DE2327076A1 - Sicherheits-skibindung fuer den tourenund abfahrtslauf - Google Patents

Sicherheits-skibindung fuer den tourenund abfahrtslauf

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DE2327076A1
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Description

  • Sicherheits-Skibindung für den Touren- und Abfahrtslauf Die Erfindung betrifft eine Sicherheits-Skibindung für Touren- und Abfahrtslauf mit einer um eine quer zum Ski liegende horizontale Achse schwenkbaren Tourenplatte.
  • An derartige Skibindungen werden bekanntlich die unterschiedlichsten Anforderungen gestellt, die in ihrer Kombination b-isher noch immer nicht befriedigend gelöst werden konnten: Für den Tourenlauf soll der Skischuh mit seinem vorderen Teil fest am Ski angebracht sein, damit eine gute Führung des Ski erzielbar ist, während er mit seinem hinteren Ende vom Ski abhebbar sein soll, damit ein natürlicher Lauf möglich ist; dabei soll sich der Ski möglichst überhaupt nicht vom Skischuh lösen.
  • Für den Abfahrtslauf soll der Skischuh dagegen über seine ganze Länge hinweg, insbesondere aber an seinem vorderen und seinem hinteren Ende gleichzeitig fest mit dem Ski verbunden sein, um eine gute Führung des-Ski zu erzielen, jedoch soll diese feste Verbindung beim Auftreten von unzulässigen Längs-und Drehbeanspruchungen unverzüglich aufgehoben werden, um die Verletzungsgefahr des Skifahrers herabzusetzen; dabei soll sich der Ski vollständig vom Skischuh lösen.
  • Die anfänglich üblichen Tourenbindungen mit Riemen- und Seilzug konnten diese Aufgaben nur unvollkommen lösen, da sie entweder nicht für den Tourenlauf oder aber nicht für den Abfahrtslauf geeignet waren und neben der unzureichenden Sicherheit auch keine ausreichende Verbindung zwischen dem Ski und dem Skischuh schulen Außerdem sind sie auch nicht für die modernen und mit einer steifen Sohle ausgestatteten Skischuhe geeignet und greifen durch ihre Scheuerwirkung das Leder des Skischuhs übermäßig stark an. Mit einer weichen Sohle ausgestattete Skischuhe dagegen haben keine ausreichende Steifigkeit für den Abfahrtslauf.
  • Aus diesem Grunde wurden bereits-Skibindungen entwickelt, die eine um eine quer zum Ski liegende horizontale Achse verschwenkbare Tourenplatte aufweisen, die in einer fest mit dem Ski verbundenen Lagerplatte verschwenkbar angeordnet ist.
  • Mit Hilfe dieser Tourenplatte ist es möglich, unabhängig von der Steifigkeit der Sohle des Ski schuhs einen Fersenhub zu erzielen, der nur durch die Schwenkbarkeit der Tourenplatte begrenzt ist. Wenn diese Bindung jedoch als Sicherheitsbindung ausgebildet sein soll, treten neue Schwierigkeiten auf Außerdem kann sich beim Tourenlauf leicht Schnee zwischen die Oberseite des Ski und die Unterseite der Tourenplatte einschieben, wodurch das Niedertreten der Tourenplatte behindert-wird und hohe Beanspruchungen des quer zum Ski liegenden Gelenks auftreten, die zu dessen Zerstörung führen können.
  • Durch die -DT-OS 1 578 680 und die DT-OS 1 678 280 sind bereits Sicherheits-Skibindungen für den Touren- und Abfahrtslauf bekannt, bei denen die Tourenplatte in einer fest mit dem Ski verbundenen Lagerplatte unlösbar gelagert ist und eine vollständige Sicherheitsbindung trägt, die sich sowohl bei unzulässiger Drehbeanspruchung wie auch bei unzulässiger Tängsbeanspruchung vollkommen vom Skischuh löst.
  • Durch die DT-OS 2 063 163 sind bereits Si-cherheits-Skibindungen für den Touren- und Abfahrtslauf bekannt, bei denen die Tourenplatte in einer fest mit dem Ski verbundenen Lagerplatte lösbar gelagert ist und eine fest mit dem Skischuh verbindbare Bindung trägt; bei unzulässiger Drehbeanspruchung wie auch bei unzulässiger Längsbeanspruchung löst sich die gesamte mit dem Skischuh verbundene Tourenplatte von der Lagerplatte.
