DE2004350C3 - Einrichtung zur Kolbenschmierung bei hydraulischen Radialkolbenpumpen oder -motoren - Google Patents
Einrichtung zur Kolbenschmierung bei hydraulischen Radialkolbenpumpen oder -motorenInfo
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- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B1/00—Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements
- F01B1/06—Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements with cylinders in star or fan arrangement
- F01B1/0641—Details, component parts specially adapted for such machines
- F01B1/0644—Pistons
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Kolbenschmierung bei hydraulischen Radialkolbenpumpen
oder -motoren der Art, die im Gattungsbegriff der Ansprüche I und 2 angegeben ist
Solche Steuerung der Flüssigkeitszufuhr zwischen die in Umfangsrichtung weisenden Teile der Kolbrn- und
der Zylindermantelflächen geschieht bei einer bekannten (schweizerische Patentschrift 4 42 021) Maschine —
deren Kolben übertragen ihre Radiilkraft auf die Kurvenbahn durch Gleitschuhe, die am Kolben durch
einen Gelenkzapfen in einer Pfanne des Kolbens angelenkt sind — durch diese Gleitschuhe; dort tritt aus
jedem Zylinder Flüssigkeit durch eine Mittellängsbohrung des Kolbens in eine Ausnehmung des Gleitschuh-Gelenkzapfens
und avs dieser Ausnehmung, je nach der Neigung des Gleitschuhes, durch die eine oder die
andere von zwei in die Umfangsrichtungen weisenden
ίο Querbohrungen des Kolbens in jeweils die eine oder die
andere von zwei an der Mantelfläche des Kolbens befindlichen Schmiernuten oder Schmierwannen ein.
aus der sie im weiteren Verlauf des Bewegungszyklus bei gegensinniger Stellung des Gleitschuhes durch
>*> jeweils die eine oder die andere zweier zusätzlicher
KolbenQucrbohrungen abströmt.
Die Erfindung soll mindestens eine Einrichtung für gesteuerte Schmierfliissigkeits-Zufuhr in den zwischen
Kolben und Zylinder befindlichen Spalt bei solchen
■»o Radialkolbenpumpen und motoren liefern, deren
Kolben ihre Radialkraft auf die Kurvc-nbahn nicht durch einen Gleitschuh, sondern durch einen Rollkörper, der
in der Pfanne des Kolbens gleitet, übertragen. Da gilt es also, für die Steuerung der Schmierflüssigkeitszufuhr
■»■> statt des Gleitschiene ein anderes Steuerorgan vor/use
hen.
Die Erfindung liefert für diese Aufgabe zwei Lösungen.
Die erste dieser f.ösungen ist als Kenn/eichen im
ίο Anspruch I angegeben. Da der Kolben, während er von
der Kurvenbahn an seinem äußeren Fnde an eine Zylinderwandseitj angepreßt wird, an seinem inneren
Fnde an die gegenüberliegende Zylinderwand angepreßt
wird, so wird er die radial innere Kanalöffnung
si ganz öffnen und die gegenüberliegende ganz sparren,
also die Schmierflüssigkeilszufuhr zu dem radial
äußeren Fnde des Kolbenspaltcs /yklusgerecht selbst /u
steuern.
Die zweite Lösung ist im kennzeichnenden Teil des
M) Anspruchs 2 genannt. Auch bei ihr wird also die
Steuerung der Schmierflüssigkcilszufuhf durch den
Kolben selbst, und zwar hier im Zusammenwirken mit den beiden vom Flüssigkeitsstrom betätigten Vcntilschließkörpern.
bewirkt.
