DE10215102A1 - Klappbarer Tretroller - Google Patents

Klappbarer Tretroller

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DE10215102A1
DE10215102A1 DE2002115102 DE10215102A DE10215102A1 DE 10215102 A1 DE10215102 A1 DE 10215102A1 DE 2002115102 DE2002115102 DE 2002115102 DE 10215102 A DE10215102 A DE 10215102A DE 10215102 A1 DE10215102 A1 DE 10215102A1
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DE
Germany
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sleeve
rear part
swivel joint
bolt
locking
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DE2002115102
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Laurenz Schaffer
Ulrike Graf
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Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K3/00Bicycles
    • B62K3/002Bicycles without a seat, i.e. the rider operating the vehicle in a standing position, e.g. non-motorized scooters; non-motorized scooters with skis or runners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K15/00Collapsible or foldable cycles
    • B62K15/006Collapsible or foldable cycles the frame being foldable

Abstract

Es wird ein Tretroller beschrieben, der aus einem vorderen Teil mit einer Lenkeinrichtung für mindestens ein Vorderrad und aus einem hinteren Teil mit einem Trittbrett und mindestens einem Hinterrad besteht, wobei als Verbindung zwischen vorderem und hinterem Teil mindestens ein um eine Querachse des Tretrollers schwenkbares Drehgelenk dient. Dieses wirkt mit einer Einrichtung zum Verriegeln des vorderen Teils mit dem hinteren Teil so zusammen, dass beim Verschwenken der beiden Tretrollerteile diese in Fahrbetriebsstellung selbsttätig zu- und miteinander verriegeln. Dazu besteht die Einrichtung zum Verriegeln aus einer die Lenkeinrichtung mindestens teilweise umgreifenden Hülse, die gegen die Kraft einer Rückstellfeder entlang der Lenkeinrichtung verschiebbar ist, wodurch ein sich mit der Hülse mitbewegender Riegel aus einer Verriegelungsstellung in einer am hinteren Teil ausgebildeten Falle in eine entriegelte Stellung gebracht werden kann und umgekehrt. So kann vorteilhafterweise zum Verschwenken des vorderen Teils mit einer Hand die Hülse umfasst, durch Verschieben entriegelt und um die Drehachse herum geschwenkt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen klappbaren Tretroller nach dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
  • Die deutsche Gebrauchsmusterschrift DE 200 11 559 U1 beschreibt einen solchen Tretroller, bei dem der Rahmen aus einem vorderen Teil mit einer Lenkeinrichtung für ein Vorderrad und aus einem hinteren Teil mit einem Trittbrett und einem Hinterrad besteht, wobei eine Verbindung zwischen vorderem und hinterem Teil aus einem um eine Querachse des Tretrollers schwenkbaren Drehgelenk gebildet ist. Die Lenkeinrichtung besteht aus einer das Vorderrad tragenden Gabel, aus einer Lenkstange und aus einem die Lenkstange und die Gabel verbindenden Lenkerrohr. Das Drehgelenk wird in Fahrbetriebsstellung der beiden Teile zueinander durch eine Rast- und Klemmeinrichtung, bestehend aus einem über einen Schnellspanner gesicherten, parallel zur Drehachse verlaufenden Bolzen festgelegt. Der Bolzen ist fest mit dem vorderen Teil verbunden und wird im hinteren Teil über eine Kulisse geführt, so dass vorderes und hinteres Teil durch Schwenken um das Drehgelenk von einer Stellung für Fahrbetrieb in eine zusammengeklappte Stellung gebracht werden können.
  • Der Aufwand zum Zusammenklappen des Tretrollers ist nicht unerheblich, da zuerst die Klemmeinrichtung über den Schnellspanner gelöst, dann der Bolzen aus der Rastnut in der Kulissenführung herausbewegt und weiter in dieser verschoben werden muss, um den vorderen an den hinteren Teil anzulegen. Außerdem sind beide Hände dazu nötig, den Tretroller zusammen- oder in Fahrbetriebsstellung aufzuklappen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen klappbaren Tretroller so zu gestalten, dass dieser einfach auf- und zusammengeklappt werden kann, wobei möglichst wenig Arbeitsaufwand entstehen soll, wenn aus dem zusammengeklappten ein fahrbereiter Tretroller hergestellt wird und umgekehrt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nach der Erfindung ist ein Tretroller so gestaltet, dass er aus einem vorderen Teil mit einer Lenkeinrichtung für mindestens ein Vorderrad, und einem hinteren Teil, mit einem Trittbrett und mindestens einem Hinterrad besteht, wobei eine Verbindung zwischen vorderem und hinterem Teil mindestens aus einem um eine Querachse des Tretrollers schwenkbaren Drehgelenk besteht. Dieses wirkt mit einer Einrichtung zum Verriegeln des vorderen Teils mit dem hinteren Teil so zusammen, dass beim Verschwenken der beiden Tretrollerteile, diese in Fahrbetriebsstellung selbsttätig zu- und miteinander verriegeln. Dazu besteht die Einrichtung zum Verriegeln aus einer die Lenkeinrichtung mindestens teilweise umgreifenden Hülse, die gegen die Kraft einer Rückstellfeder entlang der Lenkeinrichtung verschiebbar ist, wodurch ein sich mit der Hülse mitbewegender Riegel aus einer Verriegelungsstellung in einer am hinteren Teil ausgebildeten Falle in eine entriegelte Stellung gebracht werden kann und umgekehrt.
