DE2005781A1 - Matratzenrahmen - Google Patents

Matratzenrahmen

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DE2005781A1
DE2005781A1 DE19702005781 DE2005781A DE2005781A1 DE 2005781 A1 DE2005781 A1 DE 2005781A1 DE 19702005781 DE19702005781 DE 19702005781 DE 2005781 A DE2005781 A DE 2005781A DE 2005781 A1 DE2005781 A1 DE 2005781A1
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straps
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DE19702005781
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Inventor
Karl 4541 Leeden Krumme
Original Assignee
Karl Krumme jun KG, 4501 Natrup Hagen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Matrat zenrahmen Die Erfindung betrifft einen Matratzenrahmen, insbesondere PUr eine fest mit dem Rahmen verbundene, einteilige Matratze aus Schaumstoff od. dgl., bestehend aus vier an den Enden rechtwinklig miteinander verbundenen Holzzargen und aus einer durch elastische Gurte gebildeten Unterfederung.
  • Bei derartigen Matratzenrahmen, die mit fester Polsterung als sog. Liegen, aber auch als Betten, insbesondere auch Einbaubetten, Anwendung finden, besteht das Problem, daß der Rahmen sowohl infolge des Anbringens der aus den elastischen Gurten bestehenden Unterfederung als auch infolge der Sitz- oder Liegebelastung erhebliche Kräfte aufnehmen muß.
  • Diese aufzunehmenden Kräfte wirken im wesentlichen als Biegekräfte, d. h. als Kräfte, die die Holzzargen des Rahmens in dessen Ebene nach innen, in Richtung gegeneinander, durchzubiegen versuchen. Bei den rechteckigen Matratzenrahmen fflr Liegen, Betten od. dgl. treten diese Biegekräfte hauptsächlich an den beiden Langszargen des Rahmens auf. - Um dieser Biegebeanspruchung des Rahmens entgegenzuwirken, hilft man sich ublicherweise mit einer entsprechend großen Querschnittsbemessung der Rahmenzargen. Dies wahrt Jedoch zu einem hohen Gewicht des Holzrahmens, was sich nachteilig insbesondere in Bezug auf das Transportgewicht und damit die Transportkosten auswirkt; außerdem wird, wenn solche Rahmen tur Einbauliegen bzw. -betten verwendet werden, das bei der Umwandlung zu handhabende Gewicht der Liege bzw. des Bettes unerv(1nscht hoch.
  • Ein weiteres Problem bei derartigen Matratzenrahmen bildet die aus elastischen Gurten bestehende Unterfederung. Diese Unterfederung wird bei einem bekannten und gebräuchlichen Rahmen von einem mindestens die halbe Breite des Rahmens einnehmenden mittleren elastischen Längsgurt gebildet, der von drei im gleichmäßigen Abstand über die Länge des Rahmens verteilten elastischen Quergurten getragen ist. Die an den Zargen des Rahmens befestigten Längs- und Quergurte bestehen dabei aus einem Gewebe, dessen Kettfäden und/oder Schußfäden mindestens teilweise Selen aus vulkanisierten Gummifäden besitzen, die von Teztilfäden ehraubenlinienförmig umwickelt sind. - Diese Unterfederung arbeitet in verschiedenen Fällen und insbesondere nach längerer und stärkerer Benutzung nicht mehr zufriedenstellend; vielmehr läßt die Elastizitrat nach und an den besonders stark beanspruchten Stellen gibt die Unterfederung unter dem auf die Matratzenauflage ausgeübten Druck nach. Dies ist vor allem dort der Fall, wo die Matratzenrahmen als Bett oder Liege verwendet werden und damit einer häufigen und starken sowie Jeweils lang dauernden Belastung vor allem im mittleren Bereich ausgesetzt sind. Eine Verstärkung der Vorspannung der Gurte, unter der diese an dem Rahmen befestigt sind, wirkt zwar der Elastizitätsminderung entgegen, führt aber zu einer zu großen Anfangshärte der Unterfederung, so daß sich auf diesem Wege keine wirksame und nachhaltige Besserung erreichen läßt.
