DE102010007380A1 - Fahrzeugkarosserieaufbau im Bereich einer Federbeinaufnahme - Google Patents
Fahrzeugkarosserieaufbau im Bereich einer Federbeinaufnahme Download PDFInfo
- Publication number
- DE102010007380A1 DE102010007380A1 DE201010007380 DE102010007380A DE102010007380A1 DE 102010007380 A1 DE102010007380 A1 DE 102010007380A1 DE 201010007380 DE201010007380 DE 201010007380 DE 102010007380 A DE102010007380 A DE 102010007380A DE 102010007380 A1 DE102010007380 A1 DE 102010007380A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- strut mount
- wall
- fender
- vehicle
- longitudinal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/08—Front or rear portions
- B62D25/088—Details of structures as upper supports for springs or dampers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugkarosserieaufbau (1) im Bereich einer Federbeinaufnahme (2) mit einem unteren Längsträger (4) und einer demgegenüber nach oben und zur Fahrzeugaußenseite versetzt liegenden Kotflügelbank (5), wobei die Federbeinaufnahme (2) anschließend an ihren Dombereich (3) mit einem unteren Anschlussbereich (7) am Längsträger (4) und mit einem oberen Anschlussbereich (8) an der Kotflügelbank (5) angebunden ist. Erfindungsgemäß weist die Federbeinaufnahme (2) im oberen Anschlussbereich (8) wenigstens eine etwa horizontal ausgerichtete Kotflügelbank-Anlagewand (13, 14) auf, mit der die Federbeinaufnahme (2) an einer zugeordneten Kotflügelbank-Anlagegegenwand (10, 12) der Kotflügelbank (5) anliegt und verbunden ist, wobei Freiräume (16) für eine Relativverschiebung zwischen Federbeinaufnahme (2) und Kotflügelbank (5) zu einem Toleranzausgleich in X-Richtung (in Fahrzeuglängsrichtung) und in Y-Richtung (in Fahrzeugquerrichtung) vor der Verbindung (17, 18) vorgesehen sind.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugkarosserieaufbau im Bereich einer Federbeinaufnahme nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Der Karosserieaufbau im Bereich des Vorderwagens weist üblicherweise zwei bezüglich der Fahrzeuglängsmitte gegenüberliegende untere Längsträger sowie entsprechende dazu höher und zur Fahrzeugaußenseite hin versetzt liegende Kotflügelbänke als stabile Hohlträger auf. Dazwischen jeweils angeordnete Federbeinaufnahmen sind stabile Karosseriebauteile mit einem Dombereich sowie einem unteren Anschlussbereich zur Anbindung an den zugeordneten Längsträger und mit einem oberen Anschlussbereich zur Anbindung an die zugeordnete Kotflügelbank. Für diese Anbindungen sind unterschiedlich gestaltete Anschlussbereiche und Fügetechniken allgemein bekannt. Die Lage- und Anbindungsgeometrie ist dabei im Wesentlichen durch die toleranzbehaftete Anordnung der Längsträger und den Verbund Kotflügelbank/A-Säule vorgegeben. Dadurch sind unter anderem auch wesentliche Funktionsmaße der Karosserie, wie beispielsweise die Fahrzeugbreite, Lage und Frontend/Kotflügel und so weiter definiert. Das Fahrwerk ist demgegenüber entsprechend seinen Anforderungen auszurichten, wobei Karosserietoleranzen auszugleichen sind. Dazu ist es allgemein bekannt, bei der Anbindung der jeweiligen Federbeinaufnahme durch eine geeignete Anbindungsgeometrie einen Toleranzausgleich in Z-Richtung (Hochrichtung) mit gegebenenfalls teilweisem Toleranzausgleich in Y-Richtung (Querrichtung) durchzuführen bei einer Verblockung in X-Richtung (Fahrzeuglängsrichtung) und/oder Y-Richtung. Eine insgesamt freie Einstellbarkeit einer Federbeinaufnahme in allen drei Raumrichtungen ist dabei nicht gegeben, so dass insbesondere bei größeren erforderlichen Toleranzausgleichen Nacharbeiten, zum Beispiel eine Nachstellung des Fahrwerks nach der Hochzeit (Verbindung der Karosserie mit dem Fahrwerk) erforderlich werden.