  • So kann vorteilhafterweise zum Verschwenken des vorderen Teils mit einer Hand die Hülse umfasst, durch Verschieben entriegelt und um die Drehachse herum geschwenkt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung besteht die Lenkeinrichtung mindestens aus einer das Vorderrad tragenden Gabel, aus einer Lenkstange und aus einem die Lenkstange und die Gabel verbindenden Lenkerrohr, das in einem Lenkkopf verdrehbar geführt wird. Dieser ist über das Drehgelenk an dem hinteren Teil im vorderen Bereich des Trittbretts befestigt. Dadurch ist es möglich, dass die Hülse vorteilhafterweise längs des Lenkkopfs, diesen umgreifend, verschiebbar geführt werden kann, wobei die Rückstellfeder, als Spiralfeder ausgebildet, zwischen Lenkkopf und Hülse angeordnet sein kann und sich sowohl am Lenkkopf, als auch an der Hülse abstützt.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist im vorderen Bereich des Trittbretts ein Lagerbock angebracht, der zusammen mit dem Lenkkopf das Drehgelenk bildet und an dem die Falle ausgebildet ist, die mit dem an der Hülse ausgebildeten Riegel in Fahrbetriebsstellung von vorderem und hinterem Teil deren Verriegelung bewirkt.
  • Das hat den Vorteil, dass die Verriegelungseinrichtung einfach ausgebildet werden kann, klein baut und optisch günstig in das Design des Tretrollers eingefügt werden kann, weil die Hülse gleichzeitig die Einzelteile abdeckt.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass im vorderen Bereich des Trittbretts ein Lagerbock angebracht ist, der zusammen mit dem Lenkkopf das Drehgelenk bildet und an dem eine weitere Falle ausgebildet ist, die mit dem an der Hülse ausgebildeten Riegel in zusammengeklappter Stellung von vorderem und hinterem Teil deren Verriegelung bewirkt.
  • Dadurch ist auf einfache Weise eine Verriegelungseinrichtung geschaffen, die sowohl in auf-, als auch in zusammengeklappter Stellung wirksam und deren Bedienung jederzeit mit einer Hand möglich ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist im vorderen Bereich des Trittbretts ein Lagerbock angebracht, der zusammen mit dem Lenkkopf das Drehgelenk bildet und der von der Hülse mindestens teilweise so abgedeckt ist, dass beim Verschwenken der beiden Tretrollerteile von der zusammengeklappten in die Fahrbetriebsstellung und umgekehrt und beim Verriegeln des Riegels mit der Falle oder der weiteren Falle, ein Einklemmen von Körperteilen verhindert wird.
  • Die Hülse dient somit vorteilhafterweise auch als Einklemmschutz beim Klappen und beim Verriegeln der beiden Tretrollerteile zueinander. Dies besonders gut, wenn die Hülse den Riegel so umgibt, dass bei entlang der Lenkeinrichtung in Entriegelungsstellung verschobener Hülse, zwischen der Hülse und den durch die Hülse abgedeckten Teilen ein Spalt besteht, dessen Spaltweite maximal 4 Millimeter beträgt.
  • Die Abdeckung durch die Hülse ist besonders vorteilhaft gestaltet, wenn mindestens Teilbereiche ihres Umfangsrandes in den Verriegelungsstellungen, in zusammengeklappter und Fahrbetriebsstellung von vorderem und hinterem Teil, in an dem Lagerbock angebrachte Nuten hineinragen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung mit der zugehörigen Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein schematisch gezeichneter Ausschnitt eines Tretrollers entsprechend der Erfindung, im fahrbereiten, aufgebauten Zustand,
  • Fig. 2 der Tretrollerausschnitt aus Fig. 1 im aufgebauten Zustand, mit entriegeltem Klappmechanismus,
  • Fig. 3 der Tretrollerausschnitt aus den Fig. 1 und 2 im zusammengeklappten Zustand, mit entriegeltem Klappmechanismus und
  • Fig. 4 der Tretrollerausschnitt entsprechend den Fig. 1, 2, und 3 im zusammengeklappten, verriegelten Zustand.
