DE2002676A1 - Nicht polarisierende,ionenselektive Elektrode - Google Patents
Nicht polarisierende,ionenselektive ElektrodeInfo
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Description
patentanwalt
The Perkin-Elmer Corporation
233/161
Nicht polarisierende, ionenselektive Elektrode
Die Erfindung betrifft eine nicht polarieierende,
ionenaelektiveElektrode.
009845/1620
Es ist bereits eine ionenselektive Elektrode zur Bestimmung der Aktivität der Ionen in einer Lösung vorgeschlagen
worden (P 19 40' 353.3)» bei der eine Ionentransfermembran mittels eines festen Kontaktelementes mit einem
Leiter verbunden ist, der zu einem Millivoltmeter führt. Im Gegensatz zur herkömmlichen Lehre kann dabei das Metall
im Kontaktelement verschieden vom Metall der Halbleitermembran
sein.
Es hat sich gezeigt, daß unter bestimmten "Voraussetzungen
bei anormalem Gebrauch dieser Elektrode eine Verschiebung des Elektrodenpotentials auftritt, und sich
anschließend nur sehr langsam wieder das normale Potenzial einstellt. Ein solches Verhalten läßt sich nach dem Abwischen
oder der Handhabung der Elektrode in einem Labor mit geringer Feuchtigkeit beobachten. Diese anormale Potentialverschiebung
mit der anschließenden langsamen Rückkehr zum Normalzustand wird nachfolgend als Polarisation der Elektrode bezeichnet.
Messungen der Ansprechzeit einer normal arbeitenden Elektrode mit Festkontakt haben ein stabiles Ansprechen auf eine
Änderung der Ionenaktivität in der Probe innerhalb weniger Millisekunden der .Änderungszeit ergeben. Anscheinend beruht
der Mechanismus der Polarisation auf der Verschiebung einer überschüssigen Zahl von Ionen durch die Grenzschicht zwischen
der Membran und dem Kontaktelement aufgrund der großen Potentialdifferena, die durch Abwischen der Elektrode bei
geringer Feuchtigkeit erzeugt wird oder der Bedienungsperson
anhaftet. Es ist bekannt, daß solche Potentiale die
Größenordnung von mehreren tausend Volt erreichen können, wie
auch "bei der statischen Funkenentladung, die auftritt, wenn.,
man im Winter bei geringer Feuchtigkeit einen Metallgegenstand berührt..: Bei einem so hohen Antriebspqtential kann in aev
Elektrode in einer vernachlässigbaren Zeit ein b.et-rächoj-icher
Ladungstransfer verursacht, werden. Wird die Elektrode darin
in Benutzung genommen , wird man feststellen, daß das zum Kontaktelement verschobene Ion mit dem Kontaktmetall
eine Reaktion solchen Ausmaßes eingegangen ist, wie man es
beim normalen Gebrauch der Elektrode als Meß-vorrichtung
nicht findet. Normalerweise wird das Arbeitspoten~cial der
Elektrode sofort erreicht. Der überschüssige Ladungstransfer
und die daraus folgende Reaktion verändert die Natur des Kontaktes und damit- dessen Potential in bezug auf die zu
prüfende Probenlösung. Das neu gebildete Potential ist
unstabil und kann sich um mehrere hundert Millivolt vom normalen
Kontaktpotential unterscheiden. Es manifestiert sich selbst
durch eine sofortige Verschiebung des Ausgangspotentials der ! ™
Zellenkette und eine darauf folgende .-lange Perioü3 einer j
exponentiellen Rückdrift zum ursprünglichen Normalpoten':ial,
die viele. Minuten - oder in extremen Fällen - sogar S.tuncen" !
dauert. Die langsame Rückkehr rührt vermutlich daher, daß
die Differenz .zwischen dem normalen und dem verschobenen ,.'
Potential, das.. die Umkehr des anormalen Zustandes bewirkt,
00 9 8 45i/16 2 0
klein gegenüber dem diesen Zustand verursachenden elektrostatischen
Potential ist. Die Rückkehr zum normalen Zustand dauert mehrmals so lange wie der Einsatz des anormalen Zustandes,
da der Effekt spannungsabhängig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ionen-Jfc
selektive Elektrode zu schaffen, die immun gegen Polarisation ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß ein elektrisch leitendes Kontaktelement aus einem Metall vorgesehen ist, das in der Lage ist, einen ionischen Halbleiter
in chemischer Verbindung mit einem in dem Halbleiter beweglichen Ion zu bilden, dass ein zweiter ionischer Halbleiter
vorgesehen ist, der das genannte bewegliche Ion in chemischer Verbindung enthält und daß der zweite ionische
Haubleiter elektrisch leitend mit dem Kontaktelement verbunden
und so angeordnet ist, daß er sich zwischen dem Kontakt und einer das genannte Ion enthaltenden Probenlösung befindet.
