AT385006B - Transportvorrichtung zur befoerderung fuer eine militaerische mannschaft und militaerisches material - Google Patents

Transportvorrichtung zur befoerderung fuer eine militaerische mannschaft und militaerisches material

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AT385006B
AT385006B AT554781A AT554781A AT385006B AT 385006 B AT385006 B AT 385006B AT 554781 A AT554781 A AT 554781A AT 554781 A AT554781 A AT 554781A AT 385006 B AT385006 B AT 385006B
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AT
Austria
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cabin
military
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AT554781A
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Julius Ing Kriechbaum
Karl Bachmair
Original Assignee
Voest Alpine Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/004Staff transport system

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description


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 der Kabine zugängliche Stauraum zur Aussenseite der Kabine insbesondere mit einer an sich bekannten einbruchssicheren Jalousie, beispielsweise mit einer Rolljalousie, abschliessbar ist. 



   Da die Mannschaftskabine vom Lastkraftwagen entfernbar ist, können die Mannschaftskabine und die Munitionsbehälter vom Lastkraftwagen mittels des Kranes in der zu beziehenden Stellung abgesetzt werden, so dass der Lastkraftwagen sofort zurückverfahren werden kann und die Mann- schaft einen wettersicheren Unterstand bereits in Form der Kabine hat und einen solchen Unter- stand nicht selbst bauen muss.

   Dadurch, dass eine Seitenlänge der Grundfläche der Kabine der
Breite der Ladefläche des Lastkraftwagens und einem ganzzahligen Vielfachen einer Seitenlänge der Grundfläche der Munitionscontainer gleich ist und die Länge der   Ladefläche   vorzugsweise einem ganzzahligen Vielfachen einer Seitenlänge der Grundfläche der Kabine entspricht, wird ermöglicht, bei vollständiger Raumausnutzung der Ladefläche gleichzeitig eine Mannschaftskabine und Munitionscontainer unterzubringen oder auch eine zweite Mannschaftskabine auf der Ladefläche des Lastfahrzeuges anzuordnen.

   Dadurch, dass die Mannschaftskabine in an sich bekannter Weise einen allseits geschlossenen Aufbau mit einer verschliessbaren Einstiegöffnung aufweist, wird sowohl ein wettergeschützter Transport der Mannschaft als auch ein wettergeschützter Unterstand derselben in der Gefechtsstellung geschaffen. Dadurch, dass die Kabine einen selbsttragenden
Rahmen,   u. zw.   insbesondere einen Stahlrahmen aufweist, mit welchem mehrschichtig aufgebaute
Boden-, Wand- und Deckenelemente verbunden werden können und mit welchem Panzerungsplatten verbindbar sind, wird eine starre Konstruktion der Kabine und die Handhabung dieser Kabine mittels eines Kranes ermöglicht. Durch einen derartigen Aufbau wird weiter die Wetterfestigkeit erhöht.

   Dadurch, dass mit den Seitenwänden und der Decke bzw. mit dem Rahmen der Kabine den Bereich des Mannschaftsraumes überdeckende Panzerplatten verbunden sind, wird ein gegen
Gefechtseinwirkung geschützter Transport der Mannschaft und eine ebenso geschützte Unterbringung derselben am Gefechtsstand gesichert. Wenn diese Panzerplatten mit den Seitenwänden und der
Decke lösbar verbunden sind, so bringt dies den Vorteil mit sich, dass bei Übungen oder Manövern das Gewicht der Kabine wesentlich verringert werden kann und damit auch ein Verschleiss des Kranes verringert wird. Der Lastkraftwagen kann auch mit einer entsprechenden Anhängerkupplung für den Transport des Geschützes ausgerüstet sein. 



   Die Ausbildung ist so getroffen, dass die Kabine vorzugsweise in einen Mannschaftsraum und einen Stauraum für persönliches und militärisches Material unterteilt ist, wobei der Stauraum von der Aussenseite der Kabine zugänglich ist. Die Panzerung kann sich lediglich auf die Seitenwände und Decke des Aufenthaltsraumes erstrecken, wodurch eine sichere Panzerung des Mannschaftsraumes bei gleichzeitig verringertem Gewicht gegenüber einer vollständigen Panzerung erzielt werden kann. Gemäss der Erfindung ist zweckmässig der Stauraum zur Aussenseite der Kabine, insbesondere mit einer an sich bekannten einbruchssicheren Jalousie, beispielsweise einer Rolljalousie, abschliessbar. Dies genügt, da lediglich der Mannschaftsraum gegen Feindeinwirkung gesichert sein muss.

   Das Zubehör des Geschützes sowie Ersatzteile und allgemeine Truppenverpflegung kann im Stauraum an der Aussenseite der Kabine untergebracht werden. 



   Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen Fig. 1 und 2 die Gefechtseinheit mit Transportfahrzeug in Seitenansicht und Draufsicht, Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Kabine, Fig. 4 einen Schnitt durch die Kabine nach Fig. 3 entsprechend der Linie IV-IV und Fig. 5 eine Seitenansicht im Sinne des Pfeiles V der Fig. 4. 