  • Nach Fig. 1 besteht ein auf geringen Stauraum zusammenklappbarer Tretroller aus einem vorderen Teil 1 mit einer Lenkeinrichtung für ein Vorderrad 2 und aus einem hinteren Teil 3 mit einem Trittbrett 6 und einem nicht gezeichneten Hinterrad. Das vordere Teil 1 ist über ein Drehgelenk 5 mit dem hinteren Teil 3 verbunden, so dass beide Teile 1, 3 um die Achse des Drehgelenks 5, eine Querachse des Tretrollers, gegeneinander verschwenkt werden können.
  • Im Fahrbetrieb wird das Zusammenklappen der beiden Teile 1, 3 dadurch verhindert, dass diese durch eine Verriegelungseinrichtung, bestehend aus einem Riegel 11 am vorderen Teil 1 und einer Falle 12 am hinteren Teil 3, zueinander fixiert sind.
  • Diese Einrichtung zum Verriegeln des vorderen Teils 1 mit dem hinteren Teil 3 verriegelt die beiden Tretrollerteile 1, 3 selbsttätig beim Verschwenken in ihre jeweilige Endlage zueinander, in Fahrbetriebsstellung oder in zusammengeklappter Stellung.
  • Das Vorderrad 2 ist in einer dieses tragenden, schematisch gezeichneten Gabel 7 aufgenommen, die über ein, in einem Lenkkopf 14 verdrehbar geführtes Lenkerrohr 13 mit einer nicht gezeichneten Lenkstange verbunden ist. Der Einfachheit halber sind Gabel 7 und Lenkerrohr 13 einstückig gezeichnet. Der Lenkkopf 14 ist an dem hinteren Teil 3 im vorderen Bereich des Trittbretts 6 an einem Lagerbock 4 angebracht, der zusammen mit dem Lenkkopf 14 das Drehgelenk 5 bildet. Außerdem sind an dem Lagerbock 4 zwei Fallen 12, 15 ausgebildet, die mit dem Riegel 11, in Fahrbetriebsstellung und in zusammengeklappter Stellung von vorderem und hinterem Teil 1, 3, deren Verriegelung bewirken.
  • Die Einrichtung zum Verriegeln des vorderen mit dem hinteren Teil 1, 3 besteht aus einer den Lenkkopf 14 umgreifenden Hülse 10, die gegen die Kraft einer zwischen Lenkkopf 14 und Hülse 10 angeordneten Spiralfeder 9 entlang des Lenkkopfs 14 verschiebbar geführt ist. Der Riegel 11 ist an der Hülse 10 als hervorstehender Bolzen ausgebildet und kann so, mitbewegt mit der sich verschiebenden Hülse 10, aus seiner Verriegelungsstellung mit einer der am Lagerbock 4 des hinteren Teils 3 ausgebildeten Fallen 11, 15 in eine entriegelte Stellung gebracht werden und umgekehrt.
  • Der Lagerbock 4 ist von der Hülse 10 mindestens teilweise so abgedeckt, dass beim Verschwenken der beiden Tretrollerteile 1, 3 von der zusammengeklappten in die Fahrbetriebsstellung und umgekehrt und beim Verriegeln des Riegels 11 mit der Falle 12 oder der weiteren Falle 15, ein Einklemmen von Körperteilen verhindert wird.
  • Dazu umgibt die Hülse 10 den Riegel 11 so, dass bei entlang der Lenkeinrichtung in Entriegelungsstellung verschobener Hülse 10 (Fig. 2, 3), zwischen der Hülse 10 und den durch die Hülse 10 abgedeckten Teilen ein Spalt 18 besteht, dessen Spaltweite maximal 4 Millimeter beträgt. Außerdem ragen in den Verriegelungsstellungen der Hülse 10 (Fig. 1, 4), mindestens Teilbereiche ihres Umfangsrandes 8 in an dem Lagerbock 4 angebrachte Nuten 16, 17 hinein.
  • Die Fig. 2 bis 4 zeigen in Folge, ausgehend von Fig. 1, den Ablauf des Zusammenklappens des vorderen und hinteren Teils 1, 3 des Tretrollers. Dieser Klappmechanismus ist mit einer Hand zu bedienen, indem diese die Hülse 10 umgreift, mit einer Bewegung in Richtung des Pfeils 20 die Verriegelung löst und mit einer weiteren Bewegung in Richtung des Pfeils 21 den vorderen Teil 1 um die Drehachse 5 dreht. Nach dem Loslassen der Hülse 10 bewegt sich diese selbsttätig, aufgrund der Rückstellkraft der Spiralfeder 9, in Richtung des Pfeils 22, wodurch sich der Riegel 11 in die Falle 15 hinein bewegt und das vordere zum hinteren Teil 1, 3 fixiert. Dadurch kann der Tretroller bequem gegriffen werden.
