DE2003826A1 - Wuerfel - Google Patents
WuerfelInfo
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- DE2003826A1 DE2003826A1 DE19702003826 DE2003826A DE2003826A1 DE 2003826 A1 DE2003826 A1 DE 2003826A1 DE 19702003826 DE19702003826 DE 19702003826 DE 2003826 A DE2003826 A DE 2003826A DE 2003826 A1 DE2003826 A1 DE 2003826A1
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F9/00—Games not otherwise provided for
- A63F9/04—Dice; Dice-boxes; Mechanical dice-throwing devices
- A63F9/0413—Cuboid dice
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
Description
- W ü r f e l Die vorliegende Erfindung betrifft einen Würfel mit mehreren Außenflächen.
- Es gibt Spiele, bei denen man unbeeinflußt durch irgendeine Person oder einen Nitspieler aus einer Zahl von Elementen eine bestimmte, rein zufällige Zahl von Elementen herausgreifen möchte. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn man im Lotto spielen möchte und rein durch Zufall aus einer Zahl von 49 Zahlen 6 Zahlen auswählen möchte. Ein solcher Fall kann aber auch dann gegeben sein, wenn man zum Beispiel bei einem Spiel aus einer Menge von vorgegebenen einzelnen Buchstaben willktlrlich eine Anzahl von Buchstaben auswählen möchte, um aus diesen ausgewählten Buchstaben durch beliebige Kombination eine möglichst große Zahl von Worten zu kombinieren.
- Eine solche Möglichkeit wird durch den erfindungsgemäßen Würfel gegeben, der sich auszeichnet durch einen im Inneren des Würfels ausgebildeten Hohlraum, in dem mehrere mit jeweils einem Zeichen versehene, frei bewegliche Körper eingeschlossen sind, und durch wenigstens eine parallel zu einer Außenfläche des WUrfels verlaufende, im Inneren des Würfel ausgebildete Auffangrinne für einen Teil der Körper.
- Ein derartiger Würfel hat den Vorteil, daß aus der Menge der Gesamtelemente kein Element verlorengehen kann und daß sich nach dem Schütteln des Würfels in der Hand oder nach dem Rollen des Würfels über eine Fläche eine rein zufällige Aussonderung einer bestimmten Zahl von Elementen dadurch ergibt, daß eine bestinirnte Zahl von Elementen in der Auffangrinne aufgefangen wird.
- Zweckmäßigerweise ist jede Auffangrinne angrenzend an die zu ihr parallele Außenfläche des Würfels angeordnet und nach der von dieser Außenfläche weggewandten Seite gegen den Hohlraum hin geöffnet Dadurch wird sichergestellt, daß beim Abrollen des Würfels auf einer Fläche die körper in der Auffangrinne aufgefangen werden, die ihr Außenfläche zugeordnet ist, auf der der Würfel aufiegt.
- Vorzugsweie wird jeder Außenfläche des Würfels eine Auffangrinne in dem Würfel zugeordnet, wodurch sichergestellt wird, daß bei jeder Endlage des über eine Fläche gerollten Würfels eine Auffangrinne zum Aussondern einer bestimmten Zahl von Körpern zur Verfügung steht.
- Als sehr zweckmäßig hat siot eine Anordnung erwiesen, bei der jede Auffangrinne in einem gegenüber der sie umgebenden Innenwand des Hohlraumes vorstehenden Steg ausgebildet ist. Durch diese Stege kann zusätzlich eine besonders gute Mischwirkung der Körper erreicht werden.
- Nach Wunsch kann Jedoch auch jede Auffangrinne durch eine jeweils in die entsprechende Innenwand des Hohlraumes eingelassene Nute gebildet werden. Auf diese Weise erreicht man eine besonders sichere Aussonderung einer bestimmten Zahl von Körpern. Gegebenenfalls kann auch eine Kombination in der Art vorgenommen werden, daß ein Teil der Auffangrinnen als Stege und der andere Teil der Auffangrinnen als Nuten ausgebildet wird.
- Die Körper bestehen vorzugsweise aus Kugeln, jedoch können ebenso gut auch aus Polyedern gebildete Körper wie etwa ein Tubus, ein Tetra'edc-r usw. verwandt werden.
