DE2003948A1 - Verpackung fuer Gegenstaende und Verfahren hierzu - Google Patents
Verpackung fuer Gegenstaende und Verfahren hierzuInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B53/00—Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging
- B65B53/02—Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging by heat
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D73/00—Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs
- B65D73/0007—Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being attached to the plane surface of a single card
- B65D73/0014—Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being attached to the plane surface of a single card by means of separate fixing elements, e.g. clips, clamps, bands
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packages (AREA)
Description
- Verpackung für Gegenstände und Verfahren hierzu Die Erfindung bezieht sich auf die Verpackung von Gegenständen, insbesondere auf eine Verpackungsform, welche gleichzeitig für Zwecke der Schaustellung und für die Beipackung von Prospekt- und Beschreibungsmaterial geeignet ist. In bekannter Weise werden für diese Zwecke Gegenstände auf einem Träger befestigt, der aus Karton gefertigt ist und einen illustrativen Aufdruck haben kann.
- Es ist ferner bekannt, Gegenstände auf einen Träger auf zu setzen und für die Verpackung eine vorgeformte, halbfeste Transparenthaut zu verwenden, welche am Träger befestigt ist. Bekannt ist auch die Anwendung von zwei Kartonträgern mit übereinstimmenden Öffnungen, welche dann mit einem in der Öffnung befindlichen Gegenstand zusammengesteckt werden, wobei die äußeren Flächen der Kartonträger einen Überzug aus einem Transparentfilm aufweisen, der den Gegenstand in Position halten soll. Schließlich ist ein Verpackungsverfahren bekannt, bei dem ein auf einem Träger stehender Gegenstand vollständig in eine Schrumpffolie eingepackt ist, die sich nach der Behandlung mit Wärme zusammenzieht und dadurch den Träger und den Gegenstand fest umschließt. Unter Schrumpffolie ist eine Verpackungsfolie zu verstehen, die man üblicherweise als Deckfolie (oriented film) bezeichnet und die aus Polyester, aus Polystyrol oder aus Polyvinylchlorid besteht. Derartige Folien, die transparent sein können und die gewöhnlich wärmesiegelbar sind, zeigen unter der Einwirkung von Wärme einen hohen Schrumpfungsgrad.
- Diese vorbekannten Verpackungsverfahren sind in ihrer Verwendung relativ teuer. Transparenthaut oder -packmaterial lassen Illustrationen oder Schriftaufdrucke am Träger schwer erkennen oder lesen, und in vielen Fällen erfordert diese Methode die Verwendung relativ dicker und fester Träger, wenn diese nach der vollständigen Verpackung eben bleiben sollen.
- Diese Schwierigkeiten können durch die verbesserte Befestigung von Gegenständen auf einem Träger gemäß dieser Erfindung überwunden werden. Das Kennzeichnende der Erfindung ist darin zu sehen, daß der Gegenstand am Träger zuerst lose in einer Schlinge aus Schrumpffolienband gehalten ist, und daß das Folienband durch eine anschließende Wärmebehandlung geschrumpft und der Gegenstand fest mit dem Träger verbunden wird.
- Zur Erläuterung der Erfindung wird diese nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben; es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines am Träger befestigten Gegenstandes, Fig. 2 eine Rückansicht des Trägers nach Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 eine Alternativgestaltung des Trägers nach Fig. 1.
- In den Figuren 1, 2 und 3 ist ein Gegenstand 1 von zylindrischer Form gezeigt, der entsprechend der Erfindung an einem Kartonträger 2 befestigt ist. Wie gezeigt, wird der Gegenstand 1 von einem Folienband 3 aus Schrumpffolie umgeben, welches durch Schlitze 4 im Träger 2 hindurchgeführt ist.
- Auf der Rückseite des Trägers 2 werden die beiden Enden des Folienbandes 3 entweder durch Warmsiegelung oder mit Hilfe eines Klebstoffes verbunden, wodurch eine Schlinge entsteht.
