DE69924101T2 - Radfeststellvorrichtung - Google Patents

Radfeststellvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE69924101T2
DE69924101T2 DE69924101T DE69924101T DE69924101T2 DE 69924101 T2 DE69924101 T2 DE 69924101T2 DE 69924101 T DE69924101 T DE 69924101T DE 69924101 T DE69924101 T DE 69924101T DE 69924101 T2 DE69924101 T2 DE 69924101T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disc
housing
shoe
locking device
wheel locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69924101T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69924101D1 (de
Inventor
L. Howard LOEWENTHAL
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Invacare Corp
Original Assignee
Invacare Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Invacare Corp filed Critical Invacare Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69924101D1 publication Critical patent/DE69924101D1/de
Publication of DE69924101T2 publication Critical patent/DE69924101T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T1/00Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles
    • B60T1/02Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels
    • B60T1/04Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels acting directly on tread
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/10Parts, details or accessories
    • A61G5/1005Wheelchairs having brakes
    • A61G5/101Wheelchairs having brakes of the parking brake type, e.g. holding the wheelchair
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/10Parts, details or accessories
    • A61G5/1005Wheelchairs having brakes
    • A61G5/1013Wheelchairs having brakes engaging the wheel
    • A61G5/1018Wheelchairs having brakes engaging the wheel on the running surface
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/10Parts, details or accessories
    • A61G5/1005Wheelchairs having brakes
    • A61G5/1035Wheelchairs having brakes manipulated by wheelchair user
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/04Braking mechanisms; Locking devices against movement
    • B62B5/0438Braking mechanisms; Locking devices against movement hand operated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/04Braking mechanisms; Locking devices against movement
    • B62B5/0485Braking mechanisms; Locking devices against movement by braking on the running surface, e.g. the tyre

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Radfeststellvorrichtung, insbesondere eine handbetätigte Radfeststellvorrichtung, wie sie für Rollstühle, Krankentransportwagen, Kinderwagen, Handwagen und dergleichen verwendet wird. Einen großen Durchmesser aufweisende Räder an Rollstühlen beinhalten beispielsweise oft eine Radfeststellung, bei der es sich typischerweise um eine Verbindungseinheit mit vier Stangen handelt. Ein Betätigungshandgriff wird in einer Schiebefeststelloder einer Zugfeststellanordnung verwendet, um einen Schuh wahlweise in einen wahlweisen Eingriff mit dem Umfang eines am Rad montierten Luftreifens, Massivreifens oder Halbmassivreifens zu bewegen oder zu schwenken. Der Schuh wird betätigt oder in die äußere Oberfläche des Reifens gedrückt, wodurch der Reifen geringfügig verformt wird, um eine ausreichende Haltekraft gegen eine Drehung bereitzustellen.
  • Bekannte Verbindungseinheiten mit vier Stangen erfordern jedoch eine Anzahl von Bauteilen oder Teilen. Beispielsweise werden oft, um die Verbindungsglieder miteinander zu verbinden, vier Befestigungselemente verwendet, die einem jeden Befestigungselement zugeordnete individuelle Lager beinhalten, um eine wahlweise Bewegung zwischen den Verbindungsgliedarmen der Verbindungseinheit zu ermöglichen. Diese große Anzahl von Bauteilen erweist sich bei der Herstellung als arbeitsintensiv, obwohl einige der Montagearbeitsgänge automatisiert werden können.
  • Darüber hinaus ist die Wirkungsweise dieser Radfeststellvorrichtungen nach dem Stand der Technik nicht so reibungslos wie gewünscht. Im Zusammenhang mit der Verbindungseinheit mit vier Stangen treten häufig Probleme an den Stiftverbindungen auf, und zusätzlich zu den Montageschwierigkeiten erweist sich die Einstellung als nicht einfach. Die Gelenkpunkte zwischen den separaten Verbindungsgliedern stellen auch eine Anzahl möglicher Quetschkantenpunkte dar, an denen die Finger der Bedienungsperson versehentlich eingequetscht werden können.
  • Ein unter den vorgenannten Stand der Technik fallendes Bremssystem ist in der US-A-4749064 beschrieben. Das bekannte Bremssystem umfaßt eine an einem Rahmen des Rollstuhls fixierte Basisplatte und einen schwenkbar an der Basisplatte montierten Schwenkhebel, der mit einem Bremselement ausgestattet ist, das durch Betätigung eines Betätigungshebels in eine Umfangsoberfläche des Rads eingreifen kann. Der Schwenkhebel wird durch einen Kniehebelmechanismus betätigt, der zwei Verbindungsglieder beinhaltet, wobei eines der Verbindungsglieder schwenkbar an der Grundplatte montiert und das andere schwenkbar mit dem Schwenkhebel verbunden ist. Die Kniehebelverbindungsglieder sind auch zwischen den Enden davon durch einen Schwenkstift bzw. durch den mit Nockenoberflächen ausgestatteten Betätigungshebel, der in die Kniehebelverbindungsglieder eingreifen kann, schwenkbar miteinander verbunden. Ein Endlagenfedervorspannmittel ist vorgesehen, um die Kniehebelverbindungsglieder zu einer zurückgezogenen Position hin vorzuspannen. Wenn der Betätigungshebel zum Benutzer hin nach vorne geschoben oder gezogen wird, greift eine der Nockenoberflächen in eines der Kniehebelverbindungsglieder ein, wodurch bewirkt wird, daß die zwei Verbindungsglieder heruntergedrückt und ausgefahren werden, so daß sie den Schwenkhebel in Eingriff mit dem Rad bringen, um einen Bremsvorgang zu bewirken. Wenn der Betätigungshebel zu einer Normalposition hin zurückbewegt wird, bewirkt das Federmittel, daß die Kniehebelverbindungsglieder zurückgezogen werden, um den Schwenkhebel vom Rad zu entfernen und dadurch die Bremswirkung aufzuheben.
