schnittebenen III-III) ein entsprechend der Anzahl von Zinkenträgern als Stützkreuz oder Stützstern ausgebildetes Abstützorgan 11 vorgesehen, dessen Arme 12 sich von einer auf der zentralen Welle 1 drehbar gelagerten Nabe 13 radial nach außen erstrecken.
  • An den äußeren Enden der Arme 12 des im gezeichneten Ausführungsbeispiel als Stützkreuz entsprechend den vier vorhandenen Zinkenträgern ausgebildeten Abstützorgans sind innere Lagerschalen 14 von in axialer Ebene geteilten Lagern 15 befestigt, von denen in Fig, 3 aus Gründen zeichnerischer Vereinfachung und entsprechend dem in Fig. 4 im einzelnen dargestellten Schnittverlauf III-III nur das eine, obere Lager näher dargestellt ist. Jedes der Lager 15 weist noch eine obere bzw. äußere Lagerschale 16 auf, die - nachdem die Zinkenträger mit ihren Verbindungsstellen in die Lagerschalen 14 eingesetzt bzw. eingelegt sind - mit der inneren, an dem Arm 12 befestigten Lagerschale 14 verbunden, z, B. verschraubt, wird und dann mit dieser zusammen Jeweils das Lager 15 bildet.
  • Die Zinkenträger 5 bestehen, wie gesagt, aus verhältnismäßig kurzen Einzelstücken und sind Jeweils in der Radialebene des Stützorgans 11 mittels massiver Wellenstücke 17 drehfest miteinander verbunden. Dies geschieht zweckmaßig dadurch, daß die Wellenstücke 17 an ihren Enden Stirnscheiben bzw. -platten 18 tragen, die an den stirnseitigen Enden der Zinkenträger-Einzelstücke 5 angeschweißt sind. In den Lagern 15 sind im übrigen noch Lagerbüchsen 19 für eine Gleitlagerung der Wellenstücke 17 vorgesehen; diese Lagerbüchsen 19, die zweckmäßig aus selbstschmierendem Kunststoff (Polyamid) sind ebenso wie die Lager 15 bzw.
  • deren Lagerschalen 14, 16 in axialer Ebene geteilt und weisen an beiden Enden Schultern 20 auf, mit denen sie zwischen den Lagern 15 und den benachbarten Stirnscheiben bzw. -platten 18 axial festgelegt sind. Die Lagerbüchsen 19 können auch noch, wie in Fig. 4 bei 21 angedeutet, in radialer Ebene geteilt sein, in diesem Fall also insgesamt aus vier Halbschalen bestehen.
  • Wie weiter aus Fig. 5 und 6 ershhtllch, ist der mittlere Abschnitt des in vorstehend geschilderter Weise gebildeten und unterstützten Zinkenträger-Rotationskörpers, also der zwischen den beiden Schnittebenen III-III in Fig. 1 liegende Abschnitt in der Mitte, also in der Ebene V-V, noch zusätzlich nach außen hin abgestützt. Hierzu ist ein Stützring 22 vorgesehen, der an dem Tragrahmen 8 der Trommel mit einer Strebe 23 befestigt und gehalten ist und der innerhalb des Trommelmantels 7 die Zinkentr§-ger 5 konzentrisch umgreift. Es versteht sich, daß die Breite des Stützringes 22 kleiner oder höchstens Jedoch gleich groß ist wie die Breite des an dieser Stelle befindlichen, den Trommel mantel 7 bildenden Blechstreifens. Der Sttltzring 22 ist zweckmäßi geteilt ausgeführt, wobei seine beiden Halbteile, wie bei 24 angedeutet, außen miteinander verlascht sind. Die Zinkenträger 5 sind im Bereich des Stützringes 22'mit daran fest angebrachten Stützrollen 25 versehen, mit denen sie an der Innenwand des Stützringes 22 abrollend nach außen abgestützt sind. Um einen zu großen Ube-rstand der Rollen 25 von den Zinkenträgern 5 nach außen zu vermeiden, ist es zweckmäßig, wenn letztere im Bereich des Stützringes 22 eine Ausnehmung aufweisen, wie dies bei 26 angedeutet ist.
  • Wenngleich diese zuletzt beschriebene Abstützung des Zinkenträger Rotationskorpers besonders vorteilhaft ist, wie bereits einleitend geschildert, und im übrigen nicht nur im mittleren Abschnitt sondern auch in den anderen Abschnitten vorgesehen sein kann, ggf. auch in Form mehrerer derartiger StUtzrtnee, so ist diese zusätzliche Außenabstützung nicht in allen Fällen unbedingt notwendig.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    Aufnahmetrommel für gemähte halm- oder blattartiges Erntegut bestehend im wesentlichen aus einer zentralen Antriebswelle mit endseitigen Lager scheiben für sich zwischen diesen erstreckende und auf einem Kreis um die Welle umlaufende, gesteuerte Zinkenträger mit daran befestigten Federzinken sowie aus einem hauptsächlich aus einzelnen Blechstreifen gebildeen, an einem Tragrahmen befestigten Trommelkörper, in dessen Vollschlitzen sich die Zinken, bereichsweise aus diesen austretend und in diese wieder zurückziehend bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Zinkenträger (5) aus verdrehfest miteinander verbundenen Einzel stücken zu seiner Gesamtlänge zusammengesetzt ist, wobei die Verbindungsstellen der Einzelstücke aller Zinkenträger Jeweils in einer gemeinsamen Radialebene liegen und in dieser Jeweils für sich drehbar gelagert und an der zentralen Welle (1) abgestützt sind.
  2. 2. Aufnahmetrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen der Zinkenträger (5) von an den Enden der Einzelstücke befestigten Wellenstücken (17) gebildet werden, die von in axialer Ebene geteilten Lagern (15) umfaßt sind.
  3. 3. Aufnahmetrommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenstücke (17) beidenends mit Stirnicheiben bzw. -platten (18) versehen und mit diesen an den Enden der Zinkenträger-Einzelstücke angeschweißt sind.
  4. 4. Aufnahmetrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die geteilten Lager (15) Jeweils mit einer inneren Lagerschale (14) an einem auf der zentralen Welle (1) frei drehbar gelagerten Abstützorgan (11) befestigt sind.
  5. 5. Aufnahmetrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das AbstUtzorgan 11 entsprechenlder Anzahl von Zinkenträgern (5) als Stützkreuz oder Stützstern ausgebildet ist, dessen Arme (12) sich von einer auf der zentralen Welle gelagerten Nabe (13) radial nach außen erstrecken und an ihren Enden die inneren Lagerschalen (14) tragen.
  6. 6. Aufnahmetrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Lagern (15) in axialer Ebene, ggf.
    auch noch in einer mittleren Radialebene, geteilte Lagerbüchsen (19) für eine Gleitlagerung der Wellenstücke (17) vorgesehen sind die mit Schultern 20 zwischen den Lagern (15) und den benachbarten Stirnscheiben bzw. -platten (18) axial festgelegt sind.
  7. 7. Aurnahmetrommel nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für den zwischen zwei nach innen zur Welle (1) abstützenden Radialebenen liegenden Zinkenträger-Abschnitt ein (ggf. auch mehrere) die Zinkenträger (5) außen umgreifender Stützring (22) vorgesehen iat, der am Tragrahmen (8) der Trommel befestigt ist und an dessen Innenwand die Zinkenträger (5) mittels an diesen angebrachter Stutarollen (25) nach außen abgestützt sind.
  8. 8. Aufnahmetrommel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (22) in axialer Ebene geteilt ausgerührt ist.
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