DE102019208683A1 - Verfahren zum Beladen eines Aufbewahrungssystems eines Kraftfahrzeuges mit Transportgütern und Beladesystem - Google Patents

Verfahren zum Beladen eines Aufbewahrungssystems eines Kraftfahrzeuges mit Transportgütern und Beladesystem Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beladen eines Aufbewahrungssystems (30) eines Kraftfahrzeuges (50) mit einer Vielzahl unterschiedlich großer Transportgüter (P), wobei das Aufbewahrungssystem (30) einen Aufbewahrungscontainer (31), eine Vielzahl unterschiedlich großer Aufbewahrungsboxen (32) mit je zumindest einem Befestigungsmittel (33) und ein Trägersystem (34) mit einer Befestigungsfläche (35) aufweist, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: (a) Zuordnen je eines Transportgutes (P) aus der Vielzahl unterschiedlich großer Transportgüter (P) zu je einer Aufbewahrungsbox (32) aus der Vielzahl unterschiedlich großer Aufbewahrungsboxen (32) derart, dass eine Differenz zwischen einem Aufbewahrungsvolumen der jeweiligen Aufbewahrungsbox (32) und einem Transportgutvolumen des diesem zugeordneten Transportgutes (P) minimiert ist, (b) Befüllen der jeweiligen Aufbewahrungsboxen (32) mit den jeweils diesen zugeordneten Transportgütern (P), (c) Befestigen der mit den Transportgütern (P) befüllten Aufbewahrungsboxen (32) an dem Trägersystem (34) mittels der Befestigungsmittel (33) und der Befestigungsfläche (35), wobei die Befestigungsfläche (35) derart ausgebildet ist, dass die Befestigungsmittel (33) entlang einer Befestigungsrichtung (R) der Befestigungsfläche (35) kontinuierlich an der Befestigungsfläche (35) befestigbar sind, sodass je zumindest zwei Aufbewahrungsboxen (32) aneinander anliegen, und (d) Positionieren des Trägersystems (34) mit den daran befestigten und mit Transportgütern (P) befüllten Aufbewahrungsboxen (32) in dem Aufbewahrungscontainer (31).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beladen eines Aufbewahrungssystems eines Kraftfahrzeuges mit Transportgütern.
  • Aufbewahrungssysteme für Kraftfahrzeuge, insbesondere Lieferfahrzeuge zur Auslieferung von Transportgütern wie Waren und Paketen, müssen gewährleisten, dass der Endkunde sein Transportgut aus dem Aufbewahrungssystem (auch Laderaum) des Kraftfahrzeuges entnehmen kann, ohne dass das Transportgut gesucht oder freigeräumt werden muss. Aus dem Stand der Technik sind daher Aufbewahrungssysteme mit einzelnen Lagerfächern für jeweils ein Transportgut bekannt, um eine schnelle Ausgabe des Transportgutes zu ermöglichen. Solche Lagerfächer weisen zumeist mehrere unveränderliche Dimensionen auf, so dass bei Beladung mit unterschiedlich großen Transportgütern, wie dies bei Paketen der Fall ist, ungenutzte Leervolumina in dem Aufbewahrungssystem entstehen. Als Lösung ist es bekannt, die Lagerfächer entsprechend den auf Erfahrungswerten basierendem Transportgutaufkommen zu dimensionieren, um das Aufbewahrungssystem möglichst effizient zu beladen und Leervolumina zu vermeiden.
  • DE 10 2009 018 524 A1 beschreibt ein Aufbewahrungssystem zur Anordnung in einem Laderaum eines Kraftfahrzeuges. Eine horizontal an einem Holm fixierte Halteschiene hat in regelmäßigen Abständen angeordnete, nach oben weisende Vorsprünge, die in einer Halteposition in entsprechende Ausnehmungen eingreifen, die in einem hinteren Randbereich eines Aufbewahrungselementes angeordnet sind. Durch das einheitliche Rastermaß ergeben sich eine Vielzahl unterschiedlicher Positionier- und Kombinationsmöglichkeiten. Das Ladegut kann in einem entsprechend geeigneten Aufbewahrungselement außerhalb des Kraftfahrzeuges bereitgestellt werden. Das so zur Auslieferung bereitgestellte Ladegut kann durch Einhängen des Aufbewahrungselementes mit seinen Ausnehmungen in die jeweils passenden Vorsprünge in dem Laderaum untergebracht werden.
  • DE 11 2016 006 478 T5 beschreibt ein Ladungstransportsystem mit einem Fahrzeug. Das Fahrzeug beinhaltet eine Kabine mit einem Stauraum für Pakete und ein Ladungsbewegungsteilsystem mit einem drehbaren Schlitten, der drehbar an der Kabine angebracht ist, wobei an dem Schlitten eine Vielzahl von Behältern angebracht ist.
  • Bei der Beladung der aus dem Stand der Technik bekannten Aufbewahrungssysteme in Kraftfahrzeugen kommt es zu großen Leervolumina in den Aufbewahrungssystemen bzw. Laderäumen der Kraftfahrzeuge.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfaches, schnelles und effizientes Verfahren zum Beladen eines Aufbewahrungssystems und ein Beladesystem bereitzustellen, mittels dem Leervolumina in dem Aufbewahrungssystem reduziert werden.
  • Die voranstehende Aufgabe wird durch die Gegenstände der Patentansprüche, insbesondere durch ein Verfahren nach Anspruch 1 und ein Beladesystem nach Anspruch 10 gelöst. Weitere Vorteile und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit erfindungsgemäßen Beladesystem und jeweils umgekehrt, sodass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird beziehungsweise werden kann.
  • Nach einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch Verfahren zum Beladen eines Aufbewahrungssystems eines Kraftfahrzeuges mit einer Vielzahl unterschiedlich großer Transportgüter, wobei das Aufbewahrungssystem einen Aufbewahrungscontainer, eine Vielzahl unterschiedlich großer Aufbewahrungsboxen mit je zumindest einem Befestigungsmittel und ein Trägersystem mit einer Befestigungsfläche aufweist, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: (a) Zuordnen je eines Transportgutes aus der Vielzahl unterschiedlich großer Transportgüter zu je einer Aufbewahrungsbox aus der Vielzahl unterschiedlich großer Aufbewahrungsboxen derart, dass eine Differenz zwischen einem Aufbewahrungsvolumen der jeweiligen Aufbewahrungsbox und einem Transportgutvolumen des diesem zugeordneten Transportgutes minimiert ist, (b) Befüllen der jeweiligen Aufbewahrungsboxen mit den jeweils diesen zugeordneten Transportgütern, (c) Befestigen der mit den Transportgütern befüllten Aufbewahrungsboxen an dem Trägersystem mittels der Befestigungsmittel und der Befestigungsfläche, wobei die Befestigungsfläche derart ausgebildet ist, dass die Befestigungsmittel entlang einer Befestigungsrichtung der Befestigungsfläche kontinuierlich an der Befestigungsfläche befestigbar sind, sodass je zumindest zwei Aufbewahrungsboxen aneinander anliegen, insbesondere aufeinander gestapelt sind, und (d) Positionieren des Trägersystems mit den daran befestigten und mit Transportgütern befüllten Aufbewahrungsboxen in dem Aufbewahrungscontainer.
