DE2444983A1 - Gleitdichtung - Google Patents
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Description
Deventer KG
München 40
Montsalvatstraße 14
Montsalvatstraße 14
München, den 20.September "Gleitdichtung"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleitdichtung, die einen profilierten flexiblen Grundkörper und in der Gleitzone eine
Schicht aus einem Material mit niedriger Reibzahl aufweist.
Gleitdichtungen sind in allen Bereichen der Technik heute in vielfältigem Maße im Einsatz. Sie dienen dazu, zwei relativ
zueinander bewegte Teile gegeneinander abzudichten, wobei die Dichtwirkung während der Relativbewegung der beiden abzudichtenden
Körper gegeneinander wie auch während eines relativen Stillstandes zwischen beiden gewährleistet sein muß.
Ein ganz besonders interessantes (wenn auch nicht ausschließliches)
Anwendungsgebiet solcher Dichtungen liegt bei deren Verwendung zur Abdichtung von gegenüber einem Rahmen bewegten
Fensterflächen, wie diese in weitem Maße zum Beispiel beim Automobil- oder Fahrzeugbau ganz allgemein benutzt werden;
ein ganz besonders wichtiger Anwendungsbereich für Gleitdich-
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tungen ist jedoch bei der Herstellung von Schiebefenstern gegeben,
wie diese insbesondere in vielen, meist außereuropäischen Ländern zur normalen Ausstattung von Häusern verwendet
werden.
Die bei Gleitdxchtungen ganz allgemein auftretende Problematik
besteht darin, daß - abgesehen vom Stillstand - trots der Gleitbewegung
eine zufriedenstellende Abdichtung zwischen den beiden relativ gegeneinander bewegten Körpern erzielt wird.
So wurden zunächst Gleitdxchtungen entwickelt, die aus einem, meist profilierten flexiblen Dichtkörper (Dichtleisten, Dichtringe
o.a.) bestehen. Diese Gleitdichtungen sind nun einerseits an einem der beiden gegeneinander abzudichtenden Körper befestigt
und sie liegen mit einem bestimmten, durch die Profilierung und/oder den Einbau bedingten Druck an dem anderen Körper
an. Die Abdichtung findet hier bei der Bewegung nur über den Andruck des flexiblen Dichtungsmaterials in der Reibzone statt.
Solche Dichtungen v/eisen nun verschiedene Nachteile auf, die ihre Verwendung in bestimmten Gebieten der Technik nicht zuläßt:
Der Hauptnachteil solcher Dichtungen liegt darin, daß der für eine gute Dichtv/irkung erforderliche relativ hohe Anpreßdruck
sich in einer unerwünschten Zunahme der bei der Gleitbewegung auftretenden Reibkraft zwischen der Dichtung einerseits und
dem Körper, auf dem sie gleitet, andererseits ausv/irkt. Auf
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manchen Gebieten der Technik kann dies hingenommen v/erden, so
daß dort solche Dichtungen gewisse Einsatzerfordernisse zufriedenstellend erfüllen können. Auf anderen Gebieten der Technik
wiegt dieser Nachteil jedoch so schwer, daß solche Dichtungen nicht eingewendet werden können: Dies ist namentlich dort der
Fall, wo die Kräfte, die zur Aufrechterhaltung der Gleitbewegung erforderlich sind, durch die auftretende Reibkraft so stark
behindert werden, daß die zur Verfügung stehenden Kräfte ein Aufrechterhalten der Gleitbewegung nicht mehr gewährleisten
oder daß der beim Gleitvorgang durch die Reibung bedingte Reibungsverlust unzulässig groß wird. Dieser Fall ist insbesondere
wieder bei der Anwendung solcher Gleitdichtungen bei Schiebefenstern gegeben: Verwendet man dort reine, etwa aus
Gummi oder einem Vulkanisat bestehende Dichtleisten, so hat es sich gezeigt, daß das der Erzielen der gewünschten Dichtwirkung
vielfach zu Reibzahlen führte, bei denen das Schließen solcher Fenster durch Verschieben mit Hand infolge der auftretenden
Kräfte entweder gar nicht oder nur mit sehr großen Schwierigkeiten möglich war und zusätzlich auch Beschädigungen bzw,
Zerstörungen an den Dichtungen infolge der Reibkräfte auftraten.
Weiterhin zeigen diese Gleitdichtungen auch noch den Nachteil, daß sie in ihrer Formgebung nicht frei wählbar sind: Denn das
Erfordernis einer möglichst geringen Auflagefläche·zur Erzielung
kleiner Reibkräfte bei guter Dichtwirkung einerseits steht mit dem Erfordernis des Aufbringens relativ hoher Drücke zur
Erzielung der gewünschten Dichtwirkung andererseits vielfach im Widerstreit, da die für das Aufbringen des erforderlichen
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Anpreßdruckes notwendige Ausgestaltung der Dichtelenente zu unerwünscht
großen Auflageflächen führte. Diese Wechselwirkung zwischen
den Maßnahmen zur Erzielung einer ausreichenden Dichtwirkung und den Maßnahmen zur Verhinderung einer zu großen Reibkraft
stand einer frei wählbaren Ausgestaltung der Dichte].entente im Wege.
Weiterhin führten auch Schwankungen im Anpreßdruck der Dichtung zum Auftreten unerwünschter, funktionsstörender Reihikräf te.
