DE4000202C1

DE4000202C1 - Bottle closure for carbonated drinks - has round cover section and cylindrical jacket section with deep drawn transition section in between

Info

Publication number: DE4000202C1
Application number: DE4000202A
Authority: DE
Inventors: Gerd 5010 Bergheim De Mueller; Gerd 4048 Grevenbroich De Reibel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1990-01-05
Filing date: 1990-01-05
Publication date: 1990-12-20
Anticipated expiration: 2010-01-06

Abstract

The bottle closure has a round cover section (1) and a basically cylindrical jacket section (2), with a deep-drain transition section between the two (8), forming a concave trough (10) internally. A circular notch (11) is formed in the cover section and a sealing material (12) is put on the inside of the cap. When filling is done under low internal pressure, the notch allows the cover section to deform inwards, indicating a proper seal. USE/ADVANTAGE - Transition section allows the cap to be used for carbonated drinks without danger of fracture at the notch, so that cap changes in bottling plant are avoided.

Description

Die Erfindung betrifft einen Verschluß mit einem Deckelteil und einem Mantelteil, wobei der Deckelteil eine Einkerbung aufweist, sowie ein Verfahren zur Herstellung dieses Verschlusses mit folgenden Merkmalen:The invention relates to a closure with a cover part and a jacket part, the cover part a notch has, and a method for producing this Closure with the following features:

a) it is first a die cut with a cover part and shaped a shell part;
b) the cover part is provided with a notch;
c) the lid part receives a seal on the inside.

Ein solcher Verschluß ist aus dem DE-GM 84 21 870.3 bekannt. Er besteht aus einem kreisförmigen Deckelteil und einem sich daran anschließenden, zylindrischen Mantelteil. Die Besonderheit dieses Verschlusses besteht darin, daß in das Deckelteil außenseitig eine kreisförmige Einkerbung eingeformt ist, die den Mittelteil vom Randteil trennt und an der die Dicke des Deckelteils nur wenige hundertstel Millimeter beträgt. Dies hat zur Folge, daß der Mittelteil des Deckelteils bei der Unterdruckabfüllung in die Flaschenmündung eingesaugt wird, so daß der Mittelteil - von außen gesehen - eine flache konkave Formgebung hat. Dies zeigt von außen an, daß der Verschluß dicht ist. Sobald durch Undichtigkeit ein Druckausgleich erfolgt oder sogar ein Überdruck entsteht, springt das Mittelteil wieder in seine normale Lage zurück oder wird sogar nach oben ausgebeult. Letzteres hat zur Folge, daß die Dichtung von der Dichtfläche der Flasche abhebt, so daß der Überdruck zwischen der Dichtung und der Dichtungsfläche entweichen kann. Außerdem läßt sich dieser Zustand von außen erkennen.Such a closure is known from DE-GM 84 21 870.3. He consists of a circular lid part and an attached to it subsequent, cylindrical shell part. The peculiarity this closure is that in the cover part a circular notch is formed on the outside, which separates the middle part from the edge part and where the thickness of the Lid part is only a few hundredths of a millimeter. this has as a result that the middle part of the cover part at the Vacuum filling is sucked into the bottle mouth, so that the middle part - seen from the outside - a flat concave Shape. This indicates from the outside that the closure is tight. As soon as a pressure equalization due to leakage occurs or even an overpressure arises, that jumps Middle part back to its normal position or will bulged upwards. The latter has the consequence that the seal from the sealing surface of the bottle so that the overpressure can escape between the seal and the sealing surface. This condition can also be seen from the outside.