  • Erfindungsgemäß wird dadurch, dass den Transportgütern passende Aufbewahrungsboxen mit minimaler Differenz zwischen Aufbewahrungsvolumen und Transportgutvolumen, die auch als Leervolumen bezeichnet werden kann, zugeordnet werden und die Transportgüter anschließend in die diesen zugeordneten Aufbewahrungsboxen gefüllt werden, der Laderaum des Aufbewahrungscontainers optimal genutzt. Ferner, dadurch, dass die Aufbewahrungsboxen mit ihren Befestigungsmitteln kontinuierlich entlang der Befestigungsfläche befestigbar sind und derart befestigt werden, dass je zumindest zwei Aufbewahrungscontainer aneinander anliegen, kommt es zu keinen oder nur kleinen ungenutzten Leerflächen an der Befestigungsfläche. Auch dies optimiert die Ausnutzung des Laderaumes des Aufbewahrungscontainers. Ferner ist das Trägersystem durch die für die Befestigungsmittel in eine Befestigungsrichtung kontinuierliche Befestigungsfläche gleichermaßen für alle Größen der unterschiedlich großen Aufbewahrungsboxen geeignet, da diese praktisch beliebig an dem Trägersystem befestigt werden können. Das heißt die unterschiedlich großen Aufbewahrungsboxen müssen nicht in einer in der Befestigungsrichtung vorbestimmten Position an der Befestigungsfläche befestigt werden.
  • Bei der Vielzahl unterschiedlich großer Aufbewahrungsboxen kann es sich beispielsweise um eine Anzahl von 3 bis 20, insbesondere 3 bis 15 und ferner insbesondere 4 bis 12 unterschiedlich großer Aufbewahrungsboxen handeln. Es hat sich gezeigt, dass dadurch eine Anzahl an Aufbewahrungsboxen bereitgestellt wird, die praktisch handhabbar ist und eine effiziente Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Laderaumes des Aufbewahrungscontainers ermöglicht. Die Größe der Aufbewahrungsboxen bezieht sich auf das Aufbewahrungsvolumen für das Transportgut, mit dem die Aufbewahrungsbox befüllt werden kann. Insbesondere können die unterschiedlich großen Aufbewahrungsboxen zudem untereinander eine unterschiedliche Anzahl an Befestigungsmitteln aufweisen.
  • Die Transportgüter können beispielsweise Waren oder Pakete sein. Vorteilhafterweise werden Waren, insbesondere ohne Umverpackung wie etwa bei einem Paket, als Transportgüter genutzt. Denn durch die efindungsgemäße Bereitstellung der Aufbewahrungsboxen und das Zuordnen je einer Ware zu dieser wird erzielt, dass die Ware durch die Aufbewahrungsbox, in der sich diese befindet, von einem Ausgabesystem zur Ausgabe der Ware identifiziert werden kann. Eine Umverpackung der Ware kann somit entfallen.
  • Vorzugsweise werden die Befestigungsmittel der mit Transportgütern befüllten Aufbewahrungsboxen derart an der Befestigungsfläche befestigt, dass eine nicht von den Aufbewahrungsboxen überlappte Leerfläche der Befestigungsfläche minimiert wird. Die Leerfläche der Befestigungsfläche ist eine Fläche, an der keine Aufbewahrungsbox angeordnet ist bzw. die nicht von den befestigten Aufbewahrungsboxen verdeckt wird. Entsprechend wird durch die Minimierung der Leerflächen erreicht, dass Leervolumina in dem Laderaum des Aufbewahrungscontainers minimiert werden. Zur Minimierung der Leerflächen kann ein Algorithmus eingesetzt werden, der die Aufbewahrungsboxen derart an der Befestigungsfläche befestigt, dass die Leerflächen minimiert werden. Der Algorithmus kann beispielsweise von einer Steuervorrichtung ausgeführt werden, die die Befestigungsposition der Aufbewahrungsboxen an der Befestigungsfläche vorgibt. Beispielsweise können die unterschiedlich großen Transportgüter auf einem Transportförderer, wie einem Förderband, befördert und gescannt werden, um diese ihrer Größe entsprechend passenden Aufbewahrungsboxen zuzuordnen. Die Aufbewahrungsboxen können, insbesondere mittels des Algorithmus, derart an der Befestigungsfläche befestigt werden, sodass bei jeder Befestigung einer der Aufbewahrungsboxen an der Befestigungsfläche nur minimale oder keine Leerflächen entstehen, an denen keine passende Aufbewahrungsbox der mehreren Aufbewahrungsboxen mehr angeordnet werden kann.
  • Ferner vorzugsweise werden die mit Transportgütern befüllten Aufbewahrungsboxen an Teilbefestigungsflächen der Befestigungsfläche befestigt, die sich zwischen zwei oder mehr bereits befestigten Aufbewahrungsboxen bilden. Entsprechend verbleiben die Teilbefestigungsflächen nicht als Leerflächen, sondern werden zur Befestigung genutzt, um den Laderaum besser auszunutzen.
  • Außerdem vorzugsweise werden die mit Transportgütern befüllten Aufbewahrungsboxen derart gedreht, dass sie zwischen die zwei oder mehr bereits befestigten Aufbewahrungsboxen passen. Entsprechend kann eine Aufbewahrungsbox an einer Teilbefestigungsfläche unabhängig von einer initialen Orientierung der Aufbewahrungsbox befestigt werden. Die Orientierung der Aufbewahrungsbox kann entsprechend einer Hochlage oder Querlage entsprechen.
  • Bevorzugt weist die Befestigungsfläche mehrere in die Befestigungsrichtung verlaufende Befestigungsschienen auf, entlang derer die Befestigungsmittel insbesondere formschlüssig befestigt werden. Die Befestigungsschienen erlauben eine einfache reversible Befestigung der Befestigungsmittel an diesen. Beispielsweise können die Befestigungsschienen ein Federprofil, beispielsweise ein Schwalbenschwanzprofil oder Kegelprofil, aufweisen. Entsprechend können die Befestigungsmittel der Aufbewahrungsboxen als zum Federprofil, insbesondere Schwalbenschwanzprofil oder Kegelprofil, korrespondierende Ausnehmungen oder Nuten ausgebildet sein. Entsprechend ist auch umgekehrt möglich, dass die Befestigungsmittel das Federprofil aufweisen und die Befestigungsschienen die dazu korrespondierenden Ausnehmungen oder Nuten bilden. Die Befestigungsmittel können beispielsweise auch als an den Aufbewahrungsboxen angeordnete Bolzen, insbesondere mit Kopf zum Eingriff in eine Ausnehmung oder Nut, ausgebildet sein. Außerdem können die Befestigungsmittel beispielsweise zwischen je zwei benachbarte Befestigungsschienen angeordnet werden. Hierzu können die benachbarten Befestigungsschienen jeweils eine Nut, beispielsweise eine T-Nut, für die Befestigungsmittel ausbilden. Anstelle eines Formschlusses kann die Befestigung der Befestigungsmittel an der Befestigungsfläche beispielsweise als eine Klettverbindung, eine magnetische Kopplung, eine Saugnapfverbindung oder eine Unterdruckverbindung ausgebildet sein.
