DE8014830U1 - Sohlenuntersatz zur Erleichterung von Gehen - Google Patents
Sohlenuntersatz zur Erleichterung von GehenInfo
- Publication number
- DE8014830U1 DE8014830U1 DE19808014830 DE8014830U DE8014830U1 DE 8014830 U1 DE8014830 U1 DE 8014830U1 DE 19808014830 DE19808014830 DE 19808014830 DE 8014830 U DE8014830 U DE 8014830U DE 8014830 U1 DE8014830 U1 DE 8014830U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sole
- plate
- shoe
- support according
- sole support
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B5/00—Footwear for sporting purposes
- A43B5/04—Ski or like boots
- A43B5/0415—Accessories
- A43B5/0417—Accessories for soles or associated with soles of ski boots; for ski bindings
- A43B5/0419—Accessories for soles or associated with soles of ski boots; for ski bindings for walking aids
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
WENZEL & KALKOFF
POSTFACH 2448
D SBlO W1TTEN/RUHR
Roll and Go AG, Seerosenstr. 32, 6362 Stansstad (Schweiz)
Sohlenuntersatz zur Erleichterung von Gehen
Die Erfindung betrifft einen Sohlenuntersatz zur Erleichterung
von Gehen, insbesondere für Skischuhe, in der Form einer Platte, deren obere Fläche zum Anbringen an der Sohle des Schuhes
bestimmt ist, und die mit einer in Sohlenrichtung gewölbten unteren Lauffläche versehen ist, wobei die Platte mit Befestigungsvorrichtungen
zur Befestigung am Schuh versehen ist.
Ein Sohlenuntersatz dieser Art ist aus der schweizerischen
Patentschrift 516 290 bekannt.
Die Erfindung betrifft eine Y/eiterentwicklung des bekannten
Sohlenuntersatzes mit dem Ziel, einen Sohlenuntersatz zu
schaffen, welcher rasch an einem Schuh, insbesondere einem Skischuh befestigt werden kann und wieder rasch von diesem
gelöst werden kann, wobei er im befestigten Zustand sicher am Schuh haftet. Ausserdem soll der Sohlenuntersatz an mehrere
Schuhgrössen anpassbar sein und Eigenschaften aufweisen,
die ein Ausgleiten auf Scnnee oder Eis erschweren. .
Der erfindungsgemässe Sohlenuntersatz, durch welchen dieses
Ziel erreicht wird,ist dadurch gekennzeichnet, dass die Platte an ihren Enden mit über die Sohle des Schuhes greifenden Halteteilen
versehen ist, von denen mindestens einer mit der / Platte in einem Stück ausgebildet ist, und mindestens einer
in seine wirksame Stellung und aus dieser weg elastisch beweglich ist, wobei die Platte an ihrer oberen Fläche mit mindestens
einem Fixierteil versehen ist, der zum Einführen in eine zugeordnete Ausnehmung in der Schuhsohle bestimmt ist.
Bei einer solchen Ausführung gestattet die elastische Befestigungsvorrichtung
ein einfaches Einschnappen am Schuh sowie ein Lösen mit der Hand oder mittels eines Skistockes.
• t
ι -r ■ 9·— ·
11 1 V (|
Der Fixierteil sichert zudem den Sohlenuntersatz gegen ein
seitliches Verrutschen am Schuh.
Vorzugsweise kann die Platte aus zwei gegenseitig teleskopisch verstellbaren Plattenteilen bestehen. Durch gegenseitige Ver-Schiebung
der Plattenteile ist eine einfache Anpassung des Sohlenuntersatzes an verschiedene Schuhgrössen möglich.