Js wurden sogenannte Bürsten-Gleitdichtungen bekannt (DT-OS
1 5o9 266) , bei denen die Dichtwirkung bei gleichzeitig herabgesetzten
Reibkräften dadurch erzielt wurde, daß ein gewebter
Mohair- oder Kunststoffaser-Florfaser-Flor als Dichtelement
benutzt wurde. Hierdurch konnten zwar bemerkenswerte Reduzierungen der auftretenden Reibkräfte erzielt werden, jedoch es
zeigte sich sehr schnell, daß diese Dichtungen nur eine geringe Dauerelastizität aufwiesen, sehr bald wasser- und luftdurchlässig
wurden und häufig nur in geringem Maße thermisch beständig waren, /uich die Verwendung von mittig im Flor angeordneten
folienartigen Mittelstegen konnte weder die geringe Dauerelastizität noch die unzureichende Wasserdichtigkeit oder die thermisch
nur bedingte Beständigkeit verbessern, vielmehr trat zusätzlich sogar noch eine unerwünschte Geräuschbildung beim Auftreten
von Anpreßdruck auf.
Auch die Verwendung neu entwickelter Kunststoff materialien (v/ie
z.B. PVC, PP oder PE) für die ursprünglich verwendeten Gleitdich-
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tungen führte nicht zum Verschwinden funktionsstörender 'r.<-xl■-kräfte.
Man versuchte sogar auch, solche GleitdichtungsprofiΊο au., harten
Stoffen, wie z.B, Metall oder harten Kunststoffe;·:, uls fcv'.ornde
Ausführung herzustellen: Jedoch die inangelnde EIa:" t. l>:i t>it .solcher
Materialien ließ bei den zwangsläufig bein Reibpro^eH auftretenden
Unebenheiten keine ausreichende Dichtungsiujikr. Ιο.ί entstehen.
Es wurden weiterhinGleitdichtungen entwickelt, bei denen auf
die profilierten, flexiblen Grundkörper (Dichtkörper) γ.,ιπ in c-?r
Gleitzone (d.h. der Zone, innerhalb der in wesentlichen der Rt.-ibvorgang
zwischen der Dichtung und dem einen Körper stattfindet.)
eine Schicht aus einem Material mit niedriger Reib?ahl aufbrachte.
Solche Dichtungen erweisen sich zwar anfänglich als ausreichend
funktionstüchtig, jedoch weisen diese Dichtungen den Nachteil
auf, daß sich jeweils nach nicht einmal allzu langer r:insatzzeit der auf den eigentlichen Dichtkörper aufgebrachte Reibbelag
infolge des Reibvorganges mehr und mehr ablöst, vrobei sich
die Dichtwirkung zusehends verschlechtert und überdies die Reibzahl
wieder-unerwünscht ansteigt. Samtartige oder bürstenartiye
Beläge erwiesen sich hierbei als besonders ungünstig, aber selbst. Kunststoffbeläge bzw. aufgef lockte Kunststoff schichten Zt-iijti-n
allesamt den genannten Nachteil. Der Versuch, die aufgeir^chter.
Schichten noch besser mit dem flexiblen Grundkörper zu ve-rbir.den,
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d.h. die Bindungsfestigkeit zwischen der Reibschicht in der Gleitzone
einerseits und dein flexiblen Grundkörper andererseits noch
heraufzusetzen, führte trotz großer Anstrengungen noch nicht ζ^n
Erfolg; die im praktischen Einsatzfall in der Reib;: ο η ο auftretenden
Zustände, insbesondere etwa bei Schiebefenstern, haLen bisher
stets über kurz oder lang zu den genannten /iblö-^un.gen des
reibzahlmindernden Belages geführt.
Ausgehend von diesem gattungsgemäßen Stand der Technik stellt sich nun die Erfindung die Aufgabe, eine Gleitdichtung zu finden,
die die an sie gestellten Anforderungen (gute Dichtwirkung, geringe Reibkräfte) voll erfüllt, die trotzdem auch über lange
Zeit hinweg voll funktionstüchtig ist, die überdies aber auch noch einen einfachen Aufbau aufweist und billig herstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schicht aus einem Material mit niedriger Reibzahl sich über die
Gleitzone hinaus erstreckt und mit dem Grundkörper außerhalb der Reibzone scherfest verbunden ist. Vorteilhafterweise ist dabei
diese Schicht an einen Verbindungselement befestigt, das seinerseits außerhalb der Reibzone mit dem Grundkörper verbunden ist,
wobei dieses Verbindungselement als Trageteil ausgebildet sein kann, auf dem Grundkörper und Schicht befestigt sind.