- Will man nicht nur eine Auswahl aus einer Menge von gleichen Elementen sondern aus zwei oder mehr Mengen von gleichen Elementen auswählen, so kann dies dadurch geschehen, daß man die Körper in wenigstens zwei in der Größe unterschiedliche Sorten und/oder in wenigstens zwei in der Form unterschiedliche Sorten von Körpern mit jeweils wenigstens einem Körperelement unterteilte Der Würfel und die Auffangrinnen bestehen vorzugsweise aus einem durchsichtigen Material, insbesondere aus einem durchsichtigen Kunststoff. Hierdurch kann man sogleich die in der Auffangrinne aufgefangenen Körper durch den Würfel hindurch beobachten. Es kann jedoch auch zweckmäßig sein, lediglich den Teil -des Würfels durchsichtig auszubilden, der zwischen einer in die Innenwand des Hohlraumes eingelassenen Nut und der zugehörigen Außenfläche des Würfels liegt, so daß nach außen hin lediglich die in dieser Nut liegenden Körper sichtbar sind.
- Im folgenden soll die Erfindung naher anhand von in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsformen beschrieben werden. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 schematisch die Draufsicht auf einen kubischen Würfel, dessen sechs Seitenflächen nach außen hin in eine Ebene auseinandergeklappt sind, so daß man Jeweils auf die Innenwände des Würfels blickt; Fig. 2 einen Schnitt durch den in Fig. 1 gezeigten, Jedoch zusammengebauten Würfel entlang der Linie 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Würfels in einer der Fig. 2 entsprechenden Ansicht; Fig. 4 eine schematische perspektivische Ansicht eines in den Fig. 1 und 2 dargestellten Würfels, wobei Jedoch zur besseren Übersichtlichkeit lediglich eine Auffangrinne dargestellt ist; Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 4, bei der eine anders geformte Auffangrinne gezeigt ist; und Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Unterseite einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Würfels.
- In Fig. 1 und 2 ist der Würfel allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Der hier gezeigte Würfel zeigt eine kubische Struktur. Jedoch könnten auch Würfel mit einem anderen äußeren aufbau verwandt werden. Die sechs Außenflichen aiesea dargestellten Würfels sind mit den Bezugszeichen 2 bis 7 bezeichnet. Durch diese Außenflächen 2 bis 7 wird im zusammengebauten Zustand des Würfels in Inneren des Würfels ein Hohlraum gebildet. Dieser Hohlraum weist in den vorliegenden Fall ebenfalls wieder die Gestalt eines tubus auf, der mit seinen Seiten parallel zu den Außenflächen des Würfels liegt. Dieser innere Hohlraum könnte Jedoch auch ebenso gut eine von dem äußeren Würfel abweichende Gestalt aufweisen.
- Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist auf Jeder der Innenflächen des Hohlraumes des Würfels ein in das Innere des Hohlraumes vorstehender Steg 8 bis 13 ausgebil-det. Die Stege 8 bis 13 verlaufen hierbei Jeweils parallel zu einer Mittellinie der ihnen zugeordneten Außenflächen 2 bis 7. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß die Richtung eines Steges senkrecht zu der Richtung der Stege verläuft, deren diesen. Stegen sugeordnete Außenflächen des Würfels an die dem ersten Steg zugeordnete Außenfläche des Würfels angrenzen. Die Stege können aber auch jeweils entlang einer anderen Richtung anstatt entlang einer Mittellinie einer Außenfläche des Würfels verlaufen.
- -In den Stegen 8 bis 13 ist auf der-in das Innere des Hohlraumes weisenden Seite eines Steges jeweils eine entlang der Längsrichtung eines Steges verlaufende Auffangrinne ausgebildet. Auf diese Weise wird erreicht, daß jeweils die Öffnung einer Rinne unabhängig von der Lage des Würfels nach oben weist. In Fig. 2 ist es zum Beispiel die Rinne 18, die in dem der Außenfläche 4 des Würfels zugeordneten Steg 10 ausgebildet ist. Die in Fig. 2 gezeigten Rinnen weisen im wesentlichen die Form eines Halbzylinders auf. Der Durchmesser einer Auffangrinne 16 bis 21 wird in Abhängigkeit von dem Durchmesser der in den Hohlraum des Würfels einzufüllenden Körper (die in Fig. 1 und 2 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt sind) gewählt. Die Bereite einer Auffangrinne sollte dabei etwa dem Durchmesser der Körper entsprechen, während die Tiefe einer in einem Steg åusgetildeten Auffangrinne etwa der Hälfte des Durchmessers der Körper entsprechen sollte. Die Form der A;uffangrinne kann dabei beliebig gewählt werden. Die Länge einer Auffangrinne wird so gewählt, daß eine bestimmte Anzahl von Körpern in einer Auffangrinne bequem Platz hat, daß Jedoch ein Aber diesevorbestimmte Zahl hinausgehender Körper, der auf eine solche Auffangrinne auftrifft, die bereits mit der vorbestimmten Zahl von Körpern gefüllt ist, keinen Platz mehr in -der Auffangrinne findet und von dem Steg herabgleitet, so daß er neben dem Steg zu liegen kommt, was noch im einzelnen näher anhand der Fig. 4 beschrieben werden soll.
