DE1169751B - Steuereinrichtung fuer die Druckoelfelder an der Oberflaeche des Kolbens eines hydrostatischen Axialkolbengetriebes - Google Patents

Steuereinrichtung fuer die Druckoelfelder an der Oberflaeche des Kolbens eines hydrostatischen Axialkolbengetriebes

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DE1169751B
DE1169751B DET20436A DET0020436A DE1169751B DE 1169751 B DE1169751 B DE 1169751B DE T20436 A DET20436 A DE T20436A DE T0020436 A DET0020436 A DE T0020436A DE 1169751 B DE1169751 B DE 1169751B
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DE
Germany
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piston
pressure oil
sliding shoe
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ball
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Dr-Ing Hans Thoma
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H39/00Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B3/00Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F01B3/0082Details
    • F01B3/0085Pistons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Steuereinrichtung für die Druckölfelder an der Oberfläche des Kolbens eines hydrostatischen Axialkolbengetriebes In der Hauptpatentanmeldung T 15293 XII / 47 h ist ein Kolben für Axialkolbengetriebe beschrieben, bei welchen das Drehmoment über ein an dem äußeren Kolbenende gelegenes Kugelgelenk mit einem Gleitschuh auf die Kolbengleitbahn übertragen wird. Hierbei wird mittels eines zentral in den Kolben eingesetzten Stiftes, welcher an seiner Außenseite Kanneuerungen trägt, eine Steuerung von Druckölfeldern an den Seitenflächen des Kolbens ermöglicht. Bei der in der Hauptanmeldung beschriebenen Ausführung ist- es nötig, diese Kannelierungen schraubenförmig zu verwinden, was die Herstellung erschwert. Außerdem hat die in der Hauptanmeldung gezeigte Ausführung den Nachteil, daß in der Kugeloberfläche rund um die zentrale öldruckzuführungsbohrung eine Reihe weiterer Kanäle ausmündet, welche die Verbindung mit den Entlastungsflächen. herstellen und welche zum größeren Teil in der Regel keinen Öldruck führen. Infolgedessen ist die Entlastung oder Schmierung der Kugelfläche für ihre eigentliche Hauptaufgabe, nämlich die Übertragung der Nutzkräfte bei dieser Ausführung gegenüber dem sonstigen Zustand dieser Kugelflächen, bei welchem die obengenannten, rund um die Druckölzuführung herum angeordneten Kanalmündungen fehlen, verschlechtert.
  • Die zu lösende Aufgabe besteht darin, durch eine etwas geänderte Anordnung, insbesondere durch die Anordnung einer druckölführenden Ringnut in der Gleitfläche der Kugelschale, einerseits die schraubenförmige Verwindung der Kanneuerung wenigstens in der Hauptsache zu vermeiden und außerdem die Druekölentlastung der Kugelfläche zu verbessern.
  • Um die gestellte Aufgabe zu lösen, soll bei einer Steuereinrichtung für die Druckölfelder an der Oberfläche des Kolbens eines hydrostatischen Axialkolbengetriebes mit genau oder mit gewisser Annäherung parallel zur Drehachse des Zylinderblocks angeordneten Zylindern, in welchen Kolben arbeiten, die ihrerseits von ihrem äußeren Ende fest mit dem Kolben verbunden eine Kugel tragen, die außen von einer Kugelschale umfaßt werden, die mit einem Gleitschuh zusammenhängt und bei der die Schrägstellung dieses Gleitschuhes zur Steuerung der Druckölfelder in der Weise ausgenutzt wird, daß die den Öldruck steuernden Kanäle in oder an der Oberfläche einer in den Kolben längsachsig eingebohrten und den zwischen Kugel und Kolbenende angeordneten Kugelhals, durchsetzende Bohrung, in. die ein. Stift eingesetzt wird, nach der Patentanmeldung T 15293 XII / 47 h angeordnet werden, eine in der Kugelfläche an der Kugelschale angeordnete Ringnut ki;I?J, des Gleitschuhes von außen her die zu den Entlastungsfeldern hinführenden Ölkanäle für den Drucköldurchfluß freigeben.
  • Durch diese Vorkehrung sollen die erwähnten Nachteile - Anordnung weiterer Kanäle rund um die zentrale öldruckzuführungsbohrung bzw. Anwendung eines mit einer schraubenförmigen Verbindung versehenen Stiftes und die damit verbundene Erschwerung in der Herstellung - weitgehend vermieden werden.
  • Die A b b. 1 und 2 zeigen einen entsprechend hergestellten Kolben. Bei diesem ist der in der Hauptpatentanmeldung T 15293 XII/47h beschriebene Stift 17, welcher eine zentrale Bohrung 33 aufweist und öldicht in die zentrale Bohrung des Kolbens eingesetzt ist, beibehalten. Er trägt ebenfalls an seinem Außenumfang Kannelierungen, jedoch sind diese nicht schraubenförmig verdrillt, und sie münden auch nicht an dem in A b b. 1 ersichtlichen unteren Ende des Stiftes an dessen Stirnfläche aus, sondern sie erstrecken sich hier selbst nur bis in die Nähe des Stiftendes und stehen dort in Verbindung mit einer Anzahl, und zwar wie in A b b. 2 ersichtlich ist, in der Regel sechs Bohrungen 10, welche in schräger Richtung die Kugel durchstoßen und an deren Oberfläche ausmünden. In dem Gleitschuh ist sodann eine Ringnut 14 ausgespart, welche über eine oder auch mehrere Bohrungen 25 mit der Druckölzufuhr 33, die im Innern des Stiftes vorgesehen ist, in Verbindung steht. Aus A b b. 1 ist ersichtlich, daß bei passender PWa,h@.y" AWnessungen der schräggestellte Gleit- Schuh eine Öldruck zuführende Verbindung zu derjenigen Kannelierung am Stift herstellt, welche zu demjenigen Entlastungsfeld führt, das durch die Schrägstellung des Gleitschuhes einer Belastung ausgesetzt ist. Hiermit wird also die richtige Steuerung der Entlastungsöldruckfelder erreicht, ohne daß die Kannelierungen schraubenförmig verdrillt zu sein brauchen.
  • Im übrigen ist klar, daß die Ringnut 14, welche über die Bohrung 25 dauernd mit der Hochdruckölzufuhr ohne wesentliche Drosselung zusammenhängt, dafür sorgt, daß der größte Teil der Kugeloberfläche, insbesondere auch die äußeren Kugelflächenteile, im Gegensatz zu der Ausführung gemäß Hauptpatent dauernd mit Hochdrucköl versorgt werden. Infolgedessen kann das Kugelgelenk besser als das in der Hauptpatentanmeldung dargestellte seinem Hauptzweck, der Übertragung der starken Kolbenkräfte auf den Gleitschuh, gerecht werden. Außerdem entfällt die bei der Ausführung gemäß Hauptpatent schwierig durchzuführende genaue und dichtende Abgleichung des Stiftendes mit der äußeren Kugelfläche, welche offenbar bei der hier gezeigten neuen Ausführung durchaus nicht notwendig ist.
  • Bei dieser Ausführung ist nun, wie in A b b. 1 ersichtlich ist, auf eine Drückölfeldersteuerung an dem in A b b. 1 oberliegenden Ende des Kolbens der Einfachheit halber verzichtet, was auch in der Regel möglich ist, da die hierselbst aufzuwendenden Belastungen wesentlich kleiner sind als die an dem anderen Ende auftretenden. Sollte dies etwa einmal wünschenswert sein, so läßt sich natürlich mit einer Verlängerung der Kannellierung, die sodann schraubenförmig verdrillt sein müßte, auch eine Steuerung von Druckölfeldem an diesem oberen Ende des Kolbens erreichen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Steuereinrichtung für die Druckölfelder an der Oberfläche des Kolbens eines hydrostatischen Axialkolbengetriebes mit genau oder mit gewisser Annäherung parallel zur Drehachse des Zylinderblocks angeordneten Zylindern, in welchen Kolben arbeiten, die ihrerseits von ihrem äußeren Ende fest mit dem Kolben verbunden eine Kugel tragen, die außen von einer Kugelschale umfaßt werden, die mit einem Gleitschuh zusammenhängt und bei der die Schrägstellung dieses Gleitschuhes zur Steuerung der Druckölfelder in der Weise ausgenutzt wird, daß die den Öldruck steuernden Kanäle in oder an der Oberfläche einer in den Kolben längsachsig eingebohrten und den zwischen Kugel und Kolbenende angeordneten Kugelhals durchsetzende Bohrung, in die ein Stift eingesetzt wird, nach der Patentanmeldung T 15293 XII/47h angeordnet werden, gekennzeichnet durch eine in der Kugelfläche an der Kugelschale angeordnete Ringnut (14), die bei Neigung des Gleitschuhes von außen her die zu den Entlastungsfeldern (12) hinführenden Ölkanäle (10) für den Drucköldurchfluß freigibt.
DET20436A 1958-06-20 1961-07-14 Steuereinrichtung fuer die Druckoelfelder an der Oberflaeche des Kolbens eines hydrostatischen Axialkolbengetriebes Pending DE1169751B (de)

