DE2002978A1 - Zentrale Brems- und Feststellvorrichtung fuer an Handfahrzeugen,insbesondere Muellbehaeltern vorhandene Lenkrollen - Google Patents

Zentrale Brems- und Feststellvorrichtung fuer an Handfahrzeugen,insbesondere Muellbehaeltern vorhandene Lenkrollen

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DE2002978A1 DE19702002978 DE2002978A DE2002978A1 DE 2002978 A1 DE2002978 A1 DE 2002978A1 DE 19702002978 DE19702002978 DE 19702002978 DE 2002978 A DE2002978 A DE 2002978A DE 2002978 A1 DE2002978 A1 DE 2002978A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/1468Means for facilitating the transport of the receptacle, e.g. wheels, rolls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/04Braking mechanisms; Locking devices against movement

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)
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Description

  • zentrale Bresa- und Feststellvorrichtung für an Handfahrzeugen, insbesondere Müllbehältern vorhandene Lenkrollen Die Erfindung bezieht sich auf eine zentrale Brems-und Feststellvorrichtung für an Handfahrzeugen, insbesondere Müllbehältern vorhandene, aus je einer über einen Drehkranz schwenkbeweglich gelagerten Rollengabel und einem darin drehbeweglich gelagerten Laufrad bestehende lenkrollen, von denen die beiden auf einer Seite des Fahrzeuges in dessen Längsrichtung hintereinander gelesen Lenkrollen je ein ihren Drehkranz und ihr Rad entweder freigebendes oder feststellendes Stellglied besitzen und letztere durch ein zentrales, mit einem vorzugsweise seitlich neben dem Fahrzeug sugeordneten Bedienungshebel versehenes Betätigungsgestänge gemeinsam zu verstellen sind.
  • Brem- und Feststellvorrichtungen obiger Art sind an verfahrbaren, von Hand zu verschiebenden Müll- o.dgl.
  • Behältern bekannt. Fu.r ihre ordnungsgemäße Feststellung bzw. Autstell- oder 8tandsi¢herheit ist es gleichwohl ausreichend wie vorteilhaft, wenn dabei nur zwei, nämlich die beiden af einer Fahrzeugseite in Längs- bzw. Hauptfahrrichtung hintereinander liegenden Lenkrollen feststellbar, also die Schwenkbeweglichkeit ihrer Drehkränze und die Drehbeweglichkeit ihrer Laufräder zu blockieren sind. Das geschieht durch das diese beiden Lenkrollen bzw. deren stellglieder gemeinsam steuernde, zentrale Betätigungsgestänge, dessen seitlich am Fahrzeug bzw. Müllbehälter schwenkbeweglich angeordneter Bedienungshebel in zwei entsprechende Einstellagen, nämlich in eine "LUsen- und in eine "Feststell"-Stellung zu bringen ist, in denen die Drehkränze und die Laufräder der beiden Lenkrollen freigegeben oder festgestellt bzw. blockiert sind.
  • Bei Handfahrzeugen, insbesondere auch Müllbehältern der vorbeschriebenen Gattung besteht nun aber das Bedürfnis, aie auch gebremst verfahren bzw. verschieben zu können, beispielsweise auf unebenem Gelände bzw. auf Gefälle-Strecken.
  • Die für die vorerwähnte zentrale Brems- und Beststellvortchtung bisher verwendeten Lenkrollen bieten dazu grundsätzlich die Möglichkeit, da sie bei nur teilweiser Beaufschlagung bzw.