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Fahrzeugkarosserieaufbau im Bereich der Federbeinaufnahmen so weiterzubilden, dass ein einfacher Toleranzausgleich in Verbindung mit einer stabilen und steifen Anbindung einer Federbeinaufnahme an einem unteren Längsträger und an einer Kotflügelbank möglich ist.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Federbeinaufnahme im oberen Anschlussbereich wenigstens eine etwa horizontal ausgerichtete Kotflügelbank-Anlagewand aufweist, mit der die Federbeinaufnahme an einer zugeordneten Kotflügelbank-Anlagegegenwand der Kotflügelbank anliegt und verbunden ist. Dabei sind Freiräume für eine Relativverschiebung zwischen Federbeinaufnahme und Kotflügelbank in der Anlagefläche zu einem Toleranzausgleich in X-Richtung (in Fahrzeuglängsrichtung) und in Y-Richtung (in Fahrzeugquerrichtung) vor der Verbindung vorgesehen.
- Diese Verbindung zum Verbund Kotflügelbank/A-Säule bietet somit einen Toleranzausgleich in X-Richtung und in Y-Richtung.
- Entsprechend ist eine Federbeinaufnahme im unteren Anschlussbereich mit einer etwa vertikal ausgerichteten Längsträger-Anlagewand mit einer vertikalen Längsträger-Anlagewand des unteren Längsträgers verbunden, wodurch vor der Verbindung ein Toleranzausgleich in Z-Richtung (Hochrichtung) möglich ist.
- Somit ist insgesamt die Federbeinaufnahme in allen Richtungen einstellbar und kann bezüglich den Anforderungen des Fahrwerks ausgerichtet werden ohne andere Funktionsmaße, beispielsweise die durch den Verbund Kotflügelbank/A-Säule definierte Fahrzeugbreite oder die durch die Kotflügelbank definierte Lage Frontend/Kotflügel zu beeinflussen. Dies kann je nach den Toleranzgegebenheiten vorteilhaft Nacharbeiten, beispielsweise Nachstellen des Fahrwerks ersparen.
- In einer vorteilhaften konkreten Ausführungsform ist die Kotflügelbank als kastenförmiger Hohlträger ausgebildet mit einer Kotflügelbank-Oberwand, einer Kotflügelbank-Unterwand und einer seitlichen, gegebenenfalls schräg gestellten, zur Fahrzeugslängsmitte hin liegenden Kotflügelbank-Innenwand. Die Federbeinaufnahme ist dazu im oberen Anschlussbereich im Querschnitt Z-förmig ausgebildet, dergestalt dass die beiden Z-Schenkel die Kotflügelbank-Anlagewände sind, mit denen die Federbeinaufnahme einerseits an der Kotflügelbank-Unterwand und andererseits an einem von der Kotflügelbank-Oberwand etwa horizontal abragenden Anlagesteg von unten her anliegt und jeweils dort verbunden ist. Zwischen der Kotflügelbank-Innenwand und der Z-Basiswand der Federbeinaufnahme liegt dabei ein Spalt als Freiraum für den Toleranzausgleich in Y-Richtung. Die Spaltbreite ist so groß, dass alle Relativverschiebungen für einen maximal auftretenden Toleranzausgleich in Y-Richtung möglich sind. Die Verbindung und Verblockung erfolgt damit hier in zwei versetzten Z-Schenkelebenen in Z-Richtung für eine momentensteife Einwurzelung bei gleichzeitiger Toleranzausgleichmöglichkeit in X- und Y-Richtung.