M Diese zwei voneinander verschiedenen Ausführung·
formen haben also ein gemeinsames Lösungsprinzip, nämlich, daß der Kolben selbst an der Steuerung der
Schmierflüssigkeitszufuhr mitwirkt: Das in den
Schmierflüssigkeiiskanälen herrschende DruekgefüHe,
also die durch diese Kanäle strömende Flüssigkeitsmenge und der mn Kunalnustriu im Kolbenspalt sich
aufbauende Schmierflüssigkeitsdruck, hängen vom Verhältnis
/wischen dem am Kanaleintritt und dem am Kunalaustritt herrschenden Druckgefälle ab; das Eintritls-Druckgefälle
wird bei der ersten Ausführungsform durch das sich an die Zylinderwand anlegende radial
innere Ende des Kolbens selbst und bei der zweiten Ausführungsform durch die federbetätigten beweglichen
Ventilverschlußkörper bestimmt.
Als Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß in jedem Kolben ringsum gleichmäßig verteilt vier
Kanäle angeordnet sind. Dadurch wird in jedem Falle, gleichgültig, ob sich der Kolben gedreht hat.gleichmäßige
Schmierung verbürgt.
Ie ein Ausfiihrungsbeispiel für jede dieser drei Lösungen ist in der Zeichnung dargestellt Es zeigt
Fig. I eine bekannte Radialkolbenmaschine — sie
kann Pumpe oder Motor sein — als Ganzes im Schnitt in Achsebene.
F i g. 2 eine erste Ausführungsform der erfinrfungsgemäßen
Kolbenschmierungs-Einrichtung; im Schnitt entlang der Linie H-Il der Figur, im größeren Maßstab.
F i g. 3 den Kolben dieser ersten Ausführungsform in demselben Schnitt.
Fig.4 denselben Kolben in Ansicht in Achsrichtung
von außen.
F i g. 5 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Kolbenschmierungs-Einrichtung, ebenfalls im Schnitt entlang der Linie H-Il der Fig. 1.
Zunächst sei die Zeichnung der bekannten Maschine erläutert.
Auf der Welle 1 ist. mit ihr umlaufend, der Zylinderstern 2 mittels kerbzahn-profilierten Sitzes 3 J5
befestigt. |ede Zylinderbohrung des Sterns hat einen radial inneren Bohrungsteil 4 vom kleinen Durchmesser
und einen radial äußeren Bohrungsteil 5 von größerem Durchmesser und so hat auch jeder der Kolben 6 einen
radial inneren Teil 7 vom kleinen und einen radial äußeren Teil 8 von größerem Durchmesser, leder
Kolben trägt an seinem Außenende, drehbar darin gehalten, eine Kugel 9: die Kugeln rollen an dem einen
Teil des Gehäuses 10 bildenden Kurvenbahnring Il ab.
Am Zylinderstern ist. mit ihm umlaufend, ein ringförmiger
Drehschieber 12 befestigt, de- den zentralen Steuerzapfen umgibt und /u dem aus jedem Zylinder
raum 13 je ein Kanal 14 führt. Mit 15 sind die
Wellenlager, und /war Wälzlager mit Rollen 16 /wischen Lauiringen 17. bezeichnet. Bolze.i 18 halten v>
die Gehauseteile zusammen. Mit 19 ist der zentrale Sicuerzapfen. mit 20 seine zylindrische Steuerfläche, mit
21 und 72 sind seine Ölzufuhr- bzw. Ölabfi'hr-Kanäle,
mit 2.3 und 24 die Ölzufuhr- bzw. Ölabfuhr-Anschlüsse
des Gehäuses und -nit 25 bzw 26 die Ölzufluß- b/w.
Abflußleitungen des Gehäuses bezeichnet. Diescv zentrale Sieuerzapfen ist am Gehäuse 10 befestigt und
durch Dichtungsringe 29 abgedichtet und am umlaufenden Drehschieber 12 mittels eines Dichtungsbleches 28
abgedichtet.
Nun zu den die Erfindung zeigenden übrigen Figuren. In ihnen bedeuten die in F i g. I die Bezugszeichen 2 den
Zylinderstern, 6 einen der Kolben, 9 dessen Kugel. 11
den Kurvenbahnring, an dem die Kugel abrollt, 13 den Zylinderraum und 14 den die Arbeitsflüssigkeii zu bzw.
aus dem Zylinderrau.n führenden Kanal; 56 bezcichrct
die Kugelpfanne.