Dabei können die quer zur Längsrichtung der Platte verlaufenden, eine Trennfuge der Platte begrenzenden Flächen der Plattenteile
schräge,zur unteren Fläche auseinanderstrebende Abschnitte
aufweisen. Dadurch wird auch bei eng aufeinander stossenden Plattenteilen eine Fuge erhalten, welche die Rutschfestigkeit
des Sohlenuntersatzes auf Schnee oder auf Eis wesentlich
verbessert. Der elastisch bewegliche Halteteil kann in sich elastisch und mit der Platte in einem Stück ausgebildet
sein. Dadurch wird eine einfache und bei geeignetem Material auch robuste Ausbildung der Befestigungsvorrichtung erhalten.
Der elastisch bewegliche Halteteil kann jedoch auch bezüglieh
der Platte beweglich gelagert sein und durch elastische Mittel zur Schuhsohle bewegt werden. Die bewegliche Lagerung
kann z.B. eine Parallelführung oder eine drehbare Lagerung
enthalten. Auf diese Weise wird eine Ausbildung erhalten, die für grössere Bewegungen und auch für grössere Haltekräfte geeignet
ist,dafür jedoch etwas komplizierter ist.
Die gewölbte untere Fläche kann auf mindestens einem Sohlenteil ausgebildet sein, der auf der Platte bzw. den Plattenteilen
befestigt ist. Diese so vorgesehene Trennung der Platte von einem Sohlenteil gestattet die Wahl geeigneter Materialien
für die Platte und den Sohlenteil getrennt. So kann z.B. die Platte aus einem härteren Kunststoff als der Sohlenteil
bzw. die Sohlenteile ausgebildet sein. Auch ist ein Austausch möglicn, wenn der Sohlenteil abgenützt ist.
Die gewölbte untere Fläcne kann mit als Gleitschutz dienenden Vertiefungen versehen sein, welche die Form von spiegel-
bildlichen Bachstaben haben. Dadurch wird nicht nur in der bei Sohlen üblichen Weise ein Gleitschutz erhalten, sondern
zusätzlich noch die Bildung von lesbaren Abdrücken der Sohlenuntersätze
auf Scline e.
Der Sohlenuntersatz kann ausserdem noch aus der unteren Fläche
ausstellbare als Gleitschutz dienende Stifte aufweisen. Diese Stifte sind insbesondere nützlich, wenn mit den Söhlenuntersätzen
auf vereisten Flächen gegangen werden soll.
Es können ausserdem noch Halter vorgesehen sein, welche eine Befestigung des Sohlenuntersatzes am Ski beim Skifahren gestatten.
Diese Halter zusammen mit dem Sohlenuntersatz ermöglichen
nicht nur eine problemlose Aufbewahrung der Sohlenuntersätze beim Skifahren, sonderen wirken gleichzeitig
ähnlich wie die bekannten auf den Skiern befestigten Abweiser , die ein Ueberkreuzen der Skier beim Skifahren verhindern.
Die Erfindung wird im folgenden anhand in der Zeichnung schematisch
dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig.l eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Sohlenuntersatzes,
der an einem mit strichpunktierten Linien angedeuteten Schuh befestigt ist, die
Figuren 2 und 3 Ansichten des Sohlenuntersatzes aus der Fig.l
von oben und von unten, die
Figuren 4 und 5 die Scnnitte IV-IV und V-V aus der Fig.l,
Fig.6 die Befestigung eines Sohlenuntersatzes am Ski mit der
Hilfe von besonderen Haltern,
Fig.7 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des
erfindungsgemässen Sohlenuntersatzes,
Fig.8 einen Querschnitt des Sohlenuntersatzes mit der Darstellung
ausstellbarer, als Gleitschutz dienender Stifte und
Fig.9 einen Ausschnitt aus der Fig.l mit der Darstellung
einer anderen Ausführungsform des Fixierteiles.