- In der konkreten Ausführungsform ist zudem der Längsträger ein im Querschnitt etwa rechteckiger Hohlträger mit einer Längsträger-Oberwand, mit einer zur Fahrzeuglängsmitte hin liegenden Längsträger-Innenwand und mit einer zur Fahrzeugaußenseite hin liegenden Längsträger-Außenwand. Die Federbeinaufnahme ist dabei im unteren Anschlussbereich im Querschnitt Z-förmig ausgebildet, dergestalt dass die beiden Z-Schenkel die Längsträgeranlagewände sind, mit denen die Federbeinaufnahme einerseits an der Längsträger-Innenwand und andererseits an einem vom der Längsträger-Außenwand etwa vertikal abragenden Anlagesteg von der Fahrzeuglängsmitte hier anliegt und jeweils dort verbunden ist. Zwischen der Längsträger-Oberwand und der vertikal oder schräg angestellten Z-Basiswand der Federbeinaufnahme ist auch hier ein Freiraum für einen Toleranzausgleich in Z-Richtung vorgesehen, wobei der Freiraum so groß gewählt ist, dass alle möglichen in dieser Richtung auftretenden Toleranzen ausgeglichen werden können. Die Verbindung und Verblockung der Z-Schenkel erfolgt hier zweckmäßig in Y-Richtung ebenfalls in zwei versetzt angeordneten Ebenen für eine momentensteife Einwurzelung.
- Für eine stabile und steife Ausführung der Federbeinaufnahme in Verbindung mit einer Leichtbauweise wird zudem vorgeschlagen, die Federbeinaufnahme als Gussteil, vorzugsweise als Aluminiumdruckgussteil auszuführen.
- Entsprechend können auch die Kotflügelbank im Verbund mit der A-Säule und/oder der zugeordnete Längsträger als Strangprofil oder als zusammengefügter Hohlträger vorzugsweise aus Leichtbaumaterial, insbesondere aus Aluminiummaterial hergestellt sein.
- Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Draufsicht auf einen Teil eines Fahrzeugkarosserieaufbaus im Bereich einer vorderen linken Federbeinaufnahme, -
2 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs A aus1 mit Blickrichtung von der Fahrzeugaußenseite her, -
3 eine schematische Schnittdarstellung entlang der Linie B-B aus2 , -
4 eine schematische, vergrößerte Querschnittdarstellung im Bereich C aus1 einer ersten Ausführungsform, und -
5 eine Darstellung entsprechend4 einer zweiten Ausführungsform. - In
1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugkarosserieaufbaus1 im Bereich einer vorderen linken Federbeinaufnahme2 dargestellt. Die Federbeinaufnahme2 weist einen mittleren Dombereich3 auf und erstreckt sich einerseits nach unten zu einem unteren Längsträger4 sowie nach seitlich oben außen zu einer Kotflügelbank5 , die einen Verbund mit einer (weiter nicht dargestellten) A-Säule6 bildet. - Die Federbeinaufnahme
2 ist mit einem unteren Anschlussbereich7 am Längsträger4 und mit einem oberen Anschlussbereich8 an der Kotflügelbank5 stabil angebunden. Die Federbeinaufnahme2 ist hier als Aluminiumdruckgussteil ausgeführt. Der Längsträger4 ist ein im Querschnitt etwa rechteckiger Hohlträger als Aluminiumstrangprofil und die Kotflügelbank5 ist ein aus Blechelementen gefügter Hohlträger. - Anhand der
