DE20019039U1 - Tretroller - Google Patents

Tretroller

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

8. November 2000
Hsin Bao Cherng Industry Co., Ltd. Yung Ching Hsiang, Changhua Hsien, Taiwan
Tretroller
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen Tretroller der modernen Art, bei dem das Hinterrad starr am hinteren Ende des Trittbretts gelagert ist und ein entgegen der Wirkung einer Feder mit dem Fuß auf das Hinterrad niedertretbares und dabei als Bremse wirkendes Schutzblech aufweist, und wobei das Steuerkopfrohr mit in ihm gelagertem Gabelschaftrohr mit Vorderradgabel und Vorderrad sowie eine teleskopische Verlängerung des Gabelschaftrohrs mit Längsstange schwenkbar und feststellbar am vorderen Ende des Trittbretts angelenkt ist.
Bei den bekannten Tretrollern dieser Art ist die Verbindung der Lenkstange mit der teleskopischen Verlängerung sowie teilweise auch deren Verbindung mit dem Gabelschaf trohr wenig stabil und zuverlässig. Das gleiche gilt für die Feststellung des Steuerkopfrohrs in der gegenüber dem Trittbrett ausgeschwenkten Fahrstellung, die meist nur durch einen Schnellspannhebel erfolgt. Schließlich ist die einzige Möglichkeit zu bremsen das Niedertreten des Hinterradschutzblechs, was zu einem Verlust des Gleichgewichts des Fahrers führen kann.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist die Schaffung eines Tretrollers, bei dem diese Nachteile vermieden sind. Zur Neuerung gehört eine Verbindung der Lenkstangenbau-
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gruppe mit einer teleskopischen Verlängerung des Gabelschaftrohrs nicht nur durch einen Raststift sondern durch eine zusätzliche Lenkstangen-Klemmschelle, weiterhin soll beim Einschwenken des Steuerkopfrohrs in die eingeschwenkte Nichtgebrauchslage diese sich automatisch arretieren und diese Arretierung soll auf einfache Weise wieder gelöst werden können. Die ausgeschwenkte Gebrauchslage bzw. Fahrstellung wiederum soll durch eine größere Kontaktfläche der dabei in Berührung kommenden und in Berührung zu haltenden Flächen stabil und starr gewährleistet sein. Schließlich soll eine Bremsmöglichkeit mittels eines Handbremshebels gegeben, sein.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt durch die in den Schutzansprüchen angegebenen Merkmale.
Die Neuerung wird nachfolgend durch die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigegebenen Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt: 20
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines neuerungsgemäßen Tretrollers;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Lenkstangenbaugruppe und deren Verbindung mit
teleskopischen Rohrverlängerungen des Gabelschaf trohrs ;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Schwenkbaugruppe zwischen Steuerkopfrohr und
Vorderende des Trittbretts;
Fig. 4&Agr; eine perspektivische Explosionsdarstellung der Anordnung eines Fixierbolzens in einem Ausleger des Steuerkopfrohrs;
Fig. 4B einen Auslöseknopf;
Fig. 5A eine perspektivische Explosionsdarstellung der Lagerung des Hinterrades am hinteren Ende des Trittbretts mit der Bremsbaugruppe; 10
Fig. 5B in perspektivischer Darstellung Einzelheiten
im Bereich des hinteren Endes des Bremsbowdenzugs;
Fig. 6 die Bremsbaugruppe in einer geschnittenen Seitenansicht;
Fig. 7 die Schwenkbaugruppe in einer Seitenansicht; die eingeschwenkte Nichtgebrauchsstellung in ausgezogenen Linien und die ausgeschwenkte
Fahrstellung strichpunktiert.
Der Tretroller hat ein als Standfläche 60 dienendes Trittbrett 601, an dessen hinterem Ende eine Hinterradlagerungs- und Bremsbaugruppe 70 starr angeschraubt ist und an dessen vorderem Ende mittels einer Schwenkbaugruppe 50 eine Lenkbaugruppe 40 angeschlossen ist, welche aus dem Steuerkopfrohr 62, dem in diesem drehbaren Gabelschaftrohr 55 mit Vorderradgabel und Vorderrad 551, der Lenkstangenbaugruppe 44 sowie einer teleskopischen Verbindung zwischen diesen besteht, wobei diese teleskopische Verbindung gebildet ist von im Quer-
-4-
schnitt ovalen und teleskopisch ineinander verschieblichen Rohren, einem oberen Innenrohr 42 und einem unteren Außenrohr 41.