Während man bisher bestrebt war, die Reibschicht immer fester und besser in der Reibzone bzw. Gleitzone mit dem Grundmaterial
zu verbinden, geht die Erfindung genau den entgegengesetzten Weg,
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BAD ORIGINAL
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indem sie nämlich die Schicht aus Material mit niedriger Reibzahl,
die eine Herabsetzung der Reibkraft bewirken soll, nicht in der Gleit- bzw. Reib zone möglichst fest mit den Gr υ nc körper
verbindet, sondern indem sie diese Schicht über die Gleitzone hinausführt und erst außerhalb der Gleitzone entweder direkt
oder über ein Zwischenelenent mit dem flexiblen Grunukörpor
verbindet. Diese verblüffend einfache Maßnahme führt zu einer
Gleitdichtung, die alle in sie gesetzten Anforderungen er:UlIt,
ohne die bekannten Nachteile aufzuweisen:
Es ist nicht notwendig,- jetzt auf einem flexiblen Grunuki'rper
mit Hilfe komplizierter Verfahren oder kostspieliger Methoden
Schichten möglichst fest zu befestigen und aufzubringen, sondern
vielmehr wird bei der erfindungsgemäßen Gleitdichtinv; cyanz
einfach eine Gleitschicht, z.B. eine Folie, ein Band oder ein Profil, benutzt, die mit dem Grundkörper so zusammengebracht wird,
daß sie im Falle des Reibungseingrxf fs in der Gleitzone? der. Grundkörper
ab- oder bedeckt, wobei diese Schicht dann irger.dv-o
außerhalb der Gleitzone entweder direkt am Grundkörpos: \.i:ti:v,ti'}t
ist oder sie und dar Grundkörper gemeinsam auf einen Trage-', ei L
(Tragekörper) befestigt sind. Diese Befestigung nuß scher feat sein, damit die im Reibeingriff auftretenden, allein auf α or
Reibschicht wirksamen und von der Reibschicht an die I;eici..-:i~
gungsstelle hin übertragenen Reibkräfte keine relative Y <...-::; en Lebung
zwischen Reibschicht einerseits und Grundkörper andererseits bewirken können.
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Bei der erfindungsgemäßen Gleitdichtung ist es so, daß im nicht eingebauten Zustand die Schicht aus dem Material mit niedriger
Reibzahl nicht, einmal an dem Grundkörper direkt anliegen muß, sondern es ist durchaus möglich, daß beide nur an ihrer gemeinsamen
Befestigung aneinander anliegen und ansonsten sich die Schicht von dem Grundkörper weg infolge ihrer eigenen Steifigkeit
erstreckt. Wesentlich ist nur, daß in Reibeingriff die Schicht gegen den Grundkörper gedrückt wird (oder umgekehrt).
Hierdurch ist es möglich, daß der Grundkörper, der für das Andrücken der Reibschicht an den sich bewegenden Gegenkörper und
damit für die Dichtwirkung verantv/ortlich ist, in seiner Gestaltung optimal auf diese Dichtwirkung ausgelegt werden kann; Seine
Profilierung bzw. Ausbildung kann insbesondere so vorgenommen werden, daß in der Gleitzone jede gewünschte Art von Druckaufbau
erzielbar ist. Demgegenüber ist die Schicht aus dem Gleitmaterial (Material mit niedriger Reibzahl) allein für den Reibvorgang
selbst verantwortlich, d.h., auftretende Reibkräfte werden von dieser Schicht aufgenommen und außerhalb der Gleitzone an die
Befestigungsstellen dieser Schicht weitergeleitet. Durch die erfindungsgemäße
Anordnung wird eine völlige Trennung der für die Dichtfunktion und der für die Gleitfunktion jeweils zuständigen
Bauelemente erzielt, was eine optimale Auslegung dieser einzelnen Elemente jeweils für ihre spezielle Aufgabe zulaßt.
Das scherfeste Anbringen dieser Schicht entweder direkt auf dem Grundkörper oder auf einem Zwischenglied ist völlig einfach und
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unproblematisch: Es können hierfür alle geeigneten Befestigungsmittel
verwendet werden, insbesondere Nähen, Kleben, Verspannen oder Verschweißen/ ja gegebenenfalls auch Anvulkanisieren oder
andere Verbindungsmethoden. In jedem Falle ist sichergestellt, daß auch mit einfachen Mitteln (etwa Annähen) der gewünschte
Effekt voll zufriedenstellend erfüllt wird.
Die Schicht besteht aus einem Material mit niedriger Reibzahl, wobei "niedrig" hierbei eine Reibzahl bezeichnen soll, die bei
nur ganz geringem Kraftaufwand ein Gleiten der ^--iqeneinander
abzudichtenden Körper ermöglicht; im praktischen Fall heißt dies also zum Beispiel: Das Schiebefenster soll selbst von .
einem Kind ohne besondere Kraftanstrengung geöffnet oder geschlossen
werden können. Hierfür sind Reibzahlen im Bereich von kleiner als o,4 als erstrebenswert anzusehen. Als Materialien
für eine solche Schicht kommen insbesondere (wenn auch nicht ausschließlich) Kunststoffe mit niedrigen Reibzahlen
in Frage, aus denen sich wiederum ganz besonders PTFE wegen seiner bekannt guten Reibeigenschaften und seiner guten Wärrne-
und Kältebeständigkeit hervorhebt* Es kann als Material für diese Schicht jedoch jedes Material herangezogen, werden, das den speziellen
Einsatzerfordernissen genügt. Es empfiehlt sich, diese Schicht wesentlich dünner als den flexiblen Grundkörper auszuführen,
wobei sich im Hinblick auf Dichtungen von Schiebefenstern eine Dicke von höchstens o,3 mm empfiehlt.
Die Höhe der Schicht ist stark abhängig von dem Einsatzzweck bzw. der konstruktiven Gestaltung der Dichtung selbst. Meist
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wird jedoch die Schicht etwa die Höhe des Grundköder π- aufweisen;
es erweist sich jedoch in vielen Fällen als vorteilhart, wenn die
Schicht den Grundkörper in ihrer Höhe überragt, un selbst bei Abbiegungen
und Verbiegungen des Grundkörpers während des Reibeingriffs stets dessen Überdeckung sicherzustellen.