Bei allen Aiisfühiungstormen ist der Kolben nahe
seinem radial inneren hnde mit einem Dichtungsring 55 versehen.
Der Druck der Arbeitsflüssigkeit auf den Kolben 5 erzeugt /wischen der Kugel 9 und dem Kurvenbahnring
Il die Kraft F Durch die Umfangskomponente dieser
Kraft F - sie ist nach (im Bilde) rechts gerichtet werden die Kugel und das radial äußere Ende des
Kolbens nach rechts gedrückt und daher der Spalt zwischen der Kugel und dem Kolben und der Spalt
/wischen dem radial äußeren Ende des Kolbenmantels und der Zylinderfläche rechts verengt und links
erweitert. Und durch dieses Schrägstellen des Kolbens wird an seinem radial inneren Ende der Kolben nach —
im Bilde — links gedrückt und der Spalt zwischen dem Kolben und dem Zylindermantel links verengt und
rechts erweitert.
In F i g. 2 bis 4, welche das erste der Ausführungsbeispiele zeigen, bezeichnen 51 bis 54 vier Längskanäle,
ferner 61 bis 64 vier mit ihnen verbundene Querkanäle, deren öffnungen an der Kolben-Mantelfläche radial
innerhalb des Kolbendichtungsringci 55 angeordnet sind, und 71 bis 74 vier mit den LängskanJlen 51 bis 54
kommunizierende Querkanäle, deren öffnungen ar der
Kolben-Mantelfläche nahe dem radial äußeren Ende des Kolbens angeordnet sind. Mit 57 und mit 81 bis 84 sind
Schmier.;dtcn der Kugelpfanne bezeichnet: die letztgenannten
sind mit den Längskanälen 51 bis 54 und den Querkanälen 71 bis 74 verbunden. Infolge der
gezeichneten schrägen Stellung des Kolbens strömt Druckflüssigkeit aus dem Zylinderraum in das im Bilde
linke Kanalsystem 61/51/71. weil dessen Einmündung 61 von dem dort an den Zylinder dicht angedrückten
Kolben versperrt ist praktisch gar nicht ein. aber in das im Bilde rechte Kanalsystem 62/52/72, weil dessen
Öffnung an der Spaltstelle 58 von dem dort weit vom Zylinder abstehenden Kolben weit freigegeben ist. mit
vollem Zylinderraum-Druck ein; und diese Druckflüssigkeit hat am radial äußeren Ende des Kolbens an der im
Bilde linken Seite bei 71. weil dort der KolbenspaU ganz weit offen ist. praktisch keinen Strömungswiderstand
und daher praktisch keinen Druck, aber an der im Bilde recnten Seite, weil dort der Kolben an der Zylinderwand
dicht anliegt, praktisch keinen Ausweg und daher praktisch den vollen Druck des Zyiinderraumes. So
herrscht also an der durch die Umfangskomponente der Kolbenkraf. F nicht belasteten, im Bilde linken
Kolbenseitc praktisch kein Schmierflüssigkeitsdruck und an der durch diese Kraft belasteten, im Bilde
rechten Kolbenseite voller Schmierflüssigkeitsdruck: diese rechte Seite ist durch den Wegfall des
Schmicrflüssigkeitsd'-uckes der linken Seite sogar noch
entlastet. Sinngemäß Gleiches gilt für den Schmierfilm in der Kugelpfanne, da deren Nuten 81 bis 84 mit den
Q'ier! analen 71 bis 74 kommunizieren. Wenn sich der
Kolben um seine Längsachse dreht, also wenn die Kanalsystcme 51/6J/71/81 und 52/62/72/82 nicht. w,e
gezeichnet, in der Drehebene des Zylindersterns liegen,
so gilt das hier für sie Gesagte genauso für die der Zylinderstern-Drjhebene benachbarten Paare von
Kanalsystemen.