  • Des weiteren läßt diese herkömmliche Ausführung einer Radfeststellvorrichtung keine alternativen Montageanordnungen zu, ist nicht für Rollstühle unterschiedlicher Größe geeignet und kann auch, sobald die Endlagenposition überschritten ist, nicht den maximalen Haltedruck aufrechterhalten. Statt dessen weist eine Verbindungseinheit mit vier Stangen, sobald die Endlagenposition überschritten ist, eine verminderte Haltekraft auf. Mit dieser herkömmlichen Radfeststellausführung ist es außerdem nicht einfach, eine Umstellung von einer Schiebefeststell- zu einer Zugfeststellanordnung vorzunehmen.
  • Es wird somit davon ausgegangen, daß die vorliegende Erfindung diese und andere Aufgaben erfüllt, um die verschiedenen vorgenannten Probleme zu überwinden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht eine Radfeststellvorrichtung aus einer begrenzten Anzahl von Teilen, wodurch die Komplexität bekannter Vorrichtungen nach dem Stand der Technik entfällt und ein reibungslos funktionierender Mechanismus bereitgestellt wird. Sie beinhaltet ein Gehäuse oder eine Montageanordnung, das bzw. die einen kreisförmigen Rücksprung oder eine kreisförmige Öffnung hat, der bzw. die so ausgeführt ist, daß darin eine Scheibe aufgenommen werden kann. Ein Betätigungshandgriff ist an der Scheibe gesichert, um eine Drehung zwischen einer festgestellten und einer nicht festgestellten Position zu ermöglichen. Ein Schuh ist schwenkbar am Gehäuse montiert und betriebswirksam der Scheibe zugeordnet, so daß eine Drehung der Scheibe eine Weiterbewegung des Schuhs zwischen der festgestellten und der nicht festgestellten Position zur Folge hat.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung kann das Gehäuse integral mit der Rahmenkonstruktion, an der es montiert ist, ausgebildet sein. Alternativ kann das Gehäuse Mittel zum Einstellen des Gehäuses im Verhältnis zu einem Rahmen beinhalten, um die Radfeststellvorrichtung wahlweise an einer gewünschten Einbaustelle positionieren zu können.
  • Gemäß einem noch anderen Aspekt der Erfindung können der Betätigungshandgriff und die Scheibe miteinander verkeilt oder alternativ als eine integrale Einheit ausgebildet sein.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt der Erfindung ist der Schuh über eine längliche Nut betriebswirksam mit der Scheibe verbunden. Die Nut kann verschiedene Konfigurationen aufweisen, um die Bewegungsstrecke des Schuhs zu variieren, und wirkt mit einem Stift zusammen, der sich von der Scheibe an einer von der Drehachse der Scheibe beabstandeten Stelle aus erstreckt.
  • Ein primärer Vorteil der Erfindung ergibt sich aus einer aus einer begrenzten Anzahl von Teilen gebildeten Radfeststellvorrichtung, wodurch die Komplexität bekannter Vorrichtungen nach dem Stand der Technik entfällt und ein reibungslos arbeitender Mechanismus bereitgestellt wird.
  • Ein anderer Vorteil der Erfindung ergibt sich daraus, daß die Bauteile aus unterschiedlichen Materialien, beispielsweise Metall, Kunststoff oder Verbundstoffen, gebildet sein können.
  • Ein noch anderer Vorteil der Erfindung ergibt sich aus der Leichtigkeit, mit der die Vorrichtung von einer Zugfeststellanordnung auf eine Schiebefeststellanordnung, oder umgekehrt, umgestellt werden kann, indem lediglich die Orientierung des Betätigungshandgriffs im Verhältnis zum Schuh, die Einbaustelle des sich von der Scheibe aus erstreckenden Stifts im Verhältnis zur Scheibe sowie die Form der im Schuh ausgebildeten länglichen Nut geändert werden.
  • Ein noch weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich aus der Leichtigkeit, mit der die Bewegungsstrecke des Schuhs für ein gewähltes Ausmaß der Scheibendrehung dadurch verändert werden kann, daß die Konfiguration des Schlitzes in eine nockenförmige oder bogenförmige Schlitzanordnung geändert wird.
