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Die
Erfindung betrifft eine Tischanordnung für ein mit einer vis-à-vis-Bestuhlung
versehenes Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, mit einem an
einer Wand eines Wagenkastens des Fahrzeugs benachbart zu einer
mindestens einen Passagiersitz aufweisenden Sitzanordnung anordenbaren Tisch,
der mehrere Tischplatten aufweist, die miteinander verbunden sind
und relativ zueinander zwischen einer Ausgangsstellung und einer
Endstellung bewegbar sind. Ferner betrifft die Erfindung ein entsprechendes
Schienenfahrzeug.
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Zur
Bestuhlung von Schienenfahrzeugen gibt es verschiedene Möglichkeiten,
Sitzanordnungen mit mindestens zwei Einzelsitzen, beispielsweise Sitzanordnungen
mit Doppelsitzen oder Dreifachsitzen, im Wagenkasten des Fahrzeugs
anzuordnen. Eine Möglichkeit
ist die Reihenanordnung, bei der eine Vielzahl von Sitzanordnungen
in einer Reihe entlang der Wagenkastenwand platziert werden, wobei
alle Sitzanordnungen dieselbe Ausrichtung haben, das heißt zum selben
Ende des Wagenkastens weisen. Eine andere Möglichkeit ist die sogenannte vis-à-vis-Anordnung,
bei der die Sitzanordnungen immer paarweise gruppiert werden, wobei
die Sitzanordnungen eines Paares entgegengesetzt zueinander ausgerichtet
sind, das heißt
eine Sitzanordnung zum einen Wagenkastenende und die andere Sitzanordnung
zum gegenüberliegenden
Wagenkastenende weist.
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Bei
vis-à-vis-Anordnungen
wird üblicherweise
zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Sitzanordnungen
ein Tisch angeordnet, der an der Wand des Wagenkastens und/oder
am Boden des Wagenkastens befestigt sein kann. Damit die Einzelsitze
einer vis-à-vis
angeordneten Sitzgruppe bequem zugänglich sind, ist der Tisch
oft so dimensioniert, dass er nur zwischen den beiden Passagiersitzen
angeordnet ist, die der Wagenkastenwand am nächsten sind. Zwischen den übrigen einander
gegenüberliegenden
Passagiersitzen einer Sitzgruppe verbleibt ein freier Raum.
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Aus
dem Stand der Technik sind Tischanordnungen für Schienenfahrzeuge bekannt,
bei denen der Tisch ausklappbar gestaltet ist, derart, dass eine Tischplatte
aus einer Ausgangsstellung in eine Endstellung geklappt werden kann.
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Problematisch
bei den bekannten Klapptischen ist allerdings, dass insbesondere
im Falle asymmetrischer Sitzanordnungen, bei denen die Passagiersitze
horizontal zueinander versetzt, das heißt mit einem Längsversatz,
angeordnet sind, aber auch bei herkömmlichen Anordnungen mit sehr schmalen
Tischen, keine adäquate
Erreichbarkeit der Tischplatte von jedem Sitz der Sitzgruppe gewährleistet
ist. Besonders ungünstige
Verhältnisse
ergeben sich zwischen den üblichen
Tischen, deren dem Fahrgast zugewandte horizontale Kanten orthogonal von
der Wand des Wagenkastens weg gerichtet sind, wenn die Passagiersitze
nicht nur mit einem Längsversatz,
sondern auch noch in der horizontalen Ebene um einen geringen Winkelversatz
verdreht angeordnet sind.
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Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tischanordnung
bereitzustellen, die eine optimale Erreichbarkeit der jeweils nächstgelegenen
Tischplatte von allen Passagiersitzen einer vis-à-vis-Anordnung gewährleistet.
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Die
zuvor hergeleitete und aufgezeigte Aufgabe wird gemäß einer
ersten Lehre der vorliegenden Erfindung bei einer Tischanordnung
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass eine untere Tischplatte
vorgesehen, die in dem Wagenkasten ortsfest angeordnet ist und sich
horizontal von einer der Wand des Wagenkastens zugewandten Schmalseite
in eine Längsrichtung
zu einer der Wand des Wagenkastens abgewandten Schmalseite erstreckt, dass
mindestens eine obere Tischplatte vorgesehen ist, die über eine
Befestigungseinrichtung an der unteren Tischplatte befestigt ist,
dass die Befestigungseinrichtung einen Klappmechanismus aufweist
und dass mindestens ein Mittel vorgesehen ist, mit dessen Hilfe
sich die vertikale Projektionsfläche
des Tisches zu mindestens einem der Passagiersitze der Sitzanordnung
hin erweitert bzw. erweitern lässt.