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DET20436A DE1169751B (de) 1958-06-20 1961-07-14 Steuereinrichtung fuer die Druckoelfelder an der Oberflaeche des Kolbens eines hydrostatischen Axialkolbengetriebes
FR890227A FR1356918A (fr) 1961-07-14 1962-03-06 Piston déchargeur pour transmission hydraulique

Applications Claiming Priority (2)

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DET15293A DE1151157B (de) 1958-06-20 1958-06-20 Steuereinrichtungen fuer die Druckoelfelder zur Kolbenentlastung bei Axialkolben-getrieben
DET20436A DE1169751B (de) 1958-06-20 1961-07-14 Steuereinrichtung fuer die Druckoelfelder an der Oberflaeche des Kolbens eines hydrostatischen Axialkolbengetriebes

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DET20436A Pending DE1169751B (de) 1958-06-20 1961-07-14 Steuereinrichtung fuer die Druckoelfelder an der Oberflaeche des Kolbens eines hydrostatischen Axialkolbengetriebes

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DE (1) DE1169751B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2004350A1 (de) * 1970-01-30 1971-08-05 Hitachi Ltd , Tokio Radialkolben Hydraulik Pumpe oder Mo tor
US11092174B2 (en) * 2019-02-05 2021-08-17 Dana Motion Systems Italia S.R.L. Pistone for hydraulic machines with axial pistons

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1274391A (en) * 1915-07-12 1918-08-06 Raynor M Gardiner Hydraulic transmission mechanism.

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