  • Bevorzugt ist ferner, dass die Aufbewahrungsboxen entlang der Befestigungsschienen aufeinandergestapelt werden. Insbesondere können die Befestigungsmittel beim Befestigen an den Befestigungsschienen mittels der Schwerkraft entlang der Befestigungsschienen rutschen, um so aufeinander gestapelt zu werden. Die Befestigungsschienen können entsprechend senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zu einer Bodenfläche des Trägersystems oder zu dem Boden angeordnet sein. Das Stapeln der Aufbewahrungsboxen wird durch Auftreffen der Aufbewahrungsboxen auf eine Bodenfläche des Trägersystems oder auf bereits befestigte Aufbewahrungsboxen erzielt. In dem auf der Bodenfläche oder einer Aufbewahrungsbox aufliegenden Zustand befinden sich die Aufbewahrungsboxen in einem befestigten Zustand. Dies ermöglicht eine besonders einfache Befestigung der Aufbewahrungsboxen.
  • Außerdem ist bevorzugt, dass die Befestigungsmittel in zwei senkrecht zueinanderstehenden Richtungen an der Befestigungsfläche befestigbar sind. Dies ermöglicht ein Drehen, insbesondere um 90°, der Aufbewahrungsbox, um die Orientierung der Aufbewahrungsbox relativ zu der Befestigungsrichtung zu verändern. Dadurch kann die Leerfläche an der Befestigungsfläche minimiert werden. Die Aufbewahrungsbox kann demgemäß sowohl in Hochlage als auch Querlage an der Befestigungsfläche befestigt werden.
  • Ferner ist bevorzugt, dass die Aufbewahrungsboxen eine offene Seite zum Zugriff auf die Transportgüter aufweisen. Die offene Seite kann insbesondere parallel zu der Befestigungsfläche sein. Die offene Seite kann insbesondere eine der Befestigungsfläche abgewandte Seite der Aufbewahrungsbox sein. Eine der Befestigungsfläche zugewandte Seite der Aufbewahrungsbox kann eine, insbesondere geschlossene, Befestigungsmittelseite sein, an der das zumindest eine Befestigungsmittel angeordnet ist.
  • Vorzugsweise werden Informationen betreffend eine Authentifizierung der Transportgüter, die Zuordnung der Transportgüter zu den Aufbewahrungsboxen und/oder die Position der Aufbewahrungsboxen an der Befestigungsfläche in einem Datenspeicher einer Steuervorrichtung eines Zugriffssystems eines Ausgabesystems des Kraftfahrzeuges gespeichert, wobei das Zugriffssystem einen Zugriff auf die in dem Aufbewahrungssystem aufbewahrten Transportgüter ermöglicht. Dadurch wird ein autorisierter und genauer Zugriff auf die in dem Aufbewahrungssystem aufbewahrten Transportgüter mittels des Zugriffssystems ermöglicht, wobei das Aufbewahrungssystem effizient beladen wird.
  • Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung löst die Erfindung die eingangs gestellte Aufgabe durch ein Beladesystem mit einem mit einer Vielzahl unterschiedlich großer Transportgüter zu beladenden Aufbewahrungssystem eines Kraftfahrzeuges, wobei das Aufbewahrungssystem einen Aufbewahrungscontainer und eine Vielzahl unterschiedlich großer Aufbewahrungsboxen mit je zumindest einem Befestigungsmittel aufweist, wobei das Beladesystem ferner aufweist: (a) eine Zuordnungseinheit zum Zuordnen je eines Transportgutes aus der Vielzahl unterschiedlich großer Transportgüter zu je einer Aufbewahrungsbox aus der Vielzahl unterschiedlich großer Aufbewahrungsboxen derart, dass eine Differenz zwischen einem Aufbewahrungsvolumen der jeweiligen Aufbewahrungsbox und einem Transportgutvolumen des diesem zugeordneten Transportgutes minimiert ist, (b) eine Befülleinheit zum Befüllen der jeweiligen Aufbewahrungsboxen mit den jeweils diesen zugeordneten Transportgütern, (c) ein Trägersystem mit einer Befestigungsfläche des Aufbewahrungssystems zum Befestigen der mit den Transportgütern befüllten Aufbewahrungsboxen an dem Trägersystem mittels der Befestigungsmittel und der Befestigungsfläche, wobei die Befestigungsfläche derart ausgebildet ist, dass die Befestigungsmittel entlang einer Befestigungsrichtung der Befestigungsfläche kontinuierlich an der Befestigungsfläche befestigbar sind, sodass je zumindest zwei Aufbewahrungsboxen im befestigten Zustand aneinander anliegen können, insbesondere aufeinander gestapelt sein können, und (d) ein Positionierungsmittel zum Positionieren des Trägersystems mit den daran befestigten und mit Transportgütern befüllten Aufbewahrungsboxen in dem Aufbewahrungscontainer.
  • Vorzugsweise ist der Aufbewahrungscontainer ein Anhänger oder Kraftfahrzeugaufbau einer Kraftfahrzeugkarosserie des Kraftfahrzeuges. Das Kraftfahrzeug kann insbesondere ein autonomes Lieferfahrzeug, ferner insbesondere ein autonomes Paketlieferfahrzeug, sein. Ein Zugriffssystem kann an einer Außenseite des Kraftfahrzeuges oder des Kraftfahrzeugaufbaus des Kraftfahrzeuges angeordnet sein. Dadurch wird es möglich, von außen auf die von dem Kraftfahrzeug geladene Ware oder die geladenen Pakete zuzugreifen, ohne das Kraftfahrzeug betreten zu müssen.
  • Im Folgenden wird ein Zugriffssystem näher beschrieben, das in Verbindung mit dem Aufbewahrungssystem, das durch das erfindungsgemäße Verfahren beladen wird, als Ausgabesystem vorteilhafterweise eingesetzt werden kann.
  • Das Zugriffssystem weist vorzugsweise ein Tor, einen das Tor umgebenden Rahmen, zwei Horizontal-Torschließsegmente, zwei Vertikal-Torschließsegmente und eine Steuervorrichtung auf. Die Horizontal-Torschließsegmente können mittels je eines an dem Rahmen angeordneten Horizontal-Kraftwandlers in horizontalen Richtungen gegenüber voneinander angeordnet sein und die Vertikal-Torschließsegmente können mittels je eines an dem Rahmen angeordneten Vertikal-Kraftwandlers in vertikalen Richtungen, die senkrecht zu den horizontalen Richtungen sind, gegenüber voneinander angeordnet sein. Die Horizontal-Torschließsegmente können in den horizontalen Richtungen mittels zumindest eines Horizontal-Antriebes des Zugriffssystems verfahrbar sein und die Vertikal-Torschließsegmente können mittels zumindest eines Vertikal-Antriebes des Zugriffssystems in den vertikalen Richtungen von einer offenen in eine geschlossene Position verfahrbar sein, sodass das Tor geöffnet und verschlossen werden kann. Die Steuervorrichtung kann mit dem zumindest einen Horizontal-Antrieb und dem zumindest einen Vertikal-Antrieb gekoppelt und dazu eingerichtet sein, durch Steuern des zumindest einen Horizontal-Antriebes und des zumindest einen Vertikal-Antriebes eine Zugriffsöffnung variabler Position und Größe zwischen den Horizontal-Torschließsegmenten und den Vertikal-Torschließsegmenten für einen Zugriff durch das Tor zu öffnen.