  • Verstellung ihres Stellgliedes im Sinne der Lenkrollen-Peststellung keine vollständige Blockierung der Drehbeweglichkeit des Laufrades, sondern nur dessen Abbremsung ermöglichen. Man könnte daher daran denken, bei Behälter-Handfahrzeugen der in Rede stehenden Art eine Bremsung einfach dadurch zu beterkstelligen, daß man die durch das zentrale Betätigungsgestänge zu steuernden, in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander gelegenen Lenkrollen eben lediglich "schwächer feststellt", wobei also die Laufräder der beiden Lenkrollen noch nicht vollständig blockiert sind, sondern noch mit entsprechender Bremareibun4 durchrutschen können. Eine solche Bremsung wäre aber sehr unvorteilhaft, weil dabei durch die gleichzeitige Blookierung der Drehkränze beider in Fahrtrichtung hintereinander liegender Lenkrollen die Steuerunge- bzw. Lenkmöglichkeit für das Fahrzeug verloren ginge und letzteres im übrigen dabei auch zu seiner gebremsten Seite hin auszuweichen versuchte.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine zentrale Brems- und Feststellvorrichtung für an Handfahrzeugen, insbesondere Müllbehältern vorhandene Lenkrollen zu schaffen, die das Handfahrzeug nicht nur festzustellen sondern auch einwandfrei zu bremsen erlaubt, und zwar so, daß man damit noch ordnungsgemäß weiterfahren, insbesondere es also auch im gebremsten Zustand noch lenken bzw. steuern kann. Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Brems- und Feststellvorrichtung der eingangs erwähnten Gattung erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß außer den beiden auf der'einen Fahrzeugseite hintereinander gelegenen Benkrollen auch die einf der auf der anderen Fahrzeugseite gelegenen Lenkrollen mit einem ihr Rad entweder freigebenden oder feststellenden bzw.
  • zumindest bremsenden Stellglied versehen und darüber an das entsprechend verlängerte zentrale Betätigungsgestänge angeschlossen ist, das-außer in seine Löse- und Feststellage noch in eine dritte, die sogenannte Bremslage zu bringen ist, in der die Räder der beiden sich in Fahrzeugquerrichtung gegen überliegenden Lenkrollen zu bremsen sind und der Drehkranz der dritten, durch das zentrale Betätigungsgestänge zu steuernden Lenkrolle frcigegeben bleibt. Mit anderen Worten sind also gemäß der vorliegenden Erfindung nsgesamt drei durch daß zentrale Betätigungsgestänge zu steuernde Lenkrollen vorhandeln, wobei zum Feststellen des Fahrzeuges bzw. Müllbehälters nach wie vor die auf der einen Fahrzeugseite in Längsrichtung hintereinander gelegenen beiden Lenkrollen, zusätzlich ggf. auch noch die dritte Lenkrolle festgestellt werden können, dagegen in der Bremsstellung lediglich die. beiden sich in Fahrzeugquerrichtung gegenüberliegenden Lenkrollen gebremst werden, ohne daß dabei die dritte Lenkrolle in ihrer Schwenk'beweglichkeit blockiert wird. Letzteres ist unerläßliche Voraussetzung dafür, daß das Fahrzeug auch in der Breisstellung noch einwandfrei gesteuert bzw. gelenkt werden kann.
  • Dabei kommt man zu besonders vorteilhaften Verhältnissen, wenn die gemeinsam zu bremsenden, in Fahrzeugquerrichtung gegenüberliegenden Lenkrollen mit an sich bekannten Riohtungefestetellern ausgerüstet sind.
  • Für Lenkrollen. deren Stellglieder in bekannter Weise als vertikal verschiebliche, die Rollen-Drehkränze zentral durchdringende Stellbolzen ausgebildet sind, die durch damit zusammenwirkende Schrägflächen an horizontal verschieblich gelagerten Stellstangen des Betätigungsgestänges zu veretellen sind, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung für die beiden in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander liegenden Lenkrollen eine durchgehende gemeinsame lange Stellstange und für die auf der anderen Fahrzeugseite gelegene, zu bremsende Lenkrolle eine kurze Stellstange vorgesehen, wobei beide Stellstangen durch an der Fahrzeugunterseite quer geführte Verbindungsmittel verschiebemäßig fest miteinander verbunden und ihr gemeinsamer Bedienungshebel sowie ihr Schrägflächen so ausgebildet bzw. angeerdnet sind, daß sich die Löse-Stellung zwischen ihrer jremslage einerseits und ihrer Feststellage andererseits befindet. Dadurch kommt man zu einer gleichwohl einfach beschaffenen als auch zugleich sehr leicht zu handhabenden Br.ems- und Feststellvorrichtung.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele von mit erfindungsgemäß beschaffenen Brems- und Feststellvorrichtungen versehenen Müllbehältern. Dabei zeigen Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Müllbehälters in der Seitenansicht, Fig. 2 die Draufsicht auf die Lenkrollen- und Gestängs-Anordnung des Müllbehälters, Fig. 3 einen Schnitt durch das Betätigungsgestänge in Höhe des Bedienungshebels, Fig. 4 eine Stirnansicht auf den Müllbehälter und Fig. 5 eine Einzelheit, während die Fig. 6,7,8 und 9 eine zweite Ausführungsform des Betätigungsgestänges der Brems- und Feotstellvorrichtung in Jeweils den Fig. 1 bis 4 entsprechenden Ansichten wiedergeben.