2 und3 wird die Verbindung der Federbeinaufnahme2 mit der Kotflügelbank5 näher erläutert. Wie insbesondere aus3 ersichtlich, ist die Kotflügelbank5 als kastenförmiger Hohlträger ausgebildet mit einer Kotflügelbank-Oberwand9 (hier als Hohlträgerschließblech, welches in2 der Übersichtlichkeit wegen nicht gezeigt ist), einer Kotflügelbank-Unterwand10 und einer seitlichen, etwas schräg gestellten, zur Fahrzeuglängsmitte hin liegenden Kotflügelbank-Innenwand11 . Die Kotflügelbank-Oberwand9 sowie ein oben abgekröpfter Falzbereich der Kotflügelbank-Innenwand11 bilden einen etwa horizontal abragenden Anlagesteg12 . - Die Federbeinaufnahme ist im oberen Anschlussbereich
8 ersichtlich im Querschnitt Z-förmig ausgebildet mit zwei parallel versetzt liegenden Z-Schenkeln13 ,14 und einer dazwischen liegenden Z-Basiswand15 . Der untere Z-Schenkel13 liegt dabei an der Kotflügelbank-Unterwand10 und der obere Z-Schenkel14 am Anlagesteg12 jeweils von unten her und ebenenversetzt an der Kotflügelbank5 an. Zwischen der Kotflügelbank-Innenwand11 und der Z-Basiswand15 liegt ein Freiraum als Spalt16 , so dass vor der Verbindung und Verblockung im Bereich der Z-Schenkel13 ,14 (schematisch dargestellt durch strichpunktierte Linien17 ,18 ) ein Toleranzausgleich in Y-Richtung (Pfeil19 ) gegebenenfalls in Verbindung mit einer Längsverschiebung für einen Toleranzausgleich in X-Richtung möglich ist. - Die Anbindung der Federbeinaufnahme
2 am unteren Längsträger4 im Bereich des unteren Anschlussbereichs7 wird anhand der schematischen4 und5 näher erläutert. Dort ist jeweils der im Querschnitt rechtwinkelige untere Längsträger4 dargestellt mit einer Längsträger-Oberwand20 , mit einer zur Fahrzeuglängsmitte hin liegenden Längsträger-Innenwand21 und einer zur Fahrzeugaußenseite hin liegenden Längsträger-Außenwand22 . Ein Zusatzblech der Längsträgerschweißgruppe ragt in4 als Anlagesteg23 von der Längsträger-Außenwand22 vertikal nach oben ab. - Ein entsprechender Anlagesteg
23 ragt auch in5 in der dortigen, etwa modifizierten Ausführungsform von der Längsträger-Innenwand21 vertikal nach oben ab. - Der untere Anschlussbereich
7 der Federbeinaufnahme2 ist jeweils Z-förmig ausgebildet. In4 liegt ein nach unten abragender Z-Schenkel24 an der Längsträger-Innenwand21 von außen her an, während in der modifizierten Ausführungsform nach5 der nach unten abragende Z-Schenkel24 an der Längsträger-Außenwand22 anliegt und jeweils dort (nach einem Toleranzausgleich) durch Befestigungsmittel25 verblockt ist. Zudem liegt der obere Z-Schenkelbereich26 jeweils am Anlagesteg23 an und ist dort ebenfalls mit Befestigungsmitteln25 verblockt. In4 ist die Z-Basiswand27 horizontal und in der modifizierten Ausführungsform nach5 schräg ausgerichtet, wobei jeweils zwischen der Längsträger-Oberwand20 und der Z-Basiswand27 ein Freiraum für eine Relativverschiebung (Pfeil28 ) zu einem Toleranzausgleich in Z-Richtung liegt.