  • Mit einem solchen Zugriffssystem ist es möglich, Zugriffsöffnungen variabler Position und Größe bereitzustellen, wobei der Zugriff außerhalb der Zugriffsöffnungen durch die Horizontal-Torschließsegmente und die Vertikal-Torschließsegmente versperrt wird. Damit kann einem Kunden in einem Ausgabesystem mit einem solchen Zugriffssystem ein passgenauer Zugriff auf das von ihm angeforderte Transportgut, insbesondere Paket, ermöglicht werden, während ein Zugriff auf fremde Pakete versperrt bleibt. Entsprechend ist es möglich, Pakete mit nur geringen Leervolumina in dem Aufbewahrungssystem aufzubewahren, auf die mittels des Zugriffssystems zugegriffen werden kann, um diese auszugeben.
  • Das Tor des Zugriffssystems kann insbesondere als eine von dem Rahmen umgebene Öffnung verstanden werden, die auf einen hinter den Horizontal-Torschließsegmenten und Vertikal-Torschließsegmenten liegenden Raum Zugriff ermöglicht, in dem insbesondere ein Aufbewahrungssystem für Pakete angeordnet sein kann. Entsprechend ist die Zugriffsöffnung ein Teilbereich des Tores an einer bestimmten Position in dem Tor und einer bestimmten Größe gemessen an dem Tor.
  • Der Rahmen kann zumindest zwei Rahmenelemente aufweisen, die einander gegenüberliegend angeordnet sein können. An den Rahmenelementen sind insbesondere die Horizontal-Kraftwandler und Vertikal-Kraftwandler angeordnet. Der Rahmen kann beispielsweise vier Rahmenelemente aufweisen, wobei je zwei Rahmenelemente einander gegenüberliegen. Die Rahmenelemente können miteinander verbunden sein. Die Rahmenelemente können beispielsweise als Wände ausgebildet sein. Diese Wände können beispielsweise Seitenwände des Kraftfahrzeugaufbaus oder des Kraftfahrzeuges sein.
  • Die Horizontal-Torschließsegmente und/oder die Vertikal-Torschließsegmente können beispielsweise als Rolltore, Rollpanzer, Lamellenpanzer, Rollläden, Planen, verstärkte Planen und/oder Türen ausgebildet sein. Die beiden Horizontal-Torschließsegmente und die beiden Vertikal-Torschließsegmente sind insbesondere hintereinander angeordnet. Mit anderen Worten sind die beiden Horizontal-Torschließsegmente hinter den beiden Vertikalen-Torschließsegmenten oder umgekehrt in einer Richtung senkrecht zu den vertikalen Richtungen und horizontalen Richtungen angeordnet. Entsprechend überlappen sich die Horizontal-Torschließsegmente mit den Vertikal-Torschließsegmenten in einem Bereich des Tores außerhalb der Zugriffsöffnung.
  • Die Horizontal-Kraftwandler und/oder Vertikal-Kraftwandler können beispielsweise Seile, Stangen, Umlenkrollen und/oder Hebel aufweisen oder als solche ausgebildet sein.
  • Der zumindest eine Horizontal-Antrieb ist insbesondere mit zumindest einem der Horizontal-Kraftwandler zur Kraftübertragung gekoppelt und/oder der zumindest eine Vertikal-Antrieb ist insbesondere mit zumindest einem der Vertikal-Kraftwandler zur Kraftübertragung gekoppelt. Der Horizontal-Antrieb und/oder der Vertikal-Antrieb können insbesondere elektrische Antriebe, insbesondere mit einem Elektromotor, sein.
  • Bevorzugt weisen die Horizontal-Torschließsegmente einen gemeinsamen Horizontal-Antrieb auf und/oder weisen die Vertikal-Torschließsegmente einen gemeinsamen Vertikal-Antrieb auf. Insbesondere kann nur eines der Horizontal-Torschließsegmente einen Horizontal-Antrieb aufweisen und nur eines der Vertikal-Torschließsegmente einen Vertikal-Antrieb aufweisen. Damit können beide Horizontal-Torschließsegmente über nur einen Horizontal-Antrieb angetrieben werden und beide Vertikal-Torschließsegmente über nur einen Vertikal-Antrieb angetrieben werden, sodass weitere Antriebe entfallen können und die Herstellungskosten des Zugriffssystems gesenkt werden.
  • Ferner bevorzugt ist, dass das Zugriffssystem zumindest ein Kopplungssystem aufweist, das dazu eingerichtet ist, die beiden Horizontal-Torschließsegmente oder die beiden Vertikal-Torschließsegmente miteinander zu koppeln. Besonders bevorzugt weist das Zugriffssystem ein erstes Kopplungssystem zum Koppeln der beiden Horizontal-Torschließsegmente miteinander und ein zweites Kopplungssystem zum Koppeln der beiden Vertikal-Torschließsegmente miteinander auf. Durch die Kopplung der jeweiligen Torschließsegmente miteinander wird erreicht, dass diese nur gemeinsam verfahrbar sind. Dies ermöglicht es, die jeweiligen Torschließsegmente gemeinsam, insbesondere mit einem gemeinsamen Antrieb, zu verfahren, was ein effizientes und schnelles Öffnen und Schließen bei geringen Herstellungskosten des Zugriffssystems ermöglicht.
  • Weiterhin bevorzugt ist, dass das zumindest eine Kopplungssystem ein erstes Kopplungselement aufweist, das an einem der beiden Horizontal-Torschließsegmente oder an einem der beiden Vertikal-Torschließsegmente angeordnet ist, und das zumindest eine Kopplungssystem ein zweites Kopplungselement aufweist, das an dem anderen der beiden Horizontal-Torschließsegmente oder an dem anderen der beiden Vertikal-Torschließsegmente angeordnet ist, wobei das erste Kopplungselement korrespondierend zu dem zweiten Kopplungselement ausgebildet ist. Besonders bevorzugt weist ein erstes Kopplungssystem ein erstes Kopplungselement auf, das an einem der beiden Horizontal-Torschließsegmente angeordnet ist, und ein zweites Kopplungselement auf, das an dem anderen der beiden Horizontal-Torschließsegmente angeordnet ist, wobei das erste Kopplungselement korrespondierend zu dem zweiten Kopplungselement ausgebildet ist und weist ein zweites Kopplungssystem ein erstes Kopplungselement auf, das an einem der beiden Vertikal-Torschließsegmente angeordnet ist, und ein zweites Kopplungselement auf, das an dem anderen der beiden Vertikal-Torschließsegmente angeordnet ist, wobei das erste Kopplungselement korrespondierend zu dem zweiten Kopplungselement ausgebildet ist. Korrespondierend im Sinne der Erfindung bedeutet, dass die zueinander korrespondierenden Kopplungselemente zum gemeinsamen Verfahren miteinander gekoppelt und zum separaten Verfahren entkoppelt werden können. Dies ermöglicht eine sichere und effiziente Kopplung zum Zwecke eines gemeinsamen Verfahrens der jeweiligen Torschließsegmente. Das erste Kopplungselement kann beispielsweise als ein Kopplungsstift ausgebildet sein. Das zweite Kopplungselement kann beispielsweise als eine Stiftaufnahme oder eine Kopplungsstange mit einer solchen Stiftaufnahme ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise weist das zumindest eine Kopplungssystem ein drittes Kopplungselement auf, das ortsfest angeordnet ist, insbesondere nicht an einem der Horizontal-Torschließsegmente oder Vertikal-Torschließsegmente angeordnet ist, wobei das dritte Kopplungselement korrespondierend zu dem zweiten Kopplungselement ausgebildet ist. Das dritte Kopplungselement kann beispielsweise an dem Rahmen, an dem Ausgabesystem, an einem Aufbewahrungssystem des Ausgabesystems, an einem Kraftfahrzeug, insbesondere an einer Wand des Kraftfahrzeuges, angeordnet sein. Das dritte Kopplungselement ermöglicht ein Festlegen des jeweiligen Torschließsegmentes mit dem zweiten Kopplungselement in einer bestimmten Position. Dadurch kann ausgeschlossen werden, dass das Torschließsegment sich von dieser Position wegbewegt, beispielsweise mittels der Schwerkraft nach unten fällt oder durch äußere Einwirkung bewegt wird.
