DE10357630B4 - Sitzanordnung - Google Patents
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Abstract
Sitzanordnung
eines Fahrzeuges, mit
einem Lehnenrahmen (2), der um eine Lehnenschwenkachse (S) nach vorne klappbar ist,
einem hinter dem Lehnenrahmen (2) angeordneten, fahrzeugfesten Bauteil (8), und
einer Abdeckplatte (3) zum Verschließen eines zwischen dem Lehnenrahmen (2) und dem fahrzeugfesten Bauteil (8) ausgebildeten Zwischenraums (9),
wobei die Abdeckplatte (3) in einem oberhalb der Lehnenschwenkachse (8) angeordneten Gelenk (6) mit einer Achse (A, B) an dem Lehnenrahmen (2) angelenkt ist und bei Vorklappen des Lehnenrahmens (2) über das Gelenk (6) mit veränderlicher Achse (A, B) nach vorne mitgeschleppt wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Gelenk (6) mindestens eine vordere Achse (A) und eine hintere Achse (B) aufweist, deren Positionen bei Vorklappen des Lehnenrahmens (2) veränderlich sind, und die Abdeckplatte (3) bei Vorklappen des Lehnenrahmens (2) über sowohl die vordere Achse (A) als auch die hintere Achse (B) mitgeschleppt wird, wobei die vordere Achse (A) in einer...
einem Lehnenrahmen (2), der um eine Lehnenschwenkachse (S) nach vorne klappbar ist,
einem hinter dem Lehnenrahmen (2) angeordneten, fahrzeugfesten Bauteil (8), und
einer Abdeckplatte (3) zum Verschließen eines zwischen dem Lehnenrahmen (2) und dem fahrzeugfesten Bauteil (8) ausgebildeten Zwischenraums (9),
wobei die Abdeckplatte (3) in einem oberhalb der Lehnenschwenkachse (8) angeordneten Gelenk (6) mit einer Achse (A, B) an dem Lehnenrahmen (2) angelenkt ist und bei Vorklappen des Lehnenrahmens (2) über das Gelenk (6) mit veränderlicher Achse (A, B) nach vorne mitgeschleppt wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Gelenk (6) mindestens eine vordere Achse (A) und eine hintere Achse (B) aufweist, deren Positionen bei Vorklappen des Lehnenrahmens (2) veränderlich sind, und die Abdeckplatte (3) bei Vorklappen des Lehnenrahmens (2) über sowohl die vordere Achse (A) als auch die hintere Achse (B) mitgeschleppt wird, wobei die vordere Achse (A) in einer...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Sitzanordnung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Bei derartigen Sitzanordnungen wird ein zwischen der vorklappenden Rückenlehne und einem hinteren fahrzeugfesten Bauteil – im Allgemeinem dem Chassis – auftretender Zwischenraum durch eine an dem Lehnenrahmen angelenkte Abdeckplatte verdeckt.
- Eine Sitzanordnung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus der
DE 43 34 354 C2 bekannt. Eine Zwischenklappe ist um eine zur Gelenkachse der Rückenlehne etwa parallele Achse verschwenkbar und deckt eine Rückwand der Rückenlehne zu einem hinteren Laderaum hin ab. Hierzu ist an der Zwischenklappe zumindest ein Kontaktelement angeordnet, das als Rolle über Rollenhalter drehbar an der Zwischenklappe gelagert ist, wobei die Rollenhalter als Widerhaken ausgebildet sind. - Die
DE 100 12 590 A1 zeigt eine weitere Sitzanordnung, bei der die als Klappe bezeichnete Abdeckplatte direkt an der Rückseite des Lehnenrahmens angelenkt ist und bei Vorklappen der Rückenlehne mitgeschleppt wird, ohne die Klappbewegung nachzuvollziehen. Diese gelenkige Anbindung bewirkt jedoch, dass ein zwischen der Rückseite des Lehnenrahmens und der vorderen Kante der lediglich nachgeschleppten Abdeckplatte im Bereich des Gelenkes verbleibender Spalt sich bei Vorklappen der Rückenlehne ändert. Bei einem Schwenkwinkel der Rückenlehne von im Allgemeinen mehr als 90° kann eine deutliche Vergrößerung des Spaltes und somit eine Verletzungsgefahr für den Benutzer auftreten; auch können Staub und kleinere Gegenstände in den Spalt hineingelangen. - Weiterhin sind Systeme mit einer an dem Zehnenrahmen lediglich anliegenden Abdeckplatte bekannt, wie sie z.B. in der
