DE20011835U1 - Getränkeflasche, insbesondere Wein- oder Sektflasche - Google Patents

Getränkeflasche, insbesondere Wein- oder Sektflasche

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DE20011835U1
DE20011835U1 DE20011835U DE20011835U DE20011835U1 DE 20011835 U1 DE20011835 U1 DE 20011835U1 DE 20011835 U DE20011835 U DE 20011835U DE 20011835 U DE20011835 U DE 20011835U DE 20011835 U1 DE20011835 U1 DE 20011835U1
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Description

Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg .- . , Sejte
Beschreibung
Getränkeflasche, insbesondere Wein- oder Sektflasche
&bgr; Die Erfindung bezieht sich auf eine Getränkeflasche, insbesondere auf eine Wein-
9 oder Sektflasche, mit einem Flaschenhals, der in eine Ausgießöffnung mündet.
10 Sie. betrifft weiter ein Verfahren zum Verschließen einer derartigen Getränkefla-
11 sehe.
13 In jahrhundertelanger Tradition weist eine Weinflasche oder Sektflasche üblicher-
14 weise als Verschlußelement einen Korken oder Korkstopfen auf, der in die Aus-
15 gießöffnung des Flaschenhalses der Weinflasche eingebracht ist. Dieser Weg, is Wein- und Sektflaschen zu verschließen; hat sich insbesondere deswegen be-
17 währt, da Kork als Naturstoff die für eine langfristige Lagerung des Weins in der
18 Flasche gegebenen Voraussetzungen in besonders hohem Maße erfüllt. Insbe-
19 , sondere hinsichtlich Verarbeitbarkeit und Dichtigkeit ist Kork bei zumutbarem Her-
20 Stellungsaufwand ein preisgünstiges Verschlußmaterial. Aufgrund der langen Tra-
21 dition beim Einsatz von Kork zum Verschließen von Weinflaschen wird ein derarti-
22 ger Korkstopfen im übrigen von den Verbrauchern mit großer Erfahrung bei der
23 Weinherstellung assoziiert. Demzufolge genießt der in einer solchermaßen ver-
24 schlossenen Weinflasche angebotene Wein in den Konsumentenkreisen übli-
25 cherweise auch eine vergleichsweise hohe Wertschätzung.
26 ' '
27 Alternativ zum Einsatz von Kork kann eine Weinflasche auch mit einem Schraub-
28 Verschluß ausgestattet sein. Dabei kommt üblicherweise ein metallischer Ver-
29 schlußdeckel zum Einsatz, der über ein Schraubgewinde auf den Flaschenhals
30 aufgeschraubt wird und somit die Ausgießöffnung der Weinflasche verschließt.
si Eine mit einem derartigen Schraubdeckel verschlossene Weinflasche ist bereits in
32 ihrem äußeren Erscheinungsbild deutlich von einer mit einem Korkstopfen ver-
■ ••a· · · ♦ · · ■
(F:\texteWN\00641.doc) letzte Speicherung: 06. Juli 2000
Patentanwälte Tergau & Pohl, NüfnbSrg «* ; I .,* J Jl I Seite
&igr; schlossenen Weinflasche unterscheidbar. Verschließsysteme mit Schraubver-
2 schluß werden allerdings überwiegend für vergleichsweise billigere und somit
3 minderwertigere Weine eingesetzt. Aufgrund dessen genießt ein in einer Weinfla-
4 sehe mit Schraubverschluß angebotener Wein auch eine nur geringere Wert-
5 Schätzung bei den Verbrauchern als ein in einer mit einem Korkstopfen verschlos-
6 senen Weinflasche angebotener Wein.
&bgr; Entgegen der hohen Wertschätzung bei den Verbrauchern kann ein Verschluß mit
9 Korkstopfen jedoch auch nachteilige Auswirkungen auf den in der solchermaßen
10 geschlossenen Weinflasche gelagerten Wein haben. Insbesondere kann ein
11 Korkstopfen infolge von Berührung mit dem in der Weinflasche gelagerten Wein
12 Geschmacksstoffe in diesen abgeben und so den Weingeschmack beeinträchti-
13 gen oder verfälschen. Derartige Beeinträchtigungen des Weins können bei 10%
14 bis zu 16% des solchermaßen gelagerten Weins auftreten. Desweiteren muß der is Korkstopfen für eine ausreichende Dichtwirkung vergleichsweise genau an das
16 Innenmaß des Flaschenhalses oder der Ausgießöffnung angepaßt sein und zu-
17 dem thermisch behandelt werden, was einen vergleichsweise hohen Herstel-
18 lungsaufwand bedingt.
20 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Getränkeflasche, insbeson-
21 dere eine Wein- oder Sektflasche, der oben genannten Art anzugeben, deren
22 Verschlußsystem einerseits eine Vermeidung geschmacklicher Beeinträchtigung
23 des darin gelagerten Getränks auch bei langer Lagerzeit ermöglicht und anderer-
24 seits der Wertschätzung der Verbraucher in besonderem Maße entgegenkommt.