  • Diese Bindung hat den Nachteil, daß sie sich beim Tourenlauf bereits dann öffnet, wenn quer zum Hang gespurt werden muß.
  • Durch die DT-OS 2 055 326 sind weitere derartige Sicherheits-Skibindungen für den Touren - und Abfahrtslauf bekannt, bei denen sich gleichfalls die fest mit dem Skischuh verbundene Tourenplatte bei unzulässigen Beanspruchungen von der Lagerplatte löst. Diese Bindungen benötigen zweierlei Absatzhalterungen für den Touren- und Abfahrtslauf, von denen die für den Abfahrtslauf vorgesehene als Absatzautomatik ausgebildet und direkt auf dem Ski befestigt ist.
  • Durch die DT-OS 2 054 969 und die DT-OS 2 123 165 sind weitere derartige Sicherheits-Skibindungen für den Touren- und Abfahrtslauf bekannt, bei denen die Tourenplatte eine vollständige Sicherheitsbindung trägt, die an ihrem vorderen Ende Sicherheitsbacken und an ihrem hinteren Ende eine Fersenautomatik aufweist. Diese Tourenplatte weist einen mit seiner stumpfwinkligen Spitze nach unten gerichteten dreieckigen Querschnitt auf, wodurch zwischen die Oberseite des Ski und die Unterseite der Tourenplatte eingedrungener Schnee weitgehend zur Seite verdrängt wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine derartige Sicherheits-Skibindung zu schaffen, mit der unabhängig von der Steifigkeit der Sohle des Skischuhs ein Touren- und Abfahrtslauf gleicherweise optimal möglich ist. Hierzu gehört, daß beim Laufen kein Stelzen eintritt, die-Schwenkachse der Tourenplatte also möglichst durch die Spitze des Skischuhs verläuft, daß die Bindung sich beim Tourenlauf nicht öffnet, was insbesondere beim Quergang am Hang aufzutreten pflegt, daß eine gute Seitenführbarkeit gegeben ist, daß kein Schnee zwischen dem Ski und der Tourenplatte verbleibt und das Schwenkgelenk gefährdet und daß beim Abfahrtslauf eine feste Verbindung zwischen dem Skischuh und dem Ski besteht, die bei unzulässigen Dreh- wie auch Längsbeanspruchungen unverzüglich öffnet und den Skischuh freigibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tourenplatte eine nur bei unzulässiger Drehbeanspruchung sich öffnende vollständige Skibindung trägt und mit ihrem vorderen Ende unlösbar und nur um die quer zum Ski liegende horizontale Achse drehbeweglich mit einer Lagerplatte verbunden ist, daß die Lagerplatte längsbeweglich und in ihrer vorderen Stellung vom Ski ablösbar auf der Oberseite des Ski geführt ist und in ihrer hinteren Stellung gegen einen festen Anschlag anliegt und daß ein an der Lagerplatte fest angreifender und nur beim Tourenlauf wirksamzumachender gleichfalls fester weiterer Anschlag die Lagerplatte in ihrer hinteren Stellung gegen eine Längsbeweglichkeit starr verriegelt und diese unbeweglich festhält und ein an der Tourenplatte lösbar angreifender und nur beim Abfahrtslauf wirksamzumachender federnder Anschlag die Lagerplatte in ihrer hinteren Stellung gegen eine Längsbeweglichkeit nur bis zum Auftreten einer unzulässigen Längsbeanspruchung federnd verriegelt und gleichzeitig die Tourenplatte in ihrer niedergetretenen Stellung starr festhält.
  • Hierdurch ist es möglich, die Tourenplatte leicht auszubilden und eine vollständige Skibindung auf ihr unterzubringen, die es gestattet, die Schwenkachse der Tourenplatte durch die Spitze des Skischuhs zu führen, dennoch aber allen Anforderungen an die Drehsturzsicherheit Genüge zu tun.
  • Außerdem ist es hierdurch möglich, mit einfachen Mitteln eine beim Tourenl-auf starre und beim Abfahrtslauf frontalsturzsicher sich lösende Verbindung zwischen dem Ski und der Tourenplatte herzustellen und mit einer einfachen Umschalteinrichtung beim Wechsel vom Touren- zum Abfahrtslauf und umgekehrt auszukommen, die auch im Tiefschnee leicht zugänglich und in einfacher Weise einstellbar ist.
  • Die Erfindung geht somit von dem Gedanken aus, weder die Verbindung zwischen dem Skischuh und der Tourenplatte durch komplizierte Maßnahmen an der Tourenplatte noch die Verbindung zwischen der Tourenplatte und dem Ski durch komplizierte Maßnahmen an der Lagerplatte als dreh- und frontalsturzsichere Sicherheitsbindung auszubilden, sondern lediglich die Verbindung zwischen dem Skischuh und der Tourenplatte drehsturzsicher und dafür dann die Verbindung zwischen der aus der Tourenplatte und der mit dieser unlösbar zusammenhängenden Lagerplatte gebildeten Einheit frontalsturzsicher auszubilden, da Frontal stürze beim Tourenlauf nicht ins Gewicht fallen und hierdurch ein besonders einfacher und zuverlässiger Aufbau der gesamten Bindung erzielbar ist.
  • In näherer Ausgestaltung der Erfindung kann die auf der Tourenplatte angeordnete vollständige Skibindung aus einer in einem quer zum Ski liegend angeordneten u-förmig ausgebildeten Klotz in ihrer Mitte eingespannten und an ihren beiden Enden mit Rollen versehenen, im Querschnitt u-förmigen Blattfeder als Zehenhalter und einem Absatzknebel als Fersenhalter bestehen und die Einstellkraft der Blattfeder kann mittels einer Einstellschraube veränderbar sein.
  • Hierdurch ergibt sich eine äußerst einfache und wirkungsvolle drehsturzsichere Skibindung, die ane gute Führung des Ski beim Touren- und beim Abfahrtslauf gestattet und äußerst einfach aufgebaut ist.
  • In näherer Ausgestaltung der Erfindung kann die Tourenplatte an ihrem vorderen Ende einen quer zum Ski liegenden Klotz aufweisen, der die beiden seitlichen Lagerteile bildet, mit denen die Tourenplatte unlösbar und um die quer zum Ski liegende horizontale Achse drehbeweglich mit der Lagerplatte verbunden ist. Der für die Lagerung der Tourenplatte anwendbare Klotz kann bereits zusammen mit dieser aus einem einzigen Stück hergestellt sein und aus glasfiberverstärktem Kunststoff bestehen.
  • Außerdem kann er bereits so ausgebildet sein, daß er die als Zehenhalter dienende Blattfeder der auf der Tourenplatte angeordneten Skibindung trägt. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache und raum- und materialsparende leichte Ausbildung der Tourenplatte.
  • In näherer Ausgestaltung der Erfindung kann die Lagerplatte an ihren beiden Seiten rechtwinklig aufgebogene Lappen aufweisen, die die beiden seitlichen Lagerteile bilden, mit denen die Lagerplatte ihrerseits unlösbar und um die quer zum Ski liegende horizontale Achse drehbeweglich mit der Tourenplatte verbunden ist. Hierdurch ergibt sich ein besonders einfacher Aufbau der Lagerplatte aus einem einzigen aufgebogenen Stück Blech. Diese kann in weiterer Ausbildung so ausgestaltet sein, daß die beiden seitlichen Lappen der Lagerplatte je eine von zwei quer zum Ski liegenden koaxialen Bohrungen aufweisen, in denen der am vorderen Ende der Tourenplatte quer zum Ski liegende Klotz mittels einsetzbarer Zapfen unlösbar und drehbeweglich gelagert ist. Diese Zapfen sind vorzugsweise durch die Bohrungen der Lappen in den Klotz hindurchgeführte Schrauben, deren Köpfe ein seitliches Hinausgleiten der Zapfen aus den Bohrungen der Lappen verhindern.
  • In näherer Ausgestaltung der Erfindung kann die Lagerplatte mindestens zwei hintereinander angeordnete und in Längsrichtung des Ski verlaufende Langlöcher und kann-der Ski an seiner Oberseite mindestens zwei mit diesen fluchtende nach vorne hin offene hakenförmige Bolzen aufweisen, und die Lagerplatte kann in ihrer vorderen Stellung auf diese Bolzen aufsteckbar und auf der Oberseite des Ski aufliegend und längsbeweglich geführt nach hinten verschiebbar sein und in ihrer hinteren Stellung mit dem vorderen Rand der Langlöcher gegen die Vorderkante der Bolzen anschlagen und dabei gleichzeitig mit ihrer Oberseite gegen die Unterseite der Hakenteile der Bolzen fest anliegen. Hierdurch ergibt sich eine einfache Befestigung der Lagerplatte auf dem Ski, eine leichte Lösbarkeit und eine einfache Führung in Längsrichtung des Ski. Diese Lagerplatte kann in-weiterer Ausbildung so ausgestaltet sein, daß der hintere Rand der Lang löcher undXoder die Hinterkante der Bolzen nach vorne hin ansteigend abgeschrägt sind. Hierdurch ergibt sich beim Vorwärtsbewegen der Lagerplatte eine ansteigende Bewegung, durch die die Lagerplatte von der Oberseite des Ski abgehoben und somit vom Ski abgelöst wird.
  • In näherer Ausgestaltung der Erfindung ist auf der Lagerplatte ein exzentrisch wirkender Knebel angeordnet, der nur in seiner für den Tourenlauf einzustellenden Lage fest gegen eine auf dem Ski vorgesehene Anschlagfläche anliegt; diese kann die Rückseite eines der beiden Bolzen sein, könnte jedoch auch ein einfacher in einem weiteren Langloch geführter weiterer Bolzen ohne Kopf sein. In Umkehrung dieser Maßnahme kann jedoch auch der Knebel auf dem Ski angeordnet sein und in der genannten Lage fest gegen eine auf der Lagerplatte vorgesehene Anschlagfläche anliegen. Wenn der Knebel als Scheibe exzentrisch vor der Lagerplatte auf dem Ski angeordnet ist, muß er eine solche Form haben, daß er in seiner einen Stellung die Lagerplatte an ihrer vorderen Stirnfläche fest berührt und in seiner anderen Stellung deren Beweglichkeit innerhalb des zum Ablösen der Lagerplatte erforderlichen Bereichs nicht hindert; das gilt aber in gleichem Maße auch für einen auf der Lagerplatte angeordneten Knebel.
  • In näherer Ausgestaltung der Erfindung kann der Ski hinter der Tourenplatte einen nach hinten vorspannbaren und an seinem vorderen Ende nach oben offen hakenförmig umgebogenen und längsbeweglich an der Oberseite des Ski geführten Schieber und kann die Tourenplatte an ihrem hinteren Ende einen diesen Schieber aufnehmenden Einschnitt mit einem quer zum Ski liegenden Steg aufweisen, die so hintereinander angeordnet sind, daß der Schieber am Steg angreifend nur im vorgespannten Zustand die Tourenplatte dicht an der Oberfläche des Ski entlang nach oben und nach hinten festhält. Hierdurch ergibt sich eine einfache Spann- und Haltevorrichtung für die Tourenplatte beim Abfahrtslauf, die leicht zu handhaben ist und sich nicht mit Schnee vollzusetzen vermag.
  • In weiterer Au-sbildung kann der Schieber dabei in einer auf der Oberseite des Ski befestigten Führungseinrichtung liegen, wodurch eine tiefliegende Halterung für die Tourenclatte gegeben ist. Die Führungseinrichtung kann in weiterer Ausbildung eine sich nach hinten verjüngende Ausnehmung mit einer den Schieber am Klappern hindernden zylinderförmigen Rolle aufweisen. Der Schieber kann in allen diesen Fällen durch einen Strammer vorspannbar sein, dessen Federkraft einstellbar ist.
  • Hierdurch ergibt sich eine gleichfalls einfach zu handhabende und leicht einstellbare Frontalsturzsicherung.
  • Um eingedrungenen Schnee beim Tourenlauf zu verdrängen, kann in näherer Ausgestaltung der Erfindung die auf der Oberseite ebene Tourenplatte einen sich von der Mitte aus nach ihren beiden Seiten hin konvex oder konkav verjüngenden Querschnitt aufweisen; der gegenüber dem bekannten dreieckigen Querschnitt infolge der sich ständig ändernden Kraftausübung auf den Schnee besonders wirksam ist.
  • In näherer Ausgestaltung der Lagerplatte können die beiden seitlichen Lappen der Lagerplatte mit ihren die beiden Lagerteile bildenden Abschnitten nach hinten über die Grundfläche der Lagerplatte hinausragend ausgebildet sein. Somit kann eingedrungener Schnee auch an dieser unter der Schwenkachse der Tourenplatte liegenden Stelle mit Sicherheit zur Seite hin weggedrückt werden, wodurch ein Bruch der Lagerstellen vermieden wird.
  • Diese und weitere Maßnahmen werden nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Aufriß und Fig. 2 einen Grundriß des Vorderabschnitts einer Sicherheits-Skibindung nach der Erfindung, teilweise im Schnitt; Fig. 3 zwei Querschnitte durch eine Tourenplatte der Sicherheits-Skibindung nach der ErEindung; Fig. 4 einen Aufriß und Fig. 5 einen Grundriß des Hinterabschnitts der Sicherheits-Skibindung nach der Erfindung, teilweise im Schnitt, und Fig. 6 einen Ausschnitt aus Fig. 4.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Sicherheits-Skibindung besteht aus einer mit dem Ski 1 vorne und hinten getrennt lösbar verbundenen Bindungseinheit, die ihrerseits mit dem Skischuh lösbar verbunden ist.
  • Wie aus Fig. 1 und 2 erkennbar ist, sind in den Ski 1 die beiden Schrauben 2 so eingesetzt, daß ihre hakenartig ausgebildeten Köpfe nach vorne hin überstehen. Die beidseitig angewinkelte und als Lagerbock ausgebildete vordere Platte 3 ist mit ihren beiden ovalen Langlöchern von vorne nach hinten in die Schrauben 2 eingehängt und in der zurückgezogenen Stellung durch diese zentriert und am Ski 1 festgehalten, während sie in ihrer vorgeschobenen Stellung aus diesen herausnehmbar und somit vom Ski 1 lösbar ist. Der hinter der vorderen Schraube 2 angreifende Knebel 4 verhindert jede Bewegung der Platte 3 und arretiert sie somit in der zurückgezogenen Stellung, in der sie mit dem Ski 1 fest verbunden ist.
  • Die beiden angewinkelten Seiten der Platte 3 sind nach hinten überstehend von der Oberfläche des Ski 1 weg schräg nach oben gezogen und als Lager für die Schrauben 5 ausgebildet, mit deren Hilfe die Tourenplatte 6 um eine quer zum Ski liegende horizontale Achse schwenkbar gelagert ist.
  • Die Tourenplatte 6 trägt an ihrem vorderen Ende einen liegend angeordneten u-förmig ausgebildeten Klotz 7 (Fig.2), der an seiner Oberseite gegen das Eindringen von Schnee abgedeckt ist. Dieser nimmt an seinen beiden Seiten die Schrauben 5 auf, die die Tourenplatte 6 mit der vorderen Platte 3 unlösbar verbinden. Der Klotz 7 trägt die im Querschnitt u-förmige und als Zehenhalter dienende Blattfeder 8 mit den beiden Rollen 9 (Fig.l) an ihren beiden Enden, die mit Hilfe der Einstellschraube 19 drehsturzsicher justiert werden kann. Die gesamte Tourenplatte 6 läßt sich um mehr als 900 verschwenken.
  • Wie aus Fig. 4 und 5 erkennbar ist, trägt die Tourenplatte 6 an ihrem hinteren Ende eine an sich bekannte Fersenhalterung 19, so daß der Skischuh auf der Tourenplatte 6 zwischen der Blattfeder 8 und der Fersenhalterung festgehalten ist und zusammen mit dieser und der damit verbundenen vorderen Platte 3 nach Verdrehen des Knebels 4 um 90° und Verschieben der gesamten Bindungseinheit nach vorne hin vom Ski 1 lösbar ist.
  • Die Lösbarkeit der Platte 3 vom Ski 1 wird durch die angeschrägten Kanten der ovalen Langlöcher und der hinteren Schraube 2 in Fig. -1 an deren rückwärtigen Seiten erhöht.
  • Die vordere Schraube 2 ist wegen der erforderlichen Angriffsfläche für den Knebel 4 nicht angeschrägt.
  • In der gezeichneten Stellung des Knebels 4 dient die Bindungseinheit als führungssichere Tourenskibindung, die sich nur bei über das einstellbare Maß hinausgehenden Drehbean,-spruchungen vom Skischuh löst und damit drehsturzsichér ist.
  • Für den Abfahrtslauf muß die Tourenplatte 6 an der Skioberseite festgehalten und mit dem Ski 1 fest verbunden werden.
  • Aus diesem Grunde ist anschließend an das hintere Ende der ) Tourenplatte 6 eine Einspannvorrichtung angebracht, die mit Hilfe der Schrauben 11 mit dem Ski 1 fest verbunden ist und aus dem an seinem vorderen Ende hakenförmig umgebogenen Schieber 12 und einem an diesem angreifenden, aus- dem Hebel 13 und der Feder 14 bestehenden und mittels der Mutter 15 3 einstellbaren an sich bekannten Strammer besteht. Der Schieber 12 ist in der Führung 16 dicht an der Oberseite des Ski 1 gehalten und befindet sich bei geöffnetem Strammer in der dargestellten Lage.
  • Die Tourenplatte 6 hat an ihrem hinteren Ende einen Ein-3 schnitt von der Breite des Schiebers 12, in den der zylinderförmige Steg 17 quer zur Tourenplatte 6 eingebettet ist. Bei geöffnetem Strammer und niedergetretener Tourenplatte 6 liegt der Steg 17 hinter dem hakenförmig umgebogenen Ende des Schiebers 12 und kann somit die Schwenkbewegung der Tourenplatte 6 beim Tourenlauf nicht behindern.
  • Wird dagegen vor dem Abfahrtslauf der Strammer bei niedergetretener Tourenplatte 6 festgemacht, so ergreift das hakenförmig umgebogene Ende des Schiebers 12 den Steg 17 und zieht somit die Tourenplatte 6 mit der mit Hilfe der Mutter 15 eingestellten Kraft der Feder 14 nach hinten.
  • Eine Bewegung der Bindungseinheit wird hierdurch nicht erzielt, da sich diese bereits in ihrer hinteren Stellung befindet, in der sie durch den Knebel 4 arretiert ist. Die gesamte Bindungseinheit ist jedoch nunmehr mit dem Ski 1 fest verbunden und bleibt es auch dann weiterhin, wenn nun vor dem Abfahrtslauf der Knebel 4 in Fig. 1 und 2 um 90° gedreht wird. Durch dieses Verdrehen des Knebels 4 wird jedoch die Arretierung der vorderen Platte 3 aufgehoben und somit sie gesamte von dem Strammer nach hinten gezogene Bindungseinheit nach vorne hin beweglich gemacht.
  • Die-bei einem Frontalsturz in Fahrtrichtung auf die Bindungseinheit einwirkenden Kräfte dehnen die Feder 14 und verschieben die Bindungseinheit bei Überschreiten der eingestellten Federspannung so weit nach vorne hin, daß die vordere Platte 3 sich von den hakenartig ausgebildeten Köpfen der beiden Schrauben 2 löst. Infolge der hierdurch eintretenden Entlastung der Feder 14 löst sich auch der Steg 17 vom Schieber 12 und damit die gesamte am Skischuh verbleibende Bindungseinheit vom Ski 1.
  • Bei einem Drehsturz dagegen löst sich der Skischuh aus der Blattfeder 8 und der Fersenhalterung und damit von der am Ski 1 verbleibenden Bindungseinheit.
  • Um den Schieber 12 beim Tourenlauf zu arretieren, enthält die Einspannvorrichtung, wie aus Fig. 6 erkennbar ist, in der Führung 16 eine sich nach hinten verjüngende Öffnung, in der die Klemmrolle 18 geführt ist, die ein Klappern des Schiebers 12 verhindert und damit auch den Hebel 13 in seiner Lage arretiert.
  • Wie aus Fig. 3 erkennbar ist, verjüngt sich der Querschnitt der auf ihrer Oberseite eben ausgebildeten Tourenplatte 6 nach den beiden Seiten hin, um zwischen die Oberfläche des Ski 1 und die Unterseite der Tourenplatte 6 eingedrungenen Schnee beim Tourenlauf nach den beiden Seiten hin zu verdrängen. Diese Verjüngung kann geradlinig verlaufen, jedoch auch die dargestellten konvex oder konkav gekrümmten Flächen aufweisen, die infolge des wechselnden Drucks eine bessere Reinigung des Zwischenraumes von eingedrungenem Schnee bewirken.
  • Um den Knebel 4 in seiner jeweiligen Stellung zu arretieren und Zwischenstellungen zu vermeiden, enthält er eine an Sich bekannte Arretiervorrichtung, die aus einer mit Hilfe einer Schraube einstellbaren Feder besteht, die auf eine Kugel einwirkt und diese gegen die Oberseite der Platte 3 druckt; die Kugel rastet in die der jeweiligen Stellung des Knebels 4 zugeordnete Bohrung bzw. Vertiefung in der Platte 3 ein und hält den Knebel 3 in dieser Lage fest.
  • Die Tourenplatte 6 und der Klotz 7 bestehen aus einem einzigen Stück aus glasfieberverstärktem Polyesterharz, in das der Steg 17 eingebettet ist, und sind daher äußerst leicht.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt und läßt sich in geeigneter Weise demgegenüber abwandeln.
  • Patentansprüche:

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Sicherheits-Skibindung für Touren- und Abfahrtslauf mit einer um eine quer zum Ski liegende horizontale Achse schwenkbaren Tourenplatte, dadurch g e k e n n -z e i c'h n e t , daß die Tourenplatte (6) eine nur bei unzulässiger Drehbeanspruchung sich öffnende vollständige Skibindung (8 bis 10, 19) trägt und mit ihrem vorderen Ende unlösbar und nur um die quer zum Ski (1) liegende horizontale Achse drehbeweglich mit einer Lagerplatte (3) verbunden ist, daß die Lagerplatte (3) längsbeweglich und in ihrer vorderen Stellung vom Ski (1) ablösbar auf der Oberseite des Ski (1) geführt ist und in ihrer hinteren Stellung gegen einen festen Anschlag anliegt,und daß ein an der Lagerplatte (3) fest angreifender und nur beim Tourenlauf wirksamzumachender gleichfalls fester weiterer Anschlag (4) die Lagerplatte (3) in ihrer hinteren Stellung gegen eine Längsbeweglichkeit starr verriegelt und diese unbeweglich festhält, und ein an der Tourenplatte (6) lösbar angreifender und nur beim Abfahrtslauf wirksamzumachender federnder Anschlag (11 bis 16) die Lagerplatte (3) in ihrer hinteren Stellung gegen eine Längsbeweglichkeit nur bis zum Auftreten einer unzulässigen Längsbeanspruchung federnd verriegelt und gleichzeitig die Tourenplatte (6) in ihrer niedergetretenen Stellung starr festhält.
  2. 2. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die auf der Tourenplatte (6) angeordnete vollständige Skibindung aus einer in einem quer zum Ski (1) liegend angeordneten u-förmig ausgebildeten Klotz (7) in ihrer Mitte eingespannten (mittels 10) und an ihren beiden Enden mit Rollen (9) versehenen im Querschnitt u-förmigen Blatfeder (8) als Zehenhalter und einem Absatzknebel als Fersenhalter besteht, und daß die Einspannkraft der Blattfeder (8) mittels einer Einstellschraube (10) veränderbar ist.
  3. 3. Sicherheits-Skibindung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Tourenplatte (6) an ihrem vorderen Ende einen quer zum Ski (1) liegenden Klotz (7) aufweist, der die beiden seitlichen Lagerteile bildet, mit denen die Tourenplatte () unlösbar und um die quer zum Ski (1) liegende horizontale Achse drehbeweglich mit der Lagerplatte (3) verbunden ist.
  4. 4. Sicherheits-Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lagerplatte an ihren beiden Seiten rechtwinklig aufgebogene Lappen aufweist, die die beiden seitlichen Lagerteile bilden, mit denen die Lagerplatte (3) unlösbar und um die quer zum Ski (1) liegende horizontale Achse drehbeweglich mit der Tourenplatte (8) verbunden ist.
  5. 5. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden seitlichen Lappen der Lagerplatte (3) je eine von zwei quer zum Ski (1) liegenden koaxialen Bohrungen aufweisen, in denen der am vorderen Ende der Tourenplatte (6) quer zum Ski -(1) liegende Klotz (7) mittels einsetzbarer Zapfen (5) unlösbar und schwenkbar' gelagert ist.
  6. 6. Sicherheits-Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lagerplatte (3) mindestens zwei hintereinander angeordnete und in Längsrichtung des Ski (1) verlaufende Langlöcher und der Ski (1) an seiner Oberseite mindestens zwei mit diesen fluchtende nach vorne hin offene hakenförmige Bolzen (2) aufweisen, und daß die Lagerplatte (3)- in ihrer vorderen Stellung auf diese Bolzen (2) aufsteckbar und auf der Oberseite des Ski (1) auf liegend und längsbeweglich geführt nach hinten verschiebbar ist und in ihrer hinteren Stellung mit dem -vorderen Rand der Langlöcher gegen die Vorderkante der Bolzen (2) anschlägt und dabei gleichzeitig mit ihrer Oberseite gegen die Unterseite der Hakenteil e der Bolzen (2) fest anliegt.
  7. 7. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der hintere Rand der Langlöcher und/oder die Hinterkante der Bolzen nach vorne hin ansteigend abgeschrägt sind.
  8. 8. Sicherheits-Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein exzentrisch wirkender Knebel (4) auf der Lagerplatte (3) angeordnet ist und nur in seiner für den Tourenlauf einzustellenden Lage fest gegen eine auf dem Ski (1) vorgesehene Anschlagfläche anliegt.
  9. 9. Sicherheits-Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein exzentrisch wirkender Knebel auf dem Ski angeordnet ist und nur in seiner für den Tourenlauf einzustellenden Lage fest gegen eine auf der Lagerplatte vorgesehene Anschlagfläche anliegt.
  10. 10. Sicherheits-Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g ek e n n z e i c h n e t , daß der Ski (1) hinter der Tourenplatte (6) einen nach hinten vorspannbaren und an seinem vorderen Ende schräg rückwärts nach oben offen hakenförmig umgebogenen und längsbeweglich an der Oberseite des Ski (1) geführten Schieber (12) und die Tourenplatte (6) an ihrem hinteren Ende einen diesen Schieber (12) aufnehmenden Einschnitt mit einem quer zum Ski (1) liegenden Steg (17) aufweisen, die so hintereinander angeordnet sind, daß der Schieber (12) am Steg (17) angreifend nur im vorgespannten Zustand (mittels 13 bis 15) die Tourenplatte (6) dicht an der Oberfläche des Ski (1) entlang nach oben und nach hinten festhält.
  11. 11. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 10, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Schieber (12) in einer auf der Oberseite des Ski (1) befestigten Führungseinrichtung (16) liegt.
  12. 12.- Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 11, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Führungseinrichtung (16) eine sich nach hinten verjüngende Ausnehmung mit einer den Schieber (12) am Klappern hindernden zylinderförmigen Rolle (18) aufweist.
  13. 13. Sicherheits-Skibindung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n-e t , daß der Schieber (12) durch einen Strammer (13 bis 15) vorspannbar ist, dessen Federkraft einstellbar (mittels 15) ist.
  14. 14. Sicherheits-Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die auf ihrer Oberseite ebene Tourenplatte (6) einen sich von der Mitte aus nach ihren beiden Seiten hin konvex oder konkav verjüngenden Querschnitt aufweist.
  15. 15. Sicherheits-Skibindung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden seitlichen Lappen der Lagerplatte (3) mit ihren die beiden Lagerteile bildenden Abschnitten nach hinten über die Grundfläche der Lagerplatte (3) hinausragend ausgebildet sind.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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