  • Es wurde nun gefunden, daß sich die beiden vorstehend erwähnten Probleme dadurch einer sehr wirksamen und auch auf die Dauer befriedigenden Lösung zuführen lassen, daß man zwischen der Unter federung einerseits und dem Rahmen andererseits eine mechanische Wirkungsverbindung herstellt. Dies geschieht nach der Erfindung durch die Kombination folgender Merkmale: a) Die beiden Längszargen des Rahmens bestehen aus mehreren in vertikaler Ebene miteinander verleimten und gemeinsam in einer horizontalen Ebene gebogenen Holzleisten, wobei diese Verbundzargen einander gegenüberliegend und mit ihrer Krümmung entgegen der Belastungsrichtung nach außen weisend mit den beiden Querzargen verbunden sind. b) In Längsrichtung des Rahmens sind zwei diagonale, sich etwa in der Rahmenmitte kreuzende Gurte vorgesehen, die in ihrem Kreuzungsbereich auf einer, durch einen oberen und unteren Quergurt mit einem dazwischen befindlichen Polster aus Schaumstoff od. dgl. gebildeten Querbespannung aufliegen.
  • An sich ist Jede dieser beiden Maßnahmen für sich allein bei einem Natratzenrahman der in Rede stehenden Art wirkungsvoll und vorteilhaft. So wird durch die besondere Ausbildung des Rahmens bzw. der Längszargen erreicht, daß einerseits der Querschnitt der Rahmenzargen gering bemessen werden kann, also das Gewicht des Rahmens gering bleibt, andererseits aber die auf die Rahmenzargen einwirkenden Biegekräfte einwandfrei aufgefangen werden, so daß insgesamt bei kleinem Zargenquerschnitt ein Rahmen von hoher Biegesteifigkeit und außerdem auch Verwindungsfestigkeit entsteht. Und durch die besondere Anordnung und Ausbildung der Unterfederung wird erreicht, daß die Unterfederung auch bei häufiger, hoher und Jeweils länger dauernder Belastung eine gleichbleibend gute Elastizität beibehält und dennoch die gewfinschte Weichheit und Nachgiebigkeit besitzt. - Die hier nach der Erfindung vorgesehene Kombination beider Maßnahmen bewirkt darüber hinaus jedoch den überraschenden und besonders vorteilhaf ten Effekt, daß der Rahmen selbst bzw. seine Zargen mit zu einem Element der Unterfederung wird, d. h. bei Aufnahme der durch die Gurte der Unterfederung übertragenen Belastung in sich noch zusätzlich federt und damit die Wirkung der Unterfederung verstark. Dabei wirken die über die Diagonal-Gurte übertragenen Belastungskräfte mit einer sehr wesentlichen Kraftkomponente in Richtung der Längszargen entgegengesetzt zueinander. Diese von beiden Enden her auf die Längszargen wirkenden Kraftkomponenten unterstützen die Vorspannung der nach außen gekrümmten L§ngszarge, wirken also der durch die beiden übereinanderliegenden mittleren Quergurte ausgeübten bzw. übertragenen Biegekraft entgegen. Die Längszargen des Rahmens werden somit in Verbindung mit den elastischen Gurten der Unterfederung Bestandteil eines sich entsprechend der Belastung ausbalæeierenden Systems.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand einer Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Matratzenrahmens mit der durch die elastischen Gurte gebildeten Unterfederung gemäß der Erfindung, wobei der eigentliche Holzrahmen nur schematisch dargestellt ist; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Matratzenrahmens nach Fig. 1, Jedoch unter Weglassung der durch die Gurte gebildeten Unterfederung und unter Hervorhebung der konstruktiven Einzelheiten des eigentlichen Holzrahmens; Fig. 3 einen schematischen Querschnitt durch den Matratzenrahmen, etwa nach Linie III-III in Fig. 1; Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Längszarge für einen Rahmen nach Fig. 1 bis 3 vor dem Einbau, zur Verdeutlichung allerdings stark verzerrt dargestellt; und Fig. 5 eine schematische Darstellung der wirksamen Kräfte beim erfindungsgemäßen Matratzenrahmen.
  • Der als Ganzes mit 1 bezeichnete Matratzenrahmen von vorzugsweise rechteckiger Gestalt besteht aus vier an den Enden rechtwinklig miteinander verbundenen Holzzargen, nämlich den beiden Querzargen 2, 3 und den beiden Längszargen 4, 5.