  • Durch Wiederholung des oben beschriebenen Vorgangs in umgekehrter Reihenfolge kann ebenso einfach und intuitiv per Einhandbedienung die Fahrbetriebsstellung der beiden Teile 1, 3 zueinander wieder hergestellt werden, ohne dass ein Schnellspannverschluss oder eine sonstige Schraubverbindung gelöst und wieder gespannt werden muss.
  • Durch die Formgebung der Hülse 10, zusammen mit deren nur geringem Hub in Richtung des Pfeils 20 und mit den Nuten 16, 17 ergibt sich ein hervorragender Schutz gegen das Einklemmen von Körperteilen beim zusammen oder auseinander klappen der beiden Tretrollerteile 1, 3.

Claims (8)

1. Tretroller, mindestens bestehend aus einem vorderen Teil (1), mit einer Lenkeinrichtung für mindestens ein Vorderrad (2), und einem hinteren Teil (3), mit einem Trittbrett (6) und mindestens einem Hinterrad, wobei eine Verbindung zwischen vorderem und hinterem Teil (1 und 3) mindestens aus einem um eine Querachse des Tretrollers schwenkbaren Drehgelenk (5) besteht, das mit einer Einrichtung zum Verriegeln des vorderen Teils (1) mit dem hinteren Teil (3) so zusammen wirkt, dass beim Verschwenken der beiden Tretrollerteile (1, 3), diese in Fahrbetriebsstellung selbsttätig zu- und miteinander verriegeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Verriegeln aus einer die Lenkeinrichtung mindestens teilweise umgreifenden Hülse (10) besteht, die gegen die Kraft einer Rückstellfeder (9) entlang der Lenkeinrichtung verschiebbar ist, wodurch ein sich mit der Hülse (10) mitbewegender Riegel (11) aus einer Verriegelungsstellung in einer am hinteren Teil (3) ausgebildeten Falle (12) in eine entriegelte Stellung gebracht werden kann und umgekehrt.
2. Tretroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkeinrichtung mindestens aus einer das Vorderrad (2) tragenden Gabel (7), aus einer Lenkstange und aus einem die Lenkstange und die Gabel (7) verbindenden Lenkerrohr (13) besteht, das in einem Lenkkopf (14) verdrehbar geführt wird, der über das Drehgelenk (5) an dem hinteren Teil (3) im vorderen Bereich des Trittbretts (6) befestigt ist.
3. Tretroller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (10) längs des Lenkkopfs (14), diesen umgreifend, verschiebbar geführt ist, wobei die Rückstellfeder (9), als Spiralfeder ausgebildet, zwischen Lenkkopf (14) und Hülse (10) angeordnet ist und sich sowohl am Lenkkopf (14), als auch an der Hülse (10) abstützt.
4. Tretroller nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass im vorderen Bereich des Trittbretts (6) ein Lagerbock (4) angebracht ist, der zusammen mit dem Lenkkopf (14) das Drehgelenk (5) bildet und an dem die Falle (12) ausgebildet ist, die mit dem an der Hülse (10) ausgebildeten Riegel (11) in Fahrbetriebsstellung von vorderem und hinterem Teil (1, 3) deren Verriegelung bewirkt.
5. Tretroller nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im vorderen Bereich des Trittbretts (6) ein Lagerbock (4) angebracht ist, der zusammen mit dem Lenkkopf (14) das Drehgelenk (5) bildet und an dem eine weitere Falle (15) ausgebildet ist, die mit dem an der Hülse (10) ausgebildeten Riegel (11) in zusammengeklappter Stellung von vorderem und hinterem Teil (1, 3) deren Verriegelung bewirkt.
6. Tretroller nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im vorderen Bereich des Trittbretts (6) ein Lagerbock (4) angebracht ist, der zusammen mit dem Lenkkopf (14) das Drehgelenk (5) bildet und der von der Hülse (10) mindestens teilweise so abgedeckt ist, dass beim Verschwenken der beiden Tretrollerteile (1, 3) von der zusammengeklappten in die Fahrbetriebsstellung und umgekehrt und beim Verriegeln des Riegels (11) mit der Falle (12) oder der weiteren Falle (15), ein Einklemmen von Körperteilen verhindert wird.
7. Tretroller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (10) den Riegel (11) so umgibt, dass bei entlang der Lenkeinrichtung in Entriegelungsstellung verschobener Hülse (10), zwischen der Hülse (10) und den durch die Hülse (10) abgedeckten Teilen ein Spalt (18) besteht, dessen Spaltweite maximal 4 Millimeter beträgt.
8. Tretroller nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens Teilbereiche eines Umfangsrandes (8) der Hülse (10) in deren Verriegelungsstellungen, in zusammengeklappter und Fahrbetriebsstellung von vorderem und hinterem Teil (1, 3), in an dem Lagerbock (4) angebrachte Nuten (16, 17) hineinragen.
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