Das Gabelschaftrohr 55 der Vorderradgabel ist gehalten im Steuerkopfrohr 62. Zwischen der Vorderradgabel und dem Steuerkopfrohr ist auf das Gabelschaftrohr aufgesetzt ein zweistufiger Federanschlag 56, eine Schraubenfeder 57 und eine von dieser beaufschlagte höhenverstellbare Arretierschelle 58. Vorn am Steuerkopfrohr 62 ist eine Anschlagschale 63 angeschraubt, wobei die Befestigungsschraube durch eine Bohrung 631 der Anschlagschale geht und in eine Gewindebohrung 626 des Steuerkopfrohrs eingedreht ist. In ihrer oberen Lage befindet sich die Arretierschelle 58 im Anschlag an dieser Anschlagschale 63.
Oberhalb des Steuerkopfrohrs 62 ist auf das Gabelschaftrohr 55 ein unteres Lager 54 und ein oberes Lager 53 aufgesetzt und das obere Ende des Gabelschaftrohrs ragt in das mit Schlitzen 413 versehene untere Ende des unteren Außenrohrs 41, welches einen ovalen Querschnitt hat. Der im lichten Querschnitt verbleibende Raum ist ausgefüllt mit einem hohlen Ausfutterkörper 51 halbmondförmigen Querschnitts, welcher zusammen mit dem Gabelschaftrohr festgeklemmt ist mitteis einer unteren Klemmschelle 52, welche das geschlitzte untere Ende des unteren Außenrohrs 41 umfaßt.
Am oberen Ende des Steuerkopfrohrs 62 steht ein Anschlüßausleger 621 ab, in dem eine Schwenkachsbohrung 622 und ein Fixierbolzenkanal 623 ausgeführt sind. Un-
terhalb des Anschlußauslegers ist im Steuerkopfrohr eine Halbkreisausnehmung 625 ausgeführt.
Am vorderen Ende des Trittbretts 601 ist ein Z-förmiger Anschlußrahmen 61 angeschraubt. Dieser ragt ein Stück weit in ein unterhalb des Trittbretts 601 über dessen gesamte Länge verlaufendes hohles Kastenprofil 602; die Schrauben greifen durch Bohrungen 603 im Trittbrett und sind in Gewindebohrungen 615 des Anschlußrahmens 61 eingedreht.
Das andere Ende des Anschlußrahmens 61 bildet Seitenteile mit aufragenden Lagerwangen 612 sowie eine geteilte Berührungsfläche 611, welche mit der Halbkreisausnehmung 625 des Steuerkopfrohrs 62 zusammenwirkt, zu dessen Schwenklagerung dient ein Schwenkachsstift 69, welcher durch Stiftbohrungen 613 in den Lagerwangen 612 sowie die Schwenkachsbohrung 622 des Anschlußauslegers 621 verläuft.
In einer der Lagerwangen 612 ist unterhalb von dessen Stiftbohrung 613 eine abgesetzte Bohrung 614 ausgeführt, in welcher ein Auslöseknopf 68 untergebracht ist. Dieser hat, wie in Fig. 4B gezeigt, eine Gewindebohrung 681 und ist dadurch gehalten, daß von der anderen Seite der Lagerwange her eine Halteschraube 67 in diese Gewindebohrung eingedreht ist.
in der eingeschwenkten Stellung des Steuerkopfrohrs wirkt dieser Auslöseknopf 68 zusammen mit einem Fixierbolzen 64 (Fig. 4A), welcher im Fixierbolzenkanal 623 des Anschlußauslegers 621 federbeaufschlagt und ver-
schieblich sitzt. Der Fixierbolzen 64 ist abgesetzt und ragt mit seinem Abschnitt kleineren Durchmessers/ dessen vorderes Ende halbkugelig abgerundet ist, aus dem Fixierbolzenkanal 623 heraus. Der Fixierbolzenkanal 623 hat einen Gewindeabschnitt 624, in den eine Anschlagschraube 66 eingedreht ist; zwischen dieser und dem Fixierbolzen 64 sitzt eine Druckfeder 65, die den Fixierbolzen beaufschlagt. Dieser kann entgegen der Wirkung dieser Feder in den Kanal eingedrückt werden.