  • Noch andere Vorteile, beispielsweise das leichte Gewicht, die geringe Wartung, die Minimierung der Stiftverbindungen und der damit zusammenhängenden hohen Beanspruchungen, die Reduzierung der Handgriffskraft im Vergleich zu einer herkömmlichen Ausführung, die leichte Montage, die nur wenigen Teile, die Einstellung des Handgriffswinkels sowie der Wegfall von Quetschkanten, ergeben sich alle aus der vorliegenden Ausführung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Radfeststellvorrichtung der vorliegenden Erfindung, mit weggebrochen dargestellten Abschnitten, aus der die Art der Montage der Vorrichtung an einem Rahmen des fragmentarisch gezeigten Rollstuhls ersichtlich ist;
  • 2A ist ein Seiteninnenaufriß einer ersten Ausführungsform einer Schiebefeststellanordnung der vorliegenden Erfindung, aus der die Radfeststellvorrichtung in einer festgestellten Position gegen das Rad eines fragmentarisch gezeigten Rollstuhls ersichtlich ist;
  • 2B ist eine Ansicht ähnlich wie 2A, die jedoch die Radfeststellvorrichtung in einer nicht festgestellten Position zeigt;
  • 3A ist eine Ansicht ähnlich wie die 2A und 2B, die eine zweite Ausführungsform einer Zugfeststellanordnung der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei die Radfeststellvorrichtung in einer festgestellten Position dargestellt ist;
  • 3B ist eine Ansicht ähnlich wie 3A, die jedoch die Radfeststellvorrichtung in einer nicht festgestellten Position zeigt; und die
  • 4A–C sind Ansichten, die alternative Schlitzkonfigurationen zeigen, die im Schuh vorgesehen werden können, um das Ausmaß der Bewegungsstrecke davon zu variieren.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung kann in der Form verschiedener Teile und Anordnungen von Teilen realisiert werden, die nachstehend ausführlich beschrieben sind. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese besondere Konfiguration oder Anordnung von Elementen begrenzt.
  • In den 2A und 2B, auf die zunächst Bezug genommen wird, ist eine bevorzugte erste Ausführungsform einer Radfeststellvorrichtung A dargestellt, die an einem Rahmenbauteil, beispielsweise an einem rohrförmigen Element B, montiert ist, um die Radfeststellvorrichtung angrenzend an ein Rad C zu positionieren. Für die Zwecke dieser Beschreibung handelt es sich bei dem Rahmenbauteil um ein rohrförmiges Rahmenelement, wie es üblicherweise in Rollstühlen verwendet wird, obwohl es sich versteht, daß das Rahmenbauteil nicht rohrförmig ausgeführt sein muß, sondern eine große Vielfalt von Rahmenkonfigurationen aufweisen kann. Des gleichen stellt das gezeigte Rollstuhlrad C nur eine Verwendungsmöglichkeit für eine bevorzugte Radfeststellvorrichtung A dar. Die vorliegende Erfindung kann auch für andere fahrbare Geräte, beispielsweise Krankentransportwagen, Kinderwagen, Handwagen usw., oder als Teil einer Hilfseinrichtung für das Befahren von Gefällestrecken oder einer Haltevorrichtung für das Anfahren an Steigungen verwendet werden, wie im gemeinsam auf die Patentinhaberin der vorliegenden Erfindung übertragenen US-Patent 4,887,830 dargestellt und beschrieben.
  • Die erste Ausführungsform der Radfeststellvorrichtung A beinhaltet, wie am besten aus 1 ersichtlich, ein Gehäuse 10 oder eine Montagekonsole, das bzw. die einen darin ausgebildeten kreisförmigen Rücksprung oder eine ebensolche Öffnung 12 beinhaltet. Das Gehäuse kann auch ein integral ausgebildetes Mittel zur Befestigung des Gehäuses, beispielsweise einen nach innen gekrümmten Rücksprung 14, beinhalten, der in einer innenliegenden Fläche des Gehäuses ausgebildet und so ausgeführt ist, daß er dem Umfang eines rohrförmigen Rahmenelements B entspricht.
  • Befestigungsmittel in anderen Konfigurationen können natürlich auch in Betracht kommen. Zusätzlich ist die bevorzugte Montageanordnung so ausgeführt, daß die Montage des Gehäuses am Rahmen einstellbar erfolgen kann. Beispielsweise kann ein länglicher Schlitz oder eine längliche Öffnung 16 im Gehäuse angrenzend an den Rücksprung vorgesehen sein, der bzw. die so ausgeführt ist, daß davon ein Befestigungselement, beispielsweise eine oder mehrere Bolzen 18, aufgenommen werden kann, das durch den Schlitz, ein Paar im Rahmen B ausgebildete ausgerichtete Öffnungen 17 (von denen nur eine dargestellt ist) verläuft und durch eine Hutmutter 19 an seinem Platz gesichert wird. Die längliche Öffnung 16 läßt eine Längsausrichtung des Gehäuses entlang dem Rahmen zu.
  • Es versteht sich auch, daß das Gehäuse 10 integral als ein Teil der Rahmenkonstruktion ausgebildet sein kann. Wenn beispielsweise das rohrförmige Element B aus einer Verbundmaterialkonstruktion besteht, kann das Gehäuse 10 leicht als ein integraler Abschnitt davon gebildet werden. Gemäß der derzeit bevorzugten Anordnung ist das Gehäuse 10 jedoch ein separates Element, das einstellbar am Rahmenbauteil befestigt ist.