26 Bezüglich der Getränkeflasche wird diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst, in-
27 dem die Ausgießöffnung mit einem Kronenkorken verschlossen ist, der von einer
28 aus einer Formkappe und aus einer diese gemeinsam mit einem Teil des FIa-
29 schenhalses umschließenden Kapsel gebildeten Umverpackung umgeben ist.
31 Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
(F:\lexte\AN\00641.doc) letzte Speicherung* 06. J*l*2dbo
Patentanwälte Tergau & Pohl, Nü{nb^rg .· ; ; .· ; J · · Seite
1 Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß eine geschmackliche Beein-
2 trächtigung des in der Getränkeflasche gelagerten Getränks, insbesondere des
3 darin gelagerten Weins, durch einen konsequenten Verzicht auf Kork als Ver-
4 schlußmaterial vermieden werden kann. Zur Sicherstellung einer langen Lagerfä-
5 higkeit sollte vielmehr die Verwendung eines mechanisch stabilen Verschlußele-
6 ments auf metallischer Basis vorgesehen sein. Für eine besonders einfache Ver-
7 arbeitbarkeit ist ein Kronenkorken als Verschlußelement dabei besonders günstig. &bgr; Ein Kronenkorken ermöglicht nämlich insbesondere ein Verschließen der Geträn-
9 keflasche mit herkömmlicher Ausrüstung. Um bei den somit erreichbaren guten
10 Lagereigenschaften aber auch eine besondere Wertschätzung bei den Abneh-
11 merkreisen sicherzustellen, sollte die Getränke- oder Weinflasche zusätzlich im
12 Aussehen einer mit einem Korkstopfen verschlossenen Weinflasche nahekom-
13 men. Dazu ist das metallische Verschlußelement von einer Umverpackung umge-
14 ben, die im äußeren Erscheinungsbild eine mit einem Korkverschluß versehene
15 Getränkeflasche nachbildet.
17 Zur Wahrung einer besonders hohen Formstabilität auch bei verschiedenen
18 Handhabungsschritten umfaßt die Umverpackung dabei eine Formkappe. Diese
19 ist gemeinsam mit einem Teil des Flaschenhalses von einer als Kapsel bezeich-
20 neteten Umhüllung umschlossen, wie sie auch bei einer konventionell mit Kork-
21 stopfen verschlossenen Wein- oder Sektflasche Anwendung finden könnte. Die
22 Kapsel erstreckt sich dabei über die Formkappe hinaus und umschließt weiterhin
23 auch einen oberen Teil des Flaschenhalses der Getränkeflasche. Gerade dadurch
24 ist ein einem als minderwertig angesehenen Schraubverschluß nahekommendes
25 Erscheinungsbild der Getränkeflasche in besonderem Maße vermieden.
27 Für eine besonders dauerhafte und beständige Lagerfähigkeit unter Bewahrung
28 einer hohen Dichtigkeit ist der Kronenkorken, der insbesondere gemäß DIN 6099
29 ausgebildet sein kann, vorteilhafterweise auf Edelstahlbasis hergestellt. Dabei
so besteht der den sogenannten Spiegel und die Zacken des Kronenkorkens bilden-
31 de Metallkörper zweckmäßigerweise aus dem Werkstoff ASI 316.
(F:\texte\AN\00641.doc) letzte$fSich!riÄ|: 06.
Patentanwälte Tergau & Pohl, Nüjnb^rg .* J: ."' &Idigr; i: J Seite 4
1 Zur Sicherstellung einer besonders hohen Dichtigkeit ist der Kronenkorken in
2 weiterer vorteilhafter Ausgestaltung in einem Innenbereich oder im Bereich seines
3 Spiegels auf seiner dem Flascheninneren zugewandten Seite mit einer Dichtung
4 aus Kunststoff versehen. Als Dichtmaterial ist dabei vorzugsweise auch als LD-PE
5 bezeichnetes Polyethylen niedriger Dichte vorgesehen.
7 Für einen Einsatz in großen Stückzahlen und einen besonders geringen Herstel-
8 lungsaufwand ist die Formkappe vorzugsweise ebenfalls aus Kunststoff, insbe-
9 sondere aus auch als HD-PE bezeichnetem Polyethylen hoher Dichte, hergestellt.