Im oberen, ebenfalls geschlitzten Ende des unteren Außenrohrs 41 sitzt teleskopisch verschieblich und mittels einer oberen Klemmschelle 411 mit Schnellspannhebel festklemmbar, ein oberes Innenrohr 42, an dessen oberem Ende die Lenkbaugruppe 40 befestigt ist. Diese besteht aus der eine Verstärkungsrippe 448 aufweisenden Lenkstange 446, die durch ein Lenkstangenanschlußrohr 441 gesteckt ist, dessen ovaler Querschnitt dem des unteren Außenrohrs 41 entspricht und dessen unteres Ende mit zwei Längsschlitzen 442 versehen ist. Das obere Innenrohr 42 hat einen ovalen und in den lichten Querschnitt von unterem Außenrohr 41 und Lenkstangenanschlußrohr passenden Querschnitt und in diesem ist ein Verlegekanal 422 für einen Bremsbowdenzug ausgebildet.
Eine erste Festlegung des Lenkstangenanschlußrohrs 441 geschieht mittels eines Raststifts 431, der am Ende eines V-förmigen Federbügels 43 sitzt. Dieser ist in das obere Innenrohr 42 so eingesetzt, daß der Raststift durch eine Raststiftbohrung 421 nach außen ragt. Dabei wirkt er verriegelnd zusammen mit einer Einrastbohrung 444 des Lenkstangenanschlußrohrs 441.
Die starre Befestigung des Lenkstangenanschlußrohrs geschieht mittels einer Lenkstangenschelle 45, deren Position in Höhe des geschlitzten unteren Ende des Lenkstangenanschlußrohrs fixiert ist mittels einer Fixierschraube, welche durch eine Bohrung 451 der Lenkstangenschelle greift und in einer Gewindebohrung 443 des Lenkstangenanschlußrohrs eingedreht ist. Durch Heranschwenken des Spannhebels 46 der Lenkstangenschelle 45 wird eine starre Verbindung hergestellt.
Das Lenkstangenanschlußrohr 441 hat eine Austrittsöffnung 445 für den Bowdenzug eines an der Lenkstange angelenkten Bremshebels 449 und ist oben verschlossen durch einen Deckel 47, in dem eine versenkte Bohrung 471 für eine Schraube ausgeführt ist, in die eine Gewindebohrung 447 der Lenkstange 46 eingedreht ist und die diese relativ zum Lenkstangenanschlußrohr fixiert.
Das Hinterrad 712 ist in einem Lagerrahmen 711 gelagert, dessen vorderes Ende in das hintere Ende des Kastenprofils 602 unterhalb des Trittbretts 601 eingeschoben und verschraubt ist. Dieses vordere Ende des Lagerrahmens 711 hat zwischen seinen Seitenwänden eine vordere Querwand und eine Zwischenquerwand 7113 und in den Ecken dieser Konstruktion sind Gewindebohrungen 7114 ausgeführt. Die Befestigungsschrauben greifen durch entsprechende Bohrungen 604 im Trittbrett 601 und sind in diese Gewindebohrungen eingedreht.
Die Lagerstelle des Hinterrads 712 ist umfaßt von einem aufragenden Lagerbügel 713, unter dessen oberem Quer-
schenkel das hintere Ende eines Bremsschuhs 714 schwenkgelagert ist. Eine nicht gezeigte Feder beaufschlagt den Bremsschuh nach oben in Richtung des Abhebens vom Hinterrad. Die Oberseite des Bremsschuhs ist als Trittfläehe ausgebildet und eine Möglichkeit des Bremsens ist das übliche Niedertreten des Bremsschuhs mit einem Fuß.
Eine zweite Möglichkeit des Bremsens ist gegeben durch den Anschluß des Bremsbowdenzugs 72 an den Bremsschuh.
Hierzu ist im vorderen Ende des Bremsschuhs ein Einhängekanal 7141 für einen am Ende des Zugseils des Bowdenzüge 72 befestigten Nippel 726 ausgeführt; dieser Einhängekanal hat eine nach unten offene Schlitzöffnung 7142. Unterhalb hiervon und hinter der Zwischenquerwand 7113 ist eine Umlenkrolle 73 gelagert auf einer Umlenkrollenachse 74, welche in Achsbohrungen 7116 in den Seitenwänden des Lagerrahmens 711 greift. Das Zugseil wird hier umgelenkt und verläuft nach vorn durch eine nach unten offene Schlitzöffnung 7115 der Zwischenquerwand 7113 hin zum Ende des Mantels 721 des Bowdenzugs 72, welcher sich über einen Mantelendnippel 722 in einer Einhängeöffnung 7111 der vorderen Querwand abstützt.