Die Schicht selbst muß über ihre Höhe nicht gleichmäßig dick
sein: In vielen Anwendungsfällen erweist es sich von Vorteil, wenn die Schicht über ihre Höhe unterschiedlich dick ist, wodurch
spezielle Anpreßeffekte oder besondere Reibeffekte erzielbar
sind.
Als Material für den Grundkörper kommen fast alle flexiblen Stoffe in Frage, insbesondere erweisen sich jedoch kombinierte
(Zwei-Härten-Einstellung) .oder einfache elastische Kunststoffqualitäten
einschließlich geschäumter Ausführung auf der Basis PE, PP, PVC oder ähnliche elastische Stoffe wie z.B. Gummi,
Vulkanisate (Chloropren- oder Äthylen-Propylen-Kautschuke) als empfehlenswert.
Bei der Verwendung von PTFE für die Gleitschicht selbst ergibt sich eine gute Beständigkeit bei Gebrauchsteniperaturen, eine
Wärmeformbeständigkeit von +llo°C, eine ausgezeichnete Wetterbeständigkeit
sowie eine vollkommene chemische Beständigkeit gegen Säuren, Laugen, Lösungsmittel oder Öle. Bezüglich der Brennbarkeit
ist PTFE als unbrennbar einzustufen! Überdies sichert
die Verwendung von PTFE eine Reibzahl von ca. o,7, was als ganz
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vorzüglicher Wert angesehen v/erden muß. Bei Reibzahlwerten unter
o,l kann in jedem Fall von einer besonders guten Funktionstüchtigkeit
gesprochen v/erden, weswegen das Material für die Schicht so ausgewählt werden sollte, daß es möglichst diesen
Wert oder einen kleineren Viert erreicht.
Sollten ganz besondere Gründe vorliegen, die es als wünschenswert
erscheinen lassen, daß die Schicht ciuch im nicht eingebauten Zustand
stets fest an dem flexiblen Grundkörper anliegt, so kann dies auch gegebenenfalls dadurch erfolgen, daß die Schicht zusätzlich
noch in der Reibzone oder an anderen Stellen mit dem Grundkörper verbunden wird (etwa Klebung, Anheften, Vernähen
Die erfindungsgemäße Gleitdichtungsanordnung ist nicht nur leächt
herzustellen, sondern ihre einzelnen Elemente sind auch leicht auswechselbar: Ist etwa nach langem Gebrauch die Gleitschicht
verschlissen, so ist es möglich, ohne Schwierigkeit diese Schicht zu entfernen und eine neue Schicht anzubringen. Dies wird sich jedoch
in vielen Fällen gar nicht rentieren, da die Herstellung der gesamten Dichtung durch ihren einfachen Aufbau außerordentlich
kostengünstig und billig ist.
Die erfindungsgemäße Gleitdichtung eignet sich ganz besonders zur Herstellung in langen Dichtungselementen, so wie sie etwa bei
Schiebefenstern rings um den Rahmen verlegt werden.-Sie ist jedoch
gleichermaßen auch geeignet für kurze oder auch run-Je, konische
oder sonstige Dichtelemente, die besonderen Einsat:'.2v?ekken
angepaßt sind.
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Die Erfindung wird anhand von Anwendungsbeispielen in dor Zeichnung
noch näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein zweiflügeliges Horizontal-Schiebcfen^ter in
Grundriß als ein typisches Anwendungsbeispiel einer erfindungsgeraäßen Gleitdichtung.
Fig. 2 ze.igt die Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Schiebefensters
.
Fig. 3 mit 5 zeigen die Schnitte längs entsprechend gekennzeichneter
Schnittlinien in Fig. 2.
Fig. 6 und Fig. 7 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,
und zwar (Fig. 6) vor und nach (Fig. 7) den Zusammenbau.
Fig. 8 zeigt die in Fig. 7 dargestellte Dichtung kurz vor dichtendem
Eingriff, und
Fig. 9 zeigt die in Fig. 8 dargestellte Dichtung während dos dichtenden Eingriffs.
Fig.io bis Fig. 15 stellen weitere Ausführungsforr.ien cUjv erfindungsgemäßen
Gleitdichtung dar.
In Fig. 1 ist ein zweiflügeliges Schiebefenster nit einen ie.sfon
Flügel 1 und einem beweglichen Flügel 2 dargestellt. Da:.; Schiebefenster
als solches ist im Mauerwerk 3 eingelassen. .Mit der· be
weglichen Flügel 2 stehen im geschlossenen Zustand drei Dichtun-
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gen 4 in Eingriff. Die Dichtungen 4 haben hierbei nicht :;u: uie
Aufgabe zu verhindern, daß in der dargestellten Idea Π;; .-c i-'ojichtigkeit.,
Luftzug oder Staub und Insekten trotz des fjc-r.cr.!>"■■:.r.·nen
Fensterflügels 2 durch das Fenster gelangen, sondern der i:..:v<etliche
Fensterflügel 2 muß insbesondere auch quer zu seiiicr ';:hleber
ichtüng (mit Pfeil angedeutet) nennenswerte Kräfte .x^i riv:;1 v.i,
ohne daß dabei die Dichtungen 4 ihre Dichtv/irkung verliert;:..
