DE200249C - - Google Patents

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DE200249C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/06Means for driving the impulse member
    • B25D9/08Means for driving the impulse member comprising a built-in air compressor, i.e. the tool being driven by air pressure

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Antriebsmaschine für durch hin- und herschwingende Luftsäulen in Tätigkeit gesetzte Werkzeuge, bei der bei dem Rückhube Frischluft angesaugt und zum Ersatz etwa entwichener Luft und zur Erhöhung des Druckes in den Antriebsleitungen diesen zugeführt wird. Von den bekannten Antriebsmaschinen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch die besondere Anordnung der Ventile und des die Ersatzluft zuführenden Kanales.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Die den Arbeitszylinder wie üblich mit der Antriebsmaschine verbindenden Leitungen 6 und 7 gehen von den Kanälen 8 und 9 aus, von denen der Kanal 8 in bekannter Weise in kurzem Abstande von dem Ende des Zylinders 10 angeordnet ist, so daß seine Mündung durch den Kolben 12 geschlossen wird, wenn dieser sich dem Ende seines einen Hubes nähert. Der als Hohlkolben ausgebildete Kolben 12 ist in ebenfalls bekannter Weise mit einem hohlen Schaft 13 versehen, der sich in dem Zylinderansatz 14 führt. Dieser geht in das Kurbelgehäuse 15 über, das mit der Außenluft
durch eine Öffnung 18 in Verbindung steht.
Befinden sich nun die Teile in der auf der Zeichnung angegebenen Stellung, so wird beim Rückgang des Kolbens 12 durch das an seiner Vorderseite angeordnete Ventil 25 so lange Frischluft angesaugt, bis der Kolben den Kanal 8 freigibt.
Die Bewegung des Kolbens veranlaßt eine Verschiebung der Luftsäulen, so daß der Kolben 2 nach vorn getrieben wird. Bevor der Kolben 12 jedoch die Grenze seines Rückwärtshubes erreicht, gibt er die Öffnung 21 frei, so daß ein Druckausgleich zwischen der Leitung 6 und dem Umführungskanal 22 stattfindet. Sobald nun der Kolben 12 bei seinem Vorwärtgange die Öffnung 8 überschnitten hat, wird er bis zum Ende seines Hubes den Luftrest im Zylinder erst komprimieren und nach Überwindung des Ventiles 23 in den Kanal 22 drücken, von wo die Luft schließlich durch die Öffnung 21 in die Kammer 10 und von hier in die Leitung 7 gelangt.
Selbstverständlich müssen die Leitungsquerschnitte sowohl wie die Größe des Ausgleichsraumes 22 so gewählt werden, daß der Arbeitsgang der Maschine gesichert bleibt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: ^5
    Antriebsmaschine für durch hin- und herschwingende Luftsäulen in Tätigkeit gesetzte Werkzeuge, bei der bei dem Rückhub Frischluft angesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem vorderen Zylinderdeckel ein Ventil angeordnet ist, von dem ein Kanal zur Mitte des Zylinders führt und so die wie bekannt durch ein Ventil im hohlen Kolben angesaugte Luft den beiden Leitungen in einem durch die Abmessungen bedingten Verhältnis zuführt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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