In der Figur 1 ist ein Sohlenuntersatz 1 dargestellt, der an
einem Schuh 2 befestigt ist. Der Sohlenuntersatz 1 enthält eine obere Fläche 3, die zum Anbringen an der Sohle des Schuhes
2 geeignet ist, sowie eine in Sohlenrichtung gewölbte untere Lauffläche 4. Am vorderen Ende des Sohlenuntersatzes
ist eine Befestigungsvorrichtung 5, am hinteren Ende eine Befestigungsvorrichtung
6 angeordnet. Ausserdem sind an der oberen Fläche 3 vorstehende Fixierstifte 7 vorgesehen, welche in
entsprechende Oeffnungen in der Sohle 8 des Schuhes 2 einfuhrbar
sind.
Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, hat der Sohlenuntersatz
1 die Form einer Platte, welche aus zwei Plattenteilen 10' und 10" besteht. Die beiden Plattenteile 10' und 10"
sind mit der Hilfe von Führungsflächen 11 am Teil 10* und 12
am 10" gegenseitig teleskopisch verstellbar. Dadurch ist· eine Anpassung eines Sohlenuntersatzes an einer Reihe von Schuhgrössen
möglich. Die Fixierung der beiden Plattenteile 10' und 10" in einer gegebenen Stellung erfolgt durch Schrauben 13.
Zwischen den beiden Plattenteilen 10* und 10" befindet sich
eine Trennfuge 14, welche durch Flächen 15 der Plattenteile 10' und 10" begrenzt ist. Wie insbesondere aus den Figuren 1
und 3 ersichtlich ist, sind die Flächen 15 nicht nur zickzackförmig sondern auch noch zur oberen Fläche 3 und zur Lauffläche
4 schräg ausgebildet. Das hat zur Folge, dass, wenn die beiden Teile 10' und 10" eng aufeinander stossen, immer noch
eine keilförmige Trennfuge bleibt. Diese ist zur Verhinderung von Gleiten des Sohlenuntersatzes auf Schnee oder auf Eis
vorteilhaft.
Die Lauffläche 4 des Sohlenuntersatzes 1 ist ausserdem noch
zur Erhöhung des G-leitwiderstandes profiliert. Entsprechend
der Darstellung in der Figur 3 erfolgt die Profilierung durch Vertiefungen 16 und 17 in der Lauffläche. Fahrend die Vertiefung
16 die Form eines die Lauffläche im wesentlichen umgebenden
Rahmens hat, sind die Vertiefungen 17 als Buchstaben ausgebildet. Wenn diese Buchstaben wie dargestellt spiegelbildlich
angeordnet sind, entsteht zusätzlich zur Gleit sicherung
• · · f
ι tr* it· ι
3 ·—ι ti
• III'
noch die Wirkung, dass beim Gehen auf Schnee die Buchstaben
im Schnee abgedruckt werden. Dadurch wird eine bedeutende Werbewirkung erzielt.
Wie aus den Figuren 1, 2 und 4 ersichtlich ist, ist der Halteteil 5 mit der Hilfe einer Schwalbenschwanzführung 18 im
Plattenteil 10' geführt und mit einem federnden Ende 20 versehen, welches sich in einer geeigneten Ausnehmung 21 des
Teiles 10.» befindet. Federnde Arme 22 des Endes 20 stützen··
sich gegen eine Fläche 23 der Ausnehmung 21 ab und ziehen dabei den ganzen Halteteil 5 in den Figuren 1 und 2 nach rechts.
Durch diese federnde Kraft wird der Schuh 2 mit der Hilfe des Halteteiles 5 am Untersatz 1 festgeklemmt. Zum Lösen des
-Schuhes ist der Halteteil 5 mit einem Auge 24 versehen, in das z.B. das Ende eines Skistockes eingeführt werden kann, wodurch
der Halteteil 5 in der Figur nach links geschoben· wird, und damit der Schuh 2 freigegeben wird.
Wie bereits erwähnt, ist der rechte Halteteil 6 möglichst starr und zu diesem Zweck mit Rippen 6' versehen.
Die Figur 6 zeigt einen Sohlenuntersatz 1, welcher mit der
Hilfe von Haltern 25 und 26 an einem Ski 27 befestigt ist. Die Befestigung erfolgt in gleicher Weise wie an einem Schuh
2. Zu diesem Zweck haben die Halter 25 und 26 die geeignete Form und den geeigneten Abstand voneinander. Der Halter 26
ist auch noch mit Ausnehmungen 7" für die Fixierstifte 7 versehen.