  • Ferner vorzugsweise ist, dass das zweite Kopplungselement ein erstes Kopplungsmittel und ein zweites Kopplungsmittel aufweist, wobei das erste Kopplungsmittel korrespondierend zu dem ersten Kopplungselement ausgebildet ist und das zweite Kopplungsmittel korrespondierend zu dem dritten Kopplungselement ausgebildet ist. Dadurch wird der Wechsel einer Kopplung des zweiten Kopplungselementes mit dem ersten Kopplungselement zu einer Kopplung mit dem dritten Kopplungselement, wobei das zweite Kopplungselement von dem ersten Kopplungselement entkoppelt wird, auf einfache Weise realisiert. Das erste Kopplungsmittel und das zweite Kopplungsmittel können beispielsweise gegenüber voneinander an dem zweiten Kopplungselement angeordnet sein. Beispielsweis kann das zweite Kopplungselement als eine Kopplungsstange mit den beiden Kopplungsmitteln den Enden der Kopplungsstange ausgebildet sein. Die Kopplungsstange kann beispielsweise gekrümmt sein, insbesondere Z-förmig oder im Wesentlichen Z-förmig ausgebildet sein. Der erste Kopplungsmittel der Kopplungsstange kann dabei als eine Stiftaufnahme ausgebildet sein.
  • Zudem weist das dritte Kopplungselement vorzugsweise mehrere dritte Kopplungsmittel auf, die korrespondierend zu dem zweiten Kopplungselement ausgebildet sind, oder ist das dritte Kopplungselement vorzugsweise variabel koppelbar ausgebildet. Mit anderen Worten ist das zweite Kopplungselement an verschiedenen Positionen des dritten Kopplungselementes koppelbar. Variabel koppelbar meint dabei, dass das zweite Kopplungselement an praktisch beliebiger Stelle des dritten Kopplungselementes gekoppelt werden kann. Das dritte Kopplungselement kann variabel koppelbar ausgebildet sein, in dem es beispielsweise einen Hydraulikdämpfer mit einer Aufnahme, insbesondere eine Stiftaufnahme, für das zweite Kopplungselement aufweist, um kontinuierliche Kopplungspositionen bereitzustellen. Die Aufnahme kann mittels des Hydraulikdämpfers kontinuierlich entlang eines Weges des Hydraulikdämpfers verschoben werden, um eine praktisch beliebige Kopplungsposition für das zweite Kopplungselement bereitzustellen. Dadurch ist es möglich, das jeweilige Torschließsegment mit dem zweiten Kopplungselement an unterschiedlichen horizontalen bzw. vertikalen Positionen festzulegen, sodass Zugriffsöffnungen praktisch beliebiger Positionen geöffnet werden können.
  • Weiterhin vorzugsweise sind die Horizontal-Torschließsegmente in Richtung senkrecht zu den vertikalen Richtungen und horizontalen Richtungen voneinander beabstandet und/oder sind die Vertikal-Torschließsegmente in Richtung senkrecht zu den vertikalen Richtungen und horizontalen Richtungen voneinander beabstandet, wobei jedes der Horizontal-Torschließsegmente mittels je eines Fördermittels an je einem Horizontal-Antrieb verfahrbar gekoppelt ist und/oder jedes der Vertikal-Torschließsegmente mittels je eines Fördermittels an je einem Horizontal-Antrieb verfahrbar gekoppelt ist. Entsprechend sind die jeweiligen Torschließsegmente unabhängig voneinander verfahrbar, um die größtmögliche Flexibilität bereitzustellen. Die Fördermittel können beispielsweise als Seile, Gurtbänder, Ketten oder Riemen ausgebildet sein.
  • Ein Ausgabesystem zur Ausgabe von Transportgütern des Kraftfahrzeuges kann das Zugriffssystem und das Aufbewahrungssystem aufweisen, wobei das Zugriffssystem derart relativ zu dem Aufbewahrungssystem angeordnet sein kann, dass das Zugriffssystem bei Zugriff durch das Tor einen Zugriff auf das Aufbewahrungssystem ermöglicht. Das Ausgabesystem kann auf gegenüberliegenden Seiten des Ausgabesystems je ein Zugriffssystem aufweisen. Ein Eingabegerät des Ausgabesystems kann mit der Steuervorrichtung gekoppelt sein. Das Eingabegerät kann dazu eingerichtet sein, eine Eingabe eines Kunden zu empfangen und die Steuervorrichtung auf Basis der Eingabe anzuweisen, eine Zugriffsöffnung einer bestimmten Position und Größe zu öffnen.
  • Anhand der beigefügten Zeichnung wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder der Figur hervorgehenden Merkmale, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, können sowohl für sich als auch in den beliebigen verschiedenen Kombinationen erfindungswesentlich sein. Es zeigen jeweils schematisch:
    • 1 eine schematische Seitenansicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Beladesystems,
    • 2 eine Draufsicht und Rückansicht auf ein Ausführungsbeispiel einer Aufbewahrungsbox und ihrer Befestigung für ein erfindungsgemäßes Beladesystem,
    • 3 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines mit Transportgütern beladenen Aufbewahrungscontainers eines erfindungsgemäßen Beladesystems,
    • 4 in einer Vorderansicht ein Zugriffssystem mit einer geöffneten Zugriffsöffnung, und
    • 5 in einer Draufsicht ein Kraftfahrzeug mit dem Aufbewahrungssystem des Beladesystems aus 1 und dem Zugriffssystem aus 4.
  • Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den 1 bis 5 jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen. Gleiche Elemente sind in den Figuren mit einem Punkt hinter dem Bezugszeichen versehen und fortlaufend nummeriert.
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Beladesystems 70. Das Beladesystem 70 weist ein Aufbewahrungssystem 30 und eine Befülleinheit 60 auf. Das Aufbewahrungssystem 30 weist einen Aufbewahrungscontainer 31 auf, in dem ein Trägersystem 34 positioniert, insbesondere befestigt wird, wie im rechten Teil der 1 zu erkennen ist. Zur Positionierung in dem Aufbewahrungscontainer 31 kann das Trägersystem 34, wie in 1 gezeigt, beispielsweise eine Plattform auf Rollen oder Rädern oder alternativ Schienen aufweisen. An dem Trägersystem 34 werden vor dem Positionieren in dem Aufbewahrungscontainer 31, wie es durch den in der Mitte der 1 gezeigten Pfeil angedeutet ist, Aufbewahrungsboxen 32 befestigt. Die Befestigung der Aufbewahrungsboxen 32 an dem Trägersystem 34 wird im Folgenden unter Bezugnahme auf insbesondere den linken Teil der 1 erläutert.
