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Die Erfindung bezieht sich auf einen
auf- bzw. abrollbarer Dichtungsstreifen für eine First-oder Gratabdeckung,
umfassend einen Mittelstreifen, der mit einer Mittelzone zur Auflage
auf einer First- oder Gratbohle und mindestens einer mit Belüftungsöffnungen
ausgestatteten Seitenzone versehen ist, und wenigstens einen an
einem Längsrand
des Mittelstreifens befestigten und aus einem plastisch verformbaren
Metall hergestellten Abdichtstreifen, wobei der Abdichtstreifen
an seinem mit dem Mittelstreifen verbundenen Innenrand mit in Längsrichtung
beabstandeten Löchern
für eine
formschlüssige
Verbindung mit dem Mittelstreifen versehen ist.
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Dichtungsstreifen der beschriebenen
Art werden mit dem Mittelstreifen auf einer First- oder Gratbohle
so befestigt, daß der
oder die Abdichtstreifen auf dem oberen Rand einer Dachabdeckung
z. B. dem oberen Rand einer Reihe von Dachziegeln aufliegen und
einen wasserdichten Übergang
von der Firstabdeckung zu der Dachabdeckung z. B. den Dachziegeln
herstellen. Die Abdichtstreifen sind im allgemeinen aus einem plastisch
verformbaren Material hergestellt und weisen zudem an ihren Außenkanten
Wellungen oder Falten auf, so daß sie an die Kontur der Dachabdeckung
angepaßt
werden können.
Der Mittelstreifen ist im Bereich der Seitenzonen mit Belüftungsöffnungen
versehen, welche eine Be- und Entlüftung des Dachraumes erlauben.
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Ein besonderes technisches Problem
stellt die Verbindung zwischen dem Mittelstreifen und dem Abdichtstreifen
dar, insbesondere dann, wenn sie nicht einstückig und gegebenenfalls zusätzlich noch aus
einem anderen Material hergestellt sind. Im allgemeinen werden die
Abdichtstreifen mit den Mittelstreifen verklebt. Es hat sich jedoch
gezeigt, daß diese
Verklebungen nicht sehr beständig
sind, so daß sie
sich beispielsweise schon bei der Anpassung der Dichtungsstreifen
an die Dachabdeckung oder im Laufe der Zeit unter dem Einfluß der auf
diese einwirkenden Witterung lösen
und so die Abdichtung im First- oder Gratbereich gefährden.
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Durch die deutsche Gebrauchsmusterschrift G
94 05 203.4 ist es bereits bekannt, den Längsrand des Mittelstreifens
zwischen zwei aufeinanderliegenden Abdichtstreifenschichten einzuwalzen
und gegebenenfalls zusätzlich
zu verkleben. Diese Lösung
ist jedoch wegen der Verwendung von zwei aufeinanderliegenden Abdichtstreifen
verhältnismäßig aufwendig
und teuer. Außerdem
besteht auch hier die Gefahr, daß sich die rein haftschlüssige Verbindung bei
der Montage oder im Laufe der Zeit löst.
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Durch die
DE 196 06 843 A1 ist bereits
ein aufrollbarer Dichtungsstreifen der eingangs genannten Art bekannt,
bei welchem der Abdichtstreifen an seinem mit dem Mittelstreifen
verbundenen Innenrand mit in Längsrichtung
beabstandeten Löchern
für eine
formschlüssige
Verbindung mit dem Mittelstreifen versehen ist. Der Mittelstreifen
bildet im Verbindungsbereich zwei Lippen, zwischen denen der Abdichtstreifen
aufgenommen ist. Die Herstellung dieses Dichtungsstreifens erfolgt
in der Weise, daß der Abdichtstreifen
zwischen die Lippen des Mittelstreifens einextrudiert oder in einem
Spritzvorgang eingespritzt wird. Die Verbindung ergibt sich dadurch,
daß noch
weiches Material des Mittelstreifens in die Löcher des Abdichtstreifens eindringt
und so eine formschlüssige
Verbindung bewirkt. Ein Nachteil dieses bekannten Dichtungsstreifens
wird darin gesehen, daß er – nur in
einem verhältnismäßig aufwendigen Extrudier-
bzw. Spritzverfahren hergestellt werden kann, und daß demzufolge
auch nur extrudier- oder spritzbare Materialien für den Mittelstreifen
zur Anwendung kommen können.
