DE2002862A1 - Profilstab fuer Fenster- oder Tuerrahmen - Google Patents

Profilstab fuer Fenster- oder Tuerrahmen

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DE2002862A1
DE2002862A1 DE19702002862 DE2002862A DE2002862A1 DE 2002862 A1 DE2002862 A1 DE 2002862A1 DE 19702002862 DE19702002862 DE 19702002862 DE 2002862 A DE2002862 A DE 2002862A DE 2002862 A1 DE2002862 A1 DE 2002862A1
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Wieland Werke AG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/06Single frames
    • E06B3/08Constructions depending on the use of specified materials

Description

  • Profilstab für Benster- oder Türrahmen Die Erfindung betrifft einen Profilstab für Fenster-oder Türrahmen, mit einer auf einer Stabseite in Stablängsrichtung durchlaufenden Beschlägekammer zur Fuhrung von Beschlägeteilen, insbesondere einer Schieberstange.
  • Profilstäbe dieser Art sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt und in ihrer Gestaltung jeweils durch den Verwendungszweck für die verschiedenen Fenster- oder Türkonstruktionen bestimmt. Je nach Konstruktion des Fensters oder der Tür müssen im Blend-oder Flügelrahmen Beschläge untergebracht werden, deren Ausbildung ebenfalls entsprechend den jeweils benötigten Punktionen sehr unterschiedlich sein kcuzr, Soweit derartige Beschläge längs des Rahmens verlaufende Schieberstangen aufweisen, ist für deren Führung in dem den Rahmen bildenden Profilstab eine sogenannte Beschlägekammer vorgesehen, die im wesentlichen eine hinterschnittene lW,ut darstellt, in der die Schieberstange gleitet0 Die Befestigung der Beschläge erfolgt im übrigen auf die unterschiedlichsten Weisen, beispielsweise durch Anschrauben oder Einklemmen.
  • Schrauben als Haltemittel erfordern entsprechende Bohrungen im Profilstab, auch ist die Montage der Schrauben umständlich und zeitaufwendig. Soweit eine Befestigung mittels Einklemmen erfolgt, ist es bekannt, die Beschlägeteile einseitig mit Hilfe von Keilen in einer ITut einzuspannen, wobei diese Nut unter Umständen auch durch die Beschlägekammer selbst gebildet sein kanno Auch ein derartiges Einklemmen ist durch die Verwendung der Keile verhältnismäßig umständlich. Darüberhinaus wird durch das Einklemmen häufig nicht eine ausreichend genaue Lage des Beschlages oder Beschlagteiles garantiert, Der Erfindung liegt die Aufage zugrunde, einen Profilstab der eingangs genannten Art so auszubilden, daß unabhängig von seiner übrigen, durch den jeweiligen Verwendungszweck für die verschiedenen Fenster- und Türkonstruktionen bedingten Gestaltung die Beschlage ungeachtet ihrer verschiedenen funktionellen Ausbildungen in einfacher, zeitsparender und dennoch genauen Sitz und genaue Lage des Beschlages bzw. Beschlagteiles garantierender Weise am Rahmen befestigt werden können.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß neben der Beschlägkammer auf der einen Seite eine Rastnunt mit mindestens einer hinterschnittenen Nutseitenwand und auf der anderen Seite eine Hakenleiste mit der Rastnunt zugewandter Hakenöffnung angeordnet sind.
  • Zur Befestigung des Beschlages kann der Beschlägekasten oder ein anderer Träger der Beschlägeteile einseitig in die Hakenleiste eingelegt und mit der anderen Seite unter Schwenken um das durch die Hakenleiste gebildete Scharnier in der Hinterschneidung der Rastnut eingerastet werden, wodurch der Beschlägekasten oder -träger und damit der gesamte Beschlag eine zweiseitige, Sitz wld Lage genau fixierende sichere Halterung am Profilstab erfahren.
  • Im einzelnen ist eine bevorzugte Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß bei Bildung der Beschlägekammer durch an die Stabseitenwand angesetzte parallele Stege der eine Steg an seiner (auf die Beschlägekammer bezogenen) Rückseite die Hinterschneidung der Rastnut in Form einer Xastnase und der andere Steg die liakenleiste trägt0 Es empfiehlt sich dabei, die Anordnung so ZU treffen, daß der die hairenleiste tragende Steg im wesentlichen W-förmigen Querschnitt aufweist, und daß der der Beschlägekammer abgewaiidte Teil des T-Quersteges verlängert ist und einen die Hakenleiste bildenden winkelförmigen Ansatz trägt, dessen freier, zum T-Quersteg paralleler Schenkel etwa in der Ebene des Steges endet. Soweit der Profilstab als hohlprofil ausgebildet ist, kann sich die Profilwand an den den winkelförmigen Ansatz tragenden Teil des T-Quersteges anschließen.
  • Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigen: Pig. 1 einen Querschnitt durch einen Profilstab nach der Erfindung, der beispielsweise für ein Drehflügel-, DrehRippflügel- fenster geeignet ist, Pig. 2 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Profilstab bes, wie er beispielsweise für eine Hebetür verwendet werden kann.
  • Die in den Figuren dargestellten Profilstäbe aus Leichtmetall für Fenster- oder Türrahmen besitzen als gemeinsames Merkmal eine Beschlägekammer 1, die in Form einer Nut auf der einen Stabseite in Stablängsrichtung durchläuft und zur Führung von nicht dargestellten Beschlägeteilen, insbesondere einer Schieberstange dient. Um einen in Big. 1 gestrichelt angedeuteten Träger 2 für die übrigen, ebenfalls nicht dargestellten Beschlagteile in einfacher Weise und sicher am Profilstab befestigen zu können, sind neben der Beschlägekammer 1 auf der einen Seite eine Rastnut 3 mit mindestens eir hinterschnittenen Nutseitenwand 4 und auf der anderen Seite eine Hakenleiste 5 angeordnet, deren Hakenöffnung 6 der Rastnut 3 zugewendet ist, Die Beschlägekammer 1 wird durch an die Stabseitenwand angesetzte parallele Stege 7 a,b gebildet. Der eine Steg 7a ist an seiner Rückseite mit einer die Hinterschneidung der Rastnut 3 bildenden Rastnase 8 versehen, während der andere Steg 7b die Hakenleiste 5 trägt, Dieser letztere Steg 7b besitzt, wie insbesondere die Fig. 1 unmittelbar zeigt, einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt, wobei-der der Beschlägekammer 1 abgewandte Teil 7c des W-Quersteges 7d vep längert und einen die Hakenleiste 5 bildenden winkelförmigen Ansatz 5a,b trägt. Der freie, zum W-Quersteg 7d parallele Schenkel 5b dieses Ansatzes endet etwa in der Ebene des Steges 7bo Ist, wie in den dargestellten Ausfffhrungsbeispielen, der Profilstab als Hohlprofil ausgebildet, so kann sich die Profilwand 9 entsprechend der Darstellung in Fig. 2 an den den winkelfömigen satz tragenden Weil 7'c: des' T-querw steges 7d anschließen.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird die Rastnut 3 durch den Profilsteg 10 begrenzt, der den Beschlägeraum abdeckt und gegebenenfalls als Überschlag an Stockrahmen oder dergl. dienen kann. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 erfolgt dagegen die Begrenzung der Rastnunt 3 durch den Steg 11 der unmittelbar einen Teil der um den Profilhohlraum umlaufenden Profilwand bildet. In j:edem Fall ist aber die Gestalung des Beschlägeraumes mit der Rastnut 3 und der Hakenleiste 5 stets gleich, so daß beispielsweise die vorteilhafte Möglichkeit besteht, bei Profilstäben mit quer zur Rahmenebene unterschiedlichen Abmessungen die Beschiägezöne stets übereinstimmend auszubilden und die unterschiedlichen Profiltiefen durch der Beschlägezone vorgesetzte Profilpartien zu verwirklichen, die den Profilstab deweils auf das gewünschte Tiefenmaß bringen und seine statischen Werte entsprechend diesem Tiefennaß beeinflussen, die Ausbildung der Beschlägezone aber unberührt lassen.