Auf dem Abschnitt zwischen der vorderen Querwand und der Zwischenquerwand 7113 ist auf dem Zugseil des Bowdenzugs ein rückwärtiger Abstützring 725 festgeklemmt, der beaufschlagt ist von einer Rückhol-Schraubenfeder 724, deren vorderes Ende sich abstützt an einem vorderen Abstützring 723, welcher an der rückwärtigen Fläche der Zwischenquerwand anliegt. Beim Loslassen des Handbremshebels unterstützt diese Feder die Bremslüftung des Bremsschuhs 714.
Der Bowdenzugs 72 verläuft durch das Kastenprofil 602 nach vorn und dann durch den hohlen Ausfutterkörper 51 und dem Verlegekanal 422 des oberen Innenrohrs 42 nach oben und schließlich durch die Austrittsöffnung 445 des Lenkstangenanschlußrohrs 441 zum Handbremshebel 449.
In der ausgeschwenkten Fahrstellung befindet sich die Berührungsfläche 611 des Anschlußrahmens 61 in Übereinstimmung mit der Halbkreisausnehmung 625 des Steuerkopfrohrs 62 und die Arretierschelle 58 umfaßt den vorderen Bereich des Steuerkopfrohrs 62 unterhalb der Anschlagschale 63 sowie den rückwärtigen Bereich der Berührungsfläche 611 und gewährleistet eine sichere, zuverlässige und starre Verbindung zwischen Vorderrad- und Lenkbaugruppe einerseits mit dem übrigen Teil des Tretrollers andererseits.
Zum Einschwenken wird die Arretierschelle 58 mittels ihres Schnellspannhebels gelöst und unter Zusammendrükkung der Schraubenfeder 57 nach unten geschoben, sodaß das Steuerkopfrohr 62 im Uhrzeigersinn geschwenkt und die Längsstangeneinheit an das Trittbrett 601 herangeschwenkt werden kann. Dabei kommt der Fixierbolzen 64 im Fixierbolzenkanal 623 in eine Position gegenüber der abgesetzten Bohrung 614 und fällt in diese ein. Dadurch ist die eingeschwenkte Transportstellung arretiert.
Zur Verbringung des Tretrollers in die ausgeschwenkte Fahrstellung wird auf den Auslöseknopf 68 gedrückt, dessen Halteschraube 67 jetzt dem halbkugeligen Ende des Fixierbolzens 64 gegenüberliegt, sodaß dieser in den Fixierbolzenkanal in seine unwirksame Stellung versenkt
• · ♦·
wird und das Steuerkopfrohr 62 ausgeschwenkt werden kann. Bei Erreichen der Fahrstellung wird die Arretierschelle 58 von der Feder 57 nach oben geschoben und durch Heranschwenken ihres Schnellspannhebels festgeklemmt, sodaß das Steuerkopfrohr 62 und die Berührungsfläche 611 des Anschlußrahmens 61 starr miteinander verbunden werden und ein sicheres Fahren mit dem Tretroller gewährleistet ist.

Claims (11)

1. Tretroller, dessen Vorderradgabelschaftrohr (55) gelagert ist in einem Steuerkopfrohr (62), welches mittels einer Schwenkbaugruppe (50) schwenkbar und feststellbar mit einem Trittbrett (601) verbunden ist,
wobei der Abstand zwischen Vorderradgabel und Lenkstange teleskopisch längeneinstellbar ist und die Lenkstange (446) mittels einer Lenkbaugruppe (40) abnehmbar ausgebildet ist,
und wobei am hinteren Ende des Trittbretts (601) eine Bremsbaugruppe (70) mit einem Bremsschuh (714) vorgesehen ist, welcher zum Bremsen auf das Hinterrad (712) herunterschwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Schwenkbaugruppe (50) ein Anschlußrahmen (61) gehört, dessen hinteres Ende in ein unterhalb des Trittbretts (601) ausgebildetes Kastenprofil (602) eingesteckt und befestigt ist und an dessen vorderem Ende nach oben ragende Lagerwangen (612) mit Bohrungen (613) für einen Schwenkachsstift (69) und mit einer geteilten Berührungsfläche (611) ausgebildet sind, welche mit einer Halbkreisausnehmung (625) des Steuerkopfrohrs (62) zusammenwirkt,
und wobei am oberen Ende des Steuerkopfrohrs (62) ein Anschlußausleger (621) ausgebildet ist, mit dem er zwischen den Lagerwangen (612) mittels eines Schwenkachsstiftes (69) gelagert ist, der durch Stiftbohrungen (613) in beiden Lagerwangen und eine Schwenkachsbohrung (622) des Anschlußauslegers (621) verläuft,
wobei in einer der Lagerwangen eine abgesetzte Bohrung (614) ausgeführt ist, in welche ein in einem Fixierbolzenkanal (623) des Anschlußauslegers (621) federbeaufschlagt untergebrachter Fixierbolzen (64) einfallen kann und in der ein Auslöseknopf (68) untergebracht ist, welcher zum Eindrücken des Fixierbolzens (64) in dessen unwirksame Stellung vorgesehen ist,