Vorzugsweise ist der zweite Halbleiter eine fei vo
w ionische Halbleitermembran, mit der ein Leiter mittoIo λes
Kontaktelementes verbunden ist, und das Kontaktelemenl gesteht
aus einem Metall, das in der Lage ist, in Verbindung mildem
beweglichen Anion der Membran einen ionischen Halbleiter zu bilden. Beispielsweise wird eine Lanthan-Fluorid-Membran
zur Messung von Fluorid in einer Lösung mit dem Leiter mittels eines festen Kontaktelementes, das Wismuth. enthält, verbunden.
Wismuth-Fluorid ist ein ionischer Halbleiter, d.h. das
BADORlGfNAL 009845/1620
-20Ü2B76.
Fluoridanion ist voll beweglich. Ionenselektive Elektroden
mit einem derartigen Kontaktelement können durch die Bedienungsperson abgewischt und auf ein hohes Potential aufgeladen werden, ohne daß sie polarisiert werden.
mit einem derartigen Kontaktelement können durch die Bedienungsperson abgewischt und auf ein hohes Potential aufgeladen werden, ohne daß sie polarisiert werden.
Abweichend von der Anion-iDransport-Membran zeig":
eine Membran, in der das Metall-Kation beweglich ist, un~er
den genannten Bedingungen keine Polarisation. Für diese
Membran typisch ist Silbersulfid , in dem Silber das bewegliche Kation ist. Wenn ein überschüssiger Ladungstransport
stattfindet,- der das Silberion in Richtung des'Kontakte 3 be- j wegt, scheidet sich das Silber auf dem Kontakt an der Grenz-
eine Membran, in der das Metall-Kation beweglich ist, un~er
den genannten Bedingungen keine Polarisation. Für diese
Membran typisch ist Silbersulfid , in dem Silber das bewegliche Kation ist. Wenn ein überschüssiger Ladungstransport
stattfindet,- der das Silberion in Richtung des'Kontakte 3 be- j wegt, scheidet sich das Silber auf dem Kontakt an der Grenz-
■ . ■· ■ - - ι ·
schicht als Metall ab. Diese Abscheidung hat keinen Einlass ■
auf die Wirkungsweise der Elektrode und ändert auch nio'cz \
das Elektrodenpotential, da unabhängig davon, ob das Metall j
i in dem festen Kontakt Silber ist,der wirksame ionische Kontakt [
Silber ist, das einen Ohmseheη elektronischen Kontakt mit |
dem festen Kontaktelement bildet. Ein umgekehrter Ladungs- j
transport, der das ΚΌ-ntaktmetall auf dem Silber der Membran ! Λ
abscheidet , zeigt ebenfalls keine Polarisation, weil der
ionische Kontakt nach wie vor das Silber der Membran ist. i
Jm Gegensatz dazu geben Anionen, die sich zwischen der ·
Membran und dem Kontaktelement unter den hier betrachteten 'I
anormalen Bedingungen bewegen, ihre Ladung an den Kontakt ab
009845/ T62Ü
und verbinden sich mit dem Metall des Kontaktes an der Grenzschicht
zu einer Schicht der Metall-Anion-Verbindung. "Bei
der Prüfung von Metallen, die mit dem Anion einen ionischen Halbleiter bilden,'und von Metallen, die keinen ionischen
Halbleiter bilden, wurde festgestellt, daß die ersteren einen Kontakt geben, der eine vernachlässigbare Polarisation
zeigt, während die letzteren eine beträchtliche- Polarisation
zeigen. Demnach scheint die mit der unerwünschten Polarisation
verbundene Potentialladung von der al3 die Grenzschicht _ ibildeten
Metall-Anion-Schicht herzurühren. Pur die lange:, ο
Rückbildung int die relative Unbeweglichkeit der Anionor. .n
dem Nicht-Halbleiter verantwortlich, die ihre Rückkehr zu
der Membran verzögert. Die Basis für diese Rückkehr ist eine Punktion der Potentialdifferenz über der Grenzschicht und
der Temperatur.
Gemäß der Erfindung wurde daher als Metall für das feste Kontaktelement der Elektrode ein solches ausgewählt,
das einen ionischen Halbleiter oder eine Ionentransportverbüidung
mit dem Anion der Membran bildet. Dienes Metall braucht nicht da3 Metall der Membran au sein. Der -unerwa:.'tGte Gesichtspunkt
dinr.es Phänomens ist der verhältnis mäßig kleine
Betrag des Ionen transfers durch die Grenzschicht im Hinblick
auf die Größe des Resultats. Es läßt sich berechnen, daß
das Wischen der Elektrode weniger als 0,05?·'' der Kontaktflache
an der Grenzschicht beeinflußt, jedoch ist dies im Fall der polarisierbaren Elektrode ausreichend, um die Ablesung des
009845/1620
Potentials für eine völlig !inakzeptable Zeit, vielleicht"
Stunden, unbrauchbar zu machen.