- Die gesamten Außenflächen 2 bis 7 sowie die Stege 8 bis 13 des Würfels 1 in den Fig. 1 und 2 sind vorzugsweise aus einem durchsichtigen Material hergestellt, so daß man frei in das Innere des Würfels einblicken kann. Als Material wird hierbei vorzugsweise ein durchsichtiger Kunststoff verwandt.
- In Fig. 3 ist eine weitere mit 23 bezeichnete Ausführungsform eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Würfels dargestellt.
- Dieser Würfel weist ebenfalls wieder eine kubische Außen-und Innengestalt auf und ist aus sechs Seitenteilen gebildet, von denen lediglich die Seitenteile 24 bis 28 in Fig. 3 zu sehen sind. Anstelle der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Stege 8 bis 13 ist bei diesem Ausführungsbeispiel auf der dem Hohlraum zugewandten Innenseite der Seitenteile 24 bis 28 Jeweils eine Tingsnute 31 bis 35 eingelassen. Die Nuten 31 bis 35 sollten etwa wieder die Breite des Durchmessers der von diesen Nuten aufgefangenen Körper aufweisen. Die Tiefe der Nute sollte vorzugsweise etwa dem Durchmesser eines Körpers entsprechen, jedoch können ebenso gut auch Nuten mit einer wesentlich geringeren Tiefe verwandt werden. Die Länge einer Nute sollte so groß sein, daß sie bequem der von einer Auffangrinne aufzufangenden Zahl von Körpern Platz bietet, daß Jedoch ein über diese vorbestimite Zahl von Körpern hinausgehender Körper keinen Platz mehr in dieser Nute findet.
- In Pig. 3 sind sum Beispiel in der Nute 34 fünf als Kugeln dargestellte Körper 36 in gestrichelten Linien geseigt (die über diese vorbestimmte Zahl von Körpern hinausgehende Anzahl von Körpern ist in Fig. 3 aus Gründen der Übersichtlichkeit fortgelassen worden). Die einzelnen Nuten 31 bis 35 weisen in Fig. 3 einen rechteckigen Querschnitt auf. Vorsugsweise worden die Nuten Jedoch mit einem gegen ihr unteres Ende hin keilförmigen Querschnitt ausgestattet, was den Vorteil bietet, daß zum Beispiel in der in Fig. 3 gezeigten Stellung des Würfels 23 keine Körper in den Nuten 32 bzw. 33 zurückgehalten werden kennen, da die Seitenflanken dieser Nuten sodann eine nach unten hin abschüssige Fläche bilden, durch die diese Körper nach abwärts gleiten.
- Die Seitenteile 24 bis 28 des Würfels können aus einem undurchsichtigen Material ausgebildet sein, wenn die zwischen der Außenseite dieser Seitenteile und dem Boden der jeweiligen hierin ausgebildeten Längsnute liegenden Wandteile 37 bis 40 aus einem durchsichtigen Material bestehen. Die Seitenteile 24 bis 28 können je jedoch auch ebenso gut insgesamt aus einem durchsichtigen Material hergestellt sein. Auch kann eine solche Anordnung getroffen werden, daß die Seitenteile aus einem durchsichtigen Material hergestellt werden und auf ihren Innenwänden 42 bis 46 mit Ausnahme der Nuten 31 bis 35 mit eines undurchsichtigen Material überzogen werden. In allen diesen Fällen können die Körper 36, die zum Beispiel bei dem Würfel 25 in der Längsnute 34 aufgefangen worden sind, dadurch identifiziert werden, daß man den Würfel 23 hochhebt und von unten durch den durchsichtigen Wandteil 40 hindurch die in der Nute 34 liegenden Körper 36 betrachtet.