In der Figur 7 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen
Sohlenuntersatzes dargestellt. Nach dieser Ausführungsform sind die Plattenteile 10* und 10", die in diesem
Fall aus einem starren Kunststoff hergestellt sind, an ihrer unteren Seite mit einer ebenen Fläche 3' versehen, welche
zur oberen Fläche 3 parallel verläuft. An dieser unteren Fläche 3' sind Sohlenteile 301 und 30" befestigt. Entsprechend
der Darstellung erfolgt die Befestigung der Sohlenteile 301
und 30", welche aus Gummi oder einem weichen Kunststoff bestehen können, durch Aufschnappen über ausgeweitete Köpfe 31
it···· Ι·Ι» L ,
I · · I · · I I 11*1 ·'/ ί1* λ
» ι ι ι * -ι ι η ι — t ι ι t : ' ' /
„I 11 I Yl Il Il
von Zapfen 32. Die Zapfen 32 mit ihren Köpfen 31 können in diesem Pail vorteilhafterweise aus einem Metall bestehen. Bei
der Ausführungsforra nach der Figur 7 ist der rechte Halteteil 6 gleich ausgebildet wie bei der Ausführungsfοim nach den Figuren
1 und 2. Der linke Halteteil 5 ist hingegen mit dem Plattenteil 10* in einem Stück ausgebildet. Eine Bewegung aus
der klemmenden Stellung und in diese zurück erfolgt ausschliesslich durch die Elastizität seines Armes 5', welcher
das Auge 24 und das scnnabelartige Ende 33 des Halteteiles 5 mit dem Plattenteil 10' verbindet.
Die Figur 8 zeigt in der Form eines Querschnittes des Sohlenuntersatzes 1 die Anordnung von zwei als Gleitschutz
dienenden Stiften 34, die in Bohrungen 35 des Untersatzes 1 geführt sind und mit Federn 36 versehen sind, welche die Stifte
34 in der dargestellten Stellung nach oben, d.h. in den Sohlenuntersatz hinein ziehen. An der Stelle der Bohrungen
35 mit den Stiften 34 ist eine Querbohrung 37 ausgebildet, in welcher ein Zapfen 38 drehbar gelagert ist. Der Zapfen 38 hat
eine Ausnehmung 40 mit einer ebenen, sennenartig zum Querschnitt des runden Zapfens 38 verlaufenden Fläche. Ausserdem
hat der Zapfen 38 ein vorstehendes Ende 381, das mit parallelen Grifflächen 41 versehen ist. Wenn der Zapfen 38 mit der
Hilfe der Grifflächen 41 in der Figur 8 um 180° verdreht wird, werden die Stifte 34 in den Bohrungen 35 nach unten bewegt
und so aus der Fläche 4 heraus gestellt. Sie bilden einen Gleitschutz beim Gehen auf Eisflächen. Wenn der Zapfen 38 in die
dargestellte Stellung zurücKgedreht wird, werden die Stifte
34 wieder in die Lauffläche eingezogen.
In der Figur 1 wurden Radien Rl, R2 und R3 dargestellt, welcae
die Wölbung der Lauffläche des Sohlenuntersatzes bestimmen.
Wegen uer Grosse, dieser Radien, die nicht zum Gegenstand der
vorliegenden Anmeldung gehört, sei auf das eingangs erwähnte scnweizerische Patent 516 290 verwiesen.
Die Figur 9 zeigt eine andere Ausfünrungsfonn des Fixierteiles
zur Verninderung eines seitlicnen Yerrutscnens des Sohl^enuntersatzes
am Schun. Nach dieser Figur ist die Platte 10'
I I] 1 ) .). 1*7 1 — I I , I
) I ι > > '·. ι Il Il
mit einem spitzigen, keilförmigen Vorsprung 7lr versehen, der
in einen entsprechenden Einschnitt in der Schuhsohle 8 eingreift.