Claims (1)

  1. Ans p ru ehe
    Profilstab für Senster- oder Türrahmen, mit einer auf einer Stabseite in Stablängsrichtung durch laufenden Beschlägekammer zur Führung von Beschlägeteilen, insbesondere einer Schieberstange, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Beschlägekammer(1) auf der einen Seite eine Rastnut (3) mit mindestens einer hinterschnittenen Nutseitenwand (4) und auf der anderen Seite eine Hakenleiste (5) mit der Rastnut (3) zugewandter Hakenöffnung (6) angeordnet sind.
    20 Profilstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Bildung der Beschlägekammer (1) durch an die Stabseitenwand angesetzte parallele Stege (7a,7b) der eine Steg (7a) an seiner Rückseite die Hinterschneidung der Rastnut (5) in Form einer Rastnase (8) und der andere Steg (7b) die Hakenleiste (5) trägt.
    3. Profilstab nach Anspruch 2, dadurch gekeunzeich net, daß der die Hakenleiste (5) tragende Steg (7b) im wesentlichen T-förmigen Querschnitt aufweist und der der Beschlägekammer (1) abgewandte Teil (7c) des T-Quersteges (7d) verlängert und einen die Hakenleiste (5) bildenden- winkelförmigen- Ansatz (5a,5b) trägt, dessen freier, zum T-Quersteg (7d) paralleler Schenkel (5b) etwa in der Ebene des Steges (7b) endet0 40 Profilstab nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Profilstabes als Hohlprofil die Profilwand (9) an den den winkelförmigen Ansatz (5a,5b) tragenden Teil (7c) des T-Quersteges (7d) anschließt.
    L e e r s e i t e
DE19702002862 1970-01-21 1970-01-22 Rahmenkonstruktion fuer fenster, tueren od.dgl Pending DE2002862B2 (de)

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DE2002862A1 true DE2002862A1 (de) 1971-08-12
DE2002862B2 DE2002862B2 (de) 1973-05-10

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DE19702002862 Pending DE2002862B2 (de) 1970-01-21 1970-01-22 Rahmenkonstruktion fuer fenster, tueren od.dgl

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DE (1) DE2002862B2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4084361A (en) * 1976-01-14 1978-04-18 Finn Aspaas Frame and sash for doors and windows

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4084361A (en) * 1976-01-14 1978-04-18 Finn Aspaas Frame and sash for doors and windows

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