Solche Verschlüsse werden im wesentlichen für den Verschluß von Flaschen mit kohlensäurefreien Getränken eingesetzt. Sie können nicht auf Schließanlagen verarbeitet werden, welche für kohlensäurehaltige Getränke bestimmt sind. Es hat sich nämlich gezeigt, daß die Einkerbung auf dem Deckelteil auf solchen Schließanlagen einreißt. Dem wird dadurch begegnet, daß die Verschließköpfe in solchen Schließanlagen beim Wechsel von kohlensäurehaltigen Getränken zu kohlensäurefreien Getränken gegen besonders an die Formgebung des Verschlusses angepaßte Verschließköpfe ausgetauscht werden. Dies hat jedoch den Nachteil, daß verschiedene Verschließköpfe vorgehalten werden müssen und die Schließanlage für den Austausch der Verschließköpfe stillgelegt werden muß.Such closures are mainly used for the closure of Bottles of carbonated drinks are used. You can are not processed on locking systems which are for carbonated drinks are intended. Because it has shown that the notch on the lid part on such Lock systems tears down. This is countered by the fact that Capping heads in such locking systems when changing from carbonated drinks to non-carbonated drinks against specially adapted to the shape of the closure Capping heads can be replaced. However, this has the Disadvantage that different capping heads are available need and the locking system for the exchange of Capping heads must be shut down.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß er in Schließanlagen mit Verschließköpfen für kohlensäurehaltige Getränke ohne Austausch des Verschließkopfes eingesetzt werden können.The invention has for its object a closure of the type mentioned at the outset so that it in Locking systems with closing heads for carbonated Drinks can be used without replacing the capping head can.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich des Übergangs von Mantelteil zu Deckelteil ein tiefgezogener Abschnitt vorgesehen ist, der nach innen eingezogen und vorzugsweise innenseitig als konkave Rinne ausgebildet ist. Dabei sollte der Mantelteil durch den tiefgezogenen Abschnitt nahezu sein endgültiges Höhenmaß erhalten. Es hat sich gezeigt, daß ein solcher Verschluß auch in Schließanlagen mit Verschließköpfen, die für Verschlüsse für kohlensäurehaltige Getränke bestimmt sind, verwendet werden können, denn die Einkerbung reißt nicht mehr ein. Beim Wechsel von kohlensäurehaltigen Getränken zu kohlensäurefreien Getränken kann somit auf einen Austausch der Verschließköpfe verzichtet werden. This object is achieved in that in Area of transition from the jacket part to the lid part deep-drawn section is provided, the inside retracted and preferably on the inside as a concave channel is trained. The jacket part should pass through the deep-drawn section almost its final height receive. It has been shown that such a closure too in locking systems with locking heads that are used for closures for carbonated drinks are intended to be used can, because the notch no longer tears. When changing from carbonated drinks to non-carbonated Drinks can thus be exchanged for the sealing heads to be dispensed with.

Das Verfahren zur Herstellung dieses Verschlusses ist dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelteil vor Einformung der Einkerbung in das Deckelteil in dessen benachbartem Bereich tiefgezogen wird, und zwar vorzugsweise bis nahezu auf sein endgültiges Höhenmaß, das er nach der Verschraubung einnimmt. Erst danach wird die Einkerbung in das Deckelteil eingeformt.This is the process for making this closure characterized in that the jacket part before molding the Notch in the lid part in the adjacent area is deep-drawn, preferably up to almost final height that he takes after screwing. Only then is the notch formed in the cover part.

Zweckmäßigerweise wird der Übergang zwischen Deckelteil und Mantelteil beim Tiefziehen nach innen eingezogen und innenseitig als konkave Rinne ausgeformt. Er paßt sich dann besonders gut der Flaschenmündung an.The transition between the cover part and The jacket part is drawn inwards during deep drawing and formed on the inside as a concave groove. Then it fits particularly well at the bottle mouth.

In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Es zeigen:In the drawing, the invention is based on one Exemplary embodiment illustrated. Show it:

Fig. 1 einen Stanzling für einen Verschluß im Vertikalschnitt; Figure 1 shows a die cut for a closure in vertical section.

Fig. 2 den aus dem Stanzling hergestellten Verschluß, teilweise im Vertikalschnitt und teilweise in der Ansicht; Figure 2 shows the closure made from the die cut, partly in vertical section and partly in view.

Fig. 3 den Verschluß gemäß Fig. 2 mit zusätzlichem, tiefgezogenem Abschnitt im Vertikalschnitt; Fig. 3 shows the closure according to Figure 2 with additional deep-drawn section in a vertical section.

Fig. 4 den Verschluß gemäß Fig. 3 mit Einkerbung im Deckelbereich in teilweisem Vertikalschnitt; Fig. 4 shows the closure according to Figure 3 with the notch in the cover region in a partial vertical section.

Fig. 5 den Verschluß gemäß Fig. 4 mit eingelegter Dichtung im teilweisen Vertikalschnitt. Fig. 5 shows the closure of FIG. 4 with an inserted seal in partial vertical section.

Die Fig. 1 bis 5 zeigen die Entstehung des erfindungsgemäßen Verschlusses. Zunächst ist gemäß Fig. 1 ein Stanzling vorhanden, der aus einem runden Deckelteil (1) und einem zylindrischen Mantelteil (2) besteht. Als Material wird in der Regel Aluminiumblech verwendet. Figs. 1 to 5 show the formation of the closure according to the invention. First of all, as shown in FIG. 1, there is a die cut which consists of a round cover part ( 1 ) and a cylindrical jacket part ( 2 ). Aluminum sheet is generally used as the material.