  • Ein zweites Hauptbauteil der Radfeststellvorrichtung A ist eine Scheibe 20. Die Scheibe 20 kann auch aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt werden, beispielsweise aus Metall, Kunststoff oder Verbundmaterialien, oder kann auf Wunsch sogar ein selbstschmierendes Material beinhalten. Die Scheibe hat einen Durchmesser, der geringfügig kleiner als derjenige der kreisförmigen Öffnung 12 im Gehäuse 10 ist, so daß sie davon mit einer solchen Passung aufgenommen werden kann, daß eine Drehung im Verhältnis zum Gehäuse möglich ist. Die Scheibe 20 stellt, wenn sie von der Öffnung 12 aufgenommen ist, vorzugsweise eine im wesentlichen bündige Oberfläche bereit, um die Möglichkeit von Quetschkanten zu reduzieren und auch für eine reibungslose Funktion der Radfeststellvorrichtung A zu sorgen; wie jedoch anhand der bevorzugten Ausführungsformen erkennbar, können sich Abschnitte der Scheibe von der außenliegenden Oberfläche des Gehäuses 10 aus nach außen erstrecken. Die Scheibe 20 kann auch ein Merkmal, beispielsweise einen zwischen der Scheibe und dem Gehäuse 10 vorgesehenen O-Ring 21, beinhalten, um eine vorbestimmte Widerstandskraft gegen die Bewegung der Radfeststellvorrichtung A auszuüben. Natürlich kann auch das gegenteilige Ergebnis erwünscht sein, d. h. eine reibungslosere Drehung der Scheibe 20 durch Einbringen eines Gleitmittels oder durch Bilden der Bauteile aus einem gleitfähigen Material, um das Betätigen und Deaktivieren der Radfeststellvorrichtung A über diese sich relativ drehenden Oberflächen zu erleichtern.
  • Ein Betätigungshandgriff 30 ist als ein drittes Hauptbauteil der Radfeststellvorrichtung A dargestellt. Es versteht sich jedoch, daß der Handgriff 30 integral mit der Scheibe 20 ausgebildet, z. B. integral damit geformt, durch Schweißen integral daran gesichert sein kann, usw. Alternativ können der Handgriff 30 und die Scheibe 20 als separate Elemente ausgebildet und dann in einem gewünschten Winkelverhältnis entfernbar aneinander gesichert sein. Beispielsweise kann der Umfang eines Abschnitts der Scheibe 20, der sich vom Gehäuse 10 aus nach außen erstreckt, mit Verzahnungen 32 ausgebildet sein, die mit einer am Handgriff 30 vorgesehenen internen verzahnten Oberfläche 34 zusammenwirken. Dadurch wird eine verkeilte Anordnung bereitgestellt, in der das Winkelverhältnis eines Greifabschnitts 36 des Handgriffs 30 im Verhältnis zur Winkelanordnung der Scheibe verändert werden kann. Darüber hinaus sind eine oder mehrere Schaltoberflächen 37 (von denen nur eine dargestellt ist) an der Scheibe 20 angrenzend an die Verzahnungen 32 sowie am Handgriff 30 angrenzend an die interne verzahnte Oberfläche 34 vorgesehen. Die Schaltoberflächen 37 ermöglichen es, nur den entsprechenden rechten oder linken Handgriff 30 mit seiner jeweiligen Scheibe 20 zu koppeln, um die Vorrichtung für das fahrbare Gerät, das mit einem Paar linker und rechter Radfeststellvorrichtungen A ausgestattet wird, möglichst rasch herstellen zu können.
  • Es versteht sich außerdem, daß der Greifabschnitt 36 eine große Vielfalt von Konfigurationen aufweisen kann, die eine reibungslose Handhabung durch den Benutzer zulassen, an die sich der Benutzer anpassen kann oder die den Wünschen des Benutzers entsprechen. Diese ergonomischen Merkmale hat es bisher in Radfeststellvorrichtungen nicht gegeben. Zusätzlich kann der Handgriff aus einer großen Vielfalt von Materialien bestehen, beispielsweise aus Stahl oder Kunststoff, der so geformt oder hergestellt wird, daß er ein besseres Tastempfinden ermöglicht, besser erkennbar ist oder den Druckkontakt mit den Händen des Benutzers verringert. Des gleichen kann der Handgriff als eine Universalkonstruktion ausgebildet sein, die entweder für rechtshändigen oder linkshändigen Betrieb der Feststellvorrichtungen verwendet oder für individuellen Einsatz, d. h. in einer speziell für rechts- oder linkshändige Verwendung konfigurierten Ausführung, ausgebildet werden kann.
