DE2004929A1 - Fahrzeug mit verbessertem Entlade mechanismus - Google Patents

Description

• Fahrzeug mit verbessertem Entlademechanismus Diese Erfindung betrifft ein Fahrzeug, das einen Unterbau mit.einem EntlademechanismusXaufweist, welcher die Ladung vertikal aufnimmt und das Entladen der Ladung mittels einer motorgetriebenen Vorrichtung ermöglicht, die in der Lage ist, die Ladung von einem Teil des Laderaumes zur Entladeseite desselben zu bewegen.
• Beim Ausliefern von Frachtstücken mit Fahrzeugen ist seit Langem das Problem der Handhabung der Ladung bestanden, inabesondere wenn nur eine einzige Bedienungsperson zur Verfügung steht. Das Aufnehmen und Befördern der Ladung von einem Ende des Laderaumes zum anderen hat sich als besonders schwierig und zeitraubend erwiesen und kann den Fahrer der Gefahr der Verletzung aussetzen.
• Benötigt wird eine zugängliche und billige Innentransportvorrichtung, in einem Lieferwagen, welche die Fracht leicht und schnell in den Lieferwagen bewegt, so daß sie leicht und mit minimaler Anstrenguna von Seiten des Fahrers entladen werden kann. Obwohl viele Vorschläge zur Verwendung in Kombination mit Fahrzeugen,insbesondere Lieferfahrzeugen und dergleichen gemacht worden sind, haben sich solche Anordnungen nicht als erfolgreich erwiesen, weil sie dem Fahrzeug entweder beträchtliche mehrkosten aufbürdeten oder wenn sie einmal vorgesehen waren, sich praktisch nicht gut betätigen oder warten liessen. Der Stand der Technik ist so, daß Lastwagen in den meisten Fällen nicht mit einer Innerltransportworrichtung ausgerüstet worden sind. FuLglich ist für die Handhabung der Fracht mehr personal nötig und es dauert am Bestimmungsort langer, die Fra@@t auszuladen. Wegen der Überbeanspruchung des Personals bei der Handhabung von Fracht innerhalb der begrenzten und nachteiligen Einengungen in dem Lieferwagen besteht auch immer die Gefahr der Verletzung.
• Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Fahrzeug mit einer beweglichen Plattform vorzusehen, welche die Bewegung von fracht innerhalb dee Fahrzeuges auf eine Art erleichtern kann, die den Benutzer in die -Lage versetzt, allein und ohne fremde Hilfe Fracht zweckmässig und schnall auf- und abzuladen. Dabei soll der Fahrer des Transportfahrzeuges in der Lage sein, bei der-L7eferung die Ladung ZU verschieben und ehne fremde Hilfe einzelne Ladungsteile herauszunehmen, was sonst nicht möglich wärev Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im lusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
• Es zeigt: Fig.. 1 sine teilweise gebrochen dargestellte Perspektivansicht des Inneren eines Lieferwagens gemäss der vorliegenden Erfindung und Fig. 2 eine Perspektivansicht einer Einzelheit einer bewegbaren Plattform innerhalb des Fahrzeuges.
• Ein Fahrzeug lo, das ein Fahrerhaus 12 und den Boden berührende Räder 14 aufweist, ist zum Fahren auf Strassen geeignet, um die Auslieferung von Lasten auszuführen.
• Ein geschlossener Laderaum 16, der eine hintere Öffnung 18 aufweist, ist mit einer oben liegenden jalousieartigen Tür 20 ausgerüstet, welche zum Entladen und Beladen von Ladung in einer Schiene 22 gehoben oder gesenkt werden kann. Innerhalb des Laderaumes 16 sind eine Reihe von Trennwänden 24 angeordnet, welche in einem Abstand zueinander angeordnet sein können, um das Innere des Laderaumes 16 in Abteilungen zur Aufnahme von Ladung gemäss ihrer jeweiligen Bestimmung zu teilen und auch das Verschieben der Ladung infolge ihrer Trägheit zu verhindern, wenn das Fahrzeug in einer Richtung beschleunigt oder verzögsrt. Die Trennwände 24 können auf der Plattform 28 befestigt werden, wobei die Plattform 28 aus einer Reihe von bewegbaren Bändern 30 besteht, die an ihren gegenüberliegenden Seiten richtungsändernde Rollen 34 und 36 aufweisen, so daß sich die Bänder 30 endlos um die Rollen 34 und 36 bewegen können. Es sind zwei Reihen von Bändern 30 in den Abteilungen 37 bzw. 38 und ein kleineres Band 40 in der Abteilung 42 längs des Fahrerhauses 12 angeordnet.
• Alle Bänder können in Richtung des vorderen bzw.
• hinteren Endes des Fahrzeuges bewegt werden. An der Vorderseite des Fahrzeuges ist eine Entladeöffnung 44 angebracht, welche normalerweise durch ein vertikal bewegbares Verschlussglied 48 auf der Trommel 50 geschlossen ist.
• Die Bänder lassen sich in beiden Richtungen bewegen, um die Fracht vor- und zurückbewegen zu können und sie von einer Abteilung in die nächste zu überführen und die Fracht schliesslich durch die vordere Öffnung 44 oder die hintere Öffnung 20 zu entladen oder zu laden.
• Die Fracht kann auch veran-lasst werden, seitlich auf- dem Band 30 zu gleiten, da. die Bänder-aus einem geeigneten reibungsarmen Material hergestellt sind, das der Fracht ermöglicht, zu gleiten und auch mit der Bandbewegung bewegt zu werden, so daß durch eine Kombination der Bandbewegung und der seitlichen Bewegung der Fahrer die Ladung leicht von einer Abteilung in die nächste schieben kann -und dieselbe durch die vordere oder hintere Öffnung entladen oder- laden kann.
• Einer der deutlichen Vorteile der vorliegenden Erfindung besteht darin daß ein Fahrer ohne Unterstützung durch anderes Personal ein Frachtstück in einer der Abteilungen leicht und schnell entladen kann oder das Laden und die Unterbringung der Fracht an einer bevorzugten Stelle innerhalb des Wagens durchführen kann und auf diese Weise die Fracht schneller an ihren Bestimmungsort bringt. Dies ist ein deutlicher Vorteil, da die infrage kommende Person im allgemeinen unter bestimmtem Zeitdruck steht, um ihre ihr zugeteilte Lieferrunde zu beenden und die zum Aufstellen und Entladen der Fracht aufgewendete Zeit die Lieferzeit unnötig verlängert.
• Häufig sind diese Frachtstücke über beträchtliche Entfernungen mit dem Flugszeug transportiert worden und es ist wichtig, die Lieferung in ihrer Endphase, z.B. mit einem Uberland-Lieferwagen, auf schnellstmögliche Weise mit äusserst geringer oder keiner Beschädigung der Fracht durchzuführen.
• Im Betrieb steht dem Fahrer die Motorkraft zur Verfügung, um die Rollen 34 und 36 im Gleichlauf anzutreiben und eine beliebige der Plattformen kann einzeln oder zusammen mit den anderen betrieben werden, abhängig von der Bewegung der Fracht, welche zu einer gegebenen Zeit und an einem gegebenen Bsstimmungsort geuünscht ist.
• In einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung können die Abteilungen 37 und 38 vollständig entfernt werden, wo die gesamte Fracht für denselben Ort bestimmt ist.
• Die Vorteile der Erfindung sind noch realisiert, da der Entladevorgang für die Pakete mit dem koordinierten Betrieb der jeweiligen Bänder viel schneller ausgeführt werden kann.
• In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die Bänder gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung betrieben werden, so daß die Fracht sowohl an der vorderen als auch der hinteren Öffnung entladen werden kann, wenn zusätzliches Personal. an der Stelle des Entladens oder Ladens verfügbar ist. rrluf diese Weise ist es möglich das gesamte Fahrzeug in minimaler Zeit zu entleeren und es in minimaler Zeit zu beladen. Deshalb kann der Fahrer die meiste Zelt zum Fahren auf der Strasse verwenden und somit die Zeit zur Durchführung einer Lieferung vermindern.
• Patentansprüche