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Aus dem deutschen Gebrauchsmuster
G 88 16 544.2 ist ein Dichtungsstreifen für eine First-oder Gratabdeckung
bekannt, bei der ein Streckmetalfgitter zwischen zwei Polyisobutylen-Folienstreifen einkaschiert
wird, und zwar in einer Weise, daß die Folienstreifen durch
die Maschen des Streckmetallgitters hindurch miteinander verbunden
sind. Dies bedeutet, daß das
Streckmetallgitter im Bereich der Seitenstreifen sowohl auf der
Ober- als auch auf der Unterseite vollständig mit Polyisobutylen-Material
kaschiert, d. h., abgedeckt ist. Nachteilig ist, daß die Seitenstreifen,
die zum Teil bei eingedecktem Zustand des Daches der UV-Strahlung frei ausgesetzt sind,
durch diese zerstört
werden können.
Angestrebt wird ein Dichtungsstreifen, dessen Seitenstreifen gerade
nicht mit einem Kunststoffmaterial ummantelt sein sollen.
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Aus der
DE 197 33 232 A1 ist eine
Abdichtungsmatte bekannt, die im wesentlichen aus einer über ihre
gesamte Breite verlaufenden Kautschukfolie oder einem mit Kautschuk
getränkten
oder beschichteten Gewebe besteht. Lediglich in den Seitenbereichen,
die auf den Dachabdeckungsplatten aufliegen sollen, und auch im
Mittelbereich, der auf der Firstbohle aufliegt, sind Metallstreifen überdeckend angeordnet.
Damit sich diese Metallstreifen, insbesondere nach Durchführung einer
Verformung, beispielsweise in Form einer Plissierung, nicht von
dem Barunterliegenden Rollenband aus der Kautschukfolie bzw. dem
mit Kautschuk getränkten
oder beschichteten Gewebe abheben, soll die Unterseite dieser Metallstreifen
zusätzlich
mit einem in diesem Bereich auf der Unterseite des Rollenbandes
angeordneten Abziehklebebändern
aus Butyl oder Bitumen verklebt, also lediglich kraftschlüssig gehalten werden.
Dazu sind in dem Rollenband Löcher
vorgesehen, in die das sehr weiche und eine klebende Eigenschaft
aufweisende Material der in diesem Bereich auf der Unterseite des
Rollenbandes aufgebrachten Abziehklebebänder eindringt, so daß auf der
Oberseite des Rollenbandes jeweils im Bereich der Löcher eine
klebende Fläche
entsteht, die an der Unterseite der Metallstreifen haftet. Eine
formschlüssige
Verbindung findet nicht statt.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, einen Dichtungsstreifen der eingangs genannten Art zu
schaffen, welcher in einfacher Weise auch ohne aufwendiges Extrudier-oder Spritzverfahren herstellbar
ist und welcher dennoch eine formschlüssige Verbindung zwischen Mittelstreifen
und Abdichtstreifen bietet, ohne daß an dem miteinander zu verbindenden
Rändern
des Mittelstreifens einerseits bzw. der Seitenstreifen andererseits
umständliche Verformungen,
taschenförmige
Einschnitte, Kaschierungen etc. vorzunehmen sind.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
daß bei
dem Dichtungsstreifen der eingangs genannten Art der gelochte Innenrand
des Abdichtstreifens zwischen dem Längsrand des Mittelstreifens
einerseits und einem auf der diesem abgewandten Gegenseite des Abdichtstreifens
aufgelegten Materialstreifen andererseits eingebunden ist, daß der Mittelstreifen
wie auch der Materialstreifen aus einem heißverschweißbaren Material hergestellt sind,
wobei der Längsrand
des Mittelstreifens und der Materialstreifen durch die Löcher des
Abdichtstreifens hindurch mittels Heißverpreßung miteinander verbunden
sind.