So entsteht beispielsweise bei Anströmen von Wind in Ku-iitu:. · Λ
aufgrund ^es hierdurch bewirkten Staudruckes -*Ίηρ Krviii, <!<?.-den
beweglichen Flügel 2 in Richtung des Pfeiles Λ zu bc· ·.-■«. :e:\
versucht. Strömt rechtwinklig zur Richtung A Wind in Uirhtur;1; h
(Pfeil) genau am Fenster vorbei, so entsteht aufgrund <!..,·:>
Haschwindigkeitsunterschiedes zviischen der Windströruuuj ur.·'. c«-:·
Luft im Rauminneren ein Sog, der nach außen wirkt, alno uer
Pfeilrichtung A entgegenläuft.
Es ist offensichtlich, daß "gerade in exponierten Lagen de?; i.'i
Fig. 1 dargestellten Fensters erhebliche Kräfte auftrot.cn, Jic
die Dichtungen 4 aufzunehmen haben, wobei sie einerseits, v.rr;
sich der Fensterflügel 2 auf eine Dichtung 4 hinzubewef:*,, e:r.cb~
liehe Rückstellkräfte aufzubringen haben, während in u- u-i,«-:.i'i.en
Fall, wenn sich der Fensterflügel 2 von einer Dichtung «/«.-.;;.«"-.
wegt, diese .dem Fensterflügel unverzüglich zu folgen h.tt. j.^-.-r«
bei muß v/eiterhin darauf geachtet v/erden, daß, un,ibhar.-;iM "^r;.
der gegenwärtigen Belastung des beweglichen Fens-tcrf i-.^ei ß ~,
dieser jederzeit frei und mühelos in Pfeilrichtung Lew; ~-c;;
bleibt.
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Fig. 2 zeigt das in Fig. 1 dargestellte Fenster ir. Vorderansicht.
Der bewegliche Flügel 2 sowie der unbewegliche Flügel 1 r;incl genieinsam
in einem Rahmen 5 eingefaßt; der unbewegliche rlüqel 1
ist vom beweglichen Flügel 2 durch eine vertikale Zviiichenleistc
6 getrennt.
Fig. 3 stellt den Schnitt längs Linie III-III in Fig. 2 dar.Der Rahmen
5 hat einen im Grundsätzlichen U-förrtiigen Querschnitt:. An
den Spitzen seiner beiden Schenkel sind Verdickungen 8, in die jeweils eine koaxial zum Rahmen 5 verlaufende T-förmige Mut eingebracht
ist. In jeder dieser Nuten ist eine Lippendichtung 4 angeordnet, deren Dichtlippe 9 gegen die Einfassung 1o anliegt.
Die. Einfassung 1o begrenzt den beweglichen Flügel 2, und sie nimmt mittels fester Dichtungen 11 die Glasscheibe 12 auf. Der
bewegliche Flügel 2 ist in Pfeilrichtung beweglich. Hierbei liegt einer der wesentlichen Vorteile der Erfindung darin,daß es aufgruri
der besonderen erfinderischen Ausbildung der Dichtung möglich ist,
daß die Dichtlippe 9 der Bewegungsrichtung des beweglichen Flügels 2 entgegengerichtet sein kann, ohne daß sie von diesem beweglichen
Fensterflügel 2 bzw. dessen Einfassung 1o erfaßt, mitgenommen und umgebogen wird.
Fig. .4 zeigt den Querschnitt durch Fig. 2 längs Linie IV-IV.
Auch hier ist ein U-Profil als Rahmen 5 vorgesehen, an dessen Schenkelenden Verstärkungen 8 angeordnet sind,in oeren Nuten Gleitdichtungen
4 eingesetzt sind. Die Dichtungen 4 weisen mit ihren Lippen 9 gegen die untere Einfassung 13 der Glasscheibe 12, die
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BAD
mit dieser Einfassung v/ieder über Dichtungen 11 verbunden ist.
Die Einfassung 13 ist doppel-U--förmig ausgebildet, wobei t::\ unteren
Teil des Profils eine Rolle 14 gelagert ist, über die der gesarate bewegliche Fensterflügel 2 sein Eigengewicht auf Fortsätzen
15 am Rahmen 5 abstützt. In dieser Ausgestaltung weisen
die Dichtlippen nach oben, um somit von oben her anfallenden Fremdkörpern und Feuchtigkeit den Eintritt in das Innere dos
Rahmens 5 zu verwehren.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch den vertikalen Steg 6 längs Ziffer V-V (Fig. 2) . Der am festen Flügel 1 mittels Dichtungen
11 befestigte Profilsteg 6 weist eine T-Nut auf, in der einn erfindungsgemäße Dichtung 4 angeordnet ist, deren Lippe 9 an
der Glasscheibe 12 des beweglichen Flügels 2 anliegt. Anstelle der Anlage der Dichtlippe 9 an der Glasscheibe 12 selbst, kann
die Dichtlippe .9 auch an einem Rahmenteil anliegen, das; die Kante der Glasscheibe 12 umkleidet.
Fig. 6 zeigt eine erfindungsgemäße Gleitdichtung wahrend des Zusammenbaus.