  • Mittels einer nicht gezeigten Zuordnungseinheit werden Transportgüter P aus einer Vielzahl unterschiedlich großer Transportgüter P je einer Aufbewahrungsbox 32 aus einer Vielzahl vorgehaltener unterschiedlich großer Aufbewahrungsboxen 32 zugeordnet. Die Zuordnungseinheit kann Teil einer Steuervorrichtung 19 des Beladesystems 70 sein. Die Zuordnungseinheit kann die Maße der Transportgüter P mit den verfügbaren Größen der Aufbewahrungsboxen 32 abgleichen und jedem Transportgut P eine Aufbewahrungsbox 32 derart zuordnen, dass die Differenz zwischen einem Aufbewahrungsvolumen der jeweiligen Aufbewahrungsbox 32 und einem Transportgutvolumen des diesem zugeordneten Transportgutes P minimiert ist. Anschließend werden die Transportgüter P mittels der Befülleinheit 60 in die diesen jeweils zugeordneten Aufbewahrungsboxen 32 gefüllt. In der Befülleinheit 60 sind hierzu zwei Transportförderer 61, 61.2 in Form von Förderbändern vorgesehen, die jeweils unterschiedlich große Transportgüter P, in Form von Waren, fördern. Alternativ kann auch nur ein Transportförderer 61 eingesetzt werden. An den Enden der Transportförderer 61, 61.2 werden jeweils zum Zeitpunkt, zu dem ein Transportgut P von einem der Transportförderer 61, 61.2 kommt bzw. herunterfällt, eine dem Transportgut P zugeordnete Aufbewahrungsbox 32 zugeführt. Die Aufbewahrungsbox 32 wird dadurch mit der diesem zugeordneten Transportgut P befüllt.
  • Vorgesehen sind je Transportförderer 61, 61.2 jeweils zwei Transportstrecken 62, 62.2, 62.3, 62.4 zum Transport zu einem weiteren Transportförderer 61. Die Transportstrecken 62, 62.3 befördern die Aufbewahrungsboxen 32 in einer Querlage, also mit einer langen Seite voraus. Die Transportstrecken 62, 62.4 sind derart geführt, dass sie die Aufbewahrungsboxen 32 um 90° drehen, so dass die Aufbewahrungsboxen 32 aus der Querlage in eine Hochlage versetzt werden. Durch die Wahl der jeweiligen Transportstrecke 62, 62.2, 62.3, 62.4 für eine Aufbewahrungsbox 32, die mittels der Steuervorrichtung 19 des Beladesystem 70 erfolgt (Steuersignal S), kann die Aufbewahrungsbox 32 entweder in Hochlage oder Querlage zu einer Befestigungsfläche 35 des Trägersystems 34 zugeführt und dort befestigt werden.
  • Von den Transportstrecken 62, 62.2, 62.3, 62.4, die beispielsweise ebenfalls durch Transportförderer gebildet werden können, gelangen die Aufbewahrungsboxen 32 zu einem Transportförderer 61, der längs der Befestigungsfläche 35 des Trägersystems 34 und insbesondere senkrecht zu einer Befestigungsrichtung R der Befestigungsfläche 35 verläuft. Von dem Transportförderer 61 aus gelangen die Aufbewahrungsboxen 32 beispielsweise mittels eines nicht gezeigten Roboterarms oder eines Schiebers zu der Befestigungsfläche 35 bzw. werden an dieser festgelegt. Die Befestigungsfläche 35 ist vorliegend mit mehreren in die Befestigungsrichtung R verlaufenden Befestigungsschienen 36, wovon die Befestigungsschienen 36, 36.2, 36.3 bezeichnet sind, ausgestattet. Korrespondierend zu den Befestigungsschienen 36, die vorliegend wie in der Detailansicht gezeigt mit einem Federprofil ausgebildet sind, sind Befestigungsmittel 33 der Aufbewahrungsboxen 32 als zu dem Federprofil korrespondierende Ausnehmungen ausgebildet (siehe alternativ auch 2). Die Befestigungsmittel 33 der Aufbewahrungsboxen 32 können entlang der Befestigungsschienen 36 kontinuierlich nach unten rutschen und werden durch einen Boden der Plattform des Trägersystems 34 oder bereits befestige Aufbewahrungsboxen 32 gestoppt. Dadurch werden je zumindest zwei Aufbewahrungsboxen 32 aufeinandergestapelt.
  • Die Befestigungsmittel 33 der mit Transportgütern P befüllten Aufbewahrungsboxen 32 werden dabei derart an der Befestigungsfläche 35 befestigt, dass eine nicht von den Aufbewahrungsboxen 32 überlappte Leerfläche der Befestigungsfläche 35 minimiert wird. Dazu ist die Steuervorrichtung 19 mit einem Algorithmus ausgestattet, der die Befestigung jeder Aufbewahrungsbox 32 so steuert, dass diese an solchen Befestigungsschienen 36 und durch Drehen mittels der Transportstrecken 61, 61.3 unter Wahl einer Hochlage oder Querlage befestigt wird, sodass an der Befestigungsfläche 35 nur minimale oder keine Leerflächen entstehen, an denen keine Aufbewahrungsbox 32 mehr angeordnet werden kann. Um beispielsweise eine Aufbewahrungsbox 32 an einer Teilbefestigungsfläche 35a. 1 der Befestigungsfläche 35 zu befestigen, wird die Steuervorrichtung 19 vorgeben, dass eine entsprechende Aufbewahrungsbox 32 geeigneter Größe in Querlage auf die entsprechenden Befestigungsschienen 36 an der Position der Teilbefestigungsfläche 35a. 1 gelangt, um dort zwischen den an die Teilbefestigungsfläche 35a.1 angrenzenden zwei Aufbewahrungsboxen 32, 32.5 positioniert zu werden und auf eine der Aufbewahrungsboxen 32 gestapelt zu werden. Um ferner beispielsweise eine Aufbewahrungsbox 32 an einer Teilbefestigungsfläche 35a.2 der Befestigungsfläche 35 zu befestigen, wird die Steuervorrichtung 19 vorgeben, dass eine entsprechende Aufbewahrungsbox 32 geeigneter Größe in Querlage oder Hochlage auf die entsprechenden Befestigungsschienen 36 an der Position der Teilbefestigungsfläche 35a.2 gelangt, um dort zwischen den an die Teilbefestigungsfläche 35a.2 drei angrenzenden Aufbewahrungsboxen 32, 32.6, 32.7 positioniert zu werden und auf einer der Aufbewahrungsboxen 32 gestapelt zu werden.