Bei einer typischen ,' in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsform der Erfindung besitzt eine Fluorid-MeßelekttTöde
10 eine Kristallmembrarx 12 aus irgendeinem ionio-hen
Halbleiter geringer Löslichkeit, der als bewegliches Ion ein Fluoridion enthält, Lanthanfluorid ist ein geeignetes
Material. Andere geeignete Materialien sind die Fluoride
von Blei, Wismuth, Yttrium, Scandium und der Lanthanide.
Der isolierte Draht 16, der zum Millivoltmeter führt, verbindet die Grenzschicht des Kristalls 12 mittels eines Kontaktelementes
14, das aus einer Verbindung von Bleipulver mit Epoxydharz besteht. Blei bildet einen ionischen Halbleiter
in Verbindung mit dem beweglichen ZLuoridanion der Membran.
Das Potential dieser Elektrode in einer 1-molaren Fluoridlösung unter Verwendung einer gesättigter* Calomel-Bezugselektrode
ist -640 Millivolt als typischer Wert. Wie oben erwähnt, hängt dieses Potential vom Bleimetall des Kontaktes
und nicht vom Lanthanmetall der Membran ab-.
Bei einer anderen typischen Ausführungsform kann
als Metall in dem Kontaktelement 14 Blei durch V.'ismuth ersetzt
werden. Die Immunität gegen Polarisation von Wiamuth isx die
gleiche wie bei Blei, da Wismuthfluorid ebenfalls ein
ionischer Halbleiter ist. Das Potential der Elektrode mit
00984571620
Wismutlikontakt beträgt unter den genannten Bedingungen
- 4 90 Millivolt und liegt damit in einem "besseren I^eßbc reich.
Wismut.1i hat den zusätzlichen Vorteil, daß es langsamer αϊ σ
Blei oxidiert und leichter herzustellen ist. Natürlich lcönnen
auch andere Metalle, die ionische Halbleiter mit Fluor;.,-".
bilden, verwendet werden.
^ Bei einer bevorzugten AuGführungsform der Erfindung
wird der ionische Halbleiterlcontakt auf der Membrui al.-dünne
Schicht 10 aufgebracht, worauf dann der Lei.,,: 1, .. ^utel
eines Gemisches aus Ep oxy d mit Kupfer oder Silber jefe. ,^o:.
wird, obwohl die letzteren Metalle keinen ionische. Ha. ioer
mit dem Anion der Membran bilden. Hierdurch wird a'oer u->Schwieriglceit
vermieden, eine spezielle leitende Epoxyümischung herstellen zu müssen, und es kann ein handelsübliches
leitendes Epoxyd wie z.B. das von der Firma Ablestik Adhesive Company, Gardenia, Kalifornien, unter dem Hanuclsnamen
"Ablebond 163-4" hergestellte Kupferepoxyd oder andere
ähnliche Materialien verwendet werden.
Bei der Anfertigung des Grenzschichtävontak-opö r/, Ischen
der Membran 12 und dem Kontaktelement 14 ist es sweclunÜi3ig,
die Oberfläche des Kristalls aufzurauhen, beispie ι >:;\vei.;o
mittels Sandpapier der Körnung 200. Das Blei oder „isimithmetall
wird auf diese aufgerauhte Oberfläche aufgerieben, bis eine gleichmäßig starke Farbe erscheint, dio eine undurchsichtige
vollständige Metallbeschichtung anzeigt. Das .^ ^u
Epoxydharz wird dann um den Leiter 16 auf die überfläch
SAO ORIGINAL 00984S/ 1620
des Kristalls 12 gegossen, der auf diese Weise be3c.tiic.'.v:.;1:
wird. Der Metallfilm-kann allerdings auch durch Vwraunr.O'_ dampfung
auf der Membran angebracht werden. Die Dicke ct.:
Pilms ..ist nicht wichtig, so lange er in der. Lage ist, Zc\~^\\
aufzufangen. . "
■ ■ ■■ - ' ' - ü
Obwohl die Erfindung anhand eines Beispiels mit Fluorid- ^
elektrode beschrieben wurde, kann die Lehre der Erfindung auch bei anderen Anion-Elektroden angewendet werden. Beispielsweise
könnte Chlorid oder Blei durch eine Elektrode mit einer Membran aus Bleichlorid., PbCIp, bestimmt werden.