Ein Träger 17 aus verhältnismäßig starrem Material weist einen einwärts gerichteten Fortsatz 18 auf. Etwa in der
Mitte ist auf dem Träger 17 die Dichtlippe 9 aus flexiblem Material aufgebracht. Unterhalb des Fortsatzes, 18 ist die Gleitschicht
16 in den Träger 17 eingelegt, die bei Eingriff mit einer Gegenfläche sich an die Dichtlippe 9 anlegt und diese um ein
weniges überragt. Im nicht eingebauten Zustand, bzw. wenn die erfindungsgemäße
Dichtung nicht im Eingriff ist, kann die Gleitschicht von der Dichtlippe abgespreizt sein.
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Fig. 7 zeigt die in Fig. β dargestellte Ausführunqsforr. r.ac*
ihrem Zusammenbau sowie nach ihrem Einbau in eine T-ffr-Mcf»
Nut, wie sie in Fig. 3, A und 5 dargei3tej.lt ist. Zun Suso-renbau
ist lediglich der Fortsatz 18 an den Träger 17 anae drückt., ·.,·:>durch
die Gleitschicht 16 eingeklemmt wird. Zum sicheren Γ*«ffistigen
dient eine Naht 19, wobei mittels eines (in der ro-.iehr.unq
nicht dargestellten) Fadens oder mittels Klammern oder Pt iften
die Schicht 16 mit dem Fortsatz 18 sowie dem Träger 17 formschlüssig
verbunden ist.
In Fig. 8 und 9 ist die in Fig. 6 und 7 dargestellte Au;:!ührvjngsform
der erfindungsgemäßen Gleitdichtung in ihrer Wirk'.i^'jr-'./eiwe
dargestellt.
Fig. 8 stellt einen Teil des beweglichen Flügels 2
fensters dar, das gerade in seinen Rahmen 3 yescnober: ••"irU? die
gegenseitige Anordnung von Schiebefenster 2 und Rahmen ij tut
in Fig. 3 dargestellt. Am U-förmigen Rahmen 5 sind Verstärkungen
8 angeordnet, die eine T-förmige Nut aufweisen, in 'ior die
erfindungsgemäße Gleitdichtung angeordnet ist» Die Gleitiiichtung
weist in erfindungsgemäßer Weise eine Gleitschicht \f- auf,
die beliebig geformt sein kann; so kann beispielsweise· dir
<*leifcdichtung 16 mit einem, in der Fig. 8 gestricneit einacsftic.nnttcn
Fortsatz '"". 20 versehen sein, die mit einer ähnlicher. r.-a:-;cf:<» an
der gegenüberliegenden Gleitdichtung so lange in Cinqriff etvht,
wie der bewegliche Flügel geöffnet ist. Hierdurch kann .>clttpioJsweise
bei geöffnetem Fenster das Eindringen von Staut» uni rchr.ut;?:
in den U-förmigen Rahmen 5 (Fig. 3) verhindert werden, vv-serjtlich
für die Gleitschicht 16 ist lediglich, daß sie &:ι*η.τ*ιτ<ί t* rcr
Ausbildung verhindert, daß jemals die Lippe 9 in reil-civ^n !'ir.·
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griff mit einem zur Lippe 9 bewegten Körper tritt. Vom beweglichen
Flügel 2 ist lediglich die Einfassung Io dargestellt, die beim
Schließen in Pfeilrichtung zur Dichtlippe 9 hin bewegt wird. Grundsätzlich
ist das Material der Schicht 16 bzw. 2o so beschaffen, daß es mit der Einfassung Io zusammen eine Reibpaarung mit niedrigem
"Reibungskoeffizienten bildet. So kann beisnielsweise die
Einfassung Io aus Aluminium bestehen, während in besonders zweckmäßiger
Weise die Schicht 16 bzw, 2o aus Polytetrafluorethylen
besteht, das auch unter dem Handelsnamen "Teflon" bekannt ist. Es kann aber genauso beispielsweise die aus Aluminium bestehende
Einfassung Io mit einer (gestrichelt dargestellten) Gleitschicht 21 versehen werden, die.ihrerseits in besonders vorteilhafter
Weise aus Polytetrafluorethylen besteht, während die Gleitschicht 16 bzw. 2o beispielsweise aus einem Stahlband bestehen kann.
Fig. 9 zeigt dieselbe Ausgestaltung, wie sie unter Fig. 8 dargestellt
ist; es ist lediglich der bewegliche Fensterflügel 2 gegenüber der Dichtlippe 9 bis in seine Schließstellung verschoben.
Hierbei ist die Einfassung Io des beweglichen Flügels
2 über die Oberfläche der Gleitschicht 16 bzw. 2o hinweggeglitten, die ihrerseits nach unten auf die Dichtlippe 9 eine Kraft
ausübt, durch die diese Dichtlippe 9 verformt ist. Hierbei ist in allen Eingriffsstadien gewährleistet, daß die Dichtlippe 9
eine Andruckkraft liefert, die die Schicht 16 bzw. 2o derart an die Einfassung Io andrückt, daß ständig die Abdichtung zwischem
beweglichem Flügel 2 und Dichtung gewährleistet ist. Soweit sich der"bewegliche Flügel 2 bzw. dessen Einfassung Io in
Richtung zur Dichtlippe 9 hin- und herbewegt, folgt die Dichtlippe 9 aufgrund ihrer flexiblen, elastischen Eigenschaften stän-
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dig der Position des Flügels 2 bzw. dessen Einfassuna Io, wodurch
gewährleistet ist, daß von der Dichtlippe. 9 die Gleitschicht 16 bzw. 2o ständig in Eingriff mit der Gegenfläche gebracht wird.