In Fig.3, welche die /.weite erfindungsgemälk
Ausführungsform darstellt, öffnen sich die Kolbe.ilängskanäle
51, 52 zur radial inneren Stirnfläche des Kolbens hin. Sie sind nahe dieser Stirnfläche zu zylindrischen
Bohrungen 65,66 erweitert, in denen hinter durchbohrten Haltepfropfen 85, 86 kolbenförmige Verschlußkörper
67, 68 angeordnet sind, die, wenn an der zugehörigen Austrittsöffnung 75, 76 des Kanals kein
Druck herrscht und daher Druckflüssigkeit aus dem Zylinderrauni 13 zu dieser Austrittsöffnung strömen
möchte, vom Slrömungsdruek dieser Flüssigkeit gegen
die Kraft von Ventilfedern 77, 78 auf Ventilsitze 87, 88 gedrückt werden, also den Flüssigkeitsstrom sperren,
die aber, wenn an der zugehörigen Austriltsöffnung 75, 76 ein gewisser Druck vorhanden ist. von ihren
Ventilfedern 77, 78 vom Ventilsitz 87, 88 abgehoben werden und ihren zugehörigen Kanal öffnen. Wenn
zwischen dem Zylinderstern 2 und dem Kolben 6 ein weiter Spalt vorhanden ist wie an der Öffnung 75. kann
durch den Kanal 51 anfangs eine große Flüssigkeitsmenge
strömen: aber diese wird bald durch den Verschlußkörper 67 verringert, der unter dem Finfluß des im
V(MHiI stattfindenden Druckgefäßes gegen die Kraft der
Feder 77 auf seinen Sit/ 87 gedrückt wird: da der Spalt zwischen dem Kolben 6 und dem Zylinder 2 an der
Öffnung 75 weil ist. braucht durch den Kanal 51 keine
Schmierflüssigkeil zugeführt zu werden. Wenn aber an der öffnung 76 des Zylinderstern 2 und des Kolbens 6
mir ein so kleiner Spalt vorhanden ist. daß Zylinder und
, Kolben sich fast berühren, wird der Flüssigkeitsstrom an
der Öffnung 76 gedrosselt, also das Druckgefälle am Verschliißkörpcr 68 verringert und somit dieser
Verschluökörpcr von der Feder 78 offengehalten: so kann Druckflüssigkeit durch die Öffnung 76 zu dem
.· zwischen dem Zylinder und dem Kolben befindlichen
Spalt fließen. In dieser Weise wird der Veischlußkörper
68 automatisch je nach der Weite des zwischen dem Zylinder und dem Kolben befindlichen Spaltes betätigt,
um Druckflüssigkeit in den Spalt zu liefern. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß sie Druckflüssigkeit in
diesen Spalt /wischen dem Zylinder und dem Kolben nur dann liefert, wenn dies nötig ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnunpen
Claims (3)
1. Einrichtung zur Kolbenschmierung bei hydraulischen
Radialkolbenpumpen oder -motoren, welche einen umlaufenden Zylinderstern, einen diesen
Zylinderstern umgebenden Kurvenbahnring, an den sich die Kolben anpressen, und einen zentralen
Steuerzapfen für die Zufuhr und Abfuhr der Flüsssigkeit zu und aus den Zylinderräumen
aufweisen, durch gesteuerte Zufuhr von Druckflüssigkeit aus dem Zylinderraum in den radial äußeren
Teil des Spaltes zwischen den Mantelflächen jedes Kolbens und zugehörigen Zylinders auf jeweils
derjenigen der beiden in Umfangsrichtung des Zylindersterns weisenden Kolbenseiten, auf welcher
in der jeweiligen Phase des Bewegungszyklus das radial äußere Ende des Kolbens von der Kurvenbahn
an die Zylinderwand angepreßt wird, d a durch gekennzeichnet, daß jeder Kolben
(6) mit einer in einer Kugelpfanne gehaltenen, an dem Kurvenbahnring (H) abrollenden Kugel (9).