In Anwendung der Erfindung kann der Kontakt dann aus Blei, Silber oder einem anderen -Metall bestehen, dessen Chlorid
ein ionischer Halbleiter ist. Es sei bemerkt, daß in diesem
Falle/die Membran ein anionischer Halbleiter ist, aber überraschenderweise kann der Kontakt ein anionischer Halbleiter
(z.B. PbCIp bildendes Pb) oder ein kationischer Halbleiter
(AgGl bildendes Ag) 'sein. Die αrfindungsgemaße Lehre gilt
für beide-Fälle-.. Dies trifft' zu, weil gefunden "war ,ie, daß (P
die- Membran nur als permselektive Barriere fur Pb· oder Clwirkt,
.und die Elektrode die gleiche Spannung für Chloridabgibt,
wie in dem Pail, wenn die Membran AgOl miτ Ag als
Kontakt wäre, Die Erfindung bietet sonii'tr die unerv/artetc-Möglicbkeit
für eine in ihrer Art einmalige nic.htpo.lar is ie-^ rende, gemischte Ionen-Elektrode.
-Patentansprüche-
■■■' BADomo,NAL
008845/1620
Claims (1)
- PatentansprücheIjJ Nicht polarisierende, ionenselektive Elektrode, |dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrisch leitendes Kontakt- ' element aus einem Metall vorgesehen ist, das in der Lage ist,
einen ioniachen Halbleiter in chemischer Verbindung mit einem : in dem Halbleiter beweglichen Ion zu bilden, daß ein zweiterionischer Halbleiter vorgesehen ist, der das genannte be- · weglictoo Ion in chemischer Verbindung enthält, und daß der
zweite ionische Halbleiter elektrisch leitend mit dem | Kontaktelement verbunden und so angeordnet ist, daß er sich | zwischen dem Kontakt und einer daD genannte Ion enthaltenden
ProbenlÖGung befindet.2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekonn?;e_ic;.hnt; t, daß
der zweite Halbloiter eine feste ionischo Halbleiterisenbran
(12) ist, mit dur ein Leiter (1b) mittels des Kontaktelementea
(14) verbunden ist, und daß dna Kontaktelemunt (14) aus
einem Mo tall beisteht, dna in der Lage ist, in Vorbindung . ; mit dom börfog'l ißhen. Anion dsr Numbran. einen ioniachen Halblei tor zu bildnti, '! '}. Elektrode nach Anspruch 2, daJurch^ekenuzo ichno t, daß ; din Membran (12) «in ioniachor Hul'oloitor auo den Fluoriden :009845/1820 ~BAD ORIGINALeines oder mehrerer der aus der "Gruppe Blei,.-Wismuth, Yttrium, Scandium und der Lanthanide ausgewählten Elementes iat, und das Metall aus Blei und/oder Wismuth besteht.4. Elektrode nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß · die Membran (12) ein anionischer Halbleiter ist, und als Metall ein solches gewählt ist, das in Verbindung mit dem beweglichen Ion der Membran einen ionischen Halbleiterbildet. ■ ' ■ \00984571620Leerseite
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---|---|
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---|---|---|---|
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CH (1) | CH534356A (de) |
DE (1) | DE2002676A1 (de) |
GB (1) | GB1298719A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2820474A1 (de) * | 1978-05-10 | 1979-11-15 | Fresenius Chem Pharm Ind | Elektrochemischer messfuehler |
DE3247575A1 (de) * | 1981-12-22 | 1983-07-07 | Olympus Optical Co., Ltd., Tokyo | Elektrodenmesseinrichtung |
WO1983003304A1 (en) * | 1982-03-15 | 1983-09-29 | Fog, Agner | Ion selective measuring electrode device |
DE3932247A1 (de) * | 1989-09-27 | 1991-04-04 | Biotechnolog Forschung Gmbh | Elektrodenmaterial, elektroden, verfahren zur herstellung und verwendung der elektrode |
US6805781B2 (en) | 2000-03-01 | 2004-10-19 | Radiometer Medical A/S | Electrode device with a solid state reference system |
-
1970
- 1970-01-08 CH CH19270A patent/CH534356A/de not_active IP Right Cessation
- 1970-01-22 DE DE19702002676 patent/DE2002676A1/de active Pending
- 1970-04-27 GB GB2015470A patent/GB1298719A/en not_active Expired
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US6805781B2 (en) | 2000-03-01 | 2004-10-19 | Radiometer Medical A/S | Electrode device with a solid state reference system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1298719A (en) | 1972-12-06 |
CH534356A (de) | 1973-02-28 |
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