Diese massive, hohle oder aufgeschäumte Dichtlippe Q kann aus
elastischem Kunststoff auf der Basis von PE,PP oder PVC (Polyäthylen,
Polypropylen oder Polyvinylchlorid) bestehen bzw. auf der Basis anderer elastischer Stoffe, wie beispielsweise Gummi,
Chloropren- oder Äthylen-Propylen-Kautschuk. Es ist weiterhin
möglich, die Dichtlippe 9 und den Träger 17 einstückicj auszubilden,
wobei lediglich darauf zu achten ist, daß die zwischen der Gleitschicht 2o bzw. 16 einerseits und dem Fortsatz 18 und dem
Träger 17 andererseits auftretenden Scherkräfte die Festigkeitswerte des elastischen Stoffes nicht überschreiten.
Fig. Io zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Gleitdichtung. Die Dichtlippe 9 ist hierbei auf einem flachen, bandförmigen Träger 17 aus verhältnismäßig starrem Material
aufgebracht. Als Aufbringungsverfahren kommt beispielsweise
Kleben, Heißkleben oder Schweißen in Frage. Die Gleit- t
schicht 16 ist auf dem gleichen Träger 17 seitlich von der Lippe 9 befestigt, wobei als besonders vorteilhaftes Befestigungsverfahren
das Aufnähen in Frage kommt. Es ist aber auch möglich, anstelle des Aufnähens eine Verbindung durch Klammern zu schaffen,
die entweder in Längsrichtung orientiert sind, oder die den Träger 17 sov/ie die Gleitschicht 16 von außen her gemeinsam umspannen
und beide Teile aneinander anklemmen,
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Es kann hierbei durchaus zweckdienlich sein, daß cc
16 und Träger 17 formschlüssig ineinander eingreifen, l-t-if,·■ u-lsweise
durch eine Wut im Träger 17, in die eine fedcräh:.i;c..v
Leiste an der Gleitschicht 16 oder deren umgebogene Kr.-Jh α η tv
eingreift.
Fig. 11 zeigt eine zu Fig. 1o ähnliche Ausf ührungsf or.-. t..-x;.o;·
erfindungsgemäßen Dichtleiste; hierbei ist die Gleitschicht
16 in der Nähe ihrer Befestigungszone 18 eingeschlagen, uo d:«.:
die Dichtleiste in eine T~förmige Nut paßt, wie sie in Γι<;-. ?,
8 oder 9 dargestellt ist. Da derartige Nuten genornt ·μι\Λ,
ist diese Ausführungsform besonders zwe-ickrriäßig. In dor b^H"·
stigungszone 18 ist die Gleitschicht 16 mit Klammern beiet.·, v-rl *
Die Gleitschicht 16 erstreckt sich bogenförmig um die? f.piizo
der Dichtlippe 9; hierbei ist gewährleistet, daß bei l.iv.i zuarbeiten
die Gleitschicht 16 nicht versehentlich von der Pichtlippe
9 derart abgespreizt wird, daß die Dichtlippe 9 riiv einor
Gegenfläche in gleitende Reibberührung kommt.
Fig. 12 zeigt eine weitere Ausgestaltung der cr£ind\m<yM}i'r..i?.vn
Gleitdichtung. Ein Band 19, das zur Versteifung des Ll
gers 17 dient, ist an seiner einen Seite derart eingeb-rdelt:,
daß es die Gleitschicht 16 festklemmt. Es kann hierbei tier Klemmrand gezahnt ausgebildet sein, wobei die Zähn.e durcr.'i
die Gleitdichtung 16 hindurchtreten und sie somit forr*;:chK;r»~
sig festhalten.' Das Band 19 ist von einer flexible, <-■:.·:-
stischen Masse umgeben, wobei Dichtlippe 9 und Träner 17 «in-
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stückig ausgebildet sein können.
In Fig. 13 ist eine v/eitere Ausgestaltung der Erfjndu-'τ ^e^
hierbei ist der Rand der Gleitschicht 16, der in den Tr i~er 17 eingebettet ist, derart perforiert, daß das Material /.es Tragers
17 durch die Perforationen hindurchtritt und s <"*::·. it das
Ausreißen der Gleitschicht 16 verhindert. Auch bei aienor Va sgestaltung
können Dichtlippe 9 und Träger 17 einstückig .-ujRfiebildet
v/erden. In diesem Falle empfiehlt es sich qanv. }<e'»onders
daß bereits bei der Herstellung des Profils für DicMli^no *>
und Träger 17 die Schicht 16 mit eingeformt v,iru, ho i ;·;τ>} öl r» weise
durch Einspulen der bandartigen Gleitschicht 16 in eile Dur;e
eines Extruders.
Eine zu Fig. 13 ähnliche Ausgestaltung ist in Fiy. 14 cjeru-igt.;
hierbei weist das in den Träger 17 eingebettete Ende der Gleitschicht
16 eine Verdickurig 22 auf, die durch Schlitze unterbrochen sein kann. Auch hier umgreift das Material de« Tr.Vjers 17
schlüssig die Verdickung 22 der Gleitschicht 16 und verhindert somit, daß sich die Gleitschicht 16 vom Träger 17 abli'-:;va kann.