nahe seinem radial inneren Ende mit einem Dichtungsring (55) und mindestens an seinen beiden
in Umfangsrichtung des Zylindersterns (2) weisenden Seiten mit einem Kanal (51, 52) versehen ist, der
jeweils von einer an der Mantelfläche des Kolbens (6) nahe dem radial inneren Ende des Kolbens und
oberhalb des Dichtungsrings (55) liegenden ersten Öffnung (61 bzw. 62), die so in Abhängigkeit von der
jeweiligen Sclvagstellung des Kolbens (6) mit dem
Zylinderraum (13) verbindbar ist, zu einer an der Mantelfläche nahe dem r.adiai äußeren Ende des
Kolbens lieBenderi zweiten Öffnung (71 bzw. 72)
führt(Fig. 2bis4).
2. Einrichtung zur Kolberischmierung bei hydraulischen
Radialkolbenpumpe!! oder -motoren, welche einen umlaufenden Zylinderstern, einen diesen
Zylinderstern umgebenden Kurvenbahnring, an den sich die Kolben anpressen, und einen zentralen
Steuerzapfen für die Zufuhr und Abfuhr der Flüssigkeit zu und aus den Zylinderräumen aufweisen,
durch gesteuerte Zufuhr von Druckflüssigkeit aus dem Zylinderraum in den radial äußeren Teil des
Spaltes zwischen den Mantelflächen jedes Kolbens und zugehörigen Zylinder* auf jeweils derjenigen
der beiden in Umfangsrichtung des Zylindersterns
weisenden Kolbenseiten, auf welcher in der jeweiligen
Phase des Bewegungs/yklus das radial äußere F.nde des Kolbens von der Kurvenbahn an die
Zylinderwand angepreßt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Kolben (6) mit einer in einer Kugelpfanne gehaltenen, an dem Kurvenbahnring
(II) abrollenden Kugel (9). nahe seinem radial
inneren Fnde mit einem Dichtungsring (55) und mindestens an seinen beiden in Umfangsrichtung
<lfs Zylindersterns(2) weisenden Seiten mit einem Kan.il
(51, 52) versehen ist. der von einer an der radial inneren Stirnfläche des Kolbens (6) liegenden
erweiterten Öffnung (65 bzw. 66) /u einer au der Mantelfläche des Kolbens nahe dessen radial
äußerem Ende liegenden zweiten Öffnung (75 bzw. 76) führt und in dem je ein kolbenförmiger
Verschlußkörper (67 bzw. 68) vorgesehen ist, welcher bei geringem Gefälle des zwischen den
beiden Kanalenden im Zylinderraum (3) b/w. im Spalt zwischen der Kolbcnmantclfläche und der
Zylinderwandung an deren jeweiligen äußeren Enden herrschenden Drucks durch eine Feder (77
b/w. 78) von seinem Sit/ abgehoben, bei groUem
Druckgefälle aber vom Druckflüssigkeitsstrom auf
seinen Sitz (87 b/w. 88) gedruckt wird (Fig. 5).
3. Einrichtung zur Kalbenschmierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in
jedem Kolben (6) ringsum gleichmäßig verteilt vier Kanäle (31 bis 54) angeordnet sind (F i g. 3 und 4).
Priority Applications (1)
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DE19702004350 DE2004350C3 (de) | 1970-01-30 | 1970-01-30 | Einrichtung zur Kolbenschmierung bei hydraulischen Radialkolbenpumpen oder -motoren |
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DE19702004350 DE2004350C3 (de) | 1970-01-30 | 1970-01-30 | Einrichtung zur Kolbenschmierung bei hydraulischen Radialkolbenpumpen oder -motoren |
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ID=5761024
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