Claims (8)
- Fahrzeugkarosserieaufbau (
1 ) im Bereich einer Federbeinaufnahme (2 ) mit einem unteren Längsträger (4 ) und einer demgegenüber nach oben und zur Fahrzeugaußenseite versetzt liegenden Kotflügelbank (5 ), wobei die Federbeinaufnahme (2 ) anschließend an ihren Dombereich (3 ) mit einem unteren Anschlussbereich (7 ) am Längsträger (4 ) und mit einem oberen Anschlussbereich (8 ) an der Kotflügelbank (5 ) angebunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Federbeinaufnahme (2 ) im oberen Anschlussbereich (8 ) wenigstens eine etwa horizontal ausgerichtete Kotflügelbank-Anlagewand (13 ,14 ) aufweist mit der die Federbeinaufnahme (2 ) an einer zugeordneten Kotflügelbank-Anlagegegenwand (10 ,12 ) der Kotflügelbank (5 ) anliegt und verbunden ist, wobei Freiräume (16 ) für eine Relativverschiebung zwischen Federbeinaufnahme (2 ) und Kotflügelbank (5 ) zu einem Toleranzausgleich in X-Richtung (in Fahrzeuglängsrichtung) und in Y-Richtung (in Fahrzeugquerrichtung) vor der Verbindung (17 ,18 ) vorgesehen sind. - Fahrzeugkarosserieaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federbeinaufnahme (
2 ) im unteren Anschlussbereich (7 ) wenigstens eine etwa vertikal ausgerichtete Längsträger-Anlagewand (24 ,26 ) aufweist, mit der die Federbeinaufnahme (2 ) an einer zugeordneten Längsträger-Anlagegegenwand (21 ,23 ) des unteren Längsträgers (4 ) anliegt und verbunden ist, wobei Freiräume (28 ) für eine Relativverschiebung zwischen Federbeinaufnahme (2 ) und Längsträger (4 ) zu einem Toleranzausgleich in Z-Richtung (in Hochrichtung) und in X-Richtung (in Fahrzeuglängsrichtung) vor der Verbindung (25 ) vorgesehen sind. - Fahrzeugkarosserieaufbau nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kotflügelbank (
5 ) als kastenförmiger Hohlträger ausgebildet ist mit einer Kotflügelbank-Oberwand (9 ), einer Kotflügelbank-Unterwand (10 ) und einer seitlichen, gegebenenfalls schräg gestellten, zur Fahrzeuglängsmitten hin liegenden Kotflügelbank-Innenwand (11 ), dass die Federbeinaufnahme (2 ) im oberen Anschlussbereich im Querschnitt Z-förmig ausgebildet ist, dergestalt dass die beiden Z-Schenkel (13 ,14 ) die Kotflügelbank-Anlagewände sind, mit denen die Federbeinaufnahme (2 ) einerseits an der Kotflügelbank-Unterwand (10 ) und andererseits an einem von der Kotflügelbank-Oberwand (9 ) etwa horizontal abragenden Anlagesteg (12 ) von unten her anliegt und jeweils dort verbunden (17 ,18 ) ist, und dass zwischen der Kotflügelbank-Innenwand (11 ) und der Z-Basiswand (15 ) der Federbeinaufnahme (2 ) ein Spalt (16 ) als Freiraum für den Toleranzausgleich in Y-Richtung liegt. - Fahrzeugkarosserieaufbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung und Verblockung (
17 ,18 ) der Z-Schenkel (13 ,14 ) in Z-Richtung in zwei versetzt angeordneten Ebenen für eine momentensteife Einwurzelung erfolgt. - Fahrzeugkarosserieaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsträger (
4 ) ein im Querschnitt etwa rechteckiger Hohlträger ist mit einer Längsträger-Oberwand (20 ), mit einer zur Fahrzeuglängsmitte hin liegenden vertikalen Längsträger-Innenwand (21 ) und mit einer zur Fahrzeugaußenseite hin liegenden vertikalen Längsträger-Außenwand (22 ), dass die Federbeinaufnahme (2 ) im unteren Anschlussbereich (7 ) im Querschnitt Z-förmig ausgebildet ist, dergestalt dass die beiden Z-Schenkel (24 ,26 ) die Längsträgeranlagewände sind, mit denen die Federbeinaufnahme (2 ) einerseits an der Längsträger-Innenwand (21 ) und andererseits an einem von der Längsträger-Außenwand (22 ) etwa vertikal abragenden Anlagesteg (23 ) von der Fahrzeuglängsmitte her anliegt und jeweils dort verbunden (25 ) ist, und dass zwischen der Längsträger-Oberwand (20 ) und der vertikal oder schräg angestellten Z-Basiswand (27 ) der Federbeinaufnahme (2 ) ein Freiraum (28 ) für den Toleranzausgleich in Z-Richtung liegt. - Fahrzeugkarosserieaufbau nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung und Verblockung (
25 ) der Z-Schenkel (24 ,26 ) hier in Y-Richtung in zwei versetzt angeordneten Ebenen für eine momentensteife Einwurzelung erfolgt. - Fahrzeugkarosserieaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Federbeinaufnahme (
2 ) als Gussteil, vorzugsweise als Aluminiumdruckgussteil hergestellt ist. - Fahrzeugkarosserieaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kotflügelbank (
5 ) im Verbund mit der A-Säule (6 ) und/oder der Längsträger (4 ) als Strangprofil oder als zusammengefügter Hohlträger vorzugsweise aus Leichtbaumaterial, insbesondere aus Aluminiummaterial hergestellt sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201010007380 DE102010007380A1 (de) | 2010-02-10 | 2010-02-10 | Fahrzeugkarosserieaufbau im Bereich einer Federbeinaufnahme |
ES11000255T ES2394193T3 (es) | 2010-02-10 | 2011-01-14 | Estructura de carrocería de vehículo en la zona de un alojamiento para amortiguador |
EP20110000255 EP2353974B1 (de) | 2010-02-10 | 2011-01-14 | Fahrzeugkarosserieaufbau im Bereich einer Federbeinaufnahme |
JP2011025520A JP5734006B2 (ja) | 2010-02-10 | 2011-02-09 | マクファーソン・ストラットを備えた車両の車体構造 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201010007380 DE102010007380A1 (de) | 2010-02-10 | 2010-02-10 | Fahrzeugkarosserieaufbau im Bereich einer Federbeinaufnahme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102010007380A1 true DE102010007380A1 (de) | 2011-08-11 |
Family
ID=43589547
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201010007380 Withdrawn DE102010007380A1 (de) | 2010-02-10 | 2010-02-10 | Fahrzeugkarosserieaufbau im Bereich einer Federbeinaufnahme |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP2353974B1 (de) |
JP (1) | JP5734006B2 (de) |
DE (1) | DE102010007380A1 (de) |
ES (1) | ES2394193T3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012014117A1 (de) | 2012-07-17 | 2014-01-23 | Audi Ag | Tragstruktur für ein Kraftfahrzeug |
DE102014104848B4 (de) * | 2014-04-04 | 2021-04-15 | Schulz Gmbh | Vorrichtung zur Vermeidung einer Fehlbedienung beim Anschluss von mit Desinfektions- oder Reinigungsmittel befüllten Behältern |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19630647A1 (de) * | 1996-07-30 | 1998-02-05 | Porsche Ag | Federbeinaufnahme für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen |
DE10335034A1 (de) * | 2003-07-31 | 2005-03-03 | Daimlerchrysler Ag | Karosseriestruktur für ein Kraftfahrzeug |
DE102005038487A1 (de) * | 2005-08-13 | 2007-04-26 | Bayerische Motoren Werke Ag | Kraftfahrzeugkarosserie mit einer Federbeinaufnahme |
DE102008050297A1 (de) * | 2008-10-02 | 2009-05-20 | Daimler Ag | Verbindungsanordnung einer Dämpferbeinkonsole |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0296365U (de) * | 1989-01-20 | 1990-08-01 | ||