EP 1 316 468 A1 gezeigt sind. Bei derartigen Systemen ist jedoch die definierte, sichere Nachführung der Abdeckplatte über den gesamten Schwenkweg der Rückenlehne problematisch. DieFR 1.452.002 - Die
DE 201 07 762 U1 zeigt einen Laderaumboden für ein Kraftfahrzeug mit einem Flächenbodenelement zur Anordnung hinter einem einen Sitzteil und eine zur Vergrößerung einer Ladefläche in Richtung Sitzteil um eine Schwenkachse umlenkbare Rückenlehne aufweisenden Fahrzeugsitz. Das Bodenelement ist hierbei als Zusatzteil auf einem Fahrzeugboden derart angeordnet, dass dieses zumindest mit seinem zur Rückenlehne weisenden Randbereich etwa auf das Niveau einer Rückfläche der in Richtung Sitzteil umgelegten Rückenlehne abhebbar und in der gehobenen Stellung arretierbar ist. - Die
DE 198 38 734 A1 beschreibt eine Hintersitzanordnung für ein Kraftfahrzeug, die vor einem Laderaum angeordnet ist und zur Vergrößerung des Laderaums zumindest einen verstellbaren Sitz aufweist, der an einem tiefer als der Laderaumboden gelegenen Fahrzeugboden abgestützt ist, wobei zur Schließung eines im Bereich des Laderaumbodens durch Verstellung des Sitzes gebildeten Spaltes zumindest eine etwa in der Ebene des Laderaumbodens liegende Abdeckung vorgesehen ist. Hierbei können unterschiedliche bzw. veränderliche Spalte geschlossen werden, indem die Abdeckung in einer in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges und parallel zum Laderaumboden verstellbaren Halterung befestigt ist. - Die
DE 43 34 354 C2 beschreibt eine Sicherheitseinrichtung für Kraftfahrzeug-Rücksitze mit einer ver- und entriegelbaren, im entriegelten Zustand um eine etwa horizontale und quer zur Fahrtrichtung gelegene Gelenkachse verschwenkbaren Rückenlehne und mit einer um eine zur Gelenkachse der Rückenlehne etwa parallele Achse schwenkbaren Zwischenklappe. Die Zwischenklappe deckt eine Rückwand des Rücksitzes bereichsweise zu einem Laderaum hin ab und wird durch Federkraft annähernd flächenparallel in Kontakt mit der Rückwand gehalten. Hierzu ist an der Zwischenklappe als Kontaktelement als Rolle ausgebildet und über Rollenhalter drehbar in der Zwischenklappe gelagert, wobei die Rollenhalter als Widerhaken ausgebildet sind. - Die
DE 2 113 367 A1 beschreibt eine Sitzanordnung für Kraftfahrzeuge, bei der hinter der vorklappbaren Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes am Laderaum eine Klappe angelenkt ist, die an ihrem oberen Ende einen Zapfen aufweist, der in der aufrechten Lehnenposition an der Rückseite der Rückenlehne anliegt und in der vorgeklappten Stellung der Rückenlehne in einen entsprechenden Einschnitt am unteren Ende der Rückenlehne eingreift. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ausbildung eines allzu großen Spaltes zwischen dem vorklappenden Lehnenrahmen und der Abdeckplatte mit relativ geringem Aufwand und relativ geringen Herstellungs- und Montagekosten zu begrenzen. Diese Aufgabe wird durch eine Sitzanordnung nach Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen.
- Erfindungsgemäß erfolgt somit die gelenkige Anbindung der Abdeckplatte an dem Lehnenrahmen in einem Scharnier mit zwei in Längsrichtung zueinander beabstandeten Achsen. Die Abdeckplatte vollzieht bei Vorklappen der Rückenlehne eine kombinierte Schwenkbewegung um die beiden Achsen, bei der die führende Funktion von der vorderen Achse auf die hintere Achse verlagert wird, was gegenüber einer Schwenkbewegung einer einachsigen Anlenkung zu einer zusätzlichen Vorwärtsbewegung der Abdeckplatte insbesondere im letzten Schwenkbereich der Rückenlehne führt. Hierdurch wird die Ausbildung des Spaltes begrenzt, vorteilhafterweise wird der Spalt konstant gering gehalten.