- Zu Beginn des Verpackungsvorganges steht der Gegenstand 1 lose in der Schlinge aus Schrumpffolie. Nach dem Zusammensetzen wird das Folienband 3 einer Wärmebehandlung unterzogen, z.B. durch Anwendung von Heißluft oder Strahlungshitze, worauf sich das Folienband 3 zusammenzieht und den Gegenstand 1 fest mit dem Träger 2 verbindet.
- Die Anbringung des Gegenstandes 1 auf dem Träger 2 kann dabei nach zweierlei Methoden erfolgen. Entweder kann das Folienband 3 aus Schrumpffolie durch die Schlitze 4 im Träger 2 hindurchgeführt werden, und es können die Enden des Folienbandes 3 zu einer Schlinge zusammengefügt werden, in welche dann der Gegenstand 1 eingesetzt wird, oder der Gegenstand 1 wird am Träger 2 in Position gebracht und das Folienband 3 dann um den Gegenstand 1 herum durch die Schlitze 4 zur Rückwand des Trägers 2 gelegt. Danach wird das Folienband 3 zur Befestigung des Gegenstandes 1 am Träger 2 wärmebehandelt.
- Die Anbringung der Schlitze 4 am Träger 2 richtet sich nach der Form des Gegenstandes 1. Liegt dieser mit einer flachen, rechteckigen Fläche auf dem Träger 2 auf, so können die Schlitze 4 an den Seitenkanten des Gegenstandes 1 verlaufen.
- Handelt es sich um einen rundgewölbten Gegenstand, so sollten die Schlitze 4 zweckmäßig in der Weise vorgesehen sein, daß sie etwas von dem runden Gegenstand 1 überdeckt werden.
- Fig. 4 stellt eine abgeänderte Ausführungsform der Verpackung dar, wobei der Träger 2 nur einen Schlitz 4 aufweist. Eine Kante des Trägers 2 ist bei Pos. 5 zur Bildung eines zweiten Schlitzes ausgeschnitten. Fig. 4 zeigt auch, daß die Ränder der Schlitze 4 mit Zackeneinschnitten oder Zahnungen 6 an jenem Teil versehen sind, an dem das Folienband 3 nach dem Schrumpfungsprozeß anliegt. Dies dient dazu, die geschrumpfte Folie fest in Position zu halten und somit ein Loslösen des Folienbandes 3 bzw. des Gegenstandes 1 vom Träger 2 zu verhindern. In manchen Fällen können die Schlitze 4 auch einseitig zum Rand des Trägers 2 hin offen sein, so daß es möglich ist, anstelle des Zusammenfügens der Enden des Folienbandes 3 nach dem Hindurchführen durch den Schlitz oder die Schlitze 4 eine Schlinge aus Folienband 3 auf den Träger 2 aufzuschieben. Eine solche Anordnung erleichtert den Zusammenbau und ergibt eine gute Befestigung des Gegenstandes, insbesondere wenn die Ränder des Schlitzes oder der Schlitze 4 in der oben beschriebenen Weise gezahnt sind.
- Die Verpackung gemaß der Erfindung hat sich als eine große Erleichterung für die Befestigung eines Gegenstandes auf seinem Träger erwiesen und ist im Gebrauch weit weniger kostspielig als alle vorbekannten Verfahren. Sie ist besonders nützlich insofern, als es möglich ist, den Gegenstand mit seinem unteren Rand genau bündig mit dem unteren Rand des Trägers anzubringen für den Fall, daß der Gegenstand mit seinem Träger für Schauzwecke aufrecht ausgestellt werden soll. Dies ist ein Vorteil, der noch von keiner vorbekannten vergleichbaren Verpackung geboten wird.
- Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Träger, wenn die Schlitze richtig angeordnet sind, beim Zusammenziehen des Folienbandes nicht zum Verformen neigt, wie dies in vielen anderen Verpackungen der Fall ist.