  • Der in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Müllbehälter 1 ist über die an seinen unteren vier Ecken angebrachten Lenkrollen 2, 3, 4 und 5 von Hand verfahrbar. Jede dieser Lenkrollen besteht aus einer über einen hier nur angedeuteten Drehkranz 6 schwenkbeweglich gelagerten Rollengabel 7 und einen darin drehbeweglich gelagerten Laufrad 8. Der Drehkranz 6 ist in dem Lenkrollen-Lagerstück 9 gekapselt untergebracht, das seinerseits nit dem ambetreffenden Behälterende angeschweißten Haltebügel 10 fest verbunden ist. Darüber hinaus sind zumindest die Lenkrollen 2, 3 und 4 noch nit eine. die Rollendrehkränze 9 zentral durchdringenden Stellbolzen 11 versehen, der vertikal verschieblich gelagert ist und je nach seiner axialen Einstellage den Drehkranz 6 und das Bad 4 entweder fUr die Fahrbewegung freigibt oder aber sie feststellt bzw. blockiert. Zu den Zweck ist au dem Stellbolzen 11 eine Scheibe 12 befestigt, die in der unteren Stellung des Bolzens 11 den Drehkranz blockiert.
  • In dieser unteren Stelluag drückt der Stellbolzen 11 zugleich einen federnd gelagerten Bremshebel 13 fest gegen den Unfang des laufrades 4, wodurch letzteres in seiner Drehbeweglichkeit blockiert oder aber bei schwächerem Herunterdrücken des Stellbolzens 11 nur gebremst wird. Weiterhin sind die auf der einen Schmalseite, d.h.
  • die im Hauptfahrtrichtung (vergl. Pfeil 1 in Fig. 2) entweder vorn oder hinten liegenden Lenkrollen 2, 4 noch mit Richtungsfeststellern 14 versehen, die von herkömmhoher Beschaffenheit sind.
  • Um nun einen mit solchen Lenkrollen versehenen Müllbehälter nicht nur feststellen, sondern auch ordnungsgemäß bremsen zu können, ohne daß dabei seine Lenk- bzw. Steuermöglichkeit verloren geht, ist für die Lenkrollen 2,3 und 4 ein entsprechende beschaffenes zentrales Betätigungsgestänge vorgesehen. Dieses besteht im wesentlichen aus der für die beiden in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander liegenden Lenkrollen 3,4 gemeinsamen durchgehenden langen Stellstange 15 und der für die auf der anderen Fahrzeughseite gelege zu bremsende Lenkrolle 2 bestimmten kurzen Stellsgtange 16.
  • Beide Stellstangen 15 und 16 sind durch an der Fahrzeugunterseite quer geführte Verbindungsmittel verschiebemäßig fest miteinander verbunden. Ihr gemeinsamer Bedienungshebel 17 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet, der an seinem unterhalb seines fahrzeugseitigen Schwenklagers 18 gelegenen Teil mit der langen Stellstange 15 über das Langloch 19 und den darin eingreifenden Bolzen 15' gelenkig verbunden ist. Der Bedienungshebel 17 ist dabei er bin unteres Ahlenkende an der Stellstange 15 nach unten verlängert und über ein hier befestigtes Querrohr 20 mit dem unteren Ende eines auf der anderen Fahrzeugseite in gleicher Höhe, nämlich ander Stelle 18' schwenkbar gelagerten Lenkers 21 fest verbunden, der über den Gelenkbolzen 16' und das Langloch 22 mit der kurzen Stellstange 16 gelenkig verbunden ist (vgl. Fig. 3). Die lange Stellstange 15 sowie auch die kurze Stellstange 16 sind an ihren Enden mit Schrägflächen 15'' bzw. 15''' und 16'' bzw. 16''' versehen.
  • Während die Schrägflächen 15" und 1yi" nur einfach nach außen und oben ansteigend verlaufen, ist zumindest die Schrägfläche 15"', die mit den Verstellbolzen 11 der Lenkrolle 4 zusammenwirkt, dachförmig ausgebildet. Gemäß Big. 5 kann die an der kurzen Stellstange 16 vorhandene Schrägflächen 16'' bzw. 16''' für die Betätigung der Lenkrolle 2 wahlweise entweder einseitig ansteigend oder auch dachförmig ausgebildet sein.