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Es hat sich gezeigt, daß es bei
allen für
den auf- bzw. abrollbaren Mittelstreifen und/oder den Materialstreifen
in Frage kommenden Materialien und bei ausreichender Größe der Löcher möglich ist,
den Längsrand
des Mittelstreifens einerseits und den Materialstreifen andererseits
durch die Löcher
hindurch zur Berührung
zu bringen und dadurch den eine formschlüssige Verbindung bewirkenden
Kontakt herzustellen. Dadurch kann das herstellungsmäßig aufwendigere
Verfahren des Einextrudierens bzw. des Umspritzens des Abdichtstreifens
umgangen werden. Die Verbindung zwischen dem Abdichtstreifen und
dem Mittelstreifen erfolgt demnach einerseits über die Einbindung zwischen
dem Innenrand des Abdichtstreifens und dem Längsrand des Mittelstreifens,
andererseits über
die formschlüssige
Verbindung des Abdichtstreifens am Mittelstreifen mittels der am
Innenrand des Abdichtstreifens ausgebildeten Löcher, durch die hindurch der
Mittelstreifen mit dem Materialstreifen im Kontakt steht.
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Um die Verbindung zwischen dem Abdichtstreifen
und dem Mittelstreifen weiter zu verbessern, ist in einer Ausgestaltung
der Erfindung vorgesehen, daß der
Materialstreifen über
die Innenkante des Abdichtstreifens übersteht, und daß der überstehende Abschnitt
des Materialstreifens mit dem Mittelstreifen verpreßt ist.
Auf diese Weise wird die über
die formschlüssige
Verbindung auf den Materialstreifen aufgebrachte Kraft über die
Verbindung des überstehenden
Abschnittes auf den Mittelstreifen übertragen.
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Da der Mittelstreifen mit einer Mittelzone
auf einer First- oder Gratlatte aufliegt, ist diese Mittelzone ungelocht;
an die Mittelzone schließt
sich wenigstens an einer Seite, ggfs. aber an beiden Seiten, eine
gelochte Seitenzone an, die eine Belüftung des Dachraums nach außen ermöglicht.
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Weiter ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Mittelstreifen,
im Montagezustand des Dichtungsstreifens, auf dem Abdichtstreifen
und der Materialstreifen unter dem Abdichtstreifen liegt. Dadurch überlappt
der Mittelstreifen den Abdichtstreifen von oben, so daß eventuell
bis in den Randbereich des Mittelstreifens hochgedrücktes Wasser
von diesem glatt wieder ablaufen kann.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß an
der im Montagezustand oberen Seite des Mittelstreifens im Bereich
seines Längsrandes
und parallel zu diesem ein Wassersperrsteg vorgesehen ist, welcher
ein Hochdrücken
von Wasser bis in die gelochte Seitenzone weitgehend verhindert.
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Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, daß der
Mittelstreifen und/oder der Materialstreifen aus einer Gittermatte
aus Kunststoff bestehen. In diesem Fall entfällt eine ungelochte Mittelzone
des Mittelstreifens.
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Mehrere Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
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1 einen
Querschnitt durch einen Dachfirst, bei welchem ein auf- bzw. abrollbarer
Dichtungsstreifen verwendet wird;
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2 eine
Draufsicht auf einen auf- bzw. abrollbaren Dichtungsstreifen;
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3 eine
Ansicht auf die Vorderkante des Dichtungsstreifens der 2;
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4 in
vergrößerter Darstellung
einen Querschnitt durch einen Dichtungsstreifen gemäß der Schnittlinie
IV–IV
in der 2;
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5 eine
Draufsicht auf eine andere Ausgestaltung eines auf- bzw. abrollbaren
Dichtungsstreifens;
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6 in
vergrößerter Darstellung
einen Querschnitt durch den Dichtungsstreifen gemäß der Schnittlinie
VI-VI in 5 und
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7 eine
Darstellung etwa gemäß der 6, jedoch unter Verwendung
anderer Materialien für
den Mittelstreifen und den Materialstreifen.