und wobei auf das Gabelschaftrohr (55) eine von unten mittels einer Schraubenfeder (57) in Richtung nach oben beaufschlagte Arretierschelle (58) aufgesetzt ist, welche bei ausgeschwenkter Fahrstellung der Lenkbaugruppe (40) in ihrer oberen Stellung den unteren Bereich des Steuerkopfrohrs (62) unterhalb einer an diesem festgeschraubten Anschlagschale (63) sowie die Berührungsfläche (611) des Anschlußrahmens (61) umfaßt und durch Anziehen ihres Klemmhebels starr miteinander verbindet.
2. Tretroller nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die weiteren Merkmale:
- zwischen dem unteren Ende der Schraubenfeder (57) und der vorderradgabel ist auf das Gabelschaftrohr (55) ein Federanschlag (56) mit durch einen Absatz getrennten Abschnitten verschiedenen Durchmessers aufgesetzt,
- oberhalb des Steuerkopfrohrs (62) ist auf das Gabelschaftrohr (55) ein oberes Lager (53) und ein unteres Lager (54) aufgesetzt,
- das obere Ende des im Querschnitt runden Gabelschaftrohrs (55) sitzt im unteren Ende eines unteren Außenrohrs (41), welches einen ovalen Querschnitt und mit Schlitzen (413) versehene Enden aufweist, wobei im freibleibenden lichten Querschnittsbereich ein im Querschnitt halbmondförmiger Ausfütterkörper (51) untergebracht ist und eine untere Klemmschelle (52) zur starren Verbindung der genannten Teile dient.
3. Tretroller nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch folgende weiteren Merkmale:
- der Fixierbolzen (64) hat einen vorderen Abschnitt kleineren Durchmessers, welcher mit seinem halbkugeligen vorderen Ende aus dem Fixierbolzenkanal (623) des Anschlußauslegers (621) hervorragt, und ist rückwärtig beaufschlagt von einer Druckfeder (65), deren anderes Ende sich auf eine Anschlagschraube (66) stützt, welche in einem Gewindeabschnitt (624) des Fixierbolzenkanals (623) eingedreht ist,
- der Auslöseknopf (68) in der abgesetzten Bohrung (614) hat eine Gewindebohrung (681), in die von der anderen Seite der Lagerwange (612) eine Halteschraube (67) eingedreht ist.
4. Tretroller nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die weiteren Merkmale:
- im oberen Ende des unteren Außenrohrs (41) sitzt ein telekopisch verschiebliches oberes Innenrohr entsprechend ovalen Querschnitts, welches mittels einer das geschlitzte obere Ende des unteren Außenrohrs (41) umfassenden oberen Klemmschelle (411) festklemmbar ist,
- im Innenquerschnitt des oberen Innenrohrs (42) ist ein Verlegekanal (422) für einen Bowdenzug ausgeführt,
- die Lenkstange (446) durchquert ein Lenkstangenanschlußrohr (441), dessen Querschnitt dem des unteren Außenrohrs (41) entspricht und dessen unteres Ende geschlitzt sowie von einer Lenkstangenschelle (45) um faßt ist,
- die Lenkstangenschelle (45) ist mittels einer durch eine in ihr ausgeführte Bohrung (451) greifende und in eine Gewindebohrung (443) des Lenkstangenanschlußrohrs (441) gedrehte Fixierschraube fixiert,
- das Lenkstangenanschlußrohr (441) ist auf dem oberen Ende des oberen Innenrohrs (42) fixierbar, und zwar mittels eines Raststifts (431), welches an einem Ende eines V-förmigen Federbügels (43) sitzt und durch eine Raststiftbohrung (421) nach außen gedrückt ist, wobei im Lenkstangenanschlußrohr (441) eine Einrastbohrung (444) ausgeführt ist, in die der Raststift (431) einfällt,
- auf dem oberen Ende des Lenkstangenanschlußrohrs (441) sitzt ein Deckel (47) und ist mittels einer Schraube gehalten, die durch eine in ihm ausgeführte eingesenkte Bohrung (471) greift und in eine Gewindebohrung (447) der Lenkstange (446) gedreht ist,
- in der vorderen Rundung des Lenkstangenanschlußrohrs (441) ist eine Austrittsöffnung (445) für den Bremsbowdenzug ausgeführt,
- im oberen lichten Querschnitt der Längsstange (446) verläuft über deren gesamte Länge eine verstärkungsrippe (448),
- ein Bremshebel (449) ist an einem der Arme der Lenkstange (446) angeordnet,
- eine Lenkstangenschelle (45) ovalen Querschnitts umfaßt das untere geschützte Ende des Lenkstangenanschlußrohrs (441) und hat einen Schnellspannhebel (46) sowie eine Bohrung (451) für eine Fixierschraube, die in eine Gewindebohrung (443) des Lenkstangenanschlußrohrs (441) eingedreht ist.