   In Fig. l und 2 ist der Lastkraftwagen mit-l-bezeichnet. Auf der Ladefläche des Lastkraftwagens sind Munitionscontainer --2-- und eine Mannschaftskabine --3-- angeordnet, welche mittels eines am Lastkraftwagen angeordneten Kranes --4-- abgehoben und abgesetzt werden können. Die Fahrerkabine des Lastkraftwagens ist   mit --5-- bezeichnet.   Die   Länge --a-- der   Ladefläche beträgt etwa das Doppelte der Länge der Grundkante --b-- der Kabine --3--. Die Munitionscontainer --2-- weisen im wesentlichen quadratischen Grundriss mit einer Kantenlänge --c-- auf. Die   Kantenlänge --c-- entspricht hiebei   etwa der Hälfte der   Kantenlänge --b-- der   Kabine --3-- und die Ausbildung ist so getroffen, dass vier Munitionscontainer --2-- die gleiche Stellfläche benötigen wie eine Kabine --3--.

   Es können somit mit dem Lastkraftwagen--1im Bedarfsfall auch zwei Kabinen --3-- oder acht   Munitionscontainer --2-- transportiert   werden. 



  Im Normalfall wird jedoch eine Kabine --3-- und eine entsprechende Anzahl Munitionscon- 

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 tainer --2-- zum Einsatzort gebracht. 



   In Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Kabine --3-- dargestellt. Die Kabine weist einen selbst- tragenden Rahmen --6-- auf, welcher aus verzinkten Stahlholmen und Containerecken besteht.
Als Bodenelement wird eine mehrschichtige Platte mit dem Rahmen --6-- verbunden, welche einen entsprechenden thermischen Schutz, beispielsweise eine Schaumstoffisolierung, aufweist.
Als Feuchtigkeitsschutz kann verzinktes Stahlblech verwendet werden. Die   Seitenwände --7--   sind als Sandwichplatten aufgebaut und in einer   Seitenwand --7-- ist eine Tür --8-- für   den
Einstieg der Mannschaft vorgesehen. Mit --9-- ist die Antenne eines Funkgerätes bezeichnet. 



   An einer Seitenwand --7-- ist weiters eine Leiter --10-- festgelegt. 



   In Fig. 4 ist die Inneneinrichtung einer derartigen Kabine ersichtlich. Es sind Sitzgelegenheiten --11-- vorgesehen, und es ist weiters ein   Kasten --12-- für   die Aufbewahrung von persönlichem und militärischem Gepäck und andern Ausrüstungsgegenständen vorgesehen. Die Kabine ist in einen Mannschaftsraum --13-- und einen Stauraum --14-- unterteilt, wobei der Stauraum --14--, wie insbesondere in Fig. 5 dargestellt ist, von aussen durch versperrbare Jalousien --15--, insbesondere Rolljalousien, zugänglich ist. Der Mannschaftsraum --13-- ist vom Stauraum --14-- durch eine Wand --16-- getrennt.

   Es genügt, wenn die Panzerung lediglich den   Mannschaftsraum --13-- umschliesst   und sich über die Teilbereiche des Daches --17-- und der   Seitenwände --7-- bis   zur Trennwand --16-- und gegebenenfalls über die Trennwand --16-erstreckt. Der   Stauraum --14-- benötigt   keine gesonderte Panzerung, wodurch das Gewicht der Kabine wesentlich verringert wird. Die Panzerungsplatten können mit den Containerecken --18-bzw. mit den Rahmenteilen --6-- verbunden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Transportvorrichtung zur Beförderung für eine militärische Mannschaft und militärisches Material, welche einen Lastkraftwagen mit im wesentlichen ebener Ladefläche und einen auf diesem montierten Kran und wenigstens eine von der Ladefläche abnehmbare Kabine für die Unterbringung der Mannschaft und mehrere Munitionscontainer umfasst, wobei die Kabine sowie die Munitionscontainer mittels des Kranes auf die Ladefläche aufsetzbar und von dieser absetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenlauge (b) der Grundfläche der Kabine (3) der Breite der Ladefläche und einem ganzzahligen Vielfachen einer Seitenlänge (c) der Grundfläche der Munitionscontainer (2) gleich ist, wobei die Länge (a) der Ladefläche vorzugsweise einem ganzzahligen Vielfachen einer Seitenlänge (b) der Grundfläche der Kabine (3) entspricht,
    dass die vorzugsweise in einen Mannschaftsraum (13) und einen Stauraum (14) für persönliches und militärisches Material unterteilte Kabine (3) in an sich bekannter Weise einen allseits geschlossenen Aufbau mit einer verschliessbaren Einstiegsöffnung (8) und einen selbsttragenden Rahmen (6), insbesondere einen Stahlrahmen, aufweist, und dass mit dem Rahmen (6), den Seitenwänden (7) und der Decke (17) den Bereich des Mannschaftsraumes (13) überdeckende Panzerungsplatten lösbar verbindbar sind, wobei der vorzugsweise von der Aussenseite der Kabine (3) zugängliche Stauraum (14) zur Aussenseite der Kabine (3) insbesondere mit einer an sich bekannten einbruchssicheren Jalousie (15), beispielsweise mit einer Rolljalousie, abschliessbar ist.
AT554781A 1981-12-23 1981-12-23 Transportvorrichtung zur befoerderung fuer eine militaerische mannschaft und militaerisches material AT385006B (de)

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Citations (6)

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CH443638A (de) * 1966-08-30 1967-09-15 Joh Lerch Ag Baracke
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