DE20021737U1 - Locheinfassung - Google Patents

Locheinfassung

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DE20021737U1
DE20021737U1 DE20021737U DE20021737U DE20021737U1 DE 20021737 U1 DE20021737 U1 DE 20021737U1 DE 20021737 U DE20021737 U DE 20021737U DE 20021737 U DE20021737 U DE 20021737U DE 20021737 U1 DE20021737 U1 DE 20021737U1
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shells
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B13/00Hook or eye fasteners
    • A44B13/0058Eyelets or grommets
    • A44B13/0064Eyelets or grommets characterised by their material
    • A44B13/007Eyelets or grommets characterised by their material made of plastics
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A44B13/0088Eyelets or grommets characterised by their way of fastening to the support by separable snap connection

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  • Adornments (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

15170/si/br
Gebrauchsmusteranmeldung
WOHNTEXTIL FRIESEN GmbH, Aufm Halskamp 6, 49681 Garrel
Locheinfassung
Die Erfindung betrifft eine Locheinfassung für textile Materialien mit zwei miteinander verbindbaren ringförmigen Halbschalen.
Derartige Locheinfassungen werden auch als Dekoösen bezeichnet und werden insbesondere zur Einfassung von Ausnehmungen in Gardinen, Vorhängen und textlien Materialien und/oder Dekomaterialien verwendet, wobei diese Ösen dann regelmäßig zur Aufhängung oder Befestigung des textlien Materials verwendet werden.
Eine gattungsgemäße Locheinfassung ist aus dem Gebrauchsmuster DE 298 00 419 Ul bekannt, bei dem an einer der Halbschalen Dorne angeordnet sind, die in der anderen Halbschale einrasten.
Ein Problem bei den im Stand der Technik bekannten Locheinfassungen besteht darin, daß diese meist nur einmal eingesetzt werden können und ein Entfernen dieser Locheinfassungen vergleichsweise schwierig ist und oft zur Beschädigung des textlien Materials oder des Stoffes führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Locheinfassung der eingangs genannten Art zu schaffen, die
besonders gut auch wieder* 'von dem 'textlien Material entfernbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit einer Locheinfassung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nach dem Grundgedanken der Erfindung ist die Locheinfassung so ausgebildet, daß ein Gewinde zur Verbindung der beiden ringförmigen Halbschalen vorgesehen ist. Auf diese Weise können die beiden ringförmigen Halbschalen miteinander verschraubt werden, so daß die beiden Teile der Locheinfassung lösbar miteinander verbunden sind. Auf diese Weise ist eine einfach einzusetzende Locheinfassung geschaffen, die leicht eingesetzt und auch leicht wieder entfernt werden kann und zudem den Stoff oder das textile Material sicher klemmt, ohne dieses zu beschädigen.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist das Gewinde senkrecht zur Lochöffnung als Zapfen mit Außengewinde ausgebildet. Dadurch wird ein sauberer Abschluß des einzufassenden Loches erreicht, da dieses nun klar durch die ineinander verschraubbaren Gewindeteile definiert wird. Hieran ist auch eine Aufhängung besonders einfach und stabil möglich. Denkbar ist es grundsätzlich auch, daß eine Verschraubung oder Verrastung auf den beiden Halbschalen parallel zur Ebene der Öffnung vorgesehen ist.
Die die Lochöf f n*Jn#g***t)egre*nzende Gewinderückseite ist
bevorzugt glatt ausgebildet. Insbesondere ist es bevorzugt, wenn diese mit einer Abrundung in die Außenfläche der ringförmigen Halbschale übergeht, so daß ein durchgängiges Teil geschaffen ist, das besonders geeignet ist, um als Aufhängeelement oder Befestigungselement zu dienen, da ein Verkanten oder Verhaken bei einer solchen, durchgehenden Fläche nicht möglich ist. Besonders bevorzugt ist die die Lochöffnung begrenzende Gewinderückseite und die Halbschale aus demselben Material und bevorzugt einstückig ausgebildet.
Insbesondere ist es günstig, den Zapfen, an dem das Außengewinde angeordnet ist, einstückig mit einer Halbschale auszubilden. Dies ist insbesondere dann günstig und möglich, wenn die gesamte Locheinfassung aus Kunststoff ausgebildet ist. In anderen Ausführungsformen, beispielsweise wenn die Locheinfassung aus Holz ausgebildet ist, wird bevorzugt ein Kunststoffgewinde in die Locheinfassung eingesetzt.
Bei einer solchen Ausführungsform ist es bevorzugt, daß eine Halbschale mit einem um die Öffnung vorstehenden Rand ausgebildet ist, der in seiner Höhe mit dem dahinter vorgesehenen Außengewinde korrespondiert.
In der anderen Halbschale ist bevorzugt eine Ausnehmung vorgesehen, in der ein Innengewinde angeordnet ist, so daß der Zapfen mit dem Außengewinde in dieses Innengewinde eingreifen kann. Die beiden Halbschalen sind dann so weit zusammendreh-
bar, daß nur noch ein vergleichsweise kleiner Spalt verbleibt, in dem das textile Material eingeklemmt wird.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das Gewinde, insbesondere ein nach beiden Seiten verwendbares Außengewinde, als loses Teil ausgebildet, und in beiden Halbschalen ist jeweils eine Ausnehmung mit einem Innengewinde vorgesehen, in die das lose Teil mit dem Außengewinde einschraubbar ist.
In einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung ist das Gewinde aus Kunststoff hergestellt. Dies gilt sowohl für das Außengewinde als auch für das Innengewinde. Grundsätzlich ist es auch denkbar, das Gewinde beispielsweise aus Metall herzustellen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in der schematischen Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen weiter erläutert. Im einzelnen zeigen die schematischen Darstellungen in:
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Locheinfassung;
Fig. 2: eine geschnittene Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Locheinfassung;
Fig. 3: die Locheinfassung gemäß Fig. 2 in zusammengeschraubter Form;
Fig. 4: eine geschnittene Seitenansicht einer zweiten
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Locheinfassung;
Fig. 5: die Locheinfassung gemäß Fig. 4 in geschlossener
Form;
Fig. 6: eine geschnittene Ansicht einer dritten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Locheinfassung;
und
Fig. 7: die Locheinfassung gemäß Fig. 6 in geschlossener
Form.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Locheinfassung in perspektivischer Ansicht dargestellt. Die Locheinfassung weist ringförmige Halbschalen 1, 2 auf, die zusammenschraubbar sind, so daß von außen ein zentraler Spalt 3 offenbleibt. Im Innenraum geht die untere Halbschale 2 in eine den Innenradius der Locheinfassung im wesentlichen abdeckende Innenwand oder einen Rand 6 über, der im oberen Bereich mit einem schmalen Spalt 5 von der oberen Halbschale 1 getrennt ist. Die Locheinfassung schließt ein zentrales, kreisförmiges Loch oder eine Ausnehmung 4 ein, so daß mit Hilfe der Locheinfassung ein glatter und sauberer Abschluß des in dem textlien Material vorhandenen Lochs gebildet wird.
Fig. 2 stellt eine geschnittene Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Locheinfassung dar. Dabei ist in der Halbschale 2 eine Ausnehmung 8 vorgesehen, in
die ein zapfenförmiges A*u"ßerrgewi*nde**7 eingesetzt ist, das über die Abmessungen der Halbschale 2 vorsteht. Das Außengewinde 7 begrenzt an seiner Innenseite das in dieser Ansicht nicht sichtbare Loch oder die Öffnung 4 (siehe Fig. 1). Die Innenseite dieses Außengewindes, die in Fig. 1 mit 6 bezeichnet ist, ist glatt ausgebildet und begrenzt die Öffnung 4. In der zweiten Halbschale 1 ist ebenfalls eine Ausnehmung 10 vorgesehen, in die ein mit der Oberseite der Halbschale 1 abschließendes Innengewinde 9 eingesetzt und dort befestigt, insbesondere verklebt ist. In Fig. 3 sind die beiden Halbschalen 1 und 2 gegeneinander verschraubt, wobei die Abmessungen des Außengewindes so sind, daß zwischen den beiden Halbschalen 1, 2 ein schmaler Spalt 3 verbleibt, in dem das textile Material, in dem das einzufassende Loch ist, eingeklemmt wird. Die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Locheinfassung gemäß der Fig. 2 und 3 ist insbesondere für aus Holz bestehende Locheinfassungen geeignet, in die dann ein Außengewinde und Innengewinde eingesetzt werden, die aus einem anderen Material, beispielsweise Kunststoff, hergestellt sind.
In den Fig. 4 und 5 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Locheinfassung dargestellt. In der Fig. 4 ist die Locheinfassung in offener Form und in Fig. 5 in geschlossener, d.h. zusammengeschraubter Form dargestellt. Diese Ausführungsform ist insbesondere für Kunststoff-Ausführungen der erfindungsgemäßen Locheinfassung geeignet. Das Außengewinde 7 ist einstückig mit der Halbschale 2
ausgebildet und kann in die gegenüberliegende Halbschale 1, in die ebenfalls direkt ein Innengewinde eingebracht ist, eingeschraubt werden. Die Länge des Außengewindes 7 und die Tiefe des Innengewindes in der gegenüberliegenden Halbschale 1 sind so bemessen, daß ein schmaler Spalt 3 zwischen den beiden Halbschalen verbleibt.
In den Fig. 6 und 7 ist eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Locheinfassung dargestellt.
In dieser Ausführungsform ist das Außengewinde 7 als getrenntes Teil ausgebildet, und in beiden Halbschalen 1 und 2 ist ein mit der Oberkante der Halbschale abschließendes Innengewinde eingebracht, wobei dieses entweder in eine Ausnehmung eingesetzt ist oder direkt in die Locheinfassung eingeschnitten ist. Die beiden Halbschalen 1, 2 werden dann auf dem Außengewinde 7 verschraubt, so daß die in Fig. 7 dargestellte Endstellung erreicht wird.

Claims (8)

1. Locheinfassung für textile Materialien mit zwei miteinander verbindbaren ringförmigen Halbschalen (1, 2), dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewinde (7, 9) zur Verbindung der ringförmigen Halbschalen vorgesehen ist.
2. Locheinfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (7, 9) senkrecht zur Lochöffnung als Zapfen mit Außengewinde (7) ausgebildet ist.
3. Locheinfassung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lochöffnung begrenzende Gewinderückseite glatt ausgebildet ist.
4. Locheinfassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen mit Außengewinde (7) einstückig mit einer Halbschale (2) ausgebildet ist.
5. Locheinfassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halbschale (2) mit einem um die Öffnung der Locheinfassung herum vorstehenden Rand (6) ausgebildet ist, der in seiner Höhe mit dem dahinter vorgesehenen Außengewinde (7) korrespondiert.
6. Locheinfassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Halbschale ein Innengewinde (9) angeordnet ist.
7. Locheinfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde als loses Teil ausgebildet ist und daß beide Halbschalen (1, 2) zu dem Gewinde korrespondierende Innengewinde (9) aufweisen.
8. Locheinfassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (7, 9) aus Kunststoff hergestellt ist.
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WO2008134714A1 (en) * 2007-04-30 2008-11-06 Ina Acquisition Corp. Reinforced grommet for cured in place pipe

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