  • Die Aufbewahrungsboxen 32 weisen wie in 1 gezeigt eine offene Seite zur Entnahme der Transportgüter P aus den Aufbewahrungsboxen 32 auf. Informationssignale I betreffend eine Authentifizierung der Transportgüter P, die Zuordnung der Transportgüter P zu den Aufbewahrungsboxen 32 und die Position der Aufbewahrungsboxen 32 an der Befestigungsfläche 35 werden in einem Datenspeicher 19a der Steuervorrichtung 19 gespeichert. Dadurch lässt sich das Transportgut P selbst ohne vorhandene Umverpackung, also nur als in der Aufbewahrungsbox 32 liegende Ware, identifizieren. Ein Kunde kann nach Authentifizierung seiner Berechtigung zum Zugriff auf ein in einer Aufbewahrungsbox 32 aufbewahrtes Transportgut P mittels eines Zugriffssystems 10 eines Ausgabesystems 40 des Kraftfahrzeuges 50, das mit der Steuervorrichtung 19 verbunden ist, auf das Transportgut P zugreifen. Dazu kann das Zugriffssystem 10 wie in 5 gezeigt relativ zu dem Aufbewahrungssystem 30 angeordnet sein. Die offene Seite der Aufbewahrungsbox 32 zur Entnahme ist dann neben dem Zugriffssystem 10 bzw. zu dem Zugriffssystem 10 gewandt angeordnet.
  • 2 zeigt eine Draufsicht und Rückansicht auf ein Ausführungsbeispiel einer Aufbewahrungsbox 32 und ihrer Befestigung für ein erfindungsgemäßes Beladesystem 70, die alternativ zu der in 1 gezeigten Befestigung eingesetzt werden kann. Die gezeigte Aufbewahrungsbox 32 weist mehrere Befestigungsmittel 33, 33.2, 33.3 in Form von Bolzen auf. Die Befestigungsmittel 33, 33.2, 33.3 werden formschlüssig zwischen benachbarten Befestigungsschienen 36. 36.2, 36.3 angeordnet. Wie gezeigt, kann eine der offenen Seite abgekehrte rückseitige Befestigungsmittelseite der Aufbewahrungsbox 32 Reihen solcher Befestigungsmittel 33 aufweisen, die formschlüssig an den Befestigungsschienen 36. 36.2, 36.3, 36.4, 36.5 angeordnet werden können.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines mit Transportgütern P beladenen Aufbewahrungscontainers 31 eines erfindungsgemäßen Beladesystems 70, wobei ein Dach des Aufbewahrungscontainers 31 nicht gezeigt ist, um einen Blick in den Innenraum des Aufbewahrungscontainers 31 zu ermöglichen. Hier ist ein doppelseitiges Trägersystem 34 gezeigt, an dem zu zwei gegenüberliegenden Seiten hin Befestigungsflächen 35, insbesondere mit Befestigungsschienen 36, angeordnet sind. An den Befestigungsflächen 35 ist eine Vielzahl von Aufbewahrungsboxen 32 angeordnet. An den beiden langen Seitenwänden der Aufbewahrungscontainers 31 können jeweils nicht gezeigte Zugriffssysteme 10 angeordnet sein, wie sie im Folgenden mit Bezug auf 4 und 5 beschrieben werden.
  • 4 zeigt in einer Seitenansicht ein Zugriffssystem 10 mit einer Zugriffsöffnung 15 einer ersten Position und Größe. Das Zugriffssystem 10 weist einen Rahmen 12 auf, der ein Tor 11 umgibt. Der Rahmen 12 kann beispielsweise durch die Seitenwände des Aufbewahrungscontainers 31 aus 1 gebildet sein. Das Tor 11 wird von zwei Horizontal-Torschließsegmenten 13, 13.2 und zwei Vertikal-Torschließsegmenten 14, 14.2 bis auf den Bereich der Zugriffsöffnung 15 und jeweils einander überlappend verschlossen. Die Vertikal-Torschließsegmente 14, 14.2 sind vorliegend vor den Horizontal-Torschließsegmenten 13, 13.2 angeordnet, wobei auch eine umgekehrte Anordnung möglich ist.
  • Vorliegend sind die Horizontal-Torschließsegmenten 13, 13.2 und Vertikal-Torschließsegmenten 14, 14.2 als Rolltore ausgebildet. Die Horizontal-Torschließsegmente 13, 13.2 sind in horizontalen Richtungen H.1, H.2 relativ zueinander und voneinander weg verfahrbar. Die Vertikal-Torschließsegmente 14, 14.2 sind in vertikalen Richtungen V.1, V.2 relativ zueinander und voneinander weg verfahrbar. Vorliegend ist die Zugriffsöffnung 15 der ersten Position und Größe, die variabel sind, zwischen den Horizontal-Torschließsegmenten 13, 13.2 und den Vertikal-Torschließsegmenten 14, 14.2 für einen Zugriff durch das Tor 11 geöffnet. Durch diese Zugriffsöffnung 15 hindurch kann beispielsweise ein Transportgut P aus einer beliebigen von mehreren Aufbewahrungsboxen 32 des Aufbewahrungscontainers 31, die hinter dem Tor 11 angeordnet sein können, entnommen werden.
  • 5 zeigt in einer Draufsicht ein Ausführungsbeispiel eines Kraftfahrzeuges 50. Das Kraftfahrzeug 50 ist vorliegend als ein Lieferfahrzeug ausgebildet. Das Kraftfahrzeug 50 weist ein Ausgabesystem 40 auf, das vorliegend als ein Kraftfahrzeugaufbau auf dem Kraftfahrzeug 50 angeordnet ist. Das Ausgabesystem 40 weist an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Aufbewahrungscontainers 31 des Kraftfahrzeugaufbaus, die in einer durch einen Pfeil angedeuteten Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges 50 verlaufen, erfindungsgemäße Zugriffssysteme 10, 10.2 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel aus 1 auf. Ein Dach des Aufbewahrungscontainers 31 ist in dieser Draufsicht nicht gezeigt, um einen Einblick in den Innenraum des Aufbewahrungscontainers 31 zu gewähren. Dargestellt sind dabei nur die Horizontal-Torschließsegmente 13, 13.2, 13.3, 13.4 der Zugriffssysteme 10, 10.2. Hinter den Zugriffssystemen 10, 10.2 ist innerhalb des Ausgabesystems 40 ein doppelseitiges Trägersystem 34 angeordnet, an denen Aufbewahrungsboxen 32 angeordnet sind, auf die bzw. auf deren Transportgüter P mittels der Zugriffssysteme 10, 10.2 jeweils zugegriffen werden kann. Die in dieser Abbildung nicht gezeigte Steuervorrichtung 19 der Zugriffssysteme 10, 10.2 ist mit einem Eingabegerät 41 des Ausgabesystems 40 gekoppelt. Das Eingabegerät 41 ist an einer Außenseite des Kraftfahrzeuges 50 angeordnet.