  • Wie Fig. 1 erkennen läßt, befinden sich in der littleren aufrechten Stellung des Bedienungshebels 17, in dessen sogenannter Löse-Stellung, die lange Stellstange 15 und die kurze Stellstange 16 ebenfalls in ihrer mittlernen Stellung, in der die an den Lenkrollen 2, 3, 4 vorhandenen Stellbolzen 11 nicht beaufschlagt sind bzw.
  • sich in ihrer oberen Stellung befinden. Die Lenkrollen 2, 3 und 4 sind daher in dieser Stellung des Gestänges ebenso frei beweglich wie die vierte Lenkrolle 5. Wird dagegen der Hebel 17 in Fig. Iii Uhrzeigersinn geschwenkt, so werden dadurch die Stangen 15 und 16 nach links bewegt, wodurch die Stellbolsen 11 bei den Lenkrollen 3 und 4 in ihre untere Feststellage gelangen, in der sie sowohl die Rollen-Drehkränze 6 als auch die Drehbeweglichkeit der Laufräder 8 blockieren. Sofern die au der kurzen Stellstange 16 vorhande Schräge 16''' dachförmig ausgebildet ist, wird in der vorbeschriebenen Stellung auch die Lenkrolle 2 festgestellt. Wird dagegen der Bedienungshebel 17 ausgehend von der in Fig. 1 dargestellten Mittel- bzw. Löse-Stellung nach links, also im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, werden dadurch die Stellstange 15 und mit ihr auch die Stellstange 16 nach rechts bewegt. Während dabei der Stellbolzen an der Lenkrolle 3 unbeeinflußt, die Lenkrolle 3 also frei bleibt, werden die Stellbolzen 11 der Lenkrollen 2 und 4 durch deren dachförmige Schrägflächen 15''' bzw. 16''' bzw. die Schrägfläche 16" beaufschlagt, so daß deren Laufräder 8 gebremst werden. Die Blockierung der Drehkränze der Lenkrollen 2 und 4 ist dabei unerheblich, jedenfalls dann, wenn dies Drehkränze durch die an ihnen vorhandenen Richtungsfeststeller ohnehin bereits blockiert aind. Da in dieser Bremsstellung die übrigen Lenkrollen 3, 5 frei beweglich bleiben, kann der Müllbehälter weiterhin ordnungsgemäß verfahren, insbesondere auch entsprechend gesteuert werden.
  • Der in den Fig. 6 bin 9 dargestellte Müllbehälter und die an ihm für dessen Lenkrollen 2, 3, 4 , 5 vorhandene zentrale Brems- und Feststellvorrichtung sind von grundsätzlich gleicher Beschaffenheit wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel. Auch die Wirkungaweise ist die gleiche. Der einzige Unterschied besteht darin, daß hier die beiden Stellstangen 15, 16 in anderer Weise miteinander verbunden sind, näalich durch in ihrer Verstellebene gelegene Querverbindungsträger 24, 25, die zusamen mit den Stellstangen 15, 16 einen Verschiebezahlen bilden, der im wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Dreiecks besitzt (vergl. insbesondere Fig. 7).
  • Ii diesem Fall ist dann auch, wie Fig. 6 zeigt, dti Bedienungshebel entsprechend kürzer ausgebildet. Im oberen Teil der Fig. 6 sind die beiderseits der Alittel- bzw. Lösestellung gelegenen Extremstellungen des Bedienunbgshebels 17 dargestellt, und zwar links dessen "Brems"-Stellung und rechts dessen "Feststell"-Stellung. Im übrigen besteht aber soweit Übereinstimmung mit dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel, daß die entsprechenden Teile auch mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Zentrale Brems- und Feststellvorrichtung für an Handfahrzeugen, insbesondere Müllbehältern vorhandene, aus je einer über einen Drehkranz schwenkbeweglich gelagerten Rollengabel und einem darin drehbeweglich gelagerten Laufrad bestehende Lenkrollen, von denen die beiden auf einer Seite des Fahrzeuges in dessen Längsrichtung hintereinander gelegenen Lenkrollen je ein ihren Drehkranz und ihr Rad entweder freigebindes oder feststellendes Stellglied besitzen und letstere durch ein zentrales, mit einem- vorzugsweise seitlich neben dem Fahrzeug angeordneten Bedienungshebel versehenes Betätigungsgestänge gemeinsam su verstellen sind, d a d u r ch g e k e n n s e i c h u e t , daß außer den beiden auf der einen Fahrzeugseite hintereinander gelegenen Lenkrollen (3, 4) auch die eine (2) der auf der anderen Fahrzeugseite gelegenen Lenkrollen (2, 5) mit einem ihr Rad (8) entweder freigebenden oder feststellenden bzw. zumindest bremsenden Stellglied (11) versehen und darüber an das entsprechend verlängerte zentrale Betätigungsgestänge (15, 16, 17) angeschlossen ist, das außer in seine Löse- und Feststellage noch in eine dritte, die sogenannte Bremslage zu bringen ist, in der die Räder (8) der beiden sich in Fahrzeugsquerrichtung gegenüberliegenden Lenkrollen (2, 4) su bremsen sind und der Drehkranz (6) der dritten, durch das zentrale betätigungsgestänge zu steuernden Lenkrolle (3) freigegeben bleibt.