DE102006033770B4 (de) * | 2006-07-21 | 2014-01-16 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Vorderwagen einer Kraftfahrzeugkarosserie mit einem Verbund aus einem Leichtmetallgussbauteil und mehreren Stahlbauteilen |
JP5026136B2 (ja) * | 2007-03-30 | 2012-09-12 | 三菱自動車工業株式会社 | 車体フレーム構造 |
-
2010
- 2010-02-10 DE DE201010007380 patent/DE102010007380A1/de not_active Withdrawn
-
2011
- 2011-01-14 ES ES11000255T patent/ES2394193T3/es active Active
- 2011-01-14 EP EP20110000255 patent/EP2353974B1/de not_active Not-in-force
- 2011-02-09 JP JP2011025520A patent/JP5734006B2/ja not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19630647A1 (de) * | 1996-07-30 | 1998-02-05 | Porsche Ag | Federbeinaufnahme für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen |
DE10335034A1 (de) * | 2003-07-31 | 2005-03-03 | Daimlerchrysler Ag | Karosseriestruktur für ein Kraftfahrzeug |
DE102005038487A1 (de) * | 2005-08-13 | 2007-04-26 | Bayerische Motoren Werke Ag | Kraftfahrzeugkarosserie mit einer Federbeinaufnahme |
DE102008050297A1 (de) * | 2008-10-02 | 2009-05-20 | Daimler Ag | Verbindungsanordnung einer Dämpferbeinkonsole |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP5734006B2 (ja) | 2015-06-10 |
ES2394193T3 (es) | 2013-01-23 |
JP2011162182A (ja) | 2011-08-25 |
EP2353974B1 (de) | 2012-10-31 |
EP2353974A2 (de) | 2011-08-10 |
EP2353974A3 (de) | 2011-09-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102007006722B4 (de) | Träger für eine Karosserie eines Kraftwagens | |
DE4013784C2 (de) | Wagenkasten, insbesondere für Personenkraftwagen | |
EP2675662B1 (de) | Fahrzeugstossfängeranordnung | |
DE102011051481B4 (de) | Stoßfängeranordnung für ein Kraftfahrzeug | |
DE2829671A1 (de) | Eckverbindung fuer die einen ueberrollschutz an fahrzeugen bildenden, in einer ecke zusammenstossenden traeger, streben, stuetzen o.dgl. | |
DE102009013893A1 (de) | A-Säulenverbindung für ein Kraftfahrzeug | |
WO2013110528A1 (de) | Hilfsrahmen für ein kraftfahrzeug | |
DE102004018977A1 (de) | Kraftfahrzeug | |
DE102018007204B3 (de) | Schüttgutcontainer | |
DE102006055736A1 (de) | Querträger | |
DE102006009290B4 (de) | Tragstruktur für ein Frontend eines Kraftwagens | |
EP1251038A2 (de) | Frontmodul mit Montageträger für ein Kraftfahrzeug | |
DE102016220239B3 (de) | Seitenschweller für eine Kraftwagenkarosserie | |
DE102006015416A1 (de) | Karosserie für einen Kraftwagen, insbesondere für eien Roadster | |
DE102008021224B4 (de) | Schienenfahrzeug | |
EP2353974B1 (de) | Fahrzeugkarosserieaufbau im Bereich einer Federbeinaufnahme | |
DE102005060480A1 (de) | Kraftfahrzeugsitz | |
DE4419139C2 (de) | Rahmenkonstruktion für den Sitz eines Fahrzeuges | |
DE102015003128B4 (de) | Verbindungsanordnung für eine Karosserie eines Personenkraftwagens | |
DE10032663B4 (de) | Kraftwagen mit einer selbsttragenden Karosserie | |
DE19709315A1 (de) | Sitzkonsole für einen Kraftfahrzeugsitz | |
DE10001102A1 (de) | Karosserievorderbau für ein Kraftfahrzeug | |
DE10302756B4 (de) | Tragstruktur für eine Kraftwagenkarosserie | |
DE102018103707B4 (de) | Dachstruktur | |
DE102010054688A1 (de) | Bodenstruktur für ein Kraftfahrzeug, Fahrzeugkarosserie und Kraftfahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R120 | Application withdrawn or ip right abandoned |
Effective date: 20130923 |