  • An den Lãngs- und Querzargen des Rahmens 1 ist eine durch elastische Gurte gebildete Unterfederung befestigt. Diese Unterfedrung besteht aus zwei in Längsrichtung des Rahmens 1 diagonal angeordneten und sich etwa in der Rahmenmitte kreuzenden elastischen Gurten 6 und 7. Die Gurte 6 und 7 sind unter Vorspannung in Ablicher Weise aut den beiden Querzargen 2, 3 des Rahmens 1 befertigt, z. B. angeheftet, und überspannen den Rahmen in Form eines X. Außer diesen beiden in X-Form angeordneten Längegurten 6, 7 sind zwei elastische Quergurte 8 und 9 vorgesehen, die an den beiden Langezargen 4, 5 des Rahmens betestigt sind und diesen im mittleren Bereich überspannen. Die Quergurt. 8, 9, dti zweetnUig von gleicher Breite sind, liegen parallel übereinander; und zwar ist der eine Quergurt, nämlich der Gurt 8, auf der Oberseite des Rahmens betestigt - ebenso wie auch die beiden diagonalen Längsgurte 6, 7 - während der andere Quergurt, der Gurt 9, auf der Unterseite des Rahmens befestigt ist, so daß sich zwischen de oberen Quergurt 8 und dem unteren Quergurt 7 ein Zwischenraum von der Stärke der Rahmenzargen, d. h. der Längazargen 4, 5, ergibt. Dieser Zwischenraum zwischen den beiden Quergurten 8, 9 ist durch ein Polster 10 aus Schaumstoff od. dgl. ausgetUllt (Fig.l und 3).
  • Die beiden in X-Form angeordneten elastischen Längsgurte 6, 7 liegen somit, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, in ihrem Kreuzungsbereich auf dem oberen Quergurt 8 auf, der sich seinerseits über das Zwischenpolster 10 auf dem unteren Quergurt 9 abstützen kann. Auf diese Weise entsteht im mittleren Bereich des Rahmens eine Mehrfachbespannung mit einer oberen, weicher tragenden und einer unteren, härter tragenden Zone.
  • In Bezug auf ein konkretes Ausführungsbeispiel sei erwähnt, daß die Breite der Quergurte 8, 9 zweckmäßig so bemessen ist, daß der gesamte Kreuzungsbereich der diagonalen Längsgurte 6, 7 unter legt und abgestützt wird. Vorteilhaft sind die Quergurte 8, 9 etwa doppelt so breit wie die Längsgurte 6, 7, wobei die Breite Jedes der Längsgurte 6, 7 etwa 1/4 bis 1/3 der Gesamtrahmenbreite beträgt.
  • Wie insbesondere aus Fig. 2 bis 4 ersichtlich, bestehen die beiden Längszargen 4, 5 des Rahmens 1 aus mehreren in vertikaler Ebene miteinander verleimten und gemeinsam in einer horizontalen Ebene gebogenen Holzlelten, d. h. die beiden einander gegenüberliegenden Längszargen 4, 5 des Rahmens 1 bestehen als Ganzes aus gebogenen Verbundzargen. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Rahmen ist Jede dieser Längszargen 4, 5 z. B. aus fUnf einzelnen, miteinander in vertikaler Ebene verleimten Schichten bzw. Holzleisten 11 bis 15 gebildet, die gemeinsam in horizontaler Ebene, also in einer Ebene senkrecht zur Verleim- bzw. Verbundebene, gebogen sind; diese so als Verbundzargen ausgebildeten, gebogenen Längszargen 4, 5 haben somit vor ihrem Zusammenfügen zum Rahmen die in Fig. 4 in Draufsicht stark übertrieben dargestellte Gestalt. Für den in Fig. 1 und 2 dargestellten rechteckigen Matratzenrahmen mit den üblichen Abmessungen in Bezug auf Länge und Breite kann die größte Durchbiegung, also das in Fig. 4 mit a bezeichnete Maß, z. B. 1,5 cm betragen.
  • Die in dieser Weise ausgebildeten und vorgefertigten Verbundzarge 4, 5 sind zur Bildung des Rahmens 1 mit den Querzargen 2, 3 derart zusammengefügt, daß sie mit ihrer Krümmung, also mit ihrer Wölbung, in der Rahmenebene nach außen weisen. Das in Fig. 4 mit a bezeichnete Krümmungsmaß kommt also, wenn man sich diese Zarge als Längszarge 4 oder 5 im Rahmen 1 nach Fig. 1 oder 2 vorstellt, zur Rahmeninnenseite hin zu liegen, was bedeutet, daß der Rahmen 1 nach Fig. 1 oder 2 in der Mitte eine dem Vorbiegungsmaß a entsprechende Vergrößerung des Innenraumes aufweist. Die LBngszargen 4, 5 sind somit bei dem rechteckigen Rahmen 1 nach Fig. 1 und 2 als entgegen der Belastungsrichtung gebogene bzw. bombierte und damit vorgespannte Verbundzargen ausgebildet.