Zur zusätzlichen Sicherung der beiden teleskopisch in bezug aufeinander verschiebbaren Plattenteile 10' und 10" sind die
Führungsflächen 11 und 12 zweckmässig mit einander zugekehrten
Verzahnungen versehen.
In die Laufflächen der Plattenteile 10' und 10" können zwecks
Erzielung eines wirksamen Gleitschutzes ersetzbare Gummizapfen eingesetzt, z.B. eingeschraubt sein.
Claims (13)
1. Sohlenuntersatz zur Erleichterung von Gehen, insbesondere für Skischuhe, in der Form einer Platte, deren obere Fläche
zum Anbringen an der Sohle des Schuhes bestimmt ist, und die mit einer in Sonlenrichtung gewölbten unteren Lauffläche
versehen ist, wobei die Platte mit Befestigungsvorrichtungen
zur Befestigung am Schuh versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, dass die Platte (10',10") an
ihren Enden mit über die Sohle (8) des Schuhes (2) greifenden Halteteilen (5,6) versehen ist, von denen mindestens
einer (6) mit der Platte (10") in einem Stück ausgebildet ist, und mindestens einer (5) in seine wirksame Stellung
\ und aus dieser weg elastiscn beweglich ist, wobei die Platte
(10',10") an ihrer oberen Fläche (3) mit mindestens einem
Fixierteil (7,7") versehen ist, der zum Einführen in eine zugeordnete Ausnehmung in der Schuhsohle (8) bestimmt ist.
2. Sohlenuntersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Platte aus zwei gegenseitig teleskopisch verstellbaren Plattenteilen (10',10") best
eht.
3. Sohlenuntersatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die quer zur Längsrichtung der Platte verlaufenden, eine Trennfuge (14) der Platte (10'.10")
begrenzenden Flächen (15) der Plattenteile (10',10") schräge?
zur unteren Fläche auseinenderstrebende Abschnitte aufweisen.
4. Sohlenuntersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a durch
gekennzeichnet, dass der elastisch bewegliche Halteteil (5) in sich elastisch und mit der
Platte (IC ) in einem Stück ausgebildet ist.
5· Sohlenuntersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der elastisch
bewegliche Halteteil (5) bezüglich der Platte (10·,10") be-
t *
• · (« ' · ι · it I
weglich gelagert ist und durch elastische Mittel (20) zur Schuhsohle bewegt wird.
6. Sohlenuntersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a durch gekennzeichnet, dass die gewölbte
untere Fläche (4) auf mindestens einem Sohlenteil (30',3O11)
ausgebildet ist, der auf der Platte bzw. den Plattenteilen (10',1O11) befestigt ist.
7. Sohlenuntersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a dudurch
gekennzeichnet, dass die gewölbte untere Lauffläche (4) mit als Gleitschutz dienenden
Vertiefungen (17) versehen ist, welche die Form von spiegelbildlichen Buchstaben haben.
8. Sohlenuntersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ge kennzeicnnet
durch aus der unteren Lauffläche ausstellbare, als Gleitschutz dienende Stifte (34).
9· Sohlenuntersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, g e kennzeichnet
durch Halter (25,26) zur Befestigung des Sohlenuntersatzes (1) am Ski (27).
10. Sohlenuntersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9» d a durch
gekennzeichnet, dass die Platte (10')
mit zwei Fixierstiften (7) versehen ist, die zum Einführen in Bohrungen in der Schuhsohle (8) bestimmt sind.
11. Sohlenuntersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a durch
gekennzeichnet, dass die Platte (10') mit einem keilförmigen Vorsprung (7") versenen ist, der zum
Eingreifen in einen Einschnitt in der Schuhsohle (8) bestimmt ist.
12. Sohlenuntersatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsflächen
(11, 12) der beiden in bezug aufeinander teleskopisch verstellbaren Plattenteile (10', 10") mit ineinander greifenden Verzahnungen
versehen sind.
Il · ·
13. Sohlenuntersatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, dass in die Laufflächen dei
Plattenteile (10', 10") ersetzbare Gleitschutzmittel, z.B. Gummizapfen eingelassen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808014830 DE8014830U1 (de) | 1980-06-03 | 1980-06-03 | Sohlenuntersatz zur Erleichterung von Gehen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808014830 DE8014830U1 (de) | 1980-06-03 | 1980-06-03 | Sohlenuntersatz zur Erleichterung von Gehen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8014830U1 true DE8014830U1 (de) | 1980-08-28 |
Family
ID=6715973
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808014830 Expired DE8014830U1 (de) | 1980-06-03 | 1980-06-03 | Sohlenuntersatz zur Erleichterung von Gehen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8014830U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0083050A1 (de) * | 1981-12-29 | 1983-07-06 | Paul Werne | Orthopädischer Sohlenuntersatz |
FR2874158A1 (fr) * | 2004-08-16 | 2006-02-17 | Andre Arsene Marie Courbet | Un ensemble de semelles amovibles en caoutchouc souple ayant pour but de proteger les semelles de chaussures de ski alpin sur le bitume, et egalement, de faciliter la marche |
-
1980
- 1980-06-03 DE DE19808014830 patent/DE8014830U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0083050A1 (de) * | 1981-12-29 | 1983-07-06 | Paul Werne | Orthopädischer Sohlenuntersatz |
FR2874158A1 (fr) * | 2004-08-16 | 2006-02-17 | Andre Arsene Marie Courbet | Un ensemble de semelles amovibles en caoutchouc souple ayant pour but de proteger les semelles de chaussures de ski alpin sur le bitume, et egalement, de faciliter la marche |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1559455B1 (de) | Tourengeeignete Skibindung | |
DE3310739C2 (de) | ||
DE3417503A1 (de) | Ski-schuh | |
DE7341859U (de) | Bremse für Skier | |
DE2142678A1 (de) | Gleitplatte zwischen skistiefelsohle und skioberflaeche bei ausloesenden skibindungen | |
DE3001247A1 (de) | Anordnung zum befestigen eines stiefels auf einem ski | |
DE8304790U1 (de) | Spreizbarer Schuhleisten | |
WO1984000498A1 (en) | Ski safety binding device | |
EP1194193A1 (de) | Einrichtung zum anschliessen eines sportgeräts an einen schuh | |
AT395115B (de) | Bindung fuer langlaufski | |
DE3115618A1 (de) | Halterungsgesamtheit eines langlaufskischuhes auf einem ski | |
DE3040253A1 (de) | Vorrichtung zum beeinflussen des bodenkontaktes an skiern, insbesondere langlaufskiern | |
EP1438993B1 (de) | Schibindung, insbesondere Tourenschibindung | |
DE3004096A1 (de) | Sohlenuntersatz zur erleichterung des gehens | |
DE3227237C1 (de) | Sicherheitsbindung für Ski | |
DE8014830U1 (de) | Sohlenuntersatz zur Erleichterung von Gehen | |
DE2731561C3 (de) | Langlaufbindung | |
DE624674C (de) | In ihrer Laenge verstellbare Skibindung mit federndem Absatzhalter und an die Zehenbacken angelenkter Schwenksohle | |
DE2531995A1 (de) | An einem ski montierbare bremsvorrichtung | |
DE599013C (de) | Abnehmbare Skibindung mit zweiteiliger drehbarer Metallsohle | |
AT407220B (de) | Fersenteil einer sicherheitsskibindung | |
DE2731553C3 (de) | Langlaufbindung | |
DE2637612A1 (de) | Skischuh | |
AT352601B (de) | Langlaufschibindung | |
DE2327076A1 (de) | Sicherheits-skibindung fuer den tourenund abfahrtslauf |