DE200315C - - Google Patents

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DE200315C
DE200315C DENDAT200315D DE200315DA DE200315C DE 200315 C DE200315 C DE 200315C DE NDAT200315 D DENDAT200315 D DE NDAT200315D DE 200315D A DE200315D A DE 200315DA DE 200315 C DE200315 C DE 200315C
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bowling alley
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D5/00Accessories for bowling-alleys or table alleys
    • A63D5/08Arrangements for setting-up or taking away pins
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D5/00Accessories for bowling-alleys or table alleys
    • A63D5/08Arrangements for setting-up or taking away pins
    • A63D2005/083Threaded pins
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D5/00Accessories for bowling-alleys or table alleys
    • A63D5/02Apparatus for trapping or lifting the balls; Separate devices for returning the balls

Landscapes

  • Pinball Game Machines (AREA)
  • Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung sucht bei Kegelbahnen die Aufgabe zu lösen, sämtliche Arbeiten, sowohl das Zurückführen der geworfenen Kugeln wie das einzelne' oder gemeinsame Aufstellen der gefallenen Kegel, vollkommen selbsttätig durch den Antrieb eines Motors bewirken zu lassen, so daß für diese Arbeiten weder ein besonderer Angestellter noch die Kraftaufwendung der Spielenden selber erforderlich
ίο ist. Um diesen Zweck zu erreichen, ist zunächst am Ende der Kegelbahn eine an sich bekannte endlose Transportvorrichtung, etwa ein Becherwerk oder auch einfach ein endloses Band mit einem oder mehreren am Umfang angebrachten Mitnehmern angeordnet, welche durch einen Motor, beispielsweise einen Elektromotor, ständig in Antrieb versetzt wird und die geworfenen Kugeln ständig aufwärts in die Rücklaufrinne befördert. Vom gleichen Motor wird ferner eine der Kegelzahl entsprechende Anzahl von etwa auf der gleichen Welle sitzenden Rädern angetrieben, in welche vom Spielerstand aus einzeln oder gemeinsam' die das Aufstellen der einzelnen Kegel veranlassenden Übertragungsvorrichtungen auf mechanischem oder elektrischem Wege eingerückt werden können. Diese Übertragungsvorrichtungen können ganz beliebig sein und beispielsweise aus Einrückrädern bestehen, welche in eingerücktem Zustande die an ihrem Umfang befestigten, zu den einzelnen Kegeln führenden Schnüre anziehen. Beide Verrichtungen also, sowohl das Zurückführen der geworfenen Kugeln als das Aufstellen der umgefallenen Kegel, werden auf diese Weise durch Motorkraft bewirkt, ohne die Kraftanstrengung eines Menschen zu erfordern.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. .
Am Ende der Kegelbahn ist ein Elektromotor α angeordnet, der vom Spielerstand aus durch Einrücken eines Schalthebels oder auch automatisch durch Einwurf eines Geldstückes eingeschaltet werden kann. Durch diesen Motor wird das über die Rollen b b laufende endlose Band c in ständigen Antrieb versetzt. Am Umfang des Bandes c ist ein Mitnehmer d angebracht, der sich innerhalb der schräg aufwärts führenden Rinne e entlang bewegt.
Indem man den Boden am Ende der Kegelbahn entsprechend schräg ausführt, läßt es sich erreichen, daß die geworfenen Kugeln sich in der schrägen Rinne / sammeln, aus welcher sie durch den Mitnehmer d innerhalb der schrägen Rinne e aufwärts geführt und in die Rücklaufrinne g befördert werden. In dieser rollen alsdann die Kugeln nach dem Spielerstande zurück. .
Anstatt des mit einem oder mehreren Mitnehmern d versehenen endlosen Bandes könnte man natürlich auch ein Becherwerk oder eine sonstige durch den Motor in Antrieb versetzte endlose Fördervorrichtung benutzen, welche die geworfenen Kugeln emporführt und in die Rücklaufrinne g bringt.
. Von der unteren Bandrolle wird ferner mit Hilfe von Kegelrädern o. dgl. die Welle h in ständige Umdrehung versetzt. Auf dieser
(2. Auflage, ausgegeben am 11. August igo8.)
Welle h sitzt eine der Anzahl der Kegel entsprechende Zahl von Rädern i, etwa Zahnoder Reibrädern. Diesen Rädern steht eine gleiche Anzahl von Einrückrädern k gegenüber, an deren Umfang innerhalb einer Rille je eine zur Aufstellung des zugehörigen Kegels I dienende Schnur m mit ihrem einen Ende befestigt ist (Fig. 2 und 3). Das andere Ende der Schnur m greift unter Zwischenschaltung einer Feder an je einem unter dem Kegelabstand gelagerten Doppelhebel n. an, welcher bei seiner Bewegung den Kegel I . aufstellt.
Die Einrückräder k sind nun in je einem um den Bolzen 0 drehbaren Rahmen p gelagert, an dessen Ende eine über Rollen bis zum Spielerstande geführte Schnur q angreift. Diese Schnur kann durch den Spieler mit Hilfe eines Hebels r leicht angezogen und hierdurch das Rad k zum Eingriff mit dem Rade i gebracht werden. In dieser Stellung (Fig. 3) springt eine federnde Klinke 5 hinter den Rahmen p und hält auf diese Weise das Rad k in der eingerückten Stellung fest. Infolgedessen wird das Rad k vom Rade i in Drehung versetzt, so daß die Schnur m angezogen und der betreffende Kegel I aufgestellt wird. Sobald dies geschehen ist, kommt ein am Einrückrade k befestigter Anschlag t mit der Klinke j in Berührung und drängt diese wieder zurück, so daß das Rad k abwärts sinkt und sich vom Rade i wieder entfernt.
Auf diese Weise können durch Niederdrücken einzelner oder auch aller Hebel r je nach Wunsch beliebige Kegelbilder aufgestellt oder auch sämtliche Kegel aufgerichtet werden, ohne daß es hierzu einer besonderen Kraftanstrengung des Spielers bedarf, da ja die eigentliche zum Aufstellen der Kegel erforderliche Kraft durch den Motor α geleistet wird. Die am Spielerstande unmittelbar nebeneinander angebrachten Hebel r sind natürlich mit einer den zugehörigen Kegeln , entsprechenden Bezeichnung versehen, um das Aufstellen der jeweils gewünschten Kegelbilder zu ermöglichen.
Wird das Einschalten des Motors α durch Einwurf eines Geldstückes veranlaßt, so kann man hiermit leicht ein Uhrwerk verbinden, welches nach Ablauf einer bestimmten Zeit, etwa einer halben oder ganzen Stunde, den Motor selbsttätig wieder ausschaltet und das Spiel unterbricht. Anstatt dessen oder in Verbindung hiermit könnte aber auch bei Inbetriebsetzung des Motors ein Signal eingerückt werden, welches den Inhaber der Kegelbahn darauf aufmerksam macht, daß soeben ein Spiel begonnen hat, so daß er stets eine Kontrolle über die Spielzeit besitzt.
Die in die ständig umlaufenden Räder i einzurückenden Mechanismen zum Aufstellen der einzelnen Kegel könnten natürlich auch in anderer Weise ausgeführt sein. Beispielsweise könnte das Einrücken der Räder k, anstatt von den Handhebeln r aus, gegebenenfalls auch auf elektromagnetischem Wege durch Drücken auf je einen Knopf oder auch auf pneumatischem Wege erfolgen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Kegelbahn mit selbsttätig durch Motorkraft bewirkter Kegelaufstellung und Kugelrückführung, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen ständig umlaufenden Motor einerseits eine der Kegelzahl entsprechende Anzahl von Rädern fi), in welche vom, Spielerstand aus einzeln die das Aufstellen der einzelnen Kegel veranlassenden Übertragungsmittel auf mechanischem . oder elektrischem Wege eingerückt werden können, andererseits eine die geworfenen Kugeln am Ende der. Kegelbahn ständig aufwärts in die Rücklaufrinne fg) befördernde, an sich bekannte endlose Transportvorrichtung (c d) angetrieben wird, derart, daß sämtliche beim Kegelspiel erforderlichen Arbeiten,
d. h. sowohl das einzelne oder gemeinsame Aufstellen der Kegel wie das Zurückführen der Kugeln, auf mechanischem Wege erfolgen.
2. Kegelbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 'daß den auf einer vom Motor angetriebenen Welle sitzenden Rädem (i) eine gleiche Anzahl von Einrückrädern (k) gegenübersteht, an deren Umfang die zu den einzelnen Kegeln führenden Schnüre fm) angreifen, so daß die eingerückten Räder einzeln angetrieben werden und durch Anziehen der Schnüre fm) die zugehörigen Kegel aufstellen.
3. Kegelbahn nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrückräder (k) auf ebenso vielen vom Spielerstand aus einzeln zu bewegenden Hebeln (p) gelagert sind, welche in der Einrückstellung durch je eine entsprechende Klinke fs) gehalten werden, während nach genügender, die Aufstellung des Kegels bewirkender Drehung des Einrückrades ein an diesem angebrachter Anschlag ft) die Klinke wieder zurückdrängt und eine Ausschaltung des Einrückrades veranlaßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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