11 In unterschiedlichen Situationen, beispielsweise bei der Lagerung oder beim
12 Transport oder insbesondere während des Öffnens der Getränkeflasche, kann die
13 Formkappe Torsions- oder Drehmomenten in Bezug auf den eigentlichen FIa-
14 schenkörper ausgesetzt sein. Um dabei ein an sich unerwünschtes Verdrehen der
15 Formkappe gegenüber dem Flaschenhals sicher auszuschließen, weist die Form-
16 kappe vorteilhafterweise eine Verdrehsicherung auf. Dazu sind in vorteilhafter
17 Ausgestaltung an einer umlaufenden Innenseite der Formkappe eine Anzahl von is beispielsweise in der Art eines gestreckten Zylinderkörpers ausgestalteten Raste-
19 lementen angeformt. Diese sind derart angeordnet, daß sie bei über den Kronen-
20 korken gestülpter Formkappe jeweils in einen Zwischenraum zwischen zwei be-
21 nachbarten Zähnen des Kronenkorkens eingreifen. Ein an der Formkappe mögli-
22 cherweise angreifendes Drehmoment wird dabei über die Rastelemente und die
23 entsprechenden Zähne des Kronenkorkens abgefangen oder abgestützt, so daß
24 keine Verdrehung der Formkappe gegenüber dem Flaschenkörper erfolgen kann.
26 Zur sicheren Anbringung des Kronenkorkens weist der Flaschenhals der Geträn-
27 keflasche in unmittelbarer Nähe der Ausgießöffnung vorzugsweise einen ersten
28 umlaufenden Lippenwulst oder eine Lippe auf. Diesen Lippenwulst umgreift der
29 Kronenkork im montierten Zustand mit seinen an seinem Außenrand angeordne-
30 ten, durch seine sogenannten Zähne getrennten Biegelippen. Um eine mechani-
31 sehe Beeinträchtigung des montierten Kronenkorkens und insbesondere ein Ver-
32 haken sicher auszuschließen, weist der Flaschenhals zudem vorteilhafterweise in
(F:\texte\AN\00641.doc) letzte S|5e*che*nJn*g! 06. jtf!i*2l)T>0
Patentanwälte Tergau & Pohl, NüfnbSrg ,' ;; . * &Idigr; i &idigr; &Idigr; Seite 5
1 einem im Vergleich zum ersten Lippenwulst etwas größeren Abstand zur Aus-
2 gießöffnung einen zweiten umlaufenden Lippenwulst auf. Dieser ist vorzugsweise
3 derart dimensioniert, daß er den montierten Kronenkorken vor mechanischen
4 Einwirkungen weitgehend schützt. Dazu weist der zweite umlaufende Lippenwulst
5 zweckmäßigerweise einen im Vergleich zum ersten umlaufenden Lippenwulst um &bgr; etwa einen Millimeter größeren Außendurchmesser auf. Zusätzlich kommt eine
7 solchermaßen mit einem zweiten Lippenwulst versehene Flasche in ihrem Er-
8 scheinungsbild in geöffnetem Zustand auch einer Sekt- oder Champagnerflasche
9 nahe, so daß auch im geöffneten Zustand eine besondere Wertschätzung bei den
10 Abnehmern erreichbar ist.
11
12 Eine noch weitergehende Vermeidung mechanischer Beeinträchtigungen des
13 Kronenkorkens ist erreichbar, indem zweckmäßigerweise die Formkappe derart &eegr; dimensioniert ist, daß sie gemeinsam mit dem zweiten umlaufenden Lippenwulst
15 eine Hülle bildet, die den Kronenkorken vollständig umgibt. In einer derartigen
16 Ausgestaltung ist der Kronenkorken nicht mehr direkt von außen angreifbar, so
17 daß die Gefahr von Beeinträchtigungen oder Beschädigungen und somit von ei-
18 nem daraus resultierenden Dichtigkeitsverlust deutlich herabgesetzt ist. Dazu
19 kann die Formkappe in einer zweckmäßigen Ausgestaltung derart dimensioniert
20 sein, daß sie an ihrer Umlaufkante bündig mit dem zweiten umlaufenden Lippen-
21 wulst abschließt. In alternativer, besonders vorteilhafter Ausgestaltung weist die
22 Formkappe aber einen im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Mantel auf, der
23 mit einer umlaufenden Ausnehmung zur Aufnahme des zweiten umlaufenden Lip-
24 penwulstes versehen ist. Die Ausnehmung kann dabei in der Art einer Nut oder
25 Rille ausgebildet sein, deren Profil derart an das Außenprofil des zweiten Lippen-
26 wulstes angepaßt ist, daß sich bei angebrachter Formkappe eine zumindest teil-
27 weise formschlüssige Verbindung ergibt. Dadurch ist die Formkappe in ihrer Posi-
28 tion mechanisch fixiert und weist somit eine besonders hohe Stabilität auf. Zudem
29 ist die Formkappe gegenüber von außen einwirkenden Kräften besonders gut am
30 Flaschenhals abgestützt, so daß sich beispielsweise beim mechanischen Anbrin-
31 gen der äußeren Kapsel eine besonders hohe Stabilität und Widerstandsfähigkeit
32 ergibt.
(F:\texte\AN\00641.doc) letzte SJJicheWng'! 06. JiSlfÄJbO
Patentanwälte Tergau & Pohl, Nüjifäerg
2 In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung ist die Formkappe derart dimensioniert,
3 daß unter Berücksichtigung der Dimensionierung des Flaschenhalses und des
4 zweiten umlaufenden Lippenwulstes der Eindruck einer sogenannten Oberband-
5 mündung für die Getränkeflasche entsteht. Bei einer Oberbandmündung weist die &bgr; Flasche am Flaschenhals einen breiten umlaufenden Wulst auf, der bündig mit
7 der Ausgießöffnung abschließt. Durch die entsprechende Dimensionierung ist auf
&bgr; besonders günstige Weise sichergestellt, daß für eine derartig verschlossene Ge-
9 tränkeflasche, insbesondere Weinflasche, bei den Abnehmern die gleiche Wert-
10 Schätzung wie bei einer traditionell mit Korkenstopfen verschlossenen Weinfla-
11 sehe erreichbar ist.
13 Die Kapsel kann aus beidseitig mit Aluminium kaschierter Polyethylenfolie oder
14 aus Polyvenylchlorid - (PVC) - Folie hergestellt sein, ist aber vorzugsweise aus
15 Zinn gebildet.
17 Beim Verschließen einer Getränkeflasche wird zunächst die Formkappe mit einem
is zur Bildung der Kapsel vorgesehenen Ausgangskörper, insbesondere aus Zinn, in
is Verbindung gebracht und sodann über die mit dem Kronenkorken versehene
20 Ausgießöffnung gesetzt wird, wobei anschließend der Ausgangskörper zur BiI-
21 dung der Kapsel an der Formkappe sowie am jeweiligen Teil des Flaschenhalses
22 angerollt oder angeschrumpft wird.
24 Durch diese Abfolge ist der Herstellungsprozeß besonders zeitsparend und effek-
25 tiv erreichbar. Insbesondere kann die Formkappe in der Art einer Vormontage in
26 dem Ausgangskörper für die Kapsel angeordnet werden. Das derartig vorbereitete
27 Zwischenprodukt kann dann in einfacher Weise über den die Ausgießöffnung be-
28 reits verschließenden Kronenkorken gestülpt und auf den zweiten Lippenwulst des
29 Flaschenhalses gesetzt oder mit diesem in Kontakt gebracht werden. Anschlie-
30 ßend erfolgt dann bei einer aus Zinn gebildeten Kapsel ein gleichmäßiges Anrol-
31 len und bei einer auf PVC-Basis gebildeten Kapsel ein Anschrumpfen der Kapsel
32 an die Formkappe und an den oberen Teil des Flaschenhalses, wodurch ein be-
(F:\texte\AN\00641.doc) letzte SpäicheVfrti: 06.
Patentanwälte Tergau & Pohl, Nüfnb$rg .* I '. .* I tt I Seite
&igr; sonders gleichmäßiger und somit hochwertiger Eindruck des Verschlußsystems
2 entsteht. Bei dieser Abfolge ist die Getränkeflasche als solche den Verschluß-
3 maßnahmen nur für eine vergleichsweise kurze Zeitspanne ausgesetzt, so daß
4 vergleichsweise hohe Durchsatzraten erreichbar sind.
e Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch
7 die Kombination eines metallischen Verschlußelements mit einer dieses umge-
8 benden Formkappe einerseits ein qualitativ hochwertiger Verschluß mit hoher
9 Dichtwirkung und andererseits ein Schutz des eigentlichen Verschlußelements vor
10 mechanischer Einwirkung erreichbar sind. Zudem ist durch diese Anordnung auch
11 in optischer Hinsicht ein vergleichsweise traditionelles Design erreichbar. Gerade
12 durch die Umhüllung der Formkappe und des oberen Teils des Flaschenhalses
13 mit einer gemeinsamen Kapsel ist zudem sichergestellt, daß der Eindruck einer &eegr; Getränke- oder Weinflasche mit Oberbandmündung vermittelbar ist, so daß bei is den Abnehmern eine vergleichsweise hohe Wertschätzung mit dem solcherma-16 ßen dargebotenen Getränk assoziiert wird.
18 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläu-
19 tert. Darin zeigen:
21 Figur 1 die Ansicht einer Weinflasche mit einem Verschlußsystem,
23 Figur 2 im Schnitt das Verschlußsystem der Weinflasche nach Figur 1,
25 Figur 3 eine Explosionszeichnung des Verschlußsystems nach Figur 2, und
27 Figur 4 im Schnitt eine Formkappe.
29 Gleiche Teile sind in allen Figuren mit den selben Bezugszeichen versehen.
31 Die Weinflasche 1 gemäß Figur 1 umfaßt einen Flaschenkörper 2, an dem ein
32 Flaschenhals 4 angeformt ist. Anstelle der Weinflasche 1 könnte es sich dabei
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Patentanwälte Tergau & Pohl, Nütnb<*rg .* I : .* : H I Seite 8
&igr; auch um eine Sektflasche handeln. Der Flaschenhals 4 mündet in einer in Figur 1
2 nicht sichtbaren Ausgießöffnung 6, die mit einem Verschlußsystem 8 verschlos-
3 sen ist. Das Verschlußsystem 8 ist dabei hinsichtlich seines optischen Eindrucks,
4 also insbesondere hinsichtlich seiner Dimensionierung unter Berücksichtigung der
5 Dimensionierung des Flaschenhalses 4, derart ausgestaltet, daß für einen Ab-
6 nehmer oder Verbraucher der Eindruck einer sogenannten Oberbandmündung
7 entsteht. Dabei macht das Verschlußsystem 8 nach außen den Eindruck eines am &bgr; Flaschenhals 4 angeordneten, umlaufenden Wulstes 9, der bündig mit der Aus-
9 gießöffnung 6 abschließt.
11 Das Verschlußsystem 8 ist derart ausgebildet, daß auch bei langer Lagerzeit eine
12 Beeinträchtigung des eingelagerten Getränks, insbesondere des in der Weinfla-
13 sehe 1 gelagerten Weins, in geschmacklicher Hinsicht ausgeschlossen ist. Dazu
14 ist das Verschlußsystem 8 unter konsequentem Verzicht auf einen Korkstopfen is ausgelegt. Stattdessen umfaßt das Verschlußsystem 8, wie in Figur 2 im Quer-16 schnitt und in Figur 3 als Explosionszeichnung gezeigt, einen Kronenkorken 10, &igr;? der die Ausgießöffnung 6 der Weinflasche 1 verschließt. Dabei umgreifen eine
is Anzahl von am Außenrand des Kronenkorkens 10 angeordneten Biegelippen 12,
19 die durch die sogenannten Zähne 13 des Kronenkorkens 10 voneinander getrennt
20 sind, einen ersten Lippenwulst 14, der am Flaschenhals 4 in unmittelbarer Nähe
21 der Ausgießöffnung 6 angeformt ist.
23 Der Kronenkorken 10 ist gemäß DIN 6099 ausgeführt und weist, angepaßt an die
24 Dimensionierung des Flaschenhalses 4, einen freien Durchmesser von 26.75 mm
25 und eine Höhe von 6.8 mm auf. Es können aber auch andere Durchmesser, bei-
26 spielsweise etwa 24,75 mm, 29,75 mm, 32,75 mm oder 36,75 mm, abhängig vom
27 Nennwertdurchmesser des Flaschenhalses 4, gewählt sein. Der Kronenkorken 10
28 ist in einem Innenbereich 16 auf seiner dem Flascheninneren zugewandten Seite
29 mit einem Dichtelement 18 versehen. Das Dichtelement 18 ist im Ausführungsbei-
30 spiel aus Kunststoff, nämlich aus Polyethylen niedriger Dichte (LD-PE), hergestellt
31 und in seinen Abmessungen derart bemessen, daß es die Ausgießöffnung 6 voll-
32 ständig abdeckt. Bei montiertem Kronenkorken 10 wird das Dichtelement 18 in
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Patentanwälte Tergau & Pohl, Nijnb§rg »* I '. .' t It I Seite g
&igr; Folge der Klammerwirkung der den ersten Lippenwulst 14 umgreifenden Biegelip-
2 pen 12 vollständig an den umlaufenden Rand der Ausgießöffnung 6 angedrückt,
3 so daß diese vollständig dicht verschlossen wird. Dabei kann das in der Weinfla-
4 sehe 1 gelagerte Getränk, insbesondere der darin gelagerte Wein, lediglich mit
5 dem Material des Dichtelements 18 in Kontakt treten. Somit ist eine Beeinträchti-
6 gung des eingelagerten Weins, insbesondere in geschmacklicher Hinsicht, durch
7 Eintrag beispielsweise von Korkmaterial sicher ausgeschlossen.
9 Der Kronenkork 10 ist auf Edelstahlbasis hergestellt. Dabei ist sein Metallkörper
10 aus dem Werkstoff ASI 316 gefertigt. Eine derartige Materialwahl bedingt zwar
11 einen geringfügig höheren Verarbeitungsaufwand im Vergleich beispielsweise zu
12 einem Kronenkorken aus Weißblech oder Aluminiumblech, ermöglicht aber auch
13 bei ungünstigen Bedingungen eine lange Lagerzeit ohne Beeinträchtigung der
&EEgr; Verschlußwirkung durch Korrosion. Das Verschlußsystem 8 ist somit auch beson-
15 ders für eine dauerhafte Lagerung von Wein auch bei ungünstiger, beispielsweise
16 salzhaltiger oder schwefelhaltiger, Außenatmosphäre geeignet.
18 In einem im Vergleich zum ersten umlaufenden Lippenwulst 14 etwas größeren
19 Abstand zur Ausgießöffnung 6 weist der Flaschenhals 4 einen zweiten umlaufen-
20 den Lippenwulst 20 auf. Dieser ist im Vergleich zum ersten Lippenwulst 14 ge-
21 ringfügig größer dimensioniert und weist einen im Vergleich zu diesem um etwa
22 einen Millimeter größeren Außendurchmesser auf. Durch den zweiten Lippenwulst
23 20 ist einerseits sichergestellt, daß der die Ausgießöffnung 6 verschließende Kro-
24 nenkork 10 weitgehend vor mechanischen Einwirkungen, beispielsweise durch
25 einen Kontakt oder ein Verhaken mit Kronenkorken anderer Getränkeflaschen,
26 geschützt ist. Des weiteren erweckt der solchermaßen gestaltete Mündungsbe-
27 reich bei geöffneter Weinflasche 1 einen besonders hochwertigen Eindruck, wobei
28 gerade im Gegensatz zu einer für einen Schraubverschluß hergerichteten FIa-
29 schenmündung eine qualitative Nähe zu einer Sekt- oder Champagnerflasche
30 hergestellt wird.
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Patentanwälte Tergau & Pohl, Ni$nb3rg ,* X \ .* I it I
Seite -|Q
26 27 28 29 so si 32
Um den mechanischen Schutz noch weiter zu verbessern und den Kronenkork weitestgehend von externer Beeinträchtigung beispielsweise bei der Lagerung, auszuschließen, ist der Kronenkork 10 bei vollständig verschlossener Weinflasche 1 von einer Formkappe 22 umgeben. Diese ist bei vollständig verschlossener Weinflasche 1 über den Kronenkork 10 gestülpt und derart dimensioniert, daß sie gemeinsam mit dem zweiten Lippenwulst 20 eine Hülle bildet, die den Kronenkork 10 vollständig umgibt und somit jeglichen direkten mechanischen Kontakt mit Fremdteilen ausschließt. Dazu kann die Formkappe 22 derart dimensioniert sein, daß sie an ihrer Umlaufkante 24 bündig mit dem zweiten Lippenwulst 20 abschließt.
Im Ausführungsbeispiel weist die Formkappe 22 aber einen im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Mantel 25 auf, der mit einer umlaufenden Ausnehmung zur Aufnahme des zweiten umlaufenden Lippenwulstes 20 versehen ist. Die Ausnehmung 26 ist dabei in der Art einer Nut oder Rille ausgebildet, deren Profil derart an das Außenprofil des zweiten Lippenwulstes 20 angepaßt ist, daß sich bei angebrachter Formkappe 22 eine zumindest teilweise formschlüssige Verbindung mit dem zweiten Lippenwulst 20 ergibt. Dadurch ist die Formkappe 22 in ihrer Position mechanisch fixiert und weist somit eine besonders hohe Stabilität auf. Die Formkappe 22 ist ansonsten im wesentlichen derart dimensioniert, daß sie einerseits mühelos über den Kronenkork 10 geschoben werden kann, und daß andererseits hinsichtlich der Größenverhältnisse unter Berücksichtigung der Dimensionierung des Flaschenhalses 4 und des zweiten umlaufenden Lippenwulstes der Eindruck einer Oberbandmündung der Weinflasche 1 entsteht.
Die Formkappe 22 ist aus Kunststoff, nämlich aus Polyethylen hoher Dichte (HD-PE), hergestellt. Die Formkappe 22 ist gemeinsam mit einem oberen Teil 27 des Flaschenhalses 4 von einer Kapsel 28 umschlossen. Die Kapsel 28 kann dabei aus einer auch als "Duplo-Folie" bezeichneten, beiderseits aluminiumkaschierten Polyethylenfolie oder aus Polyvinylchlorid-(PVC)-Folie hergestellt sein, ist im Ausführungsbeispiel aber als Zinnkapsel ausgebildet. Die Formkappe 22 und die Kapsel 28 bilden zusammen eine den Kronenkork 10 umgebende Umverpackung.
(F:\texte\AN\00641.doc) letzte Speichering: 06. JuI?2000 ** **
Patentanwälte Tergau & Pohl, NüEnbarg ·* S I .* I ti I Seite H
&igr; Die Kapsel 28 gleicht dabei in der Machart einer üblicherweise für eine mit Kork-
2 stopfen verschlossenen Weinflasche eingesetzten Flaschenkapsel oder Zinnkap-
3 sei, so daß sich insbesondere im Hinblick auf die gewählten Dimensionierungen
4 der Formkappe 22, des zweiten Lippenwulstes 20 und des Flaschenhalses 4 für
5 die vollständig verschlossene Weinflasche 1 der Eindruck einer konventionell mit &bgr; Korkstopfen verschlossenen Weinflasche ergibt. Das solchermaßen gebildete
7 Verschlußsystem 8 erlaubt somit nicht nur eine qualitativ hochwertige Lagerung
a des Weins ohne geschmackliche Beeinträchtigung auch bei langer Lagerzeit,
9 sondern stellt durch die optische Gestaltung auch eine besondere Wertschätzung
10 bei den Abnehmern sicher.
12 Um ein an sich unerwünschtes Verdrehen der Formkappe 22 gegenüber dem FIa-
13 schenhals 4, beispielsweise während des Öffnens der Weinflasche 1, sicher aus-
14 zuschließen, weist die Formkappe 22 eine Verdrehsicherung auf. Dazu sind, wie is in Figur 4 in Aufsicht dargestellt, an der umlaufenden Innenseite der Formkappe 16 22 eine Anzahl von beispielsweise in der Art eines gestreckten Zylinderkörpers
&igr;? ausgestalteten Rastelementen 29 angeformt. Diese sind derart angeordnet, daß
is sie bei über den Kronenkorken 10 gestülpter Formkappe 22 jeweils in einen Zwi-
19 schenraum zwischen zwei benachbarten Zähnen 13 des Kronenkorkens 10 ein-
20 greifen. Ein an der Formkappe 22 möglicherweise angreifendes Drehmoment wird
21 dabei über die Rastelemente 29 und die entsprechenden Zähne 13 des Kronen-
22 korkens 10 abgefangen oder abgestützt, so daß keine Verdrehung der Formkappe
23 22 gegenüber dem Flaschenkörper 2 erfolgen kann.
25 Zum Verschließen der Weinflasche 1 wird in einem ersten Arbeitsschritt die Aus-
26 gießöffnung 6 mit dem Kronenkorken 10 verschlossen. In einem dazu parallelen
27 oder auch zeitlich versetzten weiteren Arbeitsschritt wird - wie besonders in Figur 2B 3 angedeutet - die Formkappe 22 in einen zur Bildung der Kapsel 28 vorgesehene 29 Ausgangskörper 30, beispielsweise aus Zinn, eingebracht und dort eingeklebt.
so Anschließend wird die mit dem Ausgangskörper 30 zur Bildung der Kapsel 28 ver-
31 sehene Formkappe 22 über den Kronenkorken 10 und die von diesem verschlos-
32 sene Ausgießöffnung 6 gestülpt, wobei der zweite Lippenwulst 20 in die Ausneh-
(F:\texte\AN\00641 .doc) letzte Speicherung: 06. JuTi 2000 * * * *
Patentanwälte Tergau & Pohl, Niinbirg .* I '. .* I Xl I Seite -|2
&igr; mung 26 einrastet. Schließlich wird der an der Formkappe 22 angebrachte Aus-
2 gangskörper 30 durch Anrollen mit der Formkappe 22 sowie mit dem oberen Teil
3 27 des Flaschenhalses 4 in festen Kontakt gebracht, wobei sich die Kapsel 28
4 bildet. Bei einer auf Kunststoffbasis hergestellten Kapsel erfolgt die Anbringung
5 dabei anstatt durch Anrollen durch Anschrumpfen.
7 Beim Öffnen der solchermaßen verschlossenen Weinflasche 1 wird die Kapsel
&bgr; durch ein geeignetes Schneidwerkzeug zunächst in einem Bereich unterhalb der
9 Formkappe 22, beispielsweise in der durch deren Umlaufkante 24 und den FIa-
10 schenhals 4 gebildeten Rille, aufgetrennt. Anschließend kann die Formkappe 22 -
11 unter anderem auch aufgrund ihrer geeignet gewählten Dimensionierung - auf
12 vergleichsweise einfache Weise vom Flaschenhals 4 abgezogen werden, so daß
13 der Kronenkork 10 nunmehr freigelegt wird. Dieser ist somit für eine Öffnung zu-
14 gänglich und kann - beispielsweise mittels eines Kapselhebers - abgehoben wer-
15 den. Die nunmehr geöffnete Weinflasche 1 weist einen Flaschenhals 4 auf, der in
16 seinem Mündungsbereich durch die Lippenwulste 14, 20 geprägt ist. Somit kommt &igr;? die geöffnete Weinflasche 1 in ihrem Erscheinungsbild ebenfalls einer ehemals
18 mit Kork verschlossenen Sektflasche nahe, so daß auch im geöffneten Zustand
is die Weinflasche 1 nicht den beispielsweise durch ein Schraubengewinde hervor-
20 gerufenen minderwertigen Eindruck macht.
22 Die Weinflasche 1 weist somit in verschlossenem Zustand ein auch bei langer
23 Lagerzeit korrosionsbeständiges Verschlußsystem 8 auf, das einerseits eine Be-
24 einträchtigung der Dichtigkeit des Kronenkorks 10 sicher vermeidet und anderer-
25 seits beim Abnehmer einen hochwertigen Gesamteindruck vermittelt. In geöffne-
26 tem Zustand ist die Weinflasche 1 zudem durch einen Mündungsbereich geprägt,
27 der aufgrund der Lippenwulste 14, 20 ebenfalls einen hochwertigen Eindruck ver-
28 mittelt.
(F:\texte\AN\00641 .doc) letzte Speicherung: 06. JuI?20*00 * *
Patentanwälte Tergau & Pohl, Nütnbfrg ,*
Bezugszeichenliste
1 Weinflasche
2 Flaschenkörper
4 Flaschenhals
6 Ausgießöffnung
8 Verschlußsystem
9 Wulst
10 Kronenkorken
12 Biegelippen
13 Zähne
14 Lippenwulst
16 Innenbereich
18 Dichtelement
20 Lippenwulst
22 Formkappe
24 Umlaufkante
25 Mantel
26 Ausnehmung
27 oberes Teil
28 Kapsel
29 Rastelement
30 Ausgangskörper
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Claims (11)

1. Getränkeflasche, insbesondere Wein- oder Sektflasche, mit einem Flaschenhals (4), der in eine Ausgießöffnung (6) mündet, wobei die Ausgießöffnung (6) mit einem Kronenkorken (10) verschlossen ist, der von einer aus einer Formkappe (22) und aus einer diese gemeinsam mit einem Teil des Flaschenhalses (4) umschließenden Kapsel (28) gebildeten Umverpackung umgeben ist.
2. Getränkeflasche nach Anspruch 1, bei der der Kronenkorken (10) auf Edelstahlbasis hergestellt ist.
3. Getränkeflasche nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Kronenkorken (10) in einem Innenbereich (16) auf seiner dem Flascheninneren zugewandten Seite mit einem Dichtelement (18) aus Kunststoff, insbesondere aus Polyethylen niedriger Dichte, versehen ist.
4. Getränkeflasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Formkappe (22) aus Kunststoff, insbesondere aus Polyethylen hoher Dichte, hergestellt ist.
5. Getränkeflasche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Formkappe (22) eine Anzahl von an ihrer dem Kronenkorken (10) zugewandten Innenseite angeformten, jeweils zum Eingriff in einen Zwischenraum zwischen benachbarten Zähnen (13) des Kronenkorkens (10) vorgesehenen Rastelementen (29) aufweist.
6. Getränkeflasche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, deren Flaschenhals (4) in unmittelbarer Nähe der Ausgießöffnung (6) einen ersten umlaufenden Lippenwulst (14) und in einem im Vergleich zu diesem etwas größeren Abstand zur Ausgießöffnung (6) einen zweiten umlaufenden Lippenwulst (20) aufweist.
7. Getränkeflasche nach Anspruch 6, deren zweiter umlaufender Lippenwulst (20) im Vergleich zum ersten umlaufenden Lippenwulst (14) einen um etwa 1 mm größeren Außendurchmesser aufweist.
8. Getränkeflasche nach Anspruch 6 oder 7, deren Formkappe (22) derart dimensioniert ist, daß sie an ihrer Umlaufkante (24) bündig mit dem zweiten umlaufenden Lippenwulst (20) abschließt.
9. Getränkeflasche nach Anspruch 6 oder 7, deren Formkappe (22) einen im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Mantel (25) aufweist, der mit einer umlaufenden Aussparung zur Aufnahme des zweiten umlaufenden Lippenwulstes (20) versehen ist.
10. Getränkeflasche nach einem der Ansprüche 6 bis 9, deren Formkappe (22) derart dimensioniert ist, daß unter Berücksichtigung der Dimensionierung des Flaschenhalses (4) und des zweiten umlaufenden Lippenwulstes (20) der Eindruck einer Oberbandmündung entsteht.
11. Getränkeflasche nach einem der Ansprüche 1 bis 10, deren Kapsel (28) aus Zinn hergestellt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10311109B3 (de) * 2003-03-12 2004-10-28 Peter Querbach Verschlusssystem für eine Getränkeflasche, insbesondere eine Sekt- oder Weinflasche, und Verfahren zum Verschließen einer Getränkeflasche
DE102013226250A1 (de) * 2013-12-17 2015-06-18 Aptar Radolfzell Gmbh Schutzkappe für einen Spender und Spender zum Austrag von pharmazeutischen und/oder kosmetischen Flüssigkeiten

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DE102013226250B4 (de) * 2013-12-17 2019-07-18 Aptar Radolfzell Gmbh Schutzkappe für einen Spender und Austragvorrichtung umfassend einen Spender zum Austrag von pharmazeutischen und/oder kosmetischen Flüssigkeiten

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