Claims (6)

1. PatentansPrüche 1. Fahrzeug mit einem Untergestell, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h eine bewegbare Plattform (28), die eine vertikale Unterstützung für Lasten auf deren Oberfläche vorsieht, und eine Bswegung der vertikal unterstützten Last relativ zu dem Untergestell des Fahrzeuges (1o) vorsieht, eine Wandanordnung (24), die eine Anzahl von Abteilungen (37, 38) zum Unterteilen des Untergestells des Fahrzeuges (1o) in getrennte Lagerabschnitte bildet, eine zusätzliche Förderanordnung zum Transportieren der Last auf die vertikale Unterstützung (28), wodurch die Lasten leicht bewegt werden können, während sie auf dem Untergestell des Fahrzeuges vertikal unterstützt sind, eine Vorrichtung zum Heben und Senken der Wandanordnung, die die Abteilungen (38, 37) bildet, wodurch die Lasten leicht von einer Abteilung in die andere transportiert werden können und eine Anordnung (18, 20, 22), die eine Ausgangsöffnung am hinteren Ende des Fahrzeuges (lo) bildet, wodurch die Fracht, ausgehend von dem vorderen Ende des Fahrzeuges, und nacheinender ohne Anheben derselben zum hinteren Ende des Fahrzeuges bewegt, ausgestoßen werden kann.
2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine bewegbare Plattform (40) am vorderen Ende des Fahrzeug-es (lo), die neben dem Fahrerhaus (12) angebracht und geeignet ist, die horizontale- Lastbewegung relativ dazu auszuführen.
3. 3. Fahrzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h 9 e k e n n -z e i c h n e t , daß jede Fördervorrichtung aus kontinuierlich bewegbaren, flexiblen Anordnungen (30, 40) besteht, die-9eeignet sind, sich endlos zu bewegen und ein Paar von im Abstand zueinander angeordneten Richtung änderungsgliedern (34, 36) geeignet ist, das endlos.

   bewegbare Glied (30, 40) zwischen den Richtungsänderungsgliedern (34, 36) vor- und zurückzubewegen.
4. 4. Fahrzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e-t , daß die bewegbaren Abteilungen (37, 38) bemessen sind, um die Fläche des Untergestells des Fahrzeuges (1o) im wesentlichen auszufüllen.
5. 5.' Fahrzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine eine Einfassung um das Fahrzeug (1o) bildende Vorrichtung (16) angeordnet ist, um für die auf den bewegbaren Plattformen (28) aufgenommene Ladung einen schützenden Innenraum zu bilden.
6. 6. Fahrzeug nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Motor zum Betreiben jeder der Fördervorrichtungen und eine Vorrichtung zum Ausführen der Bewegung der auf den Fördervorrichtungen aufgenommenen Fracht.