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Die
erfindungsgemäße Tischanordnung weist
also eine ortsfeste Tischplatte auf, die beispielsweise an der Wand
und/oder am Boden des Wagenkastens befestigt ist und eine tragende
Funktion für
die eine oder die mehreren oberen Tischplatten erfüllt. Im
Folgenden sei der Einfachheit halber von einer oberen Tischplatte
die Rede, obwohl wie gesagt auch mehrere, vorzugsweise zwei oder
vier, obere Tischplatten vorgesehen sein können, die in der Ausgangsstellung
auf der unteren Tischplatte aufliegen und alle auf dieselbe Weise
relativ zu dieser bewegt werden können.
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Außerdem ist
mindestens ein Mittel vorgesehen, durch dessen Vorhandensein oder
durch dessen Betätigung
sich die vertikale Projektionsfläche des
Tisches zu mindestens einem der Passagiersitze hin erweitert bzw.
erweitern lässt.
Dabei ist das Mittel vorzugsweise ein Ausziehmechanismus, der Bestandteil
der Befestigungseinrichtung ist, und/oder ein gegenüber einem
zentralen in Längsrichtung
verlaufenden Steg der Projektionsfläche vorspringender Abschnitt.
Beides, d. h. sowohl der ein horizontales Ausziehen eines Tischabschnitts
ermöglichende Ausziehmechanismus
als auch der einem vorspringenden Tischabschnitt entsprechende vorspringende
Abschnitt der vertikalen Projektionsfläche, führt zu einer Erweiterung bzw.
Verschiebung der nutzbaren Tischfläche in Richtung Passagiersitz,
wodurch sich der Zwischenraum zwischen dem Tisch und dem Passagiersitz,
der zum bequemeren Zugang zum Sitz vorgesehen sein kann, überbrücken lässt. Insbesondere
im Falle eines Längsversatzes,
also eines Versatzes in Verlaufrichtung des Wagenkastens, nebeneinander
angeordneter Sitze einer Sitzanordnung kann auf diese Weise der
Versatz ausgeglichen werden, so dass von jedem Passagiersitz, auch
wenn er gegenüber
dem benachbarten Passagiersitz zurückgesetzt ist, ein Teil des
Tisches für
den Fahrgast gut erreichbar ist.
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Indem
eine Befestigungseinrichtung vorgesehen ist, die einen Klappmechanismus
und einen Ausziehmechanismus aufweist, wird erreicht, dass die obere
Tischplatte relativ zur unteren Tischplatte durch Ausklappen und
Ausziehen in ihre Endstellung bewegt werden kann. Die Befestigungseinrichtung kombiniert
also zwei Prinzipien, die für
eine optimale und individuelle Vergrößerung der vertikalen Projektionsfläche des
Tisches und damit für
eine adäquate Erreichbarkeit
der Tischplatte an jedem Sitz der Sitzgruppe sorgen. So wird durch
den Klappmechanismus die Projektionsfläche auf einfache Weise um den
aufgeklappten Teil vergrößert, wobei
durch Ausziehen der aufgeklappte Teil noch weiter, nämlich maximal
bis zur Endstellung, in Richtung des nächstliegenden Passagiersitzes
bewegt werden kann. Dabei sind der Klappmechanismus und der Ausziehmechanismus
vorzugsweise so ausgebildet, dass die damit ausübbare Klappbewegung einerseits
und die Ausziehbewegung andererseits unabhängig voneinander oder auch
gleichzeitig durchgeführt
werden können.
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Gemäß einer
Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Tischanordnung
weist die Befestigungseinrichtung einen Träger auf, der sich vorzugsweise über die
gesamte Länge
der oberen Tischplatte erstreckt. Dieser Träger dient als Zwischenglied
zwischen der oberen Tischplatte und der unteren Tischplatte und
erlaubt die Aufnahme und Befestigung der für den Klappmechanismus einerseits
und den Ausziehmechanismus andererseits notwendigen Bauteile.
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Dabei
kann der Klappmechanismus mindestens ein Scharnier aufweisen, das
die obere Tischplatte mit dem Träger
verbindet. Vorzugsweise ist das Scharnier in der Ausgangsstellung
in einer stirnseitigen Aussparung des Tisches angeordnet, so dass
dieses nicht über
die Tischkante hervorsteht, was zu Verletzungen bei den Passagieren
führen könnte. Außerdem ermöglicht die
Anordnung des Scharniers in einer Aussparung, dass im aufgeklappten
Zustand kein nennenswerter Spalt zwischen der unteren Tischplatte
und der – jetzt
aufgeklappten – oberen
Tischplatte entsteht, was die Stabilität des Tisches im aufgeklappten
Zustand erhöht.