  • Bei Eingabe etwa eines Codes, Einlesen eines Strichcodes oder sonstiger Autorisierung durch einen Kunden an dem Eingabegerät 41 sendet das Eingabegerät 41 ein Paketinformationssignal an die Steuervorrichtung 19. Die Steuervorrichtung 19 verarbeitet das Paketinformationssignal durch Abgleich mit einem Datenspeicher der Steuervorrichtung 19, in dem die Position des von dem Kunden durch Eingabe angeforderten Paketes in dem Aufbewahrungssystem 30 hinterlegt ist. Nach Auffinden der Position des Paketes in dem Aufbewahrungssystem 30 sendet die Steuervorrichtung 19 ein Steuersignal an eines der Zugriffssysteme 10, 10.2 um eine Zugriffsöffnung 15 an der Position des angeforderten Paketes zu öffnen, um somit dem Kunden einen Zugriff auf das Paket zu ermöglichen. Die Steuervorrichtung 19 kann ferner ein Hinweissignal an das Eingabegerät 41 oder ein nicht gezeigtes Informationsgerät des Ausgabesystems 40 senden, das dem Kunden den Standort seines Paketes anzeigt oder darauf hinweist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Zugriffssystem
    11
    Tor
    12
    Rahmen
    13
    Horizontal-Torschließsegment
    14
    Vertikal-Torschließsegment
    15
    Zugriffsöffnung
    16
    Horizontal-Kraftwandler
    19
    Steuervorrichtung
    19a
    Datenspeicher
    30
    Aufbewahrungssystem
    31
    Aufbewahrungscontainer
    32
    Aufbewahrungsbox
    33
    Befestigungsmittel
    34
    Trägersystem
    35
    Befestigungsfläche
    35a
    Teilbefestigungsfläche
    36
    Befestigungsschiene
    40
    Ausgabesystem
    41
    Eingabegerät
    50
    Kraftfahrzeug
    60
    Befülleinheit
    61
    Transportförderer
    62
    Transportstrecke
    70
    Beladesystem
    H
    Horizontale Richtung
    I
    Informationen
    P
    Transportgut
    R
    Befestigungsrichtung
    S
    Steuersignal
    V
    Vertikale Richtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009018524 A1 [0003]
    • DE 112016006478 T5 [0004]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Beladen eines Aufbewahrungssystems (30) eines Kraftfahrzeuges (50) mit einer Vielzahl unterschiedlich großer Transportgüter (P), wobei das Aufbewahrungssystem (30) einen Aufbewahrungscontainer (31), eine Vielzahl unterschiedlich großer Aufbewahrungsboxen (32) mit je zumindest einem Befestigungsmittel (33) und ein Trägersystem (34) mit einer Befestigungsfläche (35) aufweist, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: (a) Zuordnen je eines Transportgutes (P) aus der Vielzahl unterschiedlich großer Transportgüter (P) zu je einer Aufbewahrungsbox (32) aus der Vielzahl unterschiedlich großer Aufbewahrungsboxen (32) derart, dass eine Differenz zwischen einem Aufbewahrungsvolumen der jeweiligen Aufbewahrungsbox (32) und einem Transportgutvolumen des diesem zugeordneten Transportgutes (P) minimiert ist, (b) Befüllen der jeweiligen Aufbewahrungsboxen (32) mit den jeweils diesen zugeordneten Transportgütern (P), (c) Befestigen der mit den Transportgütern (P) befüllten Aufbewahrungsboxen (32) an dem Trägersystem (34) mittels der Befestigungsmittel (33) und der Befestigungsfläche (35), wobei die Befestigungsfläche (35) derart ausgebildet ist, dass die Befestigungsmittel (33) entlang einer Befestigungsrichtung (R) der Befestigungsfläche (35) kontinuierlich an der Befestigungsfläche (35) befestigbar sind, sodass je zumindest zwei Aufbewahrungsboxen (32) aneinander anliegen, und (d) Positionieren des Trägersystems (34) mit den daran befestigten und mit Transportgütern (P) befüllten Aufbewahrungsboxen (32) in dem Aufbewahrungscontainer (31).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (33) der mit Transportgütern (P) befüllten Aufbewahrungsboxen (32) derart an der Befestigungsfläche (35) befestigt werden, dass eine nicht von den Aufbewahrungsboxen (32) überlappte Leerfläche der Befestigungsfläche (35) minimiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Transportgütern (P) befüllten Aufbewahrungsboxen (32) an Teilbefestigungsflächen (35a) der Befestigungsfläche (35) befestigt werden, die sich zwischen zwei oder mehr bereits befestigten Aufbewahrungsboxen (32) bilden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Transportgütern (P) befüllten Aufbewahrungsboxen (32) derart gedreht werden, dass sie zwischen die zwei oder mehr bereits befestigten Aufbewahrungsboxen (32) passen.
  5. Verfahren nach Anspruch einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsfläche (35) mehrere in die Befestigungsrichtung (R) verlaufende Befestigungsschienen (36) aufweist, entlang derer die Befestigungsmittel (33) insbesondere formschlüssig befestigt werden.
  6. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbewahrungsboxen (32) entlang der Befestigungsschienen (36) aufeinandergestapelt werden.
  7. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (33) in zwei senkrecht zueinanderstehenden Richtungen an der Befestigungsfläche (35) befestigbar sind.
  8. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbewahrungsboxen (32) eine offene Seite zum Zugriff auf die Transportgüter (P) aufweisen.
  9. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Informationen (I) betreffend eine Authentifizierung der Transportgüter (P), die Zuordnung der Transportgüter (P) zu den Aufbewahrungsboxen (32) und/oder die Position der Aufbewahrungsboxen (32) an der Befestigungsfläche (35) in einem Datenspeicher (19a) einer Steuervorrichtung (19) eines Zugriffssystems (10) eines Ausgabesystems (40) des Kraftfahrzeuges (50) gespeichert werden, wobei das Zugriffssystem (10) einen Zugriff auf die in dem Aufbewahrungssystem (30) aufbewahrten Transportgüter (P) ermöglicht.
  10. Beladesystem (70) mit einem mit einer Vielzahl unterschiedlich großer Transportgüter (P) zu beladenden Aufbewahrungssystem (30) eines Kraftfahrzeuges (50), wobei das Aufbewahrungssystem (30) einen Aufbewahrungscontainer (31) und eine Vielzahl unterschiedlich großer Aufbewahrungsboxen (32) mit je zumindest einem Befestigungsmittel (33) aufweist, wobei das Beladesystem (70) ferner aufweist: (a) eine Zuordnungseinheit zum Zuordnen je eines Transportgutes (P) aus der Vielzahl unterschiedlich großer Transportgüter (P) zu je einer Aufbewahrungsbox (32) aus der Vielzahl unterschiedlich großer Aufbewahrungsboxen (32) derart, dass eine Differenz zwischen einem Aufbewahrungsvolumen der jeweiligen Aufbewahrungsbox (32) und einem Transportgutvolumen des diesem zugeordneten Transportgutes (P) minimiert ist, (b) eine Befülleinheit (60) zum Befüllen der jeweiligen Aufbewahrungsboxen (32) mit den jeweils diesen zugeordneten Transportgütern (P), (c) ein Trägersystem (34) mit einer Befestigungsfläche (35) des Aufbewahrungssystems (30) zum Befestigen der mit den Transportgütern (P) befüllten Aufbewahrungsboxen (32) an dem Trägersystem (34) mittels der Befestigungsmittel (33) und der Befestigungsfläche (35), wobei die Befestigungsfläche (35) derart ausgebildet ist, dass die Befestigungsmittel (33) entlang einer Befestigungsrichtung (R) der Befestigungsfläche (35) kontinuierlich an der Befestigungsfläche (35) befestigbar sind, sodass je zumindest zwei Aufbewahrungsboxen (32) im befestigten Zustand aneinander anliegen können, und (d) ein Positionierungsmittel zum Positionieren des Trägersystems (34) mit den daran befestigten und mit Transportgütern (P) befüllten Aufbewahrungsboxen (32) in dem Aufbewahrungscontainer (31).
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