- In Fig. 4 ist nochmals in schematischer, perspektivischer Darstellung der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Würfel 1 gezeigt, wobei Jedoch zur besseren Erlauterung lediglich der Steg 10 mit der darin ausgebildeten Auitangrinne 18 dargestellt ist, während die anderen Stege und Rinnen fortgelassen worden sind. In dem Hohlraum des Würfels 1 ist eine bestimmte Menge von Körpern 50, die in dem vorliegenden Beispiel als Kugeln ausgebildet sind, vorgesehen. Die Körper können jedoch ebenso gut auch aus gleich großen Polyedern beatehen, worunter auch eine kubische, tetraedisobe Fori usw. oder etwa ein Quader verstanden wird, auf dessen Flächen z.B. Kugelkattoden aufgesetzt sind. Jeder Körper besitzt eine bestimmte Eennceichaung, s.B.
- eine bestimmte Farbe, den aufdruck oder die Einprägung einer Zahl oder eines Buchstabens oder mehrere Aufdrucke oder Einprägungen ein und desselben Kennzeichens, so daß dieses Kennzeichen in Jeder Lage des Körpers direkt von dem Körper abgelesen werden kann. Die Körper können Jeweils voneinander verschiedene Kennzeichen aufweisen, zum Beispiel die Zahlen 1 bis 49, wenn insgesamt 49 Körper vorgesehen sind. Es können Jedoch auch mehrere Körper dasselbe Kennzeichen aufweisen, was zum Beispiel vorzugsweise dann der Fall ist, wenn die einzelnen Körper Jeweils mit einem bestimmten Buchstaben bedruckt sind, wobei mehrere der Körper Jeweils mit dem Buchstaben "E" gekennzeichnet sind. Eine Unterscheidung der EUrper voneinander kann aber auch lediglich dadurch getroffen werden, daß die einzelnen Körper swar dieselbe Form aufweisen, daß jedoch zwei oder mehr Sorten von Körpern mit unterschiedlicher Größe vorhanden sind. Vorzugsweise wird jedoch in einem solchen Falle eine Unterscheidung derart vorgenommen, daß die einzelnen Körper alle etwa gleiche Größe aufweisen, daß Jedoch verschiedene Sorten von Körpern mit unterschiedlicher Raumform vorhanden sind.
- Die neben dem Steg 10 liegenden Flächen 51 und 52 (siehe auch Fig. 1) sollten eine solche Größe aufweisen, daß die Körper die Flächen völlig bedecken, wenn sie nebeneinander angeordnet werden. Die Flächen können Jedoch auch größer oder kleiner sein. Die Höhe des Steges 10 gegenüber diesen Flächen 51 und 52 wird vorzugsweise etwa gleich dem Durchmesser eines Körpers 50 gewählt, Jedoch kann der Steg auch etwas höher oder niedriger sein, damit jeweils die vorbestimmte Zahl (in Fig. 4 sind es sechs) von Körpern leicht in der Auffangrinne 18 eingefangen wird und daß andererseits die in dieser Auffangrinne 18 eingefangenen Körper sich gut von den Ubrigen Körpern abheben.
- Das Einfangen einer bestimmten Zahl von Körpern 50 in der Auffangrinne 18 geschieht nun dadurch, daß der gesamte Würfel 1 gerollt wird. Die Körper 50 werden dabei durcheinandergewirbelt und fallen, wenn der Würfel 1 schließlich in der in Fig. 4 gezeigten Stellung zur Ruhe kommt, zum Teil in die Auffangrinne 18 sowie zum anderen Teil auf die Flächen 51 und 52. Da die Auffangrinne 18 lediglich eine vorbestimmte Zahl von Körpern (in Fig. 4 sind es sechs) aufnehmen kann, gleiten alle übrigen Körper neben den Steg 1O,,auf die Flächen 51 und 52 ab, so daß die in einer Längsreihe in der Auffangrinne 18 ausgerichteten Körper über die anderen Körper hinausragen und sich für einen durch den durchsichtigen Würfel 1 sehenden Spieler leicht von den übrigen Körpern aber heben. Es sind somit durch den Würfelvorgang eine vorbestimmte Zahl von Körpern ausgesondert worden, deren aufgedruckte oder eingedruckte Kennzeichen, oder Farben oder Formen leicht abgelesen werden können.
- Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform wird bei einem entsprechenden Würfelvorgang Jeweils eine bestimmte Anzahl von Körpern 36 (in-Fig. 3 sind es fünf) in einer Nute (bei der in Fig. 3 gezeigten Stellung des Würfels 23 ist es die Nute 34) aufgefangen. Die Kennzeichen dieser Körper 36 können hierbei dadurch festgestellt werden, daß der Würfel 23 angehoben and die Körper 36 durch den Wandteil 40 hindurch betrachtet werden.
- Eine Auswahl von Körpern kann aber auch dadurch getroffen werden, daß,entsprechend der AusfUhrungsform, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, in dem Würfel lediglich eine einzige Auffangrinne 18, die in einem Steg oder als Nute auagebildet sein kann, vorgesehen wird. In diesem Falle wird die Aussonderung nicht durch einen Würfelvorgang sondern dadurch erreicht, daß der Würfel 1 bzw. 23 einfach in der Stellung, in der sich seine Auffangrinne am Boden des Würfels 1 befindet, auf- und abgeschüttelt wird.
- Natürlich brauchen die Auffangrinnen 18 nicht in Form von längsrinnen vorgesehen zu werden. Die Rinnen können ebenso gut kreuzförmig oder bogenförmig oder in einer anderen Gestalt ausgeftihrt sein. Bin Beispiel für eine bogenförmige Auffangrinne 54, die in einem entsprechend ringförmigen Steg 55 ausgebildet ist, ist entsprechend der Fig. 4 in Fig. 5 dargestellt.
- Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform eines mit 57 bezeichneten Würfels. Dieser Würfel unterscheidet sich insofern von der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform, als hier die Auffangrinnen nicht durch in die Seitenwände eingelassene Nuten 31 bis 35, sondern durch Auffangrinnen 58 gebildet werden, die auf die Außenflächen 59 aufgesetzt sind. Die Auffangrinnen 58 sind Jeweils Itber in die außenwände 59 eingelassene Schlitze (nicht gezeigt) mit dem Hohlraum des Würfels verbunden. In Fig. 6 ist lediglich eine Auffangrinne 58 dargestellt, jedoch kann natürlich auf jeder Außenfläche eine Auffangrinne vorgesehen sein.
- An den Ecken einer Außenfläche 59 können weiterhin Füße 60 vorgesehen sein, die vorzugsweise weiter als die Auffangrinne 58 über eine Außenfläche 59 vorstehen. Dadurch steht, wenn die Außenfläche 59 nach unten weist, der Würfel auf den Füßen 60 auf. Wird die Auffangrinne 58 aus einem durchsichtigen Material ausgebildet, so kann man die in der $Auffangrinne 58 aufgefangenen Körper von der Seite des Würfels her beobachten, ohne ihn hochzuheben.
- Natürlich kann der Würfel 57 auch als auf einer Seite geöfineter Becher ausgebildet sein (wenn z.B. die in Fig. 6 nach unten weisende Seite geöffnet ist). In diesem Falle wird lediglich auf der Unterseite des Bechers eine Auffangrinne 58 vorgesehen.
Claims (22)
1. Würfel mit mehreren Außenflächen, gekennzeichnet durch einen im
Inneren des Würfels ausgebildeten Hohlraum, in dem mehrere mit jeweils einem Zeichen
versehene, frei bewegliche Körper (36, 50) eingeschlossen sind, und durch wenigatens
eine parallel zu einer Außenfläche (2 bis 7) des Würfels (1, 23) verlaufende, im,
Inneren des Würfels ausgebildete Auffangrinne (16 bis 21; 31 bis 35; 54) für einen.Xeil
der Körper.
2. Würfel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Auffangrinne
(16 bis 21; 31 bis 35; 54) angrenzend an die zu ihr parallele Außenfläche (2 bis
7) des Würfels (1, 23) angeordnet und nach der von dieser Außenfläche weggewandten
Seite gegen den Hohlraum hin gebffnet ist.
3. Würfel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenazeichnet, daß die
Gestalt des Hohlraumes der äußeren Gestalt des Würfels entspricht
4. Würfel nach
einem ,der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Außenfläche
des Würfels'eine Auffangrinne in dem Würfel zugeordnet ist.