  • Ein Schuh 40, wie in der bevorzugten Anordnung dargestellt, ist ein allgemein L-förmiges Element und definiert ein viertes Bauteil der Radfeststellvorrichtung A. Der Schuh 40 ist über einen Stift 42 und eine Hutmutter 43 angrenzend an ein Ende des Schuhs schwenkbar am Gehäuse 10 montiert. Der Stift 42 verläuft typischerweise durch eine Öffnung 41, die im Gehäuse 10 an einer Fläche zwischen der vergrößerten Öffnung 12, die die Scheibe 20 aufnimmt, und einer Öffnung 16, die eine Montage des Gehäuses am Rahmen B ermöglicht, ausgebildet ist. Es können natürlich noch andere Schwenkmontagepositionen des Schuhs 40 verwendet werden, ohne vom Schutzbereich oder der Absicht der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Der Schuh 40 beinhaltet einen ersten Abschnitt 45 mit einer gelegentlich als eine Nockenöffnung bezeichneten länglichen Öffnung 44, die von der Scheibe 20 aus innenliegend und angrenzend daran vorgesehen ist. Wie nachstehend weiter beschrieben, kann die Öffnung 44 eine längliche, allgemein lineare Konfiguration haben. Die Nockenöffnung 44 kann auch eine gekrümmte Konfiguration haben, um die Bewegungsstrecke des Schuhs bei einer Drehung der Scheibe zu verändern. Der Stift 42 verläuft auch durch eine im ersten Abschnitt 45 des Schuhs 40 ausgebildete Öffnung 48 (4A, 4B und 4C) und ist an seinem Platz durch eine Hutmutter 43 gesichert.
  • Von einer Nockenöffnung 44 wird ein Befestigungselement oder Stift 46 aufgenommen, der den Schuh 40 betriebswirksam mit der Scheibe 20 verbindet. Der Stift 46 verläuft insbesondere entweder durch eine in der Scheibe 20 ausgebildete erste oder zweite Öffnung 51 bzw. 52 (1, 2A, 2B, 3A und 3B). Die Wahl der Öffnung hängt davon ab, ob ein Zugfeststellbetrieb oder ein Schiebefeststellbetrieb der Radfeststellvorrichtung A erwünscht ist und definiert eine erste (2A, 2B) und eine zweite (3A, 3B) Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Stift 46 ist somit an der Scheibe 20 an einer gegenüber der zentralen Drehachse der Scheibe versetzten Einbaustelle vorgesehen. Der Stift 46 verläuft auch durch die Nockenöffnung 44 und ist an seinem Platz durch eine Hutmutter 47 gesichert. Auf diese Weise, und in Abhängigkeit von der Winkelposition des Handgriffs 30 im Verhältnis zur Scheibe 20, der Wahl der Öffnung 51, 52 und der Konfiguration der Nockenöffnung 44, verschiebt oder bewegt sich der Schuh 40 um den Schwenkstift 42 über einen bogenförmigen Weg. Die Grenzen der Bewegungsstrecke des Schuhs 40 werden durch den Stift 46 eingeschränkt, der in das eine oder das andere Ende der Nockenöffnung 44 eingreift (vergleiche 2A und 2B oder 3A und 3B). Die Länge der Nockenöffnung 44 verläuft in einer Richtung, um das Ausmaß der Bewegungsstrecke des Schuhs 40 zu steuern. Es versteht sich ebenfalls, daß die Bewegungsstrecke des Schuhs 40 durch Begrenzen des Ausmaßes der Drehung der Scheibe 20 im Verhältnis zum Gehäuse 10 gesteuert werden kann. Es können beispielsweise Anschlagoberflächen vorgesehen werden, um, falls erwünscht, den Grad der Drehung der Scheibe 20 zu begrenzen. Natürlich können noch andere Konstruktionsanordnungen zur Steuerung der Bewegungsstrecke des Schuhs 40 verwendet werden, ohne vom Schutzbereich und der Absicht der Erfindung abzuweichen.
  • Der Schuh 40 beinhaltet auch einen zweiten Abschnitt 49 (1) oder einen Radeingriffsabschnitt, bei dem es sich einfach um eine rechtwinklige Stange handeln kann, die sich in allgemein senkrechter Weise vom ersten Abschnitt 45 des Schuhs aus erstreckt. Alternativ kann der zweite Abschnitt 49 eine Rad- oder Reifengreifoberfläche, beispielsweise einen gezahnten Gummiklotz 50, beinhalten, der am zweiten Abschnitt 49 des Schuhs montiert ist, wie in 1 dargestellt.
