DE20009624U1 - Tragbares Elektrowerkzeug - Google Patents

Description

Tragbares Elektrowerkzeug

Die Erfindung bezieht sich auf ein tragbares Elektrowerkzeug.

Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt ein herkömmliches Werkzeug ein Gehäuse 1, das einen Steuerschalter 2 enthält, der mit mehreren Drähten 10 verbunden ist, eine Antriebsvorrichtung 3 und eine Stromquellenvorrichtung 4. Das Gehäuse 1 besitzt eine L-förmige Struktur und umfaßt eine linke und eine rechte Gehäusehälfte 11, 12, die einen Hohlraum zum Aufnehmen des Steuerschalters 2, der Antriebsvorrichtung 3 und der Stromquellenvorrichtung 4 bilden.

Der Steuerschalter 2 umfaßt einen Druckknopf 20 und einen Verriegelungsknopf 21, wobei der Druckknopf 20 vorstehend an einer Seite des Griffes des Gehäuses 1 montiert ist, um die Drehung im Uhrzeigersinn bzw. im Gegenuhrzeigersinn des Elektrowerkzeuges zu steuern. Der Verriegelungsknopf 21 ist unterhalb des Druckknopfes 20 angeordnet, um den unteren Abschnitt des Druckknopfes 20 festzuhalten und den Niederdrückvorgang des Druckknopfes 20 zu steuern.

Die Antriebsvorrichtung 3 ist im oberen Abschnitt innerhalb des Gehäuses 1 angeordnet und umfaßt einen Motor 30, ein Getriebemodul 31, einen Werkzeugverbinder 32 und eine vordere Dichtungsabdeckung 33.

Das Getriebemodul 31 ist an einer Seite des Motors 30 angeordnet und enthält mehrere Zahnräder, die vom Motor 30 angetrieben werden. Das andere Ende des Getriebemoduls 31 ist mit einem Werkzeugverbinder 32 versehen für die Verbindung mit einem Werkzeugkopf. Der Außenmantel des Werkzeugverbinders 32 ist mit der vorderen Dichtungsabdeckung 33 versehen, so daß der Verbinder 32 innerhalb des Gehäuses 1 gekapselt werden kann, ohne der Umgebung ausgesetzt zu sein.

Die Stromquelle 4 ist eine aufladbare Batterie 40, die speziell für solche An-

Wendungen verwendet wird, und wird mit einer Wechselstromsteckdose 41 verbunden, so daß das Elektrowerkzeug direkt an das Wechselstromnetz angeschlossen werden kann, oder das Wechselstromnetz zum Aufladen der Batterie 40 verwendet werden kann.

Der Stand der Technik weist jedoch folgende Nachteile auf:

a) Die Lebensdauer der aufladbaren Batterie ist kurz.

b) Das Aufladen der Batterie ist schwierig.

Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, die Nachteile des obenerwähnten Standes der Technik zu beseitigen und ein verbessertes tragbares Elektrowerkzeug zu schaffen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein tragbares Elektrowerkzeug, das die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale besitzt. Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen gerichtet.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:

Fig. 1 die bereits erwähnte perspektivische Explosionsansicht eines Elektrowerkzeuges des Standes der Technik;

Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht eines Elektrowerkzeuges gemäß der Erfindung;

Fig. 3 eine schematische Ansicht, die die Implementierung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt; und

Fig. 4 eine schematische Ansicht, die eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigt.

In den Fig. 2 und 3 ist ein tragbares Elektrowerkzeug gezeigt. Das Werkzeug

umfaßt ein Gehäuse 5, das einen Steuerschalter 6 enthält, der mit mehreren Drähten 50 verbunden ist, sowie eine Antriebsvorrichtung 7 und eine Stromquellenvorrichtung 8.

Gemäß der Erfindung umfaßt das Gehäuse 5 mit einer im wesentlichen L-förmigen Struktur zwei identisch geformte Gehäusehälften, nämlich die linke Gehäusehälfte 51 und die rechte Gehäusehälfte 52, so daß ein Hohlraum gebildet wird, um einen Steuerschalter 6, eine Antriebsvorrichtung 7 und eine Stromquellenvorrichtung 8 aufzunehmen. Das Gehäuse 5 ist ferner mit einer Kammer 53 zum Aufnehmen der Batterien 80 versehen. Eine Seite des Gehäuses 53 ist mit einem Schlitz 54 versehen, der die Installation von Batterien erleichtert. Eine Abdeckplatte 55 ist am Schlitz 54 vorgesehen zum Abdecken des Schlitzes 54.