5. Tretroller nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende weiteren Merkmale:
- die Bremsbaugruppe (70) besteht aus einem Lagerrahmen (711), dessen vorderes Ende unter das hintere Ende des Trittbretts (601) geschraubt ist und in dessen hinterem Ende das Hinterrad (712) gelagert ist,
- von diesem hinteren Ende erstreckt sich ein Lagerbügel (713) nach oben, in dessen oberem Bereich der sich nach vorn erstreckende Bremsschuh (714) schwenkbar gelagert ist und eine Feder angeordnet ist, die den Bremsschuh in Richtung zu seiner oberen unwirksamen Stellung beaufschlagt,
- im vorderen, nach unten weisenden Ende des Bremsschuhs (714) ist ein Einhängekanal (7141) mit einer nach unten offenen Schlitzöffnung (7142) für den Nippel (726) am Ende des Zugseils des Bowdenzugs (72) ausgebildet, wobei das Zugseil über eine Umlenkrolle (73) umgelenkt ist nach vorn in Richtung zum Ende des Bowdenzugmantels (721), welcher sich abstützt in einer Einhängeöffnung (7111), die in der vorderen Querwand des Lagerrahmens (711) ausgeführt ist und eine nach unten offene Schlitzöffnung (7112) aufweist.
6. Tretroller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bowdenzug (72) von der Bremsbaugruppe (70) durch das Kastenprofil (602) unterhalb des Trittbretts (601) nach vorn und dann durch den hohlen Ausfütterkörper (51) und den Verlegekanal (422) zur Lenkstangenbaugruppe (44) und dem Bremshebel (449) verläuft.
7. Tretroller nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch folgende weitere Merkmale:
- der Lagerrahmen (711) hat eine Zwischenquerwand (7113) und in jeder Ecke des von seinen Seitenwänden und vorderer Querwand sowie Zwischenquerwand (7113) gebildeten Rechtecks sind senkrechte Gewindebohrungen (7114) ausgeführt für Trittbrettbefestigungsschrauben,
- im unteren Rand der Zwischenwand (7113) ist eine Schlitzöffnung (7115) für den Durchtritt des Zugseils des Bowdenzugs ausgeführt, wobei die Umlenkrolle (73) auf einer Umlenkrollenachse (74) gelagert ist, welche hinter der Zwischenquerwand (7113) in Achsbohrungen (7116) der Seitenwände des Lagerrahmens (711) sitzt.
8. Tretroller nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem zwischen der vorderen Querwand und der Zwischenquerwand (7113) verlaufenden Abschnitt des Zugseils des Bowdenzugs (72) ein rückwärtiger Abstützring (725) festgeklemmt, ist und zwischen diesem und der vorderen Querwand das Zugseil von einer Druckfeder als Rückholfeder (724) umgeben ist.
9. Tretroller nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderfläche der vorderen Querwand des Lagerrahmens (711) ein den Abschluß des Bowdenzugmantels (721) bildender Mantelendnippel (722) und an der Rückseite der vorderen Querwand ein vorderer Abstützring (723) anliegt, auf dem sich das vordere Ende der Rückholfeder (724) abstützt.
10. Tretroller nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 9, gekennzeichnet durch ein in der Umlenkrolle (73) angeordnetes Lager.
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