- Die beiden Achsen können insbesondere durch in Querrichtung verlaufende Bügel bzw. Drahtabschnitte gebildet werden, die in Schlitzen von Aufnahmen der Abdeckplatte geführt sind. Hierbei können insbesondere jeweils zwei vordere und zwei hintere Achsen seitlich beabstandet vorgesehen sein, z.B. als nach hinten abstehende, z.B. abgewinkelte Teilbereiche eines an der Rückenleh ne abgebrachten Mäanderdrahtes, so dass eine Ausbildung mit geringem Aufwand, geringer Teileanzahl und geringen Herstellungskosten möglich ist.
- Die vordere Achse ist vorteilhafterweise in einem Längsschlitz der Abdeckplatte und die hintere Achse in einem hierzu im Wesentlichen orthogonal verlaufenden Vertikalschlitz der Abdeckplatte geführt. Die Abdeckplatte kann hierbei mit relativ geringem Aufwand in die Achsen an der Rückseite des Lehnenrahmens eingehängt werden.
- Die Rückseite der Rückenlehne kann durch einen an dem Lehnenrahmen befestigten, vorderen Teppichboden gebildet werden, der bei der horizontalen Funktionsstellung bzw. Cargostellung eine Verlängerung eines hinteren Teppichbodens bildet, der wiederum den hinteren Bereich des Chassis oder eines entsprechenden anderen fahrzeugfesten Bauteils sowie die Abdeckplatte bedeckt. Hierzu kann der hintere Teppichboden ein z.B. als Filmscharnier ausgebildetes Teppich-Gelenk zwischen seinem hinteren Teilbereich und seinem die Abdeckplatte bedeckenden vorderen Teilbereich aufweisen.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen an einer Ausführungsform erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht von unten und hinten auf einen Fondlehnenrahmen eines kleineren Rückenlehnenteils mit gelenkig angebundener Abdeckplatte; -
2a –2c einen Vorklappvorgang des Fondlehnenrahmens mit in zwei Achsen angelenkter Abdeckplatte; -
2a eine Gebrauchsstellung des Fondlehnenrahmens; -
2b den Fondlehnenrahmen in halb vorgeklappter Stellung; -
2c die vollständig vorgeklappte, horizontale Stellung des Fondlehnenrahmens; -
3a –3c den2a bis2c entsprechende Darstellungen der hinteren Lager zwischen Fondlehnenrahmen und Abdeckplatte; -
4a –4c den2a bis2c und3a bis3c entsprechende Darstellungen der vorderen Lager zwischen Fondlehnenrahmen und Abdeckplatte. - Eine Sitzanordnung
1 weist unter anderem einen als Blechstruktur ausgebildeten Fondlehnenrahmen2 , der Teil eines nicht weiter gezeigten Lehnenrahmens ist, und eine an dem Fondlehnenrahmen2 angelenkte, als Kunststoffteil gefertigte Abdeckplatte3 auf. Gezeigt ist hierbei der Fondlehnenrahmen2 eines kleineren Lehnenteils, z.B. eines 40%- oder 33%-Lehnenteils einer hinteren Sitzbank eines Kraftfahrzeuges; an dem nicht gezeigten Lehnenrahmen des größeren Lehnenteils ist vorteilhafterweise eine entsprechende Abdeckplatte angelenkt. Der Fondlehnenrahmen2 ist mit den weiteren Bestandteilen der Rückenlehne, insbesondere einem an seiner oberen Rückseite angebrachten Teppichboden4 um eine im unteren Bereich der Rückenlehne angeordnete Lehnenschwenkachse S schwenkbar bzw. klappbar. Die Abdeckplatte3 ist in einem Scharnier6 an dem Fondlehnenrahmen2 oberhalb der – in Fahrtrichtung F vor dem Fondlehnenrahmen2 angeordneten – Lehnenschwenkachse S angelenkt und überbrückt einen Zwischenraum9 zwischen dem schwenkbaren Fondlehnenrahmen2 und einem Chassis8 , auf dessen einzelne Bestandteile hier nicht weiter eingegangen wird. Auf dem Chassis8 ist ein hinterer Teppichboden10 befestigt, der sich über ein Teppich-Gelenk11 – das z.B. lediglich als Filmscharnier ohne Verstärkung ausgebildet sein kann – bis zum seinem vorderen Teppichbodenbereich12 erstreckt, der lose auf der Abdeckplatte3 aufliegt. - Das Scharnier