- Als ein zusätzlicher Vorteil ist es anzusehen, daß die Oberfläche des Trägers nicht durch darüberliegende Folienteile verdeckt wird, wodurch eine größere Fläche für die Anbringung von Texten, Illustrationen oder Verzierungen freibleibt.
Claims (12)
- AnsprüchePEI=-PISPPP= ö)Verpac'nmgsverfahren zur zur Befestigung eines Gegenstandes mit einer Schrumpffolie auf einem Träger, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Gegenstand (1) am Träger (2) zuerst lose in einer Schlinge aus Schrumpffolienband (3) gehalten ist, und daß das Folienband (3) durch eine anschließende Wärmebehandlung geschrumpft und der Gegenstand (1) fest mit dem Träger (2) verbunden wird.
- 2. Verpackungsverfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß die Schlinge aus Folienband (3) unter Zusammenfügung der beiden Bandenden gebildet ist.
- 3. Verpackungsverfähren nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schlinge des Folienbandes (3) durch mindestens einen Schlitz (4) im Träger (2) hindurchgeführt ist.
- 4. Verpackungsverfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i e h n e t daß die Schlinge am Träger (2) vorbereitet und der Gegenstand (1) anschließend in diese eingeschoben wird.
- 5. Verpackungsverfahren nach Anspruch 2 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Gegenstand (1) am Träger (2) positioniert ist, das Folienband (3) um den Gegenstand (1) gelegt und seine Enden durch die Schlitze (4) im Träger (2) hindurchgeführt und an dessen Rückseite zusammengefügt werden.
- 6. Verpackung eines Gegenstandes auf einem Träger, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Gegenstand (1) und ein Teil des Trägers (2) von einem geschrumpften Folienband (3) umgeben sind, welches den Gegenstand (1) fest mit dem Träger (2) verbindet.
- 7. Verpackung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß derjenige Teil des Trägers (2), welcher von der Schlinge aus Folienband (3) umschlungen ist, von zwei Schlitzen (4) begrenzt ist, durch welche die Schlinge hindurchführt.
- 8. Verpackung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß derjenige Teil des Trägers (2), welcher von der Schlinge aus Folienband (3) umschlungen ist, durch einen Schlitz (4) und eine Kante des Trägers (2) begrenzt wird.
- 9. Verpackung nach Anspruch 7 oder 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß mindestens ein Schlitz (4) einseitig zu einer Kante des Trägers (2) hin offen ist.
- 10. Verpackung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rand mindestens eines Schlitzes (4), durch den das Folienband (3) hindurchgeführt ist, eine Zahnung (6) aufweist.
- 11. Verpackung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schlinge des Folienbandes (3) zusammengefügte Enden aufweist.
- 12. Verpackung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Enden des Folienbandes (3) in einer Wärmeschweißung verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB506869 | 1969-01-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2003948A1 true DE2003948A1 (de) | 1970-11-19 |
Family
ID=9789152
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702003948 Pending DE2003948A1 (de) | 1969-01-29 | 1970-01-29 | Verpackung fuer Gegenstaende und Verfahren hierzu |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2003948A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2552313A1 (fr) * | 1983-09-23 | 1985-03-29 | Sacca Outillage | Carte-support presentoir pour outils et instruments a main |
US4836586A (en) * | 1975-04-09 | 1989-06-06 | Raychem Corporation | Composite coupling |
US4874193A (en) * | 1975-04-09 | 1989-10-17 | Raychem Corporation | Heat-recoverable composition coupling device |
US5087681A (en) * | 1982-12-24 | 1992-02-11 | Secretary Of State For Defence In Her Majesty's Government Of United Kingdom | Composition from reacting vinylidene terminated polybutadiene/acrylonitrile and bisimide |
-
1970
- 1970-01-29 DE DE19702003948 patent/DE2003948A1/de active Pending
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