  • Durch das Anbringen der elastischen Quergurte 8, 9 der Unterfederung gemäß Fig. 1 verringert sich infolge der Spannung, mit der die Gurte befestigt werden, das Vorbiegungsmaß a der L§ngszargen 4, 5 des Rahmens um einen gewissen Betrag, bleibt aber noch erhalten. Beispielsweise tritt in dem oben erwähnten Fall, in welchem das Vorbiegungsmaß a mit s. B. 1,5 cm angegeben wurde, eine Verringerung auf etwa 0,5 cm ein. Mit anderen Worten, die durch die Quergurte 8, 9 der Unterfederung in Querrichtung des Rahmens 1 auf die Längszargen 4, 5 ausgeübten Biegekräfte werden durch die Vorspannung der Längszargen aufgefangen. Die dann noch verbleibende Biegung bzw. Vorspannung der Längszargen 4, 5 wirkt den durch die Sitz- bzw. Liegebelastung auftretenden weiteren Biegekräften entgegen und verhindert ein Durchbiegen der Längszargen in der Rahmenebene nach innen hin. Andererseits wird die Vorspannung der Längszargen 4, 5 des Rahmens unterstützt und bei auftretender Belastung der Unterfederung verstärkt, und zwar durch diejenigen Kräfte, die durch die diagonalen Längsgurte 2, 3 der Unterfederung auf den Rahmen übertragen werden.
  • In Fig. 5 sind die sich bei Belastung des Rahmens ergebenden Kräfte-Verhältnisse in Bezug auf die eine Längszarge 5 schematisch dargestellt. Die an den Ecken des Rahmens, also an den Verbindungsstellen zwischen den Querzargen 2, 3 und der Längszarge 4, wirksamen Kräfte P1 und P2 erzeugen Komponenten K1 und K2, die entgegengesetzt zueinander in Längsrichtung der L§ngszarge 4 wirken. Da die Längszarge 4 jedoch nach außen gekrümmt bzw. bombiert ist, erzeugen diese Komponenten K1 und K2 eine in der Mitte der Längszarge 4 wirksame, nach außen gerichtete Kraftkomponente K3, die in Richtung der Vorspannung der Längszarge, also entgegengesetzt zu der durch die Vorspannung und Belastung der Quergurte 8, 9 ausgeübten Biegekraft P3 zur Wirkung kost. Auf diese Weise werden der Rahmen bzw. dessen Längszargen in die Gurt-Untertederung mit einbezogen und es wird damit ein sehr wirksames und dauerhaftes, ausbalsiclertes bzw. sich ausbalancierendes System einer Unterfederung erreicht.
  • Die Verbindung der Lgngszargen 4, 5 mit den Querzargen 2, 3 erfolgt in üblicher Weise durch Verleimen, wobei die Enden der Zargen mittels Falz und Nut ineinandergreifen. Um dem Rahmen eine genügende Verwindungssteifigkeit zu geben, sind in den vier Ecken des Rahmens 1 Knotenstücke 16 aus Holz od. dgl. vorgesehen, die mittels Nut-Feder-Verbindung, wie bei 17 gestrichelt angedeutet, in die beiden Jeweils aneinanderstoßenden Zargen eingesetzt sind (Fig. 2)

Claims (2)

  1. Patentansprüche: (Öl. Matratzenrahmen, insbesondere für eine fest mit dem Rahmen verbundene, einteilige Matratze aus Schaumstoff od. dgl., bestehend aus vier an den Enden rechtwinklig miteinander verbundenen Holzzargen und aus einer durch elastische Gurte gebildeten Unterfederung, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) Die beiden Längszargen (4, 5) des Rahmens (1) bestehen aus mehreren in vertikaler Ebene miteinander verleimten und gemeinsam in einer horizontalen Ebene gebogenen Holzleisten (11 bis 15), wobei diese Verbundzargen einander gegenüberliegend und mit ihrer Krümmung entgegen der Belastungsrichtung jeweils nach außen weisend mit den beiden Querzargen (2, 3) verbunden sind; b) in Längsrichtung des Rahmens (1) sind zwei diagonale, sich etwa in der Rahmenmitte kreuzende Gurte (6, 7) vorgesehen, die in ihrem Kreuzungsbereich auf einer , durch einen oberen und einen unteren Quergurt (8, 9) mit einem dazwischen angeordneten Polster (10) aus Schaumstoff od. dgl. gebildeten Querbespannung aufliegen.
  2. 2. Matratzenrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der in Form eines X angeordneten Längsgurte (6, 7) etwa 1/4 bis 1/3 der Gesamtrahmenbreite beträgt, während die die mittlere Querbespannung bildenden elastischen Quergurte (8, 9) mit dem Zwischenpolster (10) etwa doppelt so breit wie die diagonalen Langsgurte sind.
    Matratzenrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ecken des Rahmens (1) Knotenstücke (16) mittels Nut-Feder-Verbindung (17) eingesetzt sind.
    Leerseite
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