6 zwischen Fondlehnenrahmen2 und Abdeckplatte3 weist erfindungsgemäß einen in1 gezeigten mäanderförmigen, an dem Fondlehnenrahmen2 aufgeschweißten Draht14 auf, dessen vier obere Bereiche von dem Fondlehnenrahmen2 nach hinten abgewinkelt sind und zwei vordere Achsen A und zwei zwischen diesen angeordnete hintere Achsen B bilden. Die vorderen Achsen A sind hierbei in der aufrechten Gebrauchsstellung der Rückenlehne2 gegenüber den hinteren Achsen B in Fahrtrichtung F nach vorne versetzt. Die vorderen Achsen A sind in vorderen Aufnahmen16 der Abdeckplatte3 und die hinteren Achsen B in hinteren Aufnahmen17 der Abdeckplatte3 schwenkbar aufgenommen. - Die Ausbildung der Aufnahmen
16 und17 ist insbesondere aus den die Achsen A und B getrennt zeigenden Darstellungen der3a bis3c sowie4a bis4c ersichtlich. Wie aus den4a bis4c erkennbar ist, sind die vorderen Achsen A in einem in Fahrzeug-Längsrichtung bzw. Fahrtrichtung F verlaufenden Längsschlitz18 aufgenommen und liegen in der Gebrauchsstellung der2a ,4a am vorderen Ende des als Sackschlitz ausgearbeiteten Längsschlitzes18 an. - Die in den
3a bis3c erkennbaren hinteren Aufnahmen17 weisen orthogonal zu den Längsschlitzen18 verlaufende Vertikalschlitze19 auf, wobei die hinteren Achsen B in der Gebrauchsstellung des Fondlehnenrahmens2 in einem unteren Bereich des nach oben als Sackschlitz zulaufenden Vertikalschlitzes19 aufgenommen sind. - Die Abdeckplatte
3 kann mit ihren vorderen Aufnahmen16 und hinteren Aufnahmen17 direkt in die Achsen A, B des mäanderförmigen Drahtes14 eingehängt werden, wobei die vorderen Achsen A zunächst in vertikal verlaufende Schlitzeingänge20 der Längsschlitze18 eingeführt werden. - In der Gebrauchsstellung der
2a ,3a ,4a liegt die vordere Achse A am vorderen Schlitzende des Längsschlitzes18 und die hintere Achse B an einem unteren Bereich bzw. Eingangsbereich des Vertikalschlitzes19 . Beim nachfolgenden Vorklappen des Fondlehnenrahmens2 um die Lehnenschwenkachse S wird die Abdeckplatte3 über das aus der vorderen Achse A und dem Längsschlitz18 sowie der hinteren Achse B und dem Vertikalschlitz19 gebildete Scharnier6 mitgeführt bzw. mitgeschleppt, ohne die Schwenkbewegung des Fondlehnenrahmens2 nachzuvollziehen. Bei der Vorklappbewegung des Fondlehnenrahmens2 werden die vorderen Achsen A im Längsschlitz18 nach hinten geführt und die hinteren Achsen B im Vertikalschlitz19 nach oben zum Schlitzende geführt. Anfänglich bestimmen die vorderen Achsen A den Vortrans port der Abdeckplatte3 nach vorne. Bei der halbvorgeklappten Stellung der2b ,3b ,4b entfernen sich die vorderen Achsen A bereits etwas vom vorderen Schlitzende der Längsschlitze18 der vorderen Aufnahmen16 ; in der horizontalen, vorgeklappten Stellung der2c ,3c ,4c sind die vorderen Achsen A in einen hinteren Bereich der Längsschlitze18 geführt, wobei die hinteren Achsen B in etwa in gleicher Längsposition wie die vorderen Achsen A liegen und insbesondere im letzten Vorklappbereich des Fondlehnenrahmens die Vorschubbewegung der Abdeckplatte3 bestimmt haben. Die Abdeckplatte3 hat somit zusätzlich zu der Vorschubbewegung aufgrund der Schwenkbewegung des Fondlehnenrahmens2 einen zusätzlichen Vorschubweg durch die spezielle Ausbildung des Scharniers6 durchgeführt. Dieser zusätzliche Vorschubweg ist aus dem Abstand der vorderen Achsen A zum vorderen Schlitzende der Längsschlitze18 erkennbar. Ein Spalt22 zwischen dem unteren Ende des vorderen Teppichbodens4 und der Abdeckplatte3 ist somit in sämtlichen drei gezeigten Schwenkstellungen jeweils sehr klein.
Claims (8)
- Sitzanordnung eines Fahrzeuges, mit einem Lehnenrahmen (
2 ), der um eine Lehnenschwenkachse (S) nach vorne klappbar ist, einem hinter dem Lehnenrahmen (2 ) angeordneten, fahrzeugfesten Bauteil (8 ), und einer Abdeckplatte (3 ) zum Verschließen eines zwischen dem Lehnenrahmen (2 ) und dem fahrzeugfesten Bauteil (8 ) ausgebildeten Zwischenraums (9 ), wobei die Abdeckplatte (3 ) in einem oberhalb der Lehnenschwenkachse (8 ) angeordneten Gelenk (6 ) mit einer Achse (A, B) an dem Lehnenrahmen (2 ) angelenkt ist und bei Vorklappen des Lehnenrahmens (2 ) über das Gelenk (6 ) mit veränderlicher Achse (A, B) nach vorne mitgeschleppt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (6 ) mindestens eine vordere Achse (A) und eine hintere Achse (B) aufweist, deren Positionen bei Vorklappen des Lehnenrahmens (2 ) veränderlich sind, und die Abdeckplatte (3 ) bei Vorklappen des Lehnenrahmens (2 ) über sowohl die vordere Achse (A) als auch die hintere Achse (B) mitgeschleppt wird, wobei die vordere Achse (A) in einer Horizontalführung und die hintere Achse (B) in einer Vertikalführung des Gelenks (6 ) geführt sind. - Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Achse (A) in einem Längsschlitz (
18 ) einer vorderen Aufnahme (16 ) der Abdeckplatte (3 ) und die hintere Achse (B) in einem zu dem Längsschlitz (18 ) orthogonal verlaufenden Vertikalschlitz (19 ) in einer hinteren Aufnahme (17 ) der Abdeckplatte (3 ) aufgenommen ist. - Sitzanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Vorklappen des Lehnenrahmens (
2 ) die vordere Achse (A) in dem Längsschlitz (18 ) nach hinten und die hintere Achse (B) in dem Vertikalschlitz (19 ) nach oben gleitet. - Sitzanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Achse (A) und die hintere Achse (B) durch an dem Lehnenrahmen (
2 ) befestigte, in Fahrzeugquerrichtung beabstandete Drahtbereiche (A, B) gebildet sind, die von einer vorderen Aufnahme (16 ) und einer hinteren Aufnahme (17 ) der Abdeckplatte (3 ) aufgenommen sind. - Sitzanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtbereiche als Teile eines mäanderförmigen Drahtes (
14 ) ausgebildet sind, der an dem Lehnenrahmen (2 ) befestigt ist. - Sitzanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem fahrzeugfesten Bauteil (
8 ) und zumindest einem hinteren Bereich der Abdeckplatte (3 ) ein Teppichboden (10 ,12 ) aufgebracht ist, der einen auf dem fahrzeugfesten Bauteil (8 ) aufliegenden hinteren Teilbereich (10 ) und einen mit dem hinteren Teilbereich (10 ) über ein Gelenk (11 ) verbundenen, auf der Abdeckplatte (3 ) aufliegenden vorderen Teilbereich (12 ) aufweist. - Sitzanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite des Lehnenrahmens (
2 ) ein nach unten zu der Abdeckplatte (3 ) hin überstehender Teppichboden (4 ) angebracht ist, wobei zwischen dem unteren Ende des Teppichbodens (4 ) und der Abdeckplatte (3 ) ein Spalt (22 ) gebildet ist. - Sitzanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (
6 ) mit der vorderen und hinteren Achse (A, B) zwischen Abdeckplatte (3 ) und Lehnenrahmen (2 ) ein Scharnier (6 ) ist.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FAURECIA AUTOSITZE GMBH, 31655 STADTHAGEN, DE |
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