5. Würfel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch-gekennzeichnet,
daß jede Auffangrinne (16 bis 21) in einem gegenüber der sie umgebenden Innenwand
des Hohlraumes vorstehenden Steg (8 bis 13) ausgebildet ist.
6. Würfel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß Jede Auffangrinne durch eine jeweils in die entsprechende Innenwand des Hohlraumes
eingelassene Nute (51 bis 55) gebildet wird.
7. Würfel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auffangrinnen zum einen Teil aus gegenüber der Innenwand des Hohlraumes
vorstehenden Stegen und zum anderen Teil durch in die Innenwand des Hohlraumes eingelassene
Nuten gebildet werden.
8. Würfel nach einem der Ansprüche 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die in den Stegen (8 bis 13) ausgebildeten-Auffangrinnen (16 bis 21) eine etwa
dem Durchmesser der Körper entsprechende Breite und eine solche Tiefe aufweisen,
daß die von der Auffangrinne aufgefangenen Körper etwa zur Hälfte in die Auffangrinne
eintauchen.
9. Würfel nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch Nuten gebildeten Auffangrinnen eine etwa den Durchmessern der Körper
entsprechende Tiefe und Breite aufweisen.
10. Würfel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auffangrinnen eine gerade, runde oder kreuzförmige Form aufweisen.
11. Würfel nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fassungsvermögen einer Auffangrinne jeweils einer bestimmten Anzahl von
Körpern entspricht.
12. Würfel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Körper (36, 50) aus Kugeln bestehen.
13. Würfel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß' aie Körper (36, 50) aus Polyeder bestehen.
14. Würfel nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch -gekennzeichnet,
daß die Körper jeweils die gleiche Gestalt aufweisen.
15. Würfel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens zwei in der Größe unterschiedliche Sorten von Körpern mit Jeweils
wenigstens einem Körper vorhanden sind.
16. Würfel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens zwei in der Form unterschiedliche Sorten von Körpern mit Jeweils
wenigstens einem Körper vorhanden sind.
17. Würfel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Würfel (1) eine kubische Außenform besitzt, daß sechs gerade verlaufende,
jeweils einer Außenfläche -(2 bis 7) des Würfels zugeordnete Auffangrinnen (16 bis
21) vorgesehen sind und daß Jede einer Außenfläche zugeordnete Auffangrinne senkrecht
auf den Richtungen der den angrenzenden Außenflächen zugeordneten Auffangrinnen
steht.
18. Würfel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangrinnen
Jeweils entlang der Mittellinie einer Außenfläche angeordnet sind.
19. Würfel flach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Würfel und die Auffangrinnen aus einem durchsichtigen Material bestehen.
20. Würfel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,-daß
der
Würfel und/oder die Auffangrinnen aus einem durchsichtigen Kunststoff bestehen.
21. Würfel nach einem der Ansprüche 6, 7, 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Würfel (23) aus einem durchsichtigen Material besteht und daß die Innenwände
(42 bis 46) des Hohlraumes mit Ausnahme der in diese eingelassenen Nuten (31 bis
35) mit einem undurchsichtigen Material abgedeckt sind.
22. Würfel nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß auf die Außenseite wenigstens einer der Außenflächen (59) des Würfels eine Auffangrinne
(58) aufgesetzt ist und daß eine Auffangrinne (58) jeweils über einen in der der
jeweiligen Auffangrinne sugeordneten Außenfläche ausgebildeten Schlitz mit dem Eohlraum
des Würfels verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702003826 DE2003826A1 (de) | 1970-01-28 | 1970-01-28 | Wuerfel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702003826 DE2003826A1 (de) | 1970-01-28 | 1970-01-28 | Wuerfel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2003826A1 true DE2003826A1 (de) | 1971-08-05 |
Family
ID=5760750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702003826 Pending DE2003826A1 (de) | 1970-01-28 | 1970-01-28 | Wuerfel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2003826A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4498671A (en) * | 1983-05-06 | 1985-02-12 | Michael Kostow | Lotto dice |
-
1970
- 1970-01-28 DE DE19702003826 patent/DE2003826A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4498671A (en) * | 1983-05-06 | 1985-02-12 | Michael Kostow | Lotto dice |
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