  • Es versteht sich außerdem, daß, wenn der Handgriff 30 getrennt von der Scheibe 20 ausgebildet ist, das gleiche Befestigungselement, das zur Sicherung des Handgriffs an der Scheibe verwendet wird, auch dazu verwendet werden kann, den Schuh an der Scheibe zu sichern. Dies verringert wiederum die Anzahl der Bauteile und die Gesamtkomplexität der Konstruktion. Für einen Fachmann auf diesem Gebiet versteht es sich jedoch, daß separate Befestigungselemente, wie in den bevorzugten Ausführungsformen dargestellt, verwendet werden können, ohne vom Schutzbereich und von der Absicht der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Die 4A–C zeigen unterschiedliche Konfigurationen, die die Nockenöffnung 44 aufweisen kann. Der Schuh in 4A zeigt beispielsweise eine im wesentlichen lineare Nockenöffnung 44, die, während sich die Scheibe 20 dreht, für einen bevorzugten Bereich der Bewegungsstrecke des Schuhs 40 sorgt. Eine Nockenöffnung mit einer dramatischeren Winkelausführung ist im Schuh 40 der 4B dargestellt, während 4C einen allgemein linearen Abschnitt zeigt, der in eine gekrümmte lineare oder nockenförmige Form an einem Ende übergeht, um für eine vergrößerte Bewegungsstrecke des Schuhs 40 durch die gekrümmte Fläche zu sorgen. Auf jeden Fall soll die vorliegende Erfindung diese verschiedenen Konfigurationen, abhängig vom gewünschten Ausmaß der Bewegungsstrecke des Schuhs 40 und von der Wahl der Schiebefeststell- oder Zugfeststellausführungsformen, wie vorstehend beschrieben, abdecken.
  • Im Betrieb wird der Handgriff, abhängig davon, ob die in den 2A, 2B dargestellte erste Ausführungsform bzw. die in den 3A, 3B dargestellte zweite Ausführungsform verwendet wird, entweder gezogen oder geschoben, um die Scheibe 20, von der innenliegenden Seite aus betrachtet, im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Da der Schuh 40 über die Nockenöffnung 44 und den Stift 46 betriebswirksam mit der Scheibe 20 verbunden ist, hat die Drehung der Scheibe eine Bewegung des Schuhs aus einer festgestellten Position, in der er gegen das Rad oder den Reifen C drückt (2A und 3A), zu einer nicht festgestellten Position hin (2B und 3B), in der er vom Umfang des Rads beabstandet ist, zur Folge. Gleichermaßen wird durch eine Bewegung des Handgriffs 36 in der entgegengesetzten Richtung der Vorgang umgekehrt und der Schuh in feststellenden Eingriff mit dem Umfang des Rads gebracht.
  • Durch Verwendung der vorstehend dargestellten und beschriebenen vereinfachten Ausführung wird die Gesamtkomplexität der Bauteile und der Vorrichtung reduziert. Der Betrieb der Radfeststellvorrichtung A verläuft sehr reibungslos, und alle Bauteile arbeiten relativ spannungsfrei. Darüber hinaus nimmt die Haltekraft des Schuhs gegen den Umfang des Rads C, selbst nachdem sich der Schuh 40 über seine Endlagenposition hinaus weiterbewegt hat, nicht wesentlich ab, wie es bei Anordnungen nach dem Stand der Technik der Fall sein kann.
  • Des weiteren ist die Radfeststellvorrichtung A der vorliegenden Erfindung für eine Herstellung aus alternativen Materialien gut geeignet. Dies ermöglicht, unabhängig davon, ob es sich um Kunststoff, Verbundmaterial oder ein anderes Material handelt, eine Konstruktion mit geringem Gewicht. Selbst wenn noch Metall verwendet wird, hat die vorliegende Ausführung einen geringen Wartungsaufwand zur Folge. Die zahlreichen Stiftverbindungen der Anordnung nach dem Stand der Technik und auch die dazugehörigen hohen Beanspruchungen entfallen. Statt dessen läßt sich die vorliegende Anordnung leicht montieren und problemlos warten.
  • Der Winkel des Handgriffs 30 kann auch, falls gewünscht, dadurch leicht eingestellt werden, daß der Handgriff von der Scheibe 20 entfernt und in eine neue Position gedreht wird. Des gleichen kann das Ausmaß der Bewegungsstrecke des Schuhs 40 problemlos dadurch verändert werden, daß eine ein unterschiedliches Profil aufweisende Nockenöffnung 44 als ein Ersatzschuh eingegliedert wird.
  • Es versteht sich außerdem, daß die gesamte Vorrichtung unabhängig von der Art der manuellen Betätigung ausgeführt sein kann, d. h. daß gemeinsame Bauteile sowohl für rechtshändig betätigte als auch für linkshändig betätigte Vorrichtungen verwendet werden können. Gleichermaßen läßt sich diese Konstruktion problemlos sowohl für Schiebefeststell- als auch für Zugfeststellanordnungen dadurch anpassen, daß lediglich die Scheibenöffnung 51 bzw. 52, durch die der Stift 46 verläuft, und die Orientierung des Handgriffs 30 geändert werden und ein Schuh 40 mit einer entsprechenden Nockenöffnung gewählt wird. Es wird somit davon ausgegangen, daß sich die neue Radfeststellvorrichtung A wegen der begrenzten Anzahl von Bauteilen und ihrer vereinfachten Konstruktion letztendlich zu reduzierten Kosten herstellen läßt.
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben. Aus der Beschreibung und ihrem Verständnis ergibt sich, daß es offensichtlich ist, daß Modifizierungen und Veränderungen vorgenommen werden können. Dazu sollen alle derartigen Modifizierungen und Veränderungen zählen, die unter den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche oder deren Äquivalente fallen.

Claims (14)

  1. Radfeststellvorrichtung für ein fahrbares Gerät mit einem Handgriff (30), um einen Schuh (40) betriebswirksam mit einem Rad in Kontakt zu bringen und diesen Kontakt zu lösen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung folgendes umfaßt: ein Gehäuse (10), das so ausgeführt ist, daß es an einem zugeordneten fahrbaren Gerät montiert werden kann, wobei das Gehäuse (10) eine darin ausgebildete kreisförmige Öffnung (12) hat; eine von der Öffnung des Gehäuses (10) aufgenommene Scheibe (20), die sich wahlweise im Verhältnis dazu drehen kann; den sich von der Scheibe (20) aus erstreckenden Handgriff (30), um die Scheibe (20) wahlweise drehen zu können; und den Schuh (40), der schwenkbar am Gehäuse (10) gesichert und betriebswirksam mit der Scheibe (20) verbunden ist, um eine allgemeine Translationsbewegung zwischen einer vom Rad des fahrbaren Geräts beabstandeten ersten Position und einer zweiten Position, in der ein Eingriff in das Rad des fahrbaren Geräts in Reaktion auf die Drehung der Scheibe (20) erfolgt, zu ermöglichen.
  2. Radfeststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh (40) angrenzend an ein Ende schwenkbar mit dem Gehäuse (10) verbunden ist und weiterhin einen länglichen Schlitz (44), der einen an der Scheibe (20) gesicherten Stift (46) aufnimmt, beinhaltet, um den Schuh (40) zwischen der ersten und der zweiten Position zu bewegen.
  3. Radfeststellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (46) an der Scheibe (20) an einer von der Drehachse der Scheibe (20) beabstandeten Stelle gesichert ist.
  4. Radfeststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (30) integral mit der Scheibe (20) ausgebildet ist.
  5. Radfeststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (30) und die Scheibe (20) miteinander verkeilt sind.
  6. Radfeststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) eine längliche Öffnung (16) beinhaltet, die eine Anpassung der Vorrichtung an wahlweise Montagestellen an einem Rahmen des zugeordneten fahrbaren Geräts zuläßt.
  7. Radfeststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10), die Scheibe (20) und der Handgriff (30) jeweils aus einem geformten Material bestehen.
  8. Radfeststellvorrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin ein zwischen der Scheibe (20) und dem Gehäuse (10) befindliches Widerstandselement (21) umfaßt, um eine vorbestimmte Widerstandskraft gegen die relative Drehung zwischen der Scheibe (20) und dem Gehäuse (10) auszuüben.
  9. Radfeststellvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandselement (21) ein entweder an der Scheibe (20) bzw. am Gehäuse (10) befindlicher O-Ring ist, der so vorgesehen ist, daß er für einen Reibungseingriff mit der Scheibe (20) bzw. mit dem Gehäuse (10) sorgt.
  10. Radfeststellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelorientierung des Handgriffs (30) und der Scheibe (20), die Neigung des länglichen Schlitzes (44) sowie die Einbaustelle des Stifts (46) im Verhältnis zur Drehachse der Scheibe (20) wahlweise so verändert werden können, daß mit allgemein den gleichen Bauteilen eine Schiebefeststell- und eine Zugfeststellanordnung bereitgestellt werden kann.
  11. Radfeststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh (40) angrenzend an ein Ende schwenkbar mit dem Gehäuse (10) verbunden ist und weiterhin einen länglichen Schlitz (44) beinhaltet, der einen an der Scheibe (20) gesicherten Stift (46) aufnimmt, um den Schuh (40) zwischen der ersten und der zweiten Position zu bewegen, wobei der Schlitz (44) einen vorbestimmten Winkel hat, um das Ausmaß der Bewegungsstrecke des Schuhs (40) zu definieren.
  12. Radfeststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) einen gekrümmten Rücksprung (14) beinhaltet, der so ausgeführt ist, daß er an einer äußeren Oberfläche eines dem fahrbaren Gerät zugeordneten rohrförmigen Elements aufgenommen werden kann.
  13. Radfeststellvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der gekrümmte Rücksprung (14) einen länglichen Schlitz (16) beinhaltet, der so ausgeführt ist, daß er ein sich dadurch erstreckendes Befestigungselement (18) aufnehmen kann und eine wahlweise axiale Einstellung des Gehäuses (10) am zugeordneten rohrförmigen Element zuläßt.
  14. Radfeststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh (40) angrenzend an ein Ende schwenkbar mit dem Gehäuse (10) verbunden ist und weiterhin einen länglichen Schlitz (44) beinhaltet, der einen an der Scheibe (20) gesicherten Stift (46) aufnimmt, um den Schuh (40) zwischen der ersten und der zweiten Position zu bewegen, wobei das Ausmaß der Bewegungsstrecke des Schuhs (40) durch die Länge des länglichen Schlitzes (44) gesteuert wird.
DE69924101T 1999-02-05 1999-08-26 Radfeststellvorrichtung Expired - Fee Related DE69924101T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US245789 1999-02-05
US09/245,789 US6035975A (en) 1996-10-04 1999-02-05 Wheel lock assembly
PCT/US1999/019451 WO2000046086A1 (en) 1999-02-05 1999-08-26 Wheel lock assembly

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69924101D1 DE69924101D1 (de) 2005-04-14
DE69924101T2 true DE69924101T2 (de) 2005-07-14

Family

ID=22928083

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69924101T Expired - Fee Related DE69924101T2 (de) 1999-02-05 1999-08-26 Radfeststellvorrichtung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6035975A (de)
EP (1) EP1068115B1 (de)
AU (1) AU731040B2 (de)
CA (1) CA2323662C (de)
DE (1) DE69924101T2 (de)
WO (1) WO2000046086A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6443468B1 (en) 2000-09-28 2002-09-03 Evenflo Company, Inc. Stroller assembly having a wheel brake
US6520526B2 (en) * 2001-04-20 2003-02-18 Sunrise Medical Hhg Inc. Wheel lock for a wheelchair
US20060076747A1 (en) * 2004-10-08 2006-04-13 Sunrise Medical Hhg Inc. Wheelchair suspension system
US9579241B2 (en) * 2012-10-12 2017-02-28 Steelcase Inc. Support arrangement with activation mechanism
WO2016141471A1 (en) * 2015-03-06 2016-09-15 Motion Composites Inc. Brake system for wheelchair

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4570756A (en) * 1983-09-30 1986-02-18 Quadra Wheelchairs, Inc. Brake device for wheelchairs
JPS6274362A (ja) * 1985-09-28 1987-04-06 日進医療器株式会社 車椅子のブレ−キ装置
US4887830A (en) * 1988-03-29 1989-12-19 Invacare Corporation Wheelchair with combined wheel lock and hill holder
US4987978A (en) * 1989-10-10 1991-01-29 Jungersen Thoger G Wheelchair safety brakes
US5174418A (en) * 1990-11-27 1992-12-29 Fortress Lite-Style Inc. Wheel lock mechanism for a wheelchair
CH687124A5 (de) * 1992-09-16 1996-09-30 Kueschall Design Ag Feststellbremse fuer einen Rollstuhl.
DE9309593U1 (de) * 1993-06-29 1994-11-03 Otto Bock Orthopädische Industrie Besitz- und Verwaltungs-Kommanditgesellschaft, 37115 Duderstadt Rollstuhlbremse
US5358266A (en) * 1993-07-12 1994-10-25 Salem Home Inc. Wheel chair electric brake and pedal safety kit
DE9405091U1 (de) * 1994-03-25 1994-05-26 Otto Bock Orthopädische Industrie Besitz- und Verwaltungs-Kommanditgesellschaft, 37115 Duderstadt Feststellbremse für einen Rollstuhl

Also Published As

Publication number Publication date
DE69924101D1 (de) 2005-04-14
US6035975A (en) 2000-03-14
EP1068115B1 (de) 2005-03-09
AU5900999A (en) 2000-08-25
CA2323662C (en) 2004-02-24
CA2323662A1 (en) 2000-08-10
WO2000046086A1 (en) 2000-08-10
EP1068115A4 (de) 2003-07-02
EP1068115A1 (de) 2001-01-17
AU731040B2 (en) 2001-03-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69119237T2 (de) Kraftfahrzeug
DE69926041T2 (de) Verriegelungsvorrichtung für zusammenklappbare Kinderwagen
EP1931553B1 (de) Lenksäule für ein kraftfahrzeug
DE60311551T2 (de) Lenksäule
DE3241575C2 (de)
DE112021001488T5 (de) Fahrzeuglenkrad mit beweglicher struktur und blockiervorrichtung
DE3528404C2 (de)
EP3554931B1 (de) Lenkeinheit für ein fahrzeug und fahrzeug, insbesondere elektroroller
DE2146316C3 (de) Staubsaugermundstück
DE69924101T2 (de) Radfeststellvorrichtung
DE3876355T2 (de) Oeffnungs- und schliessbedienung fuer kraftfahrzeugsonnendaecher.
DE10331868B4 (de) Rastgelenkverbindung
EP1413398B1 (de) Schnellspanner mit einem Verriegelungselement
DE4436096C2 (de) Klinkenschaltwerk zum Antrieb einer Verstellvorrichtungen für einen Fahrzeugsitz
WO2008101765A1 (de) Rohrtrennvorrichtung
EP0433317B1 (de) Kindersicherheitssitz
DE60318973T2 (de) Bremspedal- Nachstellungmechanismus
DE4226090A1 (de) Radfeststellvorrichtung, insbesondere für Kinderwagen
DE202010002757U1 (de) Bremsmechanismus für einen Gehwagen
EP0556420B1 (de) Kurbelantrieb für ein verstellbares Teil eines Fahrzeugdaches
EP3098152B1 (de) Radgabel
WO2002034614A1 (de) Fahrzeug mit trittbrett und abklappbarer haltestange
DE2731332C2 (de) Schwenkvorrichtung für Fahrzeugscheinwerfer
DE1530519A1 (de) Vorrichtung fuer verstellbare und feststellbare Rueckenlehnen von Sitzen,insbesondere von Sitzen fuer Kraftfahrzeuge
DE102006049057B4 (de) Motorische Antriebsvorrichtung zum Antreiben eines Beförderungsmittels

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee