DE20012612U1 - Tisch für ein Wohnmobil o.dgl. - Google Patents
Tisch für ein Wohnmobil o.dgl.Info
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Description
[File: 100291237.doc//KN61K27] Beschreibung id JulIlOOfJ Tisch für ein Wohnmobil od Knaus GmbH Jandelsbrunn
Tisch für ein Wohnmobil oder dgl. ····*·.,* * * · * ·
Beschreibung
Tisch für ein Wohnmobil oder dgl.
Tisch für ein Wohnmobil oder dgl.
Die Erfindung betrifft einen Tisch für ein Wohnmobil oder dgl. mit einer Tisch
platte und wenigstens einem Tischbein.
Da der verfügbare Raum in einem Wohnmobil oder dgl. begrenzt ist, sind allgemein ausgeklügelte Lösungen erforderlich, um dennoch eine hohe Funktionalität des gleichermaßen als Wohn- wie auch als Nutzraum verwendeten Innenraums zu ermöglichen. Hierbei stellt der Tisch für eine Sitzgruppe ein besonderes Problem dar, da er einerseits eine möglichst große Tischfläche bieten soll, damit möglichst viele Personen um ihn herum gruppiert werden können, und andererseits doch nicht zu groß sein darf, damit, zumindest wenn er nicht genutzt wird, ein Durchgang zu den anderen Bereichen
15 des Wohnmobils offen bleibt.
Ein aus der Praxis bekanntes Beispiel für einen Lösungsansatz für dieses Problems sieht die Nutzung eines exzentrisch gelagerten Tisches im Wohnmobil vor. Dieser Tisch ist dabei derart drehbar, daß bei Nichtgebrauch sein am weitesten vom Tischbein überstehender Bereich zu einer Seite geschwenkt werden kann, damit ein Durchgang verbleibt. Eine sinnvolle Nutzung des Tisches ist dann in der Regel jedoch nur an einem Seitenbereich möglich. Wird dieser bekannte Tisch nun in seine Nutzstellung gedreht, so können auch die bei dieser Bauweise um 360° drehbaren Fahrer- bzw. Beifahrersitze des Wohnmobils die Tischfläche nutzen, wobei die Breite des Durchgangs jedoch verringert wird, so daß dieser zumeist nicht mehr nutzbar ist.
Ferner hat sich hier in der Praxis herausgestellt, daß eine optimale Nutzung der gesamten Tischfläche nicht möglich ist, da diese Bauweise einen Kompromiß darstellt, bei dem entweder die Sitzgruppe im Fahrgastraum oder die Pilotensitze im Führerhaus optimal auf den Tisch zugreifen können. Eine Abhilfe dieses Problems ist hier konstruktiv bedingt nicht möglich, da ein gewisser Schwenkbereich für die Verdrehung des
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Tisches erforderlich ist, was die konstruktive Freiheit hinsichtlich der Größe und der Gestalt der Tischplatte begrenzt. Hierbei ist auch zu berücksichtigen, daß sowohl die Sitzgruppe im Fahrgastbereich, als auch die beiden Pilotensitze im Führerhaus üblicherweise nicht an eine wesentlich andere Position verfahrbar sind bzw. sein sollen, da dies den konstruktiven Aufwand für ein derartiges Wohnmobil wesentlich erhöhen würde.
Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Tisch für ein Wohnmobil oder dgl. bereitzustellen, bei dem eine bessere Nutzung der gegebenen Tischfläche möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Tisch mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
So ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Tischplatte einen festen und einen beweglichen Tischplattenabschnitt aufweist, wobei letzterer gegenüber dem festen Tischplattenabschnitt in der Tischplattenebene verschiebbar ist.
Diese erstmals bei einem Tisch für einen Wohnmobil vorgenommene Zweiteilung der Tischplatte bei gleichzeitiger Verschiebbarkeit in der Tischplattenebene erlaubt somit eine variable Veränderung der Tischfläche bzw. Verlagerung eines Teils der Tischfläche, so daß eine Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten im Wohnmobil möglich ist. Damit wird erreicht, daß nicht nur Personen auf einer Sitzbank im Wohnraum, sondern auch der Fahrer und der Beifahrer bei umgedrehten Sitzen optimal auf den gemeinsamen Tisch zugreifen können.
Von weiterem Vorteil ist es hierbei, daß der bewegliche Tischplattenabschnitt in der Tischplattenebene, d.h. im wesentlichen parallel zu den Hauptflächen der Tischplattenabschnitte, verschiebbar ist, weshalb während des Vorgangs beispielsweise auf ein Anheben des festen Tischplattenabschnitts verzichtet werden kann. Dieser ist in seiner Funktionalität somit völlig unabhängig vom beweglichen Tischplattenabschnitt,
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so daß hier keine Gefahr besteht, daß Gläser etc. umkippen könnten, während der bewegliche Tischplattenabschnitt herausgezogen wird.
Da zudem zwischen dem festen und dem beweglichen Tischplattenabschnitt vorteilhafterweise keine Stufe oder ein Spalt vorliegt, läßt sich eine durchgehende Tischfläche erzielen.
Femer kann der bewegliche Tischplattenabschnitt beispielsweise zur Herstellung eines freien Durchgangs in den hinteren Bereich des Wohnmobils kurzzeitig eingeschoben werden, ohne daß die Funktionalität des festen Tischplattenabschnitts hierdurch beeinträchtigt wäre.
Der erfindungsgemäße Tisch zeichnet sich dabei durch eine konstruktiv einfache Gestaltung, eine kostengünstige Bauweise und hohe Funktionalität aus.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
So können die aufeinander zu weisenden Kanten des festen und des beweglichen Tischplattenabschnitts formschlüssig miteinander verbunden sein. Dadurch erhöht sich die Stabilität des Tisches, wobei gleichzeitig ein Auseinanderdriften der beiden Tischplattenabschnitte noch besser verhindert werden kann. Ein derartiger Formschluß läßt sich z. B. über eine Nut- und Federverbindung herstellen.
Ferner ist es auch möglich, daß der bewegliche Tischplattenabschnitt über eine Auszugeinrichtung mit dem festen Tischplattenabschnitt gekoppelt ist. Eine derartige Auszugeinrichtung kann beispielsweise Roll- oder Gleitführungen aufweisen und erleichtert somit das Ausziehen des beweglichen Tischplattenabschnitts. Gleichzeitig läßt sich hierbei eine exakte Führung und eine verbesserte Stabilität der Anordnung herstellen.
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Wenn der feste und der bewegliche Tischplattenabschnitt gegeneinander verriegelbar sind, läßt sich eine unerwünschte Veränderung der Position des beweglichen Tischplattenabschnitts z. B. während der Fahrt zuverlässig vermeiden.
Von weiterem Vorteil ist es, wenn der bewegliche Tischplattenabschnitt ein Tischbein aufweist, welches mit dem beweglichen Tischplattenabschnitt bewegbar ist. Dann läßt sich eine unmittelbare Abstützung des beweglichen Tischplattenabschnitts auf einem Bodenbereich herstellen, wodurch sich die Stabilität bzw. Belastbarkeit des Tisches weiter erhöht.
Ferner kann der Tisch eine Ablagefläche aufweisen, welche unterhalb der Tischplattenebene und in dem Bereich angeordnet ist, der bei gegeneinander verschobenen Tischplattenabschnitten frei vorliegt. Damit entsteht in diesem Bereich kein Freiraum, der sich nicht als Ablagefläche nutzen ließe. Die effektive Tischfläche läßt sich somit mit zunehmenden Ausziehen des beweglichen Tischplattenabschnitts weiter erhöhen. Diese Ablagefläche ist dabei im eingeschobenen Zustand des beweglichen Tischplattenabschnitts zwar nicht oder nur in geringem Umfange nutzbar; andererseits wirkt sie jedoch auch nicht störend, da sie unterhalb der Tischplattenebene, d.h. näher am Bodenbereich vorliegt und durch den beweglichen Tischplattenabschnitt überdeckt wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Sitzgruppe gemäß Anspruch 7 bereitgestellt, welche in einem Wohnmobil oder dgl. angeordnet ist und eine Sitzbankanordnung und/oder Sitze sowie einen erfindungsgemäßen Tisch aufweist. Eine derartige Sitzgruppe kann beispielsweise konkret aus einer Sitzbank im Wohnbereich und den beiden jeweils um 360° drehbaren Pilotensitzen im Führerhaus bestehen. Ein wesentlicher Vorteil dieser erfindungsgemäßen Sitzgruppe besteht hierbei darin, daß sich die Tischfläche des Tisches variabel so verändern läßt, daß alle Sitzmöglichkeiten optimal mit einer gut nutzbaren Tischfläche bedient werden. Gleichzeitig kann der Raumbedarf für den Tisch im eingeschobenen Zustand des beweglichen Tischplattenabschnitts sehr gering gehalten werden, so daß es zu keiner Beeinträchtigung eines Durchgangsbereichs etc. kommt.
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Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Tisch, bei dem der bewegliche Tischplattenabschnitt nicht ausgezogen ist;
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Tisch mit ausgezogenem beweglichem Tischplattenabschnitt als Bestandteil einer Sitzgruppe; und
Fig. 3 eine Unteransicht des erfindungsgemäßen Tisches.
Gemäß der Darstellung in den Figuren weist eine Sitzgruppe 1 in einem Wohnmobil einen Tisch 2, einen Fahrersitz 3, einen Beifahrersitz 4 und eine Sitzbank 5 auf.
Der Tisch 2 enthält einen festen Tischplattenabschnitt 21 und einen beweglichen Tischplattenabschnitt 22. Der bewegliche Tischplattenabschnitt 22 ist in der Tischplattenebene linear gegenüber dem festen Tischplattenabschnitt 21 verschiebbar. Der bewegliche Tischplattenabschnitt 22 weist an seiner auf den festen Tischplattenabschnitt 21 zuweisenden Seitenfläche eine hier nicht im Detail dargestellte, in Auszugsrichtung verlaufende Feder auf, welche formschlüssig in eine komplementär ausgebildete Nut an der entsprechenden Seitenfläche bzw. Kante des festen Tischplattenabschnitts 21 eingreift.
Wie insbesondere aus Fig. 3 erkennbar ist, sind der feste Tischplattenabschnitt 21 und der bewegliche Tischplattenabschnitt 22 zudem über eine Auszugeinrichtung 23 miteinander gekoppelt, welche ein Ausziehen des beweglichen Tischplattenabschnitts 22 mit geringer Reibung bei guter Führung ermöglicht. Die Auszugeinrichtung 23 ist hier über zwei Haltewinkel 231 und 232 an der Unterseite des festen Tischplattenabschnitts 21 festgelegt, wobei diese mit ihrem anderen Ende eine Laufschienenanord-
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nung 233 tragen, die mit der Unterseite des beweglichen Tischplattenabschnitts 22 zusammenwirkt.
Ferner ist die Auszugeinrichtung 23 derart ausgebildet, daß sie eine Verriegelung der Tischplattenabschnitte ermöglicht, wenn diese nicht gegeneinander verschoben sind (vgl. Fig. 1). Diese Verriegelung läßt sich dabei mit einer Hand lösen, so daß der bewegliche Tischplattenabschnitt 22 mit einer Hand und geringem Kraftaufwand bis in eine Stellung gemäß der Darstellung in Fig. 2 ausziehbar ist.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ferner erkennbar ist, weist der feste Tischplattenabschnitt 21 zudem ein starr am Fußboden verankertes Tischbein 24 auf. Am beweglichen Tischplattenabschnitt 22 ist femer ein weiteres Tischbein 25 starr angekoppelt, welches jedoch gleitend über die Bodenfläche bewegbar ist, so daß es das Ausziehen des beweglichen Tischplattenabschnitts 22 nicht beeinträchtigt.
Aus den Fig. 2 und 3 ist ferner erkennbar, daß der Tisch 2 eine zusätzliche Ablagefläche 26 aufweist, welche bei ausgezogenem beweglichem Tischplattenabschnitt 22 zugänglich wird und als zusätzliche Ablagefläche dient.
In der Stellung gemäß Fig. 1 ist der Tisch 2 somit in herkömmlicher Weise von der Sitzbank 5 aus nutzbar, während der Fahrersitz 3 und der Beifahrersitz 4 nach vorne geschwenkt sind, so daß das Fahrzeug geführt werden kann. Hierbei wird der Durchgangsbereich hinter dem Beifahrersitz 4 zu den anderen Bereichen des Wohnmobils gleichzeitig nicht durch den Tisch 2 beeinträchtigt.
In der Darstellung gemäß Fig. 2 werden der Fahrersitz 3 und der Beifahrersitz 4 bei ausgezogenem beweglichen Tischplattenabschnitt 22 zur Bildung der Sitzgruppe 1 herangezogen. Gleichzeitig ist eine Nutzung der Tischfläche des festen Tischplattenabschnitts 21 von der Sitzbank 5 aus weiterhin ohne jede Beeinträchtigung möglich. Die tatsächlich für die Nutzer verfügbare Tischfläche ist somit außergewöhnlich groß.
[File: 10029l237.doc //KN61K27] Beschreibung· 28 Tisch für ein Wohnmobil oder dgl.
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Die Erfindung läßt neben der hier aufgezeigten Ausführungsform weitere Gestaltungsansätze zu.
So können die Flächenverhältnisse zwischen dem festen und dem beweglichen Tischplattenabschnitt je nach Anwendungsfall variieren. Daher kann der bewegliche Tischplattenabschnitt 22 beispielsweise auch einen größeren Tischflächenbereich umfassen.
Der bewegliche Tischplattenabschnitt 22 muß nicht linear gegenüber dem festen Tischplattenabschnitt 21 bewegbar sein, sondern kann auch eine gekrümmte Bewegungsbahn beschreiben.
Ferner ist es auch möglich, den beweglichen Tischplattenabschnitt 22 nicht nur in der völlig ausgezogenen Stellung sondern auch in eventuellen Zwischenstellungen zu arretieren.
Dabei ist es nicht unbedingt erforderlich, die Auszugeinrichtung 23 vorzusehen. Statt dessen kann auch durch geeigneten formschlüssigen Eingriff des festen und des beweglichen Tischplattenabschnitts eine Verbindung hergestellt werden, welche ein Auseinanderdriften dieser Tischplattenabschnitte vermeidet.
Ergänzend oder alternativ zur Nut- und Federverbindung an den Kanten der Tischplattenabschnitte 21 und 22 kann femer auch ein Stützplättchen 27 gemäß Fig. 3 vorgesehen sein, mittels dem ein Aufkippen des von der Auszugeinrichtung 23 fernen Endes des beweglichen Tischplattenabschnitts 22 besser verhindert wird.
Bei entsprechend stabil ausgeführter Verbindungseinrichtung zwischen dem beweglichen Tischplattenabschnitt 22 und dem festen Tischplattenabschnitt 21 ist es zudem auch möglich, auf das Tischbein 25 zu verzichten.
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Ferner ist auch die zusätzliche Ablagefläche 26 nicht zwingend erforderlich, da die Tischplattenabschnitte 21 und 22 ausreichend Tischfläche zur Verfügung stellen.
Der erfindungsgemäße Tisch 2 läßt sich zudem auch in anderen Einsatzgebieten verwenden, wie beispielsweise auf Yachten etc..
Die Erfindung schafft somit einen Tisch 2 bzw. eine Sitzgruppe 1 für ein Wohnmobil oder dgl., wobei der Tisch einen festen und einen beweglichen Tischplattenabschnitt aufweist. Der bewegliche Tischplattenabschnitt 22 ist hierbei gegenüber dem festen Tischplattenabschnitt 21 verschiebbar, wobei die Verschiebung in der Tischplattenebene erfolgt, so daß keine Stufe zwischen den Tischplattenabschnitten auftritt. Aufgrund der Verschiebbarkeit eines Tischplattenabschnitts läßt sich dieser mit geringem Aufwand an eine gewünschte Position heranführen, von der ein optimaler Zugriff beispielsweise auch von einem Fahrersitz 3 oder einem Beifahrersitz 4 möglich ist. Der erfindungsgemäße Tisch 2 erlaubt somit die Erzielung eines wesentlich verbesserten Nutzkomforts.
Claims (7)
1. Tisch (2) für ein Wohnmobil oder dgl., mit einer Tischplatte und wenigstens einem Tischbein, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte einen festen Tischplattenabschnitt (21) und einen beweglichen Tischplattenabschnitt (22) aufweist, wobei der bewegliche Tischplattenabschnitt (22) gegenüber dem festen Tischplattenabschnitt (21) in der Tischplattenebene verschiebbar ist.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinander zu weisenden Kanten des festen und des beweglichen Tischplattenabschnitts formschlüssig, insbesondere über eine Nut- und Federverbindung, miteinander verbunden sind.
3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Tischplattenabschnitt (22) über eine Auszugeinrichtung (23) mit dem festen Tischplattenabschnitt (21) gekoppelt ist.
4. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der feste und der bewegliche Tischplattenabschnitt gegeneinander vernegelbar sind.
5. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Tischplattenabschnitt (22) ein Tischbein (25) aufweist, welches mit dem beweglichen Tischplattenabschnitt (22) bewegbar ist.
6. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er ferner eine Ablagefläche (26) aufweist, welche unterhalb der Tischplattenebene und in dem Bereich angeordnet ist, der bei gegeneinander verschobenen Tischplattenabschnitten frei vorliegt.
7. Sitzgruppe (1) in einem Wohnmobil oder dgl., mit einer Sitzbankanordnung (5) und/oder Sitzen (3, 4) sowie einem Tisch (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der bewegliche Tischplattenabschnitt (22) des Tisches (2) zur Herstellung einer vergrößerten Tischfläche ausziehbar ist.
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Effective date: 20040203 |