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In der 1 sind
nur die für
die vorliegende Erfindung relevanten Teile eines Dachfirstes dargestellt.
Er umfaßt
eine Firstbohle 2, zu beiden Seiten der Firstbohle angeordnete
Dachlatten 4, auf die die Dachziegel 6 aufgelegt
sind, sowie einen die Lücke zwischen
den Dachziegeln 6 überbrückenden
Firstziegel 8.
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Auf die Firstbohle 2 ist
in an sich bekannter Weise ein auf- bzw. abrollbarer im Ganzen mit
10 bezeichneter Dichtungsstreifen so aufgelegt, daß dessen
Abdichtstreifen 12 abdichtend auf dem jeweils zugeordneten
Randbereich der Dachabdeckung, nämlich
den Dachziegeln 6 aufliegen. Die Abdichtstreifen 12 bestehen
aus einem plastisch verformbaren, gewellten bzw. Falten aufweisenden
Material, so daß sie
an die Konturen der Dachziegel 6 angeschmiegt werden können.
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Der zwischen den Abdichtstreifen 12 befindliche
Mittelstreifen 14 hat eine auf der Firstbohle 2 aufliegende
Mittelzone 16 sowie zwei Seitenzonen 18. Zumindest
die Seitenzonen 18 sind durchbrochen, so daß über diese
Seitenzonen 18 der Dachraum be- und entlüftet werden
kann.
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Die bisher beschriebene Konstruktion
ist an sich bekannt. Die Erfindung bezieht sich auf die besondere
Ausgestaltung des auf- bzw. abrollbaren Dichtungsstreifens 10.
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2 zeigt
einen auf- bzw. abrollbaren Dichtungsstreifen 20, welcher
einen Mittelstreifen 22 sowie zwei an dessen Längsrändern angeordnete
Abdichtstreifen 24 umfaßt. Der Mittelstreifen 22 besteht beispielsweise
aus einem synthetischen Gummi und wird durch Extrudieren oder ähnliche
geeignete Verfahren hergestellt. Er weist eine ungelochte Mittelzone 26 sowie
zwei gelochte Seitenzonen 28 auf. Die Mittelzone 26 wird
auf eine Firstbohle aufgelegt, wie in 1 dargestellt
ist, und gegebenenfalls auf dieser mittels Nägeln befestigt. Die Seitenzonen 28 überbrücken den
Raum zwischen der Firstbohle und den Dachziegeln und ermöglichen über die
Belüftungslöcher 30 eine
Be- und Entlüftung
des Dachraumes.
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Die Abdichtstreifen 24 bestehen
aus einem besonderen, für
ihre Abdichtaufgabe geeigneten Material, und zwar vorzugsweise aus
einem plastisch verformbaren Blech, wie Aluminiumblech, Bleiblech oder
dergleichen. Sie sind an den Längsrändern 31 des
Mittelstreifens 22 befestigt. Wie weiter vorne beschrieben
wurde, ist der gelochte Innenrand 32 eines jeden Abdichtstreifens 24 zwischen
dem Längsrand 31 einerseits
und einem auf die Gegenseite des Innenrandes 32 aufgelegten
Materialstreifen 34 andererseits befestigt. Der Materialstreifen 34 ist
vorzugsweise aus demselben Material hergestellt wie der Mittelstreifen 22.
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Wie 2 erkennen
läßt, ist
der Innenrand 32 des Abdichtstreifens 24 mit in
Längsrichtung
beabstandeten Löchern 36 versehen.
