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HINTERGRUND
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Rampe und eine Fahrzeugrampenvorrichtung.
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Stand der Technik
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Die japanische Patentschrift
JP 5 102 010 B2 , zum Beispiel, beschreibt eine Technik bezüglich einer Fahrzeugrampenvorrichtung, welche von dem hinteren Ende eines Fahrzeugs nach hinten ausgefahren wird. Die Fahrzeugrampenvorrichtung umfasst einen Schiebemechanismus und einen Klappmechanismus. Ein Rampenelement (Rampe) ist derart konfiguriert, dass es geeignet ist, mittels des Schiebemechanismus verschoben zu werden und ein Verschieben des Rampenelements ermöglicht dem Rampenelement, ausgefahren und verstaut zu werden.
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Stützfüße, die das Rampenelement stützen, sind derart konfiguriert, dass sie mittels des Klappmechanismus zu dem Rampenelement einklappbar sind, wodurch es den Stützfüßen ermöglicht wird, ausgefahren und verstaut zu werden. In einem ausgefahrenen Zustand berühren die Stützfüße den Boden, sodass sie das Rampenelement abstützen.
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Allerdings sind die Stützfüße in der
JP 5 102 010 B2 stangenförmige Körper und ein vorderer Endabschnitt jedes Stützfußes berührt den Boden. Dementsprechend ist zu erwarten, dass sich eine Belastung über den Stützfuß auf die Seite des Rampenelements konzentriert. Es ist daher erforderlich, die Plattendicke des Rampenelements zu erhöhen, um eine Verformung des Rampenelements selbst zu verhindern. Allerdings erhöht dies das Gewicht der Rampe. Ein Rampensystem, insbesondere für einen Anhänger, das eine mit dem Anhänger gekoppelte Anhängerrampe und einen Aktuator aufweist, der an einem ersten Ende des Aktuators schwenkbar mit dem Anhänger gekoppelt ist und an einem zweiten Ende des Aktuators schwenkbar mit der Anhängerrampe gekoppelt ist, ist aus der
US 2017 / 0 334 331 A1 bekannt. Der Aktuator befindet sich unterhalb des Anhängers und ist auf eine Mittelachse der Anhängerrampe und eine Mittelachse des Anhängers ausgerichtet. Der Aktuator ist linear beweglich, um die Anhängerrampe zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position zu drehen.
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Eine geneigte Platte zum Bewegen eines Rollstuhls, der es einer behinderten Person ermöglicht, sich mit Hilfe eines Rollstuhls leicht Treppen hinauf und hinunter zu bewegen, ist Gegenstand der
KR 10 2014 0 040 891 A . Die Rampe ist bezüglich des Neigungswinkels einstellbar und erlaubt so ein flexibles Aufstellen an Orten wie Treppen oder dergleichen, um den Zugang für Gehbehinderte Personen zu erleichtern.
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KURZFASSUNG
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Angesichts der obenstehenden Umstände bieten beispielhafte Ausführungsformen eine Rampe und eine Fahrzeugrampenvorrichtung, bei der die Stützsteifigkeit der Rampe erhöht werden kann, während eine Gewichtszunahme der Rampe verhindert wird.
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Eine Rampe eines ersten Aspekts umfasst einen Rampenkörper mit einer Rampenfläche und Stützelementen. Wenn der Rampenkörper verwendet wird, ist jedes Stützelement an einem jeweiligen Ende in Breitenrichtung des Rampenkörpers angeordnet, sodass sie in einer Erstreckungsrichtung des Rampenkörpers entlang verlaufen, einschließlich in einem Mittelabschnitt in Erstreckungsrichtung des Rampenkörpers, wobei die Breitenrichtung orthogonal zu der Erstreckungsrichtung des Rampenkörpers verläuft. Die Stützelemente bilden jeweils Dreiecksformen mit einer Höhe, welche allmählich von einer Endabschnittsseite zu einer anderen Endabschnittsseite in Erstreckungsrichtung des Rampenkörpers in Seitenansicht gesehen niedriger wird. Ein unteres Ende jedes Stützelements berührt eine Bodenkontaktfläche, sodass der Rampenkörper von einer unteren Seite abgestützt wird. Die Stützelemente sind in an dem Rampenkörper eingeklappten Zustand verstaut und der Rampenkörper ist derart konfiguriert, dass er in einem Zustand verwendbar ist, in dem die Stützelemente in Breitenrichtung des Rampenkörpers ausgefahren sind.
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Die Rampe des ersten Aspekts ist derart konfiguriert, dass, wenn der Rampenkörper mit der Rampenfläche verwendet wird, der Rampenkörper von den Stützelementen von der unteren Seite abgestützt wird. Jedes Stützelement ist so angeordnet, dass es in einer Erstreckungsrichtung des Rampenkörpers verläuft, einschließlich in dem Mittelabschnitt in Erstreckungsrichtung des Rampenkörpers. Die Stützelemente bilden jeweils Dreiecksformen mit einer Höhe, welche allmählich von der einen Endabschnittsseite zu der anderen Endabschnittsseite in Erstreckungsrichtung des Rampenkörpers in Seitenansicht gesehen niedriger wird. Die Stützelemente stützen den Rampenkörper von der niedrigeren Seite in einem Zustand, in dem das niedrigere Ende jedes Stützelements die Bodenkontaktfläche berührt.
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Zum Beispiel in Fällen, in denen Stützabschnitte (welche sich von den Stützelementen unterscheiden) zum Abstützen eines Rampenkörpers nur in einem Mittelabschnitt in Erstreckungsrichtung des Rampenkörpers ausgebildet sind, konzentriert sich aufgrund der Anwesenheit der Stützabschnitte eine Last, die auf den Rampenkörper wirkt, im Mittelabschnitt in Erstreckungsrichtung des Rampenkörpers. Ferner, da keine Stützabschnitte zwischen einem vorderen Ende in Erstreckungsrichtung des Rampenkörpers und den Stützabschnitten ausgebildet sind, oder zwischen einem hinteren Ende in Erstreckungsrichtung des Rampenkörpers und den Stützabschnitten bestehen Befürchtungen bezüglich eines Durchbiegen des Rampenkörpers in diesen Abschnitten. Wenn die Plattendicke des Rampenkörpers erhöht wird, um zu versuchen, die Steifigkeit des Rampenkörpers zu erhöhen, wird, um diese Befürchtungen zu mindern, das Gewicht der Rampe entsprechend erhöht.
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Da die Stützelemente so angeordnet sind, dass sie sich in Erstreckungsrichtung des Rampenkörpers erstrecken, einschließlich in dem Mittelabschnitt in Erstreckungsrichtung des Rampenkörpers, wird dagegen bei bevorzugten Ausführungsformen, wie oben beschrieben, eine Last, die auf den Rampenkörper wirkt, verteilt im Vergleich zu Fällen, bei denen die Stützelemente nur im Mittelabschnitt in Erstreckungsrichtung des Rampenkörpers ausgebildet sind, wodurch es ermöglicht wird, die Stützsteifigkeit des Rampenkörpers zu erhöhen.
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Das heißt, die Anordnung der Stützelemente entlang der Erstreckungsrichtung des Rampenkörpers erlaubt es in bevorzugten Ausführungsformen, dass eine Stützkraft über eine große Fläche des Rampenkörpers erzielt wird und erlaubt es, ein Durchbiegen des Rampenkörpers zu verhindern. Das heißt, die gesamte Steifigkeit der Rampe ist durch die Stützelemente erhöht, was es ermöglicht, die Plattendicke des Rampenkörpers entsprechend zu verringern. Dies erlaubt eine Reduzierung des Gewichts der Rampe.
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Bei der Rampe sind die Stützelemente so gesetzt, dass sie in einem an dem Rampenkörper eingeklappten Zustand verstaut werden und die Stützelemente sind derart konfiguriert, dass sie in Breitenrichtung des Rampenkörpers ausfahren. Das heißt, aus dem verstautem Zustand werden die Stützelemente von der Innenseite in Richtung der Außenseite in Breitenrichtung des Rampenkörpers ausgefahren oder die Stützelemente werden von der Außenseite in Richtung der Innenseite in Breitenrichtung des Rampenkörpers ausgefahren. Daher besteht aufgrund des Verstauens der Stützelemente in einem eingeklappten Zustand an dem Rampenkörper eine verbesserte Verstaubarkeit der Rampe im Vergleich zu Fällen, bei denen die Stützelemente nicht einklappen.
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Es ist zu beachten, dass die „Dreiecksformen“, auf die im Vorliegenden Bezug genommen wird, sogenannte „Formen“ bezeichnen, die „im Wesentlichen dreieckig sind“. Dementsprechend genügen beispielsweise Stützelemente mit abgeschnittenen Spitzen an der anderen Endabschnittsseite in Erstreckungsrichtung des Rampenkörpers, solange sie insgesamt eine Dreiecksform bilden.
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Eine Rampe eines zweiten Aspekts ist die Rampe des ersten Aspekts, wobei ein vorderer Endabschnitt und/oder ein hinterer Endabschnitt in Erstreckungsrichtung des Rampenkörpers mit einem Scharnierpaneel versehen ist, welches konfiguriert ist, einen zwischen dem Scharnierpaneel und der Rampenfläche gebildeten Winkel anzupassen.
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Bei der Rampe des zweiten Aspekts werden der vordere Endabschnitt und/oder der hintere Endabschnitt in Erstreckungsrichtung des Rampenkörpers mit einem Scharnierpaneel versehen und das Scharnierpaneel ist derart konfiguriert, dass ein zwischen dem Scharnierpaneel und der Rampenfläche gebildeter Winkel anpassbar ist. Dies ermöglicht Größenanpassungen von einer Höhe der Stützelemente und von Abmessungen des Rampenkörpers in der Erstreckungsrichtung.
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Eine Rampe eines dritten Aspekts ist die Rampe des ersten Aspekts oder des zweiten Aspekts, wobei jedes der Stützelemente mit einem ersten Stab versehen ist, der entlang der Erstreckungsrichtung des Rampenkörpers an dem jeweiligen Ende des Rampenkörpers in Breitenrichtung verläuft und die Stützelemente sind derart konfiguriert, dass sie um die ersten Stäbe drehbar sind.
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Bei der Rampe des dritten Aspekts ist jedes Stützelement mit dem ersten Stab versehen, der entlang der Erstreckungsrichtung des Rampenkörpers an jeweiligen Endabschnitten in Breitenrichtung des Rampenkörpers verläuft, und die Stützelemente sind derart konfiguriert, dass sie um den ersten Stab drehbar sind. Die Stützelemente sind daher fähig, mittels einer einfachen Konfiguration verstaut oder ausgefahren zu werden.
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Eine Rampe eines vierten Aspekts ist die Rampe des ersten Aspekts oder des zweiten Aspekts, wobei jedes der Stützelemente Folgendes aufweist: eine Stützwand und eine Klappwand. Die Stützwand ist konfiguriert, in Breitenrichtung des Rampenkörpers drehbar zu sein und bildet eine Dreiecksform in Seitenansicht und hat einen freien Endabschnitt, der die Bodenkontaktfläche in einem Zustand berührt, in dem das Stützelement ausgefahren wurde. Die Klappwand bildet zusammen mit der Stützwand einen geschlossenen Querschnitt in einem Zustand, in dem das Stützelement ausgefahren wurde und klappt in Richtung einer Innenseite des geschlossenen Querschnitts ein, wenn das Stützelement verstaut wird.
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Bei der Rampe des vierten Aspekts ist jedes Stützelement derart konfiguriert, dass dieses die Stützwand und die Klappwand umfasst. Die Stützwand ist derart eingerichtet, dass sie in Breitenrichtung des Rampenkörpers drehbar ist und bildet eine Dreiecksform in Seitenansicht und der freie Endabschnitt der Stützwand berührt die Bodenkontaktfläche in einem Zustand, in dem das Stützelement ausgefahren wurde. Die Klappwand bildet zusammen mit der Stützwand einen geschlossenen Querschnitt in einem Zustand, in dem das Stützelement ausgefahren wurde und klappt in Richtung der Innenseite des geschlossenen Querschnitts ein, wenn das Stützelement verstaut wird. Das heißt, die Klappwände werden bei Verstauen der Stützelemente während dem Drehen der Stützwände nach innen eingeklappt, wodurch die Stützelemente eingeklappt werden.
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Eine Rampe eines fünften Aspekts ist die Rampe eines Aspekts eins bis vier, wobei der Rampenkörper Folgendes aufweist: ein erstes Rampenelement; und ein zweites Rampenelement, in dem die Stützelemente verstaut sind. Das zweite Rampenelement ist konfiguriert, einen verstauten Zustand anzunehmen, in dem das zweite Rampenelement und das erste Rampenelement in einer Plattendickenrichtung überlappen und das zweite Rampenelement wird relativ zu dem ersten Rampenelement in Erstreckungsrichtung des Rampenkörpers entlang verschoben, um zu einer vorderen Endseite des ersten Rampenelements auszufahren.
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Bei der Rampe des fünften Aspekts ist der Rampenkörper derart konfiguriert, dass er das erste Rampenelement und das zweite Rampenelement umfasst. In einem Zustand, in dem die Stützelemente an dem zweiten Rampenelement verstaut sind, überlappen das zweite Rampenelement und das erste Rampenelement in der Plattendickenrichtung, wodurch der verstaute Zustand angenommen wird. Während dem Ausfahren wird das zweite Rampenelement relativ zu dem ersten Rampenelement in Erstreckungsrichtung des Rampenkörpers entlang verschoben, sodass es auf der vorderen Endabschnittseite des ersten Rampenelements angeordnet ist.
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Auf diese Weise wird die zweite Rampe, die die Stützelemente verstaut, so verstaut, dass sie mit dem ersten Rampenelement in der Plattendickenrichtung überlappt, wodurch ermöglicht wird, dass das erste Rampenelement, das zweite Rampenelement und die Stützelemente kompakt in der Plattendickenrichtung konsolidiert werden.
Das heißt, in einer Ausführungsform kann in einem Zustand, in dem das erste Rampenelement auf die Bodenkontaktfläche platziert wird, der Rampenkörper verstaut und ausgefahren werden, indem einfach das zweite Rampenelement in einer horizontalen Richtung verschoben wird. Dementsprechend wird die Bequemlichkeit erhöht im Vergleich zu Fällen, bei denen beispielsweise das zweite Rampenelement bezüglich dem ersten Rampenelement geschwenkt wird, um verstaut oder ausgefahren zu werden.
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Es ist zu beachten, dass zusätzlich zu einem Zustand, in dem das erste Rampenelement und das zweite Rampenelement einfach in Plattendickenrichtung überlappt werden, ein „verstauter Zustand, in dem das zweite Rampenelement und das erste Rampenelement in einer Plattendickenrichtung überlappen“, beispielsweise das Ausbilden einer Schiene auf der Seite des ersten Rampenelements beinhaltet, um dem zweiten Rampenelement ein Verschieben zu ermöglichen, um das zweite Rampenelement in dem ersten Rampenelement in einem Zustand unterzubringen, in dem das erste Rampenelement und das zweite Rampenelement in der Plattendickenrichtung überlappen.
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Eine Rampe eines sechsten Aspekts ist die Rampe eines der Aspekte eins bis vier und umfasst ferner eine erste Klappkante und eine zweite Klappkante. Die erste Klappkante ist an dem Rampenkörper ausgebildet, die erste Klappkante ist entlang der Breitenrichtung des Rampenkörpers ausgebildet und die erste Klappkante ist ein Punkt, um den der Rampenkörper zur Verkleinerung in Erstreckungsrichtung einklappt. Die zweite Klappkante ist an den Stützelementen an einer anderen Position in der Plattendickenrichtung des Rampenkörpers als die erste Klappkante ausgebildet und die zweite Klappkante ist ein Punkt, um den die Stützelemente zu einer Breitenrichtungsinnenseite des Rampenkörpers klappen.
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Bei der Rampe des sechsten Aspekts ist die erste Klappkante an dem Rampenkörper ausgebildet und der Rampenkörper ist fähig, um die erste Klappkante zu klappen, um in Erstreckungsrichtung verkleinert zu werden. Die zweite Klappkante ist an den Stützelementen an einer anderen Position in der Plattendickenrichtung des Rampenkörpers als die erste Klappkante ausgebildet und die Stützelemente können zu der Breitenrichtungsinnenseite des Rampenkörpers um die zweite Klappkante klappen.
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Das heißt, die Konfiguration ist eine solche, dass, wenn der Rampenkörper verstaut oder ausgefahren wird, der Rampenkörper und das Stützelement sich nicht gegenseitig beeinträchtigen. Dies ermöglicht es, dass das Stützelement ausgefahren wird, während der Rampenkörper bedient wird, wenn, beispielsweise, der Rampenkörper ausgefahren wird, nachdem der Rampenkörper verkleinert wurde.
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Eine Fahrzeugrampenvorrichtung eines siebten Aspekts umfasst die Rampe einer der Aspekte eins bis sechs, wobei die Rampe mit einem Verbindungsabschnitt verbunden ist, der an einem hinteren Ende eines Fahrzeugs ausgebildet ist. Die Fahrzeugrampenvorrichtung ist derart konfiguriert, dass die Rampe in einer Vorwärts-Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs um einen zweiten Stab drehbar ist, der in einer Fahrzeugbreitenrichtung an dem Verbindungsabschnitt entlang verlaufend ausgebildet ist.
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Bei der Fahrzeugrampenvorrichtung des siebten Aspekts ist die Rampe mit dem Verbindungsabschnitt, der an dem hinteren Ende eines Fahrzeugs ausgebildet ist, verbunden. Der zweite Stab ist an dem Verbindungsabschnitt entlang der Fahrzeugbreitenrichtung verlaufend ausgebildet und die Rampe ist derart konfiguriert, dass sie in Vorwärts-Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs um den zweiten Stab drehbar ist. Wenn die Rampe (Rampenkörper) in Richtung des Fahrzeughecks geschwenkt wird, berührt der vordere Endabschnitt des Rampenkörpers die Bodenkontaktfläche.
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Der Bodenbereich des Laderaums, der in einem Heckabschnitt des Fahrzeugs ausgestaltet ist, und die Bodenkontaktfläche werden daher so von dem Rampenkörper überbrückt, dass die Bodenfläche in dem Laderaum und die Bodenkontaktfläche derart ausgestaltet sind, dass sie aneinander über die Rampenfläche des Rampenkörpers anschließen. In diesem Zustand berühren die unteren Enden der Stützelemente der Rampe die Bodenkontaktfläche, sodass sie den Rampenkörper von der unteren Seite abstützen.
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Eine Fahrzeugrampenvorrichtung eines achten Aspekts ist die Fahrzeugrampenvorrichtung des siebten Aspekts, wobei in einem verstauten Zustand der Rampe die Rampe in einem Laderaum, der in einem Heckabschnitt des Fahrzeugs ausgebildet ist, in einem aufrechten Zustand angeordnet ist.
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Bei der Fahrzeugrampenvorrichtung des achten Aspekts ist die Rampe in einem aufrechten Zustand in dem Laderaum, der in dem Heckabschnitt des Fahrzeugs ausgebildet ist, verstaut, wodurch die Rampe kompakt in dem Laderaum untergebracht werden kann und es ermöglicht wird, den Laderaum entsprechend zu vergrößern.
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Wie oben beschrieben weist die Rampe gemäß dem ersten Aspekt den hervorragenden vorteilhaften Effekt auf, dass sie ein Erhöhen der Stützsteifigkeit der Rampe ermöglicht, während ein Mehrgewicht der Rampe verhindert wird. Da die Stützelemente in einem an dem Rampenkörper eingeklappten Zustand verstaut werden, weist die Rampe ferner den hervorragenden vorteilhaften Effekt auf, dass die Verstaubarkeit der Rampe im Vergleich zu Fällen, in denen die Stützelemente nicht eingeklappt werden, verbessert wird
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Die Rampe gemäß dem zweiten Aspekt weist den hervorragenden vorteilhaften Effekt auf, dass Größenanpassungen, über das Scharnierpaneel, von einer Höhe der Stützelemente und Abmessungen des Rampenkörpers in Erstreckungsrichtung ermöglicht werden.
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Die Rampe gemäß dem dritten Aspekt weist den hervorragenden vorteilhaften Effekt auf, dass ermöglicht wird, die Stützelemente unter Verwendung einer einfachen Konfiguration zu verstauen oder auszufahren.
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Da die Klappwände nach innen einklappen, während die Stützwände gedreht werden, weist die Rampe gemäß dem vierten Aspekt den hervorragenden vorteilhaften Effekt auf, dass ein Einklappen der Stützelemente auf eine einfache Art und Weise ermöglicht wird, wenn die Stützelemente verstaut werden.
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Die Rampe gemäß dem fünften Aspekt weist den hervorragenden vorteilhaften Effekt auf, dass ermöglicht wird, dass das erste Rampenelement, das zweite Rampenelement und die Stützelemente kompakt in der Plattendickenrichtung konsolidiert werden.
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Die Rampe gemäß dem sechsten Aspekt weist den hervorragenden vorteilhaften Effekt auf, dass den Stützelementen ermöglicht wird, während einem Ausfahrvorgang des Rampenkörpers auszufahren.
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Die Fahrzeugrampenvorrichtung gemäß dem siebten Aspekt weist den hervorragenden vorteilhaften Effekt auf, dass eine Erhöhung des Stabilitätsgefühls der Rampe ermöglicht wird, da die Rampe mit dem hinteren Ende des Fahrzeugs verbunden ist.
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Die Fahrzeugrampenvorrichtung gemäß dem achten Aspekt weist den hervorragenden vorteilhaften Effekt auf, dass ermöglicht wird, die Rampe kompakt in dem Laderaum unterzubringen und ermöglicht wird, den Laderaum entsprechend zu vergrößern.
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Figurenliste
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Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung werden im Detail basierend auf den folgenden Figuren beschrieben, wobei:
- 1 eine schematische Seitenansicht ist, die eine Fahrzeugrampenvorrichtung gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform darstellt, bei der ein ausgefahrener Zustand einer Rampe mit durchgezogenen Linien dargestellt wird und ein verstauter Zustand der Rampe mit Strich-Zweipunktlinien dargestellt wird;
- 2 eine Querschnittsansicht ist, die einen Zustand entlang der Linie 2-2 in 1 darstellt, bei der ein ausgefahrener Zustand eines Stützelements, das die Rampe abstützt, mit durchgezogenen Linien dargestellt wird und ein verstauter Zustand des Stützelements mit Strich-Zweipunktlinien dargestellt wird;
- 3A eine perspektivische Ansicht schräg von einer Rückflächenseite oder von einer hinteren Endseite betrachtet ist, die eine Rampe gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform in einem Zustand darstellt, in dem ein Stützelement dabei ist, verstaut zu werden oder dabei ist, ausgefahren zu werden;
- 3B eine perspektivische Ansicht schräg von einer Rückflächenseite oder von einer hinteren Endseite betrachtet ist, die eine Rampe gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform in einem Zustand darstellt, in dem ein Stützelement dabei ist, verstaut zu werden oder ausgefahren zu werden;
- 3C eine perspektivische Ansicht schräg von der Rückflächenseite oder von einer hinteren Endseite betrachtet ist, die eine Rampe gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform in einem Zustand darstellt, in dem ein Stützelement ausgefahren wurde;
- 4 eine schematische Seitenansicht ist, die ein abgewandeltes Beispiel einer Fahrzeugrampenvorrichtung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform darstellt, bei der ein ausgefahrener Zustand einer Rampe mit durchgezogenen Linien dargestellt ist und ein verstauter Zustand der Rampe mit Strich-Zweipunktlinien dargestellt ist;
- 5 eine schematische Seitenansicht einer Fahrzeugrampenvorrichtung gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform ist, bei der ein ausgefahrener Zustand einer Rampe mit durchgezogenen Linien dargestellt ist und ein verstauter Zustand der Rampe mit Strich-Zweipunktlinien dargestellt ist;
- 6A eine perspektivische Ansicht einer Rampe gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform schräg von oben und von der Seite betrachtet in einem Zustand ist, in dem die Rampe ausgefahren wurde;
- 6B eine perspektivische Ansicht einer Rampe gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform schräg von oben und von der Seite betrachtet in einem Zustand ist, in dem die Rampe dabei ist, ausgefahren oder eingeklappt zu werden;
- 6C eine perspektivische Ansicht einer Rampe gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform schräg von oben und von der Seite betrachtet in einem Zustand ist, in dem die Rampe dabei ist, ausgefahren oder eingeklappt zu werden;
- 6D eine perspektivische Ansicht einer Rampe gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform schräg von oben und von der Seite betrachtet in einem Zustand ist, in dem die Rampe eingeklappt wurde;
- 7A eine vergrößerte Seitenansicht relevanter Abschnitte an einem Scharnier eines Stützelements von einer Breitenrichtungsinnenseite der Rampe betrachtet ist, welches eine Rampe gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform abstützt;
- 7B eine an der Linie 7(B)-7(B) in 7A geteilte Querschnittsansicht an einem Scharnier eines Stützelements ist, das eine Rampe gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform stützt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Es folgt eine Erläuterung bezüglich Beispielen einer Fahrzeugrampenvorrichtung gemäß beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung mit Bezug auf die Figuren. Es ist zu beachten, dass der Pfeil FR die Front des Fahrzeugs in Vorwärts-Rückwärtsrichtung angibt, der Pfeil RH die rechte Richtung in Fahrzeugbreitenrichtung, der Pfeil LH die linke Richtung in Fahrzeugbreitenrichtung und der Pfeil UP nach oben in Fahrzeugvertikalrichtung zeigt. Ferner wird in der nachfolgenden Erläuterung, außer ausdrücklich anders angegeben, Bezug auf die Richtungen vorwärts-rückwärts, links-rechts und oben-unten genommen, die jeweils die Richtungen vorwärts-rückwärts in Vorwärts-Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs, links-rechts in rechter bzw. linker Richtung des Fahrzeugs und oben-unten in Fahrzeugvertikalrichtung bezeichnen.
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Erste beispielhafte Ausführungsform
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Konfiguration der Fahrzeugrampenvorrichtung
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Zuerst folgt eine Erläuterung bezüglich einer Fahrzeugrampenvorrichtung gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
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Wie in 1 dargestellt, ist eine Hecktüröffnung 12 an dem hinteren Ende eines Fahrzeugs 10 ausgestaltet. Die Hecktüröffnung 12 ist derart konfiguriert, dass sie fähig ist, von einer Hecktür 14 geöffnet oder verschlossen zu werden. Die Hecktür 14 ist in zwei Bereiche oben und unten voneinander in Fahrzeugvertikalrichtung unterteilt und konfiguriert, eine obere Hecktür 16 zu umfassen, die eine obere Seite der Hecktüröffnung 12 öffnet und schließt, und eine untere Hecktür (nachfolgend als eine „Ladeklappe“ bezeichnet) 18, die eine untere Seite der Hecktüröffnung 12 öffnet und schließt.
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Ein oberes Türscharnier 20 ist in jedem Endabschnitt in Fahrzeugbreitenrichtung eines oberen Randabschnitts der Hecktüröffnung 12 angeordnet. Ein Stab 22 ist ausgebildet, der in jedem oberen Türscharnier 20 in Fahrzeugbreitenrichtung entlang verläuft. Die obere Hecktür 16 wird von den Stäben 22 so getragen, dass sie drehbar ist. Die obere Hecktür 16 kann um die Stäbe 22 bezüglich des oberen Abschnitts der Hecktüröffnung 12 geöffnet oder geschlossen werden.
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Ferner ist ein unteres Türscharnier 24 in jedem Endabschnitt in Fahrzeugbreitenrichtung eines unteren Randabschnitts der Hecktüröffnung 12 ausgebildet. Ein Stab 26 ist ausgebildet, der in jedem unteren Türscharnier 24 in Fahrzeugbreitenrichtung entlang verläuft. Die Ladeklappe 18 wird von den Stäben 26 so gehalten, dass sie drehbar ist. Die Ladeklappe 18 kann bezüglich des unteren Abschnitts der Hecktüröffnung 12 um die Stäbe 26 geöffnet oder geschlossen werden. Es ist zu beachten, dass die Ladeklappe 18 fähig ist, den unteren Abschnitt der Hecktüröffnung 12 in einem Zustand zu öffnen oder zu verschießen, in dem die obere Hecktür 16 offen gelassen wurde.
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Ein Heckabschnitt einer Fahrzeugkabine 28 konfiguriert eine Ladefläche (nachfolgend als „Laderaum“ bezeichnet) 30 im Fahrzeug 10 der ersten beispielhaften Ausführungsform. Der Laderaum 30 ist derart konfiguriert, dass beispielsweise ein Rollstuhl (in der Zeichnung nicht dargestellt) in dem Laderaum 30 an Ort und Stelle fixiert werden kann. Das Fahrzeug 10 ist daher mit einer Rampe (Fahrzeugrampenvorrichtung) 32 ausgebildet und ein Bodenbereich 34 des Laderaums 30 ist durch eine geneigte Fläche konfiguriert, die allmählich leicht nach unten in Richtung Fahrzeugheck abgewinkelt ist.
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Die Ladeklappe 18 ist derart konfiguriert, dass sie ein Ladeklappeninnenpaneel 36 umfasst, das ein Fahrzeuginneres der Ladeklappe 18 konfiguriert, und ein Ladeklappenaußenpaneel 38, welches einen oberen Abschnitt auf der Fahrzeugaußenseite der Ladeklappe 18 konfiguriert. Ein Stoßfänger 40 ist in einem unteren Abschnitt des Fahrzeugs außerhalb der Ladeklappe 18 ausgebildet. Es ist zu beachten, dass in der ersten beispielhaften Ausführungsform das Ladeklappeninnenpaneel 36 eine Rampenfläche 36A konfiguriert, die sich fortlaufend an eine Rampenfläche 44A einer Rampe 44 anschließt. Das heißt, in der ersten beispielhaften Ausführungsform konfigurieren das Ladeklappeninnenpaneel 36 und die Rampe 44 die Fahrzeugrampenvorrichtung 32.
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Ein Paar verbundener Abschnitte 42A, die in Fahrzeugbreitenrichtung entlang verlaufen, sind an einem freien Endabschnitt 18A der Ladeklappe 18 ausgebildet und die Rampe 44 ist mit den Verbindungsabschnitten 42 verbunden. Stäbe (zweite Stäbe) 43, die entlang der Fahrzeugbreitenrichtung verlaufen, sind in den Verbindungsabschnitten 42 ausgebildet und die Rampe 44 ist in Vorwärts-Rückwärtsrichtung um die Stäbe 43 drehbar.
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Rampenkonfiguration
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Es folgt eine Erläuterung bezüglich der Rampe gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform.
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Wie in 1 dargestellt, ist die Rampe 44 konfiguriert, einen Rampenkörper 46 und Scharnierpaneele 48, 50 zu umfassen, die jeweils an einer Seite eines vorderen Endes 46A in Erstreckungsrichtung (Seite der Bodenkontaktfläche GL) und einer Seite eines hinteren Endes 46B in Erstreckungsrichtung (Seite der Verbindungsabschnitte 42) des Rampenkörpers 46 ausgebildet sind.
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Im Detail erläutert: Die Scharniere 52 sind an dem vorderen Ende 46A des Rampenkörpers 46 ausgebildet und das Scharnierpaneel 48 ist mit dem vorderen Ende 46A des Rampenkörpers 46 über die Scharniere 52 verbunden. Zudem sind die Scharniere 54 an dem hinteren Ende 46B des Rampenkörpers 46 ausgebildet und das Scharnierpaneel 50 ist mit dem hinteren Ende 46B des Rampenkörpers 46 über die Scharniere 54 verbunden. Es ist zu beachten, dass die Scharniere 52, 54 beispielsweise durch die in der 3C dargestellten Schmetterlingsscharniere konfiguriert sind. Ähnliches gilt für die anderen unten erwähnten Scharniere und daher wird auf deren Erläuterung verzichtet.
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Die Scharnierpaneele 48, 50 sind so konfiguriert, dass die Winkel (in der Zeichnung nicht dargestellt), die jeweils zwischen den Rampenflächen 48A, 50A auf der oberen Seite der Scharnierpaneele 48, 50 und der Rampenfläche 46C auf der oberen Seite des Rampenkörpers 46 ausgestaltet sind, über die Scharniere 52, 54 angepasst werden können.
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Ferner sind Stützelemente 56 auf einer Seite der Rückfläche 46D des Rampenkörpers 46 so ausgebildet, dass sie im Wesentlichen über der gesamten Reichweite in Erstreckungsrichtung des Rampenkörpers 46 von dem vorderen Ende 46A bis zu dem hinteren Ende 46B des Rampenkörpers 46 verlaufen und die Stützelemente 56 sind so ausgebildet, dass sie ausgefahren und verstaut werden können. Es folgt eine detaillierte Erläuterung bezüglich der Stützelemente 56.
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Wie in 2 gezeigt, ist jedes Stützelement 56 konfiguriert, eine Stützwand 58 und eine Klappwand 60 zu umfassen. Scharniere 62 sind an jedem Ende des Rampenkörpers 46 in Breitenrichtung ausgebildet und jede Stützwand 58 ist in Breitenrichtung des Rampenkörpers 46 um die jeweiligen Scharniere 62 drehbar.
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In einem Zustand, in dem die Stützwände 58 verstaut wurden, wie durch die doppelt gepunktete, gestrichelte Linie in 2 dargestellt, ist jede Stützwand 58 so angeordnet, dass sie auf der Seite der Rückfläche 46D von dem Rampenkörper 46 überlappt wird. In einem Zustand, in dem die Stützwände 58 ausgefahren wurden, wie durch die durchgezogenen Linie in 2 dargestellt, ist jede Stützwand 58 so angeordnet (aufgestellt), dass sie in einem zu der Rückfläche 46D des Rampenkörpers 46 orthogonalen Zustand ist.
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In dem ausgefahrenen Zustand, wie durch die durchgezogenen Linien in 1 dargestellt, hat jede Stützwand 58 eine im Wesentlichen dreieckige Form in Seitenansicht und jede Stützwand 58 ist so ausgestaltet, dass deren Höhe allmählich von dem hinteren Ende (einem Endabschnitt in Erstreckungsrichtungen des Rampenkörpers) 46B zu dem vorderen Ende (einem weiteren Endabschnitt in Erstreckungsrichtung des Rampenkörpers) 46A des Rampenkörpers 46 abnimmt. Das heißt, ein freier Endabschnitt (unteres Ende) 58A jeder Stützwand 58 berührt die Bodenkontaktfläche GL in einem Zustand, in dem dieser in Erstreckungsrichtung des Rampenkörpers 46 entlang verlaufend angeordnet ist.
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In einem Zustand, in dem der freie Endabschnitt 58A jeder Stützwand 58 mit der Bodenkontaktfläche GL in Kontakt gekommen ist, werden die Winkel der Scharnierpaneele 48, 50 bezüglich der Rampenfläche 46C des Rampenkörpers 46 über die Scharniere 52, 54 derart angepasst, dass ein vorderes Ende 48B des Scharnierpaneels 48 die Bodenkontaktfläche GL berührt.
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Wie in 2 dargestellt, ist die Klappwand 60, über Scharniere 64, an dem freien Endabschnitt 58A jeder Stützwand 58 so ausgebildet, dass sie eine Einheit bilden. In einem Zustand, in dem die Stützwände 58 ausgefahren wurden, bildet jede Klappwand 60 zusammen mit der jeweiligen Stützwand 58 einen geschlossenen Querschnitt 68 einer dreiseitigen Pyramide, dessen Spitze an dem vorderen Ende 46A des Rampenkörpers 46 ist, sodass der Rampenkörper 46 von der Unterseite abgestützt wird.
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Es ist zu beachten, dass 3A bis 3C perspektivische Ansichten der Rampe 44 schräg von der Seite der Rückfläche 46D und von der Seite des hinteren Endes (der Seite des hinteren Endes 46B des Rampenkörpers 46) betrachtet sind. 3A und 3B stellen Zustände dar, bei denen das Stützelement 56 im Begriff ist, verstaut zu werden, oder im Begriff ist, ausgefahren zu werden und 3C stellt einen Zustand dar, in dem das Stützelement 56 ausgefahren wurde. Es ist zu beachten, dass die Rampe 44 der Einfachheit halber gestrichelt dargestellt wird.
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Wie in 2 und 3C dargestellt, sind Scharniere 66 in der Mitte in Höhenrichtung jeder Klappwand 60 ausgebildet. Wie in 3B dargestellt, ist jede Klappwand 60 so konfiguriert, dass sie fähig ist, um die Scharniere 66 herum in Richtung des Inneren des geschlossenen Querschnitts 68 zu klappen.
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Wie in 3C dargestellt, ist eine dreieckige Aussparung 70 (siehe 2) in der Seite der Rückfläche 46D des Rampenkörpers 46 auf jeder Seite in Breitenrichtung des Rampenkörpers 46 ausgebildet. Jede Aussparung 70 ist mit einer Geraden P gestaltet, die sich im Wesentlichen über der gesamten Reichweite in Erstreckungsrichtung des Rampenkörpers 46 an einem Endabschnitt in Fahrzeugbreitenrichtung des Rampenkörpers 46 erstreckt, sowie einer Geraden Q, die einen Zentralabschnitt in Breitenrichtung des Rampenkörpers 46 an dem hinteren Ende 46B des Rampenkörpers 46 und einen Endabschnitt in Breitenrichtung des Rampenkörpers 46 an dem vorderen Ende 46A des Rampenkörpers 46 verbindet.
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In einem Zustand, in dem die Klappwand 60 der Stützelemente 56 durch die Scharniere 66 nach innen geklappt wurde, wie von den Strich-Zweipunktlinien in 2 dargestellt, werden die Stützwände 58 mit den Klappwänden 60 durch die Scharniere 64 überlappt und die Stützelemente 56 werden in den Aussparungen 70 verstaut. Zudem ist ein rechteckiger Vorsprung 72 zwischen der Aussparung 70 und der Aussparung 70, die in Breitenrichtung des Rampenkörpers 46 aneinander angrenzen, ausgebildet. Der Vorsprung 72 ist so gesetzt, dass in einem Zustand, in dem die Stützelemente 56 in den Aussparungen 70 verstaut sind, eine Außenfläche 58B jeder Stützwand 58 und die Oberfläche (die Rückfläche 46D des Rampenkörpers 46) der Vorsprünge 72 im Wesentlichen koplanar sind.
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Bedienung und vorteilhafte Effekte der Fahrzeugrampenvorrichtung
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Wie durch die durchgezogenen Linien in 1 dargestellt, ist es möglich, die Rampe 44 auszufahren, wenn die Ladeklappe 18 geöffnet ist. Im Detail erläutert: die Rampe 44 wird nach oben und in Richtung des Fahrzeughecks um die Stäbe 43 der Verbindungsabschnitte 42, die in dem freien Endabschnitt 18A der Ladeklappe 18 angebracht sind, so geschwenkt, dass das vordere Ende 48B des Scharnierpaneels 48 die Bodenkontaktfläche GL berührt.
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Wenn dies geschieht, werden die Stützelemente 56, die auf der Seite der Rückfläche 46D des Rampenkörpers 46 verstaut sind, wie durch die Strich-Zweipunktlinien in 2 dargestellt, ausgefahren. Das heißt, die Stützwände 58 der Stützelemente 56 werden um die Scharniere 62 zu den äußeren Seiten in Breitenrichtung des Rampenkörpers 46 geschwenkt. Dann werden die Stützwände 58 aufgestellt und die freien Endabschnitte 58A der Stützwände 58 berühren die Bodenkontaktfläche GL wie durch die durchgezogenen Linien in 2 dargestellt. Wenn die Stützwände 58 auf diese Art und Weise hervorstehen, erstrecken sich die Klappwände 60 über die Scharniere 66 in Richtung der Außenseite der jeweiligen geschlossenen Querschnittsfläche 68, sodass sie abstehen und den Rampenkörper 46 von der Unterseite zusammen mit den Stützwänden 58 abstützen.
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Wie oben beschrieben werden die Scharnierpaneele 48, 50 jeweils über die Scharniere 52, 54 an der Seite des vorderen Endes und der Seite des hinteren Endes des in 1 dargestellten Rampenkörpers 46 ausgebildet und die Scharnierpaneele 48, 50 sind so konfiguriert, dass die Winkel, die mit der Rampenfläche 46C des Rampenkörpers 46 gebildet werden, anpassbar sind. Wie durch die durchgezogenen Linien in 1 dargestellt, ermöglicht eine Konfiguration, bei der die Winkel anpassbar sind, die zwischen den Scharnierpaneelen 48, 50 und der Rampenfläche 46C ausgestalteten sind, Größenanpassungen einer Höhe der Stützelemente 56 (H-Abmessungen) und der Erstreckungsrichtungslänge des Rampenkörpers 46 (L-Abmessungen).
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In einem Zustand, in dem die freien Endabschnitte 58A der Stützwände 58 die Bodenkontaktfläche GL berührt haben, werden die Winkel, die zwischen den Scharnierpaneelen 48, 50 und der Rampenfläche 46C des Rampenkörpers 46 gebildet werden, über die Scharniere 52, 54 so angepasst, dass das vordere Ende 48B des Scharnierpaneels 48 zuverlässig die Bodenkontaktfläche GL berührt.
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Der Bodenbereich 34 des Laderaums 30, die Rampenfläche 36A des Ladeklappeninnenpaneels 36, die Rampenfläche 44A der Rampe 44 des Fahrzeugs 10 und die Bodenkontaktfläche GL schließen so fortlaufend aneinander an. Es ist zu beachten, dass „fortlaufen“ hier nicht zwangsläufig bedeutet, dass diese Flächen miteinander auf einer einzigen Ebene verbunden sind und es können geringfügige Stufen zwischen diesen Elemente auftreten, solange eine Rampe, die von einer Person, einem Rollstuhl oder dergleichen überquert werden kann, gebildet wird, die eine Brücke zwischen dem Bodenbereich 34 des Laderaums 30 des Fahrzeugs 10 und der Bodenkontaktfläche GL bildet.
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Wie durch die Strich-Zweipunktlinien in 1 dargestellt, ist die Rampe 44 in einem Zustand, in dem die Ladeklappe 18 geschlossen wurde, fähig, auf der Seite des Laderaums 30 um die Stäbe 43 der Verbindungsabschnitte 42 herum untergebracht zu werden. Wie oben beschrieben ist die Rampe 44 konfiguriert, den Rampenkörper 46 und die Scharnierpaneele 48, 50 zu umfassen und das Scharnierpaneel 48 und das Scharnierpaneel 50 sind so konfiguriert, dass die Winkel, die mit der Rampenfläche 46C des Rampenkörper 46 ausgebildet werden, über die Scharniere 52, 54 angepasst werden können.
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Daher kann der Rampenkörper 46, in einem Zustand, in dem die Rampe 44 in einem Laderaum 30 untergebracht wurde, im Wesentlichen horizontal angeordnet werden, indem jedes der Scharnierpaneele 48, 50 im Wesentlichen vertikal angeordnet wird. Es ist zu beachten, dass bei dieser Konfiguration die Stützelemente 56 gegen den Rampenkörper 46 verstaut werden müssen und die Scharniere 66 der Klappwand 60 werden bei dem Verstauen der Stützelemente 56 mit einem vorgegebenen Maß an Kraft oder mehr gegen das Innere des geschlossenen Querschnitts 68 gedrückt.
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Wie in 3B gezeigt, werden die Klappwände 60 nach innen des geschlossenen Querschnitts 68 geklappt und, wie in 3A dargestellt, werden die Stützwände 58 auf den Klappwänden 60 überlappt, wodurch die Stützelemente 56 eingeklappt werden. In diesem Zustand werden, wie durch die Strich-Zweipunktlinien in 2 dargestellt, die Stützelemente 56 in den Aussparungen 70, die auf der Seite der Rückfläche 46D des Rampenkörpers 46 ausgebildet sind, untergebracht und verstaut. Die äußeren Flächen 58B der Stützwände 58 und die Rückfläche 46D des Rampenkörpers 46 sind so gesetzt, dass sie im Wesentlichen koplanar zueinander sind, wenn dies durchgeführt wurde.
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Daher ermöglicht das im Wesentlichen horizontale Anordnen des Rampenkörpers 46, Gegenstände (in der Zeichnung nicht dargestellt) auf dem Rampenkörper 46 zu platzieren. Es ist zu beachten, dass das Setzen so durchgeführt wird, dass die Klappwände 60 nicht zu dem Inneren des geschlossenen Querschnitts 68 klappen, wenn mit weniger als dem vorgegebenen Maß an Kraft gegen die Scharniere 66 gedrückt wird.
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Wie oben erläutert wird, wenn die Rampe 44 bei der ersten beispielhaften Ausführungsform, wie durch die durchgezogenen Linien in 1 dargestellt, verwendet wird, die Rampe 44 durch die Stützelemente 56 von der Unterseite abgestützt. Die Stützelemente 56 sind so ausgebildet, dass sie sich im Wesentlichen über der gesamten Reichweite in Erstreckungsrichtung des Rampenkörpers 46 erstrecken und die Stützelemente 56 sind so konfiguriert, dass sie ausgefahren und verstaut werden können.
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Bezüglich der Stützwände 58, die als Teil der Stützelemente 56 eingerichtet sind, so sind in einem Zustand, in dem die Rampe 44 ausgefahren ist, die freien Endabschnitte 58A der Stützwände 58, die in Seitenansicht Dreiecksformen bilden, so angeordnet, dass sie in Erstreckungsrichtung der Rampe 44 entlang verlaufen und die Bodenkontaktfläche GL berühren und die Rampe 44 wird in diesem Zustand von den Stützelementen 56 von der Unterseite abgestützt.
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Zum Beispiel in Fällen, in denen Stützabschnitte zum Abstützen eines Rampenkörpers nur in einem Mittelabschnitt in Erstreckungsrichtung des Rampenkörpers ausgebildet sind, konzentriert sich durch die Stützabschnitte eine Last, die auf den Rampenkörper wirkt, auf den Mittelabschnitt in Erstreckungsrichtung der Rampe. Ferner, da Stützabschnitte nicht zwischen einem vorderen Endabschnitt in Erstreckungsrichtung des Rampenkörpers und den Stützabschnitten ausgebildet sind, oder zwischen einem hinteren Endabschnitt in einer Erstreckungsrichtung des Rampenkörpers und den Stützabschnitten, besteht Sorge bezüglich eines Durchbiegens des Rampenkörpers in diesen Abschnitten. Wenn die Plattendicke des Rampenkörpers erhöht wird, um zu versuchen, die Steifigkeit des Rampenkörpers zu erhöhen, um diese Sorge zu mindern, wird das Gewicht des Rampenkörpers entsprechend erhöht.
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Bei der ersten beispielhaften Ausführungsform, wie oben beschrieben, wird dagegen eine Last, die auf den Rampenkörper 46 wirkt, entsprechend verteilt, da die Stützelemente 56, die durch die durchgezogenen Linien in 1 dargestellt sind, so angeordnet sind, dass sie sich im Wesentlichen entlang der gesamten Reichweite in Erstreckungsrichtung des Rampenkörpers 46 erstrecken, wodurch eine Erhöhung der Stützsteifigkeit des Rampenkörpers 46 ermöglicht wird.
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Das heißt, in der ersten beispielhaften Ausführungsform erlaubt eine Anordnung der Stützelemente 56 entlang der Erstreckungsrichtung des Rampenkörpers 46, dass Stützkraft über einen großen Bereich des Rampenkörpers 46 erzielt wird und erlaubt ein Verhindern von Durchbiegen des Rampenkörpers 46. Das heißt, die gesamte Steifigkeit der Rampe 44 ist durch die Stützelemente 56 erhöht, was es ermöglicht, die Plattendicke des Rampenkörpers 46 entsprechend zu verringern. Dies erlaubt eine Gewichtsreduzierung der Rampe 44. Dementsprechend ermöglicht die Rampe 44 der ersten beispielhaften Ausführungsform ein Erhöhen der Stützsteifigkeit.
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Ferner sind bei der ersten beispielhaften Ausführungsform die Stützelemente 56, die in Erstreckungsrichtung des Rampenkörpers 46 entlang verlaufen und die Bodenkontaktfläche GL berühren, an dem Rampenkörper 46 ausgebildet. Daher kann ausreichend Stützkraft durch die Rampe 44 der ersten beispielhaften Ausführungsform erzielt werden, wodurch die Stabilität erhöht wird, wenn eine Person oder ein Gegenstand die Rampenfläche 44A überquert.
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Ferner sind bei der ersten beispielhaften Ausführungsform die Stützelemente 56 konfiguriert, die Stützwände 58 und die Klappwände 60 zu umfassen, und die Konfiguration ist so, dass die freien Endabschnitte 58A der Stützwände 58 die Bodenkontaktfläche GL in einem Zustand berühren, in dem die Stützelemente 56 ausgefahren wurden. Die Konfiguration ist auch so, dass die Klappwände 60 die geschlossenen Querschnitte 68 zusammen mit den Stützwänden 58 in einem Zustand bilden, in dem die Stützelemente 56 ausgefahren wurden. Das Bilden der geschlossenen Querschnitte 68 mit den Stützwänden 58 und den Klappwänden 60 in dem ausgefahrenen Zustand der Stützelemente 56 erlaubt eine Erhöhung der Stützkraft, wenn die Rampe 44 verwendet wird.
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Ferner sind die Klappwände 60 mit den Scharnieren 66 versehen und die Klappwände 60 werden nach innen der geschlossenen Querschnitte 68 geklappt, wenn die Stützelemente 56 verstaut werden. Das heißt, die Klappwände 60 werden bei Verstauen der Stützelemente 56 während dem Drehen der Stützwände 58 nach innen eingeklappt, wodurch ermöglicht wird, dass die Stützelemente 56 auf eine einfache Art und Weise eingeklappt werden.
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Es ist zu beachten, dass bei der ersten beispielhaften Ausführungsform, obwohl jedes Stützelement 56 konfiguriert ist, die Klappwand 60 zusätzlich zu der Stützwand 58 zu umfassen, die Stützwand 60 nicht unbedingt erforderlich ist.
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Ferner sind bei der ersten beispielhaften Ausführungsform die Scharnierpaneele 48, 50 jeweils über die Scharniere 52, 54 an dem vorderen Ende 46A und dem hinteren Ende 46B des Rampenkörpers 46 ausgebildet und die Scharnierpaneele 48, 50 sind derart konfiguriert, dass die mit der Rampenfläche 46C des Rampenkörpers 46 gebildeten Winkel anpassbar sind.
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Dies ermöglicht Größenanpassungen zwischen der Höhe (H) der Stützelemente 56 und der Länge (L) in Erstreckungsrichtung des Rampenkörpers 46. Zum Beispiel in Fällen, in denen die Länge (L) des Rampenkörpers 46 kürzer ist als eine voreingestellte Länge in Bezug auf die Höhe (H) der Stützelemente 56, werden die Winkel, die zwischen der Rampenfläche 46C des Rampenkörpers 46, der Rampenfläche 48A des Scharnierpaneels 48 und der Rampenfläche 50A des Scharnierpaneels 50 ausgebildet werden, kleiner und in Fällen, in denen die Länge (L) des Rampenkörpers 46 größer ist als die voreingestellte Länge, werden diese Winkel größer.
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Das heißt, die Winkel, die zwischen der Rampenfläche 48A des Scharnierpaneels 48, der Rampenfläche 50A des Scharnierpaneels 50 und der Rampenfläche 46C des Rampenkörpers 46 ausgebildet sind, werden über die Scharnierpaneele 48, 50 angepasst und Größenanpassungen von der Höhe (H) der Stützelemente 56 und der Länge (L) in Erstreckungsrichtung des Rampenkörpers 46 werden über die Scharnierpaneele 48, 50 vorgenommen. Dies ermöglicht, dass die freien Endabschnitte 58A der Stützwände 58 zuverlässig die Bodenkontaktfläche GL berühren und ermöglicht es dem vorderen Ende 48B des Scharnierpaneels 48, zuverlässig die Bodenkontaktfläche GL zu berühren.
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Ferner sind in der ersten beispielhaften Ausführungsform, wie in 2 dargestellt, die Scharniere 62 an jedem Ende in Breitenrichtung des Rampenkörpers 46 ausgebildet, die Stützwände 58 können in Breitenrichtung des Rampenkörpers 46 um die Scharniere 62 geschwenkt werden und in einem Zustand, in dem die Stützwände 58 in Richtung der Innenseite des Rampenkörpers 46 in Breitenrichtung geschwenkt wurden, werden die Stützelemente 56 eingeklappt und in den Aussparungen 70 in der Rückfläche 46D des Rampenkörpers 46 verstaut.
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Das heißt, die Stützelemente 56 können mittels einer einfachen Konfiguration verstaut oder ausgefahren werden. Das Verstauen der Stützelemente 56 in einem gegen den Rampenkörper 46 eingeklappten Zustand verbessert die Verstaubarkeit der Rampe 44 im Vergleich zu Fällen, bei denen die Stützelemente 56 nicht einklappen. Ferner ermöglicht das Ausbilden der Aussparungen 70 in der Rückfläche 46D des Rampenkörpers 46 und Verstauen der Stützelemente 56 in den Aussparungen 70 eine kompaktere Form der Rampe 44.
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Ferner werden bei der ersten beispielhaften Ausführungsform die Stützelemente 56 in einem an dem Rampenkörper 46 eingeklappten Zustand verstaut und die Stützelemente 56 werden in Breitenrichtung des Rampenkörpers 46 ausgefahren, wenn der Rampenkörper 46 ausgefahren wird. Das heißt, aus dem verstautem Zustand werden die Stützelemente 56 von der Innenseite zu der Außenseite in Breitenrichtung des Rampenkörpers 46 ausgefahren.
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Abwandlungsbeispiel der ersten beispielhaften Ausführungsform
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Wie in 1 dargestellt, konfiguriert bei der ersten beispielhaften Ausführungsform das Ladeklappeninnenpaneel 36 eine Rampenfläche 36A, die fortlaufend an die Rampenfläche 44A der Rampe 44 anschließt und die Rampe 44 wird als Rampe verwendet, die zwischen dem freien Endabschnitt 18A der geöffneten Ladeklappe 18 und der Bodenkontaktfläche GL eine Brücke herstellt. Allerdings ist dies nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann, wie in 4 dargestellt, eine Rampe 74 verwendet werden, um zwischen einem unteren Randabschnitt der Hecktüröffnung 12 und der Bodenkontaktfläche GL zu überbrücken.
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Allerdings führt eine solche Konfiguration zu einem längeren Weg als bei der in 1 dargestellten Rampe 44. Dementsprechend ist die Rampe 74 in 4 zusätzlich zu einem Rampenabschnitt 76 (einem zweiten Rampenelement) konfiguriert, einen Rampenabschnitt 78 (ein erstes Rampenelement) zu umfassen, welches über dem Ladeklappeninnenpaneel 36 angeordnet ist.
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Ähnlich wie bei der Rampe 44 sind die Stützelemente 56 fähig, an der Seite der Rückfläche des Rampenabschnitts 76 verstaut zu werden. Eine Schiene 80, die entlang der Erstreckungsrichtung der Rampe 74 verläuft, ist an jeder Seitenwand 78A in Breitenrichtung von dem Rampenabschnitt 78 ausgebildet, wodurch ein Verschieben des Rampenabschnitts 76 ermöglicht wird. Der Rampenabschnitt 76 kann daher in dem Rampenabschnitt 78 in einem Zustand untergebracht werden, in dem die Stützelemente 56 in dem Rampenabschnitt 76 verstaut werden. Der Rampenabschnitt 78 und der Rampenabschnitt 76 überlappen in ihren Plattendickenrichtungen, wodurch ein verstauter Zustand konfiguriert wird.
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Auf diese Weise wird die Rampe 74 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform mit dem Rampenabschnitt 76 überlappend verstaut, welcher die Stützelemente 56 verstaut, in seiner Plattendickenrichtung, wodurch es ermöglicht wird, dass der Rampenabschnitt 78, der Rampenabschnitt 76 und die Stützelemente 56 kompakt in Plattendickenrichtung konsolidiert werden können. Die Rampe 74 hat daher eine ausgezeichnete Verstaubarkeit.
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Wie oben beschrieben ist bei der ersten beispielhaften Ausführungsform in einem Zustand, in dem der Rampenabschnitt 78 auf die Bodenkontaktfläche GL (oder über das Ladeklappeninnenpaneel 36) platziert wird, die Rampe 74 fähig, verstaut oder ausgefahren zu werden, indem einfach der Rampenabschnitt 76 an den Schienen 80 des Rampenabschnitts 78 entlang verschoben wird. Dementsprechend ist die Bequemlichkeit erhöht im Vergleich zu Fällen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, bei denen beispielsweise der Rampenabschnitt 76 bezüglich dem Rampenabschnitt 78 geschwenkt wird, um verstaut oder ausgefahren zu werden.
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Bei einer Konfiguration, bei welcher der Rampenabschnitt 76 bezüglich dem Rampenabschnitt 78 geschwenkt wird, um verstaut oder ausgefahren zu werden, werden der Rampenabschnitt 78 und der Rampenabschnitt 76 nur in Plattendickenrichtung überlappt. Dagegen ermöglicht die vorliegende Ausführungsform, dass die Rampe einfach konfiguriert werden kann und daher wird eine solche Konfiguration in Fällen, bei denen der Weg der Rampe kurz ist, bevorzugt.