Auch hier können Träger 17 und Dichtlippe 9, fallu vorteilhaft,
einstückig ausgebildet werden; das unter Fig. 13 besehn»-btv:ie
Verfahren kann ebenso zur Herstellung einer erfindurK:.v;eraiien
Ausführungsform, wie sie in Fig. 14 dargestellt ist, ve:wendet
werden.
Fig. 15 zeigt eine weitere Ausführungsform einer eriir.d\i:.;% ;v
mäßen Gleitdichtung. Diese Ausführungsform eignet sich ho scr.-ders
für großen Abstand zwischen Fensterrahmen 5 unJ L-e^-T-
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lichem Fensterfltigel 2,. Ein Band 19, das ähnlich wie in Fig.
aus Blech oder einem sonstigen steifen Material bestehen kann, ist winklig gebogen. An der Innenseite der beiden den Winkel bildenden
Schenkel ist der Träger 17 sowie die Dichtlippe 9 angebracht. Träger 17 und Dichtlippe 9 sind vorzugsweise; einstückig
ausgebildet, und können mit dem Eand 19 verklebt, auf er,
aufvulkanisiert oder auf eine sonstige zweckdienliche Weise mit ihm verbunden sein. Hierbei ist es nicht notwendig, daß die Dichtlippe
9 über ihre gesamte Länge, längs der sie das Band 10 berührt,
mit diesem veiuaiiden zu sein braucht; vielmehr schützt
das verhältnismäßig steife Band 19 die Dichtlippe 9 davor, zu stark gegen den Träger 17 angepreßt und hierbei beschädigt
zu werden. Auf der der"Dichtlippe 9 gegenüberliegenden Seite ist die in dieser Zone perforierte Gleitschicht 16 angebracht;
ein Klebematerial ist tropfenartig an den Perforationen aufgebracht,
wobei es sich fest mit dem Eand 19 verbindet; an den Verbindungsstellen bildet es einen massiven Befestigungskörper 24 der die Perforation durchdringt und somit zwischen
Gleitschicht 16 und Streifen 19 eine formschlüssige Verbindung
herstellt. Band 19 und Gleitschicht 16 können aber auch, z,B.
vor Aufbringen der Dichtlippe 9 auf das Band 19, miteinander vernäht, verklammert oder verstickt werden. Um die in Fig. 15 dargestellte
Gleitdichtung in eine normgerechte T-Nut einbauen zu
können, kann ein Trägerfortsatz 23 an der Vorderseite des Bandes
19 beispielsweise durch Kleben oder Aufvulkanisieren angebracht v/erden.
— 22 —
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Beim Einbau der erfindungsgemäßen Dichtstreif go v.'erier -"«e;·.·:-· vorzugsweise
in einer Querschnittsöffnung einer T-Nv. t ei r '.-■·:- :t und
durch die Nut zu ihrem Anwendungsort geschoben, rhenr·- ,::<*' ι:'.'.
können etwa abgenutzte Gleitdichtungen aus den T-Törr.i -or- :.\'ti;n
herausgezogen und durch neue ersetzt werden.
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Claims (11)
- Patentansprüche1 .) Gleitdichtung, die einen profilierten flexiblen Grundkörper und in der Gleitzone eine Schicht aus einem Material mit niedriger Reibzahl aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schicht (16) über die Gleitzone hinauoerstreckt und mit dem Grundkörper (9) außerhalb der Reibzone sche3."fest verbunden ist.
- 2. Gleitdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (16) an einem Verbindungselement (17) befestigt ist, das seinerseits außerhalb der Reibzone mit den Grundkörper (9) verbunden ist.
- 3. Gleitdichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (17) als Trageteil ausgebildet ist, auf dem Grundkörper (9) und der Schicht (16) befestigt sind.
- 4. Gleitdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (16) eine Dicke von höchstens o,3 mm aufweist.
- 5. Gleitdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis. 4 , dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (16) den Grundkörper (9) in ihrer Hohe überragt.- 24 -609814/0589- 24 - 24U983
- 6.. Gleitdichtung nach einem der Ansprüche 1 Lo 3 f,, dadurchgekennzeichnet, daß die Schicht (IG) über ihre Hc" ho ur.; ·■■>· -chiau-· lieh dick ist.
- 7. GJ.eitdicb.tung nach einem der Ansprüche 1 bir» C, <.:.·..-.·.;; chgekennzeichnet, daß die Schicht (1C) am Grundkörper '':') a:-.rj.»n'.l;:t ist.
- 8. Gleitdichtung nach einem der Ansprüche 1 biü <>, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (1G) am Grundkör pci (<>} verklebt ist.
- 9. Gleitdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis G, daüurch gekennzeichnet, daß die Schicht (16) so an Grur.dkfrper ('■*) b'/.w. am Verbindungselement. (17) befestigt ist, daß sie in der Gleitzone vom Grundkörper (9) absteht und nur unter Dicht r iivjriff ara Grundkörper (D) anliegt.
- 10. Gleitdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, 'dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (16) an zusätzlichen "tollen, insbesondere in der Gleitzone, mit dem Grundkürper (95 verbunden ist,
- 11. Gleitdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis Ί -, u.i.iu: cn gekennzeichnet, daß die Schicht (1G) aus PTFE besteht.6CI98U/0589
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