Gemäß Fig. 2 sind in weiteren Verfahrensschritten eine Rändelung (3), eine Perforierung (4) und eine Rillung (5) in den Mantelteil (2) des Verschlusses (6) eingeformt. Die nach innen eingezogene Rillung (5) dient der Verschraubung des Verschlusses (6) auf das Außengewinde einer Flaschenöffnung. Die Perforierung (4) ist so ausgebildet, daß der untere Mantelabschnitt (7) beim Öffnen des Verschlusses (6) aufspringt.According to FIG. 2, knurling ( 3 ), perforation ( 4 ) and scoring ( 5 ) are formed in the casing part ( 2 ) of the closure ( 6 ) in further process steps. The groove ( 5 ) drawn inwards serves to screw the closure ( 6 ) onto the external thread of a bottle opening. The perforation ( 4 ) is designed so that the lower casing section ( 7 ) opens when the closure ( 6 ) is opened.

Fig. 3 zeigt den Verschluß (6) nach einem weiteren Verfahrensschritt. In diesem Verfahrensschritt ist in den Übergang von Mantelteil (2) zu Deckelteil (1) ein tiefgezogener Abschnitt (8) mit der Ziehtiefe (9) eingeformt worden. Dieser Abschnitt (8) ist nach innen eingezogen und bildet innenseitig eine konkave Rinne (10). Der Verschluß (6) hat danach nahezu sein endgültiges Höhenmaß. Fig. 3 shows the closure ( 6 ) after a further process step. In this process step, a deep-drawn section ( 8 ) with the depth of drawing ( 9 ) has been molded into the transition from the casing part ( 2 ) to the cover part ( 1 ). This section ( 8 ) is drawn inwards and forms a concave groove ( 10 ) on the inside. The closure ( 6 ) then has almost its final height.

Fig. 4 zeigt den Verschluß (6) nach einem weiteren Verfahrensschritt, nämlich dem Einformen einer kreisförmigen Einkerbung (11) in den Deckelteil (1). Die Einkerbung (11) hat V-förmigen Querschnitt und läßt an der Innenseite des Deckelteils (1) wenige hundertstel Millimeter Material stehen. Fig. 4 shows the closure ( 6 ) after a further process step, namely the molding of a circular notch ( 11 ) in the cover part ( 1 ). The notch ( 11 ) has a V-shaped cross section and leaves a few hundredths of a millimeter of material on the inside of the cover part ( 1 ).

Fig. 5 zeigt den Verschluß (6) in seiner endgültigen Form mit an der Innenseite eingelegter Dichtung (12). Mit dieser Dichtung (12) liegt der Verschluß nach dem Aufschrauben auf dem Rand der Flaschenöffnung auf. Bei der Unterdruckabfüllung wird der Mittelteil (13) des Deckelteils (1) nach unten gezogen und bildet dann eine flache Einbeulung. Beim Auftreten von Undichtigkeiten springt der Mittelteil (13) wieder in die ursprüngliche Stellung. Bei Überdruck wölbt sich der Mittelteil (13) nach oben heraus. Auf diese Weise ist jeweils von außen zu sehen, ob eine Undichtigkeit vorhanden ist oder sich in der Flasche ein Überdruck ausgebildet hat. Fig. 5 shows the closure ( 6 ) in its final form with the seal ( 12 ) inserted on the inside. With this seal ( 12 ) the cap rests on the edge of the bottle opening after being screwed on. When filling the vacuum, the middle part ( 13 ) of the lid part ( 1 ) is pulled down and then forms a flat indentation. If leaks occur, the middle part ( 13 ) jumps back into the original position. In the event of overpressure, the central part ( 13 ) bulges upwards. In this way it can be seen from the outside in each case whether there is a leak or an overpressure has developed in the bottle.

Claims

1. Closure for bottles or similar containers with a lid part and a jacket part, the lid part having a notch, characterized in that a deep-drawn section ( 8 ) is provided in the region of the transition from the jacket part ( 2 ) to the lid part ( 1 ) has moved inwards.

2. Closure according to claim 1, characterized in that the retracted section ( 8 ) is formed on the inside as a concave channel ( 10 ).

3. Closure according to claim 1 or 2, characterized in that the jacket part ( 2 ) has almost its final height.

4. A method for producing a closure for bottles or similar containers according to one of claims 1 to 3, having the following features:

a) a die cut is first formed with a cover part and a casing part;
b) the cover part is provided with a notch;
c) the lid part receives a seal on the inside;

characterized by the following feature:

d) the jacket part ( 2 ) is deep-drawn in the adjacent area ( 8 ) before the notch ( 11 ) is formed in the cover part ( 1 ).

5. The method according to claim 4, characterized in that the transition between the cover part ( 1 ) and jacket part ( 2 ) is drawn in during deep drawing.

6. The method according to claim 5, characterized in that the transition ( 8 ) is formed on the inside as a concave groove.

7. The method according to any one of claims 4 to 6, characterized in that the jacket part ( 2 ) is deep-drawn to almost its final height.