Wie insbesondere 4 erkennen
läßt, sind
der Längsrand 31 des Mittelstreifens 22 und
der Materialstreifen 34 im Bereich der Löcher 36 so
zusammengedrückt,
daß diese
sich durch die Löcher 36 hindurch
berühren
und in Verbindungskontakt stehen. Auf diese Weise ergibt sich im
Bereich der Löcher 36 zusätzlich eine
formschlüssige
Verbindung, welche eine gegenüber
einer reinen Klebeverbindung wesentlich verbesserte Verbindung zwischen
den Abdichtstreifen 24 und den Mittelstreifen 22 darstellt.
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Die 3 und 4 zeigen den Dichtungsstreifen 22 jeweils
in einer Lage, in der er auch montiert wird. Dabei sind die Abdichtstreifen 24 unterhalb
des Mittelstreifens 22, und die Materialstreifen 34 unterhalb
der Abdichtstreifen 24 angeordnet. Auf der Oberseite des
Mittelstreifens 22 sind jeweils im Bereich des Überganges
von dem Längsrand 31 zur
gelochten Seitenzone des Mittelstreifens 22 Sperrstege 38 ausgebildet,
welche verhindern sollen, daß Wasser
durch Wind von außen
zu den gelochten Seitenzonen gedrückt wird. Die Tatsache, daß der Längsrand 31 nur über eine
geringe Abwärtsstufe
zum Abdichtstreifen 24 übergeht,
erleichtert andererseits ein Ablaufen des Wassers, welches sich
an dem Sperrsteg 38 staut.
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5 zeigt
eine andere Ausgestaltung eines auf- bzw. abrollbaren Dichtungsstreifens.
Dabei ist der Mittelstreifen 40 aus einem Netzmaterial
hergestellt. Die mit Löchern 44 versehenen
Innenränder 46 der
jeweiligen Abdichtstreifen 42 sind wiederum in der am Beispiel
der 2 schon beschriebenen
Weise zwischen dem Längsrand 48 des
Mittelstreifens 40 und einem auf der Gegenseite angeordneten
Materialstreifen 50 verpreßt. Auf diese Weise ergibt
sich außer
einer Haftverbindung zwischen dem Innenrand 46 der Abdichtstreifen 42 einerseits
und dem Längsrand 48 des
Mittelstreifens 40 sowie dem Materialstreifen 50 andererseits
eine formschlüssige
Verbindung bzw. Verkrallung, welche die reine Haftverbindung erheblich
verbessert. Der Kontakt zwischen dem Längsrand 48 und dem
Materialstreifen 50 durch die Löcher 44 hindurch ergibt
sich durch Zusammenpressen des Verbindungsbereiches infolge der
Elastizität
der für
die Herstellung des Dichtungsstreifens in Frage kommenden Materialien
ohne weiteres.
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7 zeigt
ein Ausführungsbeispiel,
bei welchem das Material des Mittelstreifens 52 und des
Materialstreifens 54 plastisch verformbar ist, so daß es beim
Zusammenpressen des Verbindungsbereiches plastisch in die Löcher 56 des
Abdichtstreifens 58 fließt, diese ausfüllt und
sich an den Rand der Löcher 56 anlegt,
so daß der
Verbindungs- bzw. Verkrallungseffekt noch verbessert wird.
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Für
die Herstellung des Dichtungsstreifens gemäß der 2 werden vorzugsweise die Längsränder und
die Materialstreifen auf ihren den Abdichtstreifen zugewandten Flächen mit
einem Kleber bestrichen, bevor sie aufeinandergelegt und zusammengepreßt werden.
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Falls das Material des Mittelstreifens und/oder
des Materialstreifens aus einem heißverschweißtem Material bestehen, wie
beispielsweise im Falle der 5,
dann entfällt
bei diesem Material der Kleberauftrag; statt dessen wird der Verbindungsbereich
nach dem Aufeinanderlegen von Mittelstreifen, Abdichtstreifen und
Materialstreifen unter Wärmeeinwirkung
gepreßt.