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Obwohl beispielsweise bei der ersten beispielhaften Ausführungsform eine Erläuterung anhand eines Beispiels gegeben wurde, bei dem die Rampe 44 mit der Ladeklappe 18 verbunden ist, um so die Fahrzeugrampenvorrichtung 32 wie in 1 dargestellt zu konfigurieren, ist dies nicht darauf beschränkt. Die Rampe 44 kann auch einfach als Rampe verwendet werden, das heißt, ein Element, welches zwei Ebenen überbrückt, die in verschiedenen Höhen ausgebildet sind, kann verwendet werden.
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Zweite beispielhafte Ausführungsform
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Konfiguration der Fahrzeugrampenvorrichtung
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Es folgt eine Erläuterung bezüglich einer Fahrzeugrampenvorrichtung gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung. Es ist zu beachten, dass auf eine Erläuterung von Vorgängen und vorteilhaften Effekten, die im Wesentlichen denjenigen der ersten beispielhaften Ausführungsform gleichen, verzichtet wurde.
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Wie in 5 dargestellt, ist eine Rampe 82 konfiguriert, sechs Scharnierpaneele 84, 86, 88, 90, 92, 94 zu umfassen, welche in Erstreckungsrichtung der Rampe 82 entlang verlaufen. Scharnierpaneel 84 und Scharnierpaneel 86, Scharnierpaneel 86 und Scharnierpaneel 88, Scharnierpaneel 88 und Scharnierpaneel 90, Scharnierpaneel 90 und Scharnierpaneel 92, sowie Scharnierpaneel 92 und Scharnierpaneel 94 sind jeweils miteinander über Schmetterlingsscharniere (erste Klappkanten) 96, 98, 100, 102, 104 verbunden. Die Rampe 82 der zweiten beispielhaften Ausführungsform ist so fähig, verkleinert zu werden und in Erstreckungsrichtung der Rampe 82 zusammengeklappt zu werden.
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Es ist zu beachten, dass die 6A bis 6D perspektivische Ansichten sind, die die Rampe 82 schräg von oben und von der Seite darstellen. 6A stellt einen Zustand dar, in dem die Rampe 82 ausgefahren ist und 6D stellt einen Zustand dar, in dem die Rampe 82 zusammengeklappt wurde. 6B und 6C zeigen Zustände, in denen die Rampe 82 dabei ist, ausgefahren oder eingeklappt zu werden. Es ist erneut zu beachten, dass die Rampe 82 der Einfachheit halber gestrichelt dargestellt wird.
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Um die Rampe 82 wie in den 6A bis 6D dargestellt genauer zu erläutern und wie oben erwähnt: Die Rampe 82 ist derart konfiguriert, dass sie sechs Scharnierpaneelen 84, 86, 88, 90, 92, 94 umfasst, die in Erstreckungsrichtung entlang verlaufen und benachbarte Paare der Scharnierpaneele 84, 86, 88, 90, 92 und 94 sind jeweils über die Scharniere 96, 98, 100, 102, 104 miteinander verbunden. Da die Scharnierpaneele 84, 86, 88, 90, 92, 94 in Breitenrichtung der Rampe 82 entlang verlaufend ausgebildet sind, ist die Rampe 82 so konfiguriert, dass sie fähig ist, an den Klappkanten, die in Breitenrichtung in abwechselnden Vertiefungen R und Erhebungen S verlaufen, geklappt zu werden.
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Es ist zu beachten, dass wie in 6D dargestellt, in einem Zustand, in dem die Rampe 82 eingeklappt ist, das Scharnier 96 und das Scharnier 104, die an den Enden in Erstreckungsrichtung der Rampe 82 angeordnet sind, Vertiefungen R bilden. Ferner ist, wie in 6A dargestellt, in einem Zustand, in dem die Rampe 82 ausgefahren wurde, außer an dem Scharnierpaneel 84 und dem Scharnierpaneel 94, die an den Enden in Erstreckungsrichtung der Rampe 82 angeordnet sind, ein Stützelement 106 an der unteren Seite der Scharnierpaneele 86, 88, 90, 92 ausgebildet.
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Das Stützelement 106 ist konfiguriert, Klappwände 106A, 106B zu umfassen. Die Klappwand 106A und die Klappwand 106B sind über ein Scharnier (zweite Klappkante) 108 miteinander verbunden, das entlang der Auf-Abwärtsrichtung (Plattendickenrichtung) der Rampe 82 verlaufend ausgebildet ist. Die Scharniere 110, 112, die in Auf-Abwärtsrichtung der Rampe 82 verlaufen, sind jeweils an einem Endabschnitt und einem anderen Endbereich in Längsrichtung des Stützelements 106 (der Erstreckungsrichtung der Rampe 82) ausgebildet. Dies ermöglicht es, dass das Stützelement 106 auf die Innenseite in Breitenrichtung der Rampe 82 geklappt werden kann.
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Wie in 7A und 7B dargestellt, ist beispielsweise in dem Scharnier 108 einen Stab 114 an der Seite der Klappwand 106A des Stützelements 106 ausgebildet und ein Wellenlager 116, welches den Stab 114 trägt, ist auf der Seite der Klappwand 106B ausgebildet. Ein Verschiebungselement 118 ist in einem Abschnitt des Wellenlagers 116 ausgebildet, welcher den Stab 114 berührt, wodurch ein Gleitwiderstand zwischen dem Wellenlager 116 und dem Stab 114 entsteht.
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Ferner ist das Wellenlager 116 mit einem Stopper 120 entlang der Bewegungsbahn des Stabs 114 ausgebildet. Ein Drehen der Klappwand 106A wird durch ein Anstoßen des Stabs 114 an dem Stopper 120 begrenzt. Das heißt, die Konfiguration ist derart, dass das Stützelement 106 nicht zu der Außenseite in Breitenrichtung der Rampe 82 geklappt wird.
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Das Scharnier 108, um das das Stützelement 106 klappt, ist an einer anderen Position in Aufwärts-Abwärtsrichtung der Rampe 82 in Bezug auf die Scharniere 96, 98, 100, 102, 104 ausgebildet, um die die Rampe 82 geklappt wird, insbesondere in Bezug auf die Scharniere 96, 100, 104, die die Vertiefungen R bilden. Die Konfiguration ist daher so, dass, wenn die Rampe 82 verstaut oder ausgefahren wird, die Rampe 82 und das Stützelement 106 sich nicht gegenseitig beeinträchtigen. Dies ermöglicht es, dass das Stützelement 106 ausgefahren wird, während die Rampe 82 bedient wird, wenn, beispielsweise, die Rampe 82 ausgefahren wird, nachdem die Rampe 82 verkleinert wurde.
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Ferner ist, in Fällen, in denen die Rampe 82 in dem Laderaum 30 des Fahrzeugs 10 untergebracht ist, nachdem die Rampe 82 in Erstreckungsrichtung der Rampe 82 wie in 6D dargestellt eingeklappt wurde, das Stützelement 106 der Rampe 82 an der Oberseite der Rampe 82 angeordnet, wie durch die Strich-Zweipunktlinien in 5 dargestellt. In solchen Fällen wird die Rampe 82 in einem aufrechten Zustand in dem Laderaum 30 verstaut (untergebracht). Bei der zweiten beispielhafte Ausführungsform sind die Rampe 82 und das Stützelement 106 konfiguriert, entlang der Erstreckungsrichtung der Rampe 82 verkleinert zu werden, sodass sie ordentlich eingeklappt wird, was es erlaubt, die Rampe 82 kompakt in dem Laderaum 30 zu verstauen und den Platz in dem Laderaum 30 entsprechend zu vergrößern.
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Es ist zu beachten, dass bei der zweiten beispielhaften Ausführungsform, obwohl die Rampe 82 durch sechs entlang der Erstreckungsrichtung verlaufende Scharnierpaneele konfiguriert ist, die Anzahl an Scharnierpaneelen nicht auf sechs beschränkt ist. Ferner kann die Rampe 82 der zweiten beispielhaften Ausführungsform ähnlich wie bei der ersten beispielhaften Ausführungsform als Element konfiguriert sein, das zwei Ebenen, die in verschiedenen Höhen ausgebildet sind, überbrückt.
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Es wurde eine Erläuterung bezüglich beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung gegeben. Allerdings sind bevorzugte Ausführungsformen nicht auf die vorstehenden beschränkt und selbstverständlich können verschiedene andere Abwandlungen innerhalb eines Umfangs implementiert werden, der durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.