2. Brems- und Feststellvorrichtung nach anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n s e i c h n e t , daß die gemeinsam su bremsenden, in Fahrzeugquerrichtung gegenüberliegenden Lenkrollen (2, 4) mit an sich bekannten Richtungsfeststellern (14) ausgerüstet aind.
3. Brems- und Feststellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 für Lenkrollen, deren Stellglieder al vertikal verschiebliche, die Rollen-Drehkränze zentral durch dringende Stellbolzen ausgebildet sind, die durch damit zusammenwirkende Schrägflächen an horizontal verschieblich gelagerten Stellstangen des Betätigungsgestänges zu verstellen sind, d a d u r c h g e k e n n s e i chn e t , daß für die beiden in Fahrzeuglängsrichtung hintereinanderliegenden Lenkrollen (3, 4) eine durchgehende gemeinsame lange Stellstange (15) und für die auf der anderen Fahrzeugseite gelegene, zu bremsende Lenkrolle (2) eine kurze Stellstange (16) vorgesehen ist, wobei beide Stellstangen (15, 16) durch an der Fahrzeugunterseite quer geführte Verbindungsmittel (20 bzw. 24,25) verschiebemäßig fest miteinander verbunden und ihr gemeinsamer Bedienungshebel (17) sowie ihre Schrägflächen (15'', 15''' und 16'' bzw. 16''') so ausgebildet bzw.
angeordnet sind, daß sich die Löse-Stellung zwischen ihrer Bremslage einerseits und ihrer Feststellage andererseite befindet.
4. Brems- und Feststellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die am einen Ende der langen Stellstange (15) vorhandene, mit dem Stellbolsen (11) der sowohl feststell- als auch bremsbaren Lenkrolle (4) zusammenwirkende Schrägfläche (15''') dachförmig, dagegen die am anderen Ende der langen Stellstange (15) sowie ggfa.
auch an der kurzen Stellstange (16) vorhandene Schrägflächen (15'' bzw. 16'') nur einfach nach außen und oben ansteigend verlaufen.
5. Bre- und Feststellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß auch die an der kurzen Stellstange (16) vorhandene Schrägfläche (16"'.) dachförmig verläuft.
6. Brems- und Feststellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Bedienungshebel (17) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, der au seinem unterhalb seines fahrzeugseitigen Schwenklagers (18) gelegenen Ende mit der langen Stellstange (15) des Betätigungsgestänges über ein Langloch (19) und einen daria eingreifenden Gelenkbolzen (15') verbunden ist.
7. Brems- und Feststellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Bedienungshebel (17) über sein Anlenkende an der langen Stellstange (15) nach unten verlängert und über ein hier befestigtes Querrohr (20) mit dem unteren Ende eines auf der anderen Fahrzeugseite ia gleicher Höhe schwenkbar gelagerten und mit der hier vorhandenen kurzen Stellstange (16) entsprechend gelenkig verbundenen Lenkers (21) fest verbunden ist.
8. Brems- und Feststellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die kurze horizontal verschiebliche Stellstange (16) mit der langen Stellstange (15) durch in ihrer Verstellebene gelegene Querverbindungsträger (24, 25) verbunden iat, die zusammen mit den Stellstangen (15, 16) einen Rahmen bilden, der im wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Dreiecks besitst.
L e e r s e i t e
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