Es ist denkbar, dass jede der oberen Tischplatten mit einem oder mit
mehreren Scharnieren mit der unteren Tischplatte verbunden ist.
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Der
Ausziehmechanismus kann auch ein Ausziehgestänge aufweisen, das die untere
Tischplatte mit dem Träger
verbindet. Das Ausziehgestänge
kann mindestens eine Stange mit beliebiger Querschnittsform, also
auch eine Profilstange, aufweisen, die mit einer Bohrung oder Ausnehmung
in der unteren Tischplatte so zusammenwirkt, dass die Stange in
der Bohrung oder Ausnehmung hin und herbewegbar ist.
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Dabei
ist das Ausziehgestänge
in der Ausgangsstellung vorzugsweise vollständig in der unteren Tischplatte
und dem Träger
versenkt, wobei insbesondere der größere Teil in der unteren Tischplatte und
der kleinere Teil im Träger
gelagert ist, und liegt in der Endstellung teilweise frei. Dabei
kann das Ausziehgestänge
in der Endstellung zumindest teilweise, insbesondere zumindest zu
einer Seite, vorzugsweise oberseitig, abgedeckt sein. Dies hat den
Vorteil, dass im ausgezogenen Zustand kein nennenswerter Spalt zwischen
der unteren Tischplatte und dem Träger vorhanden ist. Insbesondere
ist das Ausziehgestänge
in der Endstellung von einem horizontalen Vorsprung abgedeckt, der
vorzugsweise in der Ausgangsstellung in einer Vertiefung gelagert
ist, die in der unteren Tischplatte vorgesehen ist. Dabei entspricht
die Länge
des Vorsprungs vorzugsweise mindestens der maximalen Ausziehweite
des Ausziehmechanismus. Es ist denkbar, dass jede der oberen Tischplatten
ein oder mehrere Stangen aufweist, vorzugsweise mindestens zwei,
wodurch die jeweilige obere Tischplatte mit einfachen Mitteln in
der Waage gehalten wird.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Tischanordnung weist die
vertikale Projektionsfläche
des Tisches, wenn alle oberen Tischplatten in der Ausgangsstellung
angeordnet sind, die Form eines Rechteckes auf. Dabei ist vorzugsweise
sowohl die untere Tischplatte als auch die obere Tischplatte (bzw.
die mehreren oberen Tischplatten) jeweils rechteckig. Eine solche
Tischform ist optimal für
eine vis-à-vis-Bestuhlung,
bei der die Passagiersitze einer Sitzanordnung, beispielsweise eines
Doppel- oder Dreifachsitzes, ohne Längsversatz nebeneinander angeordnet
sind. Es ist aber auch denkbar, einen solchen Tisch bei einer Sitzanordnung
mit Längsversatz
vorzusehen, wobei dann vorzugsweise mehrere obere Tischplatten nebeneinander
in Längsrichtung
des Tisches vorgesehen sind, die über ihr individuelles Ausziehgestänge unterschiedlich
weit aus der unteren Tischplatte ausgezogen werden und damit den
Längsversatz
ausgleichen können.
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Gemäß einer
anderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Tischanordnung weist die
vertikale Projektionsfläche
des Tisches, wenn alle oberen Tischplatten in der Ausgangsstellung
angeordnet sind, die Form eines Trapezes, insbesondere eines gleichschenkligen
Trapezes, auf. Dabei entspricht vorzugsweise die Basis des Trapezes,
also die längere
der beiden parallelen Seiten, der der Wand des Wagenkastens zugewandten
Schmalseite des Tisches. Ein trapezförmiger Tisch ist dann vorteilhaft, wenn
die Verlaufsrichtung der Sitzanordnungen nicht wie bei herkömmlichen
Sitzanordnungen senkrecht zur Verlaufsrichtung der Wagenkastenwand
verläuft, sondern
schräg,
wobei die Verlaufsrichtung der einen Sitzanordnung insbesondere
in einem Winkel von 60 bis 85°,
vorzugsweise von 70 bis 80°,
und die Verlaufsrichtung der gegenüberliegenden Sitzanordnung
insbesondere in einem Winkel von 95 bis 120°, vorzugsweise von 100 bis 110°, zur Verlaufsrichtung der
Wand des Wagenkastens verläuft.
Auch hier ist es denkbar, mehrere obere Tischplatten in Längsrichtung
nebeneinander vorzusehen, die durch ein individuelles Ausziehgestänge unterschiedlich
weit ausgezogen werden können,
um dadurch gegebenenfalls auch einen Längsversatz bei Passagiersitzen
einer Sitzanordnung auszugleichen.
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Im
Falle einer trapezförmigen
Projektionsfläche
des Tisches kann vorgesehen sein, dass die untere Tischplatte bzw.
ihre vertikale Projektionsfläche die
Form eines Rechteckes, die mindestens eine obere Tischplatte bzw.
ihre vertikale Projektionsfläche
die Form eines Trapezes, insbesondere eines ungleichschenkligen
Trapezes, und der Träger
der jeweiligen Befestigungseinrichtung bzw. seine vertikale Projektionsfläche ebenfalls
die Form eines Trapezes, insbesondere eines ungleichschenkligen
Trapezes, aufweist.
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Gemäß noch einer
alternativen Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Tischanordnung weist
die vertikale Projektionsfläche
des Tisches, wenn alle oberen Tischplatten in der Ausgangsstellung
angeordnet sind, eine mehreckige Form auf. Insbesondere kann die
mehreckige Form auch asymmetrisch sein. Ein solcher Tisch ist dann
ideal, wenn die einander gegenüberliegenden
Sitzanordnungen einer vis-à-vis-Bestuhlung
jeweils einen Längsversatz
aufweisen, der durch die mehreckige bzw. asymmetrische Form des
Tisches ausgeglichen wird.
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Ein
Beispiel für
eine mehreckige Form ist eine S-Form, wobei die vertikale Projektionsfläche des
Tisches, wenn alle oberen Tischplatten in der Ausgangsstellung angeordnet
sind, von dem zentralen in Längsrichtung
verlaufenden Steg, von einem sich an seinem einen Ende zu einer
Seite quer zur Längsrichtung
erstreckenden vorspringenden Abschnitt und von einem sich an seinem
anderen Ende zu einer anderen Seite quer zur Längsrichtung erstreckenden vorspringenden
weiteren Abschnitt gebildet wird. Die vorspringenden Abschnitte
bilden dabei jeweils das Mittel, mit dessen Hilfe sich die vertikale Projektionsfläche des
Tisches zu mindestens einem der Passagiersitze der Sitzanordnung
hin erweitert. Mit einer S-Form
ist im Sinne der Erfindung auch eine entsprechend gespiegelte Anordnung,
die als Z-Form bezeichnet werden kann, gemeint. Dabei dienen die
zu einer Seite des Steges vorspringenden Tischabschnitte zum Ausgleich
eines Versatzes bei der Sitzanordnung, indem diese Abschnitte näher an den jeweils
zurückgesetzten
Sitz der Sitzanordnung reichen. Die vorangehend beschriebene S-Form
der vertikalen Projektionsfläche,
die insbesondere auch der Form der unteren Tischplatte entspricht,
erfordert insbesondere zwei einander gegenüberliegende Sitzanordnungen,
die in gleicher Weise versetzt sind, bei der also die beiden jeweils
einander gegenüberliegenden
Passagiersitze zum selben Wagenkastenende hin versetzt sind.
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Für den Fall,
dass die mit Längsversatz
versehene vis-à-vis-Bestuhlung so angeordnet
ist, dass die beiden jeweils einander gegenüberliegenden Passagiersitze
zu unterschiedlichen Wagenkastenenden versetzt sind, also die einander
gegenüberliegenden
Passagiersitze weder aufeinander zu oder voneinander weg versetzt
sind, kann die mehreckige Form der vertikalen Projektionsfläche auch
eine T-Form sein, wobei die vertikale Projektionsfläche des
Tisches, wenn alle oberen Tischplatten in der Ausgangsstellung angeordnet
sind, von dem zentralen in Längsrichtung
verlaufenden Steg und von zwei sich an seinem einen Ende zu beiden
Seiten quer zur Längsrichtung
erstreckenden vorspringenden Abschnitten gebildet wird. Auch hier
bilden die vorspringenden Abschnitte jeweils das Mittel, mit dessen
Hilfe sich die vertikale Projektionsfläche des Tisches zu mindestens
einem der Passagiersitze der Sitzanordnung hin erweitert. Auf diese
Weise befindet sich der schmalere Teil des Tisches, also der Steg,
zwischen den beiden Passagiersitzen, die relativ nah zueinander
angeordnet sind, und der breitere Teil des Tisches, der von dem
Steg und den beiden vorspringenden Abschnitten gebildet wird, befindet
sich zwischen den beiden Passagiersitzen, die etwas weiter voneinander
entfernt sind. Auch hier weist die untere Tischplatte insbesondere
dieselbe T-Form auf, wie die vertikale Projektionsfläche des
Tisches.
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Wie
auch bei einem Tisch mit rechteckiger vertikaler Projektionsfläche kann
auch bei den vorangehend beschriebenen Tischen mit mehreckiger vertikaler
Projektionsfläche
vorgesehen sein, dass die Verlaufsrichtung des Steges, die Verlaufsrichtung
zumindest einer der Längsseiten
des Steges und/oder die Verlaufsrichtung zumindest einer der Längsseiten einer
der Tischplatten schräg,
insbesondere in einem Winkel von 60 bis 85°, vorzugsweise von 70 bis 80°, zur Verlaufsrichtung
der Wand des Wagenkastens verläuft.
Durch die schräge
Verlaufsrichtung kann der Tisch optimal zu eventuell ebenfalls schräg angeordneten
Sitzanordnungen ausgerichtet werden. Die Sitzanordnungen können wie
gesagt horizontal zueinander versetzt angeordnete Passagiersitze, also Passagiersitze
mit einem sogenannten Längsversatz,
aufweisen und/oder eine schräge
Verlaufsrichtung aufweisen, insbesondere in einem Winkel β von 60 bis
85°, vorzugsweise
von 70 bis 80°,
zur Verlaufsrichtung der Wand des Wagenkastens. Insbesondere verlaufen
die Sitzanordnungen parallel zur Längsrichtung des Tisches bzw.
der unteren Tischplatte. Eine besonders günstige Anordnung ergibt sich dann,
wenn die asymmetrische Tischanordnung mit mindestens einer Sitzanordnung
kombiniert wird, bei der die nebeneinanderliegenden Sitze nicht
nur einen Längsversatz,
sondern gegenüber
der Wand des Wagenkastens ein Verdrehung, insbesondere im Bereich
zwischen 60 bis 120°,
aufweisen, so dass ihre Sitz-Vorderkanten parallel zu den schräg verlaufenden
Tischkanten gerichtet sind.
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Im
Folgenden sollen beispielhaft einige Ausführungsbeispiele einer Sitzanordnung,
mit der die erfindungsgemäße Tischanordnung
idealerweise kombiniert werden kann, beschrieben werden:
So
kann eine solche Sitzanordnung mit mindestens zwei Passagiersitzen,
die horizontal nebeneinander angeordnet sind und jeweils eine Sitzfläche, eine
Rückenlehne
und zwei Armlehnen aufweisen, versehen sein, wobei die Grundfläche, die
von den auf den äußeren Begrenzungslinien
der vertikalen Projektionsfläche
mindestens eines der Passagiersitze verlaufenden Geraden umschlossen
wird, die Form eines Trapezes hat.
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Das
Trapez kann dabei ein ungleichschenkliges Trapez sein, wobei die
vertikale Projektionsfläche
mindestens einer der Armlehnen, vorzugsweise der beiden äußeren Armlehnen
der Sitzanordnung, eine Keilform, insbesondere die Form eines gleichschenkligen
Trapezes, aufweisen kann. Dabei kann die vertikale Projektionsfläche der
Sitzfläche
die Form eines Rechteckes, insbesondere eines Quadrates, aufweisen.
Auch kann die Basis des Trapezes oder Keils von einer der beiden
kürzeren
Seiten der Projektionsfläche
gebildet werden und die beiden längeren
Seiten können
aufeinander zulaufen. In diesem Fall ist es auch denkbar, dass die
Basis des Trapezes oder Keils einer der Armlehnen eines der Passagiersitze
zur Rückenlehne
weist und die Basis des Trapezes oder Keils einer der Armlehnen
eines anderen der Passagiersitze von der Rückenlehne weg weist.
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Das
besagte Trapez, welches die vertikale Projektionsfläche bildet,
kann auch ein gleichschenkliges Trapez sein. In diesem Fall kann
die vertikale Projektionsfläche
mindestens einer der Sitzflächen, vorzugsweise
aller Sitzflächen,
der Sitzanordnung die Form eines Trapezes, insbesondere die Form
eines gleichschenkligen Trapezes, aufweisen. Denkbar ist auch, dass
die vertikale Projektionsfläche
mindestens einer der Armlehnen, insbesondere der beiden äußeren Armlehnen,
vorzugsweise aller Armlehnen, die Form eines Rechteckes aufweist.
Die vertikale Projektionsfläche
mindestens einer der Armlehnen, insbesondere der mittleren Armlehne(n),
kann auch die Form eines Rechteckes aufweisen.
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Bei
einer solchen Sitzanordnung kann es sich um einen Doppelsitz oder
einen Dreifachsitz handeln, wobei zwei Sitzanordnungen als vis-à-vis-Bestuhlung
einander gegenüberliegend
angeordnet sind.
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Jeweils
benachbarte Passagiersitze können sich
eine Armlehne teilen. Es können
auch zwei Armlehnen zwischen zwei jeweils benachbarten Passagiersitzen
vorgesehen sein, die in Längsrichtung
miteinander fluchtend angeordnet sind.
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Ferner
wird die Aufgabe gemäß einer
zweiten Lehre der vorliegenden Erfindung auch durch ein Schienenfahrzeug
mit mindestens einer Tischanordnung, wie sie zuvor beschrieben wurde,
gelöst.
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Es
gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die
erfindungsgemäße Tischanordnung
und das erfindungsgemäße Schienenfahrzeug
auszugestalten und weiterzubilden. Hierzu sei einerseits verwiesen auf
die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche, andererseits
auf die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt:
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1a) bis c) schematisch in einer Draufsicht
die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Tischanordnung bei verschiedenen
Ausführungsbeispielen,
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2 schematisch
in einer Seitenansicht die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Tischanordnung
bei einem weiteren Ausführungsbeispiel,
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3 schematisch in einer Seitenansicht die Funktionsweise
der erfindungsgemäßen Tischanordnung
bei noch einem weiteren Ausführungsbeispiel,
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4 schematisch
in einer Draufsicht die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Tischanordnung
bei wiederum einem weiteren Ausführungsbeispiel,
und
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5a) bis c) verschiedene Ausführungsbeispiele
eines erfindungsgemäßen Schienenfahrzeugs,
die sich durch die Bestuhlungs- und Tischvarianten unterscheiden.
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In
den 1a) bis c) ist in einer Draufsicht eine
Tischanordnung 1 mit einem an einer Wand 2 eines
Wagenkastens 3 eines Schienenfahrzeugs anordenbaren Tisch 4 dargestellt,
der mehrere Tischplatten 4a und 4b aufweist, die
miteinander verbunden sind und relativ zueinander zwischen einer
Ausgangsstellung I und einer Endstellung II bewegbar sind.
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Bei
dem in 1a) dargestellten Ausführungsbeispiel
ist eine rechteckige untere Tischplatte 4a vorgesehen,
die ortsfest angeordnet ist und sich horizontal in eine Längsrichtung
L erstreckt. Zwei ebenfalls rechteckige obere Tischplatten 4b sind
in ihrer jeweiligen Ausgangsstellung I (in der Figur links dargestellt)
auf der unteren Tischplatte 4a gelagert. Eine Befestigungseinrichtung 5,
die anhand von 2 noch näher erläutert wird, verbindet die untere Tischplatte 4a mit
den beiden oberen Tischplatten 4b über einen Klappmechanismus 5a und
einen Ausziehmechanismus 5b. Damit ist es möglich, die
beiden oberen Tischplatten 4b aus ihrer Ausgangsstellung
I (in der Figur links dargestellt) zunächst auszuklappen (in der Figur
in der Mitte dargestellt) und dann in ihre Endstellung II (in der
Figur rechts dargestellt) quer zur Längsrichtung L auszuziehen.
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Das
Ausführungsbeispiel
in 1b) entspricht im Wesentlichen
dem in 1a) dargestellten, wobei jedoch
zwei Tischplatten 4b in Längsrichtung L jeweils nebeneinander
angeordnet sind, wobei jede der Tischplatten 4b über einen
individuellen Klapp- und Ausziehmechanismus verfügt, der es erlaubt, jede der
oberen Tischplatten 4b unabhängig von den andere Tischplatten 4b auszuklappen
und auszuziehen. So ist bei der Darstellung auf der rechten Seite
die oben rechts dargestellte obere Tischplatte 4b nicht
ausgezogen, sondern lediglich ausgeklappt, wobei die übrigen oberen
Tischplatten 4b ausgeklappt und ausgezogen sind.
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1c) zeigt ein Ausführungsbeispiel, dessen Funktionsweise
dem in 1a) entspricht, wobei hier
jedoch die vertikale Projektionsfläche P des Tisches 4 trapezförmig ausgebildet
ist, nämlich
in Form eines gleichschenkligen Trapezes. Dabei ist die untere Tischplatte 4a rechteckig
ausgebildet und die beiden oberen Tischplatten 4b sind
in Form eines ungleichschenkligen Trapezes ausgebildet. Zwischen den
oberen Tischplatten 4b und den unteren Tischplatten 4a sind
Träger 6 vorgesehen,
die Bestandteil der Befestigungseinrichtung 5 sind und
im Weiteren noch näher
beschrieben werden. Auch diese Träger 6 haben die Form
eines ungleichschenkligen Trapezes.
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Die
Funktionsweise der erfindungsgemäßen Tischanordnung 1 soll
nun im Folgenden anhand der 2 und 3 erläutert
werden, die zwei verschiedene Ausführungsbeispiele in einer Seitenansicht
zeigen.
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In 2 ist
links eine Tischanordnung 1 mit einem Tisch 4 in
der Ausgangsstellung I gezeigt, bei der die obere Tischplatte 4b auf
der unteren Tischplatte 4a aufliegt. In diesem Zustand
hat der Tisch 4 die kleinstmögliche vertikale Projektionsfläche.
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Der
Klappmechanismus 5b der Befestigungseinrichtung 5 weist
zwei Scharniere 7 auf, von denen in der dargestellten Ansicht
nur eines dargestellt ist. Die Scharniere 7 verbinden die
obere Tischplatte 4b mit einem Träger 6, der ebenfalls
Bestandteil der Befestigungseinrichtung 5 ist. Die Scharniere 7 sind
in der dargestellten Ausgangsstellung I in einer stirnseitigen Aussparung 8 des
Tisches 4 angeordnet.
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Der
Ausziehmechanismus 5b der Befestigungseinrichtung 5 weist
ein Ausziehgestänge 9 auf, das
die untere Tischplatte 4a mit dem Träger 6 verbindet. Dabei
ist das Ausziehgestänge 9 mit
einem ersten Teil fest im Träger 6 fixiert
und mit dem übrigen Teil
beweglich in der unteren Tischplatte 4a gelagert. In der
dargestellten Ausgangsstellung I ist das Ausziehgestänge 9 vollständig in
der unteren Tischplatte 4a und dem Träger 6 versenkt.
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Bei
dem Träger 6 handelt
es sich um ein längliches
Bauteil, das aus Holz, Kunststoff oder Metall bestehen kann und
sich im vorliegenden Fall über die
gesamte Länge
der oberen und/oder unteren Tischplatte 4b bzw. 4a erstreckt,
was beispielsweise in den 1a) bis
c) erkennbar ist.
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Die
mittlere Darstellung in 2 zeigt die Tischanordnung 1 mit
ausgeklapptem Tisch 4, das heißt die obere Tischplatte 4b ist über die
Scharniere 7 von ihrer Ausgangsstellung I um 180° ausgeklappt worden.
In diesem Fall bilden die Oberseite und die Unterseite des ausgeklappten
Tisches 4 jeweils eine Ebene. Mit anderen Worten haben
die untere Tischplatte 4a, der Träger 6 und die obere
Tischplatte 4b dieselbe Stärke.
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In
der rechten Darstellung von 2 ist die ausgeklappte
obere Tischplatte 4b – zusammen
mit dem Träger 6,
der über
die Scharniere 7 fest mit dieser verbunden ist – mit Hilfe
des Ausziehmechanismus 5b zum Passagiersitz (nicht dargestellt)
ausgezogen worden. In der dargestellten Endstellung II liegt das
Ausziehgestänge 9 teilweise
frei.
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3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel in
Seitenansicht, welches dem vorangehend anhand von 2 beschriebenen
entspricht, mit dem Unterschied, dass gemäß 3 in
der rechts dargestellten Endstellung II das Ausziehgestänge 9 oberseitig durch
einen horizontalen Vorsprung 10a, der Bestandteil des Trägers 6 ist,
abgedeckt ist. Der horizontale Vorsprung 10a ist so lang,
dass er auch bei maximaler Ausziehweite, die der Endstellung II
entspricht, das Ausziehgestänge 9 nach
oben hin abdeckt.
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Der
horizontale Vorsprung 10a ist in der Ausgangsstellung I
(in der Figur links dargestellt) in einer Vertiefung 10b gelagert,
die in der unteren Tischplatte 4a vorgesehen ist. Um trotz
der Vertiefung 10b eine ausreichende Stabilität der unteren
Tischplatte 4a, die den Ausziehmechanismus 5b aufnimmt,
zu gewährleisten,
weist die untere Tischplatte 4a eine größere Stärke als bei dem Ausführungsbeispiel
von 2 auf. Entsprechend weist auch der Träger 6 eine
größere Stärke auf.
Die obere Tischplatte 4b ist dagegen, damit der Tisch 4 insgesamt
nicht zu dick und schwer wird, mit einer vergleichsweise geringen Stärke versehen,
so dass im ausgeklappten Zustand (in der Figur in der Mitte dargestellt)
die Unterseite des Tisches 4 einen vertikalen Versatz zwischen
oberer Tischplatte 4b und Träger 6 aufweist.
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4 zeigt
in einer Draufsicht ein Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Tischanordnung 1 für den Fall,
dass der Tisch 4 zwischen zwei Sitzanordnungen 12 und 13 mit
Längsversatz
angeordnet ist. Die Sitzanordnungen 12 und 13 sind
hier als Doppelsitze ausgeführt,
die jeweils horizontal zueinander versetzt angeordnete Passagiersitze 12a und 12b bzw. 13a und 13b mit
jeweils trapezförmiger Projektionsfläche aufweisen.
Die Sitzanordnungen 12 und 13 verlaufen parallel
zur Längsrichtung
L des Tisches 4, wobei die Verlaufsrichtung L' der Sitzanordnungen 12 und 13 sowie
die Längsrichtung
L schräg
in einem Winkel α bzw. β von 80° zur Verlaufsrichtung
X der Wand 2 des Wagenkastens 3 verläuft.
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Die
vertikale Projektionsfläche
P des Tisches 4 weist, wenn alle oberen Tischplatten 4b in
der Ausgangsstellung I angeordnet sind, eine mehreckige S-Form auf,
wobei die vertikale Projektionsfläche P von einem zentralen in
Längsrichtung
L verlaufenden Steg 11a, von einem sich an seinem einen
Ende 11a' zu
einer Seite quer zur Längsrichtung
L erstreckenden vorspringenden Abschnitt 11b und von einem sich
an seinem anderen Ende 11a'' zu einer anderen Seite
quer zur Längsrichtung
L erstreckenden vorspringenden Abschnitt 11c gebildet wird.
Die vorspringenden Abschnitte 11b und 11c sind
dabei jeweils trapezförmig
ausgebildet und gleichen den Längsversatz
bei dem jeweils zurückgesetzten
Passagiersitz 12a bzw. 13b aus.
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Auch
in 4 zeigt die mittlere Darstellung den ausgeklappten
Zustand, bei dem die oberen Tischplatten 4b aus ihrer Ausgangsstellung
I um 180° ausgeklappt
worden sind. Die rechte Darstellung in 4 zeigt
schließlich
die Endstellung II, bei der alle oberen Tischplatten 4b zu
den Passagiersitzen 12a, 12b, 13a und 13b ausgezogen
worden sind. Dabei sind sowohl im zusammengeklappten Zustand als auch
beim Ausklappen (und gegebenenfalls Ausziehen) die Tischkanten immer
parallel zu den Vorderkanten der Passagiersitze bzw. deren vertikaler
Projektionsfläche,
und die Ausklapp- und Ausziehbewegung ist axial immer direkt auf
den Sitzenden zu gerichtet.
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Die 5a) bis c) zeigen schließlich schematisch
einen Teil eines Wagenkastens 3 eines Schienenfahrzeugs
in Draufsicht.
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Dabei
zeigen die 5a) und b) Sitzanordnungen 12, 12', 13, 13', die wie in 4 gegenüber der
Orthogonalen (bezogen auf die Verlaufsrichtung der Wagenkastenwand)
schräggestellte
bzw. verdrehte Passagiersitzen mit Längsversatz aufweisen, wobei
die Ausrichtung der Sitzanordnungen 12 bzw. 12' in der linken
Wagenkastenhälfte
spiegelsymmetrisch zu der Ausrichtung der Sitzanordnungen 13 bzw. 13' in der rechten
Wagenkastenhälfte
ist. Zwischen den beiden in der Mitte angeordneten Sitzanordnungen 12 und 13 ist
eine Tischanordnung 1 mit einer mehreckigen T-Form angeordnet,
wobei die vertikale Projektionsfläche P des Tisches 4 von
einem zentralen in Längsrichtung
L verlaufenden Steg 11a und von zwei sich an seinem einen
Ende 11a' zu beiden
Seiten quer zur Längsrichtung
L erstreckenden vorspringenden Abschnitten 11b und 11c gebildet
wird.
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Dabei
sind in 5a) die beiden vorspringenden
Abschnitte 11b und 11c auf der Seite des Tisches 4 angeordnet,
die zur Wagenkastenmitte hin weist, wohingegen in 5b)
die vorspringenden Abschnitte 11b und 11c an der
Seite des Tisches 4 angeordnet sind, die zur Wand 2 des
Wagenkastens 3 weist.
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Auch
im Falle einer mehreckigen T-Form gleichen die vorspringenden Abschnitte 11b und 11c den
Längsversatz
zwischen den Sitzanordnungen 12 und 13 aus, und
zwar zwischen den einander gegenüberliegenden
Passagiersitzen mit dem größten Abstand
zueinander.
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5b) zeigt schließlich ein Ausführungsbeispiel
eines Schienenfahrzeugs, bei die Tische eine vertikale Projektionsfläche P mit
einer mehreckigen S-Form haben, wie diese anhand von 4 beschrieben
wurde.
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Auch
in den 5a) bis c) sind sowohl im zusammengeklappten
Zustand als auch beim Ausklappen (und gegebenenfalls Ausziehen)
die Tischkanten immer parallel zu den Vorderkanten der Passagiersitze
bzw. deren vertikaler Projektionsfläche, und die Ausklapp- und
Ausziehbewegung ist axial immer direkt auf den Sitzenden zu gerichtet.