Der Steuerschalter 6 enthält einen Druckknopf 60 und einen Verriegelungsknopf 61. Der Druckknopf 60 ist vorstehend an einer Seite des Griffabschnitts des Gehäuses 5 montiert, und wird im wesentlichen verwendet, um die Drehung des Elektrowerkzeuges im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn zu steuern. Gemäß der Erfindung ist der Verriegelungsknopf 61 am unteren Abschnitt des Druckknopfes 60 montiert, um am unteren Abschnitt gegen den Druckknopf 60 zu drücken und die Niederdrückungsoperation des Druckknopfes 60 zu steuern.

Die Antriebsvorrichtung 7 ist im oberen Abschnitt innerhalb des Gehäuses 5 angeordnet und umfaßt einen Motor 70, ein Getriebemodul 71 und einen Werkzeugverbinder 72 sowie eine vordere Dichtungsabdeckung 73. Das Getriebemodul 71 ist an einer Seite des Motors 70 montiert und enthält mehrere Zahnräder, die vom Motor 70 angetrieben werden können. Der Werkzeugverbinder 72 ist am anderen Ende des Getriebemoduls 70 montiert zum Montieren der (nicht gezeigten) Werkzeugköpfe. Der Werkzeugverbinder 17 ist mit einem Außenmantel versehen, der eine vordere Dichtungsabdeckung besitzt, sowie eine Öffnung, um das Hervorstehen des Werkzeugverbinders zu ermöglichen.

Die vordere Dichtungsabdeckung 73 ist außerhalb des Werkzeugverbinders 72 montiert, um den Werkzeugverbinder 72 innerhalb des Gehäuses 5 abzudek-

ken und vor der Umgebung zu schützen.

Die Stromquellenvomchtung 8 ist innerhalb der Kammer 53 montiert, die ferner mehrere Batterien 80 im Gehäuse 5 aufnehmen kann. Die Oberseite und die Unterseite der Stromquellenvomchtung 8 sind jeweils mit einer Sitzplatte 81 versehen. Auf der Sitzplatte 81 sind mehrere positive Leitungsplatten 80 und negative Leitungsplatten 83 vorgesehen, wobei mehrere Drähte 50 verwendet werden, um die Platten 82, 83 mit dem Steuerschalter 6 und der Wechselstromsteckdose 84 zu verbinden.

Claims (5)

1. Tragbares Elektrowerkzeug mit einem Gehäuse (5), das einen mit mehreren Drähten (50) verbundenen Steuerschalter (6), eine Antriebsvorrichtung (7) und eine Stromquellenvorrichtung (8) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb des Gehäuses (5) eine Kammer (53) ausgebildet ist, die mehrere Batterien (80) oder aufladbare Batterien (80) aufnehmen kann,
eine Seite oder der Boden der Kammer (53) mit einem Schlitz (54) und einer Abdeckplatte (55) versehen ist, wodurch die Installation und der Austausch der Batterien (80) bequem und schnell durchgeführt werden kann.

2. Tragbares Elektrowerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und der untere Abschnitt der Kammer (53) vorstehend mit einer Sitzplatte (81) versehen sind, die mehrere positive Leitungsplatten (82) und negative Leitungsplatten (83) aufweist, wobei mehrere Drähte (50) verwendet werden, um den Steuerschalter (6) mit einer Wechselstromsteckdose (84) zu verbinden.

3. Tragbares Elektrowerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) eine L-förmige Struktur aufweist, die aus zwei identischen linken und rechten Gehäusehälften (51, 52) gebildet wird, wobei ein Hohlraum gebildet wird, um den Steuerschalter (6), die Antriebsvorrichtung (7) und die Stromquellenvorrichtung (8) aufzunehmen.

4. Tragbares Elektrowerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschalter (6) einen Druckknopf (60) und einen Verriegelungsknopf (61) umfaßt, wobei der Druckknopf (60) vorstehend an einer Seite des Griffes des Gehäuses (5) montiert ist und der Verriegelungsknopf (61) am unteren Abschnitt des Druckknopfes (60) angeordnet ist.

5. Tragbares Elektrowerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (7) am oberen Abschnitt des Inneren des Gehäuses (5) angeordnet ist und einen Motor (70), ein Getriebemodul (71) und einen Werkzeugverbinder (72) sowie eine vordere Dichtungsabdeckung (73) umfaßt, wobei das Getriebemodul (71) an einer Seite des Motors (70) angeordnet ist und das Getriebemodul (72) im Inneren mehrere Zahnräder besitzt, die vom Motor (70) angetrieben werden.