DE20016850U1 - Vorrichtung zum Verlegen eines Spannteppichs - Google Patents
Vorrichtung zum Verlegen eines SpannteppichsInfo
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Description
Stikatak Limited
U.K.
U.K.
Vorrichtung zum Verlegen einesSpannteppichs
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Verlegen eines Spannteppichs auf Befestigungsstreifen, insbesondere Nagelleisten, mit einem an einem Ende eines Schafts angeordneten Auflagekörper sowie Stiften in dessen Bereich zum Einkrallen in den Teppich und mit einer am anderen Ende des Schafts angeordneten, zur Druckausübung mit dem Knie bestimmten Druckplatte.
Bekannte Vorrichtungen dieser Art werden auch als Kniespanner bezeichnet, weil der Handwerker durch Stossen mit dem Knie den von den am anderen Schaftende in den Teppich eingreifenden Stiften gespannt gehaltenen Teppich dann auf den längs einer Zimmerwand am Boden angeordneten Nagelleisten befestigen kann. Bekannte Kniespanner sind jedoch mehrteilig und bei einem ca.70 mm über dem Boden befindlichen Schaft zwischen dem vorderen und hinteren Ende abgekröpft ausgebildet, so dass der Kraftfluss vom Kniedruck zum mit dem Teppich in Eingriff befindlichen Ende ungünstig verläuft, weil nicht möglichst geradlinig.mit der Folge, dass die Knie-Druckplatte beimStossen nach oben ausweicht, was unnötigen Energieverbrauch und ein unangenehmes.i zu Rückenproblemen führendes Arbeiten verursacht.
Um die Bedingung zu erfüllen, dass die Stifte je nach Teppichart und Dicke verschieden tief eindringen, um bis in das Rückengewebe greifen zu können, weisen die meisten bekannten Kniespanner Jfeine in der Höhe verstellbare Platte mit Stiften auf, was die erwähnte ungünstige Konstruktion bedingt und ausserdem zur Folge hat, dass die Kraftübertragung über eine bewegliche Platte auf die Stifte erfolgt. Man spürt beim Arbeiten, dass die Kraft über bewegliche Teile auf die Stifte übertragen wird. Ferner dürfen die Stifte auch nicht bis in eine unter dem Teppich befindliche Unterlage eingreifen, wodurch diese mitbewegt würde.
Die bekannten Kniespanner erlauben auch nicht, mit den Fingern durch den mehrteiligen Auflagekörper auf den Teppich zu drücken, um den Tep-
pich auf der Nagelleiste zu fixieren.
Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen. Zur Lösung der Aufgabe dient die Vorrichtung gemäss Schutzanspruch. Der Vorteil besteht insbesondere darin, dass die einstückige Vorrichtung keine beweglichen Teile aufweist, dass der Kraftfluss von der Knie-Druckplatte quasi geradlinig zu dem die Stifte tragenden Auflagekörper übertragen wird und dass man durch diesen Auflagekörper hindurch den Teppich auf die Nagelleiste drücken kann. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig.1 eine Seitnansicht der Vorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung;
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht der Vorrichtung von der Unterseite; Fig. 4 eine Teilansicht von der Unterseite mit der Distanzplatte; Fig. 5 eine Teilansicht von der Unterseite mit der Schutzabdeckung: Fig. 6 Auflagekörper.Distanzplatte und Schutzabdeckung im Vertikalschnitt, auseinander gezogen dargestellt.
Die einstückige Vorichtung umfasst den Schaft 1, die an einem Ende desselben anschliesende Knie-Druckplatte 2 und den am anderen Ende anschliesenden Auflagekörper 3 mit den unterseitig eingegossenen Stiften 4. Der Schaft ist ein unten offener Hohlkörper mit innenseitigen Rippen und die Vorrichtung besteht aus Aluminium-Druckguss oder einem Kunststoff-Spritzgussteil. Der Schaft liegt knapp über dem auf dem Boden zu verlegenden Teppich, so dass der Kraftfluss von der Knie-Druckplatte 2 unmittelbar zu dem Auflagekörper mit den Stiften gelenkt wird. Der Auflagekörper 3 weist zwischen vier Reihen von Stiften 4 drei längliche Ausnehmungen 5 auf, durch die hindurch der Handwerker mit den Fingern auf den Teppich drücken kann, um ihn in die Nagelleisten einzuhängen. Die Stifte 4 sind unregelmässig platziert, damit der Teppich nicht zerrissen wird, wenn im ungünstigen Fall alle Stifte in der Laufrichtung des Teppich-Rückengewebes greifen.
Damit die fest eingegossenen Stifte je nach Teppichart und Dicke verschieden weit vorstehen, um jeweils bis in das Rückengewebe greifen zu können, sind verschieden dicke Distanzplatten 6 mit Löchern für die Stifte vorgesehen, die mit der Unterseite des Auflagekörpers 3 verbindbar sind. Die
Distanzplatten können mit verschiedenen Oberflächenstrukturen ausgebildet sein, die je nach Teppichmaterial den Stoss auf den Teppich optimal übertragen. Ferner kann auch noch eine nicht dargestellte Niederdruckplatte mit einer Oberfläche wie eine Drahtbürste vorgesehen sein, die in den Teppichflor eingreift und den Druck grossflächig auf den Teppich ausübt.
Die sehr spitzen Stifte 4 bilden eine Verletzungsgefahr, weshalb eine Schutzkappe 7 mit dem Auflagekörper 3 durch sichere Rastmittel wie z.B. eine Schnappverbindung 8 verbindbar ist, die nur durch gezielte Handhabung lösbar ist, um die Verletzungsgefahr beim Suchen des Kniespanners in der Werkzeugkiste auszuschliessen. Aus Fig. 6 ist ersichtlich, dass die Distanzplatte 6 wie auch die Schutzkappe 7 jeweils mit einem bzw. zwei federnden Bügeln 8 versehen sind, die am Auflagekörper 3 am vorderen Ende der darin vorhandenen Ausnehmungen 5 einschnappen.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Verlegen eines Spannteppichs auf Befestigungsstreifen, insbesondere Nagelleisten, mit einem an einem Ende eines Schafts angeordneten Auflagekörper sowie Stiften in dessen Bereich zum Einkrallen in den Teppich und mit einer am anderen Ende des Schafts angeordneten, zur Druckausübung mit dem Knie bestimmten Druckplatte, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (1), der Auflagekörper (3) und die Druckplatte (2) einstückig ausgebildet sind und der Auflagekörper (3) mit darin unterseitg fest verankerten Stiften (4) in gerader Verlängerung des Schafts dessen Verbreiterung bildet sowie zwischen Reihen von Stiften Ausnehmungen (5) zwecks Zugang von Hand zum darunter befindlichen Teppich aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Veränderung der vorstehenden Stiftlänge am Auflagekörper (3) mit Löchern für die Stifte versehene Distanzplatten (6) verschiedener Dicke mit der Unterseite des Auflagekörpers verbindbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (4) in vier Längsreihen unregelmässig über die Unterseite des Auflagekörpers (3) verteilt angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagekörper (3) mit einer die Stifte (4) abdeckenden Schutzkappe (7) mittels Rastmittel (8) verbindbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einstückig aus Aluminium-Druckguss oder Kunststoff-Spritzguss besteht.
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