DE2002035A1 - Elektronische Schaltung zur Realisierung von logischen Flussdiagrammen - Google Patents

Elektronische Schaltung zur Realisierung von logischen Flussdiagrammen

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DE2002035A1
DE2002035A1 DE19702002035 DE2002035A DE2002035A1 DE 2002035 A1 DE2002035 A1 DE 2002035A1 DE 19702002035 DE19702002035 DE 19702002035 DE 2002035 A DE2002035 A DE 2002035A DE 2002035 A1 DE2002035 A1 DE 2002035A1
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BLUMENBERG EDZARD
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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    • G06F1/04Generating or distributing clock signals or signals derived directly therefrom
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
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    • G05B19/07Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers where the programme is defined in the fixed connection of electrical elements, e.g. potentiometers, counters, transistors

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Description

  • Elektronische Schaltung zur Realisierung von logischen Flußdiagrammen Die Erfindung betrifft eine elektronische Schaltung zur Realisierung von logischen Flußdiagrammen, insbesondere zur Verwendung in Steueranlagen aller Art.
  • Schaltungen zur Steuerung von Geräten oder Anlagen aller Art sind bekannt und werden vielfach verwendet.
  • Dabei hat der jeweilige Prograinmgeber ein Steuerprogramm gespeichert, das einmal g-estartet, abläuft, wobei der Geber Steuersignale liefert und Prüfunggsignale empfängt.
  • Die Steuersignale werden in einem Koppelelement in solche Signale umgewandelt, die das zu steuernde Gerät zum Arbeiten braucht. Das Gerät liefert dagegen Uberprüfungseingänge Signale, die das Koppelelement umwandelt, je nachdem, ob die Prüfung eines Zustandes ein negatives oder positives Ergebnis ergibt.
  • Entsprechend einer Systemanalyse wird für die Steuerung eines Gerätes oder einer Anlage ein logisches Flußdiagramm für den Programmablauf erstellt. Dieses Flußdiagramm besteht dabei aus Symbolen für die Ausführung eines Befehls, einer Entscheidung, einer Verbindung zweier Symbole und eines logischen Sprungs.
  • Der Programmgeber kann dabei entweder eine Elektronische Rechenanlage sein, in der ein Programm entsprechend dem Flußdiagramm eingespeichert ist, oder er kann als festprogrammierter ausgebildet sein.
  • Die freiprogrammierbaren Programmgeber haben bei der Steuerung unkomplizierter Verfahrensabläufe den Nachteil, daß sie ziemlich kostspielig und aufwendig sind und dartiberhinaus noch viel Platz benötigen, während die bisher bekannten festprogrammierten Programmgeber den Nachteil haben, daß es zu ihrer Konstruktion eines Digitaltechnikers bedarf und daß die den einzelnen Symbolen eines Elußdiagramms entsprechenden elektrischen Schaltkreise für jedes einzelne Flußdiagramm konstruiert und zusammengeschaltet werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektronische Schaltung zur Realisierung von logischen Flußdiagrammen zu entwickeln, mit der es auch einem Nichtfachmqnn möglich ist, Steuerprobleme nach Vorlage eines Flußdiagramms einfach und schnell zu lösen, die einfach und kostensparend herzustellen ist, und die auch in schon bestehende Rechenanlagen; insbesondere in der Mikroprogrammierung mit sehr schnellen Speicherzykluszeiten, nutzbringend eingebaut werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß ein zentraler Impuisgenerator und ein bzw. mehrere aus je einem J-K-M-S-Flipflop bestehende(r) Befehlsbaustein(e) und ein bzw. mehrere aus Flipflops und Nand-Gattern bestehende(r) Start-, Sprung-, Entscheidungs- und Kettenkontrollschaltkreis(e) durch Drahtverbindungen bausteinförmig mit ihren Ein- und Ausgängen zu einem bzw. mehreren Schieberegister(n) so koppelbar sind, daß nach Einschalten des bzw. der Schaltkreis(e), durch den eine Folge elektrischer Impulse erzeugt wird, der bzw. die Entscheidungsschaltkreis(e) Impulse auf ihr Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein durch Ja- oder Nein-Aussagen prüf(t)en, der bzw. die Sprungschaltkreis(e) ein Uberspringen der Entscheidungsschaltkreise bzw. Befehlsbausteine beim Impulsablauf ermöglich(t)en, und der bzw. die Kettenkontrollschaltkrels(c) den Impulsablauf in einem bzw.
  • den Sprung von einem in ein anderes Schieberegister steuer(4en und beim Zurückspringen eines bzw. mehrerer Entsclleidungsschaltkreis(e) auf sich selbst einen Impulsstop bewirk(t)en.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Gedanken der Erfindung ist es zweckmäßig, daß der zentrale Impulsgenerator Impulse an den bzw. die Kettenkontrollschaltkreis(e) liefert.
  • Außerdem ist es nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig, daß der bzw. die Startschaltkreis(e) aus zwei Mono-Fliflops, die zu einer ImpulsverzUgerungskette zusammengeschaltet sind, und einen J-K-M-S-Flipflop und vier Zwei-Eingang-Nand-Gatter besteh(t)en und so geschaltet sind, daß ein elektrischer Druckschaltimpuls bzw.
  • ein elektrisches Signal, ein Signal Start von der Länge eines Impulses des zentralen Impulsgenerators, dem ein alle Flipflops zurücksetzendes Nulle-Signal vorausgeht, erzeugt, daß das Eingangsflipflop des bzw. der Kettenkontrollschaltkreise(s) und über einen bzw. mehrere Sprungschaltkreiie) das erste Flipflop des ersten Schieberegisters setzt.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, daß der Kettenkontrollschaltkreis aus zwei J-K-M-S-Flipflops, einem Acht-Eingangs-Nand-Gatter, drei Zwei-Eingangs-Nand-Gattern und zwei Leistungsgattern besteht, die so mit ihren Ein- und Ausgängen zusammengeschaltet sind, daß seine Flipflops durch eine Nulle-Signal in den Nullzustand versetzt werden, wodurch der zentrale Impulsgenerator keine Impulse an das entsprechende Schieberegister liefern kann, und daß nur dann Impulse geliefert werden können, wenn ein Signal Eingang von mindestens der Dauer eines Impulses des zentralen Impulsgenerators existiert, und daß dann, wenn ein Signal Ausgang (N) am anderen Flipflop vorhanden ist, keine Impulse des zentralen Impulsgenerators im Schieberegister laufen können, und daß weiterhin Impulse des zentralen Impulsgenerators durch ein Signal Impuls- Stop (N,K) gehindert werden, in das Schieberegister zu laufen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist es auch-noch-zweckmäßig, daß der Entscheidungsschaltkreis aus einem J-K-M-S-Flipflop sowie einem D-Flipflop und zwei Zwei-Eingangs-Nand-Gatter besteht, die so mit ihren Ein- und Ausgängen zusammengeschaltet sind, daß ein vom Kettenkontrollschaltkreis kommendes Signal, Clock (N), dann die Signale IS(N,M) und IS(N,,M) an die Ausgänge OS(N,M) und OS(N,M) weitergibt, wenn das Signal C(N,M) nicht vorhanden ist; und daß dann, wenn das J-K-M-S-Flipflop durch ein SETZE (N,M) Signal bzw. durch entsprechende Signale IS(N,M) und IS(N,M) gesetzt ist, das-Signal INFO(N,M), das durch das Signal Clock F(N) in das D-Flipflop eingespeichert ist, auf Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein geprüft wird.
  • Schließlich ist es noch vorteilhaft, daß der Sprungbaustein aus einem Mono-Flipflop und einem Zweifach (N)-Gatter besteht, die so mit ihren Ein- und Ausgiängenzusammengeschaltet sind, daß ein I SETZE (J,I) bzw. ein I SETZE M (J,I) Signal ein normiertes Zeitsignal SETZE-(J,I) erzeugt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild der elektronischen Schaltung Fig. 2 einen Startschaltkreis Fig. 3 einen Kettenkontrollschaltkreis Fig. 4 einen Multiplexer Fig. 5 einen Befehlsbaustein Fig. 6 einen Sprungschaltkreis Fig. 7 einen Multiplexer fiir einen Kettenkontrollschaltkreis Fig. 8 einen Entscheidungsschaltkreis Figur 1 zeigt ein Blockschaltbild der elektronischen Schaltung zur Realisierung von logischen Flußdiagrammen mit zwei sogenannten Ketten, die durch aufeinanderfolgende logische Elemente eines Flußdiagramms gebildet werden, wobei jedes Element nur einmal zur Kette gehören darf.
  • Am Beginn der ersten Kette steht der Startschaltkreis (1) gefolgt vom Kettenkontrollschaltkreis (2), der die Kette selbst, den Eintritt in diese Kette und den Austritt zu einer anderen Kette steuert, Der Kettenkontrollschaltkreis (2) sowie der zur weiten Kette gehörende Kettenkontrollschaltkreis (10) ist mit dem zentralen Impulsgenerator (3) verbunden, der die Täctfrequenz für das Fortschreiten der Informationen liefert. Der Kettenkontrollschaltkreis (2) ist über einen Multiplexer (4) mit dem Befehlsschaltkreis (5) und über eine Verbindungsstelle (6) mit einem Entscheidungsschaltkreis (7) verbunden. Der Befehlsschaltkreis (5) führt, wenn der fluß bis zu diesem Schaltkreis gelangt ist, die in ihm stehenden Aktionen durch einen Impuls aus, der die Länge eines bestimmten Clockimpulses hat. Die Ausführungszeit darf dabei die Clockimpulslänge nicht überschreiten, um eventuelle logische Fehler zu vermeiden. Wird eine längere Zeit benötigt, so werden mehrere solcher Schaltungen hintereinandergeschaltet.
  • Im Entscheidungsschaltkreis (7) kann nach Prüfung eines bestimmten Zustandes der logische Fluß entsprechend den Antworten Ja oder Nein zu jeweils zwei verschiedenen Stellen -(8,9) des Schaltbildes weiterlaufen. Bei einer Entscheidung Ja läuft der Fluß über den Kettenkontrollschaltkreis (io) in die zweite Kette, um über einen Multiplexer Befehlsschaltkreise (5) und Verbindungsstellen (6) zur ersten Kette zurückzulaufen.
  • Die erste Kette besteht weiterhin aus einem Sprungschaltkreis (11), der einen Sprung innerhalb dieser Kette regelt, einen Entscheidungsschaltkreis (7), einen Befehlsschaltkreis (5) und einen Entscheidungsschaltkreis (7) sowie dazugehörigen Verbindungsstellen.
  • Die in der Figur 1 dargestellten Pfeile (12) deuten die Flußrichtung der Informationen zwischen zwei Symbolen derselben Kette an. Sie wird elektrisch durch Drahtverbindungen von OS(N,M-1) mit IS(N,M) und OS(N,M-1) mit IS(N,M) realisiert, so daß die so verbundenen Flipflops einer Kette einSchieberegister bilden. Diese Verbindung muß zwischen Je zwei aufeinanderfolgenden Bausteinen einer Kette hergestellt werden. Die Verbindungsstellen (6) erhalten Jeweils eine Doppelnummer des nachfolgenden Bausteins. Die erste Ziffer kennzeichnet dabei die Kette, die zweite ein Glied in dieser Kette.
  • Eine Verbindungsstelle kann von jedem Baustein der festprogrammierten Anlage angesprungen werden. Diese Sprünge symboiisieren die Zeichen (13,14). Zeichen (13) steht für einen Sprung zu einer Verbindungsstelle in derselben Kette.
  • Der Sprung in derselben Kette von z.B. (N,M) nach (N,L) wird durch Drahtverbindungen mit folgenden allgemein fiblichen Bezeichnungen realisiert: JA (N,M) oder NEIN (N,M)
    falls JA sprung dann JA (N,M 5 4 C (N,Ms1)
    falls NEIN-Sprung dann NEIN(N,Mu
    oder l + ISEIZE(N,LX)
    OS(N,M)
    Der Sprung hat seinen Ausgangspunkt am Ende der Ausführung eines Befehls oder Entscheidung, wie das Flußdiagramm es direkt andeutet.
  • Zeichen (14) gibt den Sprung zu einer Verbindungsstelle einer anderen Kette an. Dieser Sprung wird durch folgende Drahtverbindungen realisiert:
    Ausgang (M,H)
    (Entscheidung) z + C (N,M+1)
    JA N M o. NEIN N 9
    m . K
    « < R ISEIZE I,LX
    oder OS(NIMgEinganQ
    (Befehl) Eingang
    (alte Kette M) (neue Kette I) Die beliebige Kombination der letzten-drei Symbole ist technisch möglich, wenn der Anzahl der Sprungpfeile entsprechende Multiplexer -für die Setzeingänge der Flipflops benutzt. werden.
  • Der in Figur 2 dargestellte Startschaltkreis (1) besteht aus zwei Monoflipflops (15), vier Zweieingangs-Nand-Gat,-tern (16)und einem J-K-M-S-Flipflop (17). Durch ein Druckschaltersignal (18) erzeugt das erste Monoflipflop einen positiven Impuls, dessen abfallende Flanke das zweite Monoflipflop triggert, und einen negativen Impuls, der alle Flipflops der Schieberegister (= Ketten) einer festprogrammierten Anlage in den O-Zustand setzt und der den Signalnamen Nulle trägt. Das Nulle-Signal (N) klärt insbesondere das aus zwei Zweieingangs Nand-Gattern gebildete R-S-Flipflop und das J-K-M-S-Flipflop (17). Dieses Nulle-Signal (N) geht dem Impuls aus dem zweiten Monoflipflop der Impul sverzögerungs schaltung, der das R-S-Flipflop in den 1-Zustand setzt, voraus. Ein Clockimpuls (K) transferiert an seiner abfallenden- Flanke, falls das R-S-Flipflop gesetzt ist, den 1-Zustand in das J-K-M-S-Flipflop (17), so daß hierdurch das Signal Start erzeugt wird. Durch das negative Startsignal wird das R-STFlipflop zurückgesetzt, so daß der nächste Clockimpuls das J-K-M-S-Flipflop (17) auch wieder zurüeksetzt. Dieses Startsignal-geht geht über einen Eingangsmultiplexer, wie er in Figur 4 dargestellt ist, an das Eingangsflipflop (19) des Kettenkontrollschaltkreises (2,10) und Uber einen Sprungschaltkreis (11) an den Setze-Eingang des betreffenden Flipflops einer Kette.
  • Der in Figur 3 gezeigte Kettenkontrollschaltkreis (2,10) besteht aus zwei J-K-M-S-Flipflop (19), zwei Leistungs-Nand-Gattern (21), einem Achteingangs-Nand-Gatter (20) und drei Zweieingangs-Nand-Gattern (22). Dieser Schaltkreis steuert die Clockimpulse eines Schieberegisters (genannt KetteX und zwar sind dies die Signale Clock (N).
  • Außerdem erzeugt er noch Impulse Clock F(N), die die Informationen, die zur Ausführung einer Entscheidung nötig sind, in die D-Flipflops (26) der Entscheidungsschaltkreise (7) einspeichern. Das Signal Nulle (N) setzt das Eingangs-und Ausgangsflipflop dieses Schaltkreises in den O-Zustand, so daß die betreffende Kette keine Signale Clock (N) und Clock F(N) erhalten kann. Erst durch ein Signal Eingang (N), das über einen Multiplexer (4) kommt und bei einem Sprung in die betreffende Kette erzeugt wird, wird das Eingangsflipflop (19) in den 1-Zustand gesetzt, und die Impulse Clock F(N) können in die Entscheidungsschaltkreise (7) laufen. Die Impulse Clock (N) können aber erst dann das 1-Bit in der Kette weiterschieben, wenn kein Clockstop-Signal vorliegt.
  • Liegt ein solches Clockstop-Signal vor, das bei einem Sprung der einen Antwort eines Entscheidungsschaltkreises auf sich selbst erzeugt wird, bleibt das 1-Bit des -Schieberegisters auf einer Stelle stehen. Ein Signal Ausgang (N) am Ausgangsflipflop, das bei einem Sprung aus einer Kette erzeugt wird, hindert die Clock F(N) und Clock (N) weiter in eine Kette zu laufen. Die Signale Eingang (N) und Ausgang (N) messen zur richtigen Clockzeit vorliegen, daher können sie nur über die Multiplexer, wie in den Figuren 4 und 7 gezeigt, wobei 7 einen an sich bekannten Multiplexer für einen Kettenkontrollschaltkreis dargestellt, von den Signalen OS (N,M) der Befehlsbaustein (5) bzw. der Entscheidungsschaltkreis (7) oder von dem Signal Start des Startschaltkreises (1) erzeugt werden Der in Figur 5 gezeichnete Befehlsbaustein (5) besteht aus einem J-K-M-S-Flipflop (23) mit zwei Dreieingangs-Nand-Gattern (24) als J- bzw. K-Eingang. Das Nulle-Signal (N) setzt das Flipflop (23) in einen O-Zustand, das Setze-Signal (S) in einen 1-Zustand. Der Zustand IS(N,M) (I) und IS(N,M) (J) , der an den Eingängen liegt, wird bei einer ansteigenden Flanke des Clock (N) Impulses in das Flipflop übernommen und bei der abfallenden Flanke an die Ausgänge OS (N,M) (O) und OS (N,M) (P) herausgegeben. Das Signal C (N,M) (C) verhindert, daß das 1-Bit des- Schieberegisters, in dem sich der Befehlsbaustein befindet, in das 1?l4pfjop (23) eingespeichert wird. Das Signal C (N,M) (C) wird bei einem Sprung (innerhalb wie aus einer Kette) an dem folgenden Flipflop erzeugt.
  • Der in Figur (; dargestellte Sprungscba;itkreis (11) besteht aus einem Monoflip£-lop (25) und einem Zweiei«ngs-Nand-Gatter (26), Ein Signal ISETZE (J,I)'(A) bzw. ISETZE M(J,I) (B) erzeugt ein kurzes Setze (J,I) (D) (etwa 30 nsec lang), das das betreffende Flipflop in den 1-Zustand setzt, das angesprungen werden soll. Das ISETZE M(J,I) Signal (B) gelangt über einen Multiplexer (4) zum Schaltkreis. Das ISETZE (J,I) bzw. ISETZE (J,I,L) Signal sind die Signale OS(M,N) der Flipflops, von denen die Sprünge ausgehen.
  • In Figur 8 ist der Entscheidungsschaltkreis (7) gezeigt, der aus einem J-K-M-S-Flipflop (25), einem D-Flipflop (26) und zwei Zweieingangs-Nand-Gattern (27). Das J-K-M-S-Flipflop (25) wird mit denselben Signalen gesteuert, wie das des Befehlsbausteins. Ist also das 1-Bit des Schieberegisters in den Entscheidungsschaltkreis gelangt, so wird ein JA(N,M)- oder ein NEIN(N,M)-Signal erzeugt, je nachdem,ob das Signal INFO(N,M), das durch ein Cloct N)-Signal in das Flipflop eingespeichert, vorhanden war oder nicht. Eine der beiden Antworten kann nun sein, ein direkter Sprung (innerhalb einer Kette oder aus einer Kette heraus) oder ein Sprung zu sich selbst.
  • Pat entans prlj che

Claims (6)

1) Elektronische Schaltung zur Realisierung von logischen Flußdiagrammen, insbesondere zur Verwendung in Steueranlagen-~aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß ein zentraler Impulsgenerator (3) und ein bzw. mehrere aus je einem J-K-M-S-Flipflop bestehende(r) Befehlsbaustein(e) (5) und ein bzw. mehrere- aus Flipflops und Nand-Gattern bestehende(r) Start- (i), Sprung- (11), Entscheidungs- (7) und Kettenkontrollschaltkreis(e) (2,10) durch Drahtverbindungen und Multiplexer (4) bausteinförmig mit ihren Ein- und Ausgängen zu einem bzw.
mehreren Schieberegister(n) so koppelbar sind, daß nach Einschalten des bzw. der Startschaltkreis(e) (1), durch den eine Folge elektrischer Impulse erzeugt wird, der bzw. die Entscheidungsschaltkreis(e) (7) Impulse auf ihr Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein durch JA- oder NEIN-Aussagen prüf(t)en, der bzw. die Sprung schaltkreis(e) (11) ein Überspringen der Entscheidungsschaltkreise (7) bzw. Befehlsbausteine (5) beim Impuls ablauf ermöglich(t)en, und der bzw. die Kettenkontrollschaltkreis(e) (2,10) den Impulsablauf in einem bzw.
den Sprung von einem in ein anderes Schieberegister steuer(t)n und beim Zurückspringen eines bzw. mehrerer Entscheidungsschaltkreis(e)s (7) auf sich selbst einen Tmpulsstop bewirk(t)en.
2) Elektronische Schaltung zur Realisierung von logischen Flußdiagrammen nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Impulsgenerator Impulse (3) an den bzw. die Kettenkontrollschaltkreis(e) (2,10) liefert.
3) Elektronische Schaltung zur Realisierung von logischen Flußdiagrammen nach den Ansprüchen 1) und 2) dadurch gekennzeichnet, daß der Startschaltkreis (1) aus zwei Mono-Flipflops (15), die zu einer Impulsverzögerungskette zusammengeschaltet sind, und einem J-K-M-S-Flipflop (17) und vier Zweieingangs-Nand-Gatter (16) bestehen und so geschaltet sind, daß ein elektrischer Druckschaltimpuls (18) bzw. ein elektrisches Signal ein Signal Start von der Länge eines Impulses des zentralen Impulsgenerators (3X dem ein alle Flipflops zurücksetzendes Nulle-Signal (N) vorausgeht, erzeugt, das das Eingangsfiipflop des bzw. der Kettenkontrollschaltkreis(e) (2,10) und iiber einen bzw. mehrere Sprungschaltkreis(e) (11) das erste Flipflop des ersten Schieberegisters setzt.
4) Elektronische Schaltung zur Realisierung von logischen Flußdiagrammen nach den Anspriichen 1) und 2) dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenkontrollschaltkreis (2,10) aus zwe J-K-M-S-1iipflops (wo), einen Achteingarlgs-Nand-Gatter (20), drei Zweieingangs-Nand-Gatter (22) und zwei Leistungsgatter (21) besteht, die so mit ihren Ein- und Ausgängen zusammengeschaltet sind, daß seine Flipflops durch ein Nulle-Signal (N) in den O-Zustand versetzt werden, wodurch der zentrale Impulsgenerator (3) keine Impulse an das entsprechende Schieberegister liefern kann, und daß nur dann Impulse geliefert werden können, wenn ein Signal Eingang von mindestens der Dauer eines Impulses des zentralen Impulsgenerators existiert und daß dann, wenn ein Signal Ausgang (N) am anderen Flipflop vorhanden ist, keine Impulse des-zentralen Impulsgenerators in. das Schi-eberegister laufen konnten, und daß weiterhin Impulse des zentralen Impulsgenerators durch ein Signal Impuis Stop .(N,K) gehindert werden, in das Schieberegister zu laufen.
@) Electronische ? Schaltung zur zur Realisierung von logischen Flußdiagrammen nach den Ansprüchen 1) und 2) dadurch gekennzeichnet, daß der Entseidungsschaltkreis (7) nun einem J-K-N-S-ii 3 pflop (25) sowie einem D-Flipflop (26) und zwei Zweieingangs-Nand-Gatter (27) besteht, die so mit ihren Im- und Ausgängenzusammengeschaltet sind, daß ein vom Kettenkontrollscllaltkreis (2,10) kommendes Signal Clock(N) dann die Signale frS(N,M) und IS(N,M) (J) an die Ausgänge OS(N,M) (o) und OS(N,M) (P) weitergibt, wenn das Signal C(N,M) (c) nicht vorhanden ist und daß dann, wenn das J-K-M-S-Flipflop (25) durch ein SETZE(N,M) Signal bzw, durch entsprechende Signale IS(N,M) und IS(N,M) gesetzt ist das Signal INFO(N,M), das durch das Signal Clock F(N) in das D-Flipflop (26) eingespeichert ist, auf Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein geprüft wird.
6) Elektronische Schaltung zur Realisierung-von logischen Flußdiagrammen nach den Ansprüchen 1) und 2) dadurch gekennzeichnet, daß der qprungschaltkreis (11) aus einem Mono-Flipflop (25) und einen Zweieingangs-Nand-Gatter (26) besteht, die so mit ihren Ein- und Ausgängen zusammengeschaltet sind, daß ein ISETZE (J,I)- (A) bzw. ISETZE M(J,I)- (B) Signal ein normiertes Zeitsignal SETZE (J,I) (D) erzeugt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN110219706A (zh) * 2019-06-21 2019-09-10 华北电力科学研究院有限责任公司 汽轮机组的给水泵汽源供汽控制电路、装置及方法

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CN110219706A (zh) * 2019-06-21 2019-09-10 华北电力科学研究院有限责任公司 汽轮机组的给水泵汽源供汽控制电路、装置及方法
CN110219706B (zh) * 2019-06-21 2024-03-08 华北电力科学研究院有限责任公司 汽轮